DE1918903U

DE1918903U - Fluessigkeitsstroemungsgeraet.

Info

Publication number: DE1918903U
Application number: DEB61634U
Authority: DE
Original assignee: Bendix Corp
Current assignee: Bendix Corp
Priority date: 1964-04-24
Filing date: 1965-04-23
Publication date: 1965-07-01
Also published as: GB1032948A; US3221704A

Description

HAMBURS 3β · NEtTEH WAI.! 41 ■ FKRNHUF 8β 74 S8 XTNB 8β 41 IS

THE BENDIX GOEPOHÄTIOI

fisher Building

Detroit, Michigan (U.S.A.) ^{22# lpril 1965}

Flüssigkeitsströmungsgerät

Die Neuerung betrifft ein Flüssigkeitsströmungsgerät,

insbesondere ein empfindliches G-asftrömungsanzeigegerät, \?elches eine vorteilhafte Anwendung in einem Sauerstoffregler findet.

Auf dem Gebiet der Sauerstoffregler wird von einer Vorrichtung für einen riehtungsbestimmenden und anzeigenden Säuerstoffstrom ala von einem JBlinkmesser gesprochen. Die se Art Meßgeräte findet allseitige Anwendung bei der 3>urehflußanzeige, was noch bei der Anwendung in Sauerstoff reglern beschrieben wird. Bas Meßgerät gemäß der Feuerung ist jedoch nicht darauf beschränkt! weitere Anwendungsmöglichkeiten des Meßgerätes sind miteingeschlossen.

Es ist das Ziel der Neuerung, ein verbessertes Blinkmeßgerät, insbesondere ein Sauerstoffblinkmeßgerät zu schaffen, das zum Gebrauch in einem Sauerstoffregler bestimmt ist.

Die Neuerung bedeutet einer Verbesserung gegenüber der Erfindung, die in dem USA-Patent Mr, 2 505 118 beschrieben ist.

Blinkgeräte dieser Bauart haben sich in vielen Anwendungsbereichen als zufriedenstellend erwiesen, aber bei den hohen, modernen Leistungs- und Betriebssicherheitserfordernissen haben die Meßgeräte dieser Bauart den üeistungsanforderungen wegen übermäßigen Verschleißses der Lastriehtungspunkte nicht entsprochen. Dazu kommt, daß Blinkmeßgeräte dieser Bauart notgedrungen unhandlich und schwer sind·

Wie bereits erwähnt, kann das Flüssigkeitsströnmngsgerät der Neuerung vorteilhaft als Blinkmeßgerät in Sauerstoff reglern gebraucht werden. Regler der angegebenen Art sind in den USA-Patenten Ir. 2 627 866 und Ir. 2 967 536 beschrieben, wobei ein Benutzer Luft durch den. Yenturiinjektor des Reglers hindurchzieht und nicht bemerkt, daß er nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird. Blinkmeßgeräte nach der Neuerung können in S¹IuS sigkeitsverbindung mit dem Stromweg gebracht v/erden, der hinter der Injektionsdüse solcher Hegler liegt, ?/odureh sie dem Benutzer eine Anzeige des Sauerstoffstromes angeben. Die Blinkmeßgeräte dürfen nicht auf einen Druck unter dem Minimalwert ansprechen, weil der Dampf, der in die Maske, die mit dem Segler verbunden ist, eine Druckansammlung hinter dem Injektor verursacht. D@sb.alb sind die heutigen Modelle kompliziert, sperrig und erfordern zahlreiche Einzelteile,

Ein weiteres Ziel der Neuerung ist es, ein Blinkmeßgerät für einen Sauerstoffregler zu schaffen, das eine minimale Zahl an Einzelteilen, kleiner Größe und ein &ewieht von nur 7,08 g hat.

Noch ein weiteres Ziel der Feuerung ist es, ein sehr ■betriebssicheres Blinkmeßgerät für Sauerstoffregler zu schaffen, dessen Bauteile weitgehend den Verschleiß in den Lastrichtungspunkten während der ständigen Leistung von mehreren Millionen Umläufe ausschließt.

Weitere Eigenschaften und Yorteile der Feuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles hervor. Is wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Zeichnung nur zur Erläuterung dient und nicht, um die Grenzen der Neuerung festzusetzen.

Ss zeigen!

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Blinkmeßgerätes, das in einem Säuerstoffregler benutzt wird,

Fig. 2 eine Vorderansieht eines Iltissigkeitsströmungsgerätes und

Fig. 3 einen Schnitt nach der senkrechten Mittellinie des Flüssigkeitsströmungsgerätes der Pig. 2.

Fig. 2 und 3 aeigen ein Flüssigkeitsströmungsgerät, das als Blinkmeßvorrichtung bezeichnet wird, das ein !Rahmenteil 10 hat, welches die Form einer. Seheibe haben kann. Eine vorteilhafte Ausführung des Blinkmeßgerätes kann einen Blinkanschlag 11, einen Mnflußansehlag 12 und Stützen 14 und 15 haben, die aus der Seheibe 10 abgebogen sind und dadurch Öffnungen 18 und 19 schaffen. Die Ansehläge 11, 12 und die Stützen 14, 15 erstrecken sich nach außen und fast senkrecht

von der Scheibe 10 fort. Die Stützen 14 und 15 sind an ihren äußeren Enden mit Sehlitzen 20 und 21 versehen,

Buchsen 24 und 2 5 sind auf einer Welle 26 für die Hin- und Herbewegung der Stützen 14 und 15 in den jeweiligen Schlitzen 20 und 21 angebracht. Das Anzeigegerät oder der Blinker 28 ist an der Welle 26 durch einen Preßsitz der »/eile 26 in einem Schlitz 29 des Blinkers 28 befestigt. Ein Ende des Blinkers 28 ist in zwei farblich abgehobene Teile 30 und 51 geteilt, so daß der Farbwechsel während der Hin- und Herbewegung des Blinkers 28 beibehalten wird. Das zweite Ende des Blinkers 28 enthält eine Antriebsfläche 32, um ein Antriebsmittel aufzunehmen. Torsionsfedern 34 und 35 sind auf der Welle 26 aufgewickelt und zwischen dem Blinker 28 sowie den. jeweiligen Buchsen 24 und 25 angebracht. Die ersten freien Enden 38 und 39 jeder Torsionsfeder 34, 35 gehen durch die öffnung 19 und sind gegen die Unterseite der Scheibe 10 einseitig eingestellt. Die z?/eiten freien Enden 40 und 41 jeder Torsionsfeder 34, 35 führen ebenfalls durch die Öffnung 19, sind einseitig gegen die Unterseite des Blinkers 28 gestellt und drücken dadurch den Blinker gegen den Blinkeranschlag 11. Daraus ist ersichtlich, daß die i'edern 34 und 35 aus einem einfeigen Stück sein können, die erste freie Enden 38 und 39 oder zweite freie Enden und 41 gemeinsam haben können.

Fig. 1 ' zeigt eine Blinkvorrichtung naeh S¹Ig, 2 und 3, wie sie in einem Sauerstoffregler verwendet wird. Die Blinkvorrichtung ist im Maßstab von etwas mehr als 2 ; 1 so dargestellt, wie sie in der Praxis und in einem Säuerstoffregler

benutzt wird, und derart angewendet wiegt sie ungefähr 7,o8 g. Pig. 1 zeigt ein Sauerstoffreglergehäuse 42, welches eine Stirnfläche 44 besitzt, die dem Benutzer sichtbar ist. Das Gehäuse begrenzt eine Blinkkammer 45, die ein erstes offenes Ende an der Stirnfläche 44 des Gehäuses 42 hat. lin Deckglass 46 sehließt das offene Ende der Blinkkammer 45 ab und besitzt eine Scheibe 48, die eine ovale Öffnung 49 hat.

Die Blinkvorrichtung ist in der Kammer 45 angeordnet, wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, und besitzt eine Seheibe 10, die am zweiten Ende der Kammer 45 angebracht ist, wobei der Blinker 28 durch die ovale öffnung 49 sichtbar ist.

Die Scheibe 10 und das Gehäuse 42 bilden eine Ausgleichskammer 50, in die eine Durchgangsöffnung 51 führt. Dieser Durchgangsweg steht in Plüssigkeitsverbindung mit der Säuerst off Versorgung des Reglers, und geht vorzugsweise unmittelbar vor dem Venturiinjektor des Seglers entlang. Ein druckempfindliches !Teil oder besser eine Membran 52 ist quer über das Innere der Ausgleichskammer angebracht, liegt fast parallel zur Scheibe 10 und trennt sowie dichtet den Durchgangsweg von der Scheibe 10 ab. Eine Seheibe 54 ist an der Membran 52 als Berührungspunkt mit der Antriebsfläche 32 des Blinkers 28 befestigt. Die Bewegung der Membran 52 wird durch die Berührung der Platte 54 mit dem An-sehlag 12 begrenzt.

Wenn die Blinkvorriehtung in einem Sauerstoffregler in Betrieb ist, ein Teil davon ist in Pig. 1 gezeigt, wird der Sauerstoff, der zu dem Benutzer fließt, auch durch

den Durchgangsweg 51 in die Kammer 50 geleitet und drängt dabei die Membran 52 gegen die Spannung der Federn 34 und 35. Die Bewegung der Membran 52 und der Platte 54, welche mit der Antriebsflache 32 in Verbindung steht, dreht den Blinker 28 um die Welle 26, bis die Platte 54 den Ansehlag 12 berührt und dabei den entgegengesetzten Teil 30 des Blinkers 28 antreibt, so daß es den Blicken durch die ovale Öffnung 49 und damit das Glas 46 ausgesetzt ist. Wenn der Benutzer Sauerstoff abgibt, wird das Bedarfsventil des Sauerstoffreglers geschlossen, so daß der Sauerstoff zu dem Benutzer fließt, dadurch wird kein Sauerstoff in den Durohgangsweg 51 gelangen, die Spannung der leder 34, 35 wird den Blinker 28 gegen den Anschlag 11 drängen und somit den entgegengesetzten Teil 31 des Blinkers 28 durch die ovale Öffnung 49 und damit das Glas 46 sichtbar werden lassen. Daher kann die Hin- und Herbewegung des Blinkers 28 in und hinter der ovalen Öffnung 49 gesehen werden, die dazu dient, die entgegengesetzten Teile 30 und 31 zu zeigen, dabei gibt sie dem Benutzer ein sichtbares Anzeichen dafür, ob der Sauerstoff fließt oder nicht. Bei solch einem Betrieb ist die Reibung in der Einrichtung weitgehend ausgeschaltet, weil es nur eine kleine Berührungsfläche zwischen der Antriebsfläche 32 und der Scheibe 54 gibt, und weil die große Lagerfläche zwischen den Stützen 14, 15 und den Buchsen 24, 25 und die günstige Einsetzung des Anschlages 12 die Belastung der Buchsen 24, 25 verringert.

Obwohl nur eine Ausführung der Blinkvorrichtung in den Figuren gezeigt und auch beschrieben ist, ist die

feuerung nicht auf eine besondere Ausführungsform oder

auar begrenzt. Überdies können Änderungen oder Abwandlungen der Blinlrvorriehtung vorgenommen werden, ohne von dem Anwendungsbereich der !Teuerung abzuweichen·

Claims

RA.20U43*23</ gi f DR. ING. H. NEGENDANK PATENT AN WAIT HAMBURQ 8Θ · NBtTEH WALL 41 · FBHNHITP 8β 74 88 USi 86 41 IS TlLBflKiMH-ABBOHIIIPIl KKOBDAI"AXBXT THE BENDIX CORPORATION Fisher Building Detroit, Michigan (U.S.I.) 22. April 1965 Sehutzansprüehe

1. Plüssigkeitsströmungsgerät zur Anzeige des Plüssigkeitsstromes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Anzeigeglied (28) besitzt, das für eine Hin- und Herbewegung einepWelle (26) angebracht ist und duroh eine öffnung (19) in einer Scheibe (10) hindurchgeht, wobei das Anzeigeglied ein Inde (30) zweier farblich kontrastierender feile hat und durch eine öffnung (49) sichtbar ist, ein zweites Endef3i) besitzt, welches dazu bestimmt ist, durch die Bewegung eines druckempfindlichen Mittels (52) gegen die Spannung von Torsionsfedern (34, 35) angetrieben zu werden, die um die Welle (26) angebracht sind.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

ein Seil (41) der ledern (34^:, 35) gegen das Anzeigeglied (28) gelehnt ist, um es gegen einen Anschlag (11) einzustellen, der sich von der Scheibe (1O) fort erstreckt, und einem anderen Teil (39) sich gegen die Unterseite der Scheibe (10) einstellt.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Mittel eine bewegliehe, federnde

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Membran (52) und eine Scheibe (54) hat, die auf die Antriebsfläche (32) einwirken» die am anderen Ind© des Anzeigegliedes (28) angebracht ist, die Scheibe (54) steht einem Anschlag (12) gegenüber, welcher sich von der Scheibe (1O)· forterstreckt.

4. Gerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (26) zur Hin- und Herbewegung in Schlitzen (20, 21) angeordnet ist, die an den äußeren Enden zweier fast parallel laufender Stützen (14, 15) vorgesehen sind und sieh fast senkrecht von der Scheibe (10) erstrecken und von dort abgebogen sind.

5. Gerät nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gel© nnzelehnet, daß zwei Buchsen (24, 25) auf der Welle (26) angeordnet sind und dadurch eine große Auflagerfläche zwischen den Stützen und den Buchsen bilden.