DE3719595C2 - - Google Patents

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DE3719595C2
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optical head
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Masaru Fujisawa Kanagawa Jp Ishii
Kazuharu Yokohama Kanagawa Jp Odawara
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Toshiba Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Datenwiedergabegerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Datenwiedergabegeräten bekannter Art wird ein optischer Kopf entweder verwendet zum Einschreiben von Daten auf eine Datenplatte oder zum Auslesen von Daten von dieser Platte. Der optische Kopf wird in radialer Richtung der Datenplatte bewegt, die in dem Gerät rotiert. Wenn die Spannungsquelle des Datenwiedergabegerätes abgeschaltet wird oder wenn das Datenwiedergabegerät zwecks Installation transportiert wird, ist es wünschenswert, einen solchen optischen Kopf an einem festen Teil zu verriegeln, so daß er sich nicht bewegen kann, wodurch eine Beschädigung des Kopfes verursacht werden könnte. Üblicherweise wird eine Schraube zur Verriegelung des optischen Kopfes in den erwähnten Fällen verwendet. Diese Art der Verriegelung und Entriegelung ist jedoch störanfällig und zeitaufwendig.
Durch die US-PS 45 74 372 ist ein mobiler, tragbarer Laser-Plattenspieler bekannt, der eine Verriegelungseinrichtung für die Laserabtastanordnung aufweist. Diese Verriegelungseinrichtung soll die nachteiligen freien Schwingungen der Laserabtastanordnung beim Ausschalten des Plattenspielers verhindern. Beim Einlegen einer Platte und beim Einschalten werden Mittel aktiviert, die Verriegelung aufzuheben. Die Verriegelungseinrichtung selbst besteht aus einer mit einer Reibfläche aus Gummi versehenen Schwenkplatte, die in Verriegelungsrichtung mittels einer Feder vorgespannt ist. Die Schwenkplatte legt sich mit der Reibfläche gegen das gewichtsbelastete Ende des Plattenspielerarmes, wenn keine Platte eingelegt ist. Wird eine Platte eingelegt, so drückt der Plattenträger über einen Stift die Schwenkplatte aus der Verriegelungsstellung heraus. Der empfindliche Abtastkopf selbst befindet sich am anderen freien Ende des Plattenspielerarmes und kann daher trotz der vorgesehenen Verriegelung bei ausreichender Erschütterung des Gerätes schwingen und beschädigt werden. Da die bekannte Verriegelung durch Reibschluß erfolgt, ist insbesondere bei starken Erschütterungen des Gerätes die Verriegelung nicht gewährleistet, so daß unter solchen Bedingungen eine erhöhte Gefahr einer Beschädigung des Kopfes besteht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Datenwiedergabegerät mit einer Verriegelungseinrichtung für einen Lesekopf so auszubilden, daß auch bei stärkeren Erschütterungen eine Beschädigung des Kopfes verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Aufgabenlösung wird eine formschlüssige Verriegelung geschaffen, die unmittelbar auf den Lesekopf selbst einwirkt, wodurch auch bei stärkeren Erschütterungen die Gefahr einer Beschädigung des Kopfes vermieden ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht, die eine Antriebs­ vorrichtung eines Datenwiedergabegerätes gemäß vorliegender Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die eine Verriegelungsvorrichtung für einen optischen Kopf gemäß vorliegender Erfindung zeigt,
Fig. 3 eine äußere perspektivische Ansicht, die ein Datenwiedergabegerät und eine Plattenkassette zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ladevorrichtung eines Datenwieder­ gabegerätes,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsvorrichtung, die Teil des Gerätes ist,
Fig. 6A eine Draufsicht, die schematisch die Anordnung eines optischen Kopfes und einer Antriebseinheit eines Daten­ wiedergabegerätes zeigt,
Fig. 6B eine Seitenansicht, die schematisch die Anordnung eines optischen Kopfes und einer Antriebseinheit eines Daten­ wiedergabegerätes gemäß Fig. 6A zeigt,
Fig. 6C eine Rückansicht, die schematisch die Anordnung eines optischen Kopfes und einer Antriebseinheit eines Datenwieder­ gabegerätes gemäß Fig. 6A zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Front­ verschlußvorrichtung eines Datenwieder­ gabegerätes,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Übertragungsvorrichtung der Front­ verschlußvorrichtung gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 einen Schaltkreis, der schematisch die Steuerung eines Solenoiden in einer Verriegelungsvorrichtung zeigt.
Bei der vorliegenden Erfindung weist ein Datenwieder­ gabegerät einen optischen Kopf auf, der gegenüber einer optischen Platte zur Aufnahme von Daten von der optischen Platte angeordnet ist und entlang der optischen Platte be­ wegbar ist, sowie eine Verriegelungsvorrichtung zum Ver­ riegeln des optischen Kopfes.
Die Fig. 3 zeigt eine Außenansicht eines Datenwieder­ gabegerätes 10 und eine Plattenkassette 11 zur Verwendung bei diesem Gerät. Der Aufbau des Datenwiedergabegerätes 10 ist wie folgt. An der Vorderfläche eines Hauptkörpers 12 befindet sich eine Öffnung 14, und eine Klappe 13 öffnet und verschließt die Öffnung 14 zum Einführen und Entfernen der Kassette 11. Innerhalb des Hauptkörpers 12 befinden sich eine Antriebsvorrichtung 15, eine Ladevorrichtung 16 und ein Steuerkreis (nicht gezeigt). Eine Zustandsanzeige 17 und ein Kassettenausstoßschalter 18 befinden sich im Boden­ bereich im rechten Teil der Vorderseite des Körpers 12. Die Zustandsanzeige 17 zeigt den Betriebszustand des Gerätes, einen Bereitschaftszustand oder den Zustand, wenn die Kassette eingeführt ist. Der Kassettenausstoßschalter 18 wird von der Bedienungsperson betätigt, wenn die Plattenkassette 11 über die Öffnung 14 aus dem Hauptkörper 12 ausgestoßen werden soll.
Die Plattenaufnahmekassette 11 (nachfolgend nur noch Kassette genannt) weist eine optische Platte 19 auf (nach­ folgend Platte genannt). Die Platte 19 weist einen Außen­ durchmesser von etwa 130 mm bezüglich beider Seiten A und B auf. Auf jeder Fläche der Seiten A und B ist eine Daten­ schicht gebildet, um Daten mit Hilfe eines Laserstrahls oder einer ähnlichen Einrichtung wiederzugeben. Außerdem ist ein Schiebeverschluß 20 vorgesehen zur Öffnung eines Fensters (nicht gezeigt), über das ein Teil der Platte 19 freilegbar ist.
Die Ladevorrichtung 16 ist wie in der Fig. 4 gezeigt aufgebaut. Sie umfaßt einen Kassettenhalter 21 zur Aufnahme von Kassetten 11, für den Kassettenverschluß eine Öffnungs­ vorrichtung 22, die in den Kassettenhalter eingebaut ist zum Öffnen und Schließen des Verschlusses 20 der Kassette 11, ein bewegbares Nockenteil 23, das den Kassettenhalter 21 in eine vorbeschriebene Position bewegt, Ladeführungsplatten 25 an beiden Seiten einer Ladegrundplatte 24, die das Nocken­ teil 23 führen, und eine Lademotoreinheit 26, die die An­ triebsquelle für das Nockenteil 23 bildet. Die Ladevorrich­ tung 16 arbeitet so, daß die von der Öffnung 14 aufgenommene Kassette in eine vorgeschriebene Position geladen wird, und daß die Kassette 11 aus der vorgeschriebenen Position zur Öffnung 14 hin entladen wird.
Die Antriebsvorrichtung 15 befindet sich unterhalb der Ladevorrichtung 16, wie in der Fig. 2 gezeigt ist.
Die Antriebsvorrichtung 15 ist wie in der Fig. 5 ge­ zeigt aufgebaut. Auf einem Plattenunterteil 30 ist ein Spindelmotor 31 zur Aufnahme der Platte 19 und zu deren Antrieb in Drehrichtung angeordnet. Außerdem befindet sich auf dem Unterteil 30 eine Antriebseinheit 32 zum Antrieb eines Wiedergabekopfes 33 (nachfolgend als optischer Kopf bezeichnet) in Radialrichtung der Platte 19, zur Verarbei­ tung von Daten der auf der Unterseite der Platte 19 be­ findlichen Datenschicht.
Fig. 1 zeigt die Rückseite der Antriebsvorrich­ tung 15. In den optischen Kopf 33 ist eine Lichtquelle integriert (nicht gezeigt), die einen Laserstrahl erzeugt, ferner eine Linse 34 (s. Fig. 4), die den Laserstrahl auf die Platte 19 in der Kassette 11 fokussiert, und ein De­ tektor, der den von der Platte 19 reflektierten Laserstrahl abtastet. Der optische Kopf 33 ist entlang einer Schiebe­ achsenanordnung 35 in Radialrichtung der Platte 19 bewegbar. Die Schiebeachsenanordnung 35 umfaßt eine Hauptschiebeachse 35 a und eine Nebenachse 35 b. Die Hauptschiebewelle 35 a dient der Linearbewegung des optischen Kopfes 33, und die Neben­ schiebewelle 35 b begrenzt die Drehung um die Hauptschiebe­ welle 35 a infolge des Gewichtes des Kopfes.
Um den optischen Kopf 33 zu bewegen, ist die Antriebs­ einheit 32 vorgesehen, die einen Schwingspulenmotorkörper 32 a und eine Spule 32 b aufweist. Diese Antriebseinheit 32 ist mit dem optischen Kopf 33 über zwei Verbindungsstangen 36 gekoppelt, so daß der optische Kopf 33 in Richtung der Haupt­ schiebewelle 35 a gehalten wird, wie in der Fig. 6B gezeigt ist. Der Bewegungsbereich des optischen Kopfes 33 ist auf der anderen Seite der Drehwelle 31 a des Spindelmotors 31 auf den Bereich des Schwingspulenmotorkörpers 32 a abgestimmt. Die Position der Drehwelle 31 a bildet das Drehzentrum der Platte 19 und eine Begrenzung des Bewegungsbereiches des optischen Kopfes 33.
Der optische Kopf 33, die Hauptschiebewelle 35 a, die Nebenschiebewelle 35 b und die Antriebseinheit 32 sind so angeordnet, daß die resultierende Kraft innerhalb des schraffierten imaginären Rechteckbereiches X in dessen Diagonale verläuft, die vorzugsweise die Linie darstellt, die den Schwerpunkt des optischen Kopfes 33 und die Achse der Hauptschiebewelle 35 verbindet, wie in der Fig. 6C ge­ zeigt ist.
Wie in der Fig. 6B gezeigt ist, sind die Verbindungs­ stangen 36 axial beiderseits der Hauptschiebewelle 35 und der Verlängerung dieser Welle angeordnet.
Eine Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, um den optischen Kopf in einem verriegelten Zustand zu halten beim Transport des Datenwiedergabegerätes 10 oder bei Unter­ brechung des Betriebs des Gerätes.
Der Hauptteil dieser Verriegelungsvorrichtung wird ge­ bildet durch einen Solenoiden 42 und ein Hakenelement 43, das eine Klaue 43 a aufweist. Das Hauptteil ist in der Fig. 2 gezeigt und die gesamte Verriegelungsvorrichtung in der Fig. 1. Der optische Kopf 33 wird in dieser Verriegelungs­ vorrichtung in den Verriegelungszustand vermittels des Haken­ elementes 43 gebracht, das ein Fangglied 48 durch die Wirkung einer Feder 44 arretiert. Das Fangglied 48 ist auf der Ver­ bindungsstange 36 angeordnet.
Das Solenoid 42, dessen Kern 42 a somit mit dem Haken­ element 43 gekoppelt ist, bewirkt das Verriegeln und Ent­ riegeln des Kernes 42 a in Abhängigkeit von der Änderung eines zugeführten Impulses. Das heißt, daß der verriegelte Zustand des Kernes 42 a aufrechterhalten wird mit Hilfe eines Permanentmagneten (nicht gezeigt), der am rückwärtigen Ende des Kernes 42 a angeordnet ist. Das Entriegeln des Kernes 42 a wird bewirkt durch Zurückziehen des Kernes 42 a mit Hilfe eines Elektromagneten (nicht gezeigt), der eine Magnetkraft erzeugt, deren Richtung entgegengesetzt ist zur entsprechen­ den Magnetkraft des Permanentmagneten. Dementsprechend kehrt der Kern 42 a zurück aufgrund der Wirkung der Feder 44, wo­ durch ein Verriegelungszustand geschaffen wird, wenn der Kern 42 a gelöst wird entweder durch Abfall des Impulses für den Elektromagneten oder durch Zuführen eines Impulses, der­ art, daß die Magnetisierungsrichtung des Elektromagneten übereinstimmt mit derjenigen des Permanentmagneten.
Das Solenoid 42 ist auf einer Grundplatte 41 angeordnet, s. Fig. 1 und 2, und ein Vorsprung 45 ist zur Nachstellung der Drehung des Hakens 43 vorgesehen. Die Feder 44 befindet sich zwischen dem Haken 43 und einem Stift 46, der auf der Grundplatte 41 angeordnet ist. Der Haken 43 ist um einen Wellenstift 47 drehbar. Mit der Bezugsziffer 50 wird ein Fixierglied zum Fixieren der Nebenschiebewelle 35 b auf dem Plattenunterteil 30 bezeichnet. Mit den Bezugszeichen 51 und 52 sind Führungsteile bezeichnet, die die Bewegung flexibler Kabel 54 und 55 führen, und die Bezugsziffer 53 bezeichnet eine Spindelmotorgrundplatte.
Der Aufbau der Frontplatte des Datenwiedergabegerätes 10 soll nun beschrieben werden.
Die Rückseite der Frontplatte ist wie in der Fig. 7 ge­ zeigt konstruiert. Auf der Frontplatte weist die Verschluß­ klappe 13, gesehen von der Vorderseite der Frontplatte, obere und untere Klappenteile 61 und 62 auf. Der Schließzustand des oberen Klappenteiles 61 und des unteren Klappenteiles 62 wird erhalten wie in der Fig. 8 gezeigt durch die Wirkung einer noch zu beschreibenden Feder. Es ist eine Vorrich­ tung zum Öffnen und Schließen des oberen Klappenteiles 61 und des unteren Klappenteiles 62 der Verschlußklappe vor­ gesehen. In dieser Vorrichtung sind Torsionswendelfedern 68 auf einer oberen Welle 63 und einer unteren Welle 64 ange­ ordnet, um die das obere Klappenteil 61 und das untere Klappenteil 62 verschwenken. Der Schließzustand des oberen Klappenteiles 61 und des unteren Klappenteiles 62 wird er­ halten durch die Federwirkung dieser Torsionswendelfedern 68.
Um das Öffnen und Schließen des oberen Klappenteiles 61 und des unteren Klappenteiles 62 zu bewerkstelligen, ist eine Übertragungsvorrichtung mit einer Zahnstange 65 und einem Ritzel 66, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, zwischen den Plattenteilen und einem Solenoiden 67 vorgesehen. Mit Hilfe der Übertragungsvorrichtung wird die Bewegung des Kernes des Solenoiden 67 auf das obere Klappenteil 61 und das untere Klappenteil 62 übertragen. Das Öffnen des oberen Klappenteiles 61 und des unteren Klappenteiles 62 kann er­ folgen entweder durch Einführung einer Kassette 11 in das Datenwiedergabegerät (s. Fig. 3) oder durch Betätigung des Kernes des Solenoiden 67 (s. Fig. 7 und 8).
All diese Teile der Frontverschließvorrichtung bilden eine einheitliche Konstruktion mit der Frontplatte, wie oben beschrieben.
Das Datenwiedergabegerät umfaßt ferner eine Verriege­ lungsvorrichtung zum automatischen Verriegeln eines optischen Kopfes 33. Diese Verriegelungsvorrichtung umfaßt das Haken­ element 43, das den optischen Kopf 33 in einen Verriegelungs­ zustand bringt vermittels der Wirkung der Feder 44, und den Solenoiden 42, dessen Kern 42 a mit diesem Hakenelement 43 verbunden ist und das diesen Kern 42 a in Abhängigkeit von dem Wechsel eines zugeführten Impulssignales einer Steuer­ einrichtung verriegelt und entriegelt. Der Verriegelungs- und Entriegelungszustand des optischen Kopfes 33 kann damit durch die Wechselwirkung des Solenoiden 42 (s. Fig. 1 und 2) angewählt werden. Das heißt, daß der optische Kopf 33 ent­ riegelt wird bei Zufuhr eines Impulssignales der Steuerein­ heit zum Solenoiden 42, wenn sich das Gerät 10 im Bereit­ schaftszustand befindet. Im Bereitschaftszustand kann das Aufzeichnen oder Wiedergeben durchgeführt werden, nachdem eine Kassette 11 in eine vorgeschriebene Position durch die Ladevorrichtung 16 geladen worden ist. Der optische Kopf 33 wird verriegelt bei Zufuhr eines Impulssignales von der Steuereinheit zum Solenoiden 42, wenn der Bereitzustand des Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs beendet wird. Dies erfolgt, bevor die Kassette 11 aus der vorbeschriebenen Position zur Öffnung 14 durch die Ladevorrichtung 16 entladen wird. Wenn die Spannung für das Datenwiedergabegerät 10 ab­ geschaltet wird, wird der Verriegelungszustand des optischen Kopfes 33 aufrechterhalten.
Es soll nun die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrich­ tung näher beschrieben werden. Wenn der Aufzeichnungsbetrieb oder der Wiedergabebetrieb im Datenwiedergabegerät 10 fort­ gesetzt wird, muß zunächst der optische Kopf 33 entlang der Schiebewellenanordnung 35 in Links-Rechts-Richtung der Fig. 1 bewegt werden, um so die Verriegelung des optischen Kopfes 33 aufzuheben.
Dies wird bewerkstelligt durch das Hakenelement 43, das in der Fig. 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn ge­ dreht wird durch Zurückziehen des Kernes 42 a des Solenoiden 42. Auf diese Weise findet keine Behinderung der Bewegung des Fanggliedes 48 statt, das auf dem optischen Kopf 33 ange­ ordnet ist. Dies ermöglicht die freie Bewegung des optischen Kopfes 33 entlang der Schiebewellenanordnung 35. Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb beendet ist, wird der optische Kopf 33 in eine vorbeschriebene feste Position ver­ schoben, und die Steuereinheit führt dann ein Impulssignal dem Solenoiden 42 zu, um den Kern 42 zu betätigen, der mit dem Hakenelement 43 verbunden ist. Hierdurch wird das Haken­ element 43 vermittels der Zugkraft der Feder 44, die mit dem Hakenelement 43 und dem Stift 46 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht, bis das Hakenelement 43 durch den Vorsprung 45 gestoppt wird. Während dieses Vorganges be­ wegt sich das Fangglied 48, das am optischen Kopf 33 be­ festigt ist, innerhalb des Bereiches der Klaue 43 a des Hakenelementes 43, wodurch das Fangglied 48 in Wirkver­ bindung mit der Klaue des Hakenelementes 43 tritt, wodurch der optische Kopf 33 gesichert wird und sich nicht mehr bewegen kann.
Das Aufheben der Verriegelung aus diesem Zustand kann erreicht werden durch Zurückziehen des Kernes 42 a des Solenoiden 42.
Nachfolgend soll die zeitliche Steuerung des Ver­ riegelungs- oder Entriegelungsbetriebes der Verriegelungs­ vorrichtung unter Bezug auf die Fig. 9 beschrieben werden.
Die Kassette 11 wird in eine vorgeschriebene Position mit Hilfe der Ladevorrichtung 16 geladen. Danach betätigt eine Bedienungsperson ein Tastenfeld 71, um einer Steuer­ einheit 70 zu befehlen, den Aufzeichnungs- oder Wiedergabe­ betrieb in den Bereitzustand zu schalten, beispielsweise durch einen Start- oder Aufzeichnungsbefehl. Die Steuer­ einheit 70 führt dann ein Impulssignal dem Solenoiden 42 zu, so daß der Kern 42 a betätigt wird, um den Verriegelungs­ zustand zwischen dem Hakenelement 43 und dem Fangglied 48 aufzuheben. Da der optische Kopf 33 dann entlang der optischen Platte bewegt werden kann, befindet sich das Gerät 10 dann im Bereitzustand für die Aufzeichnung oder Wiedergabe. Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang beendet ist, führt die Steuereinheit 70 ein Impulssignal dem Solenoiden 42 zu in Abhängigkeit von einem Befehl über das Tastenfeld 71, beispielsweise wenn eine Endtaste gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Kern 42 a betätigt, so daß das Hakenelement 43 gedreht wird zur Verriegelung mit dem Fangglied 48 des op­ tischen Kopfes 33. Da der optische Kopf 33 verriegelt wird, kann das Gerät 10 damit weder aufzeichnen noch wiedergeben. Wenn eine Bedienungsperson den Ausstoßschalter 18 betätigt, der auf der Frontplatte des Gerätes 10 vorgesehen ist, wird die Kassette 11 von der vorgeschriebenen Position zur Öffnung 14 durch die Ladevorrichtung 16 bewegt. Während dieses Entladevorgangs der Kassette 11 wird der Verriege­ lungszustand der Verriegelungsvorrichtung aufrechterhalten. Auch wenn die Stromzufuhr zum Gerät 10 abgeschaltet ist, wird daher der Verriegelungszustand der Verriegelungsvor­ richtung aufrechterhalten.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein optischer Kopf automatisch verriegelt, wenn der Bereitzustand eines Datenwiedergabegerätes aufgehoben wird. Dadurch kann eine Beschädigung des optischen Kopfes aufgrund von Bewegung verhindert werden.

Claims (9)

1. Datenwiedergabegerät zur Wiedergabe von Daten von einer optischen Platte mit
  • - einem auf einem Schlitten angeordneten Kopf zur Bewegung zwischen zwei radial getrennten Positionen und zum Lesen von Daten von der Platte,
  • - einer Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Kopfes in einer ersten der beiden Positionen, um eine Beschädigung zu verhindern,
  • - einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Schlittens und der Verriegelungseinrichtung, derart, daß der Schlitten zur Bewegung des Kopfes in die erste durch die Verriegelungseinrichtung gesicherte Position betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (42, 43, 44) ein Hakenelement (43) aufweist, das an der ersten Position angeordnet und vermittels eines Betätigungsmittels betätigbar ist zum Eingriff mit oder Lösen von einem Auslöse-Fangglied (48), das auf dem Kopf (33) angeordnet ist und durch das der Kopf gesichert oder für den Betrieb gelöst wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel ein solenoidbetriebener Kolben (42 a) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (43) zur Sicherung des Kopfes vorgespannt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement durch eine Feder (44) vorgespannt ist.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (43) durch einen Dauermagneten vorgespannt ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement schwenkbar angeordnet ist und in Eingriff mit dem Fangglied (48) drehbar und aus diesem Eingriff mit dem Fangglied herausdrehbar ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten einen Motor aufweist, der auf einer Seite der Plattendrehachse (31 a) angeordnet ist und mit dem auf der anderen Seite der Drehachse angeordneten Kopf in Wirkverbindung steht.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zwei parallele Achsen (35 a, 35 b) aufweist, die in einer zur Platte parallel verlaufenden Ebene angeordnet sind, und daß der Kopf (33) verschiebbar zwischen diesen Achsen angeordnet ist.
DE19873719595 1986-06-13 1987-06-12 Datenwiedergabegeraet und verfahren zum verriegeln eines wiedergabekopfes Granted DE3719595A1 (de)

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