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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenantriebsvorrichtung
zum Aufzeichnen (Schreiben) und/oder Wiedergeben (Lesen) eines Informationssignals
durch Drehen einer optischen Platte und zum Bewegen einer optischen
Abtasteinrichtung längs
einer Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Platte. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Kopfzuführungsmechanismus,
der zur Verwendung bei der Plattenantriebsvorrichtung geeignet ist.
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Optische
Plattenantriebsvorrichtungen zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
von Information auf und/oder von einer optischen Platte sind durch den
Stand der Technik bekannt. Die sogenannte optische Platte kann beispielsweise
eine CD (Compact Disc), eine CD-ROM (Nur-Lese-Speicher) oder dgl., oder
eine magneto-optische Platte (OD) oder dgl. sein. Bei der herkömmlichen
Platenantriebsvorrichtung wird eine optische Platte horizontal auf
einen Drehteller geladen, der an einer Drehwelle eines Spindelmotors
fixiert ist, und gedreht. Gleichzeitig wird ein Laserstrahl vertikal
auf eine Informationsaufzeichnungsfläche der optischen Platte mittels
eines optischen Kopfs einer optischen Abtasteinrichtung gestrahlt.
Durch Bewegen des optischen Kopfs von der Mitte der optischen Platte
in Richtung auf deren Außenseite
in der Radialrichtung wird das Informationssignal auf die Informationsaufzeichnungsfläche geschrieben,
und das Informationssignal, welches vorher auf die Informationsaufzeichnungsfläche aufgezeichnet
ist, wird gelesen.
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Bei
einer derartigen Plattenantriebsvorrichtung ist es notwendig, innerhalb
eines vorgegebenen Neigungsbereichs die Informationsaufzeichnungsfläche der
optischen Platte, auf welcher das Informationssignal aufgezeichnet
ist, und den optischen Kopf der optischen Abtasteinrichtung, der
zum Lesen der Information vorgesehen ist, anzubringen. Der Grund dafür ist der,
dass die Neigung des optischen Kopfes die Wiedergabegenauigkeit
des Informationssignals stark beeinträchtigt. In diesem Fall wünscht man, dass
eine optische Achse einer Objektivlinse des optischen Kopfes senkrecht
in Bezug auf die Informationsaufzeichnungsfläche eingestellt sein sollte.
Wenn man so verfährt,
erlaubt dies das Aufzeichnen und die Wiedergabe von der optischen
Platte mit hoher Dichte und Genauigkeit. Die Neigung der optischen Platte,
die Ausrichtung des Spindelmotors und die Ausrichtung der Objektivlinse
und dgl. unterliegen jedoch Schwankungen. Daher ist es schwierig,
die optische Achse der Objektivlinse genau senkrecht in Bezug auf
die Informationsaufzeichnungsfläche
einzustellen.
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Aus
diesem Grund ist bei der Plattenantriebsvorrichtung, bei der die
optische Platte, beispielsweise eine CD, eine CD-ROM oder dgl. als
Informationsaufzeichnungsträger
verwendet wird, die Standard-Toleranz des relativen Neigungswinkels zwischen
der optischen Platte und der Objektivlinse innerhalb eines Bereichs
von 1,2° oder
weniger vereinheitlicht. (Der Standardneigungswinkel der optischen
Platte liegt innerhalb von 0,6° oder
weniger, und der Standardneigungswinkel des Spindelmotors und der
Objektivlinse auf der optischen Platteneinrichtung liegt innerhalb
des Bereichs von 0,6° oder weniger).
Mit einem Zustand, bei dem die optische Platte in einer vorher festgelegten
Position als Referenz fixiert ist, wird die optische Abtasteinrichtung
geneigt, wodurch die optische Achse der Objektivlinse innerhalb
des Bereichs einer festgelegten Neigung eingestellt wird.
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Eine
Plattenantriebsvorrichtung, welche einen derartigen Plattenneigungsmechanismus
hat, ist beispielsweise in 14 gezeigt.
Die Platteantriebsvorrichtung 1 umfasst ein Spindelchassis 2,
welches aus einem plattenförmigen
Rahmenteil gebildet ist, welches eine fast quadratische Öffnung hat,
welche auf dessen Innenseite gebildet ist, und ein Abtastchassis 3,
welches aus einem plattenförmigen
Rahmenteil gebildet ist, in welchem eine Öffnung gebildet ist. Das Abtastchassis 3 ist
etwas schmaler als das des Spindelchassis 2. Das Abtastchassis 3 ist
mit zwei Wellenbereichen 3a versehen, welche von beiden
Seiten in der linken zur rechten Richtung ragen, während das
Spindelchassis 2 mit zwei Lagerbereichen 2a versehen
ist, um die Lagerbereiche 3a drehbar zu lagern. Durch die
Kombination der beiden Lagerbereiche 2a und der Wellenbereiche 3a wird
das Abtastchassis 3 in der vorderen zur hinteren Richtung
in Bezug auf das Spindelchassis 2 drehbar gelagert.
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Ein
Neigungsantriebsmechanismus 4 ist auf einer Seite des Spindelchassis
in der vorderen zur hinteren Richtung vorgesehen. Durch die Betätigung des
Neigungsantriebsmechanismus 4 wird das Abtastchassis 3 in
der vorderen zur hinteren Richtung des Spindelchassis 3 gedreht.
Ein Spindelmotor 5 ist, wobei dessen Drehwelle nach oben
gedreht ist, auf der anderen Seite in der vorderen zur hinteren
Richtung des Spindelchassis 2 fixiert. Ein Drehteller 6,
auf welchem die optische Platte geladen werden soll, ist fest mit
der Drehwelle des Spindelmotors 5 integriert.
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Eine
Führungswelle 3b und
ein Führungsbereich
(nicht gezeigt) sind am Abtastchassis 3 parallel zueinander
in einem vorher festgelegten Intervall fixiert, die sich somit von
der vorderen zur hinteren Richtung erstrecken. Ein Gleitteil 8 der
optischen Abtasteinrichtung 7 ist gleitend auf der Führungswelle 3b und
dem Führungsbereich
gelagert, und eine Zahnstange (nicht gezeigt) ist am Gleitteil 8 befestigt. Ein
Zahnrad, welches an einem Ende des Kopfzuführungsmechanismus 9 positioniert
ist, greift in die Zahnstange ein. Durch Antreiben des Kopfzuführungsmechanismus,
um eine Drehkraft auf das Verschiebeteil 8 zu übertragen,
wird die optische Abtasteinrichtung 7 in Richtung auf und
weg vom Drehteller 6 bewegt.
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Außerdem ist
ein Neigungssensor 10, der den Neigungswinkel der Informationsaufzeichnungsfläche der
optischen Platte, die auf den Drehteller 6 geladen ist,
ermittelt, auf dem Gleitteil 8 befestigt. Der Neigungssensor 10 emittiert
ein Licht in Richtung auf die Informationsaufzeichnungsfläche und
ermittelt die Verformung der optischen Platte bei Empfang des Lichts,
welches durch die Informationsaufzeichnungsfläche reflektiert wird. Auf der
Basis des Ergebnisses der Ermittlung des Neigungssensors 10 kann die
Neigung des Abtastchassis 3 geändert werden. Das Einstellen
der Neigung des Abtastchassis 3 stellt dadurch die Neigung
der optischen Achse eines optischen Kopfes 7a der optischen
Abtasteinrichtung 7 in Bezug auf die Neigung der Informationsaufzeichnungsfläche ein.
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Bei
dieser herkömmlichen
Plattenantriebsvorrichtung lagern jedoch die Führungswellen 3b und die
Führungsteile
bewegbar die optische Abtasteinrichtung 7. Die Zahnstange,
welche am Gleitteil 9 der optischen Abtasteinrichtung 7 angebracht
ist, greift in das Zahnrad ein, an dem Ende des Kopfzuführungsmechanismus 9,
welches im Abtastchassis 3 vorgesehen ist. Die Antriebskraft
des Kopfzuführungsmechanismus 9 wird
auf die Zahnstange übertragen, wodurch
die optische Abtasteinrichtung 7 in Richtung auf und weg
vom Drehteller 6 bewegt wird. Daher ist ein Untersetzungszahnrad,
welches mehrere Zahnräder
hat, erforderlich, und die Anzahl von Teilen, die zu verwenden sind,
steigt an, wodurch dieser Aufbau nicht wirtschaftlich ist. Insgesamt
wird die Baugröße der gesamten
Einrichtung vergrößert.
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Um
die oben erläuterten
Nachteile zu beseitigen, wurde daher ein Zuführungsmechanismus, bei dem
die Kombination eines Schrittmotors und einer Zuführungswelle
verwendet wird, vorgesehen. Bei diesem Zuführungsmechanismus wird der
Schrittmotor mit der Zuführungswelle
gekoppelt, wodurch die Axialrichtung der Zuführungswelle mit der der Drehwelle
des Schrittmotors übereinstimmt.
Der Schrittmotor ist am Abtastchassis über einen Motorhalter befestigt,
und der Kopfendbereich der Zuführungswelle
ist drehbar auf dem Abtastchassis über ein separates Lagerteil
gelagert. Folglich ist mit einem derartigen Zuführungsmechanismus das herkömmliche Untersetzungsgetriebe
nicht erforderlich. Außerdem kann
der Schrittmotor kompakt ausgeführt
werden. Damit ist der Zuführungsmechanismus
für die
Beseitigung der oben erläuterten
Nachteile wirksam.
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Da
jedoch der Schrittmotor ein kleines Drehmoment erzeugt, ist es notwendig,
den Motor und das Lagerteil präzise
auszurichten. Aus diesem Grund ist das Ausrichten des Schrittmotors
und der Zuführungswelle
eine komplizierte und zeitaufwendige Aufgabe, um dies durchzuführen. Da
außerdem das
Lagerteil ein separates Teil ist, hat dies eine nicht wirtschaftliche
Vergrößerung der
Anzahl von Teilen zur Folge. Wenn außerdem die Ausrichtungsgenauigkeit
des Schrittmotors und der Zuführungswelle
gering ist, kann die Belastung in Bezug auf den Schrittmotor ansteigen,
wodurch fehlerhafte Betätigung
verursacht werden kann.
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Die
JP-A 10 162 522, die zur Abgrenzung für die zweiteilige Form verwendet
wird, beschreibt einen Kopfzuführungsmechanismus,
der ein Basischassis aufweist, um einen Drehteller drehbar zu lagern,
auf dem eine optische Platte zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben
von Information geladen ist, und eine optische Abtasteinrichtung,
um zu veranlassen, dass ein optischer Kopf der optischen Platte
gegenüberliegt,
auf dem der Drehteller geladen ist, um die geladene Information
zu schreiben und/oder zu lesen, und einen Abtastzuführungsmechanismus, der
eine Zuführungswelle
hat, um die optische Abtasteinrichtung in Richtung auf und weg vom
Drehteller zu bewegen, wobei die Zuführungswelle auf einem Lagerbereich
gelagert ist, der integriert mit dem Chassis vorgesehen ist. Ähnliche
Einrichtungen sind in JP-A 07 254 240,
JP 02 161 664A ,
JP 03 162 779A ,
JP 08 147 901 A ,
JP 62 134869A und
JP 63 086 164A beschrieben.
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In
einigen dieser Dokumente umfasst der Abtastzuführungsmechanismus einen Schrittmotor,
um eine optische Abtasteinrichtung längs der Zuführungswelle anzutreiben, und
die Zuführungswelle
ist integriert mit einer Drehwelle des Schrittmotors vorgesehen.
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Aus
der
US 4 829 508 ist
eine Neigungskorrektur von optischen Platten bekannt. In diesem
Dokument wird ein optisches Plattenwiedergabegerät beschrieben, bei dem die
Abtasteinrichtung auf einem Abtastchassis befestigt ist, welches
drehbar auf einem Chassis gelagert ist, welches den Spindelmotor
lagert. Das letztere Merkmal ist außerdem aus der
EP 0 717 400A1 und
EP 0 351 953A2 bekannt.
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Die
EP 0 869 493A2 offenbart
eine Plattenantriebsvorrichtung, welche ein Plattentablett aufweist,
um eine optische Platte zum Aufzeichnen und/oder zum Reproduzieren
von Information zu einer Plattenladeposition zu liefern. Neigungseinstelleinrichtung
sind außerdem
in der
JP 10 162 372A und
EP 0 806 676A1 offenbart.
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Es
daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenantriebsvorrichtung
bereitzustellen, welche ein Lagerteil für eine Zuführungswelle aufweist, die integriert
mit einem Basischassis ausgebildet ist, um die Zuführungswelle
auf dem Lagerteil drehbar zu lagern, und einen Kopfzuführungsmechanismus,
der für
die Verwendung in der Plattenansteuervorrichtung geeignet ist.
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Bei
einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist ein Kopfzuführungsmechanismus
ein Basischassis, eine optische Abtasteinrichtung und einen Abtastzuführungsmechanismus
auf. Das Basischassis lagert drehbar einen Drehteller, auf dem eine
optische Platte zum Aufzeichnen und/oder zum Wiedergeben von Information
geladen ist. Die optische Abtasteinrichtung bewirkt, dass ein optischer Kopf
der optischen Platte zugewandt ist, die auf dem Drehteller geladen
ist, um Information zu schreiben und/oder die geladene Information
zu lesen. Der Abtastzuführungsmechanismus
besitzt eine Zuführungswelle,
um die optische Abtasteinrichtung in Richtung auf den Drehteller
und davon weg zu bewegen, und die Zuführungswelle ist auf einem Lagerteil gelagert,
welches integriert mit dem Basischassis vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung
sind ein Rahmenteil, welches eine Verdickung in einer Richtung einer
optischen Achse des optischen Kopfs aufweist, und die Zuführungswelle
innerhalb der Verdickung des Basischassis untergebracht.
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Bei
einem zusätzlichen
Merkmal der vorliegenden Erfindung weist eine Plattenantriebsvorrichtung
ein Plattentablett, ein Basischassis, eine optische Abtasteinrichtung
und einen Abtastzuführungsmechanismus
auf. Das Plattentablett liefert eine optische Platte zum Aufzeichnen
und/oder zum Wiedergeben von Information zu einer Plattenladeposition. Das
Basischassis lagert drehbar einen Drehteller, auf dem die optische
Platte befestigt ist. Die optische Abtasteinrichtung bewirkt, dass
ein optischer Kopf der optischen Platte zugewandt ist, die an dem
Drehteller angebracht ist, um Information zu schreiben und/oder
die Information zu lesen. Der Abtastzuführungsmechanismus besitzt eine
Zuführungswelle, um
die optische Abtasteinrichtung in Richtung auf und weg vom Drehteller
zu bewegen, wobei die Zuführungswelle
auf einem Lagerteil gelagert ist, die integriert mit dem Basischassis
vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung
sind ein Rahmenteil, welches eine Verdickung in einer Richtung einer
optischen Achse des optischen Kopfs hat, und die Zuführungswelle
innerhalb der Verdickung des Basischassis untergebracht.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kopfzuführungsmechanismus für eine Plattenantriebs-Baugruppe
ein Spindelchassis, ein Abtastchassis, eine Antriebseinheit und
eine Antriebswelle. Das Abtastchassis ist drehbar auf dem Spindelchassis
gelagert und besitzt einen Lagerbereich, der integriert in einem
ersten Bereich des Abtastchassis gebildet ist. Die Antriebseinheit
ist auf dem Abtastchassis in der Nähe eines zweiten Bereichs des
Abtastchassis gelagert, wobei der zweite Bereich gegenüber dem
ersten Bereich positioniert ist. Die Antriebswelle besitzt ein erstes und
ein zweites Ende, wobei das erste Ende durch den integriert-ausgebildeten
Lagerbereich gelagert ist und das zweite Ende durch die Antriebseinheit
gelagert ist.
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Bei
einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist ein Basischassis
für einen
Kopfzuführungsmechanismus
für eine
Plattenantriebs-Baugruppe ein erstes und ein zweites Seitenstrukturteil,
ein vorderes und hinteres Strukturteil, eine Öffnung, einen Lagerbereich,
erste, zweite und dritte Löcher,
Wellenbereiche und ein Nockenstück auf.
Das erste Seitenstrukturteil und ein zweites Seitenstrukturteil
sind gegenüber
einander längs
erster paralleler Ebenen angeordnet. Das vordere Strukturteil und
das hintere Strukturteil sind einander gegenüber längs zweiter paralleler Ebenen
angeordnet, die senkrecht zu den ersten Ebenen sind. Die Öffnung ist durch
zumindest das erste, zweite, dritte und vierte Strukturteil begrenzt.
Der Lagerbereich ist integriert in einem ersten Bereich des ersten
Seitenstrukturteils ausgebildet. Das Loch ist in einem zweiten Bereich
des ersten Seitenstrukturteils gebildet und gegenüber dem
Lagerbereich angeordnet. Die zweiten und dritten Löcher sind
in gegenüberliegenden
Enden des zweiten Seitenstrukturteils gebildet. Die Wellenbereiche
erstrecken sich senkrecht nach außen vom ersten und zweiten
Seitenstrukturteil. Das Nockenstück
ragt vom zweiten Seitenstrukturteil und in einer Richtung senkrecht
zum vorderen Strukturteil.
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung wird bezuggenommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Erscheinungsform einer Plattenantriebsvorrichtung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche die Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, die in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche ein Hauptteil von 2 in
einem vergrößerten Maßstab zeigt,
die ein Hauptschassis und weitere Elemente der Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht ist, welche ein Plattentablett der Plattenantriebsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, welche das Hauptteil von 2 in
einem vergrößerten Maßstab zeigt,
die ein Basischassis und einen Basishalter der Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Basiseinheit der Plattenantriebsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt, die einen Zustand zeigt, bei dem
eine biaxiale Abdeckung freigelegt ist;
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7 eine
Vorderansicht ist, welche die Basiseinheit der Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, welche einen Zustand zeigt,
bei dem ein Drehteller im Querschnitt dargestellt ist;
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8 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche die Basiseinheit der
Plattenantriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, welche das Hauptteil von 2 in
einem vergrößerten Maßstab zeigt,
welche eine Einspannplatte und dgl. der Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Plattenantriebsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche ein Querschnitt in der
Plattenzuführungsrichtung
ist, welche einen nicht geladenen Zustand zeigt, bei dem der Drehteller
abgesenkt ist;
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11 eine
Querschnittsansicht ist, die die Plattenantriebsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Querschnittsdarstellung
in der Plattenzuführungsrichtung
ist, die einen Ladezustand zeigt, bei dem der Drehteller angehoben
ist;
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12 eine
Seitenansicht ist, welche ein Basischassis der Plattentriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die einen Zustand zeigt,
in welchem ein Abtastchassis nach vorne geneigt ist;
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13 eine
Seitenansicht ist, welche das Basischassis der Plattenantriebsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die einen Zustand zeigt,
bei dem das Abtastchassis nach hinten geneigt ist; und
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14 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Plattenantriebsvorrichtung
nach dem Stand der Technik zeigt.
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1 und 2 zeigen
eine Plattenantriebsvorrichtung 11 nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Platteantriebsvorrichtung weist
ein Hauptchassis 12, ein Plattentablett 13, einen
Basishalter 14 und eine Basiseinheit 15 auf. Das
Hauptchassis 12 ist boxförmig und ist auf seiner Oberseite
und den Vorderflächen
offen. Das Plattentablett 13 wird in und aus der Vorderöffnung des Hauptchassis 12 bewegt.
Der Basishalter 14 ist im konkaven Bereich des Hauptchassis 12 untergebracht
und ist darin drehbar gelagert. Die Basiseinheit 15 ist
auf dem Basishalter 14 elastisch gelagert.
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Wie
in 3 gezeigt ist, besteht das Hauptchassis 12 aus
einer flachen quadratförmigen Box.
Das Hauptchassis 12 ist mit einem konkaven Bereich 16 versehen,
der eine fast quadratförmige Form
hat, der sie zu einem hinteren Endbereich im zentralen Bereich einer
Bodenfläche
erstreckt. Die Bodenfläche
des konkaven Bereichs 16 ist eine Fläche, die nach vorne und nach
hinten geneigt ist. Im hinteren Endbereich sind in einer vorderen
zur hinteren Richtung X, in welcher das Plattentablett 13 hinein-
und herausbewegt wird, zwei nach oben sich öffnende Lagerbereiche 17, 17 vorgesehen.
Diese Lagerbereiche 17, 17 sind in beiden Randbereichen vorgesehen,
in einer linken zur rechten Richtung Y, welche senkrecht zur horizontalen
Richtung und in der vorderen zur hinteren Richtung X ist. Zwei Wellenbereiche 14a, 14a,
welche in den hinteren Endgereichen auf beiden Seitenflächen des
Basishalters 14 vorgesehen sind, sind drehbar auf den entsprechenden
Lagerbereichen 17, 17 angelenkt. Ein konvexes Führungsteil 18 und
ein Schlitz 19, die sich in der linken zur rechten Richtung
Y parallel zueinander erstrecken, sind auf dem vorderen Ende des
konkaven Bereichs 16 vorgesehen.
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Ein
Motorsitzbereich 12a ist auf dem vorderen Ende der Bodenfläche des
Hauptchassis 12 gebildet. Ein Lademotor 12 ist
auf den Sitzbereich 12a auf der hinteren Seite des Hauptchassis 12 geschraubt.
Eine Drehwelle 20a des Lademotors 20 ragt in den
konkaven Bereich 16 durch die Bodenfläche des Hauptchassis 12,
und eine Antriebsriemenscheibe 21 ist an der Drehwelle 20a befestigt.
Ein Ende eines Gummiriemens 22 erstreckt sich rundum die
Antriebsriemenscheibe 21, und das andere Ende des Gummiriemens 22 erstreckt
sich rundum eine getriebene Riemenscheibe 23, die benachbart
im zentralen Bereich des vorderen Endes des Bodens angeordnet ist.
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Die
getriebene Riemenscheibe 23 ist auf einer ersten Lagerwelle 12b drehbar
gelagert, die sich auf dem vorderen Ende der Bodenfläche des Hauptchassis 12 erhebt,
und ist über
eine Setzschraube 24, die an die erste Lagerwelle 12b angeschraubt
ist, befestigt. Ein Zahnrad (nicht gezeigt) ist integriert mit der
unteren Fläche
der getriebenen Riemenscheibe 23 ausgebildet und steht
in Eingriff mit einem mittleren Zahnrad 25b eines Zwischenzahnrads 25.
Das Zwischenzahnrad 25 ist auf einer zweiten Lagerwelle 12c drehbar
gelagert, die sich auf dem vorderen Ende der Bodenfläche erhebt.
Ein treibendes Zahnrad 26, welches auf einer dritten Lagerwelle 12b drehbar
gelagert ist, die sich auf dem vorderen Ende der Bodenfläche erhebt,
steht in Eingriff mit einem oberen Zahnrad 25a, welches
auf der oberen Fläche
des mittleren Zahnrads 25b des Zwischenzahnrads 25 vorgesehen
ist.
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Ein
unteres Zahnrad 25c ist integriert mit der unteren Fläche des
mittleren Zahnrads 25b des Zwischenzahnrads 25 ausgebildet.
Eine Zahnstange 27a eines Einspannnockens 27 steht
in Eingriff mit dem unteren Zahnrad 25c, wie in 10 gezeigt
ist. Der Einspannnocken 27 ist aus einem blockförmigen Teil
gebildet, welches ein längliches
Rechteck ist, und eine Zahnstange 27a, die zu einer Flächenseite
ragt, ist auf dem oberen Bereich des Einspannnockens 27 gebildet.
Eine Führungsnut,
welche sich in der vorderen zur hinteren Richtung erstreckt, ist
auf der unteren Fläche
des Einspannnockens 27 vorgesehen. Außerdem ist eine Nockennut 27b zum
Verschwenken des Basishalters 14 in der Richtung nach oben und
nach unten auf einer Fläche
gegenüber
der Zahnstange 27a des Einspannnockens 27 vorgesehen.
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Die
Nockennut 27b des Einspannnockens 27 besitzt obere
und untere horizontale Bereiche, die auf beiden Enden in der vorderen
zur hinteren Richtung vorgesehen sind, und einen schrägen Flächenbereich,
um zu bewirken, dass die oberen und unteren horizontalen Bereiche
indirekt miteinander kommunizieren. Ein Nockenstift 28,
der nach vorne in die vordere Endfläche des Basishalters 12 ragt,
steht gleitend mit der Nockennut 27b in Eingriff. Außerdem sind
Betätigungsstifte 27c und 27d,
um den Einspannnocken 27 manuell zu verschieben, auf den oberen
und unteren Flächen
des Einspannnockens 27 vorgesehen. Der untere Betätigungsstift 27d ragt in
die hintere Seite durch den Schlitz 19 des Hauptchassis 12,
wie in 10 gezeigt ist.
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Ein
Federaufnahmestück 27e ist
auf dem Basisteil des oberen Betätigungsstifts 27c des
Einspannnockens 27 vorgesehen. Ein Ende einer spiralförmigen Zugfeder 29 steht
in Eingriff mit dem Federaufnahmestück 27e. Das andere
Ende der spiralförmigen
Zugfeder 29 steht in Eingriff mit dem Federaufnahmestück 12e,
welches im Sitzbereich 12a des Hauptchassis 12 vorgesehen
ist. Der Einspannnocken 27 ist in Richtung auf die Seite
des Sitzbereichs 12a durch die Federkraft der spiralförmigen Zugfeder 29 vorgespannt.
Wenn folglich der Einspannnocken 27 an einem Ende auf der
Seite des Sitzbereichs 12a positioniert ist, wird der Nockenstift 28 im
unteren horizontalen Bereich der Nockennut 27b positioniert, und
der Basishalter 14 wird nach vorne und unten gehalten.
Wenn umgekehrt der Einspannnocken 27 an einem Ende auf
der Seite abgewandt vom Sitzbereich 12a positioniert ist,
wird der Nockenstift 28 im oberen horizontalen Bereich
der Nockennut 27b positioniert, und der Halter 14 wird
in einem fast horizontalen Zustand gehalten.
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Die Öffnung auf
der vorderen Fläche
des Hauptchassis 12 ist ein Tabletteingang 30.
Mehrere Tablettführungen 31 sind
auf Innenflächen
der Seitenstücke
vorgesehen, die beide Seitenbereiche des Tabletteingangs 30 umschließen, und
mehrere Führungsstifte 32a und 32b sind
auf einem Bodenstück vorgesehen.
Zwei Führungsschienen 13a, 13a sind auf
den rechten und linken Seitenbereichen des Plattentabletts vorgesehen.
Diese Führungsschienen 13a, 13a werden
durch die Tablettführungen 31 und die
Führungsstifte 32a und 32b reguliert,
so dass das Plattentablett 13 in der vorderen zur hinteren
Richtung X in Bezug auf das Hauptchassis 12 bewegbar gehalten
wird. Damit kann das Plattentablett in und aus über den Tabletteingang 30 bewegt
werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das Plattentablett 13 mit
einem Plattengehäusebereich 34 versehen, der
aus einem kreisförmigen
konkaven Bereich gebildet wird. Der Plattengehäusebereich 34 ist
in der Lage, in einer Querrichtung eine optische Platte 33 unterzubringen.
Eine schlitzförmige Öffnung 35 ist ebenfalls
vorgesehen und erstreckt sich nach hinten vom zentralen Bereich
des Plattenunterbringungsbereichs 34 längs einer Tablettmitte. Der
Plattenunterbringungsbereich 34 besitzt einen Bereich 34 mit
einem großen
Durchmesser, auf dem eine Platte mit einem Durchmesser 12 cm befestigt
werden kann, und einen Bereich 34b mit einem kleinen Durchmesser, auf
dem eine Platte mit einem Durchmesser 8 cm befestigt werden kann.
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Eine Öffnung 35 des
Plattentabletts 13 ist vor dem zentralen Bereich des Bereichs 34b mit
dem kleinen Durchmesser des Plattenunterbringungsbereichs 34 positioniert
und erstreckt sich über
den äußeren Umfang
des Plattenunterbringungsbereichs 34, wobei ein Teil des
Bereichs 34a mit dem großen Durchmesser abgebrochen
ist. Die Öffnung 35 besitzt
eine Größe und Form,
die das gesamte obere Teil der Basiseinheit 15 aufnehmen
kann.
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Eine
rechte und eine linke Führungsschiene 13a, 13a,
die sich parallel zueinander in der vorderen zur hinteren Richtung
erstrecken, sind auf dem rechten und linken Seitenrand des Plattentabletts 13 vorgesehen.
Eine Zahnstange und eine Führungsnut (nicht
gezeigt) erstrecken sich parallel zur Führungsschiene 13a und
sind integriert auf einer Seite der unteren Fläche des Plattentabletts 13 vorgesehen.
Das treibende Zahnrad 26, welches auf dem Hauptchassis 12 gelagert
ist, steht in Eingriff mit der Zahnstange, und das Plattentablett 13 wird
nach vorne oder nach hinten durch die Drehkraft des treibenden Zahnrads 26 bewegt.
Die Zahnstange hat eine solche Länge,
dass, wenn das Plattentablett 13 auf eine Position unmittelbar
vor dem äußersten
Endbereich bewegt wird, ihr Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 26 gelöst wird.
Außerdem
steht der Führungsstift 32a,
der sich im vorderen Bereich des Hauptchassis 12 erhebt,
gleitend mit der Führungsnut
in Eingriff. Die Bewegung des Plattentabletts 13 wird ebenfalls
durch den Führungsstift 32a reguliert
und wird geradlinig in der vorderen zur hinteren Richtung X bewegt.
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Die
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Plattentabletts 13 wird über einen Tablettzuführungs-Ermittlungsschalter 37 ermittelt.
Durch die Betätigung
des Tablettzuführungs-Ermittlungsschalters 37 ist
es möglich,
zu ermitteln, ob sich das Plattentablett 13 in die Auswurfrichtung
bewegt hat, in welcher die optische Platte 33 entladen
wird, oder in die Einsetzrichtung, in welcher die optische Platte 33 zu einem
Plattenladebereich geliefert wird. Der Plattenzuführungs-Ermittlungsschalter 37 ist
an einer gedruckten Schaltungsplatte 38 befestigt, die
an der unteren Fläche
des Hauptchassis 12 angebracht ist. Ein Betätigungsteil 37a des Plattenzuführungs-Ermittlungsschalters 37 ragt
auf den sich bewegenden Ort des Plattentabletts 13 durch
ein Durchgangsloch, welches im Hauptchassis 12 vorgesehen
ist.
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Ein
Verbindungsanschluss 39 zum Liefern von Versorgungsspannung
zum Lademotor 20 und zu weiteren Komponenten ist auf der
gedruckten Schaltungsplatte befestigt. Ein Nockenermittlungsschalter 40 zum
Ermitteln des Betriebs des Einspannnockens 27 ist ebenfalls
auf der gedruckten Schaltungsplatte befestigt.
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Ein
Betätigungsteil 40a des
Nockenermittlungsschalters 40 ist auf dem sich bewegenden
Ort eines Eingangsbereichs 27f, der auf dem Einspannnocken 27 vorgesehen
ist, vorgesehen. Wenn der Einspannnocken 27 weg vom Sitzbereich 12a um
einen vorher festgelegten Wen bewegt wird, wird der Nockenermittlungsschalter 40 geschlossen.
Das Bezugszeichen 41, welches in 3 gezeigt
ist, bezeichnet eine Abdeckplatte, welche an der unteren Fläche des
Hauptchassis 12 befestigt ist.
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Der
Basishalter 14, der im konkaven Bereich 16 des
Hauptchassis 12 untergebracht ist, hat die in 5 gezeigte
Form. Insbesondere hat der Basishalter 14 die Form einer
Box, welche flach und in etwa rechteckig ist. Der Basishalter 14 weist
den oben erwähnten
Nockenstift 28 auf seiner vorderen Platte auf, und er weist
außerdem
zwei Wellenbereiche 14a auf, die auf dem hinteren Ende
der rechten und der linken Seitenplatte vorgesehen sind. Durch die
Bodenplatte des Basishalters 14 ist eine Öffnung 42a vorgesehen,
um einen Kontakt mit dem Spindelmotor zu vermeiden, und eine Öffnung 42b,
um zu bewirken, dass eine flexible gedruckte Leiterplatte oder dgl.
passiert. Ein konvexer Bereich 14b zum Positionieren und
zum elastischen Lagern der Basiseinheit 15 ist an drei
Bereichen auf der oberen Fläche der
Bodenplatte vorgesehen. Ein elastischer Isolator 43 ist
am konvexen Bereich 14b angebracht.
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Die
Basiseinheit 15 besitzt einen Aufbau, wie in 5 bis 8 gezeigt
ist. Insbesondere besitzt die Basiseinheit 15 ein Spindelchassis 44 und
ein Abtastchassis 45. Das Spindelchassis 44 lagert
drehbar einen Drehteller 47, auf dem die optische Platte 33, die
zum Reproduzieren eines Informationssignals verwendet wird, geladen
wird. Das Abtastchassis 45 lagert bewegbar eine optische
Abtasteinrichtung 48, um das Informationssignal von der
optischen Platte 33, die auf den Drehteller 47 geladen
ist, zu lesen. Das Spindelchassis 44 und das Abtastchassis 45 bilden
ein Basischassis 36.
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Das
Spindelchassis 44 der Basiseinheit 15 besteht
aus einem rahmenförmigen
Teil, welches ein vorderes Flächenstück 44a,
ein rechtes und linkes Seitenflächenstück 44b und 44c und
ein hinteres Flächenstück 44d hat,
wie in 8 gezeigt ist. Das vordere Flächenstück 44a besitzt eine
Höhe, die
fast das Zweifache der Höhe
aller anderen Stücke
ist. Lagerberei che 49, um einen Isolator 43 zu
lagern, sind an drei Bereichen des Spindelchassis 44 vorgesehen, einer
am Eckenbereich des vorderen Flächenstücks 44a,
einer am vorderen Endes eines Zeichenflächenstücks 44b und ein anderer
in der Nähe
des zentralen Bereichs des hinteren Flächenstücks 44d. Jeder Lagerbereich 49 besitzt
einen C-förmigen
Querschnitt und nimmt die Form eines Schnappers an. Der eingeengte
Bereich des Isolators 43 wird in den Lagerbereich 49 eingeführt. Eine
Fixierschraube (nicht gezeigt) wird in den Isolator 43 von
oben her eingeführt, und
ein Schraubenbereich auf dem Kopfende wird in ein Schraubenloch
geschraubt, welches auf der oberen Fläche des konvexen Bereichs 14b vorgesehen ist.
Folglich wird die Basiseinheit 15 auf dem Basishalter 14 über die
drei Isolatoren 43 elastisch gelagert.
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Das
vordere Flächenstück 44a des
Spindelchassis 44 ist mit einem Motorbefestigungssitz 50 versehen.
Ein Spindelmotor 51 ist an der Innenseite des Motorbefestigungssitzes 50 angebracht
und ist integriert mit mehreren Schrauben 52a befestigt. Eine
Drehwelle 51a des Spindelmotors 51 dringt durch
ein Loch 50a des Motorbefestigungssitzes 50 und
ragt nach oben vom Spindelchassis 44.
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Eine
Versatz-Beilegscheibe 53 ist auf die Drehwelle 51a des
Spindelmotors 51 gesetzt, und der Drehteller 47 ist über der
Versatz-Beilegscheibe 53 eingepasst und fixiert. Ein Ringfixierbereich 47a ragt
in den zentralen Bereich der oberen Fläche des Drehtellers 47,
und ein Einspannring 54 ist auf dem Ringfixierbereich 47a gepasst.
Ein Magnet 54a ist im Einspannring 54 konzentrisch
mit dem Zentralloch eingebaut. Das Zentralloch der optischen Platte 33 wird
auf dem Einspannring 54 so befestigt, dass die optische
Platte 33 auf dem Drehteller 47 positioniert ist.
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Das
Bezugszeichen 55, welches in 8 gezeigt
ist, bezeichnet eine Versatzfeder, um die Bewegung der Drehwelle 51a in
der Axialrichtung zu regeln. Die Versatzfeder 55 ist so
eingesetzt, um den Motorfixiersitz 50 zu überqueren,
und besitzt einen mittleren Bereich, der mit der Versatz-Beilegscheibe 53 in
Eingriff steht, und zwei Enden, die mit dem Motorfixiersitz 50 in
Eingriff stehen.
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Ein
Neigungsmotor 56 ist an der Innenseite des Motorbefestigungssitzes 50 in
der Nähe
des Spindelmotors 51 angebracht. Der Neigungsmotor 56 ist
integriert durch eine Schraube 52b befestigt. Eine Drehwelle 56a des
Neigungsmotors 56 dringt ein Loch 50b des Motorbefestigungssitzes 50 und ragt
nach oben vom Spindelchassis 44. Ein Neigungszahnrad 57 ist
an der Drehwelle 56a des Neigungsmotors 56 befestigt,
und ein Zahnradbereich 58a eines Neigungsnockens 58 steht
in Eingriff mit dem Neigungszahnrad 57. Der Neigungsnocken 58 ist
drehbar auf einer Lagerwelle 59 gelagert, welche sich auf
der oberen Fläche
des vorderen Flächenstücks 44a erhebt.
Die obere Fläche
des Neigungsnockens 58 ist mit einer sich spiralförmig erstreckenden
Nockenfläche 58b versehen.
Das Abtastchassis 45 wird dadurch durch einen Hub der Nockenfläche 58b gedreht.
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Die
Seitenflächenstücke 44b und 44c und das
hintere Flächenstück 44d des
Spindelchassis 44 sind so ausgebildet, dass diese einen
L-förmigen Querschnitt über fast
die gesamte Länge
in der vorderen zur hinteren Richtung haben. Diese Querschnittsform
verbessert die Festigkeit des gesamten Spindelchassis 44.
Außerdem
sind zwei Lagerbereiche 60 und 61 in der Nähe des Zentralbereichs
jedes Seitenflächenstücks 44b und 44c in
der vorderen zur hinteren Richtung so vorgesehen, dass sie in die Querrichtung
ragen. Zwei Drehwellenbereiche 63, welche im Abtastchassis 45 vorgesehen
sind, werden drehbar in den Lagerbereichen 60 und 61 gehalten.
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Der
Lagerbereich 60 besitzt einen boxförmigen Boxrand 60a,
der nach außen
ragt und auf der oberen Fläche
offen ist, und eine V-förmige
Aufnahmefläche 60b,
welche im Boxrand 60a vorgesehen ist. Ein Drehwellenbereich 63 ist
auf der Aufnahmefläche 60b befestigt.
Durch Drücken
des Drehwellenbereichs 63 mit einem Druckstück 62 von
oben wird der Drehwellenbereich 63 sicher eingesetzt. Das Druckstück 62 ist
am Boxrand 60a mit einer Fixierschraube 52c befestigt.
Der andere Lagerbereich 61 weist eine V-förmige Aufnahmefläche 61a und
ein bogenförmiges
Druckstück 61b auf,
um die Aufnahmefläche 61a zu
umschließen.
Das Druckstück 61b ist integriert
mit dem Seitenflächenstück 44c ausgebildet,
und der andere Drehwellenbereich 63 ist von innen eingeführt, um
dadurch den anderen Drehwellenbereich 63 zusammen mit der
Aufnahmefläche 61a drehbar
zu halten.
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Das
Aufnahmechassis 45 besitzt fast die gleiche Größe und Form
wie das Spindelchassis 44, wenn das vordere Flächenstück 44a nicht
vorhanden ist. Insbesondere ist das Aufnahmechassis 45 hinter dem
vorderen Flächenstück 44a des
Spindelchassis 44 angeordnet, und es ist aus einem rahmenförmigen Teil
gebildet, welches ein vorderes Flächenstück 45a benachbart
zum vorderen Flächenstück 44a hat, zwei
Seitenflächenstücke 45b und 45c,
die einander auf der rechten und linken Seite gegenüberliegen, und
ein hinteres Flächenstück 45d,
welches hinten verbunden ist. Eine Öffnung 64, durch welche
ein optischer Kopf 68 der optischen Abtasteinrichtung 48 läuft, ist
auf der Innenseite des rahmenförmigen
Teils vorgesehen.
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Außerdem haben
die Seitenflächenstücke 45b und 45c und
das hintere Flächenstück 45d einen L-förmigen Querschnitt über fast
die gesamte Länge. Diese
Querschnittsform verbessert die Festigkeit des gesamten Abtastchassis 45.
Außerdem
ragen die beiden Drehwellenbereiche 63 wie oben beschrieben in
der Nähe
des zentralen Bereichs von jeder der Seitenflächenstücke 45b und 45c in
der vorderen zur hinteren Richtung. Die Höhen der Seitenflächenstücke 45b und 45c und
des hinteren Flächenstücks 45d sind
beinah gleich der Höhe
des Seitenflächenstücks 44b des
Spindelchassis 44. Folglich überlappt das Spindelchassis 45 das
Spindelchassis 44 an einer vorher festgelegten Position,
um somit die Höhe des Überlappungsbereichs
fast gleich der des Bereichs des vorderen Flächenstücks 44a des Spindelchassis
zu machen.
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Das
vordere Flächenstück 45a des
Abtastchassis 45 besitzt die Form einer Platte, so dass
das rechte und das linke Seitenflächenstück 45b und 45c miteinander
auf lediglich ihren oberen Flächen
gekoppelt sind. Die obere Fläche
des vorderen Flächenstücks 45a ist
mit einem schrägen
Flächenbereich 45e versehen.
Der schräge
Flächenbereich 45e ist
mit dem Seitenflächenstück 45b verbunden.
Somit ist das Seitenflächenstück 45b in
der Ausdehnungsrichtung, d.h., in der Querrichtung niedriger oder
geneigt. Das vordere Flächenstück 45a bildet
den Randbereich des Abtastchassis 45, der in die Unterseite
des Drehtellers 47 eintritt. Somit ist der schräge Flächenbereich 45e auf
dem vorderen Flächenstück 45a des
Abtastchassis 45 vorgesehen. Somit kann die Anzahl von
Teilen im Vergleich mit einem herkömmlichen Basischassis reduziert
werden, was eine einfachere Montage zur Folge hat.
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Ein
Positionierungsansatz 45f ist auf der oberen Fläche des
hinteren Flächenstücks 45d des Abtastchassis
vorgesehen. Eine Lichtabschirmplatte 65 ist auf dem hinteren
Flächenstück 45d mit
einer Schraube 52d mittels des Positionierungsansatzes 45f befestigt.
Die Lichtabschirmplatte 65 besitzt einen fast L-förmigen Querschnitt
und bedeckt den oberen Bereich des optischen Kopfes 68 der
optischen Abtasteinrichtung 48, wenn dieser zur äußersten
Position insbesondere zu einer Objektivlinse 68a bewegt
wird.
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Ein
Einführungsloch 66a ist
durch den vorderen Rand des seitlichen Flächenstücks 45b des Abtastchassis
vorgesehen, und ein Lagerbereich 66b ist in dessen hinterem
Endbereich vorgesehen. Ein Lagerteil, welches auf einem Zuführungsmotor 70 vorgesehen
ist, ist in das vordere Einführungsloch 66a eingepasst,
und das Kopfende einer Zuführungswelle 69,
die in das Einführungsloch 66a eingeführt wird,
ist drehbar auf dem Lagerbereich 66b gelagert. Die Zuführungswelle 69 ist
die Drehwelle des Zuführungsmotors 70 und
besitzt eine spiralförmige
Gewindenut, welche auf ihrer äußeren Umfangsfläche gebildet
ist. Die Zuführungswelle 69 selbst
bildet einen Rotor des Zuführungsmotors 70.
Der Zuführungsmotor 70 ist
am vorderen Rand des seitlichen Flächenstücks 45b fixiert und
ragt nach vorne vom Abtastchassis 45, wobei eine Klammer 70a auf
der Fixierseite mit zwei Fixierschrauben 52e befestigt
ist.
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Eine
Führungswelle 71 ist
an der Innenseite des seitlichen Flächenstücks 45c des Abtastchassis gegenüber zu und
parallel mit der Zuführungswelle 69 fixiert.
Zu diesem Zweck sind zwei Einführungslöcher 72 auf
dem vorderen und hinteren Rand des seitlichen Flächenstücks 45c vorgesehen.
Beide Enden der Führungswelle 71 sind
in die Einführungslöcher 72 durch
Pressen eingepasst, wodurch beide Enden der Führungswelle gelagert werden.
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Ein
Nockenstück 73 erstreckt
sich auf die geneigte Nockenfläche 58b.
Das Nockenstück 73 ist
auf dem vorderen Rand des oberen Bereichs des seitlichen Flächenstücks 45c des
Abtastchassis 45 vorgesehen. Das freie Ende einer Blattfeder 74 kommt
mit dem Nockenstück 73 in
Kontakt und spannt das Nockenstück 73 aufgrund
der Federkraft der Blattfeder 74 vor, um die geneigte Nockenfläche 58b zu
kontaktieren. Das feste Ende der Blattfeder 74 ist an der oberen
Fläche
des vorderen Flächenstücks 44a des Spindelchassis 44 mit
einer Schraube 52f befestigt.
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Die
optische Abtasteinrichtung 48, welche durch die Zuführungswelle 69 und
die Führungswelle 71 bewegbar
gelagert ist, wird durch beide Wellen 69 und 71 geführt, um
sich sowohl dem Drehteller 47 anzunähern und sich davon weg zu
bewegen. Die optische Abtasteinrichtung 48 besitzt ein
Gleitteil 75, auf dem der optische Kopf 68 montiert
ist. Ein Lagerloch 75a ist auf einer Seite des Gleitteils 75 vorgesehen, und
die Zuführungswelle 69 ist
in das Lagerloch 75a verschiebbar eingeführt. Ein
Zahnstangenbereich 76a einer Gleit-Zahnstange 76, der an der unteren Fläche des
Gleitteils 75 fixiert ist, steht in Eingriff mit der Gewindenut
der Zuführungswelle 69.
Der Zahnstangenbereich 76a ist integriert mit einem Fixierstück 76b über ein
elastisches Stück
ausgebildet. Das Fixierstück 76b ist
mit einer Fixierschraube 52g befestigt, wodurch die Gleitzahnstange 76 mit
dem Gleitteil 75 fixiert ist. Außerdem ist ein Lagerbereich 75b auf
der anderen Seite des Gleitteils 75 vorgesehen, und die
Führungswelle 71 ist
gleitend in den Lagerbereich 75b eingeführt.
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Ein
Kopfzuführungsmechanismus
zum Bewegen der optischen Abtasteinrichtung 48 besitzt
die oben erwähnte
Zuführungswelle 69,
den Zuführungsmotor 70 und
die Gleitzahnstange 76. Ein Reduzierungsmechanismus weist
die Zuführungswelle 69 und
die Gleitzahnstange 76 auf.
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Die
optische Kopf 68 der optischen Abtasteinrichtung 48 besitzt
ein biaxiales Betätigungsorgan,
welches in der Lage ist, die Objektivlinse 68a in der Fokussierungsrichtung
(Richtung nach oben und unten) und der Spurführungsrichtung (Querrichtung) unabhängig zu
bewegen. Die elektro-magnetische Kraft wird ausschließlich als
Antriebskraft des biaxialen Betätigungsorgans
verwendet. Die vorliegende Ausführungsform
verwendet ein blattfederartiges biaxiales Betätigungsorgan, welches durch
die Differenz eines Lagers eines bewegbaren Bereichs klassifiziert wird.
Natürlich
können
andere Arten biaxialer Betätigungsorgane,
beispielsweise ein Drahtlager, ein Gelenk und ein wellengleitförmiger Teil
verwendet werden. Das Bezugszeichen 77, welches in 8 gezeigt
ist, bezeichnet eine biaxiale Abdeckung zum Abdecken des biaxialen
Betätigungsorgans.
Ein Öffnungsfenster 77a zum
Freilegen der Objektivlinse 68a ist durch die biaxiale
Abdeckung 77 hindurch vorgesehen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Einspannhalter 80 über dem
Hauptchassis 12 fixiert, um den oberen Bereich des Plattentabletts 13 zu überbrücken. Der
Einspannhalter 80 ist als quadratische Platte ausgebildet,
die dünn
und länglich
ist, wie in 9 gezeigt ist. Ein Durchgangsloch 80a ist
in der Nähe des
zentralen Bereichs des Einspannhalters 80 in der Richtung
von vorne nach hinten vorgesehen. Drei Schenkel 82 einer
Einspannplatte 81 sind lose in das Durchgangsloch 80a eingeführt. Die
drei Schenkel 82 sind bogenförmig so positioniert, dass
die äußeren Umfangsflächen ein
Teil eines Umfangs bilden. Eine plattenförmige Lochplatte 83,
die aus Eisen oder dgl. hergestellt ist, die durch einen Magneten 54a angezogen
wird, der in dem Einspannring 54 eingebaut ist, ist in
jedem der Schenkel 82 eingebaut.
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Eine
Jochdruckplatte 84 ist am Kopfendbereich jedes Schenkels 82 fixiert,
die nach oben durch das Durchgangsloch 80a des Einspannhalters 80 ragen.
Die Jochdruckplatte 84 und die Einspannplatte 81 lagern
dazwischen den Einspannhalter 80, wobei eine vorher festgelegte
Lücke beibehalten
wird, sodass die Einspannplatte 81 in einer Richtung orthogonal
zur Ebenenrichtung innerhalb des Bereichs der Lücke bewegt werden kann. Durch
Einstellen einer Lücke
zwischen dem Durchgangsloch 80a und den drei Schenkeln 82 kann
die Einspannplatte 81 in der Ebenenrichtung innerhalb des
Bereichs der Lücke bewegt
werden.
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Obwohl
ABS-Kunststoff für
das Material des Hauptchassis 12, des Plattentabletts 13 und
des Basishalters 14 geeignet ist, ist es natürlich klar,
dass andere synthetische Kunststoffe verwendet werden können, oder
dass ein Metall, beispielsweise eine Aluminiumverbindung oder dgl.
verwendet werden kann. Obwohl PPS (Polyphenylen-Sulfid), welches 65%
Glasfasern enthält,
ein geeignetes Material für das
Spindelchassis 44 und das Abtastchassis 45 ist, ist
es klar, dass andere synthetische Kunststoffe verwendet werden können und
ein Metall, beispielsweise ein Aluminiumverbindung oder dgl. ebenfalls
verwendet werden kann.
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Eine
Plattenantriebsvorrichtung 11, die den oben beschriebenen
Aufbau hat, kann den Wiedergabebetrieb der optischen Platte 33 in
der folgenden Art und Weise durchführen. Zunächst, nachdem die Plattenantriebsvorrichtung 11 eingeschaltet
ist, wird beispielsweise eine Auswurftaste betätigt, um das Plattentablett 13 auszuwerfen.
Folglich wird der Plattenunterbringungsbereich 34 frei
und die optische Platte 33 kann in entweder den Bereich 34a mit
dem großen
Durchmesser oder in den Bereich 34b mit dem kleinen Durchmesser
eingefügt
werden. Nachdem eine optische Platte 33 mit einer gewünschten Größe im Plattenunterbringungsbereich 34 beispielsweise
befestigt ist, wird eine Wiedergabetaste betätigt, um einen Lademechanismus
zu betätigen.
Folglich wird das Plattentablett 13 zum Plattenladebereich geliefert.
Dieser Zustand ist in 10 gezeigt: Außerdem wird
der Einspannhalter 80, der in 10 und 11 gezeigt
ist, durch leichtes Modifizieren des Einspannhalters 80,
der in 9 gezeigt ist, erhalten, und besitzt eine Form,
dass der Plattenunterbringungsbereich 34 und die Öffnung 35 gleichzeitig völlig blockiert
werden können.
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Wenn
der Lademotor 20 durch die Betätigung der Wiedergabetaste
oder dgl. während
der Lieferung des Plattentabletts 13 angetrieben wird,
wird dessen Drehkraft von der treibenden Riemenscheibe 21 auf
die getriebene Riemenscheibe 23 über den Gummiriemen 22 übertragen.
Die Drehkraft der getriebenen Riemenscheibe 23 wird vom
mittleren Zahnrad 25b des Zwischenzahnrads 25 auf
das treibende Zahnrad 26 über das obere Zahnrand 25a übertragen.
Die Drehkraft des treibenden Zahnrads 26 wird auf die Zahnstange
des Plattentabletts 13 übertragen.
Folglich wird das Plattentablett 13 durch die Tablettführung 31 und
die Führungsstifte 32a und 32b geführt und
hinter das Hauptchassis 12 bewegt. In diesem Zeitpunkt
steht, während
das Plattentablett 13 in das hinterste Ende bewegt wird,
das untere Zahnrad 25c des mittleren Zahnrads 25 nicht
mit der Zahnstange 27a des Einspannnockens 27 in
Eingriff. Damit wird der Einspannnocken 27 nicht bewegt.
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Wenn
danach das Plattentablett 13 zum hintersten Ende bewegt
wird, tritt der obere Betätigungsstift 27c des
Einspannnockens 27 in die Nockennut ein, welche auf der
hinteren Fläche
des Plattentabletts 13 vorgesehen ist, und der Einspannnocken 27 wird
durch Nockennut geführt
und wird leicht bewegt. Als Ergebnis greift die Zahnstange 27a des
Einspannnockens 27 in das untere Zahnrad 25c ein,
so dass ein Drehmoment vom Lademotor 20 übertragen werden
kann. Wenn das Plattentablett 13 das hinterste Ende erreicht,
wird der Eingriff der Zahnstange des Plattentabletts 13 mit
dem treibenden Zahnrad 26 gelöst, womit somit das Drehmoment
nicht weiter vom Lademotor 20 übertragen wird.
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Wenn
danach die Drehkraft des Lademotors 20 vom unteren Zahnrad 25c auf
die Zahnstange 27a übertragen
wird, wird der Einspannnocken 27 weg vom Lademotor 20 gegen
die Federkraft der spiralförmigen
Zugfeder 29 bewegt. Durch die Bewegung des Einspannnockens 27 wird
der Nockenstift 28 des Basishalters 14, der mit
der Nockennut 27b in Eingriff ist, vom unteren horizontalen
Bereich der Nockennut 27b zu dessen oberen horizontalen
Bereich über
den schrägen
Flächenbereich
bewegt. Als Ergebnis wird der Basishalter 14 nach oben
durch den Wellenbereich 14a auf dem hinteren Endbereich
verschwenkt und in fast horizontalen Zustand gebracht. Dieser Zustand
ist in 11 gezeigt.
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In
diesem Zeitpunkt tritt, wenn der vordere Bereich des Basishalters 14 angehoben
wird, der Drehteller 47, der auf der Schwenkseite der Basiseinheit 15 gelagert
ist, welche auf dem Basishalter 14 über den Isolator 43 elastisch
gelagert ist, in die Öffnung 35 des
Platten tabletts 13 ein. Folglich tritt der Einspannring 54,
der am Drehteller 47 angebracht ist, in ein Zentralloch 33a der
optischen Platte 33 ein, womit somit die optische Platte 33 auf
dem Drehteller 47 befestigt ist. In diesem Fall wird die
optische Platte 33 leicht durch den Drehteller 47 angehoben
und die Einspannplatte 81, die im Einspannhalter 80 gehalten
wird, wird an den Magneten 54a angezogen, der im Einspannring 54 eingebaut
ist.
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Als
Ergebnis wird die optische Platte 33 zwischen dem Drehteller 47 und
der Einspannplatte 81 eingeklemmt. Folglich ist die optische
Platte 33 mit dem Drehteller 47 in der Richtung
der Drehung integriert, und wird durch die Drehkraft des Spindelmotors 51 mit
einer vorher festgelegten Drehgeschwindigkeit gedreht.
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Im
gleichen Zeitpunkt oder vorher oder nachher wird der Zuführungsmotor 70 angetrieben.
Als Ergebnis veranlasst die Drehung der Zuführungswelle 69, dass
das Gleitteil 75 der optischen Abtasteinrichtung 48 in
Richtung auf den Drehteller bewegt wird. Durch die Bewegung der
optischen Abtasteinrichtung 48 in Richtung auf den Drehteller 47 kann
die Neigung der optischen Platte 33, die am Drehteller 47 angebracht
ist, ermittelt werden. Die Höhe
der Neigung der optischen Platte 33 kann beispielsweise
in der folgenden Art und Weise ermittelt werden.
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Wenn
insbesondere die optische Abtasteinrichtung 48 von der
Außenseite
in Richtung auf die Innenseite in der Radialrichtung der optischen
Platte 33 bewegt wird, wird ein Laserstrahl von der Objektivlinse 68a des
optischen Kopfs 68 auf die Informationsaufzeichnungsfläche der
optischen Platte 33 gestrahlt. Die Zeit, mit der der Laserstrahl
für die
Rückkehr
braucht, wird fortlaufend ermittelt. Durch Vergleich der Zeiten,
die ermittelt werden, miteinander, kann die Höhe der Neigung der optischen
Platte 33 ermittelt werden.
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Anschließend wird
die Arbeitsweise zum Korrigieren des Maßes der Neigung der optischen Platte 33,
welches ermittelt wurde, beschrieben. Es sei angenommen, dass das
Spindelchassis 44 und das Abtastchassis 45 in
Richtung auf die Seite des Drehtellers 47 geneigt sind,
wie in 12 gezeigt ist. Wenn die Neigung
der optischen Platte 33 in diesem Zustand ermittelt wird,
wird der Neigungsmotor 56 so angetrieben, dass dessen Drehkraft
von der Drehwelle 56a auf das Neigungszahnrad 57 übertragen wird.
Durch die Drehung des Neigungszahnrads 57 wird die Drehkraft
vom Zahnradbereich 58a, welches mit dem Neigungszahnrad 57 in
Eingriff steht, auf den Neigungsnocken 58 übertragen.
Folglich wird der Neigungsnocken 58 gemäß dem Maß der Drehung des Neigungsmotors 56 gedreht.
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Das
Nockenstück 73 des
Abtastchassis ist immer auf die Nockenfläche 58b durch die
Federkraft der Blattfeder 74 vorgespannt. Als Ergebnis
wird das Nockenstück 73 längs der
Nockenfläche 58b bewegt. Daher
wird das Abtastchassis 45 über Wellenbereiche 63 gedreht, wodurch
dessen Neigungshöhe
geändert
wird, wie in 12 gezeigt ist. Wenn die höchste Position
der Nockenfläche 58b in
Kontakt mit dem Nockenstück 73 durch
die Drehung des Neigungsnockens 58 kommt, wird das Abtastchassis 45 nach
hinten geneigt, wie in 13 gezeigt ist. Wenn das Maß der Neigung
der optischen Platte 33 durch die Regelung des Neigungsmechanismus
eingestellt wird, wird das Informationssignal, welches auf der Informationsaufzeichnungsfläche der
optischen Platte 33 aufgezeichnet ist, durch die optische
Abtasteinrichtung 48 reproduziert. Das Informationssignal
wird durch die optische Abtasteinrichtung 48 beispielsweise
in der folgenden Weise reproduziert. Insbesondere wird ein Laserstrahl
von der Objektivlinse 68a des optischen Kopfs 68 auf
die Informationsaufzeichnungsfläche
gestrahlt. Das reflektierte Licht des Laserstrahls wird durch die
Objektivlinse 68a empfangen, so dass das Informationssignal,
welches auf der Informationsaufzeichnungsfläche aufgezeichnet ist, reproduziert
wird.
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Der
Betrieb umgekehrt zu dem, der während des
oben beschriebenen Ladebetriebs durchgeführt wird, wird durchgeführt, wenn
das Plattentablett 13 ausgeworfen wird. Wenn beispielsweise
eine Auswurftaste betätigt
wird, um den Auswurfbetrieb auszuwählen, wird der Lademotor 20 in
der Umkehrrichtung gedreht. Die Drehkraft des Lademotors 20 wird auf
die Zahnstange 27a über
die antreibende Riemenscheibe 21, den Gummiriemen 22,
die getriebene Riemenscheibe 23 und das untere Zahnrad übertragen.
Folglich wird der Einspannnocken 27 in Richtung auf den
Lademotor 20 bewegt, so dass der Nockenstift 28 nach
unten gedrückt
wird. Als Ergebnis wird der Basishalter 14 von dem in 11 gezeigten horizontalen
Zustand auf den vorderen geneigten Zustand, der in 10 gezeigt
ist, geändert.
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Daher
wird die Basiseinheit 15, welche auf dem Basishalter 14 gelagert
wird, nach unten verschwenkt, so dass der Drehteller 47,
auf dem die optische Platte 33 befestigt ist, nach unten
bewegt wird. Durch den Betrieb des Drehtellers 47 nach
unten wird die Einspannplatte 81 gelöst. Folglich gibt der Drehteller-Einspannring 54 das
Zentralloch 33 der optischen Platte 33 frei. Somit
ist die optische Platte 33 auf dem Plattenunterbringungsbereich 34 des
Plattentabletts befestigt. Als Ergebnis kann das Plattentablett 13 ausgeworfen
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Lagerbereich 66b der Zuführungswelle 69 des Kopfzuführungsmechanismus
integriert mit dem Basischassis 36 vorgesehen. Daher kann
die Anzahl von Teilen reduziert werden. Außerdem kann die Fixiergenauigkeit
der Zuführungswelle 69 verbessert werden.
Damit kann ein hochgenauer Zuführungsmechanismus
geliefert werden. Außerdem
ist die Zuführungswelle 69 innerhalb
der Verdickung des Basisteils 36 untergebracht. Folglich
kann die Baugröße sowohl
des Kopfzuführungsmechanismus
als auch der Plattentriebsvorrichtung vermindert werden. Außerdem kann
der Kopfzuführungsmechanismus
bei einer tragbaren Plattenansteuervorrichtung wie auch bei einer
stationären
Vorrichtung verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt.
Obwohl das Beispiel die optische Platte als eine CD, eine DC-ROM oder
dgl. als Informationsaufzeichnungsträger beschreibt, kann eine beschreibbare
optische Platte oder eine magneto-optische Platte als Informationsaufzeichnungsträger verwendet
werden. Obwohl das Beispiel, bei dem die optische Platte, beispielsweise eine
CD, in einem unverhüllten
Zustand bei der obigen Ausführungsform
beschrieben wurde, kann ein Informationsaufzeichnungsträger, der
eine optische Platte in einer Kassette beherbergt, verwendet werden.
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Obwohl
die Plattenantriebsvorrichtung zum Reproduzieren (Lesen) der Information,
welche auf einer optischen Platte aufgezeichnet ist, bei der obigen
Ausführungsform
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung bei einer Plattenantriebsvorrichtung,
die in der Lage ist, Information aufzuzeichnen und zu reproduzieren,
sowie bei einer Plattenantriebsvorrichtung angewandt werden, die
lediglich zur Informationsaufzeichnung bestimmt ist.
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Damit
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann breit variiert werden, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
ausführlich
beschrieben wurden, soll es deutlich sein, dass Modifikationen und
Anpassungen der bevorzugten Ausführungsformen
dem Fachmann deutlich werden. Es soll jedoch ausdrücklich verstanden
sein, dass diese Modifikationen und Anpassungen innerhalb des Rahmens
der vorliegenden Erfindung, wie den folgenden Ansprüchen ausgeführt, liegen
sollen.