DE891464C - Vorrichtung zur Aufzeichnung von Toenen in Sprossenschrift - Google Patents

Vorrichtung zur Aufzeichnung von Toenen in Sprossenschrift

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DE891464C
DE891464C DEK5051D DEK0005051D DE891464C DE 891464 C DE891464 C DE 891464C DE K5051 D DEK5051 D DE K5051D DE K0005051 D DEK0005051 D DE K0005051D DE 891464 C DE891464 C DE 891464C
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DE
Germany
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sprout
script
gap
recording tones
prongs
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Expired
Application number
DEK5051D
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Schwarz
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Tonschwingungen in Sprossenschrift aufzuzeichnen und hierfür einen Graukeil zu verwenden. Es ist ferner bekannt, ein Bild dieses Graukeils mit Hilfe eines von den Sprechströmen gesteuerten Schwingspiegels gegenüber einem Spalt zu bewegen. Hierbei entsteht gegenüber dem Spalt ein Lichtgebirge abgestufter Helligkeit, das bei der Bewegung auf dem Film eine Schwärzung konstanter Breite, jedoch veränderlicher Dichte erzeugt. Die mechanische Herstellung der hierzu verwendeten Graukeile ist mit großen Schwierigkeiten verbunden; so ist es z. B. schwierig, eine linear ansteigende Durchlässigkeit zu erreichen, sodann haben derartige Graukeile den grundsätzlichen Mangel, daß sie infolge von Reflektion praktisch nicht bis zur Durchlässigkeit i fortgeführt werden können. Aus diesen Gründen haben sich Graukeile zur Erzeugung von Sprossenschrift als unbrauchbar erwiesen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Tönen in Sprossenschrift mit Hilfe eines entsprechend dem Tonstrom bewegten, in seiner Helligkeit abgestuften Lichtfleckes, der dadurch erzeugt wird, daß eine Zackenblende durch eine Zylinderlinse in der Grundlinienr ichtung der Zacken scharf und in Richtung senkrecht dazu unscharf auf einem Spalt abgebildet wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Unschärfe so groß ist wie der Abstand der Zackenspitzen oder ein ganzzahliges Vielfaches desselben.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand von Fig. i bis 6 beispielsweise erläutert. Fig. z zeigt das Bild einer scharf abgebildeten Vielzackenblende. Fig. 2 zeigt das Bild einer mit einer Zylinderlinse ein wenig unscharf abgebildeten Vielzackenblende; die Breite der Unschärfe ist mit U bezeichnet. Fig. 3 zeigt eine unscharf abgebildete Vielzackenblende gemäß der Erfindung, bei der die Unschärfe so breit ist wie die Zackenteile, so daß ein Halbschatten gemäß Fig. ¢ entsteht; die Unschärfe oder, mit anderen Worten, den Halbschatten kann man sich so entstanden -denken, als ob unendlich viele Blendenbil.der in Richtung des Zackenlaufes zueinander verschoben liegen. In Fig. 5 wird die Tonlampe i bzw. deren Wendel durch das Kondensorsystem 2 auf den Schwingspiegel 3 abgebildet, der in bekannter Weise durch die Tonströme gesteuert wird. Zwischen dem Kondensor 2 und dem Schwingspiegel 3 liegt die Zackenblende q., die gemäß Fig. 6 als Vielzackeriblende . ausgebildet ist. Diese Blende q. wird durch die ummittelbar vordem Schwingspiegel angeordnete Zylinderlinse 5 auf dem Spalt 6 abgebildet, und zwar derart, daß die Linien 7 und 8, welche durch die Spitzen bzw. durch die Täler der Zacken gelegt werden, scharf abgebildet, während die dazu senkrechten Linien unscharf abgebildet werden. Diese Achse der Zylinderlinse 5 ist hierbei parallel zum Spalt 6 angeordnet. Die Linse g bildet .den Schwingspiegel in dieApertur des Objektivs io ab, und das Objektiv io bildet den Spalt 6 auf dem Film i i ab. 12 ist ein Umlenkprisma. Bei dieser Anordnung wird gegenüber dem Spalt ein Lichtgebirge abgestufter Helligkeit erzeugt, das infolge der Bewegung durch den Schwingspiegel auf .dem Film eine Schwärzung veränderlicher Dichte hervorruft. Die Abmessungen werden zweckmäßig so getroffen, daß die durch die Zylinderlinse hervorgerufene Auseinanderziehung der schrägen Kanten in solcher Breite erfolgt, daß sich die einzelnen Bänder unmittelbar aneinanderreihen:, das heißt, daß die Verbreiterung so, groß gemacht wird wie die Zackenteilung selbst oder ein ganzes Vielfaches oder ein echten- Bruch davon. Zur Dynamiksteuerung kann hierbei die Zackenblende drehbar angeordnet sein, derart, daß das Lichtgebirge auf dem Spalt in seiner Helligkeit beeinflußt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Aufzeichnung von Tönen in Sprossenschrift mit Hilfe eines entsprechend dem Tonstrom bewegten, in seiner Helligkeit abgestuften Lichtfleckes, der dadurch erzeugt wird, daß eineZackenblende durcheineZylinderlinse in der Grundlinienrichtung der Zacken scharf und in Richtung senkrecht dazu unscharf auf einem Spalt abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Unschärfe (U in Fig.3) so groß ist wie der Abstand der Zackenspitzen oder ein ganzzahliges Vielfaches desselben.
DEK5051D 1940-01-11 1940-01-11 Vorrichtung zur Aufzeichnung von Toenen in Sprossenschrift Expired DE891464C (de)

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