CH373273A - Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher - Google Patents
Durch Gasdruck betätigbarer ZapfenzieherInfo
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- CH373273A CH373273A CH1068062A CH1068062A CH373273A CH 373273 A CH373273 A CH 373273A CH 1068062 A CH1068062 A CH 1068062A CH 1068062 A CH1068062 A CH 1068062A CH 373273 A CH373273 A CH 373273A
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/02—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
- B67B7/06—Other cork removers
- B67B7/08—Other cork removers using air or gas pressure
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher Das Hauptpatent bezieht sich auf einen durch Gasdruck betätigbaren Zapfenzieher, bei dem ein unter Druck stehendes, gasförmiges Medium in das Innere der zu entkorkenden Flasche eingeführt wird und welcher Zapfenzieher eine wegnehmbare Druck gaspatrone mit angebautem Rückschlagventil enthält. Bei den bis jetzt bekannten Zapfenziehern dieser Art war die Gasdrosselung von der Betätigung eines Hebels abhängig, und die volle oder halbleere Druck gaspatrone konnte nur herausgenommen werden, nachdem vorher durch langes Drücken auf den Be tätigungshebel die Patrone durch die Nadel entleert war. Ferner zeigten solche Zapfenzieher den Nach teil, dass das in flüssigem Zustand im Inneren der Druckpatrone befindliche Druckmedium bei der während der Betätigung des Zapfenziehers nach ab wärts gerichteten Lage der Nadel z. T. flüssige Par- tikelchen des Druckmediums herausgepresst wurden, was - abgesehen von Verlusten an Druckmedium ein einwandfreies Arbeiten des Zapfenziehers in Frage stelle. Dieser Nachteil war zum grossen Teil durch die Anordnung des mit der Druckpatrone ver bundenen Anschlussnippels mit Rückschlagventil auf der der Nadel und dem Nadelhalter zugekehrten Seite zurückzuführen. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Zapfenziehers nach dem Hauptpatent und zeichnet sich dadurch aus, dass das geschlossene Ende der Druckgaspatrone beim einen einen Nadelhalter tra genden geschlossenen Ende einer Überwurfshülse angeordnet ist und dass zwischen dem Rückschlag ventil der Druckgaspatrone und dem Nadelhalter Drosselorgane eingeschaltet sind. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Zapfenzieher mit dem Auslösehebel in seiner Lage zum Entkorken der Flasche und Fig. 2 ein Längsschnitt durch den Zapfenzieher mit dem Auslösehebel in seiner Ruhelage. In den Figuren bedeutet a den mit einer längs durchbohrten Nadel c versehenen, ebenfalls in seiner Längsrichtung durchbohrten Nadelhalter, der mit einer überwurfshülse <I>b</I> bei<I>n</I> verschraubt ist. Diese Überwurfshülse b steht mit einer zusätzlichen Hülse x bei m in Gewindeverbindung und das Innere b1 der ersteren ist durch einen Dichtungsring z7 nach aussen abgedichtet. Im Inneren der überwurfshülse b befindet sich die Druckgaspatrone v mit dem an gebauten Rückschlagventil y1, wobei das geschlossene Ende der Druckgaspatrone bei dem den Nadelhalter u tragenden geschlossenen Ende der überwurfshülse b angeordnet ist. Der Anschlussnippel y des Rückschlagventiles y1 ist bei o mit einem Patronenhalter g verschraubt und in dem den Anschlussnippel y umschliessenden zy lindrischen Raum g., des Patronenhalters g ist ein Dichtungsring z.4 vorgesehen, der sich auf den zylin drischen Teil des Anschlussnippels y legt, so dass der dem Rückschlagventil y1 zugekehrte Teil des In nenraumes g., des Patronenhalters g gegen den Innen raum b1 der überwurfshülse b abgedichtet ist, wäh rend auf dem der Druckgaspatrone v abgekehrten Ende des Patronenhalters g ein Dichtungsring z$ sich befindet, welcher die Abdichtung gegen das Gewinde o1 des Patronenhalters g besorgt, durch das der Pa tronenhalter g mit der zusätzlichen Hülse x ver bunden ist, wobei das der Druckgaspatrone v abge kehrte Ende des Patronenhalters g einen ringför migen Absatz g;; besitzt, der sich gegen einen Dich tungsring g,; einer Ventilhutmutter z2 unter der Ein wirkung einer Rückholfeder k anlegt. Auf dem in der Hülse x befestigten Zapfen i ist ein doppelarmiger Auslösehebel h drehbar gelagert, der durch eine Feder k, in seiner Ruhelage gehalten ist. Im Inneren der Hülse x ist ein Distanzbecher f mit einem Durchtrittsloch f1 angeordnet, der sich mit seinem der Druckgaspatrone v zugekehrten Ende ge gen das der Druckgaspatrone v abgekehrte Ende des Patronenhalters g und den Dichtungsring z$ anlegt und mit seinem anderen offenen Ende, in welchem die ringförmige Membrandichtung z9 gehalten ist, sich gegen eine innere Schulter der zusätzlichen Hülse x anlegt. Durch diesen Distanzbecher f wird die Lage der Öffnungsorgane des Rückschlagventiles y1 be stimmt. Der innere Teil der Membrandichtung z9 wird zwischen dem Kopf e1 eines Ventilstiftes e und einer Unterlagscheibe s gehalten, gegen die sich die Rück holfeder k anlegt. Gegen diese Unterlagscheibe .s legt sich im weiteren eine auf dem Ventilstift e aufge schraubte Drosselhülse d mit zwei Durchtrittslöchern dl, d2. Die im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Ven- tilhutmutter z,, welche in das hohlzylindrisch ausge bildete, der Druckgaspatrone v abgekehrte Ende des Anschlussnippels y hineinragt, und an ihrem der Druckgaspatrone v abgekehrten Ende mit dem Dich tungsring g, ausgerüstet ist, ist ebenfalls auf dem Ventilstift e aufgeschraubt. Die Wirkungsweise des Zapfenziehers ist die folgende Nachdem der Zapfen der Flasche mit der Nadel c durchstochen ist, wird durch Hineindrücken des Auslösehebels h der Ventilstift e entgegen der Wir kung der Feder k in Richtung zum Rückschlagventil y1 verschoben. Nach der Berührung der Ventilhut mutter z2 mit dem Rückschlagventil y1 wird beim weiteren Hineindrücken des Auslösehebels h das Rückschlagventil geöffnet, wodurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der Druckgaspatrone v und dem Raum g2 hergestellt ist. Mit dem Öffnen des Rück- schlagventiles y1 entfernt sich gleichzeitig der Dich tungsring g,; der Ventilhutmutter z2 von dem ring förmigen Absatz g5 des Patronenhalters g. Das Druckmedium der Druckgaspatrone kann nun durch das Loch d;, die Gewindegänge und das Loch dl der Drosselhülse <I>d</I> in den Raum f2 des Distanz bechers f eintreten und gelangt durch das Loch f <I>1</I> des letzteren und die Gewindegänge o1 in den Innen raum b1 der Überwurfshülse b und von da durch die Bohrung der Nadel c in das Innere der Flasche, um vom Inneren der Flasche aus den Zapfen heraus zudrücken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Patrone mit einem Rückschlagventil verwendet, das nicht abgefedert ist. Das bedingt das Vorhandensein eines zusätzlichen abgefederten Abschlussventiles, nämlich der Ventilhutmutter z2, die unter der Wir kung der Rückholfeder k steht. Nach dem Öffnen des Rückschlagventiles y1 ist in der Druckgaspatrone v und im Raume g2 derselbe Druck vorhanden. Das frei hin und her bewegliche Rückschlagventil y1 wird sich daher nicht von selbst schliessen. Der Abschluss des Innenraumes der Druckgaspatrone v gegen den Aussenraum erfolgt dagegen durch den Dichtungs ring g. der Ventilhutmutter z Gegenüber bekannten durch Gasdruck betätig- bare Zapfenzieher zeigt der erfindungsgemässe Zap- fenzieher einmal den Vorteil, dass eine volle oder halbleere Druckgaspatrone jederzeit durch Heraus schrauben der Hülse x aus dem Patronenhalter g herausgenommen werden kann, ohne dass die Pa trone vorher entleert werden muss. Im weiteren stellt sich die Gasdrosselung durch die Drosselhülse d zwangsläufig ein und ist nicht von der Hebelbetäti gung abhängig. Endlich wird durch die Abschliessung des Innenraumes der Hülse x mit der Membrandich- tung z9 erreicht, dass die bei der Hebelbetätigung in Richtung gegen den Anschlussnippel y eingebogene Membrandichtung z9 durch das dann sofort in den Hohlraum des Distanzbechers f einströmende Gas zusammen mit dem Ventilstift e wieder nach rechts gedrückt wird, was die Bedienungsperson dadurch wahrnimmt, dass der Hebel auf den bedienenden Dau men einen plötzlich ansteigenden Gegendruck ausübt. Diese Arbeitsweise veranlasst die Bedienungsperson, den Hebel nicht im hinuntergedrückten Zustand zu belassen, sondern diesen nach kurzem Hineindrücken sofort wieder loszulassen, um zu verhindern, dass zu viel Gas plötzlich in die Flasche strömt, dem sie nicht standhalten könnte. Durch die erfindungsgemässe Anordnung des geschlossenen Endes der Druckgas patrone bei dem den Nadelhalter (a) tragenden ge schlossenen Ende der überwurfhülse (b) wird auch das Austreten von Flüssigkeitspartikelchen des Druckmediums zum grossen Teil verhindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher, bei dem ein unter Druck stehendes, gasförmiges Medium in das Innere der zu entkorkenden Flasche eingeführt wird und der eine wegnehmbare Druckgaspatrone mit angebautem Rückschlagventil enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende der Druckgaspatrone (v) beim einen einen Nadelhalter (a) tragenden geschlossenen Ende einer überwurfs- hülse (b)angeordnet ist und dass zwischen dem Rückschlagventil (y,) der Druckgaspatrone (v) und dem Nadelhalter (a) Drosselorgane eingeschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Zapfenzieher nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mit einer längsdurch bohrten Nadel (c) versehene, ebenfalls in seiner Längsrichtung durchbohrte Nadelhalter (a) mit der Überwurfshülse (b) verschraubt ist, die mit einer zu sätzlichen Hülse (x) in Gewindeverbindung steht, dass der Innenraum der Überwurfshülse (b) durch einen Dichtungsring (z,) nach aussen abgedichtet ist,dass im Inneren der überwurfshülse (b) die Druck gaspatrone (v) mit dem angebauten Rückschlagven- til (y1) sich befindet, und dass auf einem an der zu sätzlichen Hülse (x) befestigten Zapfen (i) ein dop- pelarmiger Auslösehebel (h) drehbar gelagert ist, der durch eine Feder (k,) in seiner Ruhelage gehalten ist. 2.Zapfenzieher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussnippel (y) des Rückschlagventiles (y1) mit einem Patronenhalter (g) verschraubt und in dem den Anschlussnippel (y) um- schliessenden zylindrischen Innenraum (g,) des Pa tronenhalters (g) ein Dichtungsring (z4) vorgesehen ist, während auf dem der Druckgaspatrone (v) ab gekehrten Ende des Patronenhalters (g) ein Dich tungsring (z") sich befindet, welcher die Abdichtung gegen das Aussengewinde (o) des Patronenhalters (g) besorgt,durch das der Patronenhalter (g) mit der zusätzlichen Hülse (x) verbunden ist, wobei das der Druckpatrone (v) abgekehrte Ende des Patronen halters (g) einen ringförmigen Absatz (g5) besitzt, der sich gegen einen Dichtungsring (g6) einer Ventilmut ter (z.) unter der Einwirkung einer Rückholfeder (k) anlegt. 3.Zapfenzieher nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der zusätzlichen Hülse (x) ein Distanzbecher (f) mit einem Durchtrittsloch (f1) angeordnet ist, der sich mit seinem der Druckgaspatrone (v) zugekehrten Ende gegen das der Druckgaspatrone abgekehrten Ende des Patronenhalters (g) und den Dichtungsring (z8) anlegt und mit seinem anderen offenen Ende, in welchem eine einförmige Membrandichtung (z9) ge halten ist, sich gegen eine innere Schulter der zusätz lichen Hülse (x) anlegt. 4.Zapfenzieher nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil der Membrandichtung (z9) zwi schen dem Kopf (e1) eines Ventilstiftes (e) und einer Unterlagscheibe (s) gehalten ist, gegen die sich die Rückholfeder (k) und gleichzeitig eine auf den Ven tilstift (e) aufgeschraubte Drosselhülse (d) anlegt, die mit zwei Durchtrittslöchern (dl, <I>d,)</I> ausgerüstet ist. 5.Zapfenzieher nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesenlichen zylindrisch ausgebildete Ventilhutmutter (z,), welche in das hohlzylindrisch ausgebildete, der Druckgaspatrone (v) abgekehrte Ende des Anschluss- nippels (y) hineinragt und an ihrem der Druckgas patrone (v) abgekehrten Ende einen Dichtungsring (g9) besitzt, auf dem Ventilstift (e) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1068062A CH373273A (de) | 1962-09-07 | 1962-09-07 | Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1068062A CH373273A (de) | 1962-09-07 | 1962-09-07 | Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher |
CH369978T | 1962-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH373273A true CH373273A (de) | 1963-11-15 |
Family
ID=25707070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1068062A CH373273A (de) | 1962-09-07 | 1962-09-07 | Durch Gasdruck betätigbarer Zapfenzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH373273A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2498581A1 (fr) * | 1981-01-28 | 1982-07-30 | Kenshin Kk | Tire-bouchon |
-
1962
- 1962-09-07 CH CH1068062A patent/CH373273A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2498581A1 (fr) * | 1981-01-28 | 1982-07-30 | Kenshin Kk | Tire-bouchon |
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