DE4010331C2 - - Google Patents

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DE4010331C2
DE4010331C2 DE4010331A DE4010331A DE4010331C2 DE 4010331 C2 DE4010331 C2 DE 4010331C2 DE 4010331 A DE4010331 A DE 4010331A DE 4010331 A DE4010331 A DE 4010331A DE 4010331 C2 DE4010331 C2 DE 4010331C2
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plate
guide
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Kiyoshi Morikawa
Yoshinori Yamada
Masakazu Kurumada
Masanori Kawagoe Saitama Jp Sugihara
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/05Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/035Positioning by moving the loading station

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Platten-Führungsmechanismus für ein Plattenwiedergabegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In jüngerer Zeit wurde eine Kompaktplatte (CD) entwickelt, die eine Aufzeichnungsschicht mit Grübchen oder Vertiefungen trägt, die den durch Umwandeln von Analogtönen erhaltenen Digitalsignalen entsprechen. Eine solche CD-Platte wird im folgenden lediglich als "Platte" bezeichnet. Bei dieser Platte werden Analogtöne optisch unter Verwendung eines Laserstrahls reproduziert, der vom Laserkopf eines CD- Abspielgeräts (im folgenden CD-Spieler genannt) abgegeben wird. Eine derartige Platte ist sowohl in der Tonqualität als auch in ihrer Betriebsfähigkeit und Bedienbarkeit her­ kömmlichen LP-Aufzeichnungsplatten weit überlegen. Insofern hat die CD zusammen mit ihrem CD-Spieler schnell eine weite Verbreitung gefunden. Es wurden folglich auch CD-Spieler für den Einbau in Fahrzeugen entwickelt.
Ein Beispiel eines Auto-Plattenspielers ist in der beige­ fügten Fig. 1 gezeigt. Eine Platte 101, auf der Musikstücke aufgezeichnet worden sind, hat einen Durchmesser von 12 cm. Wenn die Platte 101 in eine Platteneinschuböffnung 102 ein­ geführt wird, so wird sie zu einer vorbestimmten Position, die im wesentlichen dem Zentrum des CD-Spielers entspricht, durch einen Beschickungs- oder Lademechanismus 103 transpor­ tiert und in dieser Position an einem Drehteller 105 mit­ tels eines Klemmarms 104 befestigt. Die auf diese Weise festgelegte Platte 101 wird durch einen (nicht dargestell­ ten) Spindelmotor gedreht, so daß die Musikstücke mit einem (nicht dargestellten) Lesekopf reproduziert werden. Bei dem Auto-CD-Spieler werden der Klemmarm 104, der Drehteller 105 und der Lesekopf in einer schwimmenden Weise gelagert, so daß sie während einer Fahrt im wesentlichen von Schwingun­ gen frei sind.
Aus der DE-AS 35 17 004 ist eine Platteneinzugsvorrichtung für ein Plattenwiedergabegerät bekannt. Die Vorrichtung umfaßt eine erste und zweite Rolle zum Überführen der Platte in eine vorgegebene Position und einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln eines Gestells an einer feststehenden Baugruppe. An dem Gestell ist eine Plattenspannvorrichtung montiert um die Platte auf dem Plattenlaufwerk festzulegen.
In der einschlägigen Technik wurde jedoch auch eine Platte 106 von 8 cm Durchmesser vorgeschlagen, die im Durchmesser wesentlich kleiner als die Scheibe 101 von 12 cm ist.
Der oben beschriebene herkömmliche Auto-CD-Spieler ist mit dem Problem behaftet, daß es ziemlich schwierig ist, eine Platte in die Platten-Einschuböffnung 102 in deren Mitte einzuführen, da die Breite dieser Öffnung 102 ziemlich groß ist. Auch ist ein Anschlagteil zur Positionierung der Plat­ te 101 mit großem Durchmesser vorgesehen. Wenn die kleine Platte 106 an das Anschlagteil geführt wird, so besteht folg­ lich die Gefahr, daß die kleine Platte über eine vorbestimm­ te Anschlagposition hinwegläuft.
Diese Schwierigkeit kann in einem gewissen Grad durch das Vorsehen eines Zentriermechanimus und einer Führungsplatte oder -tafel beseitigt werden.
Da jedoch das Vorsehen des Zentriermechanismus an der Plat­ ten-Einschuböffnung den gesamten Mechanismus kompliziert macht, kann eine alternative Lösung darin gesehen werden, den Zentriermechanismus an der Führungsplatte vor­ zusehen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem oben genann­ ten Nachteil, und es ist ein Ziel der Erfindung, ein Plat­ tenwiedergabegerät mit einer Plattenführungsvorrichtung zu schaffen, für welches der Zentriermechanismus an der Plat­ teneinschuböffnung nicht erforderlich ist und wobei die ein­ gesetzte kleine sowie große Platte exakt zur Klemm- oder Anschlagposition geführt werden kann.
Mit der Erfindung wird ein Plattenwiedergabegerät geschaf­ fen, bei welchem eine große oder eine kleine Platte, die durch eine Platteneinschuböffnung geführt wird, zu einer vorbestimmten Position innerhalb des Abspielgeräts über­ führt wird, wobei ein sich über einen Drehteller, auf wel­ chem die Platte angeordnet wird, erstreckender Klemmarm be­ tätigt wird, um die Platte auf dem Drehteller festzulegen, und wobei eine auf der Platte aufgezeichnete Information durch Drehen des Drehtellers wiedergegeben wird. Das Gerät umfaßt eine Führungsplatte, die am Klemmarm gelenkig gelagert ist, um die kleine Platte zu einer Klemmposition zu leiten, und eine Plattenführungsvertiefung an der Unterseite der Führungsplatte, in welche die Platte mit kleinem Durchmesser hineingleiten kann und die eine ausreichend weite Öffnung hat. Ein Sperrelement bloc­ kiert die Vorbewegung von lediglich der Platte mit großem Durchmesser in die Plattenführungsvertiefung. Wenn die kleine Platte durch die Platteneinschuböffnung eingeführt wird, so wird sie vorwärts in die Plattenführungsvertiefung bewegt, um an der Klemmposition angeordnet zu werden. Wird die Platte mit großem Durchmesser durch die Platteneinschub­ öffnung eingeführt, so wird diese Platte durch das Sperr- oder Halteelement zur Außenseite der Plattenführungsvertie­ fung derart geleitet, daß die große Platte die Führungsplatte wegdrückt, um zur Klemmpositon am Drehteller ge­ führt zu werden.
Selbst wenn die kleine Platte in die Platteneinschuböffnung in einer Lage eingeführt wird, in welcher sie nicht mit der Mitte der Platteneinschuböffnung ausgerichtet ist, so wird die eingesetzte kleine Platte, wenn sie zu einer Position oberhalb des Drehtellers überführt wird, durch die Platten­ führungsvertiefung erfaßt, welche an der Unterseite der gelenkig am Klemmarm gelagerten Führungsplatte ausge­ bildet ist und als ein Zentriermechanismus für die Platte dient, so daß die Platte zur Klemmposition geleitet wird, während sie auch mit dem Zentrum von diesem ausgerichtet ist. Wird die große Platte in die Platteneinschuböffnung eingeführt, so wird sie durch das Sperr- oder Halteelement in die Plattenführungsvertiefung geleitet, so daß die Plat­ te einen Druck auf die Führungsplatte ausübt, um an einen Anschlag zu stoßen, wodurch sie in der Klemmposition positioniert wird.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmli­ chen Auto-CD-Spielers;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines CD-Spielers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Lagergestells, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Führungsplatte;
Fig. 5 einen Querschnitt der Führungsplatte von Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Führungsplatte und einen Niederdrück-Hilfsmechanismus;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Führungsplatte;
Fig. 8 einen Querschnitt zur Erläuterung der Arbeitswei­ se der Führungsplatte;
Fig. 9 einen weiteren Querschnitt zur Arbeitsweise der Führungsplatte;
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs B in der Fig. 4;
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Gelenkmechanismus.
Anhand der Fig. 2-11 wird eine Ausführungsform eines Auto- CD-Spielers gemäß der Erfindung erläutert.
Das Auto-CD-Spielgerät gemäß der Erfindung umfaßt, wie Fig. 2 zeigt, ein Gehäuse 1, in dessen Frontwand eine Plattenein­ schuböffnung 2 ausgebildet ist. Im Gehäuse 1 ist ein Rahmen 3 aufgenommen, der aus einer Deckplatte 3a, welche im we­ sentlichen die Gestalt einer ebenen Platte hat, und von bei­ den Seiten der Deckplatte 3 abwärts sich erstreckenden Sei­ tenwangen 3b besteht. Ein Lagergestell 4 ist innerhalb des Rahmens 3 vorgesehen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Im wesentli­ chen im Zentrum des Lagergestells 4 ist eine (nicht darge­ stellte) Wiedergabeeinrichtung zur Reproduktion von auf Platten aufgezeichneter Musik befestigt. Das Lagergestell 4 ist über Dämpfer 5 am Rahmen 3 in schwebender Weise gela­ gert. Ein Beschickungs- oder Lademechanismus 6 und ein Lade­ arm-Schwenkmechanismus 7, die dazu verwendet werden, eine in die Platteneinschuböffnung eingeführte Platte 106 zu einer vorbestimmten Position, die im wesentlichen dem Zentrum des Lagergestells 4 entspricht, zu bewegen, beinhalten einen Ladearm 8, der an einer Seite des frontwärtigen Endteils des Rah­ mens 3 vorgesehen ist. Der Lademechanismus 6 weist eine trei­ bende Rolle 9a auf, die im Lagergestell 4 gelagert ist. Am frontwärtigen Endabschnitt ist im Rahmen 3 ein Lademotor 10 untergebracht, der die treibende Rolle 9a dreht. Somit transportiert die auf diese Weise gedrehte treibende Rolle 9a die in die Platteneinschuböffnung 2 eingeführte Platte 106 zu der vorbestimmten Position im Zusammenwirken mit einer von der Rolle 9a getriebenen Rolle 9b.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist am Lagergestell 4 im wesent­ lichen in dessen Zentrum ein Drehteller 29 angeordnet, auf welchem eine Platte 106 gehalten wird. Der Drehteller 29 wird durch einen unterhalb des Lagergestells 4 vorgesehe­ nen Spindelmotor 30 gedreht. Eine kleine, scheibenförmige Klemmeinrichtung 31 ist über dem Drehteller 29 angeordnet. Im einzelnen ist die Klemmeinrichtung 31 an dem dreieckigen Endstück eines Klemmarms 32 angebracht, welcher verschwenk­ bar mit dem rückwärtigen Ende des Lagergestells 4 verbunden ist. Zwischen den Klemmarm 32 und das Lagergestell 4 ist eine Zugfeder 33 eingefügt, um den Klemmarm 32 zum Drehteller 29 hin zu belasten.
Wie in den Fig. 4-10 gezeigt ist, ist am Klemmarm an den Schwenklagerungen 130a sowie 130b am linken und rechten Ende des Klemmarms 32 eine Führungsplatte 34 gelenkig gelagert. Wenn die kleine Platte mit einem Durchmesser von 8 cm auf den Drehteller 29 transportiert wird, so leitet die Führungsplatte die Platte 106 zu der Klemmposi­ tion, während sie auch einen Ermittlungs- oder Fühlstift 41 dazu bringt, den Schwenkmechanismus durch einen Gelenk­ mechanismus (Fig. 11) zu betätigen. Die Führungsplatte 34 wirkt als die Plattenführungsvorrichtung und wird durch eine Blattfeder 140 abwärts belastet.
Der zentrale Teil der Unterseite der Führungsplatte 34 ist mit einer Plattenführungsvertiefung 35 ausgestattet, die zur Platteneinschuböffnung 2 offen ist. Die Breite W nahe der Platteneinschuböffnung 2 wird ausreichend breit gemacht, so daß die kleine Platte 106 darin aufgenommen wer­ den kann. Die Plattenführungsvertiefung 35 ist mit einer allgemein bogenförmigen Umfangswand 35a versehen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Führungsplatte 34 einen Schwenkarm 52 als ein Sperr- oder Halteelement auf, der sich parallel zur Platteneinschuböffnung 2 erstreckt. Eine I-förmige Aussparung 53 verläuft im mittigen Teil der Plattenführungsvertiefung 35 der Führungsplatte 34 in Querrichtung. Der I-förmige Schwenk­ arm 52 ist locker in die Aussparung 53 eingesetzt und in seinem mittigen Teil an der Führungsplatte 34 mittels einer Lagerwelle 54 drehbar gelagert. Jedes Ende des Schwenk­ armes 52 ist zur Plattenführungsvertiefung 35 hin abgebogen, wie am besten der Fig. 7 zu entnehmen ist, um Schenkel 52a und 52b zu bilden, deren abgewinkelte Länge in der Platten­ einschubrichtung größer wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Schenkel 52a und 52b des Schwenkarms 52 sind weiter beab­ standet als 8 cm (Durchmesser der kleinen Platte 106) und liegen enger als 12 cm (Durchmesser der großen Platte 101) beieinander.
Wenn, wie in Fig. 6 und 8 gezeigt ist, die kleine Platte 106 bei ihrem Einsetzen leicht außerhalb der Mitte der Plat­ teneinschuböffnung 2 liegt, dann wird die Platte 106 zur Unterseite der Führungsplatte 34 transportiert, um mit dem sich verjüngenden linken Schenkel 52a des Schwenk­ arms 52 zum Anstoßen zu kommen. Der linke Schenkel 52a des Schwenkarms 52 wird durch die Platte 106 mit dem geringen Durchmesser aufwärts gestoßen, so daß der Arm geringfügig im Uhrzeigersinn um die Lagerwelle 54 schwenkt. Aus diesem Grund gleitet die Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die Plattenführungsvertiefung 35, ohne durch den Schwenkarm 52 blockiert zu werden. Da die Schenkel 52a und 52b des Schwenk­ arms 52 mit mehr als 8 cm beabstandet sind, geht die in die Mitte der Platteneinschuböffnung 2 eingeführte kleine Plat­ te 106 zwischen den Schenkeln 52a und 52b hindurch, ohne daß ihre Vorbewegung in die Platteneinschuböffnung 2 behin­ dert oder gesperrt wird.
Wenn dagegen die große Platte 101 in die Platteneinschuböff­ nung 2 eingesetzt wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so kommt diese Platte 101 mit den abgeschrägten Flächen der Schenkel 52a und 52b des Schwenkarms 52 in Berührung. Der Schwenk­ arm 52 schwingt hierbei nicht, sondern drückt die Platte 101 mittels der abgeschrägten Flächen der Schenkel 52a und 52b abwärts. Insofern gleitet die große Platte 101 nicht in die Plattenführungsvertiefung 35, sondern geht darüber hinweg, wie in Fig. 9 gezeigt ist, um die Plattenführungs­ tafel 34 zu einem Schwenken entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt 130 zu bringen, wodurch die Platte 34 zu­ rückgestoßen wird.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, ist am rückwärtigen Ende der Plattenführungsvertiefung 35 eine Öffnung 36 ausge­ bildet. Der mittige Teil eines Niederdrück-Hilfs- oder Unter­ stützungsmechanismus 37, der an der oberen Seite der Führungsplatte 34 vorgesehen ist, befindet sich auf der ande­ ren Seite der Öffnung 36. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, stößt das vordere Ende der in die Plattenführungsvertiefung 35 geglittenen Platte 106 gegen den Niederdrück-Hilfsmechanis­ mus 37 durch die Öffnung 36 an, um den Mechanismus zum Ar­ beiten zu bringen. Wenn die Platte 101 mit 12 cm Durchmes­ ser auf den Drehteller 29 hingeführt wird, so stößt die Plat­ te 101 die Führungsplatte 34 aufwärts, wie in Fig. 9 gezeigt ist, und stößt dann unmittelbar mit ihrem Front­ ende gegen den Ermittlungsstift 41, um anschließend an dem Anschlag 51, der am Lagergestell 4 vorgesehen ist, anzu­ stoßen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat der Niederdrück-Hilfsmecha­ nismus 37 ein Paar von Schwenkarmen 38 und 39, die an ihren Basisenden gelenkig am Klemmarm 32 gehalten sind. Zwischen das Paar von Schwenkarmen 38 und 39 ist eine Zugfeder 40 derart eingesetzt, daß die freien, vorderen Enden 38a und 39a miteinander in einer Weise wie bei einem Handschlag in Eingriff kommen, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn die klei­ ne Scheibe 106 die zentrale Klemmposition am Drehteller 29 einnimmt, werden die Enden 38c und 39c durch die Vorder­ kante der Platte 106 vorwärts bewegt, so daß das Paar von Schwenkarmen 38 und 39 jeweils eine Schwenkbewegung ausführt.
Ein vorstehender Finger 38b ist einstückig mit dem Schwenk­ arm 38 ausgebildet. Der Ermittlungsstift 41 ist so angeord­ net, daß er diesem vorstehenden Finger 38b gegenüberliegt, und der Schwenkarm 38 führt eine Schwenkbewegung aus, um den vorstehenden Finger 38b zu einem Niederdrücken des Er­ mittlungsstifts 41 zu bringen.
Auf der Seite der Öffnung 36 können Vorsprünge 38c und 39c am jeweiligen Schwenkarm 38 und 39 so vorgesehen sein, daß, wenn das vordere Ende der kleinen Platte an die Vorsprünge 38c und 39c stößt, die Schwenkarme 38 und 39 drehen, um sich aus ihrer Lage nach Art eines Händedrucks zu bewegen.
Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, ist der Ermittlungsstift 41 am einen Ende einer Schwinge 42, die Teil eines Gelenk­ mechanismus ist, welcher gelenkig am rückwärtigen Ende des Rahmens 3 gelagert ist, gehalten. Das andere Ende der Schwin­ ge 42 ist mit einem Schieber 43 verbunden, der verschiebbar in der Platteneinführrichtung angeordnet ist. Der Ermitt­ lungsstift 41 wird durch den Schwenkarm 38 gedrückt, wenn die Platte die kleine Platte 106 ist, und durch die Platte unmittelbar gedrückt, wenn es die große Platte 101 ist. Wird der Ermittlungs- oder Fühlstift 41 durch die Platte gedrückt, so wird der Schieber 43 zu einer Verschiebebewe­ gung gebracht, um dem Ladearm-Schwenkmechanismus 7 seine Tätigkeit zu ermöglichen, wodurch der Ladearm 8 abgesenkt wird.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist an der Seitenwand des Lagergestells 4 ein Riegel- oder Sperrstift 44 vorgesehen, der vom Gestell 4 zum Rahmen 3 hin vorsteht. An der Seiten­ wand des Rahmens 3, an welcher der Sperrstift 44 vorsteht, ist ein Verriegelungsmechanismus 45 vorgesehen. Der Sperr­ stift 44 bleibt durch den Verriegelungsmechanismus 45 blok­ kiert, bis die eingesetzte Platte zur vorbestimmten Position überführt ist; deshalb ist das Lagergestell 4 am Rahmen 3 fest. Wird der Ladearm 8 durch den Ladearm-Schwenkmechanis­ mus 7 abwärts bewegt, so entriegelt der Verriegelungsmecha­ nismus den Riegel- oder Sperrstift 44, wodurch ein Lagern des Lagergestells mit einer stoßabsorbierenden Wirkung am Rahmen 3 mittels der Dämpfer 5 herbeigeführt wird.
Ein bewegbarer Deckel 46, der geöffnet und geschlossen wer­ den kann, ist nahe der Platteneinschuböffnung 2 am Rahmen 3 angebracht. Der bewegbare Deckel 46 nimmt an der Platten­ einschuböffnung 2, während der Auto-CD-Spieler in Betrieb ist, eine Lage ein, so daß das unbeabsichtigte oder zufäl­ lige Einführen von anderen Platten verhindert wird.
Die Arbeitsweise des Plattenwiedergabegeräts wird im fol­ genden beschrieben.
Wenn die Platte 106 mit einem kleinen Durchmesser in die Platteneinschuböffnung 2 eingeführt wird, so stellt ein an der Frontseite der Deckplatte 3a gehaltener Fühler 47 das Einführen der Platte 106 fest, um das Arbeiten eines Lade­ motors 10 zu bewirken. Wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist, bewirkt hierbei, selbst wenn die kleine Platte 106 etwas nach links vom Zentrum der Platteneinschuböffnung 2 gering­ fügig falsch verlagert ist, die Platte, wie vorher erwähnt wurde, eine Drehung des Schwenkarms 52. Da die Platten­ führungsvertiefung 35 eine Öffnung hat, die so breit ist wie die Platteneinschuböffnung 2, wird folglich die kleine Platte 106 zuverlässig durch die Plattenführungsvertiefung 35 erfaßt, um mit deren Zentrum ausgerichtet zu werden.
Wenn die Platte 106 in die Plattenführungsvertiefung 35 glei­ tet, stößt die Platte 106 gegen die bogenförmige Wand 35a an und wird längs der Wand zum Zentrum der Plattenführungs­ vertiefung 35 geleitet. Die zum Zentrum der Vertiefung 35 geführte Platte drückt den Ermittlungsstift 41 durch den Niederdrück-Hilfsmechanismus 37, der an der anderen Seite der Öffnung 36 vorgesehen ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, nach unten, d.h., daß die Platte 106 den Schwenkarm 38 zu einer Schwenkbewegung bringt, so daß der vorstehende Finger 38b den Ermittlungsstift 41 nach unten drückt. Wenn die kleine Platte 106 im allgemeinen zur Mitte der Plattenein­ schuböffnung 2 eingesetzt ist, so bewegt sich, wie vorher erwähnt wurde, die Platte 106 zwischen den beiden Schenkeln 52a und 52b des Schwenkarms, um zum Zentrum der Plattenfüh­ rungsvertiefung 35 überführt zu werden.
Wenn es sich um die große Platte 101 mit einem Durchmesser von 12 cm handelt, so wird die Platte 101 durch die Schen­ kel 52a sowie 52b des Schwenkarms nach unten gedrückt und wird nicht in die Plattenführungsvertiefung 35 gleiten, son­ dern sich darüber hinweg bewegen, um die Führungsplatte 34 nach oben zu drücken. Das bedeutet, daß die Platte 101 mit großem Durchmesser die Führungsplatte 34, wie in Fig. 9 gezeigt ist, gegen die Kraft der Blattfeder 140 aufwärts drückt, um unmittelbar gegen den Ermittlungsstift 41 zu stoßen. Anschließend stößt die Platte 101 gegen den am Lagergestell vorgesehenen Anschlag 51 an.
Wird der Ermittlungsstift 41 niedergedrückt, so schwenkt die Schwinge 42 um den Drehzapfen 142, wie in Fig. 11 ge­ zeigt ist, um den Schieber 43 zu verlagern, so daß der am Ladearm 8 befestigte Stift 150 (Fig. 3) freigegeben wird, um das Arbeiten des Ladearms 8 zu bewirken. Da sich somit, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die seitlich vorstehende Zunge 32a des Klemmarms 32 zusammen mit dem Ladearm 8, welcher mit der Zunge 32a in Anlage ist, absenkt, geht der Klemmarm 32 unter Beihilfe seitens der Kraft der Zugfeder 33 abwärts, um die Platte 106 niederzudrücken und am Drehteller 29 mit Hilfe der Klemmeinrichtung 31 zu befestigen. Die Platte 106 wird auf diese Weise von der Klemmeinrichtung 31 festgehal­ ten, der Verriegelungsmechanismus 45 arbeitet antriebssei­ tig mit dem Ladearm-Schwenkmechanismus 7 zusammen, um den Sperrstift 44 zu entriegeln, und das Lagergestell 4 wird mit Hilfe der Dämpfer 5 am Rahmen 3 mit stoßabsorbierender Wirkung gelagert, so daß das Gerät somit in seinen schwim­ menden Zustand gelangt. Auf diese Weise wird das Gerät zur Wiedergabe der Platte bereitgemacht, wobei der Spindelmotor 30 tätig wird, um den Drehteller 29 anzutreiben und damit die Platte 6 zum Drehen zu bringen. Wenn die Platte 106 ge­ dreht wird, dann schickt der (nicht dargestellte) Lesekopf einen Laserstrahl aus, um die auf der Scheibe aufgezeichne­ te Musik, während er sich radial oberhalb der Platte be­ wegt, wiederzugeben.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die Führungsplatte gemäß der Erfindung gelenkig am Klemmarm gehalten, und es ist eine Plattenführungsvertiefung mit einer ausreichend weiten Öffnung vorgesehen, so daß die Platte zur Plattenfüh­ rungstafel sich vorbewegen kann. Somit kann, selbst wenn die kleine Platte unter Fehlausrichtung ihres Zentrums einge­ führt wird, die Platte dennoch exakt zur Klemmposition ge­ führt werden, weshalb folglich der Zentriermechanismus an der Platteneinschuböffnung nicht erforderlich ist.
Um die Vorbewegung der großen Platte in die Plattenführungs­ vertiefung zu blockieren, wird das Sperrelement vorgesehen, das die große Platte zur Außenseite der Plattenführungsver­ tiefung leitet. Die große Platte drückt dabei die Führungsplatte weg, um ein Anstoßen am Anschlag zu errei­ chen, so daß sie in der Klemmposition in Lage gebracht wird.
Ohne Rücksicht auf die Größe der Platte, ob sie einen klei­ nen oder großen Durchmesser hat, kann deshalb die Platte zuverlässig durch die Verwendung einer einfachen Konstruk­ tion positioniert werden.

Claims (1)

  1. Platten-Führungsmechanismus für ein Plattenwiedergabegerät, in welchem eine durch eine Platteneinschuböffnung (2) eingesetzte Platte (101, 106) mit großem oder kleinem Durchmesser zu einer vorbestimmten Position innerhalb einer Abspielvorrichtung überführt wird, ein sich über einen Drehteller (29), an welchem die Platte angeordnet wird, erstreckender Klemmarm (32) betätigt wird, um die Platte auf dem Drehteller festzulegen, und eine auf der Platte aufgezeichnete Information durch Drehen des Drehtellers wiedergegeben wird, gekennzeichnet
    • - durch eine gelenkig am Klemmarm (32) angebrachte Führungsplatte (34), die die Platte (106) mit kleinem Durchmesser in die Klemmposition führt,
    • - durch eine Plattenführungsvertiefung (35) an der Unterseite der Führungsplatte (34), in die die Platte mit kleinem Durchmesser gleiten kann und die eine ausreichend weite Öffnung hat, und
    • - durch ein Sperrelement (52), das lediglich die Vorbewegung der Platte (101) mit großem Durchmesser in die Plattenführungsvertiefung (35) blockiert,
    • - wobei bei einem Einführen der Platte (106) mit kleinem Durchmesser durch die Platteneinschuböffnung (2) diese kleine Platte in die Plattenführungsvertiefung (35) zu ihrem Anbringen in der Klemmposition transportiert wird und
    • - bei einem Einführen der Platte (101) mit großem Durchmesser durch die Platteneinschuböffnung (2) diese große Platte durch das Sperrelement (52) zur Außenseite der Plattenführungsvertiefung (35) derart geleitet wird, daß die Platte mit großem Durchmesser die Führungsplatte (34) wegdrückt, um zur Klemmposition an dem Drehteller (29) geführt zu werden.
DE4010331A 1989-03-31 1990-03-30 Platten-fuehrungsmechanismus fuer auto-plattenspieler Granted DE4010331A1 (de)

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