DE685615C - Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten - Google Patents

Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten

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DE685615C
DE685615C DEZ22795D DEZ0022795D DE685615C DE 685615 C DE685615 C DE 685615C DE Z22795 D DEZ22795 D DE Z22795D DE Z0022795 D DEZ0022795 D DE Z0022795D DE 685615 C DE685615 C DE 685615C
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television
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light pulse
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/46Rollers engaging face of film, e.g. barrel, waisted, conical
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Abtastanordnung fürbandförmige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh-undTonfilmgeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtastanordnung für bandförmige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeräten mit einer durchsichtigen Führungstrommel.
  • An der Abtaststelle von Fernseh- oder Tonfilmen wird bekanntlich ein schmaler Lichtspalt auf dem Film abgebildet. Das an dieser Stelle- durch die auf dem Film vorhandene Aufzeichnung fallende Licht trifft alsdann auf eine Photozelle, die entweder im Innern der Führungsrolle mit durchsichtigem Mantel angebracht ist oder bei -Anordnung außerhalb der Führungsrolle das durch den Film fallende Licht durch Prismen zugeleitet erhält.
  • Beide Methoden haben erhebliche Nachteile. Diese sind durch den für den Einbau eines Spiegels, Prismas oder einer Photozelle zur Verfügung stehenden äußerst geringen Raum im Innern der Führungsrolle bedingt und bestehen in Schwierigkeiten bei der Herstellung derartig kleiner Einzelteile, ihrer Justierung im Innern der Führungsrolle und bei der Photozelle schließlich noch in der durch die kleinen Dimensionen erhöhten Wahrscheinlichkeit unzulänglicher Arbeitsweise.
  • Zur Beseitigung der bei der Aufnahme und Wiedergabe von Linsenrastertonfilmen auftretenden Störgeräuschen hat man auch bereits Rollen aus durchsichtigem Material mit einer elastischen durchsichtigen Schicht Überzogen, auf die der Film mit der Rasterseite ;gedrückt wird. Schließlich sind schon Einrichtungen zur Abtastung von Lichttonaufzeichnungen vorgeschlagen worden, bei denen eine durchsichtige Führungstrommel zu dem Zweck verwendet wird, damit die Photozelle außerhalb der Tonrolle ohne Verwendung von Umlenkprismen oder anderen zusätzlichen Mitteln angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt im Unterschied zu der letztgenannten Anordnung eine Ausnutzung der optischen Eigenschaften der lichtdurchlässigen Filmtrommel in bezug auf die Abbildung des Strahlenganges. Dadurch ist im Unterschied zu den Anordnungen, bei denen das Licht in ungeregelter Weise zur Photozelle geleitet wird, eine Anwendung auf Gegentakt- und stereophonische Verfahren möglich, die eine besonders saubere Abbildung der Tonspur auf ein Strahlentrennungs.-aggregat erfordern. Das gleiche gilt für Fernsehzwecke, wenn das zerlegende Organ nicht unmittelbar mit dem Film verbunden, sondern wenn eine optische Abbildung dazwischengeschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Ausnutzung der optischen Eigenschaften der lichtdurchlässigen Filmtrommel dadurch erreicht, daß die Trommel im Bereich der Abtaststelle eine abbildende Linse für den auf ihr laufenden, vom Abtastlichtstrahlenbündel durchsetzten Aufzeichnungsträger darstellt.
  • Zu diesem Zwecke kamt die Rolle als-Vollzylinder aus Glas oder anderem durch sichtigen Material hergestellt w=erden. Sie' kann auch aus einem Rotationskörper mif@ gekrümmter Mantelfläche oder aus einem Rotationskörper bestehen, der zum Teil mit ebener und zum Teil mit gekrümmter Mantelfläche versehen ist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. In den Abb. i und 2 besteht die Filmführungsrolle aus einem zylindrischen Glaskörper i, der an seinen beiden Enden mit Schultern 2 zwecks seitlicher Führung des Films 3 versehen ist. Diese Schultern können entweder aus dem Material des Zylinders selbst bestehen; es ist aber auch möglich, diese -Schultern in Form .besonderer Ringe oder Abschlußplatten aus anderem Material, z. B. Metall, mit dem Glaskörper zu verbinden. Der durchsichtige Teil der Führungsrolle wirkt, wie ohne weiteres ersichtlich ist, gleichzeitig als optisches Mittel (Zylinderlinse) und beeinflußt das Abtastlichtstrahlenbündel in errechenbarer Weise.
  • In den Abb.3 und q. ist eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filmrolle dargestellt. Zum Unterschied von der Rolle nach Abb. i ist der mittlere, im Bereich der Aufzeichnung liegende Teil der Glasrolle unterdreht, so daß an dieser Stelle. zwischen dem Filmband und der Rolle ein Zwischenraum bleibt. Hierdurch vermeidet man die bei der Ausführungsform nach Abb. i bestehende Gefahr, daß sich auf der Glasrolle Staub oder .andere Fremdkörper festsetzen können, die einerseits zur Beschädigung des Filmbandes und .andererseits infolge ihrer Schattenwirkung zu einer Störung der Lichtmodulation führen. Die Filmrolle nach Abb. 3 und q. besteht wiederum aus der Glasrolle i, die mit Schultern 2 versehen ist. Das Filmband 3 ruht nur auf den Rändern q. der Rolle .auf. Man kann bei dieser Ausführungsform nur den mittleren Teil i aus Glas, die äußeren Teile 2 und q. dagegen aus anderem Material, z. B. Metall; herstellen.
  • In den Abb.5, und 6 sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Filmrolle dargestellt, deren Eigenart darin besteht, daß die Oberfläche des- Glaskörpers nicht zylindrisch, sondern konkav (Abb.5) öder konvex (Abb. 6) ausgestaltet ist. Diese Oberflächenverformungen haben in vielen Fällen Vorteile. Beispielsweise würde die Ausführungsform nach Abb. 5 in einer optischen Anordnung gemäß Abb. 7 von Vorteil- sein, da bei dem weit geöffneten Lichtbündel die Randteile q: bzw. 2 der Filmrolle abblendend wirken.
  • Die Ausführungsform nach Abb.6 ist beks_öiiders für Tonfilmzwecke geeignet. Bei der f_iihrungsform nach Abb.6 ist es auch _n rioblich, nur den Teil der Rolle, der im " Bereich der Tonaufzeichnung liegt, aus Glas herzustellen.
  • In den Abb.7 und 9 sind einige optische Anordnungen schematisch dargestellt, in denen die erfindungsgemäße Filmrolle angewendet werden kann.
  • Bei der Abb. 7 wird durch die Lichtquelle i i über den Kondensor 12 ein strichförmiger Spalt 13 ausgeleuchtet. Dieser Spalt wird mittels der als Zylinderlinse wirkenden Filmrolle i auf das Filmband 3 abgebildet. Durch das Filmband wird das Licht moduliert und gelangt danach auf die Photozelle 14.
  • Besonders zweckmäßig ist es, zwischen Filinband und durchsichtiger Rolle eine schlitzförmige Blende 15 anzuordnen, welche die das Spaltbild verunschärfenden Randstrahlen abschneidet. Diese Blende ist, wie man aus der Zeichnung ersieht, derart gebogen, daß sie über eine lange Strecke die Rolle umfaßt. Die Blende wird in 'beliebiger Weise, beispielsweise am Projektorgehäuse 16, befestigt.
  • In der Abb.8 ist eine Abänderung des Strahlenganges gemäß Abb.7 dargestellt, die besonders für Fernsehfilmabtastung geeignet ist. Bis zürn Filmband ist der Strahlengang der gleiche. Das aus dem Filmband heraustretende modulierte Lichtbüschel fällt aber nicht unmittelbar auf die Photozelle 1:l, sondern wird mit Hilfe ,einer Optik auf die Loch- bzw. Schlitzscheibe 17 und von dort mittels einer Optik auf die Photozelle 14 abgebildet. Es ist natürlich auch möglich, die Photozelle i ¢ unmittelbar hinter der Scheibe 17 anzuordnen, wobei dann eine Optik zwischen Schlitzscheibe 17 und Photozelle 14 überflüssig ist.
  • In der Abb. 9 ist eine optische Anordnung geschildert, bei der die Lichtstrahlen im Bereich der Abtaststelle anders verlaufen als in der Anordnung nach Abb. 7 und B.
  • Die von der Lichtquelle i i ausgehenden Lichtstrahlen beleuchten über den Kondensor 12 den Spalt 1.3. Dieser wird mit Hilfe der Optik 18 auf das Filmband 3 im Bereich der Abtaststelle abgebildet. Die das Filmband durchsetzenden, modulierten Lichtstrahlen werden.. durch die als Linse wirkende Filmrolle i auf die Photozelle 14 geworfen.
  • Die erfindungsgemäße Filmführungsrolle und die zusammen mit ihr verwendeten optischen Anordnungen sind überall dort verw6ndbar, wo es sich um die Erzeugung oder Wiedergabe von Lichtaufzeichnungen handelt. Welchen Inhalt und welche Gestaltung die Lichtaufzeichnungen haben, ist für den Verwendungsbereich der Erfindung ohne wesentliche Bedeutung. Die,erfindungsgemäße Filmführungsrolle ist daher verwendbar für die Aufnahme und Wiedergabe von Bildaufzeichnungen für Tonfilm- und Fernsehzwecke sowie für die Lichttonaufnahme und -wiedergabe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abtastanordnung für bandförmige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh-und Tonfilmgeräten mit einer durchsichtigen Führungstrommel, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Trommel im Bereich der Abtaststelle eine abbildende Linse für den auf der Rolle laufenden, vom Abtastlichtstrahlenbündel durchsetzten Aufzeichnungsträger darstellt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildende Linse aus einem lichtdurchlässigen Vollzylinder besteht. 3. Anordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildende Linse aus einem Rotationskörper mit gekrümmter Mantelfläche besteht. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abbildende Linse zum Teil mit ebener Mantelfläche und zum Teil mit gekrümmter Mantelfläche versehen ist.
DEZ22795D 1935-10-13 1935-10-13 Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten Expired DE685615C (de)

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DEZ22795D DE685615C (de) 1935-10-13 1935-10-13 Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten
DK57333D DK57333C (da) 1935-10-13 1936-07-24 Filmsføringsrulle til Aftastningsoptik til strimmelformede Lysimpulsoptegnelser.

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DEZ22795D DE685615C (de) 1935-10-13 1935-10-13 Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten

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DE685615C true DE685615C (de) 1939-12-21

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ID=7625740

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DEZ22795D Expired DE685615C (de) 1935-10-13 1935-10-13 Abtastanordnung fuer bandfoermige Lichtimpulsaufzeichnungen bei Fernseh- und Tonfilmgeraeten

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DE (1) DE685615C (de)
DK (1) DK57333C (de)

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DK57333C (da) 1940-03-04

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