DE900755C - Lichttonaufzeichnungsvorrichtung fuer Sprossenschrift und ihre Anwendung auf Mehrzackenschrift - Google Patents

Lichttonaufzeichnungsvorrichtung fuer Sprossenschrift und ihre Anwendung auf Mehrzackenschrift

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Publication number
DE900755C
DE900755C DEK5003D DEK0005003D DE900755C DE 900755 C DE900755 C DE 900755C DE K5003 D DEK5003 D DE K5003D DE K0005003 D DEK0005003 D DE K0005003D DE 900755 C DE900755 C DE 900755C
Authority
DE
Germany
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script
light
optical
diaphragm
light control
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Expired
Application number
DEK5003D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE900755C publication Critical patent/DE900755C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Lichttonaufzeichnungsvorrichtung für Sprossenschrift und ihre .Anwendung auf Mehrzackenschrift Die Erfindung bezieht sich auf eine an sich bereits vorgeschlagene Lichttonaufzeichnungsvorrchtung für Sprossenschrift mit entsprechend der Lautstärke verschiedener Breite, bei der ein Lautstärkenausgleich durch Änderung der Schwärzungsunterschiede als Folge einer veränderlichen Steilheit der Lichtsteuerkennlinie des Lichtsteuergerätes dadurch erzielt wird, daß der aufzuzeichnende Lichtstrahl mittels eines im Lichtsteuergerät eingeschalteten optischen Gliedes auf der Aufzeichnungsblende ein abgestuftes Lichtgebirge erzeugt, dessen Ausdehnung in Richtung senkrecht zum Spalt durch Bewegung des optischen Gliedes geändert wird. Wenn man einen Graukeil in bekannter Weise steuert, so können dadurch verschiedene Lichtcharakteristiken erzeugt werden, wie dies die Kurven i, a und 3 in Abb. i zeigen. Diese Kurven haben den Nachteil, daß sich mit der Steilheit auch das dem Arbeitspunkt zugeordnete mittlere Licht verändert. Dies führt zu Schwierigkeiten bei der Entwicklung und der Kopie der Aufzeichnung.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das optische Glied eine Mehrzackenblen.de ist, welche derart drehbar ist, daß sich die einzelnen Kennlinien veränderlicher Steilheit in einem annähernd mit der Mitte der Kennlinie zusammenfallenden Punkt schneiden. Dies kann nach der Erfindung dadurch verwirklicht werden, daß die Mehrzackenblende um eine die optische Achse schneidende und mit der Mittellinie der Blende zusammenfallende Linie drehbar ist.
  • Bei Abweichungen von der Sollage können nach der Erfindung zusätzliche Mittel vorgesehen sein, durch die die Abweichung kontrolliert und kompensiert werden kann.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Abbildungen näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die bekannten Lichtsteuerkennlinien, die zwar verschiedene Steilheiten, aber auch unterschiedliches Mittellicht ergeben. In Abhängigkeit von dem Ausschlag S des Lichtsteuerorgans, z. B. des Spiegels, ist das durch den Spalt tretende Licht L aufgetragen. Die einzelnen Kurven i, 2 und 3 kommen dadurch zustande, daß im Strahlengang des Aufzeichnungslichtes eine Abblendvorrichtung, z. B. ein Graukeil, vorgesehen ist, der das gesamte Licht und damit die Steilheit ändert. Bei der Ruhestellung des Spiegels ergeben sich für die Kurven i, 2 und 3 die verschiedenen mittleren Lichter Al, A2 und A3.
  • In Abb. 2 sind die Lichtsteuercharakteristiken einer Mehrzackenblende nach der Erfindung dargestellt. Die drei Charakteristiken 1"2 und 3 besitzen auch verschiedene Steilheiten. Sie schneiden sich aber in dem Punkt M. Bei der Spiegelstellung ergeben alle drei Kurven dasselbe Ruhelicht Lm. Der Schnittpunkt M liegt in der Darstellung im Mittelpunkt der einzelnen Lichtsteuercharakteristiken. Die Kurven steigen alle vom Licht L, bis zum Licht L.", an. Hierbei sind die zur vollen Aussteuerung erforderlichen Drehwinkel je nach der Steilheit der Kurve verschieden.
  • Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung, mit der die Erfindung verwirklicht werden kann. Im Strahlengang des Aufzeichnungslichtes, von dem nur die optische Achse A-A dargestellt ist, befindet sich eine Blende B, die, wie die Darstellung zeigt, als Mehrzackenblende mit der Höhe H ausgebildet ist (es kann auch ein Graukeil benutzt werden). Die Blende B ist um einen Punkt M drehbar angeordnet. Die Drehung erfolgt nach Maßgabe der Lautstärke, wobei dieser Mittelpunkt aber in der optischen Achse festliegend angeordnet ist.
  • Es ändert sich also hierbei der Winkel a. In Richtung der optischen Achse gesehen, weist die Blende B die Projektion h auf, die über den Spiegel des Lichtsteuergerätes auf den Spalt abgebildet wird. je nach der Größe des Drehwinkels a verändert sich die Projektion h der Blende nach der Funktion h = H -,cos.
  • Die in Abb. 2 dargestellten Kurven ergeben sich also bei verschiedenen Winkeln a mit verschiedenen Steilheiten und Projektionen h1, h2, h2.
  • je steiler die Kennlinie wird, desto schwieriger ist es, den Mittelpunkt M in der optischen Achse zu halten. Eventuelle Abweichungen können nach-der Erfindung auf folgende Weise kontrolliert, gemessen und gegebenenfalls kompensiert werden. Zu diesem Zweck wird aus dem Lichtbündel, bevor dieses auf den Schwingspiegel bzw. auf das Lichtsteuerorgan fällt, ein Teil dieses Lichtes, welcher mit der optischen Achse zusammenfällt, ausgeblendet und einer Fotozelle zugeführt, die auf eine Anzeigevorrichtung arbeitet. Das ausgeblendete Licht kann auch unmittelbar auf eine optische Anzeige bzw: Kontrollvorrichtung arbeiten. Man kann aber auch hinter dem mechanischen Spalt dieses Steuerlicht aufnehmen, da die schnellen Schwingungen des Spiegels den abgenommenen Mittelwert nicht verfälschen. Allerdings muß dafür gesorgt werden, daß das Licht noch vor der Einengungsblende abgenommen wird, da selbstverständlich diese Blende das mittlere Licht verändert, was aber die Messung verfälscht. Nach dem Ergebnis der Anzeige kann automatisch oder von Hand die richtige Lage wiederhergestellt werden.
  • Die Erfindung gilt nicht nur für die reine Sprossenschrift, sondern auch für die Vielzackenschrift, die bekanntlich einen ähnlichen Charakter wie die Sprossenschrift besitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichttonaufzeichnungsvorrichtung für Sprossenschrift mit entsprechend der Lautstärke verschiedener Breite, bei der ein Lautstärkenausgleich durch Änderung der Schwärzungsunterschiede als Folge einer veränderlichen Steilheit der Lichtsteuerkennlinie des Lichtsteuergerätes dadurch erzielt wird, daß der aufzuzeichnende Lichtstrahl mittels eines im Lichtsteuergerät eingeschalteten optischen Gliedes auf der Aufzeichnungsblende ein abgestuftes Lichtgebirge erzeugt, dessen Ausdehnung in Richtung senkrecht zum Spalt durch Bewegung des optischen Gliedes geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Glied eine Mehrzackenblende oder ein Graukeil ist, welche(r) derart drehbar ist, daß sich die einzelnen Kennlinien veränderlicher Steilheit in einem annähernd mit der Mitte der Kennlinie zusammenfallenden Punkt schneiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mebrzackenblende um eine die optische Achse schneidende und mit der Mittellinie der Blende zusammenfallende Linie drehbar ist.
  3. 3. Die Anwendung einer Lichttonaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2 auf Mehrzackenschrift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734 527.
DEK5003D 1938-11-26 1938-11-26 Lichttonaufzeichnungsvorrichtung fuer Sprossenschrift und ihre Anwendung auf Mehrzackenschrift Expired DE900755C (de)

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DE900755C true DE900755C (de) 1954-01-04

Family

ID=7210621

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DEK5003D Expired DE900755C (de) 1938-11-26 1938-11-26 Lichttonaufzeichnungsvorrichtung fuer Sprossenschrift und ihre Anwendung auf Mehrzackenschrift

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734527C (de) * 1938-07-31 1943-04-17 Klangfilm G M B H Lichttonaufzeichnungsverfahren fuer Sprossenschrift nebst Einrichtungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734527C (de) * 1938-07-31 1943-04-17 Klangfilm G M B H Lichttonaufzeichnungsverfahren fuer Sprossenschrift nebst Einrichtungen

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