DD201738A5 - Vorrichtung zum mit hilfe eines strahlungsbuendels einschreiben und/oder auslesen von informationen auf einer sich drehenden informationsscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum mit hilfe eines strahlungsbuendels einschreiben und/oder auslesen von informationen auf einer sich drehenden informationsscheibe Download PDF

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DD201738A5
DD201738A5 DD81232153A DD23215381A DD201738A5 DD 201738 A5 DD201738 A5 DD 201738A5 DD 81232153 A DD81232153 A DD 81232153A DD 23215381 A DD23215381 A DD 23215381A DD 201738 A5 DD201738 A5 DD 201738A5
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Eduard Camerik
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Philips Nv
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Abstract

Eine Vorrichtung schreibt oder liest mit Hilfe eines Strahlungsbuendels Information in einer Informationsflaeche einer sich drehenden optischen Informationsscheibe (217) und weist ein Objektivgestell (16) auf, auf dem ein Objektiv (17) zum Konzentrieren des Strahlungsbuendels zu einem Strahlungsflecken mit einer Parallelfuehrung (19) gelagert ist, so dass dieses Gestell Bewegungen in der Richtung der optischen Achse (18) durchfuehren kann. Das Objektiv wird vor Schmutz, Staub und mechanischen Beschaedigungen mittels ortsfester planparalleler Strahlungsbuendel transparenter Schutzmittel (22) geschuetzt, die sich zwischen dem Objektiv und der sich drehenden Informationsscheibe befinden, wobei das Linsensystem des Objektivs fuer die optischen Eigenschaften der Schutzmittel korrigiert ist.

Description

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Vorrichtung zum mit Hilfe eines Strahlungsbündels Einschreiben und/oder Auslesen von Information auf einer sich drehenden Informat ions sehe ibe
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum mit ' Hilfe eines Strahlungsbündels Einschreiben und/oder Auslesen von Information in einer Informationsfläche einer sich um eine Drehungsachse drehenden Informationsscheibe mit: einem Hauptgestell; einem Objektivgestell; einem gegenüber dem Objektivgestell beweglichen Objektiv zum Konzentrieren des Strahlungsbündels zu einem Strahlungsflecken in einer imaginären Pokussierungsebene und mit einem Linsensystem mit einer oder mehreren Linsen und mit einer optischen Achse sowie mit einem einer Informationsscheibe zuzuwendenden freien Ende und einer Parallelführung zum in Richtung der optischen Achse Führen der Bewegungen des Objektivs.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS 3 977 684 bekannt,,. Bei der aus dieser Patentschrift bekannten Vorrichtung, einem Videoplattenspieler, umfaßt das Hauptgestell ein Gehäuse, .das einen radialen Schlitz aufweist, in dem das Objektiv mittels des beweglichen Objektivgestells beweglich ist„ Da ein offener Schlitz in dem Gehäuse eines Videoplattenspielers, durch welchen Schlitz Staub in das Innere des Gerätes gelangen könnte und durch den ein Benutzer elektrisch "heiße" Teile des Gerätes berühren könnte, im allgemeinen unerwünscht ist, ist der Schlitz bei dem bekannten Videoplattenspieler mit Hilfe mit dem Objektivgestell sich mitbewegen-der Dichtungsmittel abgedichtet«, Diese können beispielsweise aus einem mit dem Objektivgestell sich
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mitbewegenden und über Eöllen gelenkten Band bestehen. Ss kann erwünscht sein, das Objektiv selbst vor Staub, mechanischer Beschädigung und Berührung, zu schützen.». Das Objektiv ist nämlich ein kostspieliges und relativ zerbrechliches Teil, während außerdem die Oberfläche der der Informationsscheibe zugewandtö-n Linse möglichst frei von Verunreinigungen gehalten werden soll. Die Linsenoberfläche wird deswegen vorzugsweise periodisch gereinigt, was jedoch unvermeidlich eine mechanische Belastung des Objektivs bedeutet.
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Darlegung; des Wesens der' Erfindung
Die Erfindung hat nun z.ur Aufgabe,, eine. Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen^ wijbei ein besserer Schutz des Objektivs möglich ist und weist dazu.das Kennzeichen. auf, daß mit dem Hauptgestell verbundene, ortsfeste, planparallele für Strahlungsbündel transparente Schutzmittel vorhanden sind, in der üTähe des freien Endes des beweglichen Objektivs quer zur optischen Achse, zwischen dem Linsensystem und der Stelle einer sich drehenden Informations— scheibe zum Schützen des Objektivs vor Staub und Schmutz sowie vor mechanischen Beschädigungen und daß das Linsensystem für die optischen Eigenschaften der Schutzmittel korrigiert ist» Durch die Erfindung wird ein wirksamer Schutz des beweglichen Objektivs geschaffen. Eine Bedingung ist
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jedoch, daß es zwischen dem Objektiv und der sich drehenden Informationsscheibe einen ausreichend großen Arbeitsabstand gibt. Es hat sich als möglich erwiesen, Objektive für optische Videoplattenspieler zu entwickeln mit einem Arbe itsabstand von nahezu 4 mm, während ein noch größerer Arbeitsabstand möglich scheint« Selbstverständlich muß auch die der Informationsscheibe zugewandte Oberfläche der Schutzmittel sauber gehalten werden.» Sine regelmäßig zurückkehrende Berührung der Oberfläche der Schutzmittel ist deswegen unvermeidliche Bei dieser Berührung wird jedoch weder das Objektiv noch das Objektivgestell belastet. Ss sei bemerkt, daß es aus der US-PS 1 855 426 an sich bekannt ist, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ein planparalleles optisches Element zwischen einem Objektiv und einer sich drehenden Informationsscheibe vorzusehen« Das etwaige Vorhandensein dieses optischen. Elementes bestimmt bei dieser bekannten Vorrichtung, welche Informationsspuren der Informationsscheibe ausgelesen werden. Das planparallele optische Element ist nicht ortsfest auf dem. Hauptgestell der Vorrichtung angeordnet, sondern dagegen beweglich und. bildet.also nicht ein Schutzmittel, das das Objektiv vor Schmutz und Staub sowie mechanischen Beschädigungen schützen kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung weist dazu das Kennzeichen auf, .daß die Schutzmittel aus einer planparallelen Schutzplatte mit einer Dicke, die nicht größer ist als 0,5 mm, besteht ο Es stellt sich heraus, daß, wenn die planparallele Schutzplatte eine Dicke hat in der Größenordnung von einigen Zehntel Millimeter nur eine minimale Korrektur des Linsensystems erforderlich ist» Bei einem Videoplattenspieler hat das von dem Linsensystem ausgestrahlte Lichtbündel einen Durchmesser kleiner als 10 mm, so daß die
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Schutzplatte eine Breite aufweisen kann, die in der Größenordnung von 8 mm liegt,, Bei einer derart geringen Breite der Schutzplatte führt eine Dicke von einigen Zehntel Millimeter nicht zu einer unakzep tierbaren Zerbrechlichkeit der Schutzplatte,,
Eine folgende. Ausführungsform der Erfindung ist von Nutzen für Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art, wobei das Objektivgestell gegenüber dem Hauptgestell beweglich ist, so daß das Objektiv gegenüber dem Hauptgestell eine Bahn beschreiben kann zwischen einer ersten äußersten Lage in der Nähe der Drehungsachse der Informationsscheibe und einer zweiten äußersten Lage in der Nähe des Umfangs der Informationsscheibe« Eine derartige Vorrichtung ist, wie bereits erwähnt,, aus der US-Patentschrift 3 977 684 bekannt. Diese Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß das Schutzmittel sich mindestens zwischen der ersten und der zweiten äußersten Lage über die ganze Länge der genannten Strecke erstreckt« Bei Verwendung dieser Ausführungsform kann das Schutzmittel zugleich als Dichtungsmittel für einen in dem Gehäuse der Vorrichtung vorhandenen Schlitz dienen, so daß die Schutzmittel eine doppelte Punktion haben. Ein hinzukommender Vorteil einer derartigen Verwendung ist noch, daß eine im Hinblick auf die Formgestaltung elegantere Lösung erhalten werden kann» Der Benutzer eines Videoplattenspielers, in dem diese Ausführungsform verwendet wird, wird überhaupt keine beweglichen Teile des optischen Systems der Vorrichtung sehen. Nur eine Antriebsspindel mit dem Unterstützungsteller für die Videoplatte wird über die Abdeckplatte herausragen.
Im Hinblick auf das Erhalten einer möglichst großen Solidität einer planparallelen Schutzplatte bei einer Vorrichtung
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nach einer genannten Ausführungsform der Erfindung ist eine folgende Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist*, daß die Schutzplatte aus einer gegossenen Polyamid-Folie besteht«, Polyamidfolien weisen meistens außer einer Anzahl günstiger optischer Eigenschaften als weniger günstige Eigenschaften auf, daß durch innere Spannungen in dem Werkstoff infolge mechanischer Bearbeitungen eine Doppelbrechung auftreten kanne Es stellt sich heraus, daß es bei gegossenen Polyamidfolien diesen Nachteil weniger oder praktisch überhaupt nicht gibt.
Eine folgende Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß das Objektiv sich in einer das Objektiv im wesentlichen staubdicht umgebenden Hülle befindet und daß die Schutzmittel einen Teil der genannten Hülle bilden. Diese Ausführungsform bietet wesentliche zusätzliche Vorteile* Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die Bewegungen des Objektivs bei optischen Yidedplattenspielern die wichtigste Quelle störender Geräusche des Plattenspielers bilden*, Durch Unregelmäßigkeiten in der Lage der Informationsfläche der Videoplatte sind je Umdrehung der Platte Fokussierbewegungen des Objektivs notwendig«. Diese Bewegungen werden durch eine dazu vorgesehene elektrische Servoregelung automatisch gesteuert» Die Videoplatte dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 25 oder 30 Umdrehungen/Sekunde, abhängig von der letzfrequenz, so daß die Bewegungen des Objektivs eine Grundfrequenz von 50 bzw. SO Hz haben. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Harmonischen bei Frequenzen ansteigend bis zu mehreren Kilohertz«, Das menschliche Ohr ist für Luftschwingungen in diesem Frequenzbereich besonders empfindlich. Es ist deshalb von großer Bedeutung, das Objektiv in einer möglichst dichten Hülle unterzubringen, so daß die genannten Störgeräusche möglichst wenig auftreten können»
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Wird eine Vorrichtung nach einer bereits genannten Ausführungsform benutzt, wobei das Objektiv zwischen einer ersten und. einer zweiten äußersten Lage beweglich ist, also weiter von der Mitte der Informationsscheibe zu dem Rand einer Informationsscheibe hin beweglich ist, so ist eine folgende Ausfuhrungsform der Erfindung von Bedeutung zur Vermeidung eines unerwünschten Kontaktes zwischen den Schutzmitteln '::. und dem Rand einer sich etwas wölbenden Informationsscheibe. Diese Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, daß sich auf dem Hauptgestell mindestens eine Anschlagrolle in der Ifähe der zweiten äußersten Lage des Objektivs zum rollenden
' ---- Zusammenarbeiten mit dem Rand der Informationsscheibe befindet. Die Anschlagrolle wird bei einer sich, etwas wölbenden Informationsscheibe normalerweise nur beim Anlaufen der Informationsscheibe mit einem Teil des Umfangs derselben zusammenarbeiten. Die Zentrifugalkräfte, die durch die schnelle Drehung auf die Informationsscheibe ausgeübt werden, neigen dazu, diese in eine Ebene senkrecht zur Drehungsachse auszurichten* Es ist auch möglich, eine andere Ausführungsform der Erfindung zu verwenden, die das Kennzeichen
^-' aufweist, daß das Schutzmittel in der Iahe der ersten äußersten Lage des Objektivgestells um eine Schwenkachse senkrecht zur Drehungsachse der Informationsscheibe mit
• ^ dem Hauptgestell schwenkbar verbunden ist, daß das Objektivgestell und die Schutzmittel mit miteinander zusammenarbeitenden Schwenkmitteln versehen sind und daß beim Bewegen des Objektiizgestells aus der ersten äußersten Lage in die zweite äußerste Lage die Schutzmittel durch Zusammenarbeit der genannten Schwenkmittel aus der geneigten Lage in die flache Lage und umgekehrt geschwenkt werden»
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AusΓührungs be is ρ ie1
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben» Es zeigen:
Fig. 1: eine schaubildliche Ansicht eines Videoplattenspielers mit geöffnetem Deckel^
Fig. 2: eine schaubildliche Ansicht einer in dem Videoplattenspieler nach Fig. 1 verwendeten Einbaueinheit;
Figo 3: einen Schnitt gemäß den Pfeilen III-III in Figo 2;
Fig, 4: eine schaubildliche Ansicht eines abgewandelten Videoplattenspielers;
Fig. 5: eine schaubildliche Ansicht einer abgewandelten Einbaueinheit für den Videoplattenspieler nach Fig« 4;
Fig. 6: eine schaubildliche Ansicht einer Videokamera mit einer mit Video information zu beschreibenden Informations scheibe„
Der Videoplattenspieler nach Fig. 1 weist ein Hauptgestell auf, das ein Gehäuse 1 umfaßt mit auf der Vorderseite einer Anzahl Bedienungselemente 2 zur Steuerung der jeweiligen Betriebsarten. In der Mitte befindet sich ein vertiefter Teil 3, der durch einen scharnierenden Deckel 4 abgedeckt v/erden kann. Durch die im wesentlichen flache Abdeckplatte 5 in dem vertieften Teil 3 ragt eine Antriebsspindel G heraus.
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Diese ist mit einem Zentrierteil 7 für eine Videoplatte 21 sowie mit einem Plattenteller 8 versehene Der Deckel trägt einen bis gegenüber dem Zentrierteil beweglichen Plattendrücker 9j der mit dem Zentrierteil magnetisch zusammenarbeitet, und zwar zum Klemmen der Videoplatte gegen den Plattenteller,, In dem Gehäuse 1 ist eine dem Hauptgestell zugeordnete Einbaueinheit 10 angeordnet, siehe Pig» 2, die ein Hilisgestell 11 umfaßt. Dieses Hilfsgestell besteht aus einem profilierten Spritzgußerzeugnis, auf dem der Deckel 4 gelenkig befestigt ist« Weiterhin trägt es praktisch alle zum Funktionieren des Videoplattenspielers wichtigen optischen und mechanischen Elemente, wie die Spindel 6 mit dem Zentrierteil 7 und dem Plattenteller 8 sowie einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Antriebsmotor für die Spindel, weiterhin einen Laser 12, eine Anzahl optischer Elemente 13, 14 und 15j siehe Fig.. 3, sowie ein bewegliches Objektivgestell 16 mit einem darauf beweglich gelagerten Objektiv 17« Für nähere Information in bezug auf den konstruktiven Aufbau des Objektivgestells und in bezug auf die Zusammenarbeit zwischen dem Objektiv sei auf die US-PS 4 021 101 (deren Inhalt als in dieser Patentschrift einbegriffen betrachtet wird) der Anmelderin verwiesen. In dem Objektiv 17 befindet sich ein Linsensystem mit einer optischen Achse 18, in deren Richtung das Objektiv auf- und abbeweglich ist« Zur Parallelführung des Objektivs 17 gibt es eine Lagerbüchse 19, die mit dem Objektivgestell 16 ortsfest verbunden ist«
In der Nähe des freien Endes 20 des Objektivs 7 sind quer zur optischen Achse 18 und zwischen dem in dem Objektiv 17 befindlichen Linsensystem und der Stelle der sich drehenden Videoplatte.21 mit dem Hauptgestell' verbundene ortsfeste planparallele und für Strahlungsbündel transparente Schutzmittel 22 zum Schützen des Objektivs 17 vor Staub und
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Schmutz sowie vor mechanischen Beschädigungen vorgesehen«,
Das Ob jektivgesteil 16 ist mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotors über eine Parallelführung über das Hilfsgestell 11. beweglich. Wie Pig» 3 zeigt, umfaßt die Parallelführung eine Stange 23 und eine flache Bahn 24, über die eine Rolle 25 läuft, siehe auch Pig, 5, wobei eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt wird, wobei aber das Hilfsgestell und das Objektivgestell mit Ausnahme einer einzigen Einzelheit dasselbe sind. Der Laser 12 erzeugt ein Lichtbündel, das über u.a. die optischen Elemente 13, 14 und 15 in das Objektiv 17 eintritt α lach Reflexion des fokussierten Lichtbündels an der Informationsflache;der "Videoplatte 21 kehrt das Lichtbündel über das Objektiv 17 und die optischen Elemente 15 und 14 wieder in das Innere des Videoplattenspielers zurück. Das Videosignal, das Audiosignal, sowie die Signale, die zur automatischen Steuerung der Bewegungen des Objektivgestells 16 und des Objektivs 17 sowie für etwaige andere bewegliche Elemente in dem Lichtweg des Videoplattenspielers notwendig sind, werden mit Hilfe nicht dargestellter und für die Erfindung weiterhin auch nicht relevanter optoelektronischer Mittel erhalten, indem die Lichtbündelmodulation in eine elektrische Modulation umgewandelt wird.
Die Schutzmittel 22 umfassen eine planparallele Schutzplatte mit einer Dicke weniger als 0,5 mmo Das Objektivgestell
16 ist gegenüber dem Hauptgestell beweglich. Das Objektiv
17 folgt gegenüber dem Hauptgestell und folglich auch gegenüber dem Hilfsgestell 11 einer geradlinigen Bahn zwischen einer ersten äußersten Lage in der Bähe der Drehungsachse
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der Videoplatte 21 und einer zweiten äußersten Lage in der Eahe des Umfangs der Videoplatte« Die Schutzplatte 22 erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten äußersten Lage über die ganze Länge der genannten Bahn» Diese Schutzplatte kann beispielsweise aus einer gegossenen Polyamidfolie bestehen«
Wie insbesondere die Fig, 2 und 3 deutlich zeigen, befindet i ) sich das Objektiv 17 in einer, das Objektiv im wesentlichen staubdicht umgebenden Hülle 27 und bildet die Schutzplatte 22 einen Teil dieser HuIIe0 Die Schutzplatte kann beispielsweise durch Verkleben, Verklemmen oder durch HP-Schweißen mit \_. ' dem übrigen Teil der Hülle verbunden- sein» Das Hilfsgesteil 11 ist derart gebildet, daß der durch die Hülle 27 abgedeckte Teil auch auf der Unterseite geschlossen ist« Dadurch befindet sich das Objektiv 17 in einem völlig geschlossenen Raum, so daß ein ausgezeichneter Schutz vor Staub und Beschädigungen erhalten wird« !ficht nur das Objektiv befindet sich innerhalb dieser Hülle, sondern auch die übrigen optischen Elemente des Lichtweges« Der Laser 12 befindet sich zum größten Teil außerhalb der Hülle 27o Ein wichtiger hin-ΐϊ?: . zukommender Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung ist, daß störende Geräusche infolge der Pokussierbewegungen des Objektivs 17 wesentlich besser gedämpft werden können»
Zur Vermeidung einer Berührung beim Einschalten des Videoplattenspielers zwischen der die Schutzplatte 22 tragenden Hülle 27 und dem Rand einer sich etwas wölbenden Videoplatte befinden sich auf dem Hauptgestell 1 in der ITähe .der zweiten äußersten Lage des Objektivs 17 zwei Anschlagrollen 28 zur rollenden Zusammenarbeit mit dem Rand der sich wölbenden Videoplatte,,
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Die Pig« 4 und 5 beziehen sich auf einen Videoplattenspieler, der in großen Zügen dem aus den Fig» 1 bis 3 entspricht, abgesehen von den Mitteln zum Schützen des Objektivs, Diejenigen Elemente, die denen entsprechen, die auch in den Pig* 1 bis 3 auftreten, sind mit Bezugszeichen angegeben, die gegenüber denen aus den Fig.* 1 bis 3 um 100 vermehrt sind* Die Schutzmittel umfassen eine breite Schutzplatte 140, die als Ganze aus einem geeigneten strahlungstransparenten Kunststoff besteht» Diese Schutzplatte bildet einen Teil der Deckplatte 103, die den Boden der Vertiefung 105 in dem Gehäuse des Hauptgestells 101 bildet=, Auch bei dieser Ausführungsforin erstreckt sich die Schutzplatte über die ganze Länge der Bahn, die das bewegende Objektiv 117 gegenüber dem Hilfsgestell 111 beschreibt» Zur Vermeidung einer Berührung beim'Einschalten des Videoplattenspielers der Schutzplatte 140 durch den Rand der sich etwas wölbenden Videoplatte ist die Schutzplatte in der Hähe der bei der Spindel 106 liegenden ersten äußersten Lage des Objektivgestells 116 mit dem zu dem Hauptgestell gehörenden Hilfsgestell 111 schwenkbar verbunden,. Dadurch ist die Schutzplatte um eine Schwenkachse 141 senkrecht zur Drehungsachse 126 der Videoplatte schwenkbar, und zwar zwischen einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten geneigten und flachen Lage. Die flache Lage wird erreicht, wenn das Objektiv sich in der zweiten äußersten Lage in der Hähe des Randes der Videoplatte befindete Die Mittel zum schwenkbaren Verbinden der ' Schutzplatte 140 mit dem Hilfsgestell 111 können aus zwei Scharnierstiften 42 auf beiden Seiten der Schutzplatte bestehen«
Das Objektivgestell 116 und die Schutzplatte 140 sind mit miteinander zusammenarbeitenden Schwenkmitteln versehen» Diese bestehen aus der unteren Fläche der Schutzülatte 140
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und aus einer Rinne. 143 auf dem Objektivgestell, Beim Bewegen des Objektivgestells aus der ersten äußersten Lage, siehe F.igo 4' und 5> in die zweite äußerste Lage wird die Schutzplatte 140 durch Zusammenarbeit der Rinne 143 mit der Unterseite der Schutzplatte 140 aus der geneigten Lage in die flache Lage geschwenkte Beim Zurückbewegen des Objektivgestells schwenkt die Schutzplatte wieder aus der flachen Lage in die geneigte Lage, Die Schutzplatte kann durch das eigene Gewicht in die geneigte Lage zurückschwenken, kann aber jedoch auch durch Federmittel in Richtung der geneigten Lage belastet werden=,
Fig. G zeigt eine elektronische Kamera, die dazu geeignet ist, Video information -auf einer sich drehenden Informationsscheibe 150'einzuschreiben. Die Kamera umfaßt ein Hauptgestell 151 mit einer darauf angeordneten drehbaren Klappe 152, sowie ein Objektiv 153, einen Sucher 154, einen Griff 155 und eine Anzahl 3edienungselemente 156 und 157« Die Informationsscheibe 150 kann auf einem Plattenteller 158 angeordnet werden, auf dem sich ein Zentrierelement 159 befindet, auf dem die Informationsscheibe mit der zentralen Öffnung 16O angebracht wird» In dem Deckel 152 befindet sich ein in der Zeichnung nicht sichtbarer Plattendrücker zum auf den Plattenteller 158 Drücken der Informationsscheibe, Das Hauptgestell 151 umfaßt äine im wesentlichen flache Gestellplatte 161, quer zur Drehungsachse 162 der Informationsscheibe, Diese Gestellplatte ist als Ganze strahlungstransparent und bildet eine Schutzplatte für ein in dem Gehäuse 151 der Kamera bewegliches Objektiv,-Über dieses Objektiv kann mit Hilfe eines Strahlungsbündels Video information auf die Informationsscheibe geschrieben werden. Die Informationsscheibe kann beispielsweise der Art sein, wie diese in der US-PS .4 074 282 (deren Inhalt als in dieser Patentschrift einbegriffen betrachtet wird) beschrieben ist.

Claims (3)

  1. Berlin,den 12.11.81 59 413 13
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    Erf in dungs ans r> rue h
    Vorrichtung zum mit Hilfe eines Strahlungsbündels optischen Einschreiben und/oder Auslesen von Information in einer Informationsfläche einer sich um eine Drehungsachse drehenden Informationsscheibe mit:
    - einem Hauptgestell,
    - einem Objektivgestell,
    - einem gegenüber dem Objektivgestell beweglichen Objektiv zum Konzentrieren des Strahlungsbündels zu einem Strahlungsflecken in einer imaginären Fokussierungsebene und mit einem Linsensystem mit einer oder mehreren Linsen und mit einer optischen Achse sowie einem einer Informationsscheibe 'zuzuwendenden freien Ende und
    - einer Par all elf uhr ting zum in Richtung der optischen
    . Achse Führen der Bewegungen des Objektivs, gekennzeichnet dadurch, daß
    - mit dem Hauptgestell (1) verbundenen, ortsfeste, planparallele für Strahlungsbündel transparente Schutzmittel (22) vorhanden sind, in der Iahe des freien Endes (20) des beweglichen Objektivs (17), quer zu der op titschen Achse (18), zwischen dem Linsensystem und der Stelle einer sich drehenden Informationsscheibe (21), zum Schützen des Objektivs vor Staub und Schmutz sowie vor mechanischen Beschädigungen und
    - das Linsensystem für die optischen Eigenschaften der Schutzmittel korrigiert ist.
    2« Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzmittel (22) eine planparallele Schutzplatte mit einer Dicke weniger als 0,5 mm umfassen.
    Berlin,den 12.11*81 59 413 13
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    3» Vorrichtung nach Punkt 1, wobei das Objektivgestell (16) gegenüber dem Hauptgestell (1) beweglich, ist, so daß das Objektiv (17) gegenüber dem Hauptgestell eine Bahn beschreibenkann, zwischen einer ersten äußersten Lage in der Nähe der Drehungsachse (26) der Informationsscheibe (21) und einer weiteren äußersten Lage in der Nähe des Umfanges der Informationsscheibe, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzmittel (22) sich mindestens zwischen der ersten und der zweiten äußersten Lage über die ganze Länge der genannten Bahn erstrecken.,
    4c Vorrichtung nach Punkt 3 zum Einschreiben und/oder Auslesen von Information auf einer kreisrunden Informationsscheibe, wobei das Hauptgestell eine im wesentlichen flache Gestellplatte umfaßt quer zur Drehungsachse der Informationsscheibe, gekennzeichnet dadurch, daß die: Schutzplatte mit wenigstens einem Teil der Gestellplatte ein Ganzes bildet (Pig. 6).
    5. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schutzplatte (22) aus einer gegossenen Polyamidfolie besteht.
    Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,
    - daß das Objektiv (17) sich in einer das Objektiv im wesentlichen staubdicht umhüllenden Hülle (27) befindet und
    - daß die Schutzmittel (22) einen Teil der genannten Hülle (27) bilden (Pig. 1-3).
    Berlin,den 12,11.81 59 413 13
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  2. 7. Vorrichtung nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß zur "Vermeidung eines Kontaktes beim Einschalten der Vorrichtung zwischen den Schutzmitteln oder den die Schutzmittel tragenden Teilen und dem Rand einer sich etwas wölbenden Informationsscheibe (21) sich auf dem Hauptgestell (1) mindestens eine Anschlagrolle (28) in der Hähe der zweiten äußersten Lage des Objektivs (17) befindet zum rollenden Zusammenarbeiten mit dem Rand der Informationsscheibe (21) (Fig. 1)q
  3. 8. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch,
    - daß zur Vermeidung von Kontakt beim Einschalten der Vorrichtung zwischen den Schutzmitteln (140) und dem Rand einer sich etwas wölbenden Informationsscheibe, die Schutzmittel in der Wähe der ersten äußersten Lage des Objektivgestells (116) um eine Schwenkachse (141) senkrecht zur Drehimgsachse (126) der Informationsscheibe schwenkbar mit dem Hauptgestell verbunden sind und wenigstens zwischen einer geneigten Lage und einer flachen Lage schwenkbar sind,
    - daß das Objektivgestell (16) und die Schutzmittel (140) mit miteinander zusammenarbeitenden Schwenkmitteln (143) versehen sind und
    - daß beim Bewegen des Objektivgestells (116) aus der ersten äußersten Lage in die zweite äußerste Lage die Schutzmittel (140) durch Zusammenarbeit der genannten Schwenkmittel aus der geneigten Lage in die flache Lage und umgekehrt geschwenkt werden (Fig. 4-5).
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DD81232153A 1980-07-31 1981-07-28 Vorrichtung zum mit hilfe eines strahlungsbuendels einschreiben und/oder auslesen von informationen auf einer sich drehenden informationsscheibe DD201738A5 (de)

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