DE2725242A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine flexible magnetplatte - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer eine flexible magnetplatteInfo
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- G11B3/589—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges before or after transducing operation
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Description
"Antriebsvorrichtung für eine flexible Magnetplatte"
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine magnetische Aufnahme-Wiedergabevorrichtung, insbesondere einen Antrieb
für eine flexible Platte, welcher einen länglichen Rahm.n
umfaßt, der schwenkbar an einem Gehäuse angeordnet und über
einer Antriebsspindel vorgesehen ist, wobei ein längliches Federglied von dem Rahmen abgeht, um eine Spindelklemmanordnung
in einer solchen Weise zu tragen, daß sie in oder aus einer Klemmbeziehung mit der Spindel bewegt werden
kann.
Ein flexibles Plattenaufnahmemedium ist eine Platte, die in einem plastischen Gehäuse angeordnet ist, welches öffnungen
aufweist, um zu erlauben, daß die Platte angetrieben
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wird. Ein magnetisches Material ist an den Flächen der Platte befestigt, um so Aufzeichnungsflächen zu schaffen.
Ein Antrieb der flexiblen Platte zum Aufnehmen und funktioneller
Anwendung der Kassette bzw. Hülle besteht typischerweise aus einem Antriebsmechanismus, einem Lese/-Schreibkopf,
einem Spurpositioniermechanismus und einer Einrichtung zum Aufnehmen und Anordnen der Kassette auf
dem Antriebsmechanismus und dem Lese-/Schreibkopf.
Im Hinblick auf die relativ geringen Kosten der "Diskette"-Gehäuse
bzw. Hüllen und die Fähigkeit der Plattenantriebe, zufällig Informationen zugängig zu machen, die auf der
Platte gespeichert sind, wurden solche Vorrichtungen in der Datenverarbeitungsindustrie als Mikrocode-Zusatz, diagnostische
Hilfe, Fehlermitschreiber und zum anfänglichen Aufgeben von Steuerprogrammen für Computer und Speichersteuersystemen
verwendet. Jedoch sind flexible Plattenantriebe nicht als Informationsspeichervorrichtung von der Nachrichten-
bzw. Wortverarbeitungsindustrie akzeptiert worden wegen der großen Größe und Speicherfähigkeiten der flexiblen
Platten (d.h. ungefähr 5oo ooo Bits/Platte (bytes)) und der relativ großen Größe und hohen Kosten des Plattenantriebes
bezüglich desjenigen von Magnetbandkassetten und Magnetkartenschreibgeräten, ßeispielsweise können Magnetkarten
im allgemeinen ungefähr 5000 Bits speichern,
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dies entspricht ungefähr einer Seite einer maschinengeschriebenen Information.
Bei einem bekannten Antriebsger'it für eine flexible Magnetplatte
der Art, wie es in der Daten verarbeitenden Industrie verwendet wird, ist ein starrer Plattenpositionierer mit
einem geflanschten Kopf und einer kegelstumpfförmigen Führungsfläche an einer Tür der Vorrichtung angeordnet. Der
Positionierer kann betätigt werden, so daß die Führungsfläche durch die Mittelöffnung der Magnetplatte und in eine
Ausnehmung in einer Antriebsspindel ragt. Eine weitere Bewegung des Positionierers spannt die Plattenöffnung, und
die Platte gleitet zu dem geflanschten Kopf des Positionierers, sodaß die Platte an der Frontfläche der Spindel
festgeklemmt wird. Bei einer solchen Vorrichtung ist ein geringer ringförmiger Abstand zwischen der Außenfläche des
Positionierers und der Wand vorhanden, welche die Ausnehmung in der Spindel begrenzt, sodaß eine Falschausrichtung
der Platte auf der Spindel und damit seine entsprechende Exzentrizität beim Markieren der Spuren der Platte verursacht
werden kann. Zusätzlich wurde gefunden, daß, wenn die Tür geschlossen ist und die Kassette etwas falsch ausgerichtet
ist, die Platte beschädigt werden kann. Wie vorstehend erwähnt ist, ist eine solche Vorrichtung zu groß
und zu teuer für die Verwendung in der Wort verarbeitenden Industrie.
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Bei einer anderen bekannten Vorric htung wird eine Hüllenführung zum Richten der Hülle während ihres Einsetzens
zu der Spindel geführt. Eine solche Vorrichtung verwendet eine Tür, die an der Hüllenführung mit Hilfe von Nocken oder Gelenken befestigt ist, sodaß, wenn die Tür geschlossen ist, die Hülle in Ausrichtung mit der Antriebsspindel bewegt wird.
zu der Spindel geführt. Eine solche Vorrichtung verwendet eine Tür, die an der Hüllenführung mit Hilfe von Nocken oder Gelenken befestigt ist, sodaß, wenn die Tür geschlossen ist, die Hülle in Ausrichtung mit der Antriebsspindel bewegt wird.
Bei einem weiteren bekannten Gerät ist eine Vorrichtung zum Klemmen und Zentrieren einer flexiblen Magnetplatte
vorgesehen, die eine Spindelklemmanordnung einschließt, welche an der Tür der Vorrichtung angeordnet ist, wobei
eine schraubenförmige Klemmfeder verwendet wird, um die Klemmanordnung in die Spindel zu drücken, wenn die Tür
geschlossen ist. Jedoch nehmen solche Klemmfedern einen relativ großen Raum in der Vorrichtung ein und können folglich nicht in Plattenantrieben verwendet werden, die eine geringere Größe aufweisen. Beispiele bekannter Vorrichtungen sind in den US-PS 3 678 481, 3 609 722 und 3 768 beschrieben worden.
geschlossen ist. Jedoch nehmen solche Klemmfedern einen relativ großen Raum in der Vorrichtung ein und können folglich nicht in Plattenantrieben verwendet werden, die eine geringere Größe aufweisen. Beispiele bekannter Vorrichtungen sind in den US-PS 3 678 481, 3 609 722 und 3 768 beschrieben worden.
Demzufolge ist ein Gegenstand der Erfindung ein Antrieb für eine flexible Magnetplatte für die Verwendung in der Wort
verarbeitenden Industrie, bei welchem ein direkter und relativ schneller Zugriff der auf einer flexiblen Magnetplatte
gespeicherten Information möglich ist, welcher eine relativ
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kleine Größe und geringe Herstellungskosten aufweist, welcher bei einer relativ hohen Bit-Dichte aufzeichnet
und eine relativ hohe Speicherkapazitat im Vergleich zu
Digitalkassetten und Magnetcard-Schreibern aufweist, die in der Wort verarbeitenden Industrie eingesetzt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Gehäuse mit einer Frontplatte vorgesehen , welche einen
Schlitz zum Aufnehmen einer Hülle mit einer Magnetplatte aufweist, wobei eine Antriebsspindel drehbar an dem Gehäuse
zwecks drehbaren Antriebes einer Magnetplatte innerhalb der Hülle angeordnet ist, wobei ein länglicher Rahmen
gegenüberliegende Schienen und gegenüberliegende erste und zweite Enden einschließt, und wobei sich ein
Querstück zwischen den Schienen erstreckt und eine Halterung bildet. Dabei ist der Rahmen über der Spindel angeordnet
und sein zweites Ende an dem Gehäuse schwenkbar gelagert. Eine Sperrklinke ist scharniermässig mit dem ersten
Ende verbunden und mit der Prontplatte gekoppelt, sodaß die Sperrklinke zwischen einer geschlossenen und einer offenen
Lage bewegbar ist, wobei eine Spindelklemmanordnung und ein längliches, aus nachgiebigem Material gebildetes
und an dem Rahmen in der Nähe des ersten Endes angeordnetes Glied vorgesehen sind, sodaß sein distales Ende von
dem Querstück ergreifbar ist, wenn die Sperrklinke zu der offenen Lage bewegt wird. Dabei dient das Glied dazu, die
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Spindelklemmanordnung zu tragen und sie zu der Spindel hin zu drücken, sodaß, wenn die Platte an der Spindel getragen
ist und die Sperrklinke sich in der geschlossenen Lage befindet, das Glied die Spindelklemmanordnung gegen die
Spindel drückt und so die Magnetplatte dazwischenklemmt,
wobei, wenn die Sperrklinke geöffnet ist und der Rahmen von der Spindel weggeschwenkt ist, das Querstück das Glied
ergreift, sodaß ein weiteres Schwenken des Rahmens die Spindelklemmanordnung außer Klemmeingriff mit der Spindel
bewegt, um so zu erlauben, daß die Magnetplatte von der Spindel und von der Plattenantriebsvorrichtung durch den
Schlitz in der Prontplatte entfernt werden kann. Blattfedern dienen dazu, das zweite Ende des Gehäuses schwenkbar
anzuordnen und den Rahmen von dem Gehäuse wegzudrücken, um das Lösen der Spindelklemmanordnung von der Spindel
zu erleichtern, wenn die Sperrklinke offen ist.
Zusätzlich ist ein Kurvensteuerglied an dem ersten Ende angeordnet. Dieses Glied dient dazu, eine Hülle, welche
die Platte enthält, gegen eine Ausrichtfläche in einer solchen
Weise zu steuern, um zu verhindern, daß die Spindelklemmanordnung die Platte knittert.
Ein Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung der Vorrichtung
ist die relativ geringe Größe und die geringen Herstellungskosten.
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Ein weiterer Vorteil besteht in der Geschwindigkeit des Erreichens der Information, die auf der flexiblen Magnetplatte
gespeichert ist und in ihrer Fähigkeit, eine relativ große Speicherkapazität von ungefähr 23 geschriebene Seiten
im Vergleich mit digitalen Magnetbandkassetten und Magnetkarten zu schaffen, die eine Information speichern können,
welche ungefähr einer mit Schreibmaschine geschriebenen Seite entspricht. Ein weiterer Vorteil besteht in der Fähigkeit
der Vorrichtung, ein Schließen der Sperrklinke zu verhindern, wenn die Platte nicht in Ausrichtung mit der
Spindel angeordnet ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand
der beigefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Antriebsvorrichtung für eine flexible Magnetplatte gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
wobei schematisch die Lage der Plattenklemmkompo- nenten in der geschlossenen Klemmlage gezeigt sind,
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Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3~3 in Pig. I,
wobei die Lage der Plattenklemmkomponenten in der offenen Lage geneigt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine Antriebsvorrichtung Io
für eine flexible Magnetplatte gemäß Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Vorrichtung Io kann
Informationsbits in binärer Form auf einer flexiblen Magnetplatte 12 aufzeichnen und/oder reproduzieren, welche in einer
Kunststoffhülle oder Ummantelung IM enthalten ist, wie
dies gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist. Die Hülle ist der Art, wie sie in der US-PS 3 668 658 beschrieben ist,
obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Erfindung die Hülle ungefähr die Hälfte der Größe der in dieser Patentschrift
beschriebenen Hülle aufweist.
Die Vorrichtung Io umfaßt ein Gehäuse 16, eine Spindel 18,
einen Rahmen 2o, eine Spindelklemmanordnung 22, .eine längliche Feder 24 zum Tragen der Spindelklemmanordnung, um
diese Anordnung in Klemmeingriff mit der Platte 12 zu drücken, wenn die Platte an der Spindel angeordnet ist.
Das Gehäuse 16 umfaßt eine Bodenplatte 26, eine Frontplatte oder Wand 28 mit einer Mittelöffnung 3o und einem seitlichen
Schlitz 32, eine Rückwand 34 und Seitenwände 36 und
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hat im allgemeinen eine kastenförmige Ausbildung. Sich einwärts von dem oberen Abschnitt der Frontplatte 28 in der
Nähe der öffnung 3o erstreckend ist ein Paar identischer
Sperriegelführurigseleinente 38 vorgesehen. Diese Elemente
38 haben eine Ausbildung, die in Seitenansicht im allgemeinen trapezförmig ist und umfassen eine Bodenfläche 4o, die
zu der Horizontalen in einem kleinen Winkel geneigt ist. Die Oberfläche 1Io dient dazu, eine Tür 42 längs eines
vorbestimmten Weges zu führen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
vorbestimmten Weges zu führen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Eine Stütze 44 für eine Hülle bzw. Patrone bzw. Kassette von im allgemeinen L-förmiger Ausbildung erstreckt sich
von der Bodenplatte 26 aufwärts und umfaßt eine Hüllenstützfläche 48 und eine Hüllenausrichtoberflache 5o, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 48 erstreckt, um die Hülle 12 in einer vorbestimmten Lage anzuhalten, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt ist. Die Mittelöffnung 3o und der Schlitz 32 sind ausgebildet, um die Hülle 12 in einer Weise aufzunehmen, wie dies nachfolgend beschrieben ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse eine einstückige Konstruktion, die aus
Aluminium od.dgl. gegossen ist.
von der Bodenplatte 26 aufwärts und umfaßt eine Hüllenstützfläche 48 und eine Hüllenausrichtoberflache 5o, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 48 erstreckt, um die Hülle 12 in einer vorbestimmten Lage anzuhalten, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt ist. Die Mittelöffnung 3o und der Schlitz 32 sind ausgebildet, um die Hülle 12 in einer Weise aufzunehmen, wie dies nachfolgend beschrieben ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse eine einstückige Konstruktion, die aus
Aluminium od.dgl. gegossen ist.
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Ein Paar in Abstand voneinander angeordneter Halteglieder 52 ist an jeder der Seitenwände des Gehäuses 16 befestigt.
Die Glieder 52 sind aus einem nachgiebigen Material wie beispielsweise Federstahl hergestellt und einwärts
über die Bodenplatte gedrückt. Die Glieder 52 dienen dazu, eine Schaltungsplatte 51J (siehe Fig. 2) in einer
Ebene durch Reibung zu ergreifen und zu halten, die im wesentlichen parallel zu der Bodenplatte 26 und rechtwinklig
zu der Frontwand 28 liegt und unter den Oberflächen der Wände des Gehäuses angeordnet ist. Die Schaltungsplatte
umfaßt die elektronischen Komponenten zum Durchführen des Lesens / Schreibens, logischer Funktionen u.dgl.
Alternativ können Stützpunkte verwendet werden, um die Schaltungsplatte an den Seitenwänden anzuordnen. Ein Paar
Hüllenführungen 56 ist an den Innenflächen der Seitenwände befestigt, sie dienen dazu, um die Hülle in eine Lage über
der Spindel 18 zuführen, wenn sie in die Vorrichtung eingesetzt
ist. In einer der Hüllenführungen 56 ist eine Kerbe 6o ausgebildet.
Eine Schreibschutzvorrichtung 62 ist an der Seitenwand unterhalb der Kerbe 6o angeordnet. Die Vorrichtung 62
umfaßt einen Arm 61I und einen Mikroschalter 66. Der Arm
64 hat ein Ende, das schwenkbar an der Seitenwand angeordnet ist und ein gegenüberliegendes Ende, von welchem
sich ein Finger 68 erstreckt. Der Arm 64 ist vorgespannt,
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sodaß sich der Finger 68 durch die Kerbe 6o erstreckt.
Der Mikroschalter 66 ist unterhalb eines Mittelabschnittes des Armes 64 angeordnet, um so betätigt zu werden,
wenn dor Ki tiger 68 aus der Kerbe 6o bewegt und der Arm
abwärts geschwenkt wird.
Obwohl es nicht gezeigt ist, sei hervorgehoben, daß der Mikroschalter 66 elektrisch an einen Schreibsteuerkreis
in der Vorrichtung angeschlossen ist und die Hülle 12 der flexiblen Platte eine nicht gezeigte Kerbe in ihrer
Kante einschließt, welche von der Führung 56 gehalten ist,
wobei diese Kerbe mit der Kerbe 6o ausgerichtet ist, wenn die Plattenhülle in die Vorrichtung eingesetzt ist. Im
Betrieb, wenn die Platte eine Information aufweist, die nicht gelöscht oder wieder aufgezeichnet werden soll, ist
ein Klebband od.dgl. über der Kerbe in der Hülle angeordnet. Das Band hindert den Finger 68 daran, sich durch
die Hülle zu erstrecken und verursacht, daß der Arm abwärts schwenkt und den Mikroschalter 66 betätigt, der seinerseits
den Schreibsteuerkreis an der Druckschaltungsplatte 54 unwirksam
macht.
Die Antriebsspindel 18 ist drehbar an der Bodenplatte angeordnet und dient dazu, die Magnetplatte 12 in einer
solchen Weise zwecks Antreibens zu ergreifen, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
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Ein Antriebsmotor1 7o, eine Betätigeranordnung 72 und ein
Kopfladesolenoid 74 sind an der Bodenplatte 26 des Gehäuses
16 angeordnet.
Der Antriebsmotor 7o ist ein Gleichstroniservomotor und dient
dazu, die Spindel 18 über eine Hiemen-Scheibe-Kupplung zu drehen. In der bevorzugten Ausführungsform treibt der
Motor die Spindel mit einer Winkelgeschwindigkeit von ungefähr 3oo U/min an.
Die Betätigeranordnung 72 umfaßt einen Schrittmotor 78, eine Steuerkurvenscheibe 80 mit einer Spiralnut 82, welche
an der Welle des Schrittmotors angeordnet ist, ein Paar paralleler Schienen oder Stangen 84, die sich longitudinal
einwärts zwischen der rückwärtigen Wand des Gehäuses und einem Träger 86 an der Bodenplatte 26 erstrecken, und einen
Schlitten 9o, der an den Schienen 84 bewegbar angeordnet
ist, sodaß eine Oberfläche geschaffen ist, die in einer Ebene im allgemeinen parallel zu der Hülle 12 liegt. Eine
Feder 92 erstreckt sich von dem Schlitten abwärts und dient dazu, eine Ausnehmung 82 in einer solchen Weise zu
ergreifen, um den Schlitten mit der Steuerkurvenscheibe zu koppeln. Eine magnetische Wandleranordnung 94 ist in
dem Schlitten 9o angeordnet und dient dazu, Informationsbits an den magnetischen Aufzeichnungsflächen der Magnetplatte
12 aufzuzeichnen und zu reproduzieren.
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Ein Lastarm 96 ist schwenkbar' an dem Schlitten 96 angeordnet
und dient dazu, die Platte in Übereinstimmung mit dem Wandlerspalt der magnetischen Wandleranordnung 9^
zu halten, im Betrieb unter Steuerung eines zweckm'issigen
elektronischen Signales wird der Schrittmotor 78 in Stufen von 7,5 weitergeschaltet. Je zwei Stufen des Motors
verursachen, daß die Nockenscheibe um einen Winkel gedreht wird, der einer radialen Bewegung einer Spur entspricht.
Diese Winkelbewegung ist mit dem Schlitten 9o über die
Feder 92 gekoppelt und dient demzufolge dazu, die magnetische Wandleranordnung 9^ zu erreichen, wenn eine vorgewählte
Spur auf der Platte erreicht ist.
Der Kopfladesolenoid 71J ist über einen Träger mit dem Gehäuse
16 angeordnet. Eine Platte loo aus magnetischem Material ist schwenkbar an dem Träger angeordnet und erstreckt
sich über die Spule zwischen dem Solenoid und der magnetischen Wandleranordnung 9^· Die Platte loo ist
zu dem Solenoid 7^ hin bewegbar, wenn durch das Solenoid
Strom fließt. Dies verursacht seinerseits, daß das distale Ende die Platte lh gegen den magnetischen Wandlerspalt der
magnetischen Wandleranordnung 9k bewegt, wenn das Solenoid
betätigt ist. Ein Reinigungspolster Io4 an der Platte loo
dient dazu, eine Kraft auf die Hülle aufzubringen, um zu
verursachen, daß das Wischmaterial (nicht gezeigt) mit der Hülle Partikel und dergleichen von der Oberfläche der Platte
absorbiert, wenn letztere sich dreht.
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Der Rahmen 2o ist eine längliche starre Konstruktion mit gegenüberliegenden Enden I06 und I08, gegenubei'l legenden
Schienen Ho und 112, die sich zwischen den Enden I06 und Io8 erstrecken, und mit einem Querteil 114, das im
allgemeinen parallel zu dem Ende I08 ausgebildet ist, um die Konstruktion gegen ein Verdrehen zu verfestigen. Das
Querteil 114 umfaßt einen eine Ausnehmung aufweisenden Abschnitt 116, der eine Oberfläche 118 bildet, die dazu
dient, einen Halt für die Feder 24 in der Weise, wie dies nachfolgend erläutert wird, und eine Anordnungsfläche mit
einem Sackloch (nicht gezeigt) zu schaffen. Ein Träger 12o ist einstellbar zu der Montagefläche angeordnet und im
wesentlichen angeordnet, um mit einem Radius an der Platte I1J übereinzustimmen, in welchem ein Indexloch (nicht
gezeigt) angeordnet ist. Ein Fototransistor 122 ist in einem Loch in dem Träger 12o vorgesehen. Der Träger ist
eingestellt, sodaß der Fototransistor in geeigneter Zeitsteuerbeziehung mit dem Indexloch ist. Eine Licht emittierende
Diode 12*4 ist in der Bodenplatte unter dem Fototransistor
122 vorgesehen. Die Licht emittierende Diode 124
emittiert einen Lichtstrahl, der zum Fototransistor 122 fokussiert ist. Wenn sich das Indexloch der sich drehenden
Platte über den Strahl bewegt, wird der Strahl von dem Fototransistor erfaßt und dient dazu, eine Indexeinstellung
für die Vorrichtung zu schaffen. Ein Paar Blattfedern 126, die sich zwischen der rückwärtigen Wand 34 des Gehäuses 16
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und gegenüberliegenden Abschnitten des Endes I08 erstrecken
und daran mittels Schrauben 128 und 13o befestigt sind, sind vorgespannt, um eine Kraft nach oben auszuüben
und das Ende I08 schwenkbar an dem Gehäuse 16 anzuordnen,
wie dies nachfolgend beschrieben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen 2o über einen Winkel von
ungefähr 5° bewegbar, wenn die Tür aus der geschlossenen in die offene Lage bewegt wird.
Die Feder 24 ist ein längliches Glied aus einem nachgiebigen Material wie beispielsweise Federstahl und an dem Ende
Io6 mit Hilfe von Schrauben 132 und 134 befestigt. Die
Feder 24 ist vorgebogen und auf eine Federhärte wärmebehandelt, sodaß ihr distales Ende zu der Spindel 18 vorgespannt
ist, wenn die Feder an dem Ende Io6 befestigt ist. Hierdurch ergreift das distale Ende die Oberfläche 118,
wenn sich der Rahmen in der angehobenen Lage befindet. Zwischen den Enden der Feder ist eine öffnung 136 vorgesehen.
Ein Sperrklinkenmechanismus I38 umfaßt die Tür 42 und ein
Hüllenjustierteil I4o. Die Tür 42 weist eine im allgemeinen
rechteckige Ausbildung in Draufsicht auf und ist an dem Ende I06 mit Hilfe eines Scharnieres 142 schwenkbar
gelagert, sodaß sie zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Lage bewegbar ist. Seitlich auswärts von den
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Seiten der Sperrklinke 42 erstrecken sich Stangen 144,
die gegen die entsprechenden Flächen 4o der SperrklinkenfUhrungselemente
J>8 angeordnet sind. Die Stangen 144 dienen dazu, um die Oberflächen 4o zu ergreifen, welche
die Stangen führen, wenn die Sperrklinke zwischen der offenen und der geschlossenen Lage bewegt wird. Das Hüllenjustierglied
l4o umfaßt einen Montageabschnitt, der unter dem Scharnier 142 und an dem Ende Io6 mit Hilfe einer
Schraube 146 u.dgl. angeordnet ist, einen Mittelabschnitt, der sich im allgemeinen rechteckig zu dem Rahmen 2o erstreckt
und einen Hüllengreifabschnitt 148, der von dem Zwischenabschnitt nach außen erweitert ist und etwas oberhalb
des Schlitzes 32 endet, wenn sich die Sperrklinke in der offenen Lage befindet (siehe Fig. 3)· Der Hüllengreif
abschnitt 148 dient dazu, um die Hülle 12 in Übereinstimmung mit der Justieroberfläche 5o während des Schliessens
der Sperrklinke in Situationen zu bringen, wenn die Hülle nicht vollständig in die Vorrichtung eingesetzt
ist. Hierdurch wird verhindert, daß die Spindelklemmanordnung 22 die flexible Platte knittert und somit die Platte
während des Klemmens zerstört.
Die Spindelklemmanordnung 22 umfaßt eine Welle 15o, eine
Klemmhülse 152 und einen Betätiger 154, die an der Welle 15o drehbar angeordnet sind. Die Welle 15o hat einen
Durchmesser, der geringer als die öffnung 136 ist. Die
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Klemmhülse 152 hat eine im allgemeinen kegelstumpfförmige
Ausbildung in Seitenansicht und ist aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Delrin gebildet. Die Klemmhülse
152 umfaßt eine Vielzahl von Segmenten, die je eine nach außen ragende Lippe bilden, wobei diese Segmente
durch Schlitze voneinander getrennt sind. Jede Lippe bildet eine Plattenklemmflache und einen Abschnitt zum
Eingriff mit einer Fläche an der inneren ringförmigen Wand der Spindel 18. Der Betätiger 154 ist ein ringförmiger Körper
aus einem starren Material wie beispielsweise mit Teflon gefülltes Polycarbonat und weist eine im allgemeinen kegelstumpf
förmige Ausbildung auf. Eine Lageranordnung 155 ist von dem Betätiger 154 getragen und dient dazu, ihn an der
Welle 15o drehbar anzuordnen. Die Klemmhülse 152 ist um den Betätiger angeordnet und in einer solchen Lage von
den Segmenten gehalten. Demzufolge ist die Klemmhülse 152 mit dem Betätiger angeordnet und in einer solchen Lage
von den Segmenten gehalten. Demzufolge ist die Klemmhülse 152 mit dem Betätiger um die Achse der Welle drehbar. Eine
Rückzugfeder I56 ist in einer ringförmigen Ausnehmung innerhalb des Betätigers nahe der Innenfläche der Klemmhülse
vorgesehen. Diese Feder I56 dient dazu, den Betätiger 154 und die Klemmhülse 152 voneinander zu spannen. Ein Abstandhalter
158 ist an der Welle 15o angeordnet und hält die Kugellageranordnung I56 innerhalb des Betätigers 154. Eine
Abstandscheibe I60 mit einer im allgemeinen wellenförmigen
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Ausbildung und folglich einer Pedereigenschaft ist um die
Welle 15o in Berührung mit der Feder 2k angeordnet und dient dazu, die Anordnung bezüglich der Öffnung 136 zu
zentrieren und eine seitliche Bewegung der Anordnung 22 zu hemmen, nachdem ein Halteglied 162 die Anordnung an der
Welle 150 verriegelt.
Obwohl es nicht gezeigt ist, können bei einer abgewandelten Ausführungsform die Klemmhülse und der Betätiger durch
eine einstückige Konstruktion u.dgl. ersetzt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 ist die Spindelklemmanordnung 22 im Querschnitt gezeigt, wobei die Anordnung
bezüglich der Spindel l8 in der geschlossenen und in der offenen Lage gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die dort gezeigte Vorrichtung in der mit einer Hülle beladenen oder geschlossenen
Lage gezeigt. In dieser beladenen Lage ist die Platte Ik an der Spindel 18 zentriert, wobei ihre Flächen fest
zwischen den Klemmflächen der Spindel und der KlemmhUlse
152 entsprechend geklemmt sind und wobei ein Abschnitt
der Aufzeichnungsfläche in Kontakt mit dem Wandlerspalt
der magnetischen Wandleranordnung 9k angeordnet ist. Zusätzlich sitzt die Klemmhülse 152 an der Spindel auf Grund
der Federkraft des Federgliedes 2k,welches außer Kontakt
mit der Haltefläche II8 verbleibt, sodaß die Rückholfeder
I56 zusammengedrückt ist. Die Platte wird in Übereinstim-
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mung mit der Wandleranordnung durch den Ladearm 96 gehalten. Demgemäß ist die Platte drehbar an der Spindel
mittels des Motores 77 und der Riemen/Bandkupplung 76 antreibbar. Während der Plattenrotation wird die Hülle 1*1
an einem Bewegen von den Führungen 56 gehindert, während
die Betätigeranordnung 72 dazu dient, die Wandleranordnung 9*1 zu einer vorgewählten Spur auf der Platte zu bewegen.
Wenn es gewünscht ist, die Hülle zu entfernen (oder eine andere Hülle einzusetzen) wird die Tür *<2 aus der geschlossenen
in die offene Lage bewegt. Wenn der Türhandgriff ausgeschwenkt ist, dreht er sich um das Scharnier 1*12 und
erlaubt, daß die Vorspannkraft, die den Blattfedern 126 zugeordnet ist, den Rahmen 2o schwenkt und aufwärts bewegt,
wenn sich die Stangen 1*1*1 längs den Pührungsflachen *lo
bewegen. Gleichzeitig ergreift das Federglied 2*1 die Haltefläche II8, sodaß die Feder 156 die Klemmhülse 152
und den Betätiger 15*1 voneinander drückt. Ein fortgesetztes Schwenken des Rahmens 2*1 bewegt somit die Klemmhülse außer
Klemmeingriff mit der Spindel 18. Hierdurch wird gestattet, daß die Hülle 1*1 von der Spindel durch den Schlitz entfernt
werden kann.
Wenn die Tür *I2 in der offenen Lage und die öffnung 30
freigelegt ist, kann die Hülle 1*1 durch den Schlitz 32 in
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die Führungen 56 eingesetzt werden, bis ihr Ende die Hüllenjustierflache
5o erreicht. Wenn die Hülle 14 sich in diesel* Lage befindet, fluchtet das Loch in der flexiblen
Klappe iiti wesentlichen mit der Mittelausnehmunß der
Spindel 18. Wenn die Tür 42 abwärts gedruckt wird, schwenkt der Rahmen 24 abwärts um eine Achse durch die Enden der
Blattfedern 126.
Es sei hervorgehoben, daß, wenn die Hülle nicht gegen die Justierflächen 5o liegt, der Hüllengreifabschnitt 148
die Hülle in Pluchtung führt, wenn die Tür geschlossen
wird. Dieses Merkmal verhindert, daß die Aufzeichnungsflächen der flexiblen Magnetplatte durch die Spindelklemmanordnung
gebogen oder geknittert werden.
Die Bewegung der Tür verursacht, daß die kegelstumpfförmige
Fläche der Klemmhülse 152 durch die Mittelöffnung in der Platte gedrückt wird, bis die Platte an der Klemmhülse
angeordnet ist. Wenn sich die Klemmhülse weiter in die Ausnehmung der Spindel erstreckt, wird die Feder 156 zusammengedrückt,
um so zu gewährleisten, daß die Klemmhülse an der Spindel sitzt. Ein weiteres Drehen der Tür und ein
Schwenken des Rahmens 24 ermöglicht es, daß das längliche
Federglied 24 die Klemmhülse in eine Paßlage an der Spindel drückt, wobei die Oberflächen der Platte fest gegen die
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Klemmflächen der Klemmhülse und der Spindel liegen.
Da das längliche Glied den Betätiger 15Ί gegen die Klenimhülse
drückt, wird die Klemmhülse radial auswärts gedehnt, bis ihr Sitzabschnitt fest mit der bearbeiteten Fläche
der Spindel, in «.·ίηοι· solchen Wc hu? in Kingril'i" ;;L(;hl, um
die Platte in Übereinstimmung mit den Wänden der Spindel
zu drücken. Folglich ist die Platte konzentrisch an der Spindel festgeklemmt.
Aus dem Obigen geht hervor, daß eine Antriebseinrichtung für eine flexible Platte geschaffen wird, welche alle Gegenstände
und Vorteile erfüllt, die oben erwähnt sind.
Während die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert worden ist, lassen sich verschiedene
Änderungen und Modifikationen durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
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Leerseite
Claims (9)
1.) Antriebsvorrichtung für eine flexible Magnetplatte zum Auf- i zeichnen und Reproduzieren von Daten auf einer flexiblen Magnet-|
platte, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Frontplatte einschließt, eine Antriebsspindel, die drehbar an dem
Gehäuse angeordnet ist, um die Platte drehbar anzutreiben, einen; länglichen Rahmen, der gegenüberliegende erste und zweite Enden
und eine Einrichtung umfaßt, welche eine Halterung bildet, wobei dieser Rahmen über der Spindel angeordnet ist, eine Sperrklinke,
die an dem ersten Ende angelenkt ist und mit der Frontplatte so gekoppelt ist, daß sie zwischen einer geschlossenen
und einer offenen Lage bewegbar ist, eine Zapfeneinrichtung zum schwenkbaren Anordnen des zweiten Endes an dem Gehäuse, eine
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ORIGINAL INSPECTED
eine Spindelklemmanordnung und durch ein längliches Glied aus einem nachgiebigen Material, das an dem Rahmen in
der Nähe des ersten Endes angeordnet ist, so daß sein distales Ende von der Einrichtung ergriffen werden kann, welche
eine Halterung bildet, wenn die Sperrklinke in die offene Lage bewegt ist, wobei dieses Glied dazu dient, die Spindelklemmanordnung
zu tragen und sie zu der Spindel hin zu drücken, so daß, wenn die Platte an der Spindel gestützt ist
und die Sperrklinke in der geschlossenen Lage ist, dieses Glied die Spindelklemmanordnung gegen die Spindel drückt,
um somit die Platte dazwischen einzuklemmen, wobei, wenn die Sperrklinke geöffnet und der Rahmen von der Spindel fort geschwenkt
ist, die eine Halterung bildende Einrichtung dieses Glied ergreift, so daß ein weiteres Verschwenken des Rahmens
die Spindelklemmanordnung außer Klemmeingriff mit der Spindel bewegt, um so zu erlauben, daß die Platte von der Spindel
entfernt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in einer Hülle der Art angeordnet ist, welche
einen Schlitz längs einer Seite aufweist, daß das Gehäuse weiterhin Seitenwände einschließt, welche eine Einrichtung
aufweisen, die eine Hüllenführung zum Aufnehmen dieser Hülle bildet, und daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist,
welche auf die Kerbe anspricht und im Betrieb wahlweise
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das Aufzeichnen von Daten auf der Platte verhindert, wenn diese Kerbe nicht vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kerbe ansprechende Einrichtung einen Arm, dessen
eines Ende an einer der Seitenwände schwenkbar gelagert ist, und dessen gegenüberliegendes Ende dieser Kerbe ergreift,
und eine Schaltereinrichtung einschließt, die in der Nähe des Armes angeordnet und zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Lage bewegbar ist, so daß, wenn diese Kerbe nicht vorhanden ist, der Arm gegen die Schaltereinrichtung geschwenkt
wird, wodurch verursacht wird, daß sich die Schaltereinrichtung in die geschlossene Lage bewegt.
I]. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontplatte eine Mittelöffnung und einen seitlichen
Schlitz zur Aufnahme der Platte aufweist, und daß die Sperrklinke so ausgebildet ist, daß sie die Mittelöffnung bedeckt,
so daß, wenn sich die Sperrklinke in der offenen Lage befindet, die Platte durch diesen Schlitz einsetzbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prontplatte eine Einrichtung zum Führen der Sperrklinke
einschließt, wenn sich die Sperrklinke zwischen der offenen und der geschlossenen Lage bewegt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen freitragend ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte ein Indexloch einschließt und das Gehäuse eine Bodenplatte und eine Einrichtung umfaßt, die an der
Bodenplatte befestigt ist, um einen Lichtstrahl aufwärts durch die Vorrichtung zu richten, sodaß dieser Lichtstrahl
das Indexloch passiert, wenn die Platte an der Spindel festgeklemmt ist, und daß eine Einrichtung an dem Rahmen
in Ausrichtu ng mit dem Indexloch vorgesehen ist, um eine Anzeige zu schaffen, wenn dieses Indexloch damit in Ausrichtung
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung nahe dem ersten Ende angeordnet ist,
um diese Platte in Ausrichtung mit der Spindel zu führen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Abstandseinrichtung einschließt, welche
eine gedruckte Schaltungsplatte in einer Ebene befestigen kann, welche im wesentlichen rechtwinklig zu der Vorderplatte
liegt.
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lo. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Rahmen ein Paar Seitenschienen umfaßt,
die uich von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende erstrecken, daß die eine Halterung bildende Einrichtung sich
zwischen diesen Seitenschienen erstreckt, und daß die Zapfeneinrichtung eine nachgiebige Einrichtung umfaßt, welche
das zweite Ende an dem Gehäuse schwenkbar lagert und dazu dient, den Rahmen von dem Gehäuse fortzudrücken·
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