DE4008006A1 - Plattenabspieleinrichtung - Google Patents
PlattenabspieleinrichtungInfo
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- G11B17/0288—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by means for moving the turntable or the clamper towards the disk
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenspiel- oder
-wiedergabeeinrichtung, in der die Platte, die durch die
Platteneinsatzöffnung des Plattenspielers eingesetzt wird,
mit ihrer Mitte mit der Mitte des Drehtisches ausgerichtet
wird.
In jüngerer Zeit sind compact discs entwickelt worden,
die Vertiefungen entsprechend den digitalen Signalen
aufweist, die durch Umwandlung analoger Schallsignale
erhalten wurden (nachfolgend wird, soweit hier anwendbar,
eine solche Platte entweder als "CD" oder "CD-Platte" oder
einfach als "Platte" bezeichnet). Mit der Platte werden
analoge Töne optisch unter Verwendung eines Laserstrahles
reproduziert, der durch den Lesekopf des CD-Plattenspielers
angewandt wird. Die Platte ist sowohl in ihrer Tonqualität
als auch in ihrer Handhabbarkeit herkömmlichen
Langspielplatten weit überlegen. Daher haben compact discs
gemeinsam mit ihrem CD-Player schnell zu weiter Verwendung
gefunden. Entsprechend sind CD-Player oder Plattenspieler
zur Montage in Kraftfahrzeugen entwickelt worden
(nachfolgend als "Fahrzeug-CD-Player" oder
"Fahrzeugplattenspieler" bezeichnet). Ein Beispiel eines
Fahrzeugplattenspielers ist in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1
bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Platte mit einem
Durchmesser von 12 cm, in der Musikstücke gespeichert worden
sind. Wenn die Platte 101 in eine Platteneinsatzöffnung 102
eingesetzt wird, wird sie durch eine Beschickungsvorrichtung
103 in eine vorgegebene Position gefördert, die im
wesentlichen die Mitte des CD-Players ist. In dieser Lage
wird sie durch einen Haltearm 104 fest auf dem Drehtisch 105
angeordnet bzw. festgehalten. Die so aufgenommene Platte 101
wird durch einen Spindelmotor (nicht gezeigt) in Rotation
versetzt, so daß die Musikstücke durch einen Lesekopf (nicht
gezeigt) reproduziert werden.
Andererseits ist eine Platte 106 mit einem Durchmesser von
8 cm, die in ihrem Durchmesser somit viel kleiner ist als
die Scheibe 101 mit einem Durchmesser von 12 cm, im Stand
der Technik vorgeschlagen worden.
Die CD-Player des Standes der Technik sind jedoch so
aufgebaut, daß dann, wenn eine Platte 101 mit einem
Durchmesser von 12 cm eingesetzt wird, um gegen den Anschlag
anzuliegen, die Mitte der Platte sich in Ausrichtung mit dem
Drehtisch oder Drehteller befindet. Somit wird dann, wenn
eine Platte 106 mit einem Durchmesser von nur 8 cm mit dem
Drehtisch bzw. Plattenteller ausgerichtet werden soll, die
Mitte der Platte 106 von derjenigen des Drehtisches
abweichen, wenn die Platte zugeführt wird, bis die Platte
106 gegen den Anschlag anliegt. Daher wird eine Platte 106,
die einen Durchmesser von 8 cm besitzt, nicht richtig auf
dem Drehteller plaziert mit dem Ergebnis, daß die Musik
durch einen Lesekopf nicht reproduziert werden kann.
Im Hinblick auf die vorerwähnten Nachteile des Standes der
Technik ist es daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Plattenwiedergabeeinrichtung anzugeben, die in der Lage
ist, die Platte in einer bestimmten Position auf dem
Drehteller richtig zu positionieren, wenn die Platte von
kleinerem Durchmesser durch die Platteneinsatzöffnung
eingesetzt wird.
Erfindungsgemäß ist eine Plattenwiedergabeeinrichtung
vorgesehen, in der eine Platte, die von einer
Platteneinsatzöffnung in eine bestimmte Position innerhalb
des Plattenspielers bzw. der Abspieleinrichtung eingesetzt
wird, ein Klemmarm, der sich über einen Drehtisch oder
Drehteller erstreckt, um die Platte festzuklemmen bzw.
festzuhalten, wird betätigt, um die Platte auf dem
Drehteller festzulegen und anschließend wird der Drehteller
rotierend bewegt, um die Informationen, die in der Platte
gespeichert sind, zu reproduzieren, wobei eine
Plattenführungsplatte schwenkbar an dem Klemmarm gelagert
ist, derart, daß die Plattenführungsplatte mit dem Klemmarm
in Eingriff oder außer Eingriff ist, eine
Plattenführungsausnehmung, in die eine Platte von kleinerem
Durchmesser eingesetzt werden kann, an der
Plattenführungsplatte vorgesehen ist, und wobei dann, wenn
die Platte mit kleinerem Durchmesser zugeführt wird, die
Platte mit kleinerem Durchmesser in die
Plattenführungsausnehmung eingesetzt ist, um mit einer
Spann- bzw. Klemmposition ausgerichtet zu werden, und wobei
dann, wenn eine Platte mit größerem Durchmesser zugeführt
wird, die Platte mit großem Durchmesser die
Plattenführungsplatte wegdrückt, um in die Klemmposition auf
dem Drehteller zu gelangen bzw. mit dieser ausgerichtet zu
werden.
Eine Plattenführungsplatte, die eine
Plattenführungsausnehmung aufweist, ist schwenkbar an einem
Klemm- oder Aufspannarm gelagert. Wenn eine Platte mit einem
kleineren Durchmesser durch eine Platteneinsatzöffnung
eingesetzt wird und auf den Drehteller geführt wird, wird
die Platte durch die Plattenführungsausnehmung geführt. Im
Gegensatz dazu drückt dann, wenn die Platte, die einen
großen Durchmesser aufweist, zu dem Drehteller zugeführt
wird, diese die Plattenführungsplatte weg, um gegen den
Anschlag anzuliegen, um hierdurch in einer Spann- bzw.
Festhalteposition auf dem Drehteller positioniert zu sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
erfindungsgemäß eine Plattenwiedergabeeinrichtung
vorgesehen, in der eine Platte durch die
Platteneinsatzöffnung eingesetzt wird, um gegen eine
Antriebsrolle anzuliegen, und wird anschließend durch die
Antriebsrolle zu einer Spann- bzw. Festhalteposition des
Plattenspielers geführt, ein Spannarm oder Festhaltearm, der
sich über den Drehteller erstreckt, wird betätigt, um die
Platte bzw. CD auf dem Drehteller festzulegen und der
Drehteller wird rotierend angetrieben, um die Informationen,
die in der Platte gespeichert sind, zu reproduzieren, wobei
eine CD- oder Platten-Führungsplatte zum Führen einer Platte
mit kleinerem Durchmesser in die Spannlage auf dem Drehtisch
schwenkbar an der Unterseite des Spann- bzw. Festhaltearmes
gelagert ist, ein Führungsteil der Antriebsrolle
gegenüberliegt und das Führungsteil mit der Antriebsrolle
zusammenwirkt, um die CD bzw. Platte zu führen und in die
Spannlage zu bringen, eine parallele Führungsfläche an dem
Führungsteil ausgebildet ist, wobei die Fläche im
wesentlichen parallel zu der Plattenzuführungsrichtung
verläuft und eine geneigte Nut fortlaufend integral mit der
parallelen Führungsfläche ausgebildet ist, wobei die
geneigte Nut eine Länge besitzt, durch die die CD bzw.
Platte mit kleinem Durchmesser in der
Plattenzuführungsrichtung hindurchgehen kann, eine Platte
mit großem Durchmesser jedoch nicht passieren kann, wobei
die geneigte Nut die compact disc bzw. Platte mit kleinem
Durchmesser veranlaßt, sich zu der Platten-Führungsplatte zu
orientieren bzw. auszurichten.
Ein in einem Fahrzeug montierte Plattenwiedergabeeinrichtung
ist Schwingungen ausgesetzt während das Fahrzeug fährt und
daher unterliegt die CD-Führungsplatte, die an dem Spann
bzw. Festhaltearm gelagert ist, ebenfalls Schwingungen. Die
CD bzw. Platte mit kleinem Durchmesser wird in einer
horizontalen Richtung entlang der parallelen
Führungsoberfläche des Führungsteiles vorgeschoben und fällt
in eine geneigte Nut, um anschließend zu der
CD-Führungsplatte, gelagert an dem Spannarm, getragen zu
werden. Daher wird selbst dann, wenn die
Platten-Führungsplatte Schwingungen unterliegt, die
eingesetzte Platte mit kleinem Durchmesser durch die
Plattenführungsausnehmung in der Spannposition arretiert.
Andererseits wird dann, wenn eine Platte bzw. CD mit großem
Durchmesser in die Platteneinsatzöffnung eingesetzt wird,
die Platte in horizontaler Richtung sowohl durch das
Führungsteil als auch durch die Antriebsrolle geführt, um
entlang der parallelen Führungsfläche in horizontaler
Richtung getragen zu werden, ohne daß sie in die geneigte
Nut fällt, und anschließend wird sie durch die CD bzw.
Platten-Führungsplatte gedrückt, um in einer Spann- bzw.
Festhalteposition zu sitzen bzw. zu ruhen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines CD-Players
zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug nach dem
Stand der Technik,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines CD-Players
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Lagerungs
rahmens, an dem die Zentriervorrichtung angeordnet
ist,
Fig. 4 eine Draufsicht der Zentriervorrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung des Bereiches A
in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer CD-Führungs
platte und einer Niederdrück-Unterstützungsvor
richtung,
Fig. 7 eine Druntersicht der CD-Führungsplatte und der
Niederdrück-Hilfsvorrichtung,
Fig. 8 und 9 Querschnittsdarstellungen der CD-Führungs
platte und der Niederdrück-Unterstützungsvorrich
tung,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches B in
Fig. 6,
Fig. 11 eine Draufsicht, die eine Verbindungsvorrichtung
zeigt, und
Fig. 12 bis 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert. Die Fig. 2 bis 9 zeigen ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeug-CD-Players nach der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Gehäuse des
Fahrzeug-CD-Players nach der vorliegenden Erfindung. Eine
Platteneinsetzöffnung 2 ist in der Vorderwandung des
Gehäuses 1 ausgebildet. Ein Rahmen 3 ist in dem Gehäuse 1
vorgesehen. Der Rahmen 3 besteht aus einer Oberplatte 3 a,
die im wesentlichen in Form einer Flachplatte ist, und
Seitenplatten 3 b, die sich von beiden Enden der Oberplatte
3 a nach unten erstrecken. Ein Lagerungsrahmen 4, wie in Fig.
3 gezeigt, ist innerhalb des Rahmens 3 angeordnet. Eine
Reproduktionseinrichtung zur Wiedergabe von Musik, die in
den Platten bzw. CDs gespeichert ist, ist im wesentlichen in
der Mitte auf dem Lagerungsrahmen 4 befestigt. Der
Lagerungsrahmen 4 ist über Dämpfungselemente 5 durch den
Rahmen 3 in schwimmender Weise gelagert. Eine
Beschickungsvorrichtung 6 und eine Beschickungsarm-
Absenkvorrichtung 7, die verwendet werden, um eine CD bzw.
Platte 101, die in die Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt
wird, in eine vorgegebene Position (im wesentlichen in die
Mitte des Lagerungsrahmens 4) zu bewegen, sind durch einen
Beschickungsarm 8 an einer Seite des vorderen Endabschnittes
des Rahmens 3 vorgesehen. Die Beschickungsvorrichtung 6 hat
eine Antriebswalze 9 a, die durch den Lagerungsrahmen 4
gelagert ist.
Die detaillierte Erläuterung der Beschickungsvorrichtung 6
und der Beschickungsarm-Absenkvorrichtung 7 sowie einer
Verriegelungsvorrichtung 45, die nachfolgend erläutert wird,
sind in der Beschreibung der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung 1 36 632/1987 im einzelnen enthalten.
Ein Beschickungsmotor 10 ist in dem Rahmen 3 am vorderen
Endabschnitt angeordnet, um die antreibende Walze 9 a in
Rotation zu versetzen. Die Antriebswalze 9 a, die sich so
dreht, führt die Platte 106, die in die
Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wird, in die vorgegebene
Position in Verbindung mit einer angetriebenen Walze 9 b, die
in Eingriff ist mit der Antriebswalze 9 a.
Eine Zentriervorrichtung 12 (Fig. 3) zur Positionierung der
CD bzw. Platte 106 in der Mitte der Platteneinsetzöffnung 2
ist innerhalb des Rahmens 3 und nahe der
Platteneinsetzöffnung 2 angeordnet. Die Zentriervorrichtung
12 weist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, auf: ein Paar
Zentrierarme 13 und 14 und einen Zentrierhebel 15, der
zwischen den Zentrierarmen 13 und 14 eingesetzt ist.
Jeder der Zentrierarme 13 und 14 ist im wesentlichen
L-förmig. Jeder der Zentrierarme 13 und 14 ist schwenkbar um
einen Lagerungsstift 16, 17, vorgesehen an einem
Mittelabschnitt zwischen dem Spitzenendabschnitt,
schwenkbar gelagert und erstreckt sich nahe zu der
Platteneinsatzöffnung 2. Zentrierstifte 18 und 19 sind an
den Spitzenendabschnitten vorgesehen, um in Berührung zu
sein mit Umfangskanten der CD bzw. Platte.
Der Zentrierhebel 15 ist im wesentlichen in Form eines
umgekehrten W und besitzt Kupplungsnuten 22 und 23 an beiden
Enden. Die Kupplungsnuten 22 und 23 sind jeweils in Eingriff
mit Kupplungsstiften 20 und 21, so daß die zwei Zentrierarme
13 und 14 mit dem rechten und linken Ende des Zentrierhebels
15 gekuppelt sind. Der Zentrierhebel 15 besitzt eine
Ausnehmung oder Durchbrechung 25, die langgestreckt sich in
Platteneinsetzrichtung erstreckt. Das Langloch 25 ist, wie
dies mit 25 a in Fig. 5 bezeichnet ist, kreisförmig bzw.
kreisförmig erweitert an dem Ende, das sich näher an der
Platteneinsetzöffnung 2 befindet, wobei dieser Bereich als
kreisförmige Kopfbohrung 25 a nachstehend bezeichnet ist,
sofern diese Bezeichnung anwendbar ist. Ein Führungsstift
26, eingebettet in dem Rahmen 3, ist lose in das Langloch 25
eingesetzt, so daß er entlang des Langloches 25 bewegbar
ist. Der Mittelabschnitt 15 c des Zentrierhebels 15 besitzt
eine Führungsnut 125 am anderen Endabschnitt. Die
Führungsnut 125 ist in Eingriff mit einem Führungsstift 126,
der fest in die Rahmenoberkante 3 a eingebettet ist.
Spannfedern bzw. Zugfedern 27 und 28 sind zwischen den
Zentrierarmen 13 und 14 und Vorsprüngen 3 b des Rahmens 3
jeweils verbunden, um die Zentrierstifte 18 und 19 in eine
Richtung, in der sie sich einander annähern, vorzuspannen
(s. Fig. 4). Der Abstand zwischen den Zentrierstiften 18 und
19 ist im freien Zustand auf ungefähr 8 cm festgesetzt.
Es wird angenommen, daß die CD bzw. Platte 106 mit kleinem
Durchmesser in die Platteneinsetzöffnung 2 derart eingesetzt
wird, daß sie von der Mitte der Einsetzöffnung 2 seitwärts
verschoben ist. In diesem Fall kommt die Platte bzw. CD in
Kontakt mit einem der Zentrierstifte 18 bzw. 19. Wenn die
Platte 106 in Kontakt mit dem Zentrierstift 18 gebracht
wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wird anschließend der
Zentrierarm 13 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn um den
Lagerungsstift 16 entgegen der elastischen Kraft der
Zugfeder 27 gedreht. Im Ergebnis dessen wird der
Zentrierhebel 15 im Ganzen geringfügig im Uhrzeigersinn
gedreht. Wenn der Zentrierhebel 15 in dieser Weise gedreht
wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wird der
Führungsstift 26 veranlaßt, sich von der Mitte der
kreisförmigen Kopfbohrung 25 a aus zu bewegen, um gegen den
unteren linken Teil (in Fig. 5) der Wandung der
kreisförmigen Kopfbohrung 25 a anzuschlagen. Entsprechend
kann sich der Führungsstift 26 nicht in dem Langloch 25
relativ zu dem Zentrierhebel bewegen, d.h. der Zentrierhebel
15 kann sich nicht in Richtung der Platten-Einsetzöffnung 2
bewegen. Daher wird der Zentrierarm 13 geringfügig durch die
Platte bzw. CD 106 verschwenkt, wird jedoch nicht
weitergeschwenkt. Somit wird die seitwärts verschobene CD
bzw. Platte 106 veranlaßt, in der Mitte der
Platten-Einsetzöffnung 2 angeordnet zu werden, wobei eine
Regulierung durch den Zentrierstift 18 erfolgt.
Wenn die Platte 101 mit großem Durchmesser in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung 2 positioniert wird, dann wird sie
anschließend in Kontakt mit den beiden Zentrierbolzen 18 und
19 gleichzeitig gebracht. In diesem Fall werden die beiden
Zentrierarme 13 und 14 um die Lagerungsstifte 16 und 17
jeweils gedreht, um beide Seiten des Zentrierhebels 15
gleichzeitig in Richtung der Platten-Einsetzöffnung 12 zu
bewegen. In diesem Fall wird der Führungsstift 26 nicht in
Richtung der Breite des Langloches 25 verschoben, d.h. er
ist relativ zu dem Zentrierhebel in dem Langloch 25
bewegbar. Daher wird der Zentrierhebel 15 in Richtung der
Platten-Einsetzöffnung 2 bewegt. Wenn der Zentrierhebel 15
in dieser Weise bewegt wird, werden die Zentrierarme 13, 14
weitergedreht, so daß die Platte 101 in den Fahrzeug-CD-
Player eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Drehtisch, nachfolgend
als Drehteller 29 bezeichnet, auf dem eine Platte 106
festgelegt wird, an dem Lagerungsrahmen 4 im wesentlichen in
der Mitte desselben vorgesehen. Der Drehteller 29 wird durch
einen Spindelmotor 30, angeordnet unterhalb des
Lagerungsrahmens 4, in Rotation versetzt. Ein Klemmteil 31
für Platten mit kleinem Durchmesser ist über den Drehteller
29 angeordnet. Im einzelnen ist das Klemmteil 31 mit dem
dreieckigen Endabschnitt eines Klemmarmes 32 gekuppelt, der
schwingbar mit dem hinteren Ende des Lagerungsrahmens 4
verbunden ist. Eine Zug- bzw. Spannfeder 33 ist zwischen dem
Spannarm 32 und dem Lagerungsrahmen 4 angeordnet, um den
Klemmarm 32 in Richtung des Drehtellers 29 vorzuspannen.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist eine
CD-Führungsplatte 34 unterhalb des Klemmarmes 32 vorgesehen.
Wenn die Platte mit dem kleineren 8 cm-Durchmesser bewegt
und über dem Drehteller 29 angeordnet ist, betätigt die
Platten-Führungsplatte 34 einen Erfassungsstift 41, um die
CD 106 auf dem Drehteller 29 anzuordnen. Die Platten-
Führungsplatte 34 ist schwenkbar mit den Schwenkstiften 130
gekuppelt, die an beiden Seiten des vorderen Endabschnittes
des Klemmarmes 32 vorgesehen ist und wird durch eine
Blattfeder 140 nach unten vorgespannt.
In der Mitte auf der Unterseite der CD-Führungsplatte 34 ist
eine im wesentlichen bogenförmige CD-Führungsausnehmung 35
ausgebildet, die an eine Platte mit einem Durchmesser von
8 cm angepaßt ist, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die
Breite der Platten-Führungsausnehmung 35 wenn die compact
disc eingesetzt ist, ist größer als der 8 cm-Durchmesser der
kleinen CD 106, jedoch kleiner als der 12 cm-Durchmesser der
großen CD 101. Somit fällt dann, wenn die kleine Platte 106
in die vorgegebene Position getragen wird, die compact disc
106 in die Platten-Führungsausnehmung 35. Die Platten-
Führungsausnehmung 35 ist mit einer Ausnehmung 36 an ihrem
hinteren Ende versehen. Der Mittelabschnitt der Niederdrück-
Unterstützungsvorrichtung 37, die an der Oberseite der
CD-Führungsplatte 34 angeordnet ist, befindet sich an der
anderen Seite der Ausnehmung oder Bohrung 36. Wie in Fig. 8
gezeigt ist, erstreckt sich die CD 106, die in die Platten-
Führungsausnehmung 35 eingesetzt worden ist, durch die
Ausnehmung 36 und liegt mit ihrem spitzen Ende gegen die
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung oder -Hilfsvorrichtung
37 an, um die Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 zu
betätigen.
Wenn die compact disc 101 mit 12 cm Durchmesser auf dem
Drehteller 29 gebracht wird, paßt die Platte 101 nicht in
die Platten-Führungsausnehmung 35, da der Durchmesser dieser
compact disc 101 größer ist als die Breite der Ausnehmung
35, sondern wird über der Ausnehmung 35 getragen und drückt
die Platten-Führungsplatte 34 weg. Im Ergebnis dessen kommt
der Umfang der compact disc 101 in direkte Anlage mit dem
Erfassungsstift 41 und kommt anschließend in Kontakt mit dem
Anschlag 51 (Fig. 6), vorgesehen an dem Lagerungsrahmen 4.
Die Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 hat ein Paar
Schwingarme 38, 39, deren Grundabschnitt schwenkbar an der
Platten-Führungsplatte 34 gelagert ist. Zwischen dem Paar
Schwenkarme 38 und 39 ist eine Zug- bzw. Spannfeder 40
befestigt, derart, daß die Spitzenenden 38 a, 39 a der Arme 38
und 39 miteinander in einem ineinandergreifenden
Handin-Hand-Eingriff sind, wie dies in Fig. 10 dargestellt
ist. Wenn die Spitzenenden (Vorderenden) 38 a und 39 a durch
die Ausnehmung 36 durch das vordere Ende der compact disc
106 mit kleinerem Durchmesser gedrückt werden, schwenkt das
Armpaar 32 und 39 gerade so, wie sich eine Tür öffnet. Ein
vorspringender Streifen 38 b ist kontinuierlich integral
einstückig mit dem Schwenkarm 38 und ein Erfassungsstift 41
ist an einer Stelle vorgesehen, an der der vorspringende
Streifen 38 b dem Erfassungsstift 41 gegenüberliegt. Die
Schwenkbewegung des Schwingarmes 38 veranlaßt den
vorspringenden Streifen 38 b, den Erfassungsstift 41
niederzudrücken.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist der Erfassungsstift 41 an
einem Ende eines ersten Verbindungshebels 42 vorgesehen, der
Teil einer Verbindungsvorrichtung ist, die schwenkbar am
hinteren Ende des Rahmens 3 angeordnet ist. Das andere Ende
des ersten Verbindungshebels 42 ist mit einem zweiten
Verbindungshebel 43 verbunden, der in
Platten-Einsetzrichtung gleitbar angeordnet ist. Der
Erfassungsstift 41 wird durch den Arm 38 gedrückt, wenn die
compact disc die Platte 106 mit kleinem Durchmesser ist und
wird direkt durch die compact disc gedrückt, wenn die Platte
diejenige compact disc 101 mit großem Durchmesser ist. Wenn
der Erfassungsstift 41 durch die Platte druckbelastet wird,
wird der zweite Verbindungshebel 43 veranlaßt, zu gleiten,
um es der Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 zu
ermöglichen, zu arbeiten, um hierdurch den Beschickungsarm 8
abzusenken.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein
Verriegelungsstift 44 an der Seitenwand des Lagerungsrahmens
4 vorgesehen und springt von der Seitenwand desselben
hervor. Eine Verriegelungsvorrichtung 45 ist an der
Seitenwand vorgesehen, von der der Verriegelungsstift 44
vorspringt. Der Verriegelungsstift 44 ist durch die
Verriegelungsvorrichtung 45 verriegelt, bis die eingesetzte
Platte in die vorgegebene Lage gefördert ist, daher ist der
Lagerungsrahmen 4 an dem Rahmen 3 befestigt. Wenn der
Beschickungsarm 8 durch die
Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 nach unten bewegt wird,
gibt die Verriegelungsvorrichtung 45 den Verriegelungsstift
44 frei und veranlaßt, daß der Lagerungsrahmen 4 in
stoßdämpfender Weise an dem Rahmen 3 über ein Dämpfungsglied
5 gelagert ist.
Eine bewegliche Klappe 46, vorgesehen um zu öffnen und zu
schließen, ist mit dem Rahmen 3 nahe der
Platten-Einsetzöffnung 2 verbunden. Die bewegliche Klappe 46
bewegt sich zu der Platten-Einsetzöffnung 2, während der
Fahrzeug-CD-Player ist Gebrauch ist, um hierdurch zu
verhindern, daß versehentlich weitere compact discs
eingesetzt werden.
Die Arbeitsweise der Plattenwiedergabeeinrichtung wird
nachfolgend erläutert.
Wenn die CD 106 von kleinem Durchmesser in die Platten-
Einsetzöffnung 2 eingesetzt wird, erfaßt ein Sensor 47, der
an der Vorderseite einer Deckenplatte 3 a befestigt ist, das
Einsetzen der Platte 106, um einen Beschickungsmotor 10 in
Betrieb zu versetzen. Wenn die Platte 106 von der Mitte der
Platten-Einsetzöffnung 2 abweicht, wenn sie in die Platten-
Einsetzöffnung 2 eingesetzt wird, stößt dabei die Platte
gegen einen Zentrierstift 18 bzw. 19 des Zentrierstiftpaares
18, 19 und wird, wie vorher erwähnt, in der Mitte der
Platten-Einsetzöffnung 2 durch die Zentriervorrichtung 12
positioniert.
Anschließend treibt der Beschickungsmotor 10 eine
Antriebsrolle 9 a zur Rotation an. Die Antriebsrolle
ihrerseits wirkt mit einer angetriebenen Rolle 9 b zusammen,
um die eingesetzte Platte auf den Drehteller 29 zu fördern.
Wenn die Platte 106 in der Mitte des Drehtellers 29
angekommen ist, liegt die Platte 106 gegen die Unterseite
der Platten-Führungsplatte 34 an, wie dies in Fig. 7
dargestellt ist. Da die compact disc 106 einen Durchmesser
von 8 cm aufweist, wird sie entlang der Unterseite der
compact disc-Führungsplatte 34 gefördert und paßt
anschließend in die Platten-Führungsausnehmung 35. Wenn die
compact disc 106 in die Platten-Führungsausnehmung 35
eintritt, drückt das vordere Ende der Platte 106 den
Erfassungsstift 41 durch die Niederdrück-Unterstützungs
vorrichtung 37 nieder, die an der anderen Seite der
Ausnehmung 36 angeordnet ist, wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist. Mit anderen Worten veranlaßt die Platte 106 den
Schwenkarm 38 zu schwenken, was seinerseits den
vorspringenden Streifen 38 b veranlaßt, den Erfassungsstift
41 niederzudrücken.
Die compact disc 101 mit einem Durchmesser von 12 cm, die in
die Platten-Einsetzöffnung 2 eingesetzt wird, wird auf den
Drehteller 29 in gleicher Weise aufgesetzt, wie dies für die
compact disc mit kleinem Durchmesser der Fall war, um
hierdurch gegen die Unterseite der Platten-Führungsplatte 34
anzuliegen. Da die Platte 101 einen Durchmesser von 12 cm
besitzt, paßt sie nicht in die Platten-Führungsausnehmung
35, die eine Breite aufweist, welche geringer ist als der
Durchmesser der Platte 101, sondern wird über die Platten-
Führungsausnehmung 35 hinweg zugeführt und drückt die
Platten-Führungsplatte 34 nieder. Die compact disc 101
drückt die compact-disc-Führungsplatte 34 entgegen der
Vorspannkraft einer Blattfeder 140, wie in Fig. 8 gezeigt,
und stößt die Platten-Führungsplatte 34 zurück, um die
Platten-Führungsplatte 34 zu veranlassen, um einen
Schwenkpunkt 130 zu schwenken, um direkt den Erfassungsstift
41 druckzubelasten. Auf diese Weise ist die Platten-
Führungsplatte 34, die die Platten-Führungsausnehmung 35
aufweist, schwenkbar an dem Spann- oder Klemmarm 32
gelagert. Somit paßt dann, wenn die CD 106 mit kleinem
Durchmesser auf dem Drehteller 29 gefördert wird, die Platte
106 in die Platten-Führungsausnehmung 35, um am Vorderende
der Ausnehmung 35 zu stoppen, wobei dies die Klemmposition
ist, in der sich die Mitte der compact disc 106 mit kleinem
Durchmesser in Ausrichtung mit der Mitte der Spindel
befindet. Wenn andererseits die compact disc 101 mit großem
Durchmesser auf dem Drehteller 29 gefördert wird, drückt die
compact disc 101 die Platten-Führungsplatte 34, um gegen den
Anschlag 51 anzustoßen. Die Position, in der die compact
disc 101 gegen den Anschlag 51 anschlägt, ist die
Festhalteposition.
Wenn der Erfassungsstift 41 druckbelastet wird, schwenkt der
erste Verbindungshebel 42 um den Stift 142, wie dies in Fig.
11 gezeigt ist, und veranlaßt den zweiten Verbindungshebel
43, zu gleiten, um einen Stift (nicht gezeigt) freizugeben,
der an der Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 befestigt
ist, um den Beschickungsarm 8 zu aktivieren. Wenn sich der
seitlich vorspringende Streifen 32 a gemeinsam mit dem
Beschickungsarm 8, mit dem der Streifen 32 a in Kontakt ist,
absenkt, senkt sich somit, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der
Klemmarm 32 mit Hilfe der Vorspannkraft der Zugfeder 33, um
hierdurch die Platte 106, die sich auf dem Drehteller 29
befindet, mit Hilfe des Klemmteiles 31 niederzudrücken und
festzulegen. Die Plattenwiedergabeeinrichtung befindet sich
in einem "schwimmenden" Zustand, wenn die Platte 106 durch
das Klemmteil 31 fixiert ist, die Verriegelungsvorrichtung
35 wirkt antreibend mit der
Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 zusammen, um den
Verriegelungsstift 44 freizugeben und der Lagerungsrahmen 4
ist in stoßdämpfender Weise mit Hilfe des Dämpfungselementes
an dem Rahmen 3 gelagert. Auf diese Weise ist die
Einrichtung nunmehr bereit zur Wiedergabe und der
Spindelmotor 30 wird betätigt, um den Drehteller 29
anzutreiben und so die compact disc 106 in Rotation zu
versetzen. Wenn die Platte 106 in Rotation versetzt ist,
emittiert ein Lesekopf (nicht gezeigt) einen Laserstrahl, um
die Musik zu reproduzieren, die in der Platte gespeichert
ist, während er sich radial in Bezug auf die Platte 106
bewegt.
Wie oben erwähnt, ist erfindungsgemäß eine compact-disc-
Führungsplatte schwenkbar an dem Klemmarm gelagert und die
compact-disc-Führungsplatte ist mit einer compact-disc-
Führungsausnehmung zur Aufnahme einer compact disc mit
kleinem Durchmesser versehen, die in diese eingesetzt wird.
Wenn die Platte mit kleinem Durchmesser zugeführt wird, wird
sie in der Platten-Aufnahmeausnehmung aufgenommen, um in
einer Klemmposition auf dem Drehteller positioniert zu
werden, während dann, wenn eine Platte mit großem
Durchmesser zugeführt wird, die große Platte die Platten-
Führungsplatte drückt, um in einer Klemmposition auf dem
Drehteller zu sitzen. Somit kann, unabhängig von der Größe
der compact disc eine Platte mit kleinem Durchmesser oder
eine Platte mit großem Durchmesser eine solche Platte
zuverlässig in der Klemmposition auf dem Drehteller
positioniert werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 14
erläutert, in der gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um
dieselben Teile zu bezeichnen.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist über einer
Antriebsrolle 9 ein Führungsteil 241 vorgesehen und wirkt
mit der Antriebsrolle 9 zusammen, um die Platte 101 oder 106
zu ergreifen und die compact disc zu führen. Das
Führungsteil 251 besitzt eine im wesentlichen ausgesparte
oder vertiefte Führungsfläche S. Jedes Ende S 0 ist in Anlage
mit dem Umfang der Platte 101 von großem Durchmesser und ist
so in Eingriff mit der Platte, um die compact disc zu
tragen. Die Oberflächen S 1 und S 2, die weiter innen liegen
als jedes Ende S 0, sind in Eingriff mit dem Umfang der
Platte 106 mit kleinem Durchmesser. Das Führungsteil 251
besteht z.B. aus Kunststoff. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist
auf der Unterseite des Führungsteiles 251 eine parallele
Führungsfläche 252 ausgebildet, die sich in Richtung der
Breite der Platten-Einsetzöffnung 2 erstreckt und die im
wesentlichen parallel zu der Richtung verläuft, in der die
Platte getragen bzw. gefördert wird. Es ist eine geneigte
Oberfläche 253 vorgesehen, die sich von der parallelen
Führungsfläche 252 in Richtung zu dem hinteren Ende mit
einer gewissen Neigung erstreckt und eine kurze, geneigte
Nut 254 ist vorgesehen, die sich von der parallelen
Führungsfläche 252 nach vorwärts neigt.
Die geneigte Fläche 253 führt die vorderen Enden der Platten
101 und 106, die in die Platten-Einsetzöffnung 2 eingesetzt
werden, zwischen das Führungsteil 251 und die Antriebsrolle
9. Die parallele Führungsfläche 252 führt die Platte 101 und
106 zwischen dem Führungsteil 251 und der Antriebsrolle 9,
wobei sich die Plattenoberfläche parallel zu der
Plattenförderrichtung erstreckt. Die geneigte Nut 254 ist
zur Führung der Platte 106 mit einem Durchmesser vom 8 cm zu
der oben beschriebenen Plattenführung 34 vorgesehen und die
Breite W 0 ist etwas größer als 8 cm. Die Achse der Rolle 9
ist direkt unterhalb des Schnittpunktes P der parallelen
Führungsfläche 252 und der geneigten Nug 254 vorgesehen.
Eine compact disc 106 mit kleinem Durchmesser, die in die
Platten-Einsetzöffnung 2 eingesetzt wird, wird geführt,
wobei die Plattenoberfläche parallel zur Richtung des
Einsetzens der Platte ist und wird anschließend mit ihrem
Vorderende durch die Antriebsrolle 9, die sich im
Uhrzeigersinn dreht, nach oben angehoben, fällt in die
geneigte Nut 254 und wird zu der später erläuterten compact
disc-Führungsplatte geführt. Die Platte 101 von großem
Durchmesser fällt nicht in die geneigte Nut 254 mit einer
Breite von ungefähr 8 cm, da die Platte einen Durchmesser
von 12 cm aufweist, sondern wird entlang der parallelen
Führungsfläche 252 übertragen.
Wenn die Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die
Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wird, erfaßt der Sensor
47, befestigt an der Vorderseite einer Deckenplatte 3 a, das
Einsetzen der Platte 106, um einem Beschickungsmotor 10 in
Betrieb zu setzen. Dabei stößt dann, wenn die Platte 106 mit
kleinem Durchmesser in ihrer Einführposition von der Mitte
der Einsetzöffnung 2 abweicht, wenn die Platte in die
Platteneinsetzöffnung eingesetzt wird, die Platte 106 gegen
einen Zentrierstift des Zentrierstiftpaares 18, 19 und wird,
wie vorher erwähnt, in der Mitte der Platteneinsetzöffnung 2
durch die Zentriervorrichtung 12 positioniert. Anschließend
wird das vordere Ende der Platte 106 zwischen dem
Führungsteil 251 und der Antriebsrolle 9 geführt. Die Platte
106 wird sandwichartig zwischen dem Führungsteil 251 und der
Antriebsrolle 9 gehalten und wird durch die Antriebsrolle 9,
die sich im Uhrzeigersinn dreht, auf den Drehtisch 29
gefördert. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, weist die Platte
einen Durchmesser von 8 cm auf und die Antriebsrolle oder
Antriebswalze ist so angeordnet, daß ihre Drehachse direkt
unterhalb des Schnittpunktes P der parallelen Führungsfläche
252 und der geneigten Nut 254 liegt, daher wird dann, wenn
der Mittelabschnitt einer compact disc 106 mit kleinem
Durchmesser hinter den Schnittpunkt P geführt ist, das
vordere Ende der Platte 106 mit kleinerem Durchmesser nach
oben geschwenkt, um in die geneigte Nut 254 gerichtet zu
werden, wodurch die Förderrichtung der Platte zu der
Platten-Führungsplatte 34 nach rechts und oben in Fig. 13
umgeschaltet wird.
Da der CD-Player Schwingungen unterliegt, während das
Fahrzeug fährt, ist die Platten-Führungsplatte 34, die an
dem Klemmarm 34 gelagert ist, ebenfalls über die
Schwenkpunkte 130 Schwingungen unterworfen. In solch einem
Fall kann, wenn die Platte 106 gerade durch die
Antriebswalze 9 entlang der Führungsfläche 52 zugeführt
wird, die Platte 106 nicht richtig durch die Platten
Führungsausnehmung 35, ausgebildet an der Unterseite der
Platten-Führungsplatte 34, arretiert werden. Die Platte 106
mit kleinem Durchmesser geht in die geneigte Nut 54 an den
Führungsteil 91 über, um hierdurch ihre Förderrichtung nach
rechts und oben in Fig. 13 zu ändern. Die Platten-
Führungsplatte 34, gelagert an dem Klemmarm 32, ist über der
rechten Seite des Führungsteiles 251 angeordnet, um
zuverlässig die compact disc 106 in die
Platten-Führungsausnehmung 35 an der Platten-Führungsplatte
34 aufzunehmen. Wenn die Platte 106 in die Platten-
Führungsausnehmung 35 gelangt, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist, drückt das vordere Ende der Platte 106 den
Erfassungsstift 41 durch die Druck-Unterstützungsvorrichtung
37, die sich an der anderen Seite der Öffnung 36 befindet,
wie dies vorher erwähnt wurde.
Wenn andererseits eine compact disc mit einem Durchmesser
von 12 cm in die Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wird,
wird diese zwischen dem Führungsteil 251 und der
Antriebswalze 9 sandwichartig gehalten und wird geradewegs
in horizontaler Richtung entlang der parallelen
Führungsfläche 252 an dem Führungsteil 251 auf den
Drehteller 29 gefördert. Da die Platte 101 einen Durchmesser
von 12 cm aufweist, gelangt sie, wie in Fig. 13 gezeigt ist,
nicht in die geneigte Nut 254, sondern wird in gerader
Richtung horizontal entlang der Führungsfläche 252 geradeaus
auf den Drehteller 29 gefördert.
Da die Platte 101 einen Durchmesser von 12 cm besitzt, paßt
sie, wenn die Platte 101 mit großem Durchmesser, zugeführt
zu dem Klemmarm 32, sich in Kontakt mit der Unterseite der
compact disc-Führungsplatte 34 befindet, nicht in die
Platten-Führungsausnehmung 35, die eine Breite besitzt,
welche geringer ist als der Durchmesser der Platte 101,
sondern wird über die Platten-Führungsausnehmung 35
hinweggeführt und drückt die Platten-Führungsausnehmung nach
oben. Die CD 101 drückt die Platten-Führungsplatte 34
entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 140, wie dies in
Fig. 8 gezeigt ist, und weist außerdem die Platten-
Führungsplatte 34 ab, um die Platten-Führungsplatte 34 zu
veranlassen, um einen Schwenkpunkt 130 im Gegenuhrzeigersinn
zu schwenken, um so direkt den Erfassungsstift 41
druckzubelasten.
Wenn das Abspielen der Musik, die in der CD gespeichert ist,
beendet ist, wird die Platte 101 oder 106, die sich auf dem
Drehteller 29 befindet, durch die Antriebswalze 9 zu der
Platteneinsetzöffnung 2 gefördert. Dabei dreht sich die
Antriebswalze 9 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 13 und die
Platte 101 oder 106 wird horizontal in eine Richtung
entgegengesetzt zur Platten-Einsetzrichtung entlang der
Führungsoberfläche 252 des Führungsteiles 251 (in Fig. 13
nach links und aufwärts) durch die Antriebswalze 9
gefördert, wodurch die Platte 101 oder 106 von der
Platteneinsetzöffnung 2 ausgegeben wird.
Wie eingangs erwähnt, ist erfindungsgemäß ein Klemmarm eines
CD-Players nach der vorliegenden Erfindung mit einer compact
disc-Führungsplatte zum Führen der Platte auf den Drehteller
versehen, ein Führungsteil, das mit der Antriebswalze
zusammenwirkt, um die Platte zu führen, ist in
gegenüberliegender Anordnung in Bezug auf die Antriebswalze
vorgesehen und das Führungsteil ist mit einer
Führungsoberfläche im wesentlichen parallel zur
Plattenförderrichtung ebenso wie mit einer geneigten Nut
versehen, durch die Zuführungsrichtung der Platte zu der
compact-disc-Führungsplatte hin umgeschaltet wird, wenn eine
Platte mit kleinem Durchmesser zugeführt werden soll. Somit
kann auch eine Platte mit kleinerem Durchmesser zuverlässig
in der Platten-Führungsausnehmung an der Platten-
Führungsplatte gelagert an dem Klemmarm aufgenommen werden.
Die Platte mit großem Durchmesser gelangt nicht in die
geneigte Nut, sondern wird entlang der parallelen
Führungsfläche an dem Führungsteil direkt auf den Drehteller
geführt. Somit können Platten, die einen kleinen oder einen
großen Durchmesser besitzen, zuverlässig in der
Klemmposition des Drehtellers zuverlässig auf diesem
positioniert werden.
Die Erfindung betrifft eine Plattenwiedergabeeinrichtung
(CD-Player), in der eine Platte von einer
Platteneinsetzöffnung in eine bestimmte Position innerhalb
der Wiedergabeeinrichtung zugeführt wird, mit einem
Klemmarm, der sich über einen Drehteller erstreckt, um die
Platte festzuhalten und der betätigt wird, um die Platte auf
dem Drehteller festzulegen und anschließend wird der
Drehteller rotierend angetrieben, um die Information zu
reproduzieren, die in der Platte gespeichert ist. Eine
Platten-Führungsplatte ist schwenkbar an dem Klemmarm
gelagert, so daß die Platten-Führungsplatte mit dem Klemmarm
in Eingriff oder außer Eingriff ist. Eine
Platten-Führungsausnehmung, in die eine CD-Platte mit
kleinem Durchmesser eingesetzt werden kann, ist an der
Platten-Führungsplatte ausgebildet. Wenn die Platte mit
kleinem Durchmesser zugeführt wird, wird die Platte mit
kleinem Durchmesser in die Platten-Führungsausnehmung
eingesetzt, um ausgerichtet zu werden mit einer
Klemmposition; und wenn eine CD-Platte mit großem
Durchmesser zugeführt wird, drückt die CD-Platte mit großem
Durchmesser die Platten-Führungsplatte weg, um in
Ausrichtung mit der Klemmposition auf dem Drehteller
ausgerichtet zu werden.
Claims (2)
1. Plattenwiedergabeeinrichtung, in der eine Platte von
einer Platteneinsetzöffnung in eine bestimmte Position
innerhalb der Wiedergabeeinrichtung geführt wird, mit einem
Klemmarm, der sich über einen Drehteller erstreckt, um die
Platte festzuhalten und der betätigt wird, um die Platte auf
dem Drehteller festzulegen und anschließendem Reproduzieren
der Informationen, die in der Platte gespeichert sind, wenn
der Drehteller in Rotation versetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Platten-Führungsplatte (34)
schwenkbar an dem Klemmarm (32) gelagert ist, derart, daß
die Platten-Führungsplatte (34) mit dem Klemmarm (32) in
Eingriff und außer Eingriff ist,
eine Platten-Führungsausnehmung (35), in die eine Platte (106) mit kleinem Durchmesser eingesetzt werden kann und die an der Platten-Führungsplatte (34) ausgebildet ist, und
wobei dann, wenn die Platte (106) mit kleinem Durchmesser zugeführt wird, die Platte (106) mit kleinem Durchmesser in die Platten-Führungsausnehmung (35) eingesetzt wird, um mit einer Klemmposition ausgerichtet zu sein, wobei dann, wenn eine Platte (101) mit großem Durchmesser zugeführt wird, die Platte (101) mit großem Durchmesser die Platten-Führungsplatte (34) wegdrückt, um mit der Klemmposition auf dem Drehteller (29) ausgerichtet zu werden.
eine Platten-Führungsausnehmung (35), in die eine Platte (106) mit kleinem Durchmesser eingesetzt werden kann und die an der Platten-Führungsplatte (34) ausgebildet ist, und
wobei dann, wenn die Platte (106) mit kleinem Durchmesser zugeführt wird, die Platte (106) mit kleinem Durchmesser in die Platten-Führungsausnehmung (35) eingesetzt wird, um mit einer Klemmposition ausgerichtet zu sein, wobei dann, wenn eine Platte (101) mit großem Durchmesser zugeführt wird, die Platte (101) mit großem Durchmesser die Platten-Führungsplatte (34) wegdrückt, um mit der Klemmposition auf dem Drehteller (29) ausgerichtet zu werden.
2. Plattenwiedergabeeinrichtung, in der eine Platte durch
die Einsetzöffnung eingesetzt wird, um gegen eine
Antriebswalze anzuliegen und anschließend durch die
Antriebswalze in eine Klemmposition in der
Wiedergabeeinrichtung zugeführt wird, mit einem Klemmarm,
der sich über den Drehteller erstreckt und der betätigt
wird, um die Platte auf dem Drehteller festzulegen und wobei
der Drehteller rotierend angetrieben wird, um die
Informationen zu reproduzieren, die in der Platte
gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Platten-Führungsplatte (34) zum Führen einer Platte (106)
mit kleinem Durchmesser in die Klemmposition auf dem
Drehteller (29) schwenkbar an der Unterseite des Klemmarmes
(32) gelagert ist,
ein Führungsteil (251) gegenüberliegend zu der Antriebswalze (9) angeordnet ist und das Führungsteil (251) mit der Antriebswalze (9) zusammenwirkt, um die Platte (106) zu führen und zuzuführen,
eine parallele Führungsfläche (252), die an dem Führungsteil (251) ausgebildet ist, wobei die Führungsfläche (252) im wesentlichen parallel zu der Plattenzuführungsrichtung verläuft, und
eine geneigte Nut (254) kontinuierlich einstückig mit der parallelen Führungsfläche (252) ausgebildet ist, wobei die geneigte Nut (254) eine Länge aufweist, durch die die Platte (106) mit kleinem Durchmesser in Platteneinsetzrichtung hindurchgehen kann, eine große Platte (101) jedoch nicht durch diese Nut (254) hindurchgehen kann, wobei die geneigte Nut (254) die Platte (106) mit kleinem Durchmesser veranlaßt, sich zu der Platten-Führungsplatte (34) hin zu orientieren.
ein Führungsteil (251) gegenüberliegend zu der Antriebswalze (9) angeordnet ist und das Führungsteil (251) mit der Antriebswalze (9) zusammenwirkt, um die Platte (106) zu führen und zuzuführen,
eine parallele Führungsfläche (252), die an dem Führungsteil (251) ausgebildet ist, wobei die Führungsfläche (252) im wesentlichen parallel zu der Plattenzuführungsrichtung verläuft, und
eine geneigte Nut (254) kontinuierlich einstückig mit der parallelen Führungsfläche (252) ausgebildet ist, wobei die geneigte Nut (254) eine Länge aufweist, durch die die Platte (106) mit kleinem Durchmesser in Platteneinsetzrichtung hindurchgehen kann, eine große Platte (101) jedoch nicht durch diese Nut (254) hindurchgehen kann, wobei die geneigte Nut (254) die Platte (106) mit kleinem Durchmesser veranlaßt, sich zu der Platten-Führungsplatte (34) hin zu orientieren.
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