DE10026314A1 - Gehäuse zum Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums - Google Patents
Gehäuse zum Aufnehmen eines diskförmigen AufzeichnungsmediumsInfo
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Abstract
Ein Gehäuse zum Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums, das mit einer Zentrierbohrung, einem geklemmten Teil und einem Aufzeichnungsteil versehen ist, umfasst eine Kassette und ein Schutzgehäuse, welches abnehmbar auf der Kassette montiert ist. Die Kassette besteht aus einem Deckelkörper, der eine Mittelöffnung und einen ersten ringförmigen Vorsprung einschließt, der um die Mittelöffnung herum ausgebildet ist und besteht aus einem Kasettenkörper, der eine Mittelöffnung und eine Öffnung einschließt. Der geklemmte Teil des diskförmigen Aufzeichnungsmediums ist dazu angepasst, durch die Mittelöffnungen freizuliegen. Das Schutzgehäuse schließt einen Plattenteil, einen zweiten ringförmigen Vorsprung und einen Eingriffsbereich ein. Der zweite ringförmige Vorsprung tritt in die Mittelöffnung ein. Das diskförmige Aufzeichungsmedium ist zwischen den ringförmigen Vorsprüngen positioniert, wobei der Eingriffsbereich mit der Zentrierbohrung in Eingriff gelangt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zum Aufnehmen eines
diskförmigen Aufzeichnungsmediums, insbesondere einer optischen Disk, einer optisch-
magnetischen Disk od. dgl., welche in einer Informations-Aufzeichnungsvorrichtung, wie
z. B. einer Datenspeichervorrichtung und einer Bildspeichervorrichtung usw. verwendet
wird.
Wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium, wie z. B. die magnetische Disk, die
optische Disk oder die optisch-magnetische Disk in eine Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung, wie z. B. ein Abspielgerät zum Wiedergeben von
Informationen, die auf der Disk aufgezeichnet sind, oder ein Aufzeichnungsgerät zum
Schreiben von Informationen auf die Disk, eingelegt wurde, wurde das diskförmige
Aufzeichnungsmedium herkömmlicherweise manuell oder zusammen mit einem
ausschließlichen Gehäuse eingelegt.
In dem Fall, wo das diskförmige Aufzeichnungsmedium manuell in die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung eingelegt wird, wird eine Oberfläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums wahrscheinlich durch Staub, Kratzer, Fingerabdrücke usw.
beschädigt. Der Staub, die Kratzer oder die Fingerabdrücke verschlechtern manchmal
die Zuverlässigkeit des diskförmigen Aufzeichnungsmediums im Falle der Aufzeichnung
und Wiedergabe der Informationen, insbesondere beim Aufzeichnen der Informationen,
und als ein Ergebnis dessen, kann eine gewünschte Information nicht aufgezeichnet
sein. Im Falle der Aufzeichnung von Informationen, insbesondere des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums, das eine hohe Aufzeichnungsdichte hat, wie z. B. eine
überschreibbare Bildplatte (nachstehend als DVD bezeichnet), besteht die Gefahr, dass
eine gewünschte Information nicht präzise aufgezeichnet wird.
Um in einer solchen Situation das Anhaften von Staub u. dgl. auf einer Oberfläche des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums zu verhindern, wurden solche Kassetten 201, 301
verwendet, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind, welche ermöglichen, dass das
diskförmige Aufzeichnungsmedium in die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung
eingelegt wird, wenn es in der Kassette eingeschlossen ist.
Eine herkömmliche Kassette 201, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, umfasst einen
Kassettenkörper 203 aus Kunstharz od. dgl., welcher das diskförmige
Aufzeichnungsmedium, wie z. B. eine Kompaktdisk (nachstehend als CD) bezeichnet
oder eine DVD enthält, und einen Deckelkörper 204 aus Kunstharz od. dgl. umfasst. Der
Kassettenkörper 203 ist in Form eines Kastens ausgebildet, welcher das diskförmige
Aufzeichnungsmedium enthält und einen Hohlraum 207 einschließt zum Einlegen und
Herausnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums, und eine Öffnung 205
einschließt, welcher dazu angepasst ist, dass ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
und ein Drehtisch der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung eingeführt wird.
Ein Verschluss 206 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 205 ist verschiebbar an dem
Kassettenkörper 203 befestigt. Der Verschluss 206 ist aus einem Blattmetall od. dgl.
ausgebildet und wird durch eine Feder (nicht gezeigt) in Schließrichtung der Öffnung 205
vorbelastet.
Der Deckelkörper 204 ist in Form einer Platte ausgebildet, die eine solche Größe hat,
dass sie den Hohlraum 207 abdecken kann. Ein Ende des Deckelkörpers 204 ist drehbar
an einem Ende des Kassettenkörpers 203 befestigt, währenddessen das andere Ende
des Deckelkörpers 204 mit einem Verriegelungsteil 209 versehen ist, welches mit dem
anderen Ende des Kassettenkörpers 203 verriegelt werden kann. Auf diese Weise ist der
Deckelkörper 204 mit dem Kassettenkörper 203 so befestigt, dass der Hohlraum 207
geöffnet und geschlossen werden kann.
In der Mitte des Deckelkörpers 204 ist eine Klemme 210 befestigt, die mit magnetischen
Platten 211 versehen ist. Die Klemme 210 ist von der Außenseite in eine kreisförmige
Öffnung 212 eingesetzt, welche in der Mitte des Deckelkörpers 204 ausgebildet ist. Um
die kreisförmige Öffnung 212 herum ist ein Flansch 208 ausgebildet, um zu verhindern,
dass die Klemme 210 in den Deckelkörper 204 hineinfällt, d. h., in den Kassettenkörper
203 hineinfällt.
Die Klemme 210 ist in die Öffnung 212 von der Außenseite des Deckelkörpers 204
eingesetzt, und ist dann mit dem Deckelkörper 204 durch Anbauen einer Halteplatte 213
zum Abdecken der Öffnung 212 mit einer Außenfläche des Deckelkörpers 204 befestigt.
Die Klemme 210, die so zwischen dem Flansch 208 und der Halteplatte 213 angeordnet
ist, ist an dem Deckelkörper 204 mit einem Spiel so angebaut, dass er sich geringfügig in
Wegwärtsrichtung von dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium bewegen kann, das in
dem Kassettenkörper 203 enthalten ist, und entlang einer Oberfläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums bewegen kann.
Wenn die Kassette 201 mit dem Aufbau, wie er oben beschrieben und in Fig. 5
dargestellt wurde, in die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung mit darin enthaltenem
diskförmigem Aufzeichnungsmedium eingelegt wird, bewegt sich der Verschluss 206
entgegen der Spannung der Feder, um die Öffnung 205 zu öffnen. Dann tritt der
Drehtisch der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung in den Kassettenkörper 203 durch
die Öffnung 205 ein.
Bei dieser Gelegenheit zieht ein Magnet, der auf dem Drehtisch befestigt ist, die
magnetischen Platten 211 der Klemme 210 an, und das diskförmige
Aufzeichnungsmedium wird zentriert und auf dem Drehtisch angebracht. In einem
Zustand, wo das diskförmige Aufzeichnungsmedium zentriert und angebracht wird, wird
die Klemme 210 in einer solchen Position gehalten, dass sie weder mit dem Flansch 208
noch mit der Halteplatte 213 in Kontakt treten kann. Da sich der Drehtisch dreht, drehen
sich das diskförmige Aufzeichnungsmedium und die Klemme 210 mit der Drehung des
Drehtisches, um die Aufzeichnung und Wiedergabe der gewünschten Informationen
auszuführen.
Die Kassette 301 des zweiten herkömmlichen Beispiels, das in Fig. 6 dargestellt ist,
umfasst einen Kassettenkörper 303 aus Kunstharz od. dgl., welcher das diskförmige
Aufzeichnungsmedium, wie z. B. die CD oder DVD enthält, und einen Deckelkörper 304
aus Kunstharz od. dgl. Der Körper 303 ist in Form eines Kastens ausgebildet, welcher
das diskförmige Aufzeichnungsmedium enthalten kann, und schließt einen Hohlraum
307 zum Einlegen und Herausnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums ein,
und schließt eine Öffnung 305 ein, in welche ein Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
und der Drehtisch der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung dazu angepasst sind,
eingesetzt zu werden. Ferner ist der Deckelkörper 303 mit Verriegelungslöchern 303b
versehen, welche als Verriegelungsrasten an deren Umfangswand 303a, die an einem
Ende derselben positioniert ist, dienen.
Der Deckelkörper 304 ist in Form einer Platte ausgebildet, die eine solche Größe hat,
dass sie den Hohlraum 307 abdecken kann. Ein Ende des Deckelkörpers 304 ist mit
Verriegelungsvorsprüngen 306a versehen, welche dazu angepasst sind, in die
Verriegelungslöcher 303b einzugreifen, währenddessen das andere Ende des
Deckelkörpers 304 mit einem Verriegelungsteil 306b versehen ist, welcher mit einer
Umfangswand 303c verriegelt werden kann, die der Umfangswand 303a des Körpers
303 gegenüberliegt. Auf diese Weise ist der Deckelkörper 304 mit dem Kassettenkörper
303 durch einen Eingriff der Verriegelungsvorsprünge 306a mit den
Verriegelungslöchern 303b und durch einen Eingriff des Verriegelungsteils 306b mit der
Umfangswand 303c befestigt, so dass der Hohlraum 307 geöffnet und geschlossen
werden kann.
In der Mitte des Deckelkörpers 304 ist eine Klemme 310 befestigt, die mit magnetischen
Platten 311 versehen ist. Die Klemme 310 wird von der Außenseite in eine kreisförmige
Öffnung 312 eingesetzt, welche in der Mitte des Deckelkörpers 304 ausgebildet ist. Um
die kreisförmige Öffnung 312 herum ist ein Flansch 308 ausgebildet, der verhindert, dass
die Klemme 310 in den Deckelkörper 304, d. h. in den Kassettenkörper 303 hineinfällt.
Die Klemme 310 ist in die Öffnung 312 von der Außenseite des Deckelkörpers 304
eingesetzt, und ist dann mit dem Deckelkörper 304 durch Anbauen einer Halteplatte 313
zum Abdecken der Öffnung 312 an einer Außenfläche des Deckelkörpers 304 befestigt.
Die Klemme 310, die so zwischen dem Flansch 308 und der Halteplatte 313 angeordnet
ist, ist an dem Deckelkörper 304 mit einem Spiel angebaut, so dass er sich in einer
Wegwärtsrichtung von dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium, das in dem
Kassettenkörper 303 enthalten ist, und entlang einer Fläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums geringfügig bewegen kann.
Wenn die Kassette 301 mit dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium, das darin
enthalten ist, transportiert oder gelagert wird, wird die Kassette 301 in einem
Schutzgehäuse 314 eingeschlossen, um zu verhindern, dass Staub durch die Öffnung
305 eintritt und an der Oberfläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums anhaftet.
Das Schutzgehäuse 314 ist aus einem Kunstharz od. dgl. ausgebildet und besteht aus
einer flachen Bodenwand 315, einem Paar Seitenwänden 316, 316, die in einer
aufrechten Form von gegenüberliegenden Kanten der Bodenwand 315 vorgesehen sind
und einer Rückwand 317, die in einer aufrechten Form von einer hinteren Kante der
Bodenwand 315 vorgesehen ist, die mit den Seitenwänden 316, 316 verbunden ist,
wobei alle Wände einstückig ausgebildet sind.
Die Bodenwand 315 hat eine Abmessung, die größer als die Kassette 301 in der Breite
ist. Die Seitenwände 316, 316 haben eine Höhe, die größer als die Dicke der Kassette
301 ist. Die Seitenwände 316, 316 sind jeweils mit einwärts hervorstehenden
Führungsstegen 318, 318 in einer Längsrichtung derselben ausgebildet. Die
Seitenwände 316, 316 sind außerdem mit Kassetten-Haltevorsprüngen (nicht gezeigt)
benachbart zu der Rückwand 317 zum lösbaren Verriegeln der Kassette 301 versehen.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau enthält das Schutzgehäuse 314 die Kassette 301 in
einem Zustand, wo die Kassette 301 zwischen der Bodenplatte 315 und den Stegen 318
angeordnet ist, wobei deren Öffnungen 305 der Bodenwand 315 gegenüberliegen. Wenn
die Kassette 301 in dem Schutzgehäuse 314 umschlossen ist, wird die Kassette 301
entlang der Seitenwände 316, 316 mit Hilfe der Führungsstege 318, 318 geführt, so dass
sie gegen die Rückwand 317 anstoßen.
Bei dieser Gelegenheit verriegeln die Kassetten-Haltevorsprünge die Kassette 301 und
verhindern, dass die Kassette 301 unbeabsichtigt herausfällt. Auf diese Weise deckt das
Schutzgehäuse 314 die Öffnung 305 ab, um ein Eindringen von Staub u. dgl. in die
Kassette 301 zu verhindern.
Die Kassette 301 mit dem Aufbau, wie er oben beschrieben und in Fig. 5 dargestellt
wurde, wird aus dem Schutzgehäuse 314 herausgenommen und in die Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung mit dem darin enthaltenen diskförmigen
Aufzeichnungsmedium eingelegt. Dann tritt der Drehtisch der Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung in die Kassette 301 durch die Öffnung 305 ein.
Bei der Gelegenheit zieht der Magnet, der auf dem Drehtisch befestigt ist, die
Magnetplatten 311 der Klemmen 310 an, und das diskförmige Aufzeichnungsmedium
wird zentriert und auf dem Drehtisch angebracht. In einem Zustand, wo das diskförmige
Aufzeichnungsmedium zentriert und angebracht ist, wird die Klemme 310 in einer
solchen Position gehalten, dass sie weder in Kontakt mit dem Flansch 301 noch mit der
Halteplatte 313 treten kann. Wenn sich der Drehtisch dreht, dreht sich das
scheibenförmige Aufzeichnungsmedium und die Klemme 310 mit der Drehung des
Drehtisches, um eine Aufzeichnung und Wiedergabe der gewünschten Informationen
auszuführen.
Bei beiden herkömmlichen Kassetten 201, 301, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind,
sind jedoch die Deckelkörper 204, 304 mit Klemmen 210, 310 zum Zentrieren des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums versehen. Aus diesem Grund besteht die Neigung,
dass sich die Anzahl der Komponenten erhöht.
Darüber hinaus besteht die Neigung, dass sich die Anzahl der Montagestufen zum
Anbauen der Klemmen 210, 310 an die Deckelkörper 204, 304, z. B. eine Stufe des
Ausbildens der Flansche 208, 308 um die Öffnungen 212, 312 der Deckelkörper 204,
304 herum oder eine Stufe des Einsetzens der Klemmen 210, 310 in die Öffnungen 212,
312 und eine Stufe der Befestigung der Halteplatten 212, 313 erhöht. Daher besteht eine
Tendenz, dass sich ein Einheitspreis (unit price) der herkömmlichen Kassetten 201, 301
erhöht.
Außerdem sind bei den herkömmlichen Kassetten 201, 301 die Klemmen 210, 310 mit
den Deckelkörpern 204, 304 mit dem oben beschriebenen Spiel befestigt. Das
diskförmige Aufzeichnungsmedium wird mittels der Klemmen 210, 310 zentriert, wenn
die magnetischen Platten 211, 311 durch den Magnet auf dem Drehtisch angezogen
werden.
Aus diesem Grund, wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium, das eine relativ hohe
Aufzeichnungsdichte hat, wie z. B. die DVD, aufgezeichnet und wiedergegeben wird, ist
es schwierig, die erforderliche Zentriergenauigkeit sicherzustellen. Es besteht die
Wahrscheinlichkeit, dass das diskförmige Aufzeichnungsmedium exzentrisch während
der Drehung wird, und es wird schwierig, die gewünschten Informationen in dem
diskförmigen Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen und die aufgezeichneten
Informationen mit Genauigkeit wiederzugeben.
Außerdem ist in der Kassette 201, die in Fig. 5 dargestellt ist, der Verschluss 206,
welches ein separates Teil von dem Kassettenkörper 203 und dem Deckelkörper 204 ist,
der aus Kunstharz ist, verschiebbar an dem Kassettenkörper 203 befestigt. Der
Verschluss 206 ist aus einem Blattmetall od. dgl. ausgebildet, jedoch nicht aus
Kunstharz. Die Abmessungsgenauigkeit des Verschlusses 206 wird relativ hochgradig
beibehalten, um eine gleichförmige Gleitbewegung des Verschlusses zu realisieren.
Da, wie oben beschrieben, die herkömmliche Kassette 201 mit dem Verschluss 206
versehen ist, welcher ein separater Körper von dem Körper 203 und dem Deckelkörper
204 ist und aus einem anderen Material ausgebildet ist, erhöht sich die Anzahl der
Komponenten. Da außerdem der Verschluss aus Blattmetall od. dgl. mit einer relativ
hohen Abmessungsgenauigkeit ausgebildet ist, besteht die Neigung, dass die
Herstellungsstufen des Verschlusses 206 sowie die Montagestufen beim Montieren des
Verschlusses 206 mit dem Körper 203 sich erhöhen. Dementsprechend besteht die
Neigung, dass sich der Einheitspreis der Kassette 201, wie in Fig. 5 dargestellt ist, noch
mehr erhöht.
Hinsichtlich des oben angegebenen, ist es ein Ziel der Erfindung, ein Gehäuse zum
Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums bei niedrigen Kosten zu
schaffen, welches das Aufzeichnungsmedium, das darin enthalten ist, vor Staub u. dgl.
schützen kann und es ermöglicht, dass die Aufzeichnung und Wiedergabe des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums zuverlässig ausgeführt werden kann.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und um das Ziel zu erreichen, wird
entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse zum Aufnehmen eines
diskförmigen Aufzeichnungsmediums geschaffen, das mit einer Zentrierbohrung und
einem Aufzeichnungsteil versehen ist, wobei das Gehäuse eine Kassette umfasst, die
dazu angepasst ist, das diskförmige Aufzeichnungsmedium zu enthalten und eine
Öffnung einschließt, durch welche zumindest ein Bereich des Aufzeichnungsteils des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums freigelegt ist, und ein Schutzgehäuse umfasst, das
abnehmbar auf der Kassette angebracht ist und dazu angepasst ist, die Öffnung
abzudecken, wenn es auf der Kassette angebracht ist, wobei die Kassette aus einem
ersten Gehäuseteil besteht, das dazu angepasst ist, eine Fläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums abzudecken und eine Mittelöffnung einschließt, durch welche
die Zentrierbohrung des diskförmigen Aufzeichnungsmediums und ein benachbarter
Bereich um die Zentrierbohrung herum dazu angepasst sind, freigelegt zu sein, und
einen ersten ringförmigen Vorsprung einschließt, der um die Mittelöffnung herum
ausgebildet ist und zu dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium hervorspringt, und aus
einem zweiten Gehäuseelement besteht, das dazu angepasst ist, die andere Fläche des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums abzudecken und eine Mittelöffnung einschließt,
durch welche die Zentrierbohrung des diskförmigen Aufzeichnungsmediums und ein
benachbarter Bereich um die Zentrierbohrung herum dazu angepasst sind, freigelegt zu
sein, wobei das Schutzgehäuse einen zweiten ringförmigen Vorsprung einschließt,
welcher in die Mittelöffnung des zweiten Gehäuseelementes eintritt, um mit dem
benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung des diskförmigen Aufzeichnungsmediums
herum in Kontakt zu kommen.
Entsprechend der oben beschriebenen Erfindung sind das erste Gehäuseelement der
Kassette sowohl mit Mittelöffnungen versehen, durch welche die Zentrierbohrung des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums und der benachbarte Bereich um die
Zentrierbohrung herum freigelegt sind. Daher kann die Kassette das diskförmige
Aufzeichnungsmedium in einem Zustand aufnehmen, wo die Zentrierbohrung des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums und der benachbarte Bereich um die
Zentrierbohrung herum freigelegt sind.
Das bedeutet, dass der Klemmmechanismus und der Drehtisch der Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung direkt in die Zentrierbohrung des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums eintreten kann, wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium in
die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung eingelegt ist. Daher kann das Zentrieren und
Positionieren des diskförmigen Aufzeichnungsmediums direkt durch den
Klemmmechanismus und den Drehtisch der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung
ausgeführt werden.
Außerdem, obwohl das erste Gehäuseelement der Zentrierbohrung des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums und dem benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung herum
ermöglicht, freigelegt zu sein, ist das Schutzgehäuse mit der Kassette befestigt, wenn
das diskförmige Aufzeichnungsmedium transportiert oder gelagert wird. Dann werden
durch Anstoßen des ersten ringförmigen Vorsprungs und des zweiten ringförmigen
Vorsprungs gegen den benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung herum verhindert,
dass Staub u. dgl. in die Kassette durch den benachbarten Bereich um die
Zentrierbohrung des diskförmigen Aufzeichnungsmediums herum eintritt.
Darüber hinaus kann das Zentrieren des diskförmigen Aufzeichnungsmediums ohne
Vorsehen einer separaten Klemme sowohl auf dem ersten Gehäuseelement als auch
dem zweiten Gehäuseelement ausgeführt werden. Das Schutzgehäuse deckt die
Öffnung ab, welche in jeder der Gehäuseelemente ausgebildet ist, und so kann das
Eindringen von Staub u. dgl. ohne Vorsehen eines Verschlusses verhindert werden,
welcher aus einem anderen Material als die Gehäuseelemente ausgebildet ist.
Wenn entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung das Schutzgehäuse auf der
Kassette montiert ist, kommt der erste ringförmige Vorsprung in Kontakt mit dem
benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung herum von der einen Fläche des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums, und der zweite ringförmige Vorsprung kommt in
Kontakt mit dem benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung herum von der anderen
Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums.
Wenn entsprechend der oben beschriebenen Erfindung das Schutzgehäuse auf der
Kassette montiert ist, ist der benachbarte Bereich um die Zentrierbohrung herum
zwischen dem ersten ringförmigen Vorsprung angeordnet. Daher kann das Eindringen
von Staub u. dgl. in die Kassette zuverlässiger verhindert werden.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ist zumindest einer der ersten und
zweiten ringförmigen Vorsprünge aus einem elastischen Material an einem Bereich
ausgebildet, der eine Kontaktfläche einschließt, die das diskförmige
Aufzeichnungsmedium kontaktiert.
Das elastische Material kann bevorzugterweise Gummi, wie z. B. Schwammgummi sein.
Wenn der elastische Bereich, der aus Gummi od. dgl. ausgebildet ist, in Kontakt mit dem
diskförmigen Aufzeichnungsmedium kommt, wird bevorzugt, dass der elastische Bereich
elastisch zurückspringt, um den ersten ringförmigen Vorsprung, das diskförmige
Aufzeichnungsmedium und den zweiten ringförmigen Vorsprung in einen engen Kontakt
zu bringen. Entsprechenderweise kann das Eindringen von Staub u. dgl. in die Kassette
zuverlässiger verhindert werden.
Entsprechend einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Schutzgehäuse
ein Plattenteil, der dazu angepasst ist, das zweite Gehäuseelement von der Außenseite
abzudecken, und umfasst einen Verriegelungsbereich der dazu angepasst ist, mit einem
Rand des einen der ersten und zweiten Gehäuseteile verriegelt zu werden.
Wenn entsprechend der oben beschriebenen Erfindung das Schutzgehäuse auf der
Kassette montiert ist, deckt der Plattenteil die Öffnung ab. Entsprechenderweise kann
das Eindringen von Staub u. dgl. in die Kassette noch zuverlässiger verhindert werden.
Da das Schutzgehäuse mit der Kassette mittels des Verriegelungsbereiches befestigt ist,
der dazu angepasst ist, mit dem Rand des Kassettenelementes verriegelt zu werden,
kann eine Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses zum Aufnehmen des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums in der Breite in Schranken gehalten werden.
Entsprechend einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst das Schutzgehäuse
einen Eingriffbereich, der dazu angepasst ist, mit der Zentrierbohrung des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums in Eingriff zu gelangen.
Entsprechend der oben beschriebenen Erfindung wird das diskförmige
Aufzeichnungsmedium, das in der Kassette enthalten ist, mittels des Eingriffsbereichs
positioniert und gehalten, wenn das Schutzgehäuse auf der Kassette zum Transport
oder Lagerung montiert ist. Entsprechenderweise wird die Oberfläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums nicht verkratzt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Gehäuses zum Aufnehmen eines
diskförmigen Aufzeichnungsmediums entsprechend einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Gehäuses zum Aufnehmen des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform in
einem Zustand, wo ein Deckelkörper geschlossen ist,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Gehäuses zum
Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums entsprechend der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2 verläuft,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer herkömmlichen Kassette zum Aufnehmen des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums, und
Fig. 6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer anderen
herkömmlichen Kassette zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird eine bevorzugte Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein Gehäuse 1 zum Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums (disk type
recording medium), wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist das Gehäuse, in welchem das
diskförmige Aufzeichnungsmedium 2, wie z. B. eine CD oder DVD, die in einer runden
Form ausgebildet sind und mit einer Zentrierbohrung 5 an einem Mittelbereich derselben
vorgesehen sind, zum Aufnehmen angepasst ist.
Ein Klemmmechanismus und ein Drehtisch (rotary table) einer Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung, wie z. B. ein Aufzeichnungsgerät zum Schreiben von
Informationen auf das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 oder ein Abspielgerät zum
Wiedergeben der Informationen, die auf diesem diskförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, sind dazu angepasst, in die Zentrierbohrung 5 des diskförmigen
Aufzeichnungsmedium 2 einzutreten.
Das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 ist mit einem geklemmten Teil 3 versehen, auf
welchem die Informationen nicht aufgezeichnet sind, und einem Aufzeichnungsteil 4
versehen, welcher die Informationen aufzeichnen kann. Der geklemmte Teil 3 ist
benachbart zu der Zentrierbohrung 5, um einen Außenumfang desselben herum und in
einem inneren Umfangsbereich des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 angeordnet.
Der Aufzeichnungsteil 4 ist um einen Außenumfang des geklemmten Teils 3 und in der
äußeren Umfangsfläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 angeordnet.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst das Gehäuse 1 zum Aufnehmen des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums eine Kassette (cartridge) 6, welche in die
Informations-Aufzeichnungsvorrichtung eingelegt werden kann, wobei das oben
beschriebene diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 darin aufgenommen ist, und umfasst
ein Schutzgehäuse 7.
Die Kassette 6 weist einen Deckelkörper 11 auf der aus Kunstharz od. dgl. ausgebildet
ist und als ein erstes Gehäuseelement in den Patentansprüchen bezeichnet ist, und
weist einen Kassettenkörper 12 auf, der aus Kunstharz ausgebildet ist und als ein
zweites Gehäuseelement in den Patentansprüchen bezeichnet ist.
Der Kassettenkörper 12 ist in einer kastenartigen Form ausgebildet, um das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 aufzunehmen. Der Kassettenkörper 12 hat eine flache
Bodenwand 13 und eine Mehrzahl von Umfangswänden 14a, 14b, 14c und 14d, welche
in einer aufrechten Form von einer Außenkante der Bodenwand 13 vorgesehen sind und
miteinander verbunden sind.
Die Bodenwand 13 ist mit einem Halteteil 15 zum Halten des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2, einer Mittelöffnung 16 und einer Öffnung 17 versehen. Der
Halteteil 15 schließt eine Mehrzahl von bogenförmigen Wänden 18 ein, welche in einer
Bogenform in der Draufsicht ausgebildet sind und von der Bodenwand 13 aufrecht
stehen. Der Halteteil 15 hält das Aufzeichnungsmedium 2 auf der Bodenwand 13,
umgeben von den bogenförmigen Wänden 18.
Die Mittelöffnung 16 ist im wesentlichen in einer Mitte der Bodenwand 13 angeordnet.
Die Mittelöffnung 16 tritt durch die Bodenwand 13 hindurch und ist in einer im
wesentlichen kreisförmigen Gestalt in der Draufsicht ausgebildet. Die Zentrierbohrung 5
des Aufzeichnungsmediums 2, das durch den Halteteil 15 und den geklemmten Teil 3
benachbart zu der Zentrierbohrung 5 gehalten wird, ist durch die Mittelöffnung 16
freigelegt. Der Drehtisch in der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung, welche das
Aufzeichnungsmedium 2 dreht, und der Klemmmechanismus zum Zentrieren des
Aufzeichnungsmediums 2 können in die Mittelöffnung 16 eindringen.
Die Öffnung 17 ist durch die Bodenwand 13 so ausgebildet, dass sie sich durch die
Mittelöffnung 16 bis zu einer Innenfläche einer der bogenförmigen Wände 18 erstreckt.
Zumindest ein Bereich einer Fläche des Aufzeichnungsteils 4 des
Aufzeichnungsmediums 2 ist durch die Öffnung 17 freigelegt. Die Mittelöffnung 16 und
die Öffnung 17 stehen miteinander in Verbindung. In der dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich die Öffnung 17 von der Mittelöffnung 16 zu einer Umfangswand 14 der
Umfangswände 14a, 14b, 14c, 14d. Der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf der
Informations-Aufzeichnungsvorrichtung kann in die Öffnung 17 eindringen.
Die eine Umfangswand 14c der Umfangswände 14a, 14b, 14c, 14d, benachbart zu der
Öffnung 17, ist mit Scharnier-Aufnahmebereichen 19 zum Aufnehmen von
Scharnierbereichen 25 des Deckelkörpers 11 versehen, was später beschrieben werden
wird. Die Scharnier-Aufnahmebereiche 19 sind an gegenüberliegenden Enden der
Umfangswand 14c ausgebildet. Jeder der Scharnierbereiche 19 ist in Form einer
Aussparung über eine Stirnfläche und eine Innenfläche der Umfangswand 14c
ausgebildet.
Die Umfangswand 14c ist außerdem mit einer Aussparung 20 ausgebildet, die von ihrer
Außenfläche 14e an einem mittleren Teil derselben ausgebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt
ist. Eine Bodenfläche 20a dieser Aussparung 20 ist entlang der Außenfläche 14e der
Umfangswand 14c ausgebildet. Eine Nut 21 ist in der Bodenfläche 20a der Aussparung
20 in einer Längsrichtung der Umfangswand 14c ausgebildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Umfangswand 14a des Kassettenkörpers 12 gegenüberliegend zu der
Umfangswand 14c, welche mit den Scharnier-Aufnahmebereichen 19 und der
Aussparung 20 ausgebildet ist, ist mit Verriegelungsbereichen 22 versehen, die dazu
angepasst sind, in die Verriegelungsteile 26 des Deckelkörpers 11 in Eingriff zu
gelangen, was später beschrieben werden wird. Ein Raum, der durch die
Umfangswände 14a, 14b, 14, 14d des Kassettenkörpers 12 umgeben ist, begrenzt einen
Hohlraum 23, durch welchen das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 abnehmbar in
dem Kassettenkörper 12 aufgenommen werden kann, d. h. innerhalb des Halteteils 15.
Der Deckelkörper 11 weist einen flachen Plattenteil 24, die Scharnierbereiche 25, die
Verriegelungsteile 26 und eine Mittelöffnung 27 auf. Der Plattenteil 24 ist als eine flache
Platte ausgebildet, die solch eine Abmessung hat, dass sie den Hohlraum 23 bedeckt.
Die Scharnierbereiche 25 sind an einem Außenrand angeordnet, der an einem Ende des
Plattenteils 24 nach außen von gegenüberliegenden Enden des äußeren Randes
hervorspringend positioniert ist. Die Scharnierbereiche 25 sind dazu angepasst, dass sie
jeweils in den oben beschriebenen Scharnier-Aufnahmebereichen 19 aufgenommen
werden.
Die Verriegelungsteile 26 sind an einem äußeren Rand des Plattenteils 24 angeordnet,
der an dem anderen Ende derselben positioniert ist. Die Verriegelungsteile 26 sind als
ein Paar in Positionen entfernt voneinander und in einer hängenden Weise von dem
äußeren Rand zu dem Kassettenkörper 12 hin ausgebildet, wenn die Scharnierbereiche
25 in den Scharnier-Aufnahmebereichen 19 aufgenommen sind. Die Verriegelungsteile
26 sind dazu angepasst, mit den Verriegelungsbereichen 22 in Eingriff zu gelangen, die
auf der Umfangswand 14a des Kassettenkörpers 12 ausgebildet sind.
Die Mittelöffnung 27 ist im wesentlichen in einer Mitte des Plattenteils 24 ausgebildet.
Die Mittelöffnung 27 tritt durch den Plattenteil 24 hindurch und ist in einer im
wesentlichen Kreisform in der Draufsicht ausgebildet. Die Zentrierbohrung 5 und der
geklemmte Teil 3 benachbart zu der Zentrierbohrung 5 des Aufzeichnungsmediums 2,
das durch den Halteteil 15 gehalten wird, sind durch die Mittelöffnung 27 freigelegt. Der
Drehtisch in der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung, welche das
Aufzeichnungsmedium dreht und der Klemmmechanismus zum Zentrieren des
Aufzeichnungsmediums 2 können in die Mittelöffnung 27 eindringen.
Der Deckelkörper 11 ist mit einem ersten ringförmigen Vorsprung 28 in einer Ringform
entlang eines Umfangsrandes der Mittelöffnung 27 versehen. Der ringförmige Vorsprung
28 ist in einer hängenden Weise von einem Umfangsrand der Mittelöffnung 27 zu dem
Kassettenkörper 12 hin ausgebildet, wenn die Scharnierbereiche 25 in den Scharnier-
Aufnahmebereichen 19 aufgenommen sind. Der erste ringförmige Vorsprung 28 ist
hervorspringend von einer Fläche des Plattenteils 24 des Deckelkörpers 11
gegenüberliegend zu dem Kassettenkörper 12 ausgebildet.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist der Deckelkörper 11 so an dem Kassettenkörper
12 angebaut, dass er den Hohlraum 23 durch Einsetzen der Scharnierbereiche 25 in die
Scharnier-Aufnahmebereiche 19 und Eingreifen der Verriegelungsteile 26 in die
Verriegelungsbereiche 22 öffnet oder schließt. Der erste ringförmige Vorsprung 28 steht
in den Halteteil 15 hervor, wenn die Scharnierbereiche 25 in die Scharnier-
Aufnahmebereiche 19 eintreten und die Verriegelungsteile 26 mit den
Verriegelungsbereichen 22 in Eingriff gelangen.
Bei dieser Gelegenheit weist eine Stirnfläche 28a des ersten ringförmigen Vorsprungs 28
zu der Bodenwand 13. Diese Stirnfläche 28a wirkt als eine Kontaktfläche, welche dazu
angepasst ist, das diskförmige Aufzeichnungsmedium zu kontaktieren. Wenn der
Deckelkörper 11 mit dem Kassettenkörper 12 befestigt ist, um den Hohlraum 23
abzudecken, deckt der Deckelkörper 11 eine Fläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2 ab, währenddessen der Kassettenkörper 12 die andere Fläche
des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 abdeckt.
Das Schutzgehäuse 7 ist aus einem elastisch verformbaren Kunstharz od. dgl.
ausgebildet und besteht aus einem flachen Plattenteil 29, dem Kassettenkörper-
Aufnahmeteil 30 und Verriegelungsteilen 31. Der Plattenteil 29 ist in Form ei ner Platte
ausgebildet, die im wesentlichen die gleiche Größe wie die Bodenwand 13 des
Kassettenkörpers 12 hat. Der Plattenteil 29 ist auf der Bodenfläche der Bodenwand 13
des Kassettenkörpers 12 überlappt, um den Kassettenkörper 12 von der Außenseite
abzudecken. Der Plattenteil 29 deckt die Öffnung 19 und die Mittelöffnung 16 des
Kassettenkörpers 12 ab, wenn er auf der Bodenfläche der Bodenwand 13 überlappt wird.
Der Kassettenkörper-Aufnahmeteil 30 ist in einer aufrechten Form von einer Außenwand
des Plattenteils 29, der an einem Ende derselben positioniert ist, ausgebildet. Der
Kassettenkörper-Aufnahmeteil 30 ist dazu angepasst, gegen die Außenfläche 14e der
Umfangswand 14c des Kassettenkörpers 12 anzustoßen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der
Kassettenkörper-Aufnahmeteil 30 mit einem Vorsprung 32 versehen, der in die Nut 21
einzusetzen ist, die auf der Bodenfläche 20a der Aussparung 20 der Umfangswand 14c
ausgebildet ist. Der Vorsprung 32 ist so ausgebildet, dass er zu dem Kassettenkörper 12
hin hervorsteht, wenn der Plattenteil 29 auf der Bodenfläche der Bodenwand 13
überlappt wird.
Die Verriegelungsteile 31 sind in einer aufrechten Form von einem Außenrand des
Plattenteils 29 ausgebildet, der an dem anderen Ende desselben positioniert ist. Die
Verriegelungsteile 31 sind jeweils an beiden Enden des äußeren Randes vorgesehen.
Die Verriegelungsteile 31 sind jeweils mit Hakenbereichen 31a versehen, welche dazu
angepasst sind, in eine Stirnfläche der Umfangswand 14a einzuhaken, welcher ein Rand
des Kassettenkörpers 12 ist, wenn der Vorsprung 32 des Kassettenkörper-Aufnahmeteils
30 in die Nut 21 eingesetzt wird und der Plattenteil 24 auf der Bodenwand 13 überlappt
wird. Mit den beschriebenen Aufbau sind die Verriegelungsteile 31 mit dem Rand des
Kassettenköpers 12 in Eingriff.
Um das Schutzgehäuse 7 auf dem Kassettenkörper 12 zu montieren, wird der Vorsprung
32 des Kassettenkörper-Aufnahmeteils 30 in die Nut 21 eingesetzt, in das eine Ende des
Kassettenkörpers 12 mit dem einen Ende des Schutzgehäuses 7 zu überlappen, und der
Kassettenkörper 12 und das Schutzgehäuse 7 werden so verschoben, dass ihre anderen
Enden nahe zueinander gezogen werden, um die Verriegelungsteile 31 auf der
Stirnfläche der Umfangswand 14a des Kassettenkörpers 12 einzuhaken. Bei dieser
Gelegenheit überlappen der Plattenteil 29 des Schutzgehäuses 7 und die Bodenwand 13
des Kassettenkörpers 12 einander, und die Öffnung 17 ist mit dem Plattenteil 29
bedeckt.
Um das Schutzgehäuse 7 von dem Kassettenkörper 12 abzunehmen, wird der Plattenteil
29 elastisch verformt in einer solchen Weise, dass der Kassettenkörper-Aufnahmeteil 30
sich wegwärts von dem Kassettenkörper 12 bewegt, der Vorsprung 32 von der Nut 21
entnommen wird und dann die Verriegelungsteile 31 von der Stirnfläche der
Umfangswand 14a entriegelt werden.
Das Schutzgehäuse 7 ist mit einem zweiten ringförmigen Vorsprung 33 versehen. Der
zweite ringförmige Vorsprung 33 ist in einer aufrechten Form von dem Plattenteil 29 zu
dem Kassettenkörper 12 hin ausgebildet, wenn das Schutzgehäuse 7 auf dem
Kassettenkörper 12 montiert ist und ist dazu angepasst, in die Mittelöffnung 16
eingesetzt zu werden. Eine Stirnfläche 33a des zweiten ringförmigen Vorsprungs 33
wirkt als eine Kontaktfläche, die dazu angepasst ist, das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 zu kontaktieren.
Sowohl der erste ringförmige Vorsprung 28 des Deckelkörpers 11 als auch der zweite
ringförmige Vorsprung 33 des Schutzgehäuses 7 sind mit solchen Höhen ausgebildet,
dass sie eine Fläche des geklemmten Teils 3 des diskförmigen Aufzeichnungsmediums
2 kontaktieren können, wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 in dem Halteteil
15 aufgenommen wird, der Hohlraum 23 mit dem Deckelkörper 11 bedeckt ist und das
Schutzgehäuse 7 auf dem Kassettenkörper 12 montiert ist. Wenn die ersten und zweiten
ringförmigen Vorsprünge 28, 23 in Kontakt mit dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium
2 gekommen sind, wird das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 zwischen der
Bodenwand 13 und dem Plattenteil 24 zwischengesetzt sein und wird eine Position
entfernt von der Bodenwand 13 und dem Plattenteil 24 in einer Richtung der Dicke des
Kassettenkörpers 12 einnehmen, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist ein Bereich 33b, der eine Kontaktfläche 33a für
das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 an einem Kopfende des zweiten ringförmigen
Vorsprungs 33 einschließt, aus Gummi als einem elastischen Material, wie z. B.
Schwammgummi od. dgl., wie in Fig. 4 gezeigt ist, ausgebildet.
Dieser Bereich 33b, der aus Gummi od. dgl. ausgebildet ist, wird elastisch verformt, so
dass er in der Dicke vermindert wird, wenn die ersten und zweiten ringförmigen
Vorsprünge 28, 33 in Kontakt mit dem geklemmten Teil 3 des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2 gekommen sind. Dann wird der Bereich 33b, der aus Gummi
od. dgl. ausgebildet ist, elastisch zurückspringen, um den ersten ringförmigen Vorsprung
28, das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 und den zweiten ringförmigen Vorsprung
33 in einen engen Kontakt zu bringen.
Darüber hinaus ist das Schutzgehäuse 7 mit einem Eingriffsbereich 34 versehen, der im
wesentlichen in der Mitte des Plattenteils 29 und einwärts von dem zweiten ringförmigen
Vorsprung 33 in einer aufrechten Form von dem Plattenteil 29 angeordnet ist. Der
Eingriffsbereich 34 ist dazu angepasst, mit der Zentrierbohrung 5 des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2 ohne einem Spiel mit diesem in Eingriff zu gelangen.
Wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 in dem Halteteil 15 aufgenommen ist, ist
der Hohlraum 23 mit dem Deckelkörper 11 abgedeckt und das Schutzgehäuse 7 ist auf
dem Kassettenkörper 12 montiert, der Eingriffsbereich 34 ist mit der Zentrierbohrung 5 in
Eingriff um das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 so zu positionieren, dass der
Außenumfang derselben nicht in Kontakt mit den Innenflächen der bogenförmigen
Wände 18 des Halteteils 15 gelangt. Auf diese Weise dient der Eingriffsbereich 34 zur
Positionierung des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 parallel zu dem Plattenteil 29
und der Bodenwand 13.
In dem oben beschriebenen Aufbau enthält das Gehäuse 1 das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 für Transport- und Lagerzwecke in einem Zustand, wo das
Schutzgehäuse 7 auf dem Kassettenkörper 12 montiert ist, wie zuvor beschrieben, wobei
das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 in dem Halteteil 15 durch den Hohlraum 23
platziert ist und wobei der Hohlraum 23 mit dem Deckelkörper 11 abgedeckt ist.
Bei dieser Gelegenheit sind die Verriegelungsteile 31 des Schutzgehäuses 7 nicht mit
dem Deckelkörper 11 verriegelt, und der Deckelkörper 11 ist frei bezüglich zu dem
Kassettenkörper 12 zu öffnen. Durch Öffnen oder Schließen des Deckelkörpers 11 beim
Transportieren und Lagern kann das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2, das in dem
Kassettenkörper 12 aufgenommen ist, eingelegt oder entnommen werden.
Um Informationen auf das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 mittels der Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung zu schreiben oder die Informationen, die auf dem
diskförmigen Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichnet sind, wiederzugeben, wird das
Schutzgehäuse 7 von der Kassette 6 abgenommen. Die Kassette 6, die das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 aufnimmt und die den Hohlraum 23 aufweist, der mit dem
Deckelkörper 11 verschlossen ist, wird in die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung
eingelegt. Dann tritt der Klemmmechanismus der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung
in eine der Mittelöffnungen 16 und 27, um das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 zu
zentrieren.
Dann tritt der Drehtisch der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung in die andere der
Mittelöffnungen 16 und 27, um das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 zu
positionieren. Der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf der Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung wird in die Kassette 6 durch die Öffnung 17 eintreten und das
Aufzeichnen oder die Wiedergabe auf dem Aufzeichnungsteil 4 des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2 durchführen, währenddessen das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 mittels des Drehtisches gedreht wird.
Bei dieser Gelegenheit wird bevorzugt, dass der Klemmmechanismus der Informations-
Aufzeichnungsvorrichtung in die Mittelöffnung 27 eintritt und der Drehtisch in die
Mittelöffnung 16 eintritt. Die Informations-Aufzeichnungsvorrichtung kann jedoch einen
solchen Aufbau haben, dass der Klemmmechanismus in die Mittelöffnung 16 und der
Drehtisch in die Mittelöffnung 27 eintritt.
Das Gehäuse 1 zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums
entsprechend dieser Ausführungsform ist so aufgebaut, dass der Kassettenkörper 12
und der Deckelkörper 11 der Kassette 6 jeweils mit den Mittelöffnungen 16, 27 versehen
sind, durch welchen der geklemmte Teil 3 des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2
freigelegt ist. Entsprechenderweise kann der Klemmmechanismus oder der Drehtisch
der Informations-Aufzeichnungsvorrichtung direkt in die Zentrierbohrung 5 des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 eintreten und das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 durch Zentrieren desselben positionieren.
Aus diesem Grund kann das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 zentriert und gedreht
werden unter Beibehaltung einer solchen Positioniergenauigkeit, wie sie erforderlich ist,
wenn das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 eine hohe Aufzeichnungsdichte, wie z. B.
eine DVD od. dgl. hat, die aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Da
entsprechenderweise eine Exzentrizität der Drehung des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums 2 unterlassen wird, kann die gewünschte Information
zuverlässig auf diesem diskförmigen Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichnet werden,
und die Information, die auf diesem diskförmigen Aufzeichnungsmedium 2 aufgezeichnet
ist, kann präzise wiedergegeben werden.
Auch obwohl der geklemmte Teil 3 des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 durch
den Deckelkörper 11 während des Transports und der Aufzeichnung freigelegt sind, sind
die ersten und zweiten ringförmigen Vorsprünge 28 und 33 in Kontakt mit dem
geklemmten Teil 3. Mit anderen Worten, das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 ist
zwischen dem ersten ringförmigen Vorsprung 28 und dem zweiten ringförmigen
Vorsprung 33 angeordnet. Da der Bereich 33b, der die Kontaktfläche 33a des zweiten
ringförmigen Vorsprungs 33 einschließt, aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi
od. dgl., ausgebildet ist, werden die ringförmigen Vorsprünge 28, 33 und das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 in einen engen Kontakt mittels der Rückstellkraft des
elastischen Materials gebracht.
Entsprechenderweise wird verhindert, dass Staub u. dgl. in die Kassette 6 durch den
freigelegten geklemmten Teil 3 eindringen. Somit wird auf sichere Weise verhindert,
dass Staub auf dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium 2 anhaftet.
Ferner kann das Zentrieren des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 ohne Vorsehen
einer separaten Klemme auf entweder dem Deckelkörper 11 oder dem Kassettenkörper
12 durchgeführt werden. Das Schutzgehäuse 7, das die Öffnung 17 abdeckt, wird
verhindern, dass Staub u. dgl. in die Kassette 6 eintritt, ohne einen Verschluss od. dgl.
vorzusehen, um die Öffnung 17 abzudecken.
Da daher kein Erfordernis des Vorsehens der separaten Klemme oder eines separaten
Verschlusses besteht, können die Komponenten sowie die Montagestufen in ihrer
Anzahl verringert werden, und ein Erhöhen der Kosten für das Produkt kann in
Schranken gehalten werden.
Das Schutzgehäuse 7 ist auf der Kassette 6 mit den Verriegelungsteilen 31 montiert, die
mit dem Rand des Kassettenkörpers 12 verhakt sind, so dass eine Vergrößerung in den
Abmessungen des Schutzgehäuses 7 in einer Richtung der Breite der Kassette 6
beschränkt werden kann. Somit kann die Kassette 6 des Gehäuses 1 zum Aufnehmen
des diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 in einer Richtung der Breite der Kassette 6
in den Abmessungen verkleinert werden.
Während des Transports oder der Lagerung ist das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2
zwischen der Bodenwand 13 und dem Plattenteil 24 positioniert, so dass es zwischen
den ringförmigen Vorsprüngen 28, 33 angeordnet ist, während der Eingriffsbereich 34
mit der Zentrierbohrung so in Eingriff befindlich ist, dass der Außenumfang des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums 2 nicht die bogenförmigen Wände 18 zu
kontaktieren braucht. Daher wird das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 frei von
Kratzern auf der Oberfläche sein.
Da außerdem der eine Bereich 33b, der die Kontaktfläche 33a des zweiten ringförmigen
Vorsprungs 33 einschließt, aus dem elastischen Material ausgebildet ist, wird weiter
verhindert, dass das diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 auf der Oberfläche verkratzt
wird.
Obwohl der eine Bereich 33b, der die Kontaktfläche 33a des zweiten ringförmigen
Vorsprungs 33 einschließt, aus dem elastischen Material in der beschriebenen
Ausführungsform ausgebildet ist, kann der eine Bereich, der die Kontaktfläche 28a des
zweiten ringförmigen Vorsprungs 28 einschließt, ebenfalls aus dem elastischen Material
ausgebildet sein, oder nur der eine Bereich, der die Kontaktfläche 28a des zweiten
ringförmigen Vorsprungs 28 einschließt, kann aus dem elastischen Material ausgebildet
sein.
Mit anderen Worten wird bevorzugt, dass zumindest einer der einen Bereiche, die die
Kontaktflächen 28a, 33a der ersten und zweiten ringförmigen Vorsprünge 28, 33
einschließt, aus dem elastischen Material ausgebildet sind. In dem Fall, wo das
diskförmige Aufzeichnungsmedium 2 durch Klemmen zwischen den ringförmigen
Vorsprüngen 28, 33 positioniert werden kann, brauchen die einen Bereiche, die die
Kontaktflächen 28a, 33a einschließen, nicht aus dem elastischen Material, wie z. B.
Gummi od. dgl., ausgebildet sein. In diesem Fall können die ringförmigen Vorsprünge
28, 33 aus Kunstharz od. dgl. ausgebildet sein.
Wenn das Schutzgehäuse 7 auf dem Kassettenkörper 12 montiert ist, können die
Verriegelungsteile 31 des Schutzgehäuses 7 mit dem Rand des Deckelkörpers 11
verriegelt sein, vorausgesetzt, dass es nicht notwendig ist, das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 abnehmbar in dem Kassettenkörper 12 zu halten. Darüber
hinaus kann der Deckelkörper 11 mit dem Kassettenkörper 12 befestigt sein zum Bilden
der Kassette 6, vorausgesetzt, dass es nicht notwendig ist, das diskförmige
Aufzeichnungsmedium 2 austauschbar in der Kassette 6 aufzunehmen.
Claims (5)
1. Gehäuse zum Aufnehmen eines diskförmigen Aufzeichnungsmediums, das mit einer
Zentrierbohrung und einem Aufzeichnungsteil versehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (1) eine Kassette (6) umfasst, die dazu angepasst ist, das diskförmige Aufzeichnungsmedium (2) aufzunehmen und eine Öffnung einschließt, durch welche zumindest ein Bereich des Aufzeichnungsteils (4) des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums (2) freigelegt ist, und ein Schutzgehäuse (7) umfasst, das abnehmbar auf der Kassette (6) montiert ist und dazu angepasst ist, die Öffnung abzudecken, wenn es auf der Kassette (6) montiert ist,
dass die Kassette (6) besteht aus
einem ersten Gehäuseelement (11), das dazu angepasst ist, eine Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) abzudecken und eine Mittelöffnung (27) einschließt, durch welche die Zentrierbohrung (5) des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) und ein benachbarter Bereich um die Zentrierbohrung (5) herum dazu angepasst sind, freigelegt zu sein, und einen ersten ringförmigen Vorsprung (28) einschließt, der um die Mittelöffnung (27) herum ausgebildet ist und zu dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium (2) hervorsteht, und
einem zweiten Gehäuseelement (12), das dazu angepasst ist, die andere Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) abzudecken und eine Mittelöffnung (16) einschließt, durch welche die Zentrierbohrung (5) des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) und ein benachbarter Bereich um die Zentrierbohrung (5) herum dazu angepasst sind, freigelegt zu sein,
wobei das Schutzgehäuse (7) einen zweiten ringförmigen Vorsprung (33) einschließt, der in die Mittelöffnung (16) des zweiten Gehäuseelementes (12) eintritt, um in Kontakt mit der benachbarten Fläche um die Zentrierbohrung (5) herum des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) zu gelangen.
dass das Gehäuse (1) eine Kassette (6) umfasst, die dazu angepasst ist, das diskförmige Aufzeichnungsmedium (2) aufzunehmen und eine Öffnung einschließt, durch welche zumindest ein Bereich des Aufzeichnungsteils (4) des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums (2) freigelegt ist, und ein Schutzgehäuse (7) umfasst, das abnehmbar auf der Kassette (6) montiert ist und dazu angepasst ist, die Öffnung abzudecken, wenn es auf der Kassette (6) montiert ist,
dass die Kassette (6) besteht aus
einem ersten Gehäuseelement (11), das dazu angepasst ist, eine Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) abzudecken und eine Mittelöffnung (27) einschließt, durch welche die Zentrierbohrung (5) des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) und ein benachbarter Bereich um die Zentrierbohrung (5) herum dazu angepasst sind, freigelegt zu sein, und einen ersten ringförmigen Vorsprung (28) einschließt, der um die Mittelöffnung (27) herum ausgebildet ist und zu dem diskförmigen Aufzeichnungsmedium (2) hervorsteht, und
einem zweiten Gehäuseelement (12), das dazu angepasst ist, die andere Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) abzudecken und eine Mittelöffnung (16) einschließt, durch welche die Zentrierbohrung (5) des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) und ein benachbarter Bereich um die Zentrierbohrung (5) herum dazu angepasst sind, freigelegt zu sein,
wobei das Schutzgehäuse (7) einen zweiten ringförmigen Vorsprung (33) einschließt, der in die Mittelöffnung (16) des zweiten Gehäuseelementes (12) eintritt, um in Kontakt mit der benachbarten Fläche um die Zentrierbohrung (5) herum des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) zu gelangen.
2. Gehäuse zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Schutzgehäuse (7) auf der Kassette
(6) montiert ist, der erste ringförmige Vorsprung (28) in Kontakt mit der benachbarten
Fläche um die Zentrierbohrung (5) herum von der einen Fläche des diskförmigen
Aufzeichnungsmediums (2) in Kontakt kommt, und der zweite ringförmige Vorsprung
(33) mit dem benachbarten Bereich um die Zentrierbohrung (5) herum von der
anderen Fläche des diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) in Kontakt kommt.
3. Gehäuse zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ersten und zweiten
ringförmigen Vorsprünge (28, 33) an einem Bereich, der eine Kontaktfläche
einschließt, die das diskförmige Aufzeichnungsmedium (2) kontaktiert, aus einem
elastischen Material ausgebildet ist.
4. Gehäuse zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (7) einen
Plattenteil (29) umfasst, der dazu angepasst ist, das zweite Gehäuseelement (12)
von der Außenseite abzudecken, und einen Verriegelungsbereich umfasst, der dazu
angepasst ist, mit einem Rand von einem der ersten und zweiten Gehäuseelemente
(11, 12) verriegelt zu werden.
5. Gehäuse zum Aufnehmen des diskförmigen Aufzeichnungsmediums nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (7) einen
Eingriffsbereich umfasst, der dazu angepasst ist, mit der Zentrierbohrung (5) des
diskförmigen Aufzeichnungsmediums (2) in Eingriff zu gelangen.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP11-149355 | 1999-05-28 | ||
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Publication Number | Publication Date |
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