DE716409C - Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitaetsverfahren - Google Patents

Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitaetsverfahren

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Publication number
DE716409C
DE716409C DES128631D DES0128631D DE716409C DE 716409 C DE716409 C DE 716409C DE S128631 D DES128631 D DE S128631D DE S0128631 D DES0128631 D DE S0128631D DE 716409 C DE716409 C DE 716409C
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DE
Germany
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grid
sound recording
recording according
pressure screw
intensity method
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Expired
Application number
DES128631D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Seidel
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FRITZ SEIDEL DR
Original Assignee
FRITZ SEIDEL DR
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitätsverfahren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitätsverfahren unter Verwendung einer geradlinigen, z. B. durch einen beleuchteten Spalt gebildeten Lichtquelle und eines in das optische System zwischen zwei feststehenden Gittern eingeschalteten Drehspiegels, -dessen Bewegungen von den aufzuzeichnendeai Tönen gesteuert werden.
  • Das Gerät, auf das sich vorzugsweise die Verbesserung erstreckt, ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Bei ihm wird eine geradlinige Lichtquelle durch zwei Objektive zunächst auf einem sehr kleinen Drehspiegel und sodann. von dort durch ein heiteres Objektiv auf den Filmstreifen etwa im Verhältnis i : z scharf abgebildet. Gleichzeitig wird ein zwischen den erstgenannten Objektiven befindliches, durch das erste Objektiv beleuchtetes erstes Gitter durch das zweite Objektiv auf einem zweiten Gitter :abgebildet, das zwischen dem Drehspiegel und dem folgenden Objektiv eingeschaltet ist und dessen Stäbe parallel zu den Stäben des ersten Gitters :angeordnet sind. Auf diese Weise kommt die Wirkung zustande, daß das gesamte durch das erste Objektiv gehende Licht auf das erste Gitter fällt und das gesamte durch das erste Gitter hindurchgelassene Licht von dem kleinen Drehspiegel entsprechend seinem Refllektionsvermögen auf das zweite Gitter reflektiert und schließlich das gesamte durch das zweite Gitter hindurchgelassene Licht auf dem Filmstreifen konzentriert wird. Bei dieser Einrichtung wird durch die Zusammenstellung an sich bekannter Mittel mit sehr geringem Energieaufwand die Herstellung einwandfreier Tonaufnahmen ermöglicht. Die Erfindung trägt insbesondere bei dem beschriebenen Gerät der Forderung Rechnung, daß die beiden Gitter sehr genau relativ zueinander eingestellt werden können. Zu: diesem Zweck ist eines der beiden Gitter auf einem elastischen Balken befestigt, dessen eines Ende fest in einem massiven Block @eingespannt ist, während das freie Ende des Ballens mittels einer mit Drehknopf und Kreisteilung versehenen Druckschraube nach einer Seite gebogen werden kann, wobei das auf dem Balken befestigte Gitter der Einspannstellle des Balkens näher liegt als die Druckschraube und bei einer Abbiegung des Balkens eine dem Diegungsgesetz cntsprechende sehr kleine, jedoch genau meßbare seitliche Verschiebung ,erfährt. Dadurch wird auch bei extrem schmalen Gitterschlitzen und -stäben schnell und mühelos eine außerordentlich genaue Einstellung des von dem ersten Gitter auf dem zweiten Gitter entworfenen Bildes relativ zti den Stäben des zweiten Gitters ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i schaubildlich und in Aufsicht den grundsätzlichen Aufbau des Systems der Vorrichtung.
  • Abb.2 stellt die Vorrichtung zur genauen gegenseitigen Einstellung der beiden Gitter dar.
  • Gemäß der in der Zeichnung veranschaulichten schematischen Vorrichtung wird von einer Lichtquelle oder Tonlampe i durch einen Kondensor 2 ein rechteckiger Spalt 3 von etwa 2,6 mm Höhe und etwa o,oi bis o,o15 mm Breite beleuchtet. Durch die beiden Objektive 4. und 6 wird von diesem Spalt ein scharfes Bild von gleicher Größe auf einem kleinen Drehspiegel; und durch .ein weiteres Objektiv 9 nochmals ein gleich großes Bild des Spaltes auf dem Film io entworfen. Zwischen den Objektiven. und 6 ist ein Gitter 5 aufgestellt, dessen Stäbe und Zwischenräume parallel zu dem Spalt 3 stehen und eine sehr geringe Breite, beispielsweise von o,oi mm, besitzen. Zwischen dein Drehspiegel; und dem Objektiv 9 ist ein zweites ähnliches Gitter 8 aufgestellt, dessen Stäbe genau parallel zu den Stäben des ersten Gitters 5 stehen.
  • Die beiden Gitter sind so aufgestellt, daß das erste Gitter 5 durch das Objektiv 4. voll ausgeleuchtet und durch das Objektiv 6 über den Drehspiegel ; scharf auf dem zweiten Gitter 8 abgebildet -wird. Bei einer Entfernung von beispielsweise 25 cm zwischen dem Drehspiege17 und dem Gitter 8 kann das Gitter 5 ungefähr im Verhältnis 4.:1 abgebildet werden. Haben nun die Zwischenräume des Gitters 8 die Breite von beispielsweise o,o2mm und die Stäbe dementsprechend eine Breite von o,o6 min und liegen die Ränder der hellen Streifen des Gitterbildes genau in der Mitte der Zwischenräume des Gitters 8, so genügt die außerordentlich kleine Drehung des Drehspiegels um o,ooI i 5° nach der einen oder nach der anderen Seite; um die Zwischenräume des Gitters voll :auszuleuchten oder ganz zu verdunkeln. Im ersten Falle hat das Spaltbild .auf dem Film die maximale Helligkeit, itn zweiten Falle ist es vollkommen dunkel. Auf dem laufenden Film entsteht dann eine photographische Tonaufzeichnung nach dem Intensitäts- oder Schwäi-zun,sverfahren in Sprossenschrift.
  • Be= der beschriebenen Anordnung kann dei Spiegel außerordentlich schmal, beispielsweise o,i bis o,2 min breit, gemacht werden, ohne d.aß eine Schwächung der Lichtintensität eintritt. Trotz des sehr kleinen SpiegeIs und der sehr geringen notwendigen Spiegeldrehung -werden etwa 15 N der durch den Spalt 3 gehenden Lichtmenge durchgelassen. Es genügt infolgedessen erfahrungsgemäß als Tonlampe eine ;geeignete Glühlampe von nur 2,5 bis 3 Watt.
  • Um leicht und genau das Gitterbild so einstellen zu können, daß die Ränder der hellen Streifen beispielsweise ,genau in der Mitte der Zwischenräume des Gitters 8 liegen, ist mm erfindungsgemäß die in Abb.2 verauschaulichte Anordnung vorgesehen. Das Gitter 5 -wird .auf einem starken, etwas elastischen Balken i i befestigt, der in einem massiven Block 12 befestigt ist. Gegen das freie Ende des Balkens drückt von der Seite eine -mit Drehknopf 1.1 und Kreisteilung versehen(, Druckschraube 13. Da die Ausbiegungen des Balkens aus der Ruhelage proportional der dritten Potenz des Abstandes von der Befestigungsstelle 15a sind, so würde sich das Gitter 5, wenn sich sein Abstand von der Befestigungsstelle zu dein Abstand der Druckschraube beispielsweise wie J:4,64 verhält und die Druckschraube eine Ganghöhe von i mm besitzt, bei einer ganzen Umdrehung der Druckschraube um o,oi mm, .also gerade uni eine Streifenbreite nach der Seite verschieben. Die gleichzeitig eintretende Drehung der Gitterebene hat bei einer solch kleinen Verschiebung noch keinen Einfiuß auf die .)ptische Einstellung. Ist der Drehknopf in iooTeile eingeteilt und ein Teilstrich i mm breit, so kann auf diese Weise die Einstüllung mühelos bis auf wenige hundterttausendstel Millimeter ,erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitätsverfahren mittels einer geradlinigen, z. B. durch einen beleuchteten Spalt gebildeten Lichtquelle und eines in das :optischc System zwischen zwei feststehenden Gittern eingeschalteten, von den Tönen gesteuerten Drehspiegels, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gitter (5 oder 8) auf .einem elastischen Balken (i i) befesti`;t ist, dessen eines Ende fest in einem massiven Block (12) eingespannt ist, während das freie Ende des Ballens (i i) mittels einer mit Drehknopf (.14) und Kreisteilung versehenen Druckschraube (13) seitlich erbbiegbar -ist, wobei das .auf dem Ballen (i i) befestigte Gitter der Einspannstelle des Balkens (i i) näher liegt .als die Druckschraube (13) und bei einer Abbiegung des Balkens eine dem Biegungsgesetz entsprechende kleine seitliche Verschiebung erfährt.
DES128631D 1937-09-03 1937-09-03 Vorrichtung zur photographischen Tonaufzeichnung nach dem Intensitaetsverfahren Expired DE716409C (de)

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DE716409C true DE716409C (de) 1942-01-19

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DE (1) DE716409C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246340B (de) * 1961-06-21 1967-08-03 Karl Schmidt Verfahren zum Einbringen und Halten eines Gleitmittels in den Poren von Gleitringen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1246340B (de) * 1961-06-21 1967-08-03 Karl Schmidt Verfahren zum Einbringen und Halten eines Gleitmittels in den Poren von Gleitringen

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