DE4008527A1 - Plattenwiedergabevorrichtung - Google Patents
PlattenwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Plattenwiedergabevorrichtung,
die mit einer Zentriereinrichtung für die Positionierung einer
Platte, die in die Plattenwiedergabevorrichtung eingeführt worden
ist, an einer Klemmstelle auf einem Drehteller in zuverlässiger
Weise vorgesehen ist.
In jüngster Zeit wurden Kompaktdisks vorgeschlagen, welche
nachstehend als eine Platte bzw. Disk bezeichnet werden, bei
welcher analoge Klänge in digitale Signale umgewandelt und dann
Vertiefungen entsprechend den digitalen Signale in einer
Aufzeichnungsschicht derselben ausgebildet werden. Mit einer
solchen Platte können analoge Klänge optisch mit Hilfe eines
Laserstrahls reproduziert werden, der von einem optischen Kopf
des Kompaktdisk-Abspielgeräts (CD-Wiedergabegerät) abgegeben
wird. Im Vergleich zu den üblichen Langspielplatten(LP)-Aufzeich
nungen ist eine solche Disk wesentlich besser hinsichtlich der
Klangqualität und des Betriebsverhaltens. Daher werden derartige
Disk in großem Umfang in Verbindung mit CD-Wiedergabevorrichtun
gen eingesetzt. Insbesondere wurden CD-Wiedergabegeräte für die
Anwendung in Kraftfahrzeugen vorgeschlagen. Wenn eine Disk mit
einem Durchmesser von 12 cm zur Wiedergabe von Musikstücken in
eine Platteneinschuböffnung eingeführt wird, wird die Disk bzw.
Platte zu einer vorbestimmten Position (eine im wesentlichen
zentrische Position der CD-Wiedergabevorrichtung) mittels einer
Aufgabeeinrichtung gebracht. Wenn die Platte in Kontakt mit einem
Anschlagabschnitt gebracht ist, der in der CD-Wiedergabevorrich
tung vorgesehen ist, wird der Aufgabevorgang angehalten, um die
Platte an Ort und Stelle zu positionieren. In dieser Position
wird die Platte auf einem Drehteller mit Hilfe eines Klemmarms
fixiert. Die Platte auf dem Drehteller wird mit Hilfe eines
Spindelmotors in Drehung versetzt, und die auf der Platte
aufgezeichnete Musik wird mit Hilfe eines Lesekopfes wiedergege
ben.
Andererseits wurde eine Platte mit einem wesentlich kleineren
Durchmesser von 8 cm vor kurzem entwickelt. Wenn jedoch eine
derartige kleinere Platte in die Einschuböffnung der üblichen CD-
Wiedergabevorrichtung eingeführt werden soll, so ist es erforder
lich, daß die Bedienungsperson ihr Augenmerk auf diesen Vorgang
richtet, da die Breite der Einschuböffnung zu groß ist.
Da auch bei der üblichen CD-Wiedergabevorrichtung der Anschlagab
schnitt zum Anhalten der eingeführten Platte in der Klemmposition
zur Positionierung der durchmessergroßen Platte vorgesehen ist,
würde die kleinere Platte über die Klemmposition hinaus vorge
schoben werden, wenn die kleinere Platte in Kontakt mit dem
Anschlagabschnitt gebracht würde.
Daher wurde eine Zentriervorrichtung zum Führen der durchmesser
kleineren Platte zu der Mitte der Platteneinschuböffnung
vorgeschlagen. In diesem Fall wurde eine Plattenführungsplatte
unterhalb des Klemmarmes zum Führen der kleineren Platte zu der
Klemmposition vorgesehen.
Wenn jedoch eine Zentriervorrichtung an der Platteneinschuböff
nung vorgesehen ist, wird die Gesamtauslegung der Wiedergabevor
richtung verkompliziert. Auch wird bei einer derartig üblichen
Plattenwiedergabevorrichtung nach dem Ausführen des Zentriervor
ganges für die Platte an der Platteneinschuböffnung die Platte
zu der Klemmposition überführt. Daher besteht die Gefahr, daß
sich die Platte bei dem Klemmvorgang leicht verlagern oder sich
versetzen kann, so daß es schwierig wird, die Platte genau an der
gewünschten Position festzuklemmen. Wenn ferner eine größere
Platte in die Wiedergabevorrichtung eingeführt werden soll, würde
die Platte, die von der Hand der Bedienungsperson ergriffen ist,
in Kontakt mit der Zentriereinrichtung gebracht werden, und die
Bedienungsperson müßte die Platte zum Öffnen der Zentriereinrich
tung mit einer Druckkraft beaufschlagen. Dies stellt eine
mangelnde Bedienungsfreundlichkeit dar.
Unter Berücksichtung der vorstehend genannten Schwierigkeiten
zielt die Erfindung darauf ab, eine Plattenwiedergabevorrichtung
mit einer Zentriereinrichtung bereitzustellen, welche eine
eingeführte durchmesserkleine oder durchmessergroße Platte in
einer Klemmposition zentrieren kann.
Nach der Erfindung wird eine Plattenwiedergabevorrichtung
bereitgestellt, welche folgendes aufweist: einen Tragrahmen;
einen Klemmarm, der schwenkbeweglich an einem hinteren Abschnitt
des Tragrahmens gelagert ist; und eine Zentriereinrichtung,
welche eine durchmessergroße und eine durchmesserkleine Platte
von einer Vorderseite der Wiedergabevorrichtung zu einer Position
zwischen dem Tragrahmen und dem Klemmarm führt, wenn die Platte
in die Wiedergabevorrichtung eingeführt ist, wobei die Zentrier
einrichtung folgendes aufweist: ein Paar von Zentrierarmen, die
schwenkbeweglich in dem Klemmarm auf einer Seite des Tragrahmens
vorgesehen sind und Kontaktabschnitte haben, welche einen
Umfangsrand der Platte zur Positionierung der Platte an Ort und
Stelle berühren; einen Zentrierhebel, der im Klemmarm vorgesehen
ist und mit einem Paar von Zentrierarmen zum gleichzeitigen
Öffnen/Schließen der beiden Zentrierarme verbunden ist; und
Sperrarme, die jeweils drehbar an dem zugeordneten Zentrierarm
gelagert sind und den Zentrierarm unabhängig arretieren und
sperren, wobei die Sperrarme ermöglichen, daß die beiden
Zentrierarme verschwenkbar sind, wenn beide Sperrarme in der
Lösestellung sind.
Wenn eine kleine Platte in die Wiedergabevorrichtung eingeführt
wird und wenn die Platte sich bezüglich der Mitte verlagert, wird
einer der Sperrarme in Winkelrichtung bewegt, um die Sperrstel
lung aufzuheben. In diesem Fall jedoch wird der andere Sperrarm
nicht freigegeben, sondern bleibt in der Sperrstellung. Daher
wird der andere Zentrierarm nicht verschwenkt. Die in Kontakt mit
dem letztgenannten Zentrierarm sich befindende zentrierte Platte
wird zu der regulären Klemmposition geführt.
Wenn andererseits eine durchmessergroße Platte in die Wiedergabe
vorrichtung eingeführt wird, werden beide Sperrarme in Winkel
richtung durch den Umfangsrand der Platte bewegt, um den
Sperrzustand aufzuheben. In diesem Fall werden beide Sperrarme
freigegeben, um die Sperreinrichtung zu entsichern. Während der
Umfangsrand der Platte in Kontakt mit den Kontaktabschnitten der
Zentrierarme gebracht wird, werden die Zentrierarme gleichmäßig
geöffnet, um gleichzeitig hierdurch den Zentrier- und Führungs
vorgang auszuführen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung einer Plattenwiedergabevorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung eines in Fig. 1 gezeigten Tragrahmens,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines
Klemmarms, wenn eine kleine Platte in die
Vorrichtung eingeführt wird,
Fig. 4 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des Klemm
arms, wenn eine große Platte in die Vorrich
tung eingeführt wird,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
einer Plattenführung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung eines Sperrarms,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung
einer Sperrlöseeinrichtung des Sperrarms,
Fig. 8 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer
Arbeitsweise eines Austragarms und eines
Transportarms,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise des Austragarms und des Trans
portarms,
Fig. 10 eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Ar
beitsweise eines Detektierstifts,
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung des
Führungsteils und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung des Führungsteils.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen eine CD-Wiedergabevorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. In Fig. 1
ist eine Platteneinschuböffnung 2 in einer Vorderfläche eines
Gehäuses 1 der CD-Wiedergabevorrichtung ausgebildet, mit der
sich die Erfindung befaßt, wobei das Gehäuse insgesamt mit der
Bezugsziffer 1 versehen ist. Ein Rahmen 3 ist in dem Gehäuse 1
aufgenommen. Der Rahmen 3 hat eine im wesentlichen planare
Deckenplatte 3a und Seitenplatten 3b, 3b, von denen jede von der
Deckenplatte 3a nach unten gebogen ist. Im Innern des Rahmens 3
ist ein Tragrahmen angeordnet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Eine Wiedergabevorrichtung (nicht gezeigt) zur Wiedergabe eines
auf einer Platte aufgezeichneten Musikstücks ist im wesentlichen
in der Mitte des Tragrahmens 4 angeordnet. Der Tragrahmen 4 ist
schwimmend an dem Rahmen 3 über Dämpfer 5 gelagert. Eine Aufga
beeinrichtung 6 zur Übergabe einer Platte 106 oder 101, die
einen großen Durchmesser von 12 cm oder einen kleinen Durchmes
ser von 8 cm hat, zu einer vorbestimmten Position (d.h. im
wesentlichen in der Mitte des Tragrahmens 4) und eine Aufgabe
armschwenkeinrichtung 7 zum Verschwenken eines Aufgabearms 8
sind auf einem Vorderseitenteil des Rahmens 3 vorgesehen. Die
Aufgabeeinrichtung 6 hat eine Antriebsrolle 9, die auf dem
Tragrahmen 4 angebracht ist.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ist oberhalb der An
triebsrolle 9 eine Plattenführungseinrichtung, wie ein Führungs
teil 51 zum Führen der Platte 101 oder 106, vorgesehen. Das
Führungsteil 51 hat insgesamt eine Führungsausnehmung S, wie
beispielsweise eine Öffnung. Die gegenüberliegenden Endabschnit
te So und So der Führungsausnehmung S werden in Kontakt mit einem
Umfangsabschnitt der großen Platte 101 gebracht, und sie dienen
zum Weitertransport der letzteren. Die Flächen S1 und S1 im
Innern der Endabschnitte So und So werden in Kontakt mit einem
Umfangsabschnitt der kleinen Platte 106 gebracht und dienen zum
Weitertransport derselben. Auch ist das Führungsteil 51 aus
Kunstharz oder dgl. hergestellt. Wie am besten aus Fig. 12 zu
ersehen ist, ist eine horizontale Führungsfläche 52, die in
dieselbe Richtung wie die Öffnungsrichtung der Platteneinschub-
Öffnung 2 in gekrümmter Form verläuft und im wesentlichen
parallel zu der Transportrichtung der Platte bleibt, in der
unteren Fläche des Führungsteils 51 (die horizontale Führungs
fläche erstreckt sich in der Querschnittsansicht nach Fig. 11 in
horizontaler Richtung) ausgebildet. Eine geringfügig geneigte
Fläche 53 verläuft in der Nähe der horizontalen Führungsfläche
52 im hinteren Abschnitt derselben, und eine kurze schräge
Ausnehmung 54 ist in dem vorderen Abschnitt derselben vorgese
hen.
Die geneigte Fläche 53 dient zur Einführung eines vorderen
Endabschnitts der Platte 101 oder 106, welche in die Plattenein
schuböffnung 2 zwischen das Führungsteil 51 und die Antriebsrol
le 9 eingeführt wurde. Die horizontale Führungsfläche 52 dient
dazu, die Platte 101 oder 106, die zwischen dem Führungsteil 51
und der Antriebsrolle 9 angeordnet ist, in Platteneinführungs
richtung parallel zu führen. Die geneigte Ausnehmung 54 dient
dazu, die Platte 106 mit einem Durchmesser von 8 cm in Richtung
zu einer Plattenführungsplatte zu führen, die nachstehend näher
beschrieben wird. Eine Breite W0 der geneigten Ausnehmung 54 ist
derart gewählt, daß die kleine Platte 106 in die geneigte
Ausnehmung 54 eingeführt wird, unmittelbar bevor die kleine
Platte 106 die Klemmposition erreicht. Ferner ist die Wahl
derart getroffen, daß die durchmessergroße Platte 101 nicht in
die geneigte Ausnehmung 54 eingeführt wird.
Die Mitte der Antriebsrolle 9 liegt etwas vor einer Stelle
unmittelbar unterhalb eines Übergabepunktes P zwischen der
horizontalen Führungsfläche 52 und der geneigten Ausnehmung 54
bezüglich der Plattentransportrichtung, wie dies in Fig. 11
gezeigt ist. Die Platte 106, die in die Platteneinschuböffnung
2 eingeführt worden ist, wird in Platteneinführungsrichtung
längs der horizontalen Führungsfläche 52 parallel geführt, und
anschließend wird sie in die geneigte Ausnehmung 54 eingeführt.
Als Folge hiervon wird das vordere Ende der Platte 106 nach oben
gehoben, und die Platte 106 wird in Richtung zu der Führungs
platte geführt, wie dies nachstehend noch näher beschrieben
wird. Die durchmessergroße Platte 101 wird nicht in die geneigte
Führungsausnehmung 54 selbst dann nicht eingeführt, wenn die
große Platte 101 durch die Führungsausnehmung 52 geführt wird.
Die durchmessergroße Platte 101 wird aber horizontal längs der
horizontalen Führungsfläche 52 bewegt.
Andererseits sind die Aufgabeeinrichtung 6, die Aufgabearm-
Schwenkeinrichtung 7 und eine Sperreinrichtung 45, welche
nachstehend näher beschrieben werden, in der japanischen Ge
brauchsmusteranmeldung No. 62-1 36 632 beschrieben, welche auf
denselben Anmelder wie die vorliegende Erfindung zurückgeht.
Auch ist der Aufgabemotor 10 in der Vorderseite des Rahmens 3
vorgesehen. Wenn die Antriebsrolle 9 mittels des Antriebs des
Aufgabemotors 10 in Drehung versetzt wird, wird die in die
Platteneinschuböffnung 2 eingeführte Platte 106 zu einer vorbe
stimmten Position transportiert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Photosensor 47 in der Nähe
der Platteneinschuböffnung 2 im wesentlichen in der Mitte der
Deckplatte 3a des Rahmens 3 vorgesehen. Mit Hilfe des Photosen
sors 47 kann man feststellen, ob die Platte 106 in die Platten
einschuböffnung 2 eingeführt ist oder nicht. Wenn der Photosen
sor 47 das Einführen der Platte 106 erkennt, wird ein Signal von
dem Photosensor 57 an eine Steuerschaltung (nicht gezeigt)
abgegeben, so daß der Aufgabemotor 10 durch die Steuerschaltung
angetrieben wird. Wenn der Aufgabemotor 10 arbeitet, wird die
eingeführte Platte 106 im Zusammenwirken mit der Antriebsrolle
9 und dem Führungsteil 51 weiterbewegt.
Ferner ist ein Drehteller 29, auf den die Platte 106 zu bringen
ist, in der Mitte des Tragrahmens 4 vorgesehen, wie dies in Fig.
2 gezeigt ist. Der Drehteller 29 ist mit Hilfe eines Spindelmo
tors 30 drehangetrieben, der an einer unteren Seite des Tragrah
mens 4 vorgesehen ist. Eine kleine, scheibenähnliche Klemmein
richtung 31 liegt oberhalb des Drehtellers 29. Die Klemmeinrich
tung 31 ist mit einem dreieckförmigen, vorspringenden Ende eines
Klemmarms 32 versehen, der schwenkbeweglich an einem hinteren
Abschnitt des Tragrahmens 4 angebracht ist. Eine Zugfeder (nicht
gezeigt) ist zwischen dem Klemmarm 32 und dem Tragarm 4 vorge
sehen, so daß der Klemmarm 32 in Richtung des Drehtellers 29 mit
einer Druckkraft beaufschlagt wird.
Wie auch in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Plattenfüh
rungsplatte 34 zum Führen der durchmesserkleineren Platte 106
mit einem Durchmesser von 8 cm zu der Klemmposition auf der
inneren Fläche des Klemmarms 32 vorgesehen, wenn die Platte 106
zu dem Drehteller 29 überführt werden soll. Wie ebenfalls in
Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Plattenführungsausnehmung 35 in der
unteren Seite des Mittelteils der Plattenführungsplatte 34
ausgebildet. Die Plattenführungsausnehmung 35 öffnet sich in
Richtung der Platteneinschuböffnung 2. Eine Öffnungsbreite der
Plattenführungsausnehmung 35 auf der Seite der Platteneinschub
öffnung 2 ist derart gewählt, daß man die kleine Platte 106
aufnehmen kann. Auch ist in der Führungsausnehmung 35 eine
bogenförmige Umfangswand 35a vorgesehen. Wie ebenfalls in Fig.
3 gezeigt ist, ist ein Zentrierhebel 61, der als ein im wesent
lichen T-förmiges Teil ausgebildet ist, auf der oberen Fläche
des Klemmarms 32 vorgesehen. Zwei längliche Öffnungen 61b, 61b,
welche in Verschieberichtung des Zentrierhebels 61 verlaufen,
sind in dem Mittelabschnitt des Zentrierhebels 61 ausgebildet.
Die länglichen Öffnungen bzw. die Langlöcher 61b, 61b arbeiten
mit Stiften 32d, 32d zusammen, die im Klemmarm 32 jeweils
vorgesehen sind. Zwei Öffnungen 61a, 61a sind in den gegenüber
liegenden Seiten des Zentrierhebels 61 ausgebildet.
Nachstehend wird der Aufbau der Zentriereinrichtung, welche
symmetrisch bezüglich der Mittelachse derselben ausgelegt ist,
unter Bezugnahme auf Fig. 3, insbesondere der linken Seite in
Fig. 3, näher erläutert. Ein Zentrierarm 62 ist an einer unteren
Fläche des Klemmarms 32 vorgesehen. Ein Stift 62a des Zentrier
arms 62, der um eine Schwenkwelle 62c schwenkbar ist, ist lose
in Eingriff mit der Öffnung 61a. Der Stift 62a ist an einem
Endabschnitt des Zentrierarms 62 vorgesehen. Auch an dem anderen
Ende des Zentrierarms 62, d. h. am vorderseitige Ende desselben,
ist ein nach unten vorspringender Zentrierstift 62b vorgesehen,
der in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der Platte ist, und der
als ein Kontaktabschnitt mit der Platte genutzt wird. In diesem
Fall ist ein Abstand zwischen den rechten und linken Zentrier
stiften 62b derart gewählt, daß, wenn die kleine Platte mit
einem Durchmesser von 8 cm zentriert wird, die Zentrierstifte
62b nicht in Kontakt mit dem Umfangsabschnitt der Platte mit
einem Durchmesser von 8 cm kommen. Ferner ist ein Sperrarm 63,
der im wesentlichen in Form eines Dreiecks ausgebildet ist,
drehbar an dem Zentrierarm 62 um den Zentrierstift 62b vorgese
hen (Fig. 6). Der Sperrarm 63 hat eine Öffnung 63c im Mittelab
schnitt desselben, wie dies am deutlichsten aus Fig. 6 zu
ersehen ist. Ein Eingriffsstück 62d, das an dem vorderen Ende
des Zentrierarms 62 angebracht ist, ist in Eingriff mit dem
Öffnungsabschnitt 63c. Diese Auslegung wird als Anschlag bei der
Einrichtung gegen eine Drehbewegung des Sperrarms 63 verwendet.
Ferner geht der Zentrierstift 62b durch einen dreieckigen Ab
schnitt. Auch hat der Sperrarm 63 einen Sperrstift 63a zum
Sperren der Schwenkbewegung des Zentrierarms 62, der von einem
anderen Eckabschnitt des Sperrarms 63 nach oben vorsteht, und
ferner ist ein Sperrlösestift 63b vorgesehen, der an dem anderen
Eckabschnitt nach unten vorsteht und zum Lösen des Sperrzustan
des bestimmt ist. Der Sperrarm 63 ist immer nach innen durch
eine Sperrarm-Vorbelastungsfeder 64 federvorbelastet, welche
zwischen dem Zentrierarm 62 und dem Sperrarm 63 angeordnet ist.
Insbesondere ist der Sperrarm 63 in die Richtung vorbelastet, in
die der Sperrstift 63a in Eingriff mit einem Sperrausnehmungsab
schnitt 32b eines Öffnungsabschnittes 32a kommt, der sich in dem
Klemmarm 32 öffnet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Bei einer
solchen Auslegung wird der Sperrarm 63 im Grundzustand in dem
Zustand gehalten, daß der Sperrstift 63a in Eingriff mit dem
Sperrausnehmungsabschnitt 32b ist. Wie zuvor angegeben ist, ist
die Auslegung auf der rechten und der linken Seite der Wiederga
bevorrichtung ähnlich beschaffen, um eine Zentriereinrichtung zu
erhalten, die im wesentlichen symmetrisch ausgelegt ist.
Auch ist ein Austragsarm 66 schwenkbar um einen Schwenkmittel
punkt 66a in dem Klemmarm 32 vorgesehen. Ein Endabschnitt des
Austragsarms 66 ist in Eingriff mit einem Vorsprung 61P des
rechtsseitig liegenden Abschnitts des Zentrierhebels 61. Der
Austragsarm 66 ist immer in Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung durch
eine Austragsfeder 67 vorbelastet, die zwischen dem Austragsarm
66 und dem Klemmarm 32 angeordnet ist. Bei dieser Auslegung ist
der Zentrierhebel 61 immer in Richtung nach hinten vorbelastet,
so daß die beiden rechten und linken Zentrierarme 62 in Richtung
nach innen vorbelastet werden. Der andere Endabschnitt (d.h.
das äußere Ende) des Austragsarms 66 steht nach außen über den
Klemmarm 32 vor und kommt in Eingriff mit einem Umkehrarm 68.
Die Fig. 8 und 9 sind vergrößerte Seitenansichten zur Verdeutli
chung der Auslegungsform des Umkehrarms 68. Der Umkehrarm 68 ist
derart ausgelegt, daß er in einer Position gehalten ist, die
sich von jener des äußeren Abschnitts des Austragsarms 66
unterscheidet. Der Umkehrarm 68 ist an dem Tragrahmen 4 mittels
Schwenkzapfen 68a schwenkbar bzw. drehbar vorgesehen. Auch hat
ein oberer Abschnitt des Umkehrarms 68 einen ersten Vorsprung
68b und einen zweiten Vorsprung 68c. Ferner ist ein Eingriffs
stift 68d auf einer Fläche des Umkehrarms 68 vorgesehen, die dem
Schwenkzapfen 68a gegenüberliegt und der in Eingriff mit einer
Führungsausnehmung 32c ist, die an einer geeigneten Stelle des
Klemmarms 32 vorgesehen ist, um den Schwenkbereich des Klemmar
mes 32 zu begrenzen.
Auch ist im linken Teil von Fig. 3 ein Plattendetektierarm 69
für die Platte 106 mit einem Durchmesser vom 8 cm koaxial zu dem
Schwenkarm 62c des Zentrierarms 62 im unteren Abschnitt des
Klemmarms 32 vorgesehen. Ein Plattendetektierabschnitt 69a ist
an einer geeigneten Stelle des Plattendetektierarms 69 für die
Platte mit einem Durchmesser von 8 cm vorgesehen. Der Plattende
tektierabschnitt 69a ist mittels einer Plattendetektierarm-Feder
70 derart vorbelastet, daß er immer über die Umfangswand 35a der
Führungsausnehmung 35 in Richtung zu dem Plattenaufnahmeab
schnitt vorsteht.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein Detektierstift 41 an einem
Ende eines ersten Gliedes 42 angebracht, das einen Teil einer
Verbindungseinrichtung bildet, die schwenkbeweglich an einer
hinteren Seite des Rahmens 3 vorgesehen ist. Das andere Ende des
ersten Gliedes 42, das schwenkbeweglich um einen Stift 142
vorgesehen ist, ist mit einem zweiten Glied 43 gekoppelt, das
gleitbeweglich in Platteneinschubrichtung vorgesehen ist. Wenn
der Detektierstift 41 durch den Plattendetektierarm 69 für die
durchmesserkleine Platte 106 niedergedrückt wird und wenn er
direkt durch die Platte bei einer durchmessergroßen Platte 101
niedergedrückt wird, wird das zweite Glied 43 gleitend bewegt,
um die Aufgabearmschwenkeinrichtung 7 zu betätigen und den
Aufgabearm 8 abzusenken, wobei ein Stift 150 in Eingriff mit
einem vorspringenden Arm 32 c (Fig. 2) ist. Hierdurch wird die
Klemmeinrichtung 32 abgesenkt.
Andererseits ist entsprechend den Fig. 1 und 2 ein Sperrstift 44
in das Seitenende des Tragrahmens 4 eingebaut und verläuft in
Richtung des Rahmens 3. Die Sperreinrichtung 45 ist im Rahmen 3
vorgesehen, von dem aus der Sperrstift 44 vorsteht. Der Sperr
stift 44 ist mittels der Sperreinrichtung 45 gesperrt, bis die
eingeschobene Platte zu der vorbestimmten Position transportiert
worden ist. Der Tragrahmen 4 ist fest durch den Rahmen 3 gela
gert, wenn der Sperrstift 44 seine Sperrstellung einnimmt. Wenn
der Aufgabearm 8 durch das Betätigen der Aufgabearmschwenkein
richtung 7 nach unten bewegt wird, wird die Sperreinrichtung 45
genutzt, um den Sperrzustand des Sperrstiftes 44 aufzuheben, und
der Tragrahmen 4 ist schwimmend am Rahmen 3 mittels der Dämpfung
5 gelagert, wenn der Sperrstift 44 entsichert ist.
Eine bewegliche Abdeckung 46 ist öffen/schließbar und ist an dem
Rahmen 3 in der Nähe der Platteneinschuböffnung 2 vorgesehen. Im
Gebrauchszustand der CD-Wiedergabevorrichtung wird die bewegli
che Abdeckung 46 in Richtung zu der Platteneinschuböffnung 2
bewegt, um hierdurch zu verhindern, daß eine andere Platte
fälschlicherweise in die Platteneinschuböffnung 2 eingeführt
wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend angegebenen
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
Wenn die durchmesserkleine Platte 106 in die Platteneinschuböff
nung 2 eingeführt wird, erfaßt der Sensor 47, der an dem vorde
ren Teil der Deckenplatte 3a vorgesehen ist, das Einführen
derselben, und es wird hierdurch bewirkt, daß der Aufgabemotor
10 angetrieben wird. Die Antriebsrolle 9 wird mit Hilfe des
Aufgabemotors 10 in Drehung versetzt. Die kleine Platte 106 wird
zwischen dem Führungsteil 51 und der Antriebsrolle 9 einge
spannt, wenn sie grob zentriert ist. Die Platte 106 wird in
Richtung zu dem Drehteller 29 mit Hilfe der Rolle 9 übergeben.
Wenn die durchmesserkleine Platte 106 eingeführt wird und diese
geringfügig in Fig. 3 nach links verschoben ist, wird der Umfang
der Platte 106 in Kontakt mit dem Sperrlösestift 63b gebracht,
der im linken Zentrierarm 62 vorgesehen ist. Als Folge hiervon
wird der Sperrarm 63 in die Richtung gedreht, in der der Sperr
zustand aufgehoben wird (in Uhrzeigerrichtung in Fig. 7). In
diesem Zustand jedoch bewirkt der Umfang der Platte 106, daß
einer der Sperrarme 63 sich dreht, während der andere Sperrarm
63 im Sperrzustand bleibt, so daß der Sperrzustand der Zentrier
arme 62 nicht aufgehoben ist. Somit wird die Platte 106 zwangs
läufig in die Plattenführungsausnehmung 35 der Plattenführungs
platte 34 eingeführt, die auf der unteren Fläche des Klemmarms
32 vorgesehen ist, während zugleich dieser in Kontakt mit dem
Zentrierstift 62b nach rechts verschoben wird und mittels des
Führungsteiles 51 und der Führungsrolle 9, welche in Fig. 11
gezeigt ist, nach oben gerichtet wird. Als Folge hiervon wird
ein Zentriervorgang ausgeführt.
Wenn die Platte 106 in die Plattenführungsausnehmung 35 einge
führt wird, wird sie in Kontakt mit der bogenförmigen Umfangs
wand 35a gebracht und zu der Mitte der Plattenführungsausnehmung
35 längs der Umfangswand 35a geführt. Wenn die Platte 106 zu der
Mitte der Plattenführungsausnehmung 35 geführt wird, wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist, wird der Plattendetektierabschnitt 69a des
Plattendetektierarms 69 für die Platte mit einem Durchmesser von
8 cm, der von der Umfangswand 35a vorsteht, mit einer Druckkraft
beaufschlagt. Wenn die Platte 101 in der Mitte der Plattenein
schuböffnung 2 eingeführt wird, bewirkt die Platte 101, daß die
gegenüberliegenden Sperrarme 63 im wesentlichen gleichzeitig
gelöst werden und sich in Richtung zur Außenseite hin öffnen, so
daß man eine durchmessergroße Platte 101 einführen kann.
Die so eingeführte durchmessergroße Platte 101 wird in direktem
Kontakt mit dem Detektierstift 41 gebracht, wie dies in Fig. 10
gezeigt ist, da die durchmessergroße Platte 101 in horizontaler
Richtung bewegt wird, ohne die Plattenführungsausnehmung 35 zu
berühren.
Wenn ebenfalls die durchmessergroße Platte 101 eingeführt wird,
werden die gegenüberliegenden Zentrierarme 62 verschwenkt, und
der Zentrierhebel 61 wird gleitbeweglich auf dem Klemmarm 32
verschoben. Als Folge hiervon wird ein Austragsarm 66 in Gegen
uhrzeigerrichtung in Fig. 4 entgegen einer Austragsarmfeder 67
um einen Schwenkmittelpunkt 66a verschwenkt bzw. verdreht. Unter
diesen Umständen wird der Klemmarm 32 relativ zu dem Tragrahmen
4 verschwenkt, um die durchmessergroße Platte 101 zu klemmen und
einzuspannen. In diesem Fall ist ein Endabschnitt des Austrags
arms 66 so vorbelastet, daß er gegen den zweiten Vorsprung 68c
mittels der Austragsarmfeder 67 niedergedrückt wird, wie dies in
einer mit zwei Punkten versehenen gebrochenen Linie in Fig. 9
verdeutlicht ist. Bei einer solchen Auslegungsform können die
Zentrierarme 62, die im Grundzustand durch die Austragsarmfeder
67 nach innen gedrückt werden, fest an Ort und Stelle abgestützt
werden. Somit sind während der Wiedergabe der durchmessergroßen
Platte 101 die Zentrierstifte 62b daran gehindert, daß sie in
Kontakt mit der Platte 101 kommen. Auch bei der durchmesserklei
nen Platte 106 wird der Austragsarm 66 so mit einer Druckkraft
beaufschlagt, daß er gegen den ersten Vorsprung 68b des Umkehr
armes 68 durch die Austragsarmfeder 67 niedergedrückt wird.
Durch diese Auslegung ist es möglich, zu verhindern, daß die
Zentrierstifte 62b in Kontakt mit der durchmesserkleinen Platte
106 kommen.
Wenn auch der Detektierstift 41 niedergedrückt wird, wie dies in
Fig. 10 gezeigt ist, wird das erste Glied 62 um den Stift bzw.
den Bolzen 142 verschwenkt, um hierdurch das zweite Glied 43 zu
verschwenken, so daß der Stift 150, der fest mit dem Aufgabearm
8 verbunden ist, freigegeben wird, um hierdurch die Aufgabearm
schwenkeinrichtung 7 auszulösen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird
das Seitenvorsprungsteil 32c des Klemmarms 32, das in Kontakt
mit dem Aufgabearm 9 ist, zusammen mit dem Aufgabearm 8 abge
senkt, so daß der Klemmarm 32 durch die Federkraft abgesenkt
wird. Als Folge hiervon wird die Platte 101 oder die Platte 106,
die auf den Drehteller 9 aufgegeben wurde, niedergedrückt und
mit Hilfe der Klemmeinrichtung 31 fixiert. Die Platte 101 oder
106 ist mit Hilfe der Klemmeinrichtung 31 fixiert, und die
Sperreinrichtung 45 wird so beaufschlagt, daß der Sperrzustand
des Sperrstiftes 44 im Zusammenwirken mit dem Arbeiten der
Aufgabearmschwenkeinrichtung 7 aufgehoben wird. Somit ist der
Tragrahmen 4 schwimmend mit Hilfe der Dämpfer 5 an dem Rahmen 3
gelagert. Dann sind die vorbereitenden Arbeiten für das Betrei
ben der Wiedergabevorrichtung beendet. Dann wird der Spindelmo
tor 30 angetrieben, um die Platte 101 oder 106 zusammen mit dem
Drehteller 29 in Drehung zu versetzen. Wenn die Platte 101 oder
106 eine Drehbewegung ausführt, wird ein Laserstrahl von dem
Lesekopf (nicht gezeigt) auf dieselbe gerichtet. Der Lesekopf
wird in radialer Richtung der Platte 101 oder 106 bewegt, um
hierdurch die auf der Platte 101 oder 106 aufgezeichnete Musik
wiederzugeben.
Wie voranstehend angegeben ist, wird bei der Erfindung selbst
dann, wenn eine durchmesserkleine Platte in die Platteneinschub
öffnung eingeführt wird und diese gegebenenfalls zur Mitte
verschoben ist, ermöglicht, daß diese Platte in der Klemmpositi
on des Drehtisches genau ausgerichtet ist. Auch sind die Zen
trierarme der Zentriereinrichtung auf der unteren Fläche des
Klemmarms vorgesehen, wodurch der Zentriervorgang für die Platte
in der Nähe der Klemmposition der Platte vorgenommen wird, um
hierdurch noch genauer die Platte zu zentrieren. Ferner ist die
Zentriereinrichtung nicht in der Nähe der Platteneinschuböffnung
sondern in der Nähe des Klemmarms vorgesehen. Daher ist es nicht
erforderlich, die Platte einzuführen, wenn die Zentriereinrich
tung weit offen ist. Hierdurch ergibt sich eine leichte Bedien
barkeit bei der Einführung der Platte.
Selbst wenn daher eine durchmesserkleine oder eine durchmesser
große Platte eingebracht wird, ist es möglich, den Zentriervor
gang genauer vorzunehmen und die Platte genau in der Klemmposi
tion auf dem Drehteller zu positionieren.
Claims (9)
1. Plattenwiedergabevorrichtung, welche aufweist:
einen Tragrahmen (4),
einen Klemmarm (32), der schwenkbeweglich an einem hinteren Abschnitt des Tragrahmens (4) angebracht ist, und
eine Zentriereinrichtung, welche eine durchmessergroße und eine durchmesserkleine Platte (106, 101) von einer vorderen Seite der Wiedergabevorrichtung zu einer Position zwischen dem Tragrahmen (4) und dem Klemmarm (32) führt, wenn die Platte in die Wiedergabevorrichtung eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier einrichtung umfaßt:
ein Paar von Zentrierarmen (62), die schwenkbeweglich in dem Klemmarm (32) auf einer Seite des Tragrahmens (4) vorgesehen sind und die Kontaktabschnitte (62b) haben, welche in Kontakt mit einer Umfangswand der Platte zur Positionierung der Platte an Ort und Stelle kommen,
einen Zentrierhebel (61), der im Klemmarm (32) vorgesehen ist und mit einem Paar von Zentrierarmen (62) zum gleichzeitigen Öffnen/Schließen der beiden Zentrierarme (62) vorgesehen ist, und
Sperrarme (63), die jeweils drehbar an dem zugeordneten Zentrierarm (62) zum unabhängigen Sperren des Zentrier arms (62) angebracht sind, wobei die Sperrarme (63) ermöglichen, daß die beiden Zentrierarme (62) verschwenk bar sind, wenn beide Sperrarme (63) sich im Lösezustand befinden.
einen Tragrahmen (4),
einen Klemmarm (32), der schwenkbeweglich an einem hinteren Abschnitt des Tragrahmens (4) angebracht ist, und
eine Zentriereinrichtung, welche eine durchmessergroße und eine durchmesserkleine Platte (106, 101) von einer vorderen Seite der Wiedergabevorrichtung zu einer Position zwischen dem Tragrahmen (4) und dem Klemmarm (32) führt, wenn die Platte in die Wiedergabevorrichtung eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier einrichtung umfaßt:
ein Paar von Zentrierarmen (62), die schwenkbeweglich in dem Klemmarm (32) auf einer Seite des Tragrahmens (4) vorgesehen sind und die Kontaktabschnitte (62b) haben, welche in Kontakt mit einer Umfangswand der Platte zur Positionierung der Platte an Ort und Stelle kommen,
einen Zentrierhebel (61), der im Klemmarm (32) vorgesehen ist und mit einem Paar von Zentrierarmen (62) zum gleichzeitigen Öffnen/Schließen der beiden Zentrierarme (62) vorgesehen ist, und
Sperrarme (63), die jeweils drehbar an dem zugeordneten Zentrierarm (62) zum unabhängigen Sperren des Zentrier arms (62) angebracht sind, wobei die Sperrarme (63) ermöglichen, daß die beiden Zentrierarme (62) verschwenk bar sind, wenn beide Sperrarme (63) sich im Lösezustand befinden.
2. Plattenwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zentrierhebel (61) von einem
planaren Teil gebildet wird und oberhalb einer oberen
Fläche des Klemmarms (32) derart vorgesehen ist, daß er
in Richtung vor und zurück gleitbeweglich ist, und daß
der Zentrierhebel mit den beiden Zentrierarmen (62) in
symmetrischer Zuordnung verbunden ist.
3. Plattenwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Paar von Zentrierarmen (62)
symmetrisch vorgesehen ist, jeder Zentrierarm einen
Zentrierstift enthält, der in einen vorderen Endabschnitt
des zugeordneten Zentrierarms (62) eingebaut ist, daß die
Zentrierstifte (62b) in Kontakt mit dem Umfangsrand der
Platte bringbar sind und sich in Richtung des Tragrahmens
(4) erstrecken, wobei ein Abstand zwischen den beiden
Zentrierstiften (62b) derart gewählt ist, daß, wenn die
durchmesserkleine Platte (106) mittels des Klemmarms (32)
eingespannt ist, die Zentrierstifte (62b) außer Kontakt
von der durchmesserkleinen Platte (106) sind.
4. Plattenwiedergabevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrarm
(63) drehbar um den Zentrierstift (62b) in dem zugeordne
ten Zentrierarm (62) vorgesehen ist, der Sperrarm (63)
eine Öffnung hat, mit der ein Eingriffsstück, das an
einem vorderen Endabschnitt des Zentrierarms (62)
angebracht ist, unter Bildung einer Anschlageinrichtung
entgegen der Drehbewegung der Sperrarme (63) in Eingriff
kommt, der Sperrarm (63) ferner einen Sperrstift (63a)
hat, der nach oben vorsteht und lösbar mit einem Sperr
ausnehmungabschnitt (32b) des Klemmarms (32) zur Blockie
rung der Schwenkbewegung des Zentrierarms (62) zusammen
arbeitet, ein Sperrlösestift (63b) zum Verdrehen des
Sperrarms (63) zum Aufheben der Sperrstellung vorgesehen
ist, und daß eine Sperrarm-Vorbelastungsfeder (64)
zwischen dem Zentrierarm (62) und dem Sperrarm (63) zur
Vorbelastung das Sperrstiftes (63a) in eine Richtung
angeordnet ist, in der der Sperrstift (63a) in Eingriff
mit der Sperrausnehmung (32b) ist.
5. Plattenwiedergabevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierein
richtung ferner eine Plattenführungsplatte (34) zum
Führen der Platte zu der Klemmposition enthält, die
Führungsplatte (34) an dem Klemmarm (32) auf einer Seite
des Tragrahmens (4) angebracht ist und die Führungsplatte
(34) eine Plattenführungsausnehmung (35) hat, die eine
Öffnung auf der Platteneinschubseite hat.
6. Plattenwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung ferner einen
Austragsarm enthält, der schwenkbeweglich am Klemmarm
(32) vorgesehen ist und mit dem Zentrierhebel (61)
zusammenarbeitet, wobei der Austragsarm (64) die beiden
Zentrierarme (62) in Öffnungsrichtung über den Zentrier
hebel (61) hält, wenn die Platte gedreht wird, und einen
kontaktfreien Zustand zwischen der Platte und einem
Kontaktabschnitt (62b) des jeweiligen Zentrierarms (62)
aufrechterhält.
7. Plattenwiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Austragsarm (66) derart beauf
schlagt ist, daß der Zentrierhebel (61) in Richtung nach
hinten gedrückt wird und die beiden Zentrierhebel (61)
durch eine Austragsarm-Feder (67) vorbelastet werden, die
zwischen dem Klemmarm (32) und dem Austragsarm (66)
angeordnet ist, und daß ein äußerer Endabschnitt des
Austragsarms (66) in Eingriff mit einem Umkehrarm (68)
ist, der am Tragrahmen (64) schwenkbeweglich zur Einnahme
von unterschiedlichen Positionen angebracht ist.
8. Plattenwiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Vorsprung (68b) und ein
zweiter Vorsprung (68c) zum Halten des äußeren Endab
schnitts des Austragsarms (66) in einem oberen Abschnitt
des Umkehrarms (68) vorgesehen sind, und daß ein Ein
griffsstift (68d) zur Begrenzung eines Schwenkbewegungs
bereiches des Klemmarmes (32) in der Form vorgesehen ist,
daß dieser mit einer Führungsausnehmung (32c) des
Klemmarms (32) zusammenarbeitet.
9. Plattenwiedergabevorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine
Führungseinrichtung (9, 51) in der Nähe einer Plattenein
schuböffnung (2) vorgesehen ist, welche die durchmesser
große Platte (101) horizontal und die durchmesserkleine
Platte (106) nach oben zu dem Klemmarm (32) führt.
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