DE729991C - Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift

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DE729991C
DE729991C DEK155224D DEK0155224D DE729991C DE 729991 C DE729991 C DE 729991C DE K155224 D DEK155224 D DE K155224D DE K0155224 D DEK0155224 D DE K0155224D DE 729991 C DE729991 C DE 729991C
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DE
Germany
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light
light spot
diaphragm
script
gap
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Expired
Application number
DEK155224D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen von Tönen in Sprossenschrift Es ist bekannt, zum Aufzeichnen von Tönen in Sprossenschrift gegenüber einem Lichtspalt .einen in der Lichtintensität kontinuierlich abfallenden Lichtfleck zu erzeugen und diesen. Lichtfleck mit einem tongesteuerten Schwingspiegel gegenüber dem Spalt zu bewegen. Bei den bekannten Anordnungen wird der abgestufte Lichtfleck dadurch erzeugt, da,ß eine gerade Blendenkante im Strahlengang zwischen der Tonlampe und dem Schwingspiegel mit Hilfe eines sphärischen Objektivs unscharf auf den Spalt abgebildet wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Lichtfleck die Abbildung einer Zackenblende mittels einer so angeordneten Zylinderlinse ist, daß die Grundlinienrichtung der Zacken scharf, die dazu senkrechte Richtung unscharf abgebildet ist. Die Verwendung einer Zackenblende für die Erzeugung des Lichtflecks hat den Vorteil, daß die Einstellung des Lichtfleckes erleichtert ist und das Gerät ohne große Umänderung auch wahlweise zur Aufzeichnung der Töne in Vielzackenschrift verwendet werden kann. Die Zackenblende wird zweckmäßig um die Mittellinie der Zacken drehbar angeordnet. Dies ha:t den besonderen Vorteil, daß in einfacher Weise der Grad der Lichtabstufung des Lichtflecks geändert werden kann. Die Zylinderlinse wird vorteilhaft unmittelbar vor dem Schwingspiegel angeordnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Abbildung beispielsweise beschrieben.
  • In der Abbildung fällt das Licht der Tonlampe i über die Vielzackenblende 2 mit den Zacken 3 auf den Schwingspiegel 5. Von diesem wird es auf den Spalt ä in der Spaltblende ; reflektiert. Unmittelbar vor dem Schwingspiegel 5 ist die Zylinderlinse angeordnet; ihre Achse liegt parallel zur Achse c der Zackenblende und zur Drehachse des Schwingspiegels 5 ; sie bildet in dieser Lage die: Grundlinienrichtung der Zacken, welche durch die gestrichelten Linien cc bzw. b dargestellt ist, auf den Spalt $ scharf und die dazu senkrechte Richtung unscharf ab. Entsprechend der Höhe h der Zackenblende 2 entsteht gegenüber dem Spalt 8 ein kontinuierlich abgestuftes Lichtgebirge von der Höhe !t', das sich zwischen den gestrichelten Linien a.' und b' ausdehnt; von der größten Dunkelheit rechts der Linie a' erreicht das Lichtgebirge bei der Linie b' die größte Helligkeit. Die Mittellinie c durch die Mitte der Zacken liegt dabei längs der Linie c' in der Spaltmitte. Durch die Beivegung des Spiegels 5 wird der Lichtfleck gegenüber dem 'Spalt bewegt; infolge der Lichtabstufung des Lichtflecks ändert sich das durch den Spalt 8 auf den Film fallende Licht; es wird also auf dem Film eine Aufzeichnung veränderlicher Schwärzung und konstanter Breite, eine sog. Sprossenschrift, erzeugt.
  • Die Lichtabstufung kann gemäß der weiteren Erfindung dadurch geändert werden, daß die Zackenblende 2 um die Achse c drehbar angeordnet ist. Durch diese Drehung wird die Projektion der Zackenbreite und damit auch die Ausdehnung des Lichtflecks lt' gegenüber dem Spalt verändert. Damit wird auch die Lichtabstufung zwischen den Linien a' und b' geändert. Es ergibt sich hieraus eine einfache Möglichkeit, die Steilheit der Lichtkeimlinie zwecks Lautstärkeregel.ung zu verändern.
  • Die Zylinderlinse kann auch an einer anderen Stelle im Strahlengang zwischen der Zackenblende 2 und dem Spalt 8 liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Tönen in Sprossenschrift mittels eines in der Lichtintensität kontinuierlich abfallenden und vor einem Lichtspalt mittels eines tongesteuerten Schwingspiegels bewegten Lichtflecks, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtfleck die Abbildung einer Zackenblende (2) mittels einer so angeordneten Zylinderlinse (4-) ist, daß die Grundlinienrichtung (a, b) der Zacken scharf, die dazu senkrechte Richtung unscharf abgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderlinse unmittelbar vor dem Sch-,vingspiegel liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zakkenblende (2) um eine mit der Mittellinie der Zacken zusammenfallende Achse (c) drehbar angeordnet ist.
DEK155224D 1939-07-30 1939-07-30 Vorrichtung zum Aufzeichnen von Toenen in Sprossenschrift Expired DE729991C (de)

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