DE4009814A1 - Plattenspieler mit zentriervorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Plattenspieler mit zentriervorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler
mit einer Zentriervorrichtung, die beim Einsetzen einer
Platte in die Platteneinsetzöffnung desselben wirksam
ist, um die Platte in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung zu positionieren.
In jüngerer Zeit ist eine Compact Disc entwickelt
worden, die eine Speicherschicht besitzt, welche
Vertiefungen (pits) aufweist, entsprechend den digitalen
Signalen, die durch Umwandlung analoger Schallsignale
erhalten wurden (nachfolgend wird, soweit hier
anwendbar, eine solche Platte entweder als "CD" oder
"CD-Platte" oder einfach als "Platte" bezeichnet). Mit
der Platte werden analoge Töne optisch unter Verwendung
eines Laserstrahles reproduziert, der durch den Lesekopf
des CD-Plattenspielers angewandt wird. Die Platte ist
sowohl in ihrer Tonqualität als auch in ihrer
Handhabbarkeit herkömmlichen Langspielplatten weit
überlegen. Daher haben Compact Discs gemeinsam mit ihrem
CD-Player schnell zur Weiterverwendung gefunden.
Entsprechend sind CD-Player oder Plattenspieler zur
Montage in Kraftfahrzeugen entwickelt worden. Ein
Beispiel solch eines Fahrzeug-DC-Players ist in Fig. 1
gezeigt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine
Platte mit einem Durchmesser von 12 cm, in der
Musikstücke gespeichert sind. Wenn die Platte 101 in
eine Platteneinsetzöffnung 102 eingesetzt wird, wird sie
durch eine Beschickungsvorrichtung 103 in eine bestimmte
Position gefördert, die im wesentlichen die Mitte des
CD-Players ist. In dieser Lage wird sie durch einen
Haltearm 104 fest auf dem Drehtisch 105 angeordnet bzw.
festgehalten. Die so aufgenommene Platte 101 wird durch
einen Spindelmotor (nicht gezeigt) in Rotation versetzt,
so daß die Musikstücke mit einem Lesekopf (nicht
gezeigt) reproduziert werden. Der Lesekopf ist in
schwimmender Weise gelagert, so daß er im wesentlichen
frei von Vibrationen während der Fahrt ist.
Andererseits ist im Stand der Technik eine Platte 106
mit einem Durchmesser von 8 cm vorgeschlagen worden, die
somit viel kleiner im Durchmesser ist als die Platte 101
mit einem Durchmesser von 12 cm.
Die CD-Player des Standes der Technik sind jedoch so
aufgebaut, daß dann, wenn eine Platte 106 mit kleinem
Durchmesser in die Platteneinsetzöffnung eingesetzt
werden soll, Sorgfalt angewandt werden muß, um die
Platte so zu führen, daß die Mitte der Platte mit der
Mitte der Platteneinsetzöffnung ausgerichtet ist. Wenn
die Platte 106, die durch die Platteneinsetzöffnung 102
eingesetzt wird, nicht hinreichend in Übereinstimmung
mit ihrem vermuteten oder vorgesehenen Einsetzweg
eingesetzt wird, wird die Platte nicht in eine bestimmte
Position gefördert. Da der CD-Player im Kraftfahrzeug
Schwingungen unterworfen ist, wenn das Fahrzeug fährt,
muß besondere und äußerste Sorgfalt aufgewandt werden,
wenn eine Platte mit kleinem Durchmesser in die Mitte
der Platteneinsetzöffnung 102 eingesetzt werden soll.
Somit besteht eine mögliche Lösung dieses Problems
darin, nahe der Platteneinsetzöffnung 102 eine
Zentriervorrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, daß
die Platte 106 in der Mitte der Platteneinsetzöffnung
102 positioniert wird. Diese Zentriervorrichtung
gestattet es, daß die Platte 106 so zugeführt wird, daß
sie durch die Mitte der Platteneinsetzöffnung zum
Drehteller gelangt und anschließend die Platte durch den
Haltearm auf dem Drehteller festgespannt bzw. festgelegt
wird.
Wenn der CD-Player aus bestimmten Gründen geneigt wird,
während das Fahrzeug fährt, wird ebenfalls die
Platteneinsetzöffnung 102 geneigt, wodurch veranlaßt
wird, daß die Mitte der Platte nicht mit der Mitte des
Drehtisches ausgerichtet wird bzw. eine Fehlausrichtung
auftritt, da der Drehteller in schwimmender Weise mit
einer Stoßdämpfungswirkung gelagert ist. In diesem Falle
kann ein Führen der Platte in der Mittenposition der
Platteneinsetzöffnung 102 durch Halten der Platte über
einen längeren Zeitraum dazu führen, daß die Platte
beträchtlich in bezug auf die Klemm- oder Halteposition
auf dem Drehteller, in der die Platte gehalten werden
soll, fehlausgerichtet wird, so daß die Arbeitsweise
einer Zentriervorrichtung, die an der schwimmend
gelagerten Vorrichtung des Drehtellers angeordnet ist,
beeinträchtigt bzw. gestört wird.
Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen
Nachteile und beabsichtigt, eine
Plattenwiedergabeeinrichtung bzw. einen Plattenspieler
zu schaffen, in der die Zentriervorrichtung es
gestattet, daß die Platte leicht in die Mittenposition
der Platteneinsetzöffnung eingesetzt werden kann, selbst
dann, wenn der CD-Player des Kraftfahrzeuges
Schwingungen unterliegt, während das Fahrzeug fährt, und
wobei die Zentriervorrichtung, vorgesehen an der
Platteneinsetzöffnung, nicht die Arbeitsweise einer
Zentiervorrichtung stört oder beeinträchtigt, die in der
Lagerungsvorrichtung zur schwimmenden Lagerung (des
Drehtellers) vorgesehen ist.
Andererseits ist bei dem CD-Player nach dem Stand der
Technik die Spann- oder Halteposition eine Position, in
die die eingesetzte Platte 101, die einen Durchmesser
von 12 cm aufweist, gefördert wird, bis sie gegen den
Anschlag anliegt, um blockiert zu werden. Wenn die
Platte 106 mit kleinem Durchmesser von 8 cm durch die
Platteneinsetzöffnung eingesetzt und gefördert wird, bis
sie gegen den Anschlag anliegt, dann wird die Platte zu
weit über die Halte- bzw. Spannposition hinaus gefördert
worden sein, woraus Schwierigkeiten beim Festhalten der
Platte entstehen. Die vorliegende Erfindung dient auch
dazu, den vorerwähnten Nachteil zu beseitigen und ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, eine
Plattenwiedergabeeinrichtung bzw. einen Plattenspieler
anzugeben, in der eine Platte mit kleinem Durchmesser,
die in die Platteneinsetzöffnung eingesetzt wird, exakt
in der Spann- bzw. Halteposition auf dem Drehteller
positioniert werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Plattenwiedergabeeinrichtung
bzw. ein Plattenspieler vorgesehen, in den eine Platte,
eingesetzt durch eine Platteneinsetzöffnung, in einer
bestimmten Position innerhalb des Plattenspielers
ankommt, ein Haltearm dann wirksam ist, um die Platte
auf dem Drehteller zu fixieren und die Information, die
in der Platte gespeichert ist, unter Rotation des
Drehtellers reproduziert wird, mit einer
Zentriervorrichtung, um die eingesetzte Platte auf die
Mitte der Platteneinsetzöffnung auszurichten, die in der
Nähe der Platteneinsetzöffnung vorgesehen ist, wobei die
Zentriervorrichtung ein Paar Zentrierarme 13, 14
enthält, die schwenkbar beabstandet und mit einem Paar
Anschlägen versehen, gelagert sind, und wobei ein
Zentrierhebel 15 vorgesehen ist, der zwischen dem Paar
Zentrierarme 13, 14 angeschlossen bzw. verbunden ist und
in Platteneinsetzrichtung hin- und herbewegbar ist,
wobei der Zentrierhebel 15 mit einer Führungsnut 125 zur
Führung seiner Arbeitsbewegung versehen ist, die im
Eingriff ist mit einem Führungsstift 126, vorgesehen an
der Rahmenseite der Platteneinsetzöffnung, und wobei
dann, wenn die eingesetzte Platte gegen das Paar
Zentierarme 13, 14 anschlägt, um den Zentrierhebel 15 in
Platteneinsetzrichtung zu drücken, der Führungsstift 126
von der Führungsnut 125 freikommt, um den Zentrierhebel
15 in einer Zwischenstellung in bezug auf seinen
Bewegungshub freizugeben.
Da ein Kraftfahrzeug-CD-Player primär an einem
Frontpaneel befestigt ist, vibriert der CD-Player des
Fahrzeuges, während das Fahrzeug fährt. Eine
Bedienungsperson muß aufmerksam sein, wenn sie die
Platte in die Mitte der Platteneinsetzöffnung einsetzt.
Erfindungsgemäß kann die Platte ohne Fehlausrichtung in
der Mitte der Platteneinsetzöffnung mit Hilfe der
Zentriervorrichtung positioniert werden, die in der Nähe
der Platteneinsetzöffnung vorgesehen ist.
Kurz nachdem die Platte in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung durch die
Plattenzentriervorrichtung positioniert ist, kommt die
Führungsnut, ausgebildet an dem Zentrierhebel, von dem
Führungsstift frei, so daß eine freie Drehbarkeit
möglich ist. Somit wird die Platte in ihrer Bewegung
nicht länger durch die Zentriervorrichtung
eingeschränkt. Mit anderen Worten, unterstützt die
Zentriervorrichtung nur das anfängliche Einsetzen der
Platte in die Mitte der Platteneinsetzöffnung.
Anschließend befindet sich die Platte nicht länger unter
der Kontrolle oder Steuerung durch die
Zentriervorrichtung, wenn die Beschickungsvorrichtung
damit beginnt, die Platte auf den Drehteller
zuzuführen. Die Platte wird anschließend durch eine
weitere Zentriervorrichtung geführt, vorgesehen an der
Lagerungsvorrichtung, die eine schwimmende Lagerung
bewirkt. Somit wird die Platte zuverlässig in die
Spann- oder Halteposition geführt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Plattenwiedergabeeinrichtung bzw. ein
Plattenspieler vorgesehen, in dem eine Platte mit großem
oder kleinem Durchmesser, eingesetzt durch eine
Platteneinsetzöffnung, in eine bestimmte Position
innerhalb des Plattenspielers gefördert wird. Ein Spann-
bzw. Haltearm, der sich über einen Drehteller erstreckt,
auf dem die Platte plaziert wird, wird betätigt, um die
Platte auf dem Drehteller festzulegen, und die
Information, die in der Platte gespeichert ist, wird
durch Rotation des Drehtellers reproduziert. Ein Paar
Anschlagarme ist an dem Haltearm angeordnet, von denen
jeder einen Anschlag aufweist, der gegen den Umfang der
Platte anliegend in Eingriff kommt, wobei das Paar
Anschlagarme so angeordnet ist, daß dann, wenn eine
Platte mit kleinem Durchmesser in der vorbestimmten
Position auf dem Drehteller ankommt, der Winkel, der
durch die Längsachse der jeweiligen Anschlagarme
gebildet wird, kleiner ist als der Winkel, der durch die
Radiallinien gebildet wird, welchen jeden Anschlag und
die Mitte der Platte mit kleinem Durchmesser miteinander
verbinden, der jedoch größer ist als der Winkel, der
durch die Radiallinien gebildet wird, welche jeden
Anschlag und die Mitte der Platte mit großem Durchmesser
verbinden, wenn eine Platte mit großem Durchmesser
angeordnet wird.
Die Platte mit kleinem Durchmesser, die durch die
Platteneinsetzöffnung eingesetzt wird, wird in eine
Position über der Mitte des Drehtisches gefördert. Wenn
die Platte die Klemm- oder Halteposition in der Mitte
des Drehtisches einnimmt, liegt die Platte gegen die
Anschläge an einem Paar Anschlagarme an, um so eine
Plattenbewegung zu stoppen, wobei die Anschläge an dem
Haltearm befestigt sind, der sich über den Drehtisch
erstreckt, und erstrecken sich in einer radialen
Richtung bezüglich der Platte mit kleinem Durchmesser.
Somit wird die Platte zuverlässig auf dem Drehteller
gehalten.
Andererseits schlägt die Platte mit großem Durchmesser,
die in Richtung des Drehtellers gefördert wird, gegen
den Anschlagarm an, ehe die Spann- oder Halteposition
erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der
Anschlagarm nicht in der radialen Richtung der Platte
mit großem Durchmesser und daher wird der Anschlag durch
die Platte veranlaßt, in der Richtung zu schwenken, in
der die Platte sich bewegt, bis die Platte gegen das
herkömmliche Anschlagteil anschlägt, um in der Halte-
bzw. Klemmposition zu stoppen.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
herkömmlichen Fahrzeug-CD-Players,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispieles eines Fahrzeug-CD-Players nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, die einen
Lagerungsrahmen innerhalb einer Zentriervorrichtung
zeigt,
Fig. 4 eine Draufsicht der Zentriervorrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Teiles A in Fig.
4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die eine
Betriebsunterstützungsplatte und eine Druck- bzw.
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung zeigt,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der
Betriebs-Unterstützungsplatte und der Druck- bzw.
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Teiles B in Fig.
5,
Fig. 9 eine Draufsicht, die einen ersten und einen
zweiten Verbindungshebel zeigt,
Fig. 10 eine Draufsicht, die die Arbeitsweise der
Zentriervorrichtung zeigt, und
Fig. 11a bis 11c die Anschlagvorrichtung, insbesondere
für eine kleine Platte.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert. Die Fig. 2 bis 10 zeigen ein
Beispiel eines Kraftfahrzeug-CD-Players nach der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das Gehäuse des
Fahrzeug-CD-Players nach der vorliegenden Erfindung.
Eine Platteneinsetzöffnung 2 ist der Vorderwandung des
Gehäuses 1 ausgebildet. Ein Rahmen 3 ist in dem Gehäuse
1 vorgesehen. Der Rahmen 3 besteht aus einer Oberplatte
3 a, die im wesentlichen die Form einer flachen Platte
hat und Seitenplatten 3 b, 3 c, die sich von beiden Enden
der Oberplatte 3 a nach unten erstrecken. Ein
Lagerungsrahmen 4, wie in Fig. 3 gezeigt, ist innerhalb
des Rahmens 3 angeordnet. Eine bekannte
Wiedergabeeinrichtung (nicht gezeigt) zur Reproduktion
von Musik, die in den Platten gespeichert ist, ist an
dem Lagerungsrahmen 4 gelagert, der über
Dämpfungsglieder 5 in schwimmender Weise an dem Rahmen 3
gelagert ist. Eine Beschickungsvorrichtung 6 und eine
Beschickungsarm-Absenkvorrichtung 7, die verwendet
werden, um eine Platte 101, die in die
Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wurde, in eine
bestimmte Position (im wesentlichen die Mitte des
Lagerungsrahmens 4) zu bewegen, sind durch einen
Beschickungsarm 8 an einer Seite des vorderen
Endabschnittes des Rahmens 3 vorgesehen. Die
Beschickungsvorrichtung 6 besitzt eine Antriebswalze 9 a,
die durch den Lagerungsrahmen 4 gelagert ist. Ein
Beschickungsmotor 10 ist in dem Rahmen 3 an dem vorderen
Endabschnitt vorgesehen, um die Antriebwalze 9 a
rotierend anzutreiben. Die Antriebswalze 9 a, die so
rotierend angetrieben wird, führt die Scheibe 106,
eingesetzt in die Einsetzöffnung 2, in die vorgegebene
Position im Zusammenwirken mit einer angetriebenen Walze
9 b, die in Eingriff ist mit der Antriebswalze 9 a.
Eine Zentriervorrichtung 12 (Fig. 3) zur Positionierung
der Platte 3 in der Mitte der Platteneinsetzöffnung 2
ist innerhalb des Rahmens 3 und nahe der
Platteneinsetzöffnung 2 vorgesehen. Die
Zentriervorrichtung 12 weist, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
auf ein Paar Zentrierarme 13 und 14 und einen
Zentrierhebel 15, der zwischen die Zentrierarme 13 und
14 eingesetzt ist.
Jeder der Zentrierarme 13 und 14 ist im wesentlichen
L-förmig gestaltet. Jeder der Zentrierarme 13 und 14 hat
einen vorderen oder spitzen Endabschnitt 13 a, 14 a und
einen hinteren Endabschnitt 13 b, 14 b. Jeder der
Zentrierarme 13 und 14 ist schwenkbar an dem Rahmen 3
durch einen Lagerungsstift 16, 17 gelagert, vorgesehen
an einem Mittelabschnitt 13 c, 14 c zwischen dem vorderen
Endabschnitt 13 a, 14 a und dem hinteren Endabschnitt 13 b,
14 b, der sich nahe zu der Platteneinsetzöffnung 2
erstreckt. Zentrierstifte 18 und 19 sind an den vorderen
Endabschnitten 13 a und 14 a vorgesehen. Entsprechend ist
es möglich, die Zentrierstifte 18 und 19 als die
Kontaktabschnitte, wie die vorderen Endabschnitte 13 a
und 14 a anzusehen. Die hinteren Endabschnitte 13 b und
14 b haben Kupplungsstifte 20 und 21 und liegen einander
gegenüber.
Der Zentrierhebel 15 ist im wesentlichen in der Form
eines umgekehrten W gestaltet und besitzt Kupplungsnuten
22 und 23 an beiden Enden. Die Kupplungsnuten 22 und 23
sind jeweils im Eingriff mit den Kupplungsstiften 20 und
21, so daß die beiden Zentrierarme 13 und 14 mit dem
rechten und linken Ende des Zentrierhebels 15 gekuppelt
sind. Der Zentrierhebel 15 besitzt in der Mitte eine
Aussparung 25, die eine Langlochform in Richtung der
Platteneinsetzrichtung aufweist. Das Langloch 25 ist an
dem Ende, das näher zu der Platteneinsetzöffnung 2
liegt, mit einem kreisförmig erweiterten Ende versehen,
wie dies in Fig. 5 mit 25 a bezeichnet ist, nachfolgend
als kreisförmige Kopfausnehmung 25 a bezeichnet. Ein
Führungsstift 26, eingebettet in den Rahmen 3, ist lose
in das Langloch 25 eingesetzt, so daß er relativ
innerhalb des Langloches 25 bewegbar ist.
Auch erstreckt sich der Mittelabschnitt 15 c des
Zentrierhebels 15 in Richtung des Drehtellers.
Andererseits ist eine offene Führungsnut 125 an der zur
Platteneinsetzöffnung gewandten Seite vorgesehen.
Eine Länge der Führungsnut 125 ist kürzer als diejenige
das Langloches 25. Im Ergebnis dessen kommt der
Führungsstift 126 von der Führungsnut 125 in einer
Zwischenposition frei, in der sich der Zentrierhebel 15
entgegengesetzt zur Platteneinsetzrichtung (in Fig. 4
nach oben) bewegt.
Zug- bzw. Spannfedern 27 und 28 sind zwischen dem Paar
Zentrierarme 13 und 14 sowie Vorsprüngen 3 d des Rahmens
3 vorgesehen. Das Paar Zentrierstifte 18 und 19 ist
aufeinander zu durch die Zug- bzw. Spannfedern 27 und 28
vorgespannt (Fig. 4). Die Zentrierstifte 18 und 19 sind
in bezug auf die Anfangs- oder Referenzposition, d.h.
die Position, in der die Führungsnut 125 mit dem
Führungsstift 126 in Eingriff ist, in bezug auf die
Mittellinie, welche durch das Zentrum des Zentrierhebels
15 sich erstreckt, äquidistant (A=B) angeordnet.
Es wird angenommen, daß die Platte 106 mit kleinem
Durchmesser in die Platteneinsetzöffnung 2 derart
eingesetzt wird, daß sie von der Mitte der
Einsetzöffnung 2 nach der Seite verschoben ist. In
diesem Fall kommt die Platte in Kontakt mit einem der
Zentrierstifte 18 oder 19. Wenn die Platte 106 in
Kontakt mit dem Zentrierstift 18 kommt, wie dies in Fig.
4 gezeigt ist, wird anschließend der Zentrierarm 13
geringfügig im Gegenuhrzeigersinn um den Lagerungsstift
16 entgegen der elastischen Kraft der Zugfeder 27
gedreht. Im Ergebnis wird der Zentrierhebel 15 im Ganzen
geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn der
Zentrierhebel 15 auf diese Weise gedreht wird, wird der
Führungsstift 26 veranlaßt, sich von der Mitte der
kreisförmigen Kopfausnehmung 25 a des Langloches 25 zu
bewegen und gegen den unteren linken Teil (s. Fig. 5)
der Wandung der kreisförmigen Kopfausnehmung 25 a
anzuliegen. Entsprechend kann sich der Führungsstift 26
nicht in dem Langloch 25 relativ zu dem Zentrierhebel 15
bewegen, d.h. der Zentrierhebel 15 kann sich nicht in
Richtung der Platteneinsetzöffnung 2 bewegen. In diesem
Fall ist der Abstand zwischen den Zentrierstiften 18 und
19 geringfügig größer als 8 cm. Daher wird der
Zentrierarm 13 durch die Platte 106 geringfügig
verschwenkt, wird jedoch nicht weiter verschwenkt. Somit
wird die Platte 106, die seitwärts in bezug auf die
Platteneinsetzöffnung 2 verschoben ist, veranlaßt, in
der Mitte der Platteneinsetzöffnung 2 positioniert und
durch den Zentrierstift 18 reguliert zu werden.
Wenn die Platte 101 mit großem Durchmesser in der Mitte
der Platteneinsetzöffnung 2 positioniert wird, wird sie
anschließend gleichzeitig mit den beiden Zentrierstiften
18 und 19 in Berührung gebracht. In diesem Fall werden
die Zentrierarme 13 und 14 um die Lagerungsstifte 16 und
17 jeweils gedreht, um beide Seiten des Zentrierhebels
15 gleichzeitig in Richtung der Platteneinsetzöffnung 2
zu bewegen. In diesem Fall wird der Führungsstift 26
nicht in Richtung der Breite des Langloches 25
verschoben, d.h. er ist relativ zu dem Zentrierhebel 15
in dem Langloch 25 bewegbar. Daher wird der
Zentrierhebel 15 in Richtung der Platteneinsetzöffnung 2
bewegt. Wenn der Zentrierhebel 15 auf diese Weise bewegt
wird, werden die Zentrierarme 13 weitergedreht, so daß
die Platte 101 in den CD-Player des Fahrzeuges
eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Drehteller 29, auf
dem eine Scheibe 106 angeordnet wird, auf dem
Lagerungsrahmen 4 im wesentlichen in der Mitte
angeordnet. Der Drehteller 29 wird durch einen
Spindelmotor 30 gedreht, der unterhalb des
Lagerungsrahmens 4 angeordnet ist. Ein Spannteil 31 in
Form einer kleinen Platte ist über dem Drehteller 29
angeordnet. Im einzelnen ist das Halteteil 31 mit dem
dreieckigen Endabschnitt eines Klemmarmes 32 gekuppelt,
der schwenkbar mit dem hinteren Ende des
Lagerungsrahmens 4 verbunden ist. Eine Zug- bzw.
Spannfeder 33 ist zwischen dem Haltearm 32 und dem
Lagerungsrahmen 4 gespannt, um den Haltearm 32 in
Richtung des Drehtellers 29 vorzuspannen. Wie in den
Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist eine
Betriebsunterstützungsplatte 34 unterhalb des Haltearmes
32 vorgesehen. Wenn die Platte 106 mit kleinerem
Durchmesser von 8 cm bewegt und über dem Drehteller 29
positioniert wird, betätigt die Arbeitsunterstützungs
platte 34 einen Erfassungsstift 41, um die Platte 106
auf dem Drehteller 29 zu halten. Die
Betriebsunterstützungsplatte 34 ist schwenkbar mit den
Schwenkpunkten 130 verbunden, vorgesehen an beiden
Seiten des vorderen Endabschnittes des Spann- oder
Haltearmes 32 und wird nach unten durch eine Blattfeder
140 vorgespannt. Die Betriebsunterstützungsplatte 34 hat
eine bogenförmige Plattenausnehmung 35 in ihrer
Unterfläche. Die bogenförmige Plattenausnehmung 35 ist
so geformt, daß sie eine 8 cm-Platte aufnehmen kann.
Daher wird dann, wenn die Platte 106 mit kleinem
Durchmesser in Richtung der vorgegebenen Position bewegt
wird, diese in die Plattenausnehmung 35 eingesetzt. Die
Plattenausnehmung 35 hat in dem hinteren Endabschnitt
eine Ausnehmung derart, daß die Ausnehmung 36 dem
Mittelabschnitt einer Niederdrück-Unterstützungsvor
richtung 37 gegenüberliegt, die über der
Betriebsunterstützungsplatte 34 vorgesehen ist. Daher
liegt dann, wenn die Platte 106 in die Plattenausnehmung
35 eingesetzt ist, ihr Endabschnitt gegen die
Druck-Unterstützungsvorrichtung bzw. Niederdrück-Unter
stützungsvorrichtung 37 an, um letztere zu betätigen.
Wenn die Platte 101 mit großem Durchmesser von 12 cm zu
dem Drehteller 29 bewegt wird, wird sie nicht in die
Plattenausnehmung 35 eingesetzt, da sie größer als
dieser Ausnehmung ist, d.h. die Platte wird über die
Plattenausnehmung 35, wie sie ist, hinweg bewegt und
wird auf dem Drehteller 29 festgelegt, nachdem sie mit
ihrem Umfangsrand gegen den Erfassungsstift 41 anliegt.
Die Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 hat ein
Paar Schwenkarme 38 und 39, deren Grundabschnitt
schwenkbar an der CD-Führungsplatte 34 gelagert ist.
Zwischen dem Paar Schwenkarme 38 und 39 ist eine
Zugfeder 40 befestigt, derart, daß die vorderen Enden
38 a und 39 a der Arme miteinander in einem
ineinandergreifenden Hand-in-Hand-Eingriff sind, wie
diese in Fig. 8 dargestellt sind. Wenn die Vorderenden
38 a und 39 a durch die Vorderkante der Platte 106 mit
kleinem Durchmesser durch die Ausnehmung 36 gedrückt
werden, schwenkt das Armpaar 38, 39, um gerade wie eine
Tür zu öffnen. Ein vorspringender Streifen 38 b ist
kontinuierlich einstückig integral mit dem Schwenkarm 38
und ein Erfassungsstift 41 ist an einer Stelle
vorgesehen, an der der vorspringende Streifen 38 b dem
Erfassungsstift 41 gegenüberliegt. Die Schwenkbewegung
des Schwenkarmes 38 veranlaßt den vorspringenden
Streifen 38, den Erfassungsstift 41 druckzubelasten bzw.
niederzudrücken.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Erfassungsstift 41 an
einem Ende eines ersten Verbindungshebels 42 befestigt,
der Teil einer Verbindungsvorrichtung ist, die
schwenkbar am hinteren Ende des Rahmens 3 angeordnet
ist. Das andere Ende des ersten Verbindungshebels 42 ist
mit einem zweiten Verbindungshebel 43 verbunden, der
gleitbar in Platteneinsetzrichtung angeordnet ist. Der
Erfassungsstift 41 wird durch den Arm 38 gedrückt, wenn
die Platte eine kleine Platte 106 ist und wird direkt
durch die Platte selbst gedrückt, wenn die CD eine große
Platte 101 ist. Wenn der Erfassungsstift 41 durch die
Platte druckbeansprucht wird, wird der zweite
Verbindungshebel 43 veranlaßt, zu gleiten, um die
Arbeitsweise einer Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7
zu gestatten, um hierdurch den Beschickungsarm 8
abzusenken.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein
Verriegelungsstift 44 an der Seitenwand des
Lagerungsrahmens 4 vorgesehen und springt von der
Seitenwand desselben vor. Eine Verriegelungsvorrichtung
45 ist an dem Rahmen 3 vorgesehen, von dem der
Verriegelungsstift 44 vorspringt. Der Verriegelungsstift
44 bleibt durch die Verriegelungsvorrichtung 45
verriegelt, bis die eingesetzte Platte in die
vorbestimmte Lage gefördert ist, daher ist der
Lagerungsrahmen 4 an dem Rahmen 3 befestigt. Wenn der
Beschickungsarm 8 durch die Beschickungsarm-Schwenk
vorrichtung 7 nach unten bewegt wird, gibt die
Verriegelungsvorrichtung 45 den Verriegelungsstift 44
frei, so daß der Lagerungsrahmen 4 nunmehr in
stoßdämpfender Weise an dem Rahmen 3 durch eine
Dämpfungseinrichtung 5 gelagert ist.
Eine bewegliche Klappe 46, die vorgesehen ist, um zu
Öffnen und zu Schließen, ist an dem Rahmen 3 nahe der
Platteneinsetzöffnung 2 vorgesehen. Die bewegliche
Klappe 46 bewegt sich zu der Platteneinsetzöffnung 2,
während der Kraftfahrzeug-CD-Player in Benutzung ist,
um hierdurch zu verhindern, daß versehentlich eine
weitere Platte eingesetzt wird.
Die Arbeitsweise des Plattenspielers wird nunmehr
erläutert.
Wenn die Platte 106 mit kleinerem Durchmesser in die
Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wird, erfaßt ein
Sensor 47, befestigt an der Vorderseite einer
Deckenplatte 3 a, das Einsetzen der Platte 106, um einen
Beschickungsmotor 10 zu veranlassen, zu arbeiten. Zu
diesem Zeitpunkt trifft dann, wenn die Platte 106 in
ihrer Einsetzlage von der Mitte der
Platteneinsetzöffnung 2, wenn sie in die
Platteneinsetzungsöffnung 2 eingesetzt wird, abweicht,
gegen einen eines Paares von Zentrierstiften 18 und 19
und wird, wie vorher erwähnt, in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung 2 durch die Zentriervorrichtung 12
angeordnet.
Wenn die Platte zwischen der Antriebswalze 9 a und der
angetriebenen Walze 9 b zu dem Drehteller 29 zugeführt
wird, bewegt sich die Platte 106 in die CD-Führungs
ausnehmung 35 der CD-Führungsplatte 34, da die Platte
einen Durchmesser von 8 cm aufweist. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, drückt dann, wenn die Platte 106 in die
CD-Führungsausnehmung 35 eingesetzt wird, das vordere
Ende der Platte 106 den Erfassungsstift 41 durch die
Druck- bzw. Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37,
die an der anderen Seite der Ausnehmung 36 angeordnet
ist. Mit anderen Worten, veranlaßt die Platte 106 den
Schwenkarm 38 zu schwenken, was seinerseits den
vorstehenden Streifen 38 veranlaßt, den Erfassungsstift
41 druckzubelasten bzw. niederzudrücken.
Anschließend trifft, wenn die Platte 101 mit großem
Durchmesser eingesetzt wird, die Platte 101 gleichzeitig
auf die beiden Zentrierstifte 18 und 19. Das
gleichzeitige Anschlagen gegen die Stifte 18 und 19
verhindert, daß der Führungsstift 26 in Richtung der
Breite des Langloches 25 verlagert wird, daher bewegt
sich der Zentrierhebel 15 zu der Platteneinsetzöffnung
2. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Langloch 25,
während es durch den Führungsstift 26 geführt wird und
die Führungsnut 125 kommt von dem Führungsstift 126
frei, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wo der
Führungsstift 26 sich aus dem Eingriff mit dem großen,
im wesentlichen kreisförmigen Kopfabschnitt 25 a des
Langloches 25 löst, anschließend ist der Zentrierhebel
15 bereit, um den Führungsstift 26 sich zu drehen. Der
Zentrierhebel 15 kommt in die Lage, um den Führungsstift
26 zu schwenken. Anschließend verliert die
Zentriervorrichtung 12 ihre Führungswirkung, durch die
die Platte 101 geführt wird. Die eingesetzte Platte wird
zu dem Haltearm durch die Zentriervorrichtung 12
geführt, vorgesehen an dem Rahmen 4, der schwimmend
gelagert ist.
Wenn die Platte 101 oder 106 in die Aufspannposition
geführt wird, wird der Erfassungsstift 41 durch den
Umfangsrand der Platte druckbelastet, wodurch der erste
Verbindungshebel 42 veranlaßt wird, um einen Stift 142
zu schwenken, wie in Fig. 9 gezeigt ist, um den zweiten
Verbindungshebel 43 zu veranlassen, zu gleiten, um es
hierdurch der Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 zu
gestatten, zu arbeiten.
Somit senkt sich, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der
seitlich vorspringende Streifen 32 a gemeinsam mit dem
Beschickungsarm, mit dem der Streifen 32 a in Berührung
ist, ab.
Der CD-Player kann vibrieren bzw. Schwingungen
unterliegen oder aus dem einen oder anderen Grund
geneigt werden, während das Fahrzeug fährt, so daß die
Platteneinsetzöffnung 2 ebenfalls geneigt wird. Der
Drehteller 29 des CD-Players ist an dem Lagerungsrahmen
4 gelagert und dieser, bzw. indirekt der Drehteller 29,
ist an dem Rahmen 3 durch die Dämpfer 5 mit einer
stoßdämpfenden Wirkung gelagert. Aus diesem Grund ist
die Mitte der Platteneinsetzöffnung nicht stets in
Ausrichtung mit der Mitte des Drehtellers 29. Im
Ergebnis führt eine Förderung der Platte zu dem
Drehteller 29, der fehlausgerichtet ist, nicht dazu,
daß die Platte 101 exakt in der Position angeordnet
wird, in der die Platte zentriert werden sollte.
In dem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung wird jedoch kurz, nachdem die Platte 101 mit
großem Durchmesser in die Platten-Eintrittsöffnung
eingesetzt wurde, die Platte 101 von der
Zentriervorrichtung 12 gelöst, um die Platte zu der
Zentriervorrichtung auf Seiten des Rahmens zu fördern.
Somit wird die Platte 101 auf den Drehteller 29 exakt
dort überführt, wo sie zentriert werden soll, selbst
dann, wenn der große CD-Player geneigt ist. Die
Spannkraft der Zugfeder 33 veranlaßt die Platte, sich
abzusenken. Somit wird die Platte, die auf dem
Drehteller angeordnet ist, niedergedrückt und auf diesem
durch das Spannteil 31 fixiert. Die Platte 101 und 106
wird auf dem Drehteller 29 durch den Spannarm 31
fixiert, die Verriegelungsvorichtung wirkt antreibend
mit der Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7 zusammen,
um den Verriegelungsstift 44 freizugeben, und der
Lagerungsrahmen 4 wird an dem Lagerungsrahmen 3 durch
die Dämpfer 5 stoßgedämpft gelagert, so daß die
Einrichtung in einen schwimmenden Lagerungszustand
gebracht ist. Auf diese Weise wird das Gerät für einen
Wiedergabevorgang vorbereitet, in dem der Spindelmotor
30 arbeiten kann, um den Drehteller 29, der die Platte
trägt, rotierend anzutreiben. Wenn die Platte 106
gedreht wird, wird ein Laserstrahl von einem Lesekopf
(nicht gezeigt) emittiert, um die Musik, die in der
Platte 106 gespeichert ist, zu reproduzieren, wobei der
Lesekopf in radialer Richtung der Platte 106 bewegt
wird.
Wie oben erwähnt, ist erfindungsgemäß die
Zentriervorrichtung, die die Platte in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung positioniert, an der
Platteneinsetzöffnung angeordnet. Somit wird die Platte
mit kleinerem Durchmesser durch die vorderen Enden des
Zentrierarmes geführt, um in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung positioniert zu werden, selbst
dann, wenn die Platte so eingesetzt wird, daß ihre Mitte
nicht auf die Mitte der Öffnung ausgerichtet ist.
Der Zentrierhebel der Zentriervorrichtung ist mit einer
Führungsnut versehen, in die der Führungsstift
eingreift. Sobald der Zentriervorgang an der
Platteneinsetzöffnung beginnt, kommt der Führungsstift
von der Führungsnut frei, um den Zentrierhebel
freizumachen, sich zu drehen. Somit wird die Platte mit
großem Durchmesser in ihrer anfänglichen Zentrierung
durch die Zentriervorrichtung ausgerichtet, doch der
anfängliche Zentriervorgang wird jedoch beendet, sobald
begonnen wird, die Platte in Richtung des Drehtellers zu
fördern, wobei es der Richtungssteuerung durch die
zweite Zentriervorrichtung an der Seite der schwimmenden
Lagerung des Drehtellers überlassen bleibt, die
Richtungssteuerung auszuführen. Somit kann die Platte
mit großem Durchmesser zuverlässig in die
Aufspannposition gefördert werden, selbst dann, wenn der
CD-Player Schwingungen oder einer Neigung unterliegt.
Die Stopp- oder Anschlagvorrichtung für die Platte mit
kleinerem Durchmesser wird in bezug auf das
vorangegangene System nachfolgend, insbesondere unter
Bezugnahme auf die Fig. 11a bis 11c, erläutert. Ein Paar
Anschlagarme 51 und 52, wie in Fig. 11a bis 11c gezeigt,
ist beabstandet und schräg bzw. geneigt zueinander auf
der Unterseite des Aufspannarmes 32 vorgesehen. Das Paar
Anschlagarme 51 und 52 bildet eine
Positioniervorrichtung zum Positionieren der Platte mit
kleinem Durchmesser in der Aufspannposition in Form
einer langgestreckten flachen Platte, angeordnet an
einer Stelle weiter hinten in bezug auf die Mitte des
Drehtellers 29 in Platteneinsetzrichtung. Der Haltearm
oder Aufspannarm 32 ist schwenkbar an
Grundendabschnitten 51 a und 52 a des Paares von
Anschlagarmen 51 und 52 durch Lagerungsstifte 53 und 54
gelagert. An den vorderen Enden 51 b und 52 b der
Anschlagarme 51 und 52 sind Stifte 55 und 56 als
Anschläge befestigt, die gegen den Umfangsrand der
Platte 101 und 106 anschlagen. Die Anschlagarme 51 und
52 sind so angeordnet, daß dann, wenn die Platte mit
kleinem Durchmesser 106 die Spannposition in der Mitte
des Drehtellers 29 einnimmt, wobei der Umfangsrand der
Platte 101 gegen die Stifte 55 und 56 anliegt, der
Winkel 8, der durch die Längsachsen l 1 und l 2, die sich
von den Grundendabschnitten 51 a und 52 a der vorderen
Enden 51 b und 52 b erstrecken, gebildet wird, in einem
Bereich zwischen dem Winkel γ 1, gebildet durch die
Linien l 3 und l 4, in radialer Richtung auf der Platte
106 mit kleinem Durchmesser und dem Winkel γ 2, gebildet
durch die Linien l 5 und l 6, in radialer Richtung der
Platte 101 mit großem Durchmesser liegt.
Das Paar Anschlagarme 51 und 52 wird in Richtung der
Platteneinsetzöffnung durch Zugfedern 57 und 58
vorgespannt, die an dem Spannarm 32 befestigt sind.
Anschläge 59 und 60 können vorgesehen sein, um das Paar
Anschlagarme 51 und 52 in der vorerwähnten Aufspannlage
zu positionieren. Ein Schwenkarm 70, wie in den Fig. 11a
und 11c gezeigt, ist an dem Haltearm 32 vorgesehen und
besitzt einen Schwenkstift 71, angeordnet in seiner
Mitte, um den der Schwenkarm 70 nach links und rechts
schwenkt. Der Schwenkarm 70 ist mit Schenkeln 72
versehen, die geneigte Flächen 72 a aufweisen und die
voneinander beabstandet sind, mit einem Abstand, der
größer ist als der Durchmesser der Platte 106 mit
kleinem Durchmesser, jedoch kleiner ist als der
Durchmesser der Platte 101 mit großem Durchmesser. Somit
geht die Platte 106 mit kleinem Durchmesser zwischen den
Schenkeln hindurch, die Platte 101 mit großem
Durchmesser wird jedoch durch die geneigten Flächen 72 a
nach unten gerichtet und wird geführt, ohne daß sie
eine nachfolgend erläuterte Niederdrück-Unterstützungs
vorrichtung 37 beeinflußt.
Auf der Unterseite des Aufspannrahmens 32 ist die
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 abgestuft
vorgesehen, derart, daß die Vorrichtung 37 nicht gegen
das Paar Anschlagarme 51 und 52 anstößt. Die
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 hat ein Paar
Schwenkarme 38 und 39, deren Grundendabschnitte
schwenkbar an dem Haltearm 32 gelagert sind. Das Paar
Schwenkarme 38 und 39 ist mit einer Zugfeder bzw.
Spannfeder 40 verbunden, derart, daß die vorderen Enden
38 a und 39 a in einem Hand-in-Hand-Eingriff miteinander
sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn die
Platte 106 mit kleinem Durchmesser die zentrale
Aufspannposition auf dem Drehteller 29 einnimmt, werden
die vorderen Enden 38 c und 39 c durch den Umfangsrand der
Platte 106 druckbelastet, so daß das Paar Schwenkarme 38
und 39 jeweils schwenkt.
Der Schwenkarm 38 ist mit einem vorspringenden Streifen
38 b einstückig versehen. Ein Erfassungsstift 41 ist
angeordnet, so daß er dem vorspringenden Streifen 38 b
gegenüberliegt und der Schwenkarm 38 schwenkt, um den
vorspringenden Streifen 38 b zu veranlassen, den
Erfassungsstift 41 niederzudrücken.
Die Platte 101 mit großem Durchmesser, die in Richtung
des Drehtellers 29 gefördert wird, passiert die
Niederdrück-Unterstützungsvorrichtung 37 mit Hilfe des
Schwenkarmes 70, angeordnet an dem Aufspannarm 32 und
drückt direkt gegen den Erfassungsstift 41.
Die Arbeitsweise des CD-Players wird nachfolgend
erläutert.
Wenn eine Platte 106 mit kleinem Durchmesser in die
Platteneinsetzöffnung 2 eingesetzt wird, erfaßt der
Sensor 47, angeordnet an der Vorderseite der Deckplatte
3 a, das Einsetzen der Platte 106, um einen
Beschickungsmotor 10 zu veranlassen, zu arbeiten. Wenn
zu diesem Zeitpunkt bei ihrem Einsetzen die Platte 106
mit kleinem Durchmesser mit ihrer Mitte von der Mitte
der Platteneinsetzöffnung 2 abweicht, trifft die Platte
106 gegen einen der Zentrierstifte 18 oder 19 und wird
wie vorher erwähnt in der Mitte der
Platteneinsetzöffnung 2 durch die Zentriervorrichtung 12
positioniert. Der Beschickungsmotor 10 treibt die
Antriebwalze 9 a zur Rotation an, die ihrerseits mit der
angetriebenen Walze 9 b zusammenarbeitet, um die Platte
zwischen den Walzen zu erfassen und die Platte zu dem
Drehteller 29 zu fördern. Wenn die Platte 106 mit
kleinem Durchmesser in der Mitte des Drehtellers ankommt
und zwischen dem Schenkelpaar 72 des Schwenkarmes 70
hindurchgeht, schlägt die Platte 106, wie vorher
erwähnt, gegen die Stifte 55 und 56 der Anschlagarme 51
und 52 an, um zu stoppen. Zu diesem Zeitpunkt veranlaßt
das vordere Ende der Platte 106 die Niederdrück-Unter
stützungsvorrichtung 37 zu schwenken, um hierdurch den
Erfassungsstift 41 durch den vorspringenden Streifen 38 b
druckzubeanspruchen bzw. niederzudrücken.
Die Platte 101 mit großem Durchmesser, die durch die
Platteneinsetzöffnung 2 hindurch eingesetzt wird, wird
zu dem Drehteller 29 gefördert, indem sie nach unten
durch den Anschlagarm 70 orientiert wird und gegen die
Stifte 55 und 56 der Anschlagarme 51 und 52 anliegt. Die
Platte 101 mit großem Durchmesser wird weiter
vorgeschoben, während sie die Anschlagarme 51 und 52
veranlaßt, entgegen der Kraft der Federn 57 und 58 in
einer Richtung entgegengesetzt zur Platteneinsetzöffnung
2 zu schwenken und trifft anschließend auf den Anschlag,
um zu stoppen und wird hierdurch in der zentralen
Aufspannposition positioniert. Zu diesem Zeitpunkt
druckbeansprucht die Platte 101 den Erfassungsstift 41
bzw. drückt diesen nieder.
Wenn der Erfassungsstift 41 durch die Platten 101 oder
106 mit großem oder kleinem Durchmesser niedergedrückt
wird, schwenkt der erste Verbindungshebel 42 um den
Stift 142, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wobei dieser
seinerseits den zweiten Verbindungshebel 43 veranlaßt,
zu schwenken, um es hierdurch der Beschickungsarm-
Schwenkvorrichtung 7 zu ermöglichen, zu arbeiten. Wie in
Fig. 3 gezeigt ist, kann somit dann, wenn der seitlich
vorspringende Streifen 32 a sich gemeinsam mit dem
Beschickungsarm 8, mit dem der Streifen 32 a in Kontakt
ist, absenkt, der Aufspannarm 32 sich mit Hilfe der
Zugfeder 33 absenken, um die Platte 101 oder 106,
angeordnet auf dem Drehteller 29, durch das Spannteil 31
niederzudrücken, die Verriegelungsvorrichtung 45 ist in
Verriegelungseingriff mit der
Beschickungsarm-Schwenkvorrichtung 7, um den
Verriegelungsstift 44 zu entriegeln und der
Lagerungsrahmen 4 wird mit Hilfe des Dämpfers 5 in
stoßdämpfender Weise an dem Rahmen 3 gelagert. Auf diese
Weise wird das Gerät in den Zustand zum Reproduzieren
der Platte versetzt, der Spindelmotor 30 arbeitet, um
den Drehteller 29 und somit die Platte 106 oder 101
rotierend anzutreiben. Wenn die Platte 106 oder 101
gedreht wird, emittiert der Lesekopf einen Laserstrahl,
um Musik zu reproduzieren, die in der Platte gespeichert
ist, während er sich radial über die Platte 106 bzw. 101
bewegt.
Erfindungsgemäß ist, wie oben erwähnt, ein Paar
Anschlagarme schwenkbar angeordnet und, wenn der
Anschlagarm gegen die Platte mit kleinem Durchmesser
trifft, die in der zentralen Aufspannposition auf dem
Drehteller angeordnet ist, ist der Winkel, der durch die
Längsachsen der Anschlagarme gebildet wird, kleiner als
der Winkel, der durch die zwei radialen Richtungen,
bezogen auf das Zentrum der Platte und der
Anschlagstifte 55 und 56, gebildet wird, ist jedoch
größer als der Winkel, der durch die beiden radialen
Richtungen, bezogen auf das Zentrum und die
Anschlagstifte 55 und 56 für die Platte 101, wenn der
Anschlagarm gegen die Platte 101 mit großem Durchmesser
anliegt. Somit kann die Platte mit kleinem Durchmesser
zuverlässig in der erwarteten Aufspannposition
angeordnet werden.
Wenn die Platte mit großem Durchmesser zu dem Drehteller
gefördert wird, drückt die Platte das Paar Anschlagarme,
wobei sie die Anschlagarme veranlaßt, in
Vorschubrichtung der Platte zu schwenken und
anschließend liegt die Platte gegen die Anschlagelemente
an, um in ihrem Vorschub blockiert zu werden, um
hierdurch in der Aufspannposition positioniert zu
werden. Somit kann unabhängig davon, ob eine Platte mit
großem oder kleinem Durchmesser eingesetzt wird, die
Platte zuverlässig und unter Verwendung einer Anordnung
mit einfachem Aufbau positioniert werden.
Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler bzw.
CD-Player, in den eine Platte mit großem oder kleinem
Durchmesser durch eine Platteneinsetzöffnung eingesetzt
werden kann, die in eine bestimmte Position innerhalb
des Players übertragen wird, mit einem Aufspannarm, der
sich über einen Drehteller erstreckt, auf dem die Platte
angeordnet wird und der betätigt wird, um die Platte auf
dem Drehteller festzulegen, worauf die Information, die
in der Platte gespeichert ist, durch Rotation des
Drehtellers reproduziert wird. Ein Paar Anschlagarme ist
angeordnet an dem Aufspannarm, wobei jeder von ihnen
einen Anschlag aufweist, der gegen den Umfangsrand der
Platte anschlägt. Das Paar Anschlagarme ist so
angeordnet, daß dann, wenn eine Platte mit kleinem
Durchmesser in der vorgegebenen Position auf dem
Drehteller ankommt, der Winkel, der durch die
Längsachsen der jeweiligen Anschlagarme gebildet wird,
kleiner ist als der Winkel, der durch die Radiallinien
gebildet wird, welche jeden Anschlag mit dem Zentrum der
Platte mit kleinem Durchmesser verbinden, jedoch größer
ist als der Winkel, der durch die radialen Linien
gebildet wird, welche jeden Anschlag und die Mitte der
Platte mit großem Durchmesser verbinden, wenn die Platte
mit großem Durchmesser angeordnet ist.
Claims (2)
1. Plattenspieler, bei dem dann, wenn eine Platte, die
durch eine Platteneinsetzöffnung eingesetzt wird, in
einer bestimmten Position innerhalb des Plattenspielers
ankommt, ein Haltearm arbeitet, um die Platte auf einem
Drehteller zu fixieren und die Information, die in der
Platte gespeichert ist, wird durch Rotation des
Drehtellers in Verbindung mit einer
Informationsleseeinrichtung reproduziert, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zentriervorrichtung (12) zum
Ausrichten der eingesetzten Platte (101, 106) auf die
Mitte der Platteneinsetzöffnung (2) in der Nähe der
Platteneinsetzöffnung (2) vorgesehen ist, wobei die
Zentriervorrichtung (12) ein Paar Zentrierarme (13, 14)
enthält, die schwenkbar beabstandet gelagert sind, und
mit einem Paar Anschlägen versehen sind, sowie einen
Zentrierhebel (15) enthält, der zwischen dem Paar
Zentrierarme (13, 14) angeordnet ist, und in
Platteneinsetzrichtung hin- und hergehend bewegbar ist,
wobei der Zentrierhebel (15) mit einer Führungsnut (125)
zur Führung seiner Arbeitsweise versehen ist, die im
Eingriff ist mit einem Führungsstift (126), vorgesehen
auf Seiten des Rahmens der Platteneinsetzöffnung (2) und
wobei dann, wenn die eingesetzt Platte (101, 106) gegen
das Paar Zentrierarme (13, 14) anschlägt, um den
Zentrierhebel (15) in Platteneinsetzrichtung zu drücken,
der Führungsstift (126) aus dem Eingriff mit der
Führungsnut (125) gelöst ist, um den Zentrierhebel (15)
in einer Zwischenposition in bezug auf den Bewegungshub
des Zentrierhebels (15) freizugeben.
2. Plattenspieler, in dem eine Platte mit großem oder
kleinem Durchmesser durch eine Platteneinsetzöffnung
eingesetzt wird und in eine bestimmte Position innerhalb
des Plattenspielers übertragen wird, und ein Haltearm,
der sich über einen Drehteller, auf dem die Platte
angeordnet ist, betätigt wird, um die Platte auf dem
Drehteller festzuhalten und Informationen, die in der
Platte gespeichert sind, durch Rotieren des Drehtellers
in Verbindung mit einer Informations-Ausleseeinrichtung
reproduziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Paar Anschlagarme (51, 52) an dem Aufspannarm (32)
angeordnet sind, wobei jeder von ihnen einen Anschlag
(55, 56) aufweist, der gegen den Umfangsrand der Platte
(101, 106) anschlägt, wobei das Paar Anschlagarme (51,
52) so angeordnet ist, daß dann, wenn eine Platte (106)
mit kleinem Durchmesser in der vorgegebenen Position auf
dem Drehteller (29) ankommt, der Winkel, der durch die
Längsachse der jeweiligen Anschlagarme (51, 52) gebildet
wird, kleiner ist als der Winkel, der durch die radialen
Linien (l 3, l 4) gebildet wird, die jeden Anschlag (55,
verbinden, jedoch größer ist als der Winkel, der durch
die radialen Linien (l 5, l 6) gebildet wird, die jeden
Anschlag (55, 56) und die Mitte der Platte (101) mit
großem Durchmesser miteinander verbinden, wenn die
Platte (101) mit großem Durchmesser auf dem Drehteller
(29) angeordnet ist.
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