DE3505339A1 - Wechselmechanismus - Google Patents
WechselmechanismusInfo
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- DE3505339A1 DE3505339A1 DE19853505339 DE3505339A DE3505339A1 DE 3505339 A1 DE3505339 A1 DE 3505339A1 DE 19853505339 DE19853505339 DE 19853505339 DE 3505339 A DE3505339 A DE 3505339A DE 3505339 A1 DE3505339 A1 DE 3505339A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselmechanismus in einer Einrichtung mit drei relativ zueinander
in derselben Richtung beweglichen Teilen, um wahlweise eine Relativbewegung zwischen einem bestimmten der drei
Teile und jedem der anderen beiden durchzuführen.
Die JP-OS 53 872/1982 offenbart beispielsweise ein Beispiel eines solchen Wechselmechanismus, der in einem
Bücherbord-Plattenspieler vorgesehen ist. Dieser in Fig. 1A dargestellte Wechselmechanismus veranlaßt wahlweise
und abwechselnd von einem Schiebeunterteil 201 und einer Zahnstange 205, die beide in einem Plattenspieler schrank
angebracht und in Vorwärts-/Rückwärts-Richtung beweglich sind, eines, sich relativ zum Plattenspielerschrank
zu bewegen, um das Schieberunterteil 201 und einen Tonarm TA zu veranlassen, unabhängig voneinander wirksam
zu sein. Dieser Wechselmechanismus ist, kurz gesagt, gebildet von Aussparungsabschnitten 304 und 305, die entsprechend
in den gegenüberliegenden Seiten im Schiebeun-
lExOS 293811 MONAt)
TELEFAXGR 3CCITT(O 89) 2?0?87
terteil 201 und der Zahnstange 205 ausgebildet sind, einem
Sperrhebel 507, an welchem Sperrstifte 307a und 307b, die in Eingriff mit den jeweiligen Aussparungsabschnitten
bringbar sind, vorspringend an einem Schwenk-Endabschnitt vorgesehen sind, und einem Antriebsmechanismus für den
nach Wahl erfolgenden Schwenkantrieb des Sperrhebels.
Ein anderes Beispiel des Wechselmechanismus, der in einen Frontlader-Plattenspieler aufgenommen ist, ist in
der JP-GM-Anmeldung Nr. 152505/1983 vorgeschlagen, die
vom vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Wie in Fig. 1B gezeigt, weist dieser Frontlader-Plattenspieler
einen Boden 423 auf, der an einem horizontalen Rahmen 418 in Vorwärts-/^^Rückwärts-Richtung (in der Y-Richtung,
die durch einen Pfeil bezeichnet ist, und in der Gegenrichtung) beweglich angebracht ist, einen Behälter 427,
der am Boden angebracht ist und in der Aufwärts-/Abwärts-Richtung beweglich ist (der Z-Richtung, die durch einen
Pfeil bezeichnet ist, und in der hierzu entgegengesetzten Richtung), ein Nocken- bzw. Kurventeil 435 mit einem
Kurvenloch, das mit dem Behälter 4 27 in Eingriff steht, am Boden 423 angebracht ist und in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
beweglich ist, und eine eine Antriebskraft aufbringende Einrichtung, um auf das Kurventeil in der
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung eine Antriebskraft aufbringen.
Der Wechselmechanismus ist wirksam, wahlweise eine Relativbewegung zwischen dem Boden 423 und entweder
dem horizontalen Chassis 418 oder dem Kurventeil 435 zu bewirken, um den Boden 4 23 relativ zum horizontalen
Chassis 418 zu bewegen und um den Behälter 427 relativ zum Boden 423 auseinander zu bewegenv Dieser Wechselmechanismus
weist eine Einrichtung mit einer Nocken- bzw. Kurvenplatte 475 auf, eine Hemmplatte 478, um den Behälter
427 mit dem Boden 423 zu verriegeln, bis der Boden 423 innerhalb eines Plattenspielergehäuses aufgenommen
ist, und einen Hemmechanismus, mit einem Hemmteil 483, einer Hemmwelle 486 und einem Hemmhebel 485,
um die Bewegung des Bodens 423 relativ zum horizontalen
BAD
j Chassis 418 dann zu hemmen, wenn der Boden 4 23 innerhalb
des Plattenspielergehäuses aufgenommen wurde.
Bei dem ersten Beispiel eines Wechselmechanismus, wie es oben beschrieben ist, ist die Gesamtzahl von Teilen,
wie des Sperrhebels 307, des Sperrhebel-Antriebmechanismus usw., groß und deshalb sind auch die Kosten hoch.
Auch beim zweiten, oben beschriebenen Beispiel des Wechselmechanismus ist die Anzahl von Teilen groß und sind
2Q deshalb auch die Kosten hoch. Ferner muß die betriebliche
Zeitsteuerung des Verriegelungsmechanismus und des Hemmmechanismus präzise gesteuert werden, und es ist deswegen
erforderlich, die jeweiligen Teile mit hoher Genauigkeit herzustellen. Zusätzlich ist es schwierig, die ver-
jc schiedenartigen Teile zusammenzubauen.
Ferner ist eine mit einer optischen Information versehene Aufzeichnungsplatte, wie etwa eine Videoplatte oder eine
digitale Schallplatte, an ihrer Oberfläche mit feinen 2Q Vertiefungen in Form einer spiraligen Spur in einem in
Übereinstimmung mit einem Informationssignal stehenden Muster versehen, um hierbei das Informationssignal aufzuzeichnen.
Wenn das so aufgezeichnete Informationssignal abgelesen wird, dann wird ein Lichtpunkt auf die Spur
2g projiziert, während man die Platte mit einer bestimmten
Geschwindigkeit drehen läßt. Änderungen im reflektierten Licht werden in ein elektrisches Signal umgewandelt, um
hierdurch das ursprüngliche Informationssignal wiederzugeben. Um zu veranlassen, daß der Projektionspunkt
a0 genau auf die Spur projiziert wird und dieser folgt, ist
es erforderlich, äußere Schwingungen daran zu hindern, den Spindelmotor 506, der einen Drehteller trägt, und
eine optische Abnehmereinrichtung zum Durchführen der Punktprojektion zu beeinflussen. Wenn man dies berückte
sichtigt, ist ein herkömmlicher Plattenspieler für eine Platte mit optischer Information so angeordnet, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist.
BAD croGiliAi-
In Fig. 2 ist ein Chassis 501 fest in einem Gehäuse (nicht gezeigt) eines Plattenspielers vorgesehen. Ein Nebenchassis
503 ist durch Schwebefedern 502, die als schwingungsabsorbierende Teile wirksam sind, an der unteren Fläche
des Chassis 501 aufgehängt. Am Nebenchassis 503 ist fest ein Spindelmotor 506 vorgesehen, der einen Plattenteller
505 trägt, auf welchem eine Platte 504 angebracht ist, und es ist ferner ein Schlitten vorgesehen, der einen
optischen Abnehmer (nicht gezeigt) in radialer Richtung der Scheibe beweglich trägt. Am Chassis 501 ist vorspringend
ein Bügelabschnitt 509 vorgesehen, an welchem ein bewegliches Teil 511 mittels eines Verbindungsgliedes 510 schwenkbar
angeordnet ist. Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist das Verbindungsteil 510 so angeordnet,daß es in Richtung
seiner Länge einstellbar ist. Am schwenkenden Endabschnitt des beweglichen Teils 511 ist drehbar ein Andruckteil
512 getragen, um die Scheibe in Zusammenwirkung mit dem
Drehteller 505 festzuspannen. Das Andruckteil 512 gehört
jener Art an, welche durch den Drehteller 505 durch magnetische Kraft angezogen wird.
Wie oben beschrieben, sind bei dem herkömmlichen Plattenspieler für eine eine optische Information aufzeichnende
Platte der Schlitten 507, der den Abnehmer trägt, und der Spindelmotor 506 am Nebenchassis 503 befestigt, welche
vom Chassis 501 über Schwebefedern 502 gehalten sind, und ein Spannmechanismus ist am Chassis 501 vorgesehen, das
am Gehäuse befestigt ist. Das heißt, der Spindelmotor
506 (und somit auch der Drehteller 505) und der Spannmechanismus
sind innerhalb des Bewegungsbereiches der Schwebefedern 502 in der Wiedergabe-Betriebsart der Platte
relativ beweglich. Es wurde dementsprechend erforderlich, die Abmessung Ga, die in Fig. 2 gezeigt ist, mit einer
beträchtlichen Größe auszulegen, d.h. einen Spalt, der am Andruckteil 512 ausgebildet ist, um den Anschlagzustand
zwischen dem beweglichen Teil 511 und dem Andruckteil 512 zu lösen, um es dem Andruckteil zu gestatten,
j gemeinsam mit dem Drehteller 505 in der Wiedergabe-Betriebsart
der Platte zu rotieren. Dieses Problem sollte gelöst werden, um die Gesamtdicke des Plattenspielers
zu verringern.
Um die Maßgenauigkeit in der Relativlage zwischen dem Drehteller 505 und dem Andruckteil 512 sicherzustellen,
war es erforderlich, die Lagegenauigkeit des Spindelmotors 506 relativ zum Nebenchassis 503 und der Lagen
jQ des Nebenchassis 503und des Spannmechanismus relativ zum
Chassis 501 sowie die Maßgenauigkeiten dieser Teile mit hoher Genauigkeit auszubilden, was zu hohen Kosten führte.
Ferner war es, um das Erfordernis der exakten Positionierung des Spannmechanismus auf dem Chassis 501 zu umgehen,
,c erforderlich, ein zusätzliches Teil vorzusehen, wie etwa
das Verbindungsteil 510, das in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar als Lageeinstelleinrichtung.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme vorgenommen, und es ist ein Ziel
dieser Erfindung, einen Wechselmechanismus vorzusehen, der im Aufbau einfach ist, billig ist und leicht zusammenzubauen
ist.
Der erfindungsgemäße Wechselmechanismus ist dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Einrichtung mit einem ersten und zweiten Teil, die im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind und relativ zueinander beweglich sind, sowie mit einem dritten Teil, das mindestens teil-
„0 weise zwischen dem ersten und zweiten Teil angeordnet
und zur Bewegung in derselben Richtung wie das erste und zweite Teil eingerichtet ist, der Wechselmechanismus zum
Wählen der Relativbewegung zwischen dem ersten oder dem zweiten Teil und dem dritten Teil einen ersten und zweiten
Aussparungsabschnitt aufweist, die im ersten bzw. zweiten Teil in jeweiligen, einander gegenüberliegenden
Flächen ausgebildet sind, wobei der erste und zweite Aussparungsabschnitt so angeordnet ist, daß sie in eine einan-
der gegenüberliegende Lage gelangen können, einen Öffnungsabschnitt,
der im dritten Teil so ausgebildet ist, daß der Öffnungsabschnitt in eine Lage gegenüber dem
ersten und zweiten Aussparungsabschnitt gelangen kann, ein bewegliches Teil, das im Öffnungsabschnitt angeordnet
ist und in Eingriff mit dem ersten und zweiten Aussparungsabschnitt bringbar ist, sowie eine Einrichtung, um
die Relativbewegung in einer bestimmten Richtung zwischen dem dritten Teil und dem ersten oder zweiten Teil zu
hemmen, wobei mindestens der Abstand zwischen den jeweiligen gegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten
Teils innerhalb eines Bewegungsbereiches des dritten Teiles kleiner ist als der Außendurchmesser des beweglichen
Teiles, und der Abstand zwischen irgendeiner der gegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten Teils
und der unteren Fläche vom ersten oder zweiten Aussparungsabschnitt, der der einen Fläche gegenüberliegt, geringfügig
größer ist als der Außendurchmesser des beweglichen Teils.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Plattenspieler für eine eine optische Information aufzeichnende
Platte vorzusehen, der insgesamt ohne weiteres dünn ausgebildet ist und billig ist.
Ein Plattenspieler für eine eine optische Information aufzeichnende Platte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist ein erstes
Trageteil auf, das an einem Gehäuse befestigt ist, ein zweites Trageteil, das am ersten Trageteil über schwingungsschluckende
Einrichtungen angebracht ist, einen Schlitten, der eine optische Abnehmereinrichtung trägt
und am zweiten Trageteil in radialer Richtung einer Platte beweglich vorgesehen ist, einen Spindelmotor, der
am zweiten Trageteil befestigt ist und einen Plattenteller trägt, und einen Spannmechanismus, um die Platte festzuspannen,
wobei der Spannmechanismus ein Andruckteil auf-
bad
weist, um die Platten-Einspanntätigkeit in Zusammenwirkung mit dem Plattenteller durchzuführen, sowie ein bewegliches
Teil, das am zweiten Trageteil angebracht ist und relativ zum Plattenteller beweglich ist, um das Andruckteil
beweglich zu tragen.
Fig. 1A, 1B und 2 stellen herkömmliche Wechselmechanismen
dar,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Frontlader-Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 4 und5 sind Perspektiv-Explosionsdarstellungen, welche jeweils Abschnitte des Innenaufbaus des Frontlader-Plattenspielers der Fig. 1 zeigen, Fig. 6 bis 11 sind detaillierte Perspektivansichten, welehe jeweils in Fig. 4 und 5 abgebildete Teile zeigen, Fig. 12 bis 14 sind eine Draufsicht, eine Frontansicht bzw. eine rechte Seitenansicht, die jeweils einen Teil des oben erwähnten Innenaufbaus zeigen und Teil-Querschnitte enthalten,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Frontlader-Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 4 und5 sind Perspektiv-Explosionsdarstellungen, welche jeweils Abschnitte des Innenaufbaus des Frontlader-Plattenspielers der Fig. 1 zeigen, Fig. 6 bis 11 sind detaillierte Perspektivansichten, welehe jeweils in Fig. 4 und 5 abgebildete Teile zeigen, Fig. 12 bis 14 sind eine Draufsicht, eine Frontansicht bzw. eine rechte Seitenansicht, die jeweils einen Teil des oben erwähnten Innenaufbaus zeigen und Teil-Querschnitte enthalten,
2Q Fig. 15 bis 23 sind detaillierte schematische Darstellungen,
welche jeweils einen Teil des oben erwähnten Innenaufbaus zeigen,
Fig. 24 und 25 sind schematische Darstellungen, um die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Plattenspielers
zu erläutern, und
Fig. 26 ist eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Plattenspielers.
ο« Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen;
ein Frontlader-Plattenspieler, der mit einem Wechselmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehen
ist, wird beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein einen Frontlader-Plattenspieler. Wie in den Fig. 3
und 4 gezeigt, sind beispielsweise eine Vorderwand 2, eine Rückwand 3, eine Bodenwand 4 und eine Seitenplatte
BAD
miteinander durch eine Anzahl von Schrauben oder dergleichen verbunden, um ein Gehäuse 6 zu bilden. Ein rechteckiger,
in seitlicher Richtung länglicher Öffnungsabschnitt 2a ist in der Vorderwand 2 ausgebildet, um es
einem eine Platte tragenden Abschnitt (später beschrieben) zu ermöglichen, auswärts aus dem Gehäuse herauszuragen.
Ein Transformator 8 und eine Abdeckung 9, die den Transformator abdeckt, sind am Seitenabschnitt hiervon vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind drei vertikale Chassis 12, 13 und 14 fest an der Rückwand 3 vorgesehen,
und ein Funktionsteil 16 zum Durchführen von Abspieltätigkeiten ist an den jeweiligen Vorderabschnitten dieser
vertikalen Chassis befestigt. Hier ist der Begriff "vorne" als jene Richtung definiert, die durch einen
Pfeil Y in der Zeichnung bezeichnet ist. Dementsprechend ist die mit dem Pfeil X in der Zeichnung bezeichnete
Richtung die bezüglich "vorne" rechte Richtung, und die Richtung eines Pfeiles Z ist die Richtung nach oben.
2Q Wie in den Fig. 4 bis 6, 8 und 12 bis 16 gezeigt, wirkt
ein horizontales Chassis 18 als Trageteil und ist zwischen den vertikalen Chassis 12 und 16 angeordnet. Wie aus den
Fig. 5, 8, 12 und 13 ersichtlich, sind ein Paar Schienenabschnitte 18a und 18b, die sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
im wesentlichen über die gesamte Länge des horizontalen Chassis 18 erstrecken, in der Nähe des rechten
und linken Endabschnitts des horizontalen Chassis 18 ausgebildet. Der linke Schienenabschnitt 18a ist so ausgebildet,
daß er einen trapezförmigen Querschnitt aufweist,
QQ wenn er in Rechts-ZLinks-Richtung geschnitten ist, während
der linke Schienenabschnitt 18b so ausgebildet ist, daß er im Querschnitt eine im wesentlichen höckerartige
Form aufweist. Ein Paar Preßteile 19 und 20, die aus Stahlblech oder dergleichen hergestellt sind und sich
Q5 in der Vorwärts-ZRückwärtsrichtung erstrecken, sind am
horizontalen Chassis 18 links und rechts außerhalb der jeweiligen Schienenabschnitte 18a und 18b vorgesehen.
Ein Boden 21 ist zwischen den Preßteilen vorgesehen. Der
BAD
Boden 21 ist von einem Schiebe-Unterteil 22 gebildet,
das durch Bearbeitung von Stahlblech oder dergleichen hergestellt ist, und einem Abdeckteil 23, das aus Harz
oder dergleichen hergestellt ist und über dem Schiebe-Unterteil 22 aufgebracht ist. Das Schiebe-Unterteil 22
ist sandwichartig von den Schienenabschnitten 18a und 18b und den Preßteilen 19 und 20 über Halter 24a und
24b eingeschlossen, welche am Lösen durch dieses hindernde Abschnitte 22a, 19a und 20a gehindert sind, die an
den jeweiligen entgegengesetzten Enden des Schiebe-Unterteils 22 bzw. der Preßteile 19 und 20 ausgebildet sind.
Eine Anzahl von Lagerteilen 24c sind drehbar in bestimmten oberen und unteren Lagen der jeweiligen Halter passend
angebracht. Das heißt, der Boden 21, der vom Schiebe-Unterteil 22 und dem Abdeckteil 23 gebildet ist, ist so angeordnet,
daß er am horizontalen Chassis 18 in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
(in Richtung eines Pfeiles Y und in der zu diesem entgegengesetzten Richtung) verschieblich
ist . Eine Formplatte 25, die passend zur öffnung 2a der Vorderwand 2 ausgebildet ist, um diese zu schließen, ist
am vorderen Ende des Abdeckteils 23 angebracht.
Eine Kostenverringerung wird bei diesem Aufbau dahingehend erzielt, daß, wie oben beschrieben, das Schiebe-Unterteil
22 und somit auch der Boden 21 in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung durch die Anordnung der Schienenabschnitte 18a
und 18b geführt ist, die einstückig mit dem horizontalen Chassis 18 durch einen Preßvorgang oder dergleichen ausgebildet
sind. Auch erfordern die flexiblen Preßteile 19 und 20 keine hohe Genauigkeit in der Herstellung. Bei
vielen bisher entwickelten Plattenspielern war ein Paar Schienenteile vorgesehen, die aus starren Körpern hergestellt
waren, und zwar getrennt vom horizontalen Chassis 18 an der Stelle der oben erwähnten Schienenabschnitte
18a und 18b, so daß der Boden von den beiden Schienenteilen über vorgegebene Lagerglieder getragen wurde. Bei
einer solchen Anordnung gibt es allerdings dahingehend ein Problem, daß es für den Boden unmöglich wird, glatt
BAD CRiGiNAL
zu gleiten, solange nicht die Herstellungsgenauigkeit bei den Schienenteilen sehr hoch ist, was zu hohen Kosten
führt.
Ein Behälter bzw. eine Aufnahme 29 ist am Boden 21 an seinem vorderen Endabschnitt angebracht, ist innerhalb
eines bestimmten Bereichs vertikal schwenkbar und ist so angeordnet, daß er außerhalb des Gehäuses 6 zusammen
mit dem Boden 21 herausragt und eine Platte 26 trägt, die in Zusammenwirkung mit dem Boden 21 abgespielt werden
soll. Ein Paar Spiralfedern 29a sind in der Nähe des vorderen Endabschnitts des Behälters 29 derart vorgesehen,
daß der Behälter 29 durch diese Spiralfeder aufwärtsgedrückt wird. Der Behälter 29 bildet zusammen mit dem Boden
21 einen eine Platte tragenden Abschnitt. Die Platte 26 gehört jenem Typ an, bei welchem ein Signal unter
Verwendung von Laserlicht aufgezeichnet und abgelesen wird und welche einen Außendurchmesser von etwa 12 cm
aufweist.
Wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, sind ein Paar bzw. zwei Schwenkachsen 29b einstückig mit dem Behälter
29 ausgebildet und jeweils von einem Paar Trageabschnitte 22b sandwichartig eingeschlossen, die am vorderen
Endabschnitt des Schiebe-Unterteils 22 ausgebildet sind, jeweils einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweisen und außerhalb der Schwenkachsen in der Richtung von vorne nach hinten passend angeordnet sind, und ein
Paar linker und rechter TragevorSprünge 23a ist am Abdeckteil
23 derart ausgebildet, daß sie in der Nähe der Trageabschnitte 2 2b angeordnet sind, wenn das Abdeckteil
23 am Schiebe-Unterteil 22 angebracht ist. Bei einer solchen Anordnung sind die Schwenkachsen 29b des Behälters
29 gleichzeitig abgestützt, wenn das Abdeckteil 23 und das Schiebe-Unterteil 22 zusammengebaut sind. Somit ist
die Arbeit bei der Montage vereinfacht.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ein zylindrischer Aussparungsabschnitt 23b mit einer vertikalen Mittelachse im Abdeckteil
23 ausgebildet. Ein Schlitzabschnitt 23c ist im Bodenteil des zylindrischen Aussparungsabschnitts 23b ausgebildet,
und der schwingende Endabschnitt des Behälters 29 ist durch diesen Schlitzabschnitt 23c eingeführt. Ein
Paar linker und rechter Platten-FührungsvorSprünge 23d,
die sich vertikal erstrecken und die dazu eingerichtet sind, am Außenumfang der Platte anzuliegen, sind an der
Umfangsflache des zylindrischen Aussparungsabschnitts
23b und an der Seite des schwingenden Endabschnitts des Behälters 29 ausgebildet.
Es wird wieder auf die Fig. 4, 6, 12 und 13 Bezug genommen; die linken und rechten Endabschnitte des horizontalen
Chassis 18 sind an einem Paar pfostenartiger Teile 30b mittels Muttern 3Od über Dämpfer 30c angebracht, die aus
Gummi oder dergleichen hergestellt sind, wobei die pfostenartigen Teile 30b am vertikalen Chassis 12 und 13 mittels
Schrauben 30a angebracht sind. Ein hinterer Schenkelmechanismus zum Tragen des hinteren Endabschnitts des horizontalen
Chassis 18 und zur Positionierung dieses hinteren Endabschnitts am Gehäuse ist durch die Schrauben 30a,
die pfostenartigen Teile 30b, die Dämpfer 30c usw. gebildet. Wie auch in Fig. 16 gezeigt, sind ein Paar zylindrischer
Teile 32a, die in der Nähe des Öffnungsabschnitts 2a der Vorderwand 2 auf einer axialen Linie angeordnet
sind, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des oben erwähnten, die Platte tragenden Abschnitts verläuft,
an den vertikalen Chassis 12 und 13 befestigt. In jedem der zylindrischen Teile 32a ist verschieblich
und passend ein Wellenteil 32b angeordnet, mit einem oberen Endabschnitt, der im Durchmesser vergrößert ist, sowie
einem unteren Endabschnitt, der zylindrisch ausgebildet ist. Eine Spiralfeder 32c ist zusammengedrückt
zwischen dem oberen Endabschnitt des zylindrischen Teils 32a und dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser des
Wellenteils 32b vorgesehen. Ein Gewindeabschnitt ist am
bad
Innenumfang des unteren zylindrischen Abschnitts des Wellenteils 32b ausgebildet, und eine Schraube 32d steht
mit dem Gewindeabschnitt in Eingriff. Die Reaktionskraft der Schrauben 32d wird durch die vertikalen Chassis
und 13 aufgenommen, und die Schrauben 3 2d sind so angeordnet, daß sie von außerhalb des Gehäuses 6 her einstellbar
sind. Der linke und rechte vordere Endabschnitt des horizontalen Chassis 18 ist an den oberen Enden der Wellenteile
32d mittels Muttern derselben Art wie die Muttern 3Od über Dämpfer 32e angebracht, die aus Gummi oder dergleichen
hergestellt sind. Ein Vorderabschnitt-Schenkelmechanismus zum Tragen des vorderen Endabschnitts des
horizontalen Chassis 18 und zur Positionierung dieses vorderen Endabschnitts am Gehäuse 6 ist durch die zylindrisehen
Teile 32a, die Wellenteile 32b, die Spiralfedern 32c, die Dämpfer 32e usw. gebildet. Die Höhe des Vorderabschnitt-Schenkelmechanismus
kann durch Drehen der Schrauben 32d von außerhalb des Gehäuses 6 her eingestellt werden.
Wie in den Fig. 5, 7 sowie 12 bis 14 gezeigt, ist ein bewegliches Teil 33 am rechten Endabschnitt des Schiebe-Unterteils
22 des Bodens 21 vorgesehen, und zwar verschieblich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung relativ
zum Boden 21 beweglich. Hier wird das horizontale Chassis 18 als erstes Teil und das bewegliche Teil 33 sowie der
Boden 21 als zweites bzw. drittes Teil bezeichnet. Das bewegliche Teil 33 wird von einem Zahnstangenteil
34 gebildet, mit einem Zahnstangenabschnitt 34a, der im wesentlichen längs seiner gesamten Länge
am unteren Teil des Zahnstangenabschnitts ausgebildet und in Berührung mit der unteren Fläche des Schiebe-Unterteils
22 angeordnet ist, und eine Platte 35 ist in Berührung mit der oberen Oberfläche des Schiebe-Unterteils
22 angeordnet. Das Zahnstangenteil 34 ist aus Harz hergestellt. Die Platte 35 ist aus einem Stahlblech durch
Bearbeitung hergestellt. Ein gebogener Abschnitt 35a, der am vorderen Endabschnitt der Platte 35 ausgebildet
ist, ist in den Vorsprung 34b eingepaßt, der am vorderen
Endabschnitt des Zahnstangenteils 34 ausgebildet ist, so daß die jeweiligen vorderen Endabschnitte des Zahnstangenteils
34 und der Platte 3 5 miteinander gekoppelt sind. Die jeweiligen hinteren Endabschnitte des Zahn-Stangenteils
34 und der Platte 35 sind miteinander durch eine Schraube 33a verbunden. Der Vorsprung 34b und die
Schraube 33a stehen jeweils in versbhieblichem Eingriff mit entsprechenden Löchern 22c und 22cl, die im Schiebe-Unterteil
22 ausgebildet sind und sich in der Vorwärts-/ Rückwärtsrichtung so erstrecken, daß das bewegliche Teil
33, das vom Zahnstangenteil 34 gebildet ist, und die Platte 35 relativ zum Schiebe-Unterteil 22 beweglich ausgebildet
sind. Ein Eingriffsvorsprung 34c, der in verschieblichem
Eingriff mit einem Nocken- bzw. Kurvenloch 29c steht, das in der rechten Seitenfläche des Behälters
29 ausgebildet ist, ist am vorderen Endabschnitt des Zahnstangenteiles 34 ausgebildet. Der Abschnitt der vorderen
Hälfte des Nockenlochs 29c ist so verjüngt bzw. abgeschrägt, daß er nach oben in Vorwärts-ZRückwärtsrichtung
geneigt ist, so daß der Behälter 29 vertikal schwingt, wenn das Zahnstangenteil 34 und somit auch das bewegliche
Teil 33 sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bewegt.
Wie in den Fig. 4 bis 6, 9, 13 und 14 gezeigt, ist ein Bügel 39, der drehbar ein Zahnrad 37 trägt, welches mit
dem Zahnstangenabschnitt 34a in Eingriff steht, der am Zahnstangenteil 34 ausgebildet ist, an der unteren Fläche
des horizontalen Chassis 18 und am vorderen rechten Endabschnitt hiervon angeordnet und ist am horizontalen
Chassis 18 beweglich in Bewegungsrichtung des Schiebe-Unterteils
22 angebracht, d.h., in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung. Ein Motor 41 ist am Bügel 39 mittels eines Nebenbügels
40 angebracht, und eine Welle 43 ist drehbar mit einer Triebscheibe 42 versehen, die am einen Ende
der Welle 43 befestigt ist. Die Triebscheibe 42 ist mit einer kleinen Triebscheibe 41a, die fest an einer Abtriebswelle
des Motors 41 angebracht ist, über einen Treib-
riemen 44 verbunden (sh. Fig. 13). Ein Zahnrad 46, das mit einem kleinen Zahnrad 45 kämmt, das fest an dem
Außenende der Welle 43 angebracht ist, ist drehbar am Bügel 39 getragen. Ein kleines Zahnrad 47 ist am Zahnrad
46 koaxial hierzu befestigt und kämmt mit dem Zahnrad 37. Der Bügel 39 wird in Richtung der Unterbringung des
Schiebe-Unterteils 22 gedrückt, d.h. in Richtung nach vorne.
Ein Verlangsarnangsmechanismus ist durch das Zahnrad 37,
die kleine Triebscheibe 41a, die Triebscheibe 42, die Welle 43, den Riemen 44, das kleine Zahnrad 45, das Zahnrad
46 und das kleine Zahnrad 47 gebildet. Ein Mechanismus zur Zufuhr von Antriebskraft zum Liefern einer Antriebskraft
an den Zahnstangenabschnitt 34a, d.h. an das bewegliche Teil 33, ist durch den
Verlangsamungsmechanisraus und den Motor 41 gebildet.
Als nächstes wird die Beschreibung in Hinblick auf einen Verriegelungs-/Lösemechanismus vorgekommen, welcher den
Behälter 29 bezüglich dem Boden 21 verriegelt, bis das Gleit-Unterteil 22 (und somit der Boden 21) infolge
der Ankunft des Bodens 21 in der Aufnahmelage entriegelt wird, während man den Boden 21 mit dem horizontalen Chassis
18 verriegelt.
Wie in den Fig. 7, 8, 13 und 14 gezeigt, ist ein Schiebevorsprung
18c, der nach oben weist und sich geradlinig in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt, am rechten
Endabschnitt des horizontalen Chassis 18 und am linken Ende des Schienenabschnitts 18b ausgebildet, und ein
Vorsprung 34b ist an der rechten Seitenfläche des Zahnstangenteils 34 entsprechend dem Schiebeabschnitt 18c
ausgebildet. Ein erster und zweiter Aussparungsabschnitt 18d und 34e sind jeweils im Schiebeabschnitt 18c und dem
Vorsprung 34d in den jeweiligen Oberflächen hiervon ausgebildet, welche einander zugewandt sind, so daß der erste
BAD
und zweite Aussparungsabschnitt in eine Position gelangen, in welcher sie einander gegenüberliegen, wenn der Boden
21 sich in der Aufnahmelage innerhalb des Gehäuses 6 befindet. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein kleiner, vergrößerter
Abschnitt 2e, der nach links vorspringt, am rechten Endabschnitt des Schiebe-Unterteils 22 ausgebildet.
Der vergrößerte Abschnitt 22e ist zwischen dem Schiebeabschnitt 18c und dem Vorsprung 34d ausgebildet,
und ein Öffnungsabschnitt 22f (sh. Fig. 7) ist im vergrößerten Abschnitt 22e so ausgebildet, daß er dazu eingerichtet
ist, in eine Lage gegenüber dem ersten und zweiten Aussparungsabschnitt 18d und 37e zu gelangen.
Ein kugeliges, bewegliches Teil 52, das in Eingriff mit dem ersten und zweiten Aussparungsabschnitt 18d und 34e
bringbar ist, ist innerhalb des Öffnungsabschnitts 22f angeordnet. Hier ist die Abmessung da, die in Fig. 14 gezeigt
ist, d.h. der Abstand zwischen den jeweiligen gegenüberliegenden Oberflächen des Vorsprungs 34d des
Zahnstangenteils 34 und des Schiebeabschnitts 18c des horizontalen Chassis 18 innerhalb des Bereichs ihrer
relativen Bewegung zwischeneinander, kleiner ausgebildet als der Außendurchmesser des beweglichen Teils 52. Ferner
ist die Abmessung db, die auch in Fig. 14 gezeigt ist, d.h. der Abstand zwischen einer der jeweiligen gegenüberliegenden
Flächen des Vorsprungs 34d und des Schiebeabschnitts 18c und der unteren Fläche eines des ersten
und zweiten Aussparungsabschnitts 18d und 34e, welche der oben erwähnten einen Fläche gegenüberliegt, geringfügig
größer ausgebildet als der Außendurchmesser des beweglichen Teils 52.
Wenn der erste Aussparungsabschnitt 18d, der zweite Aussparungsabschnitt
34e und der Öffnungsabschnitt 22f in eine Lage gelangen, in welcher sie einander auf der
selben Achse gegenüberliegen, dann tritt der hintere Endabschnitt des Schiebe-Unterteils 22, welcher den Boden
21 bildet, in Eingriff mit einem Hemmvorsprung 53, der am hinteren Ende des horizontalen Chassis 18 ausgebildet
ist, um die Bewegung des Bodens 21 relativ zum horizontalen Chassis 18 in der Boden-Aufnahmerichtung (Richtung
nach hinten) zu begrenzen. Wenn ferner der erste Aussparungsabschnitt 18df der zweite Aussparungsabschnitt 34e
und der gegenüberliegende Abschnitt 22f in eine Lage gelangen, in welcher sie einander gegenüberliegen, dann
gelangt das vordere Ende des Vorsprungs 34d, der am Zahnstangenteil
34 ausgebildet ist, welches das bewegliche Teil 33 bildet, in Berührung mit der Vorderkante eines
Öffnungsabschnitts 22g, welcher in dem Schiebe-Unterteil 22 in der Nähe des rechten Endabschnitts hiervon ausgebildet
ist, und zwar so, daß der Vorsprung 34d hierdurch eingeführt ist, um hierbei die Bewegung des beweglichen
Teils 33 relativ zum Boden 21 in der Richtung, in weleher
der Boden hervorragt, zu begrenzen (Richtung nach vorne).
Ein Verriegelungs-ZLösemechanismus, der den Behälter 29
bezüglich dem Boden 21 verriegelt, bis das Schiebe-Unterteil 22 und somit auch der Boden 21 die Aufnahmelage
innerhalb des Gehäuses 6 erreicht haben, und der den verriegelten Zustand zwischen dem Behälter 29 und dem
Boden 21 infolge der Ankunft des Bodens 21 im horizontalen Chassis 18 löst, wird durch den ersten Aussparungsabschnitt
18d, den zweiten Aussparungsabschnitt 34e, den Öffnungsabschnitt 22f, das bewegliche Teil 52, den
Öffnungsabschnitt 22g und die Hemmanordnung gebildet, welche aus dem Öffnungsabschnitt 22g und dem Hemmvorsprung
53 gebildet ist, um die Bewegung des Bodens 21 relativ zum horizontalen Chassis 18 in der Boden-Aufnahmerichtung
zu hemmen und die Bewegung des beweglichen Teils 33 relativ zum Boden 21 in der Boden-Ausziehrichtung
zu hemmen, wenn der erste Aussparungsabschnitt 18d, der zweite Aussparungsabschnitt 34e und der Öffnungsabschnitt
22f in eine Position gelangen, in welcher sie einander gegenüberliegen. Angesichts der Relativbewegung
der drei Teile, mit dem horizontalen Chassis 18 zusatz-
.«30
lieh zu den beiden Teilen, d.h. zu dem Boden 21 und dem
beweglichen Teil 33, bewirkt die Bewegung eines jeden von Boden 21 und beweglichem Teil 33 relativ zum horizontalen
Chassis 18, wenn der erste Aussparungsabschnitt 18d, der zweite Aussparungsabschnitt 34e und der öffnung
sabschnitt 22f in eine Position gelangen, in welcher sie einander gegenüberliegen, die Begrenzung der Relativbewegung
in einer bestimmten Richtung, d.h. in der Vorwärtsrichtung, und zwar von dan horizontalen Chassis 18 (dem
ersten Teil), dem beweglichen Teil (dem zweiten Teil) und dem Boden (dem dritten Teil).
Die Form des beweglichen Teils 52 ist nicht darauf beschränkt, kugelig zu sein, und kann beispielsweise auch
pfostenartig sein. Es wird mit der Erfindung möglich, ein sehr billiges, aber hochgenaues Teil als bewegliches
Teil zu verwenden, wie etwa eine üblicherweise benutzte Stahlkugel. Es ist auch der Zusammenbau des Verriegelungs-/Lösemechanismus
vereinfacht. Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, ist der zweite Aussparungsabschnitt
34e im Querschnitt trapezförmig. Selbst wenn das Zahnstangenteil 34, das mit dem zweiten Aussparungsabschnitt
34e ausgebildet ist, aus einem verhältnismäßig weichen Material gebildet ist, wie etwa Harz, kann der Berührungsandruckswinkel
des zweiten Aussparungsabschnitts 34e mit dem beweglichen Teil 52 dadurch konstant gemacht werden, daß
man den zweiten Aussparungsabschnitt 34e sorgfältig ausformt, der mit dem beweglichen Teil 52 in Eingriff gebracht
wird, das aus hartem Material hergestellt ist, so daß die Wirkungsweise des beweglichen Teils 52 stabil
sein kann. Ferner, wie in Fig. 8 und 14 gezeigt, weist der erste Aussparungsabschnitt 18d, der im Schiebeabschnitt
18c des horizontalen Chassis 18 ausgebildet ist, einen kanalartigen Querschnitt auf. Obwohl das horizontale
Chassis 18 aus einem Stahlblech durch Bearbeitung hergestellt ist, ist die Formgebung des ersten Aussparungsabschnitts
dadurch außerordentlich erleichtert, daß
man den Querschnitt des ersten Aufnahmeabschnitts 18d kanalartig ausbildet.
Es wird wieder auf die Fig. 5, 8 und 12 übergegangen;
eine Unterlage 54 ist an der unteren Fläche am vorderen Ende des horizontalen Chassis befestigt, und ein Paar
Meßschalter 55 und 56 sind an der oberen Fläche des horizontalen Chassis 18 an dessen rechtem Abschnitt befestigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist ein gebogener Abschnitt 39a in Eingriff mit dem Meßschalter 55 bringbar und ist am
vorderen Endabschnitt des Bügels 39 ausgebildet, der an der unteren Fläche des horizontalen Chassis 18 vorgesehen
ist. Das heißt, der Meßschalter 55 ist wirksam, wenn sich der Bügel 39 nach vorne bewegt. Wie in Fig. 7 und 12 gezeigt,
ist ein Eingriffsvorsprung 29d, der mit dem Meßschalter 56 in Eingriff gelangt, wenn der Behälter 29
in seine untere Grenzlage schwenkt, an der unteren Fläche des Behälters 29 vorgesehen. Der untere und obere
Schwenkbewegungs-Hemmabschnitt des Behälters 29 betrifft die wirksame bzw. nicht wirksame Lage des Behälters. Eine
Platte auf einer Platten-Montagefläche 29e am schwingenden Endabschnitt des Behälters 29 ist an einem Drehteller
(später beschrieben) angebracht, wenn der Behälter seine oben erwähnte wirksame Tätigkeit erreicht hat. Auf der
Unterlage 54 ist auch ein Meßschalter 58 vorgesehen, um die Ankunft des die Platte tragenden Abschnitts, der vom
Boden 21 und dem Behälter 29 gebildet ist, in der herausragenden Lage zu messen, d.h., der Platten-Auswechsellage,
in welcher der Boden 21, der durch den Schiebe-Unterteil 22 und das Abdeckteil 23 gebildet ist, aus dem Gehäuse
herausgezogen ist, und zwar durch die Tatsache, daß der Schalter 58 beispielsweise mit einem Teil am Schieber-Unterteil
22 in Eingriff getreten ist, wenn der Boden 21 die oben erwähnte, herausragende Lage erreicht hat.
Ein Stopp-/Positionierungsmechanismus zum Abbrechen des Betriebs des die Antriebskraft liefernden Mechanismus
(des Motors 41 und der zugeordneten Komponenten) in Ab-
"35Ö5339
hängigkeit von der Feststellung der Ankunft des die Platte tragenden Abschnitts (des Bodens 21) an der Aufnahmelage
innerhalb des Gehäuses 6 und zum Positionieren des die Scheibe tragenden Abschnitts innerhalb des Gehäuses
6 sowie zum Positionieren des die Scheibe tragenden Abschnitts, ist durch den Verriegelungs-ZLÖsemechanismus
gebildet (den ersten Ausnehmungsabschnitt 18d und den zweiten Ausnehmungsabschnitt 34e, den Bügel 39, den
Meßschalter 55, die kleinen peripheren Teile, die diesen Komponenten zugeordnet sind). Ferner wird ein Stopp-/
Umkehrmechanismus zum Abbrechen der Tätigkeit des die Antriebskraft liefernden Mechanismus (des Motors 41
usw.), wenn die Platte 26 die Abspiellage erreicht hat, und um den die Antriebskraft liefernden Mechanismus zu
veranlassen, in Kehrrichtung zu arbeiten, wenn eine Last auf den Boden 21 aufgebracht wird, um den Boden 21 daran
zu hindern, innerhalb des Gehäuses aufgenommen zu werden, durch den Stopp-/Positionierungsmechanismus
und den Meßschalter 56 gebildet. Die Meßschalter 55 und 56 sind nachfolgend als erster und zweiter Meßschalter
bezeichnet.
Ein Platten-Fördermechanismus, um die abzuspielende
Platte zu tragen und um die Platte in einer ersten bestimmten Richtung (Vorwärts-/Rückwärtsrichtung) sowie
in einer zweiten bestimmten Richtung (vertikale Richtung) zu verschieben, um hierbei die Platte in die Abspiellage
zu fördern, wird von dem die Platte tragenden Abschnitt gebildet, der durch den Boden 21 (das Schiebe-Unterteil
22 und das Abdeckteil 23) sowie den Behälter 29, den Tragemechanismus (das horizontale Chassis 18, das als
Trageteil wirksam ist), den Vorderabschnitt-Schenkelmechanismus (den Hinterabschnitt-Schenkelmechanismus, der
ein pfostenartiges Teil usw. aufweist und das zylindrische Teil 32a usw.), die Halter 24a und 24b, das Lagerteil
24c, die Preßteile 19 und 20, das bewegliche Teil 33 (das Zahnstangenteil 34 und die Platte 35), den die Antriebskraft
liefernden Mechanismus (das Zahnrad 37, den
Motor 41 usw.), den Stopp-ZUmkehrmechanismus (den Meßschalter
56 und den Stopp-ZPositionierungsmechanismus) und kleine periphere Teile gebildet, die diesen Komponenten
zugeordnet sind.
Als nächstes wird die Beschreibung über >. einen Abspielmechanismus
durchgeführt, der im Gehäuse 6 zur Durchführung des Abspielens von Schallplatten vorgesehen ist.
In den Fig. 5, 9, 15, 17 und 19 ist ein Schlitten 63, der einen optischen Abnehmer (nicht gezeigt) zum Ablesen
der Information von der Platte 26 trägt, an der unteren Oberfläche des horizontalen Chassis 18 angeordnet. Ein
Zahnstangenabschnitt 63 a ist am Schlitten 63 an seinem rechten Ende vorgesehen, wobei sich der Zahnstangenabschnitt
63a in der Vorwärts-ZRückwärtsrichtung erstreckt, d.h. in der Richtung der Bewegung des Schlittens. Ein
Paar paralleler Führungswellen 64 und 65 erstrecken sich in horizontaler Richtung (Vorwärts-ZRückwärtsrichtung
in diesem Fall), und vertikal voneinander getrennt.
Die Wellen 64 und»65 sind in das linke Ende des Schlittens
63 eingeführt, d.h. an der dem Zahnstangenabschnitt 63a bezüglich des Schlittens entgegengesetzten Seite.
Der Schlitten 63 wird von der Führungsanordnung geführt, die durch diese Führungswellen 64 und 65 gebildet ist.
Ein Trageunterteil 66 ist fest an der unteren Fläche des horizontalen Chassis 18 vorgesehen. Ein Paar Anschlagflächen
66a und 66b, die parallel zueinander ausgebildet sind, sind an den entgegengesetzten Enden an der rechten
Seite des Trageunterteils 66 vorgesehen. Die obere Welle 64 der beiden Führungswellen ist an der Anschlagfläche
66a mittels eines Paares bzw. durch zwei vordere und hintere Befestigungsteile 68a und ein Paar Schrauben 68b
befestigt. Die untere Führungswelle 65 schlägt gegen die Anschlagfläche 66b an und ist durch ein Paar vordere
und hintere Befestigungsteile 68c befestigt. Ein Meßschalter 69, der die Bewegungsgrenzlage des Schlittens
63 in Abhängigkeit vom Eingriff mit dem Schalter 69 mit einem Teil des Schlittens mißt, ist an dem Trageunterteil
66 über ein Einstellteil 70 zum Einstellen der Lage des Meßschalters 69 angebracht.
Ein Tragemechanismus, der die oben erwähnte Führungsanordnung trägt, die von den Führungswellen 64 und 65 gebildet
ist, ist durch das horizontale Chassis 18, das Trageunterteil 66 usw. gebildet.
Öffnungen 18e, 22h und 23e sind indem horizontalen Chassis 18,
dem Gleit-Unterteil 22 bzw. dem Abdeckteil 23 innerhalb
des Bewegungsbereiches des Schlittens 63 an Lagen ausgebildet, so daß sie nicht die Beleuchtung der Aufzeichnungsfläche
der Platte vom oben erwähnten, optischen Abnehmer her sperren.
Wie ebenfalls in Fig. 10 gezeigt, ist ein Halteteil 72, um an seinem vorderen Ende ein Zahnrad 71 drehbar zu tragen,
welches mit dem Zahnstangenabschnitt 63a in Eingriff steht, der am Schlitten 63 ausgebildet ist, an der
unteren Fläche des horizontalen Chassis 18 angeordnet. Das Halteteil 72 ist schwenkbar an einer Zwischenplatte
73 angebracht, die fest an der unteren Fläche des horizontalen Chassis 18 durch eine Welle (nicht gezeigt)
angebracht ist, die in ein Loch (nicht gezeigt) eingeführt ist, das in der Zwischenplatte an deren hinterem
Endabschnitt ausgebildet ist. Ein Motor 74 mit einer Abtriebswelle, an welcher eine Schnecke 74a passend angebracht
ist, ist am Halteteil 72 angebracht. Die Schnefcke 74a wird durch das Halteteil 72 über ein kugeliges Lagerteil
74b und ein Lagerteil 74 c abgestützt. Es ist ein Schneckenrad 75 vorgesehen, welches mit der Schnecke 74a
wie auch mit dem Zahnrad 71 kämmt.
Eine Antriebsquelle zum Antreiben des Zahnrades 71 ist von dem Motor 74, der Schnecke 74a, dem Schneckenrad 75 usw.
gebildet. Ein Antriebskraft-Zuführmechanismus zum Versorgen
des Zahnstangenabschnitts 63a und somit des Schlittens 63 mit Antriebskraft wird von der oben erwähnten Antriebsquelle und dem Zahnrad 71 gebildet. Das Halteteil 72 zum
Halten des Zahnrades 71 und der oben erwähnten Antriebsquelle wird durch ein Federteil 76 in einer Richtung
gedrückt, längs welcher das Zahnrad 71 sich dem Zahnstangenabschnitt 63a nähert. Um eine nutzlose Schwenkbewegung
des Halteteils in einer Richtung gemeinsam mit dem Zahnrad 71 und dem Zahnstangenabschnitt 63a zu verhindern,
wenn diese voneinander getrennt sind, ist eine Schraube 77, die in Eingriff mit dem Halteteil 72 bringbar ist,
in die Zwischenplatte 73 eingeschraubt.
Wie in den Fig. 5, 6, 8, 12 bis 15 und 20 bis 23 gezeigt ist, ist ein Tragerad 81, welches der Drehteller zum Tragen
der Platte 26 ist, an der Bewegungslinie des Schlittens 63 angeordnet. Das Tragrad 81 wird unmittelbar von
einem Spindelmotor 82 zur Drehung angetrieben. Das Tragerad 81, das vertikal drehbar vorgesehen ist, hat einen
beweglichen Abschnitt 81b, der durch eine Spiralfeder 81a nach oben gespannt wird. Ein Schenkelmechanismus 84,
der an den entgegengesetzten Seiten des Schlittens 63 bezüglich des Spindelmotors 82 angeordnet ist und sich
vertikal längs einer Verlängerungslinie des geometrischen Orts der Bewegung der Lichtstrahlung auf die Platte 26
erstreckt, ist am horizontalen Chassis 18 angebracht. Wie insbesondere aus Fig. 22 ersichtlich, ist der Schenkelmechanismus
84 von einem im wesentlichen zylindrischen Bolzenteil 84a gebildet, das drehbar auf das horizontale
Chassis 18 aufgepaßt -ist und am unteren Ende einen Abschnitt mit größerem Durchmesser aufweist, einer Mutter
84b, die in Gewindeeingriff mit dem Bolzenteil 84a steht, einer Federscheibe 84c, die das Bolzenteil 84a am horizontalen
Chassis 18 in Zusammenwirkung mit dem unteren Endabschnitt mit vergrößertem Durchmesser des Bolzenteils
84a befestigt, einem Deckel 84d, der im Gewindeeingriff
mit dem oberen Endabschnitt des Bolzenteils 84a steht,
und einer Schraube 84e, die in Gewindeeingriff mit einem
Muttergewindeabschnitt steht, welches am Innenumfang des Bolzenteils 84a ausgebildet ist und dazu eingerichtet
ist, an seinem oberen Ende gegen die Innenfläche des Deckels 84d anzuschlagen. Zum Zusammenbau werden die
Mutter 84b und die Schraube 84e zunächst gelockert, während der Deckel 84d befestigt wird, und dann wird das
Bolzenteil 84a gedreht, um ein Paar Schenkelmechanismen 85 und 86 einzustellen, die im wesentlichen symmetrisch
bezüglich einer Verlängerungslinie des geometrischen Orts der Bewegung der optischen Achse der oben erwähnten
Abstrahlung angeordnet sind, wobei die Erstreckung in derselben Richtung erfolgt wie der Schenkelmechanismus 84,
und vorgesehen am horizontalen Chassis 18. Diese Schenkelmechanismen
84 und 86 sind ganz auf dieselbe Weise angeordnet wie der Schenkelmechanismus 84, so daß die
Höhe eingestellt werden kann. Ein erstes Einstellteil 88 ist an dem oberen Ende eines jeden der Schenkelmechanismen
bzw. ·Beinmechanismen 84, 85 und 86 befestigt.
Eine Tragwelle 89 ist am ersten Einstellteil 88 an der Verlängerungslinie des geometrischen Orts der Bewegung
der oben erwähnten optischen Achse befestigt, und in der Nähe des Schenkelmechanismus 84. Die Tragewelle 89
erstreckt sich im wesentlichen parallel zur optischen Achse, d.h., vertikal, und trägt schwenkbar ein zweites
Einstellteil 90, welches den Spindelmotor 82 trägt. Wie insbesondere aus den Fig. 20, 21 und 23 ersichtlich,
wird ein zylindrischer Stift 92a mit einem unteren Endabschnitt mit vergrößertem Durchmesser durch einen
schwingenden Endabschnitt des zweiten Einstellteils 90 eingeführt. Eine Schraube 92c durchtritt den Stift 92a
und ragt vom ersten Einstellteil 88 ab. Eine Mutter 92d steht in Gewindeeingriff mit der Schraube 92c, die vom
ersten Einstellteil 88 absteht. Ein längliches Loch 90a ist im zweiten Einstellteil 90 in einer Lage geformt,
die gegenüber dem Stift 92a um einen bestimmten Abstand getrennt ist, und ein Wellenteil 93 wird durch das
längliche Loch eingeführt. Vorzugsweise sind der Stift 92a
•3.1 · und das Wellenteil 9 3 auf dem selben Umfang mit dem
Schwenkpunkt des zweiten Einstellteils 90 als Mitte angeordnet. Das Wellenteil 93 wird von einem Schraubabschnitt
93a gebildet, einem Abschnitt 93b mit vergrößertem Durchmesser und einem sechseckigen Kopfabschnitt
93c, wobei der Schraubabschnitt 93a und der sechseckige Kopfabschnitt 93c koaxial liegen. Die Achse
des Abschnitts 93b mit vergrößertem Durchmesser ist relativ zur Achse des Schraubabschnitts 93a und des
sechseckigen Kopfabschnittes 93c um einen bestimmten
Abstand versetzt. Ein Deckel 94 ist fest am horizontalen Chassis 18 vorgesehen, um das erste und zweite Einstellteil
88 und 90 abzudecken. Der Schraubabschnitt 93a durchtritt ein Loch 88b, das im ersten Einstellteil 88 ausgebildet
ist, und steht vom ersten Einstellteil 88 aus nach oben über. Eine Mutter 93d steht in Gewindeeingriff
mit dem Schraubabschnitt 93a, der vom ersten Einstellteils 38 aus' nach oben steht. Das heißt, zum Zusammenbauen
werden die Muttern 92d und 93d gelöst und das Wellenteil
93 gedreht, während man den sechseckigen Kopfabschnitt
93c so ergreift, daß das zweite Einstellteil 90 relativ zum ersten Einstellteil 88 geschwenkt werden kann.
Eine Befestigungsanordnung zum Befestigen des zweiten Einzelteils 90 an einer gewünschten Schwenklage relativ
zum ersten Einstellteil 88 wird vom Stift 92a, der Federscheibe 92b, der Schraube 92c, der Mutter 92d, dem
Wellenteil 93 usw. gebildet. Die Bein- bzw. Schenkelmechanismen 84, 85, 86, das erste Einstellteil 88, die
Tragewelle 89, das zweite Einstellteil 90 und die Befestigungsanordnung
sind in dem oben erwähnten Tragemechanismus enthalten, der vom horizontalen Chassis 18
usw. gebildet ist.
Der Abspielmechanismus zum Durchführen eines Schallplatten-Abspielvorganges
ist vom Tragerad 81, dem Spindelmotor 82, dem Schlitten 63, dem Antriebskraft-Zufuhr-
mechanismus (dem Motor 74 usw.), der die Antriebskraft
an den Schlitten 63 liefert, den, Halteteil 72, dem Tragemechanismus (das horizontale Chassis 18 usw.), dem
Führungsaufbau, der von den Führungswellen 64 und 65 gebildet ist, und den kleinen peripheren Teilen gebildet,
die diesen Komponenten zugeordnet sind.
Als nächstes wird eine Beschreibung im Hinblick auf jene Weise durchgeführt, auf welche die Projektion bzw.
Abstrahlung der oben erwähnten, optischen Abnahme gestoppt wird, wenn der die Platte tragende Abschnitt,
der vom Boden 21 und dem Behälter 29 gebildet ist, aus dem Gehäuse 6 herausragt.
Wie in den Fig. 5, 8, 12 und 17 gezeigt, ist ein Abstrahlungs-Stoppschalter
96 an der Unterlage 54 vorgesehen, die zur Verwendung unter der Unterfläche des horizontalen Chassis 18 befestigt ist. Der Abstrahlungsstoppschalter
96 ist zwischen einer laserlichtemittierenden Einrichtung und der obigen optischen Aufnahme sowie
einer elektrischen Stromquellenschaltung untergebracht und ist so angeordnet, daß, wenn der Schalter 96 ausgeschaltet
wird, die Leistungszufuhr zur lichtemittierenden Einrichtung unterbunden ist, so daß die Abstrahlung
durch die das Licht emittierende Einrichtung abgestoppt wird. Der Abstrahlungsstoppschalter 96 ist ein Ruheschalter
und, wie es aus Fig. 17 ersichtlich, steht eine Betätigungseinrichtung 96a des Äbstrahiungsstoppschalters
normalerweise in Eingriff mit der Unterfläche des Schiebe-Unterteils
22, so daß der Kontakt des Abstrahlungs-Stoppschalters gezwungen wird, zu öffnen, wenn der Boden
21 (das Schiebe-Unterteil 22 usw.) aus dem Gehäuse 6 herausragt.
Als nächstes wird eine Beschreibung bezüglich eines Spannmechanismus zum Festspannen der Platte 26 vorgelegt,
welche zur Abspiellage gefördert ist.
Wie in den Fig. 4 bis 8 und 11 bis 14 gezeigt, ist ein Schwenkteil 98 schwenkbar durch Stifte 97 an einem Paar
sich aufwärts erstreckender, gebogener Abschnitte 18f angebracht, die an dem hinteren rechten und linken Endabschnitt
des horizontalen Chassis 18 ausgebildet sind. Die Lage, die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 14
gezeigt ist, d.h. jene Lage, in welcher ein Andruckteil (später beschrieben) in Berührung mit der Schallplatte
gelangt, die auf dem Tragerad 81 angebracht ist, wird als Spannlage des Schwenkteils 98 bezeichnet, während
jene Lage, die durch eine strich-doppelpunktierte Linie in derselben Figur bezeichnet ist, als eine Nichtspannlage
des Schwenkteils 98 bezeichnet wird. Das Schwenkteil 98 schwenkt zwischen der Spann- und der Nichtspannlage.
Eine Spiralfeder 100, die an einem Ende mit dem horizontalen Chassis 18 verbunden ist, ist mit dem Schwenkteil
98 an seinem hinteren Endabschnitt so verbunden, daß das Schwenkteil 98 gegen die oben erwähnte Spannlage gedrückt
wird. Ein zylindrisches Teil 101 ist fest mit seinem oberen Endabschnitt am vorderen Endabschnitt verschraubt,
d.h., dem Schwenkendabschnitt des Schwenkteiles 98. Ein Preßteil 102 ist innerhalb des zylindrischen Teils 101
so angeordnet, daß der Außenumfang hiervon vom zylindrischen Teil 101 umgeben wird. Ein Hemmabschnitt 101a zum
Begrenzen der Abwärtsbewegung des Preßteils 102 ist am unteren Endabschnitt des zylindrischen Teils 101 vorgesehen.
Das Preßteil bzw. Andruckteil 102 spannt eine Platte 26, die am Tragerad 81 in Zusammenwirkung mit dem
Tragerad angebracht ist, fest, wobei ein zylindrischer Abschnitt 102a hinten gegenüber der Platten-Andruckfläche,
d.h.der oberen Fläche, des Ansdruckteils 102 ausgebildet ist. Das Schwenkteil 98 ist in einer Lage ähnlich
der oberen Fläche des Andruckteils 102 angeordnet.
Ein kugeliges, aus Stahl hergestelltes Lagerteil 104 ist durch den zylindrischen Abschnitt 102a, der am Andruckteil
102 ausgebildet ist, eingeführt. Ein kreisförmiger Öffnungsabschnitt 98a mit einem Durchmesser,
der kleiner ist als jener des Lagerteils 104, ist im Schwenkteil 98 ausgebildet.
Ein Eingriffstift 106, der verschieblich an seinem Endabschnitt
in Eingriff mit einem Trageabschnitt 18g steht, ist im hinteren Endabschnitt der Platte 35 ausgebildet,
welche ein Teil des beweglichen Teils 33 bildet, wobei der Trageabschnitt 18g in dem horizontalen Chassis
18 an seinem rechten Endabschnitt ausgebildet ist und sich geradlinig in der Vorwärts-ZRückwärtsrichtung erstreckt.
Der rechte Endabschnitt des Schwenkteils 98 ist nach unten gebogen, und ein Nocken- bzw. Kurvenabschnitt
98b, der in Schiebeeingriff mit dem Eingriffsstift 106 steht, ist am gebogenen Abschnitt vorgesehen. Der Nockenabschnitt
98b hat einen nach hinten/oben verjüngten bzw. abgeschrägten Abschnitt, so daß das Schwenkteil
veranlaßt wird, zu schwenken, wenn der Eingriffsstift sich in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung bewegt. Der
Nockenabschnitt 98b steht mit dem Eingriffsstift 106 in
einer Lage in Nähe des Trageabschnitts 18g in Eingriff. Somit ist die Lage des Eingriffs des Nockenabschnitts
98b mit dem Eingriffsstift 106 auf eine Position sehr
nahe zum Trageabschnitt 18g eingestellt, so daß die Kraft der Spiralfeder 100, die auf das Schwenkteil 98 wirkt,
in erster Linie am Trageabschnitt 18g ausgeübt wird. Dementsprechend wird nur eine geringe Last auf das bewegliche
Teil 33 aufgebracht und das Gleit-Unterteil arbeitet glatt. Der Eingriffsstift 106 ist durch einen
Stiftkörper 106a und ein Paar Rollen 106b und 106c gebildet, die drehbar am Endabschnitt des Stiftkörpers 106a
angebracht sind und in Eingriff mit dem Trageabschnitt 18g bzw. dem Nockenabschnitt 98b stehen. Die Anordnung
dieser beiden Rollen 106b und 106c verringert die Widerstandskraft während der Relativbewegung zwischen dem
Eingriffstift 106 und jedem vom Trageabschnitt 18g und Nockenabschnitt98b, so daß das bewegliche Teil 33 und
das Schwenkteil 98 glatt arbeiten und die Betriebslebens-
dauer vom Eingriffsstift 106 usw. verlängert ist.
Ein Spannmechanismus zum Festspannen der in die Abspiellage
herangeführten Schallplatte 26 wird durch das Schwenkteil 98, die Spiralfeder 100, das Andruckteil
usw. gebildet.
Meßsignale, die von den Meßschaltern 55, 56, 58 und 69 erzeugt wurden, werden an einen Steuerabschnitt 110 angelegt,
der fest an der unteren Fläche des horizontalen Chassis 1tf vorgesehen ist. Die Motoren 41 und 74 und der
Spindelmotor 82 werden veranlaßt, zu bestimmten Zeiten (weiter unten detaillierter beschrieben) zu arbeiten,
und zwar durch ein Betriebssignal, welches vom Steuerabschnitt 110 in Abhängigkeit von den Meßsignalen übertragen
wird.
Als nächstes wird Bezug auf die Fig. 24 und 25 genommen; die Betriebsweise des Frontlader-Plattenspielers der Erfindung
wird hier beschrieben.
Es wird zunächst eine .Schallplatte 26 in den zylindrischen
Aufnahmeabschnitt 23b auf dem Boden 21 eingeführt, der vom Gehäuse 6 abragt, wie in Fig. 3 gezeigt, und an der Platten-Montageflache
29e des Behälters 29 aufgelegt. Der Vorgang zum Ausfahren des die Platte tragenden Abschnitts,
der vom Boden 21 und vom Behälter 29 gebildet ist, aus dem Gehäuse 6 wird umgekehrt zur Aufnahmetätigkeit (die
nachfolgend beschrieben wird) durchgeführt.
Nachdem die Platte 26 angebracht wurde, wird ein Eingabeknopf am Betätigungsabschnitt 16, der in Fig. 4 gezeigt
ist, niedergedrückt. Somit beginnt der Motor 41 mit seiner Drehung und veranlaßt das Zahnrad 37, sich zu drehen,
und das bewegliche Teil 33, das vom Zahnstangenteil 34 und der Platte 35 gebildet ist, in Rückwärtsrichtung
angetrieben zu werden. Wie in Fig. 24 gezeigt, kann aller-
j dings das bewegliche Teil 33 sich nicht relativ zum Bodenteil
21 bewegen, welches von dem Schiebe-Unterteil 22 und dem Abdeckteil 23 gebildet ist, weil das bewegliche
Teil 52, das in den Öffnungsabschnitt 22f eingeführt ist, der im Expansionsabschnitt 22e des Schiebe-Unterteils
22 ausgebildet ist, in Eingriff mit dem zweiten Aussparungsabschnitt 34e gelangt, das im Zahnstangenteil 34
ausgebildet ist, so daß der Behälter 29 mit der Zunge 21 gesperrt werden kann. Dementsprechend veranlaßt die Drehung
des Zahnrades 37 nur das bewegliche Teil 33 und den Boden 21, sich rückwärts zu bewegen. Das bewegliche Teil
rollt auf dem Schiebeabschnitt 18c ab, wenn sich der Boden 21 nach hinten bewegt, während der Eingriff mit
dem zweiten Aussparungsabschnitt 34e beibehalten wird.
Es erfolgt nun die Beschreibung eines Falles, in welchem die Platte unkorrekt oder ähnlich eingeführt wurde,
wobei die Rückwärtsbewegung des Bodens 21 angehalten wird, oder eines Falles, in welchem eine außergewöhnliche Belastung
aufgebracht wird, um hierbei den Boden 21 daran zu hindern, eingefahren zu werden.
Wenn irgendeine Kraft, die die Platte daran hindert, aufgenommen zu werden, aufgebracht wird, dann wird der Bügel
„ρ- 39, der das Zahnrad 37 trägt, veranlaßt, sich infolge
der Reaktionskraft bezüglich jener Kraft vorwärtszubewegen,
welche das bewegliche Teil 33 antreibt. Die Vorwärtsbewegung des Bügels 39 veranlaßt den gebogenen Abschnitt
39a, der am Bügel 39 ausgebildet ist, mit dem Meßschalter 55 zu dessen Betätigung in Eingriff zu treten. Andererseits
wird der Meßschalter 56 nicht betätigt, weil sich der Behälter 29 in seiner oberen Schwenklage befindet.
In Abhängigkeit von der Betätigung nur des Meßschalters 55 wird der Steuerabschnitt 110 betätigt, um anzuzeigen,
__ daß eine außergewöhnliche Last aufgebracht wurde. Der Modo
tor 41 wird dann veranlaßt, in Rückwärtsrichtung zu arbeiten.
.33-
Wenn die Rückwärtsbewegung des beweglichen Teils 33 und des Bodens 21 fortgesetzt wird, ohne daß man die oben
erwähnte außergewöhnliche Last aufbringt, dann erreicht der Boden 21 die bestimmte Aufnahmelage innerhalb des Gehäuses
6 und das hintere Ende des Schiebe-Unterteils 22 gelangt in Berührung mit dem Hemmvorsprung 53, der am
hinteren fcndabschnitt des horizontalen Chassis 18 vorgesehen ist, um jenen Zustand einzunehmen, der in den Fig.
12 und 25 gezeigt ist. Zu dieser Zeit, wie aus Fig. 25 ersichtlich, gelangen der erste Aussparungsabschnitt
18d, der zweite Aussparungsabschnitt 34e und der Öffnungsabschnitt 22f in eine gemeinsame, gegenüberliegende Position..
Da die Rückwärts-Antriebskraft noch immer auf das Teil 33 aufgebracht wird, und weil das Schiebe-Unterteil
22 durch den Hemmvorsprung 53 angehalten wurde, wird
das bewegliche Teil 52 vom zweiten Aussparungsabschnitt 34e wegbewegt und tritt in den ersten Aussparungsabschnitt
18d ein, der im horizontalen Chassis 18 ausgebildet ist. Somit ist der Boden 21 am horizontalen Chassis 18 gesperrt,
während gleichzeitig der gesperrte Zustand des beweglichen Teils 33 mit dem Boden 21, d.h., der verriegelte
Zustand des Behälters 29 und des Bodens 21, gelöst wird. Somit wird die Rückwärtsbewegung des beweglichen
Teils 33 gestattet, bis jener Zustand erreicht wird, der in Fig. 14 gezeigt ist. Das heißt, der Eingriffsvorsprung
34c, der am Zahnstangenteil 34 des beweglichen Teils 33 ausgebildet ist, gleitet längs des Nockenlochs 29c, das
im Behälter 29 ausgebildet ist, und der Behälter 29 schwenkt nach unten, während er die Platte trägt. Dementsprechend
wird das Mittelloch der Platte 26 mit dem beweglichen Abschnitt 81b des Tragerads 81 passend verbunden,
so daß die Platte 26 an dem Tragerad angebracht wird. Zu dieser Zeit ist die Platten-Montagefläche 29e
des Behälters 29 gegenüber der Platte getrennt, und die Platte 26 ist gemeinsam mit dem Tragerad 81 drehbar gemacht.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird andererseits das Schwenkteil 98, das mit seinem Nockenabschnitt 98b in Eingriff
mit dem Eingriffsstift 106 steht, der vorspringend
an der Platte 35 des beweglichen Teils 33 vorgesehen ist, durch die Kraft der Spiralfeder 100 nach unten geschwenkt,
wenn der Behälter 29 abwärts schwingt und das Andruckteil 101, das an dem das Schwenkende bildenden Abschnitt
des Schwenkteils vorgesehen ist, durch die Platte so niedergedrückt, daß die Platte 26 festgespannt wird.
Wenn das bewegliche Teil die Grenze der Rückwärtsbewegung erreicht hat, dann wird der Bügel 39 durch die Reaktion
der Kraft nach vorne bewegt, welche das bewegliche Teil 33 antreibt, so daß der Meßschalter 55 wirksam wird. Zu
!5 diesem Zeitpunkt wird der Meßschalter 56 durch die Abwärts-Schwenkbewegung
des Behälters 29 geöffnet, und der Steuerabschnitt 110 zeigt in Abhängigkeit von der Messung
des betätigten Zustands beider Meßschalter 55 und 56 an, daß die Platte 26 die Abspiellage erreicht hat, und hält
den Motor 41 an. Ferner, wie in Fig. 17 gezeigt, wird der
Eingriffszustand zwischen der Betätigungseinrichtung 26a des die Beleuchtung sperrenden Schalters 96 und der unteren
Oberfläche des Schiebe-Unterteils 22 gleichzeitig gelöst, wenn auch der Boden 21 (der das Schiebe-Unterteil
22 enthält) innerhalb des Gehäuses so aufgenommen wurde, daß der Abstrahlungs-Unterbrechungsschalter in seinen
angeschalteten Zustand versetzt wird und Strom der lichtemittierenden Einrichtung des optischen Abnehmers
zugeführt wird.
Infolge der Erzeugung eines Betätigungssignals für den Abspielvorgang dreht sich der Spindelmotor 82, und gleichzeitig
beginnt der Schlitten 63 mit seiner Tätigkeit, um hierbei den Abspielvorgang zu starten.
Wenn der Abspielvorgang endet und der Meßschalter 69 die Ankunft des Schlittens 63 an der Bewegungs-Grenzlage feststellt,
dann werden der Schlitten 63 und das Tragerad 81
angehalten, und gleichzeitig beginnt der Motor 41 mit dem
Rückwärtsbetrieb. Dementsprechend werden, wie bereits vorher beschrieben, der Boden 21 und der Behälter 29 aus
dem Gehäuse 6 durch einen Vorgang ausgefahren, der die Umkehrung des oben beschriebenen ist. Unmittelbar bevor
der Boden 21 aus dem Gehäuse 6 heraustritt, wird der Meßschalter 58 betätigt, so daß der Boden ordnungsgemäß
in seiner ausgefahrenen Lage angehalten wird. So kann dann die Platte abgenommen werden.
Wie oben im einzelnen beschrieben, weist der Wechselmechanismus (Verriegelungs-/Lösemechanismus) eine einfache
Anordnung auf, die gebildet ist von einem ersten Aussparungsabschnitt (18d) und einem zweiten Aussparungsabschnitt
(34e), die entsprechend in einem ersten Teil (33) ausgebildet sind, einen Öffnungsabschnitt (22f) , die in einen
dritten Teil (Boden 21) an einem Abschnitt (Expansionsabschnitt 22e) des dritten Teiles ausgebildet ist, welches
zwischen dem ersten und zweiten Teil angeordnet ist, ein bewegliches Teil (52), das innerhalb des Öffnungsabschnitts
angeordnet und so eingerichtet ist, daß es mit dem ersten und zweiten Aussparungsabschnxtt usw. in Eingriff bringbar
ist. Dieser Mechanismus ist billig und sein Zusammenbau ist einfach.
Es wird nun auf Fig. 26 Bezug genommen; ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Plattenspielers für optische Information aufzeichnende Platten gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben.
In Fig. 26 ist ein Chassis 521 an einem Gehäuse (nicht gezeigt) des Plattenspielers befestigt. An der unteren
Fläche des Chassis 521 ist ein Nebenchassis 523 über Schwebefedern 522 aufgehängt, welche als Schwingungsdämpfer
dienen. Hier wird das Chassis 521 als erstes Trageteil und das Nebenchassis 523 als zweites Trageteil bezeichnet.
Am Nebenchassis 523 ist fest ein Spindelraotor 526 vorgesehen, der einen Plattenteller 525 zur Anbringung einer
Platte 524 hieran, die abzuspielen ist, trägt, und es ist auch ein Schlitten 527 vorgesehen, der einen optischen
Abnehmer (nicht gezeigt) trägt, wobei der Schlitten in radialer Richtung der Platte beweglich und angetrieben
ist.
Auf einem sich nach oben erstreckenden Bügelabschnitt 29, der an einem Endabschnitt des Nebenchassis 523 ausgebildet
ist (welches das zweite Teil ist), ist ein bewegliches Teil 531 vorgesehen, welches rund um einen Stift 530
schwenkbar ist, d.h. relativ zum Plattenteller 525 drehbar. Ein bewegliches Teil 531 ist durch eine Spiralfeder
(nicht gezeigt) in einer Richtung vorgespannt, welche so ist, daß das schwenkende Ende hiervon veranlaßt wird,
sich gegen den Plattenteller 525 anzunähern. Am schwenkenden Ende des beweglichen Teils 531 ist ein zylindrisches
Teil 533 mit seinem oberen Ende mittels Schrauben befestigt. Im zylindrischen Teil 533 ist ein Andruckteil
534 angeordnet, dessen Außenumfang vom zylindrischen Teil umgeben ist. Ein Hemmabschnitt 535 zum Begrenzen der Abwärtsbewegung
des Andruckteils 534 ist am unteren Endabschnitt des zylindrischen Teils 533 ausgebildet. Das
Andruckteil 534 dient zum Festklemmen der Platte 524, die am Plattenteller 525 angebracht ist, und zwar in Zusammenwirkung
mit dem Plattenteller 525, und ein kugeliges Lagerteil 537 ist an der Drehmitte der Rückfläche gegenüber
der Platte angebracht, d.h., der oberen Oberfläche des Andruckteils 534. Ein Aufnahmeteil 38 ist fest am
beweglichen Teil 531 entsprechend dem Lagerteil 537 angebracht.
Ein Spannmechanismus zum Festspannen der Platte 524, wenn
diese in ihrer Abspiellage positioniert ist, d.h. auf dem Plattenteller 525, ist durch das oben erwähnte bewegliche
Teil 531, eine Spiralfeder (nicht gezeigt) zum Vorspannen des beweglichen Teils 531 gegen den Plattenteller
525, das Andruckteil 534 usw. vorgesehen. Am Chassis 521, obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, ist
ein die Platte fördernder Mechanismus vorgesehen, um die Platte 524 in einer bestimmten Lage außerhalb des Gehäuses
aufzunehmen und automatisch zur Abspiellage zu fördern.
5
5
Obwohl das bewegliche Teil 531 schwenkbar am Nebenchassis 523 angebracht ist, ist dessen Bewegung nicht auf eine
Schwenkbewegung begrenzt, und das bewegliche Teil 531 kann in einer Alternativlösung auch so angeordnet sein,
daß es beispielsweise eine Parallelbewegung in einer Richtung senkrecht zur Hauptfläche des Nebenchassis
durchführt.
Wie oben beschrieben, ist bei einem erfindungsgemäßen
Plattenspieler für optische Informationen aufzeichnende
Platten ein Spannmechanismus vom Gehäuse durch einen schwingungsdämpfenden Aufbau getragen und an einem zweiten
Trageteil angebracht, an welchem der Abnehmer und der Spindelmotor fest angebracht sind. Das heißt, die
Relativbewegung zwischen dem Spannmechanismus und dem Spindelmotor und somit auch dem Schallplattent§ller ist
verhindert. Deshalb kann die Abmessung Ga, die in Fig. 26 genannt ist, d.h. ein Spalt, welcher im Andruckteil
ausgebildet ist, um den Tragezustand des Andruckteils 512 durch das bewegliche Teil 531 zu lösen, um hierbei
das Andruckteil gemeinsam mit dem Schallplattentisch in die Abspiel-Betriebsart der Schallplatte zu versetzen,
viel kleiner ..!.ausgebildet werden, als der entsprechende
Spalt bei einem herkömmlichen Plattenspieler für Platten mit optischer Informationsaufzeichnung. Es wird dementsprechend
leicht, den Plattenspieler insgesamt dünn auszubilden und es ist gleichzeitig möglich, den Mechanismus
des Andruckteils zu vereinfachen.
Bei dem auf die obige Weise angeordneten, erfindungsgemäßen
Plattenspieler für Schallplatten mit optischer Informationsaufzeichnung
kann eine ausreichende Maßgenauigkeit in den Relativlagen zwischen dem Plattenteller und
dem Andruckteil selbst dann erreicht werden, wenn die Abmessungsgenauigkeit in der Lage des Spindelmotors und
des Spannmechanismus am zweiten Trageabschnitt und die Genauigkeit in der Herstellung· !dieser Komponenten nicht
hoch ist; somit sind die Kosten des Plattenspielers verringert. Da ferner Teile wie etwa das Verbindungsteil
510, das in Fig. 2 gezeigt ist, unnötig werden, ist die Kostenverringerung beträchtlich.
Claims (6)
1. Wechselmechanismus für eine Einrichtung mit einem
ersten und zweiten Teil, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und relativ zueinander beweglich
sind, und einem dritten Teil, das mindestens teilweise zwischen dem ersten und zweiten Teil angeordnet ist und
so eingerichtet ist, daß es in derselben Richtung wie das erste und zweite Teil beweglich ist, zum Auswählen
der Relativbewegung !»wischen einem von erstem und zweitem Teil und dem dritten Teil, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale: - ein erster und zweiter Aussparungsabschnitt (18d,
34e) ist im ersten bzw. zweiten Teil (18, 33) in entsprechenden Flächen ausgebildet, die einander gegenüberliegen,
wobei der erste und zweite Aussparungsabschnitt so angeordnet sind, daß sie imstande sind,
in gegenseitige Uberdeckung zu gelangen,
TELEFON (O 89) 22 26 62
TELEX 05-29 380 MONA D
TELEGRAMME MONAPAT*
TELEFAX GR 3 CCITT (0 89) 77 02 B7
- ein Öffnungsabschnitt (22f) ist im dritten Teil (21) so ausgebildet, daß der Öffnungsabschnitt imstande
ist, in überdeckung mit dem ersten und zweiten Aussparungsabschnitt
zu gelangen,
- ein bewegliches Teil (52) ist im Öffnungsabschnitt angeordnet
und ist mit dem ersten und zweiten Aussparungsabschnitt in Eingriff bringbar, und
- eine Hemmeinrichtung ist vorgesehen, um die Relativbewegung in einer bestimmten Richtung zwischen dem
dritten Teil und einem von erstem und zweitem Teil zu hemmen, wobei mindestens ein Abstand zwischen den
jeweiligen gegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten Teiles innerhalb eines Bewegungsbereiches des
dritten Teiles kleiner ist als der Außendurchmesser des beweglichen Teiles, und ein Abstand zwischen einem der
entsprechenden gegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten Teiles und einer Bodenfläche eines ersten
und zweiten Aussparungsabschnitts gegenüber der einen Stirnfläche geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
des genannten beweglichen Teiles.
2. Wechselmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß das bewegliche Teil kugelig ausgebildet ist.
3. Wechselmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Teil zylindrisch ausgebildet ist.
4. Wechselmechanismus nach einem der Ansprüche 1, 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß von erstem und zweitem Aussparungsabschnitt mindestens einer im Querschnitt
trapezförmig ist.
5. Wechselmechanismus nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß vom ersten und zweiten Aussparungs- · abschnitt mindestens einer kanalartig ist.
BAD ORIGINAL
6. Plattenspieler für eine eine optische Information aufspeichernde Platte, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- ein erstes Trageteil, das an einem Gehäuse befestigt ist,
- eine Schwingung absorbierende Einrichtung,
- ein zweites Trageteil, das am ersten Trageteil über die die Schwingung absorbierende Einrichtung angebracht
ist,
~ eine optische Abnahmeeinrichtung,
- ein Schlitten, der die optische Abnahmeeinrichtung trägt und am zweiten Trageteil in einer radialen Richtung
zur abzuspielenden Platte beweglich vorgesehen ist,
- ein Spindelmotor, der am zweiten Trageteil befestigt ist und hieran einen Drehteller trägt, und
- ein Spannmechanismus , um die Platte festzuspannen,
wobei der Spannmechanismus ein Andrückteil aufweist, um eine Platten-Spanntätigkeit in Zusammenwirkung mit
clem Drehteller und einem beweglichen Teil durchzuführen,
das am zweiten Trageteil relativ zum Drehteller beweglich und das Andruckteil drehbar tragend angebracht
ist.
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