DE1029992B - Behaelter fuer kosmetische Produkte od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer kosmetische Produkte od. dgl.

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DE1029992B
DE1029992B DEST10884A DEST010884A DE1029992B DE 1029992 B DE1029992 B DE 1029992B DE ST10884 A DEST10884 A DE ST10884A DE ST010884 A DEST010884 A DE ST010884A DE 1029992 B DE1029992 B DE 1029992B
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DE
Germany
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sleeve
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container
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bore
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Application number
DEST10884A
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English (en)
Inventor
Richard Stoermer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Behälter zur Aufnahme kosmetischer Produkte, wie Kölnisch Wasser in fester Formr in welchen Alkohole, Duftstoffe, Menthole usw. enthalten, sind, bekannt, die aus einer topfartigen, im Boden eine Bohrung aufweisenden Hülse bestehen, die durch eine aufschraubbare Kappe abgeschlossen werden kann und ein gegenüber der Hülse verdrehbares Griffstück mit an ihm festgelegter Spindel aufweisen, welche die Bohrung der Hülse durchgreift und bei Verdrehung des Griffstücks gegenüber der Hülse einen das kosmetische Produkt aufnehmenden, gegen Verdrehung geführten Teil verschiebt. Der Abdichtung des Behälterinnenra.umes dienten im Hülsenbodenbereich vorgesehene Mittel, wie Dichtungsscheiben. Trotz Anordnung derartiger Dichtungs- scheiben verdunsten die in den kosmetischen Produkten enthaltenen Alkohole, Duftstoffe und ähnlichen Substanzen, wenn die Behälter eine längere Zeit, beispielsweise 1 Jahr, aufbewahrt werden.
Es ist auch bekannt, eine topfartige Hülse zur Aufnähme kosmetischer Produkte zu verwenden, die oben einen durch eine Schraubkappe abschließbaren Stutzen aufweist, durch den das kosmetische Produkt aus dem Behälter entweichen kann, wenn ein durch eine Spindel verschiebbarer Teil das Produkt in Richtung auf den Stutzen bewegt. Die Spindel durchgreift eine Ringscheibe, die an dem dem Austrittsstutzen abgewandten Ende der Hülse in dieser fest angeordnet ist, und legt sich mit einem Kragen in eine muldenförmige Ausnehmung dieser Ringscheibe. Auf das die Ringscheibe durchgreifende Ende der Spindel ist ein Griffstück aufgeschraubt, mit dem die Spindel verdreht werden kann. Die Abdichtung des Behälterinnenraums erfolgt also auch hier im Bereich der unteren Abschlußstelle der Hülse. Ganz davon abgesehen, daß diese Gestaltung eines solchen Behälters die Verwendung eines zusätzlichen Teils erfordert, nämlich der einschraubbaren Ringscheibe, läßt sich eine einwandfreie Abdichtung des Behälterinnenraums nur dann erreichen, wenn der der Mulde der Ringscheibe zugeordnete Kragen der Spindel gegenüber der Ringscheibe fest verspannt ist, so daß das Verdrehen der Spindel erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile der bekannten Behälter dieser Art vermeidet, also einen einwandfrei luftdichten Abschluß des Behälterinnenraums gestattet.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Griffstück mit einer einen Teil der Spindel umfassenden Nabe zu versehen, die in die Bohrung der Hülse eingedrückt wird und die Abdichtung durch die Eigenelastizität der verwendeten Werkstoffe dieser Teile erfolgt. Zweckmäßig ist es. die Nabe des Griffstücks Behälter für kosmetische Produkte od. dgl.
Anmelder:
Richard Stornier,
Öhringen (Württ), Am Cappelrain 2
Richard Stornier, öhringen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
an ihrem freien Ende mit einem Flansch zu versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung der Hülse, und den Abstand zwischen der inneren Bodenfläche des Griffstücks und der dem Griffstück zugewandten Fläche des Flansches im nicht eingebauten Zustand kleiner zu bemessen, als dies der Dicke des Hülsenbodens entspricht. !Die Nabe kann auch aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine aus elastischem Werkstoff den anderen übergreift.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsl)eispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter, dessen Nabe mit dem Griffstück einstückig gefertigt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Behälter, bei dem die Nabe des Griffstücks aus zwei Teilen besteht.
In dem Boden K einer topfartigen Hülse C, die am anderen Ende durch eine Schraubkappe A abschließbar ist, ist eine Zentralbohrung H vorgesehen, durch die eine Nabe F eines Griffstücks E hindurchfaßt, in der der Spindelansatz G einer Spindel B festgelegt ist. Gegen Drehung gesichert und verschiebbar durch Verdrehen der Spindel B ist im Hülseninnenraum ein topfartiger Teil D angeordnet, in den ein Teil des im Behälter angeordneten kosmetischen Produktes einfaßt. Da die Spindel B und das Griffstück E starr miteinander verbunden sind, kann der Teil D durch Verdrehen des Griffstücks E hin- und herbewegt werden.
Besteht die Nabei7 aus elastischem Werkstoff und ist ihr Außendurchmesser größer gewählt als der Durchmesser der Bohrung H der Hülse C, so ist es möglich, die Nabe F in die Bohrung H einzudrücken. Wählt man. die Länge der Nabe größer als die Dicke des Bodens K, so dehnt sich der Teil der Nabe, der nicht von den Flächen der Bohrung zusammengedrückt wird, aus und bildet eine Art Flansch, dei das Herausziehen der Nabe aus dem Boden K verhindert. Es empfiehlt sich jedoch, die Nabe mit einem
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Flansch / zu versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung H der Hülse C. Um ein Verschieben der Nabe gegenüber dem Boden K der Hülse C zu verhindern, ist es weiterhin zweckmäßig, den Abstand zwischen der inneren Bodenfläche S des Griffstücks E und der dem Griffstück zugewandten Fläche des Flansches / so zu wählen, daß er im nicht eingebauten Zustand kleiner ist als die Dicke des Hülsenbodens K. Wesentlich ist also, daß zumindest die Nabe F des Griffstücks E aus elastischem Werkstoff besteht, wenngleich es sich empfiehlt, das ganze Griffstück aus einem Werkstoff zu fertigen, der elastischer ist als der der Hülse C. Da der Ansatz G der Spindel im Durchmesser größer gehalten ist als die Bohrung der Nabe F, wird nicht nur die Spindel ein- *5 wandfrei in der Nabe gehalten, sondern verhindert auch ein Ausweichen des Nabenwerkstoffes, wenn die Nabe F die Bohrung H durchgreift. Infolge der Eigenelastizität der Nabe wird also eine einwandfreie Abdichtung erreicht, ohne daß das Verdrehen des Griffstücks E merklich behindert wird.
Fertigt man das Griffstück E beispielsweise aus - dem gleichen Werkstoff, aus dem die Hülse C besteht, dann kann man eine einwandfreie Abdichtung des Behälterinnenraums im Bereich des Topfbodens Λ' dadurch erreichen, daß man der Na.be des Griff Stücks einen topfartigen Teil M aus elastischem Werkstoff zuordnet, der den Nabenteil des Griffstücks übergreift. Der topfartige Teil M hat je zwei voneinander abweichende Außen- und Innendurchmesser, von denen der eine Außendurchmesser im eingebauten und nicht eingebauten Zustand und der andere Außendurchmesser nur im nicht eingebauten Zustand größer ist als der Durchmesser der Hülsenbohrung H, während die beiden Innendurchmesser des elastischen Mittels M gleich oder kleiner sind als der entsprechende Durchmesser der Nabe des Griffstücks, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Auch in diesem Fall wird das Griffstück dann einwandfrei im Hülsenboden festgelegt.
Erwähnt sei noch, wenngleich dies nicht zur Erfindung gehört, daß es zweckmäßig ist, in der Schraubkappe A eine an sich bekannte Dichtscheibe L vorzusehen.
Bohrung aufweisenden Hülse mit einer aufschraubbaren Kappe und einem gegenüber der Hülse verdrehbaren Griffstück mit an ihm festgelegter Spindel, welche die Bohrung der Hülse durchgreift und bei Verdrehung des Griffstücks gegenüber der Hülse einen das kosmetische Produkt aufnehmenden, gegen Verdrehung geführten Teil verschiebt, sowie der Abdichtung des Behälterinnenraums dienenden, im Hülsenbodenbereich vorgesehenen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (E) mit einer einen Teil der Spindel (B) umfassenden Nabe (F) versehen ist, die in die Bohrung (H) der Hülse (C) eingedrückt wird und die Abdichtung durch die Eigenelastizität der verwendeten. Werkstoffe dieser Teile erfolgt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (F) an ihrem freien Ende einen Flansch (/) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung (H) der Hülse (C), und daß der Abstand zwischen der inneren Bodenfläche des Griffstücks (E) und der dem Griffstück zugewandten Fläche des Flansches (/) im nicht eingebauten Znstand kleiner ist als die Dicke des Hülsenbodens (K).
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus zwei Teilen besteht, von denen der eine (M) aus elastischem Werkstoff den anderen übergreift.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (F) des Griffstücks (E) an ihrem Ende mit einem Flansch versehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung (H) der Hülse (C), und der der Nabe zugeordnete Teil (JW) zwei voneinander abweichende Außen- und Innendurchmesser aufweist, von denen der eine Außendurchmesser im eingebauten und nicht eingebauten Zustand und der andere Außendurchmesser nur im nicht eingebauten Zustand größer ist als der Durchmesser der Hülsenbohrung (H), während die beiden Innendurchmesser des elastischen Teils (M) gleich oder kleiner sind als der entsprechende Durchmesser der Nabe (F).

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Behälter für kosmetische Produkte od. dgl., bestehend aus einer topfartigen, im Boden eine
45 In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 736 554;
USA.-Patentschrift Nr. 2 373 444.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 510/42 5.58
DEST10884A 1956-02-22 1956-02-22 Behaelter fuer kosmetische Produkte od. dgl. Pending DE1029992B (de)

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