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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Plattengerät für einen
CD-Player oder Ähnliches
und im Besonderen auf einen Plattenlademechanismus zum Transportieren
einer Platte zu einer Wiedergabeposition oder zum Auswerfen einer
Platte an der Wiedergabeposition zur Außenseite eines Geräts.
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2. Stand der Technik
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Ein
Beispiel für
einen herkömmlichen
Plattenlademechanismus ist in 13 veranschaulicht. Ein
Plattenmotor 1, ein Plattenführungsteil 5 und eine Trägerachse 3a sind
an einem nicht gezeigten Gestell einer Wiedergabeeinheit befestigt.
Ein Einspanneinrichtungshalter 7 trägt eine Einspanneinrichtung 6,
die innerhalb eines zuvor bestimmten Spielraums auf und ab bewegbar
ist, wobei der Einspanneinrichtungshalter mittels eines nicht dargestellten
Antriebsmechanismus gehoben oder gesenkt wird.
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Ein
Plattenteller 2 ist an der Drehwelle des Plattenmotors 1 befestigt.
Im Uhrzeigersinn steht ein Rollenarm 3, der drehbar auf
der Trägerachse 3a gelagert
ist, durch eine nicht veranschaulichte Feder unter Federspannung.
Gegen den Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder wird der
Rollenarm 3 durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus bewegt.
Eine Gummirolle 4, die der Rollenarm 3 rotierbar
trägt,
wird von einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus gedreht.
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Während eine
Platte 10 von der rechten Seite aus eingelegt wird, wie
in 2 veranschaulicht, wird dieses
Einlegen der Platte mithilfe eines nicht dargestellten Detektors
erfasst, und ein Motor des Antriebsmechanismus für die Gummirolle 4 rotiert, um
die Gummirolle 4 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und
die Platte 10 in Druckkontakt mit dem Plattenführungsteil 5 nach
links zu transportieren. Wenn ein nicht gezeigter Detektor erfasst,
dass die Platte 10 zu jener Position transportiert wird,
wo die Platte 10 an einen Plattenstopper 7a stößt, der über dem
Plattenteller 2 aus dem Einspanneinrichtungshalter 7 vorragt,
hält der
Motor des Antriebsmechanismus für
die Gummirolle 4 an und der Einspanneinrichtungshalter 7 wird
gesenkt, um die Platte 10 mittels der Einspanneinrichtung 6 einzuzwängen und
sie auf dem Plattenteller 2 zu platzieren. Die Einspanneinrichtung 6 wird
durch eine magnetische Kraft des Plattentellers 2 angezogen,
damit sie die Platte 10 mithilfe des Plattentellers 2 einspannt.
In diesem Fall sind die Einspanneinrichtung 6 und der Einspanneinrichtungshalter 7 nicht
miteinander in Kontakt, so dass sich die Platte 10 durch
den Plattenmotor drehen lässt
und ein Zustand der Wiedergabebereitschaft beginnt.
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Nach
der Wiedergabe wird der Einspanneinrichtungshalter 7 angehoben,
und der Rollenarm 3 wird im Uhrzeigersinn gedreht, so dass
die Gummirolle 4 die Platte 10 in Druckkontakt
mit dem Plattenführungsteil 5 bringt.
Die Gummirolle 4 rotiert weiter im Uhrzeigersinn, um die
Platte 10 aus dem Gerät auszuwerfen.
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Allerdings
wird beim oben erläuterten
herkömmlichen
Plattenlademechanismus, da die Platte 10 in Richtung der
Zwischenposition zwischen der Einspanneinrichtung 6 und
dem Plattenteller 2 transportiert wird, eine Seite der
Platte 10 zwischen das Plattenführungsteil 5 und die
Gummirolle 4 gezwängt und
auskragend getragen. Falls das Gerät vibriert, vibriert auch die
Platte 10 und stößt an den
Plattenteller 2, so dass die Platte 10 beschädigt werden
kann. Um zu verhindern, dass die Platte an den Plattenteller 2 stößt, selbst
wenn die Platte 10 vibriert, ist es erforderlich, dass
ein Raum zwischen dem Plattenteiler 2 und der Einspanneinrichtung 6 breit
angelegt wird, wodurch die Höhe
des Geräts
zunimmt. Außerdem lässt sich
die Position des Umfangsrands der Platte 10 nicht stabilisieren,
während
die Platte 10 geladen wird, so dass die Platte 10 unter
den Plattenstopper 7a dringen kann, ohne durch ihn gestoppt
zu werden.
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GB 2 234 844 A offenbart
ein Plattenwiedergabegerät
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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EP 0 666 562 A2 offenbart
eine Ladevorrichtung für
ein plattenförmiges
Aufzeichnungsmedium, wobei ein Plattentransportvorgang mittels eines
Plattentransportmechanismus, der eine Plattentransportrolle und
eine Plattengleitkontaktplatte umfasst, dadurch endet, dass die
Plattentransportrolle von der Plattengleitkontaktplatte weg verlagert
wird.
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US 4,510,591 offenbart ein
Plattenaufzeichnungsgerät
vom Slot-Typ, wobei der Transport der Platte erreicht wird durch
eine gleitende Bewegung der Platte unter ihrem eigenen Gewicht,
dem Gleiten der Platte entlang einem Stützelement und deren Anhalten
durch ein Anschlagteil auf dem Stützelement.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenlademechanismus
zu bieten, der in der Lage ist zu verhindern, dass sich eine Platte
zu Beginn eines Plattenauswurfvorgangs an einem Plattenteller oder Ähnlichem
verfängt
und nicht ausgeworfen wird. Dies wird mithilfe eines Plattenlademechanismus
nach Anspruch 1 erreicht.
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Beim
Plattenlademechanismus für
ein Plattenwiedergabegerät
dieser Erfindung, bei dem eine Platte, die zwischen eine Transportrolle
und ein Plattenführungsteil
gezwängt
ist, durch eine Rotation der Transportrolle zu einer Wiedergabeposition über einem
Plattenteller oder aus der Wiedergabeposition zu einer Außenseite
des Geräts
transportiert wird und eine Einspanneinrichtung über dem Plattenteller gesenkt
wird, um die Platte einzuspannen, ist ein Plattenstopper zur positionellen
Ausrichtung der Platte an der Wiedergabeposition mit einem abgeschrägten Abschnitt
versehen, und wenn die Einspanneinrichtung angehoben wird, um die
Platte auszuspannen, bewegt sich der Plattenstopper auf die Platte
zu und hebt einen Umfangsrand der Platte an.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die den Hauptteil
eines Plattenwiedergabegeräts
entsprechend einem Anschauungsbeispiel zeigt.
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2A und 2B sind
Seitenansichten, die zur Veranschaulichung einen Plattenlademechanismus
für ein
Plattenwiedergabegerät
darstellen.
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3A und 3B sind
Seitenansichten, die einen weiteren Zustand des Plattenlademechanismus
veranschaulichen.
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4 ist
eine Draufsicht auf den Plattenlademechanismus aus 3B.
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5 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Zustand des Plattenlademechanismus
aus 4 zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Zustand des Plattenlademechanismus
aus 4 veranschaulicht.
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7 ist
eine Draufsicht, die einen weiteren Zustand des Plattenlademechanismus
aus 4 darstellt.
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8 ist
eine Perspektivansicht eines Plattenstoppers, der vom Plattenlademechanismus
aus 2A und 2B genutzt
wird.
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9 ist
eine Seitenansicht eines Plattenlademechanismus für einen
CD-Player gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die einen Plattenstopper zeigt, der vom
Plattenlademechanismus aus 9 genutzt
wird.
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11 ist
eine Perspektivansicht, die einen weiteren Plattenstopper veranschaulicht.
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12 ist
eine Perspektivansicht, die einen weiten Plattenstopper der Erfindung
zeigt, der vom Plattenlademechanismus aus 9 genutzt
wird.
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13 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die den Hauptteil
eines herkömmlichen Plattenwiedergabegeräts darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
erfolgt die Beschreibung eines Plattenwiedergabegeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. 1 zeigt
ein Plattenwiedergabegerät,
das einem Anschauungsbeispiel entspricht. Ein Plattenmotor 1,
ein Plattenführungsteil 5 und
eine Trägerachse 3a,
dargestellt in 1, sind an einem nicht veranschaulichten
Gestell einer Wiedergabeeinheit befestigt. Das Plattenführungsteil 5 ist
so abgeschrägt,
dass seine linke Seite hoch ausfällt.
Ein Einspanneinrichtungshalter 7 trägt eine Einspanneinrichtung 6,
die innerhalb eines zuvor bestimmten Spielraums auf und ab bewegbar
ist, wobei der Einspanneinrichtungshalter durch einen nicht gezeigten Antriebsmechanismus
gehoben oder gesenkt wird.
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Ein
Plattenteller 2 ist an der Drehwelle des Plattenmotors 1 befestigt.
Im Uhrzeigersinn steht ein Rollenarm 3, der drehbar auf
der Trägerachse 3a gelagert
ist, durch eine nicht dargestellte Feder unter Federspannung. Gegen
den Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder wird der Rollenarm 3 durch einen
nicht veranschaulichten Antriebsmechanismus bewegt. Eine Gummirolle 4,
die der Rollenarm 3 rotierbar trägt, wird von einem nicht gezeigten
Antriebsmechanismus gedreht.
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Während eine
Platte 10 von der rechten Seite aus eingelegt wird, wie
in 2 veranschaulicht, wird dieses
Einlegen der Platte mithilfe eines nicht dargestellten Detektors
erfasst, und ein Motor des Antriebsmechanismus für die Gummirolle 4 rotiert, um
die Gummirolle 4 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und
die Platte 10 in Druckkontakt mit dem Plattenführungsteil 5 nach
links zu transportieren. In diesem Fall ist die Platte 10 in Übereinstimmung
mit dem abgeschrägten
Plattenführungsteil 5 geneigt und
liegt entlang der Transportrichtung höher. Deshalb stößt der Umfangsrand
der Platte 10 an den Einspanneinrichtungshalter 7.
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Erfasst
ein nicht dargestellter Detektor, dass die Platte 10 zu
jener Position transportiert wird, wo die Platte 10 an
einen Plattenstopper 7a stößt, der aus dem Einspanneinrichtungshalter 7 über dem Plattenteller 2 vorragt,
hält der
Motor des Antriebsmechanismus für
die Gummirolle 4 an, und der Einspanneinrichtungshalter 7 wird
gesenkt, um die Platte 10 mittels der Einspanneinrichtung 6 einzuzwängen und
sie auf dem Plattenteller 2 zu platzieren. Die Einspanneinrichtung 6 wird
durch eine magnetische Kraft des Plattentellers 2 angezogen,
damit sie die Platte 10 mithilfe des Plattentellers 2 einspannt.
In diesem Fall sind die Einspanneinrichtung 6 und der Einspanneinrichtungshalter 7 nicht
miteinander in Kontakt, so dass sich die Platte 10 durch
den Plattenmotor drehen lässt
und ein Zustand der Wiedergabebereitschaft beginnt.
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Nach
der Wiedergabe wird der Einspanneinrichtungshalter 7 angehoben,
und der Rollenarm 3 wird im Uhrzeigersinn gedreht, so dass
die Gummirolle 4 die Platte 10 in Druckkontakt
mit dem Plattenführungsteil 5 bringt.
Die Gummirolle 4 rotiert weiter im Uhrzeigersinn, um die
Platte 10 aus dem Gerät auszuwerfen.
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Bei
der obigen Struktur stößt der Umfangsrand
der Platte 10 während
des Ladens der Platte an den Einspanneinrichtungshalter 7,
und die Position des Rands stabilisiert sich.
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Deshalb
besteht die Möglichkeit
zu verhindern, dass die Platte 10 an den Plattenteller 2 stößt und beschädigt wird.
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Der
Plattenteller kann unter dem Plattenmotor angeordnet werden, um
eine Platte unter den Plattenmotor zu laden. In ähnlicher Weise kann eine Platte
auf der rechten oder der linken Seite des Plattenmotors geladen
werden.
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Ein
Plattenlademechanismus für
ein Plattenwiedergabegerät,
wie z.B. einen CD-Player,
gemäß einem
weiteren Anschauungsbeispiel wird mit Blick auf die 2A bis 8 erläutert. Bei 2A, 2B, 3A und 3B handelt
es sich um Seitenansichten des Plattenlademechanismus, und 4 bis 7 sind
Draufsichten auf den Plattenlademechanismus bei teilweise transparenter
Darstellung. Ein Plattenmotor 1 und ein Plattenführungsteil 5,
veranschaulicht in den Zeichnungen, sind an einem nicht gezeigten
Gestell der Wiedergabeeinheit befestigt. Ein Plattenteller 2 ist
fest mit einer Drehwelle des Plattenmotors 1 verbunden.
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Ein
Einspanneinrichtungshalter 7 wird von einem nicht gezeigten
Hebemechanismus, der vom Gestell der Wiedergabeeinheit getragen
wird, gehoben oder gesenkt. Auf dem Einspanneinrichtungshalter 7 ist
eine Einspanneinrichtung 6 angeordnet. Eine Transportrolle 4 ist
drehbar auf dem Gestell der Wiedergabeeinheit gelagert und überdies
drehbar auf einem nicht dargestellten Arm gelagert, der von einem nicht
gezeigten Antriebsmechanismus gedreht wird. Die Transportrolle 4 wird
von einem nicht veranschaulichten Antriebsmechanismus gedreht.
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Plattenstopper 8 sind
drehbar auf dem Gestell der Wiedergabeeinheit gelagert und stehen
unter Federdruck. Der Plattenstopper 8 wird von einem nicht
gezeigten Antriebsmechanismus oder von einer Platte 10 gedreht.
Ein nicht veranschaulichter Sperrmechanismus zum Anhalten der Drehung
des Plattenstoppers 8 ist auf dem Gestell der Wiedergabeeinheit
montiert.
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2A zeigt
das Stadium des Transports der Platte 10 zu einer Wiedergabeposition über dem Plattenteller 2 oder
das Stadium des Transports der Platte 10 aus der Wiedergabeposition
zur Außenseite
des Geräts.
Die Transportrolle 4 wird in Richtung des Plattenführungsteils 5 gedrückt. Die
in Druckkontakt mit der Platte 10 stehende Transportrolle 4 transportiert
die Platte 10, während
sie gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die untere Oberfläche
des Plattenführungsteils 5 ist
geneigt, so dass die Platte 10 in Übereinstimmung mit der geneigten
Oberfläche
des Plattenführungsteils 5 ebenfalls
geneigt ist. Deshalb besteht die Möglichkeit, die Platte 10 zu
transportieren, ohne dass sie an ein vorstehendes Teil, wie z.B.
den Plattenteller 2, stößt.
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3B zeigt
jenes Stadium, in dem der Umfangsrand der Platte 10 an
die Plattenstopper 8 stößt. Die
Kontaktbereiche der Plattenstopper 8 sind von einer Plattentransport-Mittellinie
beabstandet, wie aus 4 und 5 hervorgeht.
In 2A, 2B, 3A und 3B sind
die Plattenstopper 8 nahe dem Umfangsrand dargestellt.
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4 veranschaulicht
jenes Stadium, in dem eine Platte mit kleinem Durchmesser (CD von
8 cm) so transportiert wird, dass sie an die Plattenstopper 8 stößt. Demgegenüber zeigt 5 jenes
Stadium, in dem eine Platte mit großem Durchmesser (CD von 12
cm) so transportiert wird, dass sie an die Plattenstopper 8 stößt. Während die
Platte 10 zur Wiedergabeposition transportiert wird, unterscheidet eine
nicht dargestellte Beurteilungseinrichtung, ob es sich um eine Platte
mit großem
Durchmesser oder mit kleinem Durchmesser handelt. Wenn eine Platte mit
kleinem Durchmesser transportiert wird, befinden sich die Plattenstopper 8 in
einem Sperrzustand, und die Platte mit kleinem Durchmesser stoppt
an der Wiedergabeposition, wie aus 4 hervorgeht.
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Wird
eine Platte mit großem
Durchmesser transportiert, wird der Sperrzustand der Plattenstopper 8 gelöst, so dass
sie zu einer Stoppposition für Platten
mit großem
Durchmesser transportiert werden, die in 6 gezeigt
ist, während
sie von der Platte 10 geschoben werden. In dieser Position
werden die Plattenstopper 8 von einem Sperrmechanismus
angehalten, um dadurch die Platte mit großem Durchmesser in der Wiedergabeposition
auszurichten.
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Während ein
nicht dargestellter Detektor erfasst, dass die Platte zur Wiedergabeposition
transportiert wird, senkt sich der Einspanneinrichtungshalter 7,
um die Einspanneinrichtung 6 auf dem Plattenteller 2 zu
platzieren. Die Einspanneinrichtung 6 wird durch eine magnetische
Kraft des Plattentellers 2 angezogen, so dass die Platte 10 zwischen
der Einspanneinrichtung 6 und dem Plattenteller 2 eingezwängt wird.
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Als
Nächstes
wird die Transportrolle 4 gesenkt und von der Platte 10 beabstandet,
wohingegen die Plattenstopper 8 gedreht und von der Platte 10 beabstandet
werden. In diesem Stadium wird die Platteneinspanneinrichtung fertiggestellt
und die Platte 10 gelangt in einen Zustand der Wiedergabebereitschaft,
damit sie vom Plattenmotor 1 gedreht wird. Dieser Zustand
der Plattenwiedergabe ist in 3A und 7 veranschaulicht.
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Das
Lösen und
das Auswerfen der Platte werden mittels Vorgängen durchgeführt, die
zu den oben erläuterten
Operationen entgegengesetzt sind. insbesondere bewegt sich die Transportrolle 4 nahe an
die Platte 10 heran und kommt in Druckkontakt mit der Platte 10,
während
die Rolle 4 gedreht wird, um die Platte 10 auszuwerfen,
wie aus 3B ersichtlich. Daraufhin wird
der Einspanneinrichtungshalter 7 angehoben, um die Einspanneinrichtung 6 vom
Plattenteller 2 zu trennen. In diesem Stadium wirft die Rolle 4 die
Platte 10 aus dem Gerät
aus, wie 2A zeigt.
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Als
Nächstes
wird mit Blick auf 9 und 10 ein
Plattenlademechanismus für
ein Plattenwiedergabegerät,
wie z.B. einen CD-Player, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Beim Plattenlademechanismus des anderen,
oben erläuterten Anschauungsbeispiels
ist zu bedenken, dass im Fall eines Vibrierens des Umfangsrands
der Platte aufgrund der Vibration des Geräts, wenn die Platte 10 an
die Plattenstopper 8 stößt, damit
sie in ihre Position gebracht wird, der Umfangsrand der Platte unter
die Plattenstopper 8 dringen kann und sich die Platte nicht
an ihrer Normalposition anhalten lässt. Weiterhin ist zu bedenken,
dass, wie 3B zeigt, bei Beginn des Auswurfvorgangs
der Platte 10 ein Zeitraum besteht, während dessen die Platte 10 gelöst wird,
falls die Transportrolle 4 in Druckkontakt mit der Platte
gebracht wird, nachdem der Einspanneinrichtungshalter 7 angehoben
worden ist. Aus diesem Grund wird die Transportrolle 4 zunächst in Druckkontakt
mit der Platte gebracht. Jedoch wird in diesem Fall auf die Platte 10,
die durch die Einspanneinrichtung 6 gesenkt worden ist,
eine Transportkraft übertragen,
so dass sich die Platte 10 am Plattenteller 2 verfängt und
nicht ausgeworfen werden kann. Bei 9 handelt
es sich um eine Seitenansicht eines Plattenlademechanismus für ein Plattenwiedergabegerät, wie z.B.
einen CD-Player, einer Ausführungsform
der Erfindung, und 10 ist eine Perspektivansicht,
die einen Plattenstopper zeigt, der vom Plattenlademechanismus genutzt
wird. Wie aus 10 hervorgeht, besitzt ein Plattenstopper 8 einen geneigten
oder abgeschrägten
Abschnitt 8a an seinem Anschlagbereich für eine Platte.
Die weitere Struktur ist die gleiche wie jene des Plattenlademechanismus,
der anhand von 2A bis 7 beschrieben
ist.
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Bei
dieser Struktur des Plattenstoppers 8 rotiert zu Beginn
des Auswerfens einer Platte 10, gezeigt in 9,
der Plattenstopper 8 und hebt den Umfangsrand der Platte 10 mit
seinem abgeschrägten
Abschnitt 8a an. Deshalb ist es möglich zu verhindern, dass sich
die Platte 10 am Plattenteller 2 verfängt und
nicht ausgeworfen wird.
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11 ist
eine Perspektivansicht, die einen Plattenstopper zeigt, der von
einem Plattenlademechanismus für
ein Plattenwiedergabegerät,
wie z.B. einen CD-Player, gemäß einem
Anschauungsbeispiel genutzt wird, das nicht Teil der Erfindung ist. Wie
aus 11 hervorgeht, besitzt ein Plattenstopper 8 einen
Flansch 8b unter seinem zylindrischen Anschlagbereich für eine Platte.
Die weitere Struktur ist die gleiche wie jene des Plattenlademechanismus, der
anhand der 2A bis 7 beschrieben
ist.
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Bei
dieser Struktur des Plattenstoppers 8 nimmt die Platte
den Flansch 8b in Anspruch und dringt nicht unter die Plattenstopper 8,
selbst wenn die Platte 10 vibriert, während sie zur Wiedergabeposition
transportiert wird und an die Plattenstopper 8 stößt.
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12 ist
eine Perspektivdarstellung, die einen Plattenstopper zeigt, der
von einem Plattenlademechanismus für ein Plattenwiedergabegerät, wie z.B.
einen CD-Player, gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung genutzt wird. Wie 12 zeigt,
besitzt ein Plattenstopper 8 einen Flansch 8b unter
seinem zylindrischen Anschlagbereich für eine Platte und weist außerdem einen
geneigten oder abgeschrägten
Abschnitt 8a an einem Teilbereich des zylindrischen Anschlagbereichs
auf. Die weitere Struktur ist die gleiche wie jene des Plattenlademechanismus,
der anhand der 2A bis 7 beschrieben
ist.
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Bei
dieser Struktur des Plattenstoppers 8 nimmt die Platte,
selbst wenn die Platte 10 vibriert, während sie zur Wiedergabeposition
transportiert wird und an die Plattenstopper 8 stößt, den
Flansch 8b in Anspruch und dringt nicht unter die Plattenstopper 8.
Darüber
hinaus rotiert bei Beginn des Auswerfens einer Platte mit großem Durchmesser,
gezeigt in 6, der Plattenstopper 8 und
hebt den Umfangsrand der Platte 10 mit seinem abgeschrägten Abschnitt 8a an.
Deshalb besteht die Möglichkeit
zu verhindern, dass sich die Platte 10 am Plattenteller 2 verfängt und
nicht ausgeworfen wird.
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In
jeder der obigen Ausführungsformen transportiert
die Gummirolle 4 während
ihrer Rotation die Platte 10, deren Nichtaufzeichnungsfläche in Druckkontakt
mit dem Plattenführungsteil 5 steht. Deshalb
ist das Plattenführungsteil 5 vorzugsweise aus
einem Material gefertigt, das die Nichtaufzeichnungsfläche der
Platte 10 nicht verkratzt, z.B. aus einer harten Metallplatte
mit einer glatten Oberfläche, welche
die Nichtaufzeichnungsfläche
der Platte 10 nicht verkratzt und irgendwelchen Staub von
Kratzern darauf hinterlässt.
Da ein Plattenführungsteilhalter
eines herkömmlichen
Geräts
nicht notwendig ist, lässt
sich die Anzahl der Komponenten verringern, und die Herstellungskosten
können
gesenkt werden. Beim Plattenlademechanismus jeder der obigen Ausführungsformen
ist ein Plattenführungsteil 5 so
geneigt, dass es sich in jener Richtung, in der die Platte eingelegt
wird, erhöht.
Während
die Platte zur Wiedergabeposition transportiert wird, stößt die Platte nicht
an ein vorstehendes Teil, wie z.B. den Plattenteller, weil ihr Umfangsrand
höher angehoben
wird.
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Die
Ausführungsformen
besitzen die oben beschriebene Struktur. Die Erfindung beschränkt sich nicht
nur auf die Ausführungsformen.
Beispielsweise ist es möglich,
dass die Plattenstopper nicht sowohl für die Platten mit großem Durchmesser
als auch für jene
mit kleinem Durchmesser benutzt werden, sondern es können verschiedene
Plattenstopper separat für
Platten mit großem
Durchmesser und für
jene mit kleinem Durchmesser verwendet werden, wobei der Abschnitt
zum Fassen der Platten oder ein abgeschrägter Abschnitt für jeden
Stopper vorgesehen ist. Ferner kann ein Plattenhebemechanismus des
Plattenstoppers in Bezug auf den Plattenstopper einzeln geformt
werden.
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In Übereinstimmung
mit dem Plattenlademechanismus für
ein Plattenwiedergabegerät
dieser Erfindung vibriert der Umfangsrand einer Platte während des
Ladens einer Platte nicht. Deshalb eröffnet sich die Möglichkeit
zu verhindern, dass die Platte an den Plattenteller stößt und beschädigt wird.
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Da
der Umfangsrand einer Platte während des
Ladens einer Platte nicht vibriert, ist es weiterhin nicht erforderlich,
einen Raum zwischen dem Plattenteller und der Einspanneinrichtung
zu verbreitern, so dass sich der Mechanismus schlanker gestalten lässt.
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Des
Weiteren stößt die Platte
immer an den Stopper und dringt nicht unter den Stopper, weil die Position
des Umfangsrands einer Platte stabilisiert wird.
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In Übereinstimmung
mit dem Plattenlademechanismus dieser Erfindung besteht, da der
Plattenumfangsrand zu Beginn des Auswerfens der Platte angehoben
wird, die Möglichkeit
zu verhindern, dass sich die Platte am Plattenteller verfängt und
nicht ausgeworfen wird. Überdies
lässt sich
das Gerät
dünner
gestalten, weil das Gerät
nicht dick ausfallen muss, um zu verhindern, dass sich die Platte
am Plattenteller verfängt.
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Selbst
wenn die Platte vibriert, während
die Platte zur Wiedergabeposition transportiert wird und an die
Plattenstopper stößt, nimmt
die Platte die Flansche der Plattenstopper in Anspruch, so dass verhindert
werden kann, dass die Platte unter die Plattenstopper dringt.
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Die
in 2A bis 12 dargestellten
Plattenstopper können
nicht nur mit dem in 1 gezeigten Plattenlademechanismus
verwendet werden, sondern auch mit einem herkömmlichen Plattenlademechanismus,
wie z.B. einem Mechanismus mit einem nicht geneigten Führungsteil.