DE1268449B - Sicherheitsrutschkupplung - Google Patents

Sicherheitsrutschkupplung

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DE1268449B
DE1268449B DEP1268A DE1268449A DE1268449B DE 1268449 B DE1268449 B DE 1268449B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268449 A DE1268449 A DE 1268449A DE 1268449 B DE1268449 B DE 1268449B
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DE
Germany
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clutch
slip clutch
conical
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safety slip
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Pending
Application number
DEP1268A
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English (en)
Inventor
Henri Dubois
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/028Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with conical friction surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sicherheitsrutschkupplung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsrutschkupplung mit konischen, ineinander verschiebbaren ringförmigen Kupplungsteilen mit einem dazwischen angeordneten konischen Reibbelag konstanter Dicke aus einem zusammendrückbaren Werkstoff, bei der die Berührungsfläche zwischen den Kupplungsteilen mit zunehmender Einrückung der Kupplung kontinuierlich größer wird.
  • Rutschkupplungen mit konischen, ineinander verschiebbaren ringförmigen Kupplungsteilen und einem dazwischen angeordneten konischen Reibbelag konstanter Dicke aus einem zusammendrückbaren Werkstoff, bei denen die Öffnungswinkel- der Kupplungsteile und des Reibbelages gleich sind, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei diesen bekannten Rutschkupplungen ist die Berührungsfläche zwischen den beiden Kupplungsteilen bzw. dem Reibbelag und den Kupplungsteilen immer gleich groß, so daß das zwischen den Kupplungsteilen übertragene Drehmoment nur durch eine Änderung des Anpreßdruckes verändert werden kann. Hierdurch ist die Regelung und Einstellung dieses Drehmomentes schwierig und nur in engen Grenzen möglich. Das gleiche gilt für eine andere bekannte Kupplung, bei der in einem Zylinderring zwei gegensinnig angeordnete Konuskörper vorgesehen sind, die mittels eines axialen Gewindeschaftes relativ zueinander einstellbar sind. Um die Konuskörper sitzt im Zylinderring ein Spaltring mit den Konuskörpern entsprechend abgeschrägter Innenseite, dessen zylindrische Außenseite mit dem Zylinderring im Eingriff steht und durch Relativeinstellung der Konuskörper mit mehr oder weniger großer Kraft gegen den Zylinderring gepreßt wird. Auch bei dieser komplizierten Anordnung ist die Berührungsfläche zwischen dem Spaltring und dem Zylinderring konstant und folglich die Regelung und Einstellung des übertragenen Drehmomentes nur durch Änderung des Anpreßdruckes möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Kupplung ist zwischen einem äußeren und einem inneren konischen Kupplungsring mit gleicher Konizität ein hülsenförmiger Reibbelag angeordnet, der eine parabolische Außenkontur haben kann, so daß man eine weiche Kupplung dadurch erreichen kann, daß der Reibbelag mit zunehmender Einrückung der Kupplung eine größer werdende Berührungsfläche mit dem Innenkonus erhält. Der Öffnungswinkel der äußeren Kontur des hülsenförmigen Reibbelages ändert sich wegen der parabolischen Gestalt desselben in axialer Richtung kontinuierlich, und insbesondere durch die Anordnung entsprechender Schnitte im hülsenförmigen Reibbelag verformt sich dieser beim Ein- und Ausrücken der Kupplung kontinuierlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache Sicherheitsrutschkupplung zu schaffen, bei der das Auftreten eines unzulässig großen Drehmomentes verhindert wird, wobei die Größe dieses Drehmomentes äußerst genau und einfach regelbar sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Sicherheitsrutschkupplung der eingangs beschriebenen Art vor, daß der Öffnungswinkel des inneren Kupplungsteiles mindestens 8° und der öffnungswinkel des äußeren Kupplungsteiles höchstens 7° beträgt.
  • Die beiden Kupplungsteile mit dem Reibbelag bilden daher einen spitzen Winkel miteinander, so daß zur genauen Regelung und Einstellung des Drehmomentes nicht nur der Anpreßdruck, sondern auch die Größe der Berührungsfläche veränderbar ist.
  • Die Sicherheitsrutschkupplung gemäß der Erfindung ist mit Vorteil bei einer Angelschnurspule anwendbar und wird im folgenden an diesem Beispiel erläutert. Bei einer Angelschnurspule ist die Schnur auf eine Trommel aufgewickelt, die mit einer Sicherheitsrutschkupplung versehen ist, welche ein Abwikkeln der Schnur von der Trommel immer dann zuläßt, wenn die vom Fisch ausgeübte Zugkraft größer ist als der Reibungswiderstand zwischen den Kupplungsteilen. Das zwischen den Kupplungsteilen maximal übertragbare Drehmoment muß so bemessen sein, daß die Schnur nicht reißt. Man muß die Sicherheitsrutschkupplung daher leicht einstellen und deren Wirkung nach Belieben dosieren können. Diese Möglichkeit bietet die Sicherheitsrutschkupplung gemäß der Erfindung in hervorragender Weise.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in Ansicht eine Angelschnurspule, die mit einer Sicherheitsrutschkupplung gemäß der Erfindung versehen ist, F i g. 2 eine Teilansicht von vorn, die die Drehverbindung der abgeflachten Büchse auf der Achse mit der Kurbelscheibe zeigt, und F i g. 3 und 4 in vergrößerten Teilschnitten die beiden Kupplungsteile bei der geringsten und bei der stärksten Zusammendrückung des Reibbelages.
  • Das Spulengehäuse 9 ist mit der Achse 5 verbunden, die eine Nabe 5a trägt. Gegen die Nabe 5a liegt ein Kragen 4 c einer Büchse 4 an, die am entgegengesetzten Ende mit einem Außengewinde versehen und auf die Achse 5 aufgeschoben ist.
  • Der Kragen 4 c trägt einen Zahnkranz 4 b, der mit einer am Spulengehäuse befestigten Sperrklinke 10 zusammenarbeitet. Auf die Büchse 4 ist die Trommel 1 der Spule und die Kurbelscheibe 2 aufgesetzt, während eine Schraubenmutter 6 und eine elastische Beilagscheibe 7 zum Einstellen der Sicherheitsrutschkupplung dienen, was im folgenden beschrieben wird.
  • Die Trommel 1 ist konzentrisch zur Achse 5 mit einer Ringnut 11 versehen, die auf der einen Seite von einer mit der Achse 5 den Winkel a1 bildenden, konischen Wand begrenzt ist, die den äußeren Kupplungsteil Il a bildet, während sie auf der anderen Seite durch eine zylindrische Wand 11b begrenzt ist; außerdem ist die Trommel mit einer Ausnehmung 13 versehen, die zur Aufnahme einer Feder 8 bestimmt ist.
  • Die Kurbelscheibe 2 trägt einen ringförmigen Vorsprung 12, der in die Ringnut 11 der Trommel eingreift. Dieser Vorsprung ist seitlich begrenzt durch eine den inneren Kupplungsteil 12 a bildende konische Außenwand, die mit der Achse 5 den Öffnungswinkel a2 bildet, wobei a2 etwas größer ist als a1. Zwischen den beiden Kupplungsteilen 11a und 12a ist ein ringförmiger Reibbelag 3 aus zusammenpreßbarem Werkstoff angeordnet. Dieser ist konisch geformt und hat genau konstante Dicke. Er bildet mit der Achse 5 den gleichen Öffnungswinkel a1 wie ; der äußere Kupplungsteil 11 a.
  • Der Reibbelag 3 besteht vorzugsweise aus Filz, Gummi oder deren Ersatzstoffen. Wenn man die Schraubenmutter 6 lockert, dann wird die Kurbelscheibe 2 von der Feder 8 zurückgedrückt.
  • Bei der beschriebenen Sicherheitsrutschkupplung kann man die Größe der Berührungsfläche zwischen den Kupplungsteilen in einem sehr großen Bereich einstellen, so daß der Einstellbereich der Sicherheitsrutschkupplung sehr groß ist, da der Druck, der zunächst auf den Ringnutabschnitt mit dem größten Durchmesser ausgeübt wird, beim kleinsten Rutschwiderstand nur auf eine ringförmige Zone von der Höhe S1 einwirkt (F i g. 3), beim größten Rutschwiderstand dagegen auf eine konische Fläche mit der Höhe S 2 (F i g. 4).
  • Der Öffnungswinkel a1 des äußeren Kupplungsteiles 11 a beträgt als Grenzwert (Blockierwinkel) maximal etwa 7°, und der Öffnungswinkel a2 des inneren Kupplungsteils 12a beträgt als Grenzwert (Gleitwinkel) mindestens etwa 8°.
  • Dank dieser Anordnung wird jede Gefahr des Blockierens der Rutschkupplung ausgeschaltet, ebenso wie das Zerreißen der Angelschnur, das dessen Folge wäre.
  • Um ein weiteres Kuppeln zu ermöglichen, ist zwischen die Reibungsflächen zwischen der Außenseite des Reibbelages 3 und dem äußeren Kupplungsteil 11 a ein dünnes Blatt 14 (F i g. 3) aus einem Material mit niederem Reibungskoeffizienten, z. B. aus Tetrafluoräthylen, eingeschoben.
  • Bei der beschriebenen Sicherheitsrutschkupplung erübrigt sich das sonst notwendige Schmieren, und man vermeidet eine Verschmutzung und das Zurückbleiben von Fremdkörpern, wie Staub und Sand.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sicherheitskupplung mit konischen, ineinander verschiebbaren ringförmigen Kupplungsteilen mit einem dazwischen angeordneten konischen Reibbelag konstanter Dicke aus einem zusammendrückbaren Werkstoff, bei der die Berührungsfläche zwischen den Kupplungsteilen mit zunehmender Einrückung der Kupplung kontinuierlich größer wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel (a2) des inneren Kupplungsteiles (12a) mindestens 8° und der öffnungswinkel (cal) des äußeren Kupplungsteiles (11a) höchsens 7° beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 283 914, 973 031; schweizerische Patentschrift Nr. 75 940; französische Patentschriften Nr. 850 824, 914 253; USA: Patentschriften Nr. 2 082 969, 2 329 381, 2763141.
DEP1268A 1962-03-13 1963-03-13 Sicherheitsrutschkupplung Pending DE1268449B (de)

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