DE69934576T2 - Plattenklemmmechanismus für Plattengerät - Google Patents

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    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
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    • G11B17/0285Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers mounted on a bridge

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk, z.B. eines CD-Players, und insbesondere einen Plattenklemmmechanismus, der in der Lage ist, ein Plattenlaufwerk schlanker zu machen.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen Plattenklemmmechanismus für CD-Player ist in 7A bis 9B veranschaulicht. Wie aus 7A und 7B hervorgeht, ist ein Plattenmotor 3 stabil auf einem (nicht dargestellten) Hauptgestell montiert, und ein Plattenteller 4 ist fest mit einer drehbaren Welle des Plattenmotors 3 verbunden. Ein Klemmeinrichtungshalter 2, der an einem Klemmeinrichtungshaltegestell 1 befestigt ist, hält eine Klemmeinrichtung 8 über dem Plattenteller 4, wenn eine Platte 7 gelöst wird, wie 7B zeigt.
  • Ein Hebemechanismus für das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 ist in 8 und 9A und 9B dargestellt. Die aufrecht auf Seitenwänden des Klemmeinrichtungshaltegestells 1 montierten Wellen 1a, 1a ... sind in die Kurvennuten 5a, 5a, ... der Schiebeteile 5 und 6 eingeführt.
  • Durch einen nicht veranschaulichten Antriebsmechanismus werden diese Schiebeteile 5 und 6 in Bezug auf das Hauptgestell vor und zurück bewegt. Während sich die Schiebeteile 5 und 6 bewegen, wird das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 angehoben und gesenkt. Die Wellen 1a, 1a, ... sind ebenfalls in (nicht dargestellte) vertikale Nuten des Hauptgestells eingeführt.
  • Beim in 7B gezeigten Zustand, in dem die Platte nicht festgeklemmt ist, befindet sich das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 in angehobener Position. Mittels eines nicht veranschaulichten Transportmechanismus wird die Platte 7 durch einen Raum zwischen dem Plattenteller 4 und der Klemmeinrichtung 8 zu einer Position über dem Plattenteller 4 transportiert. Daraufhin platziert der Klemmeinrichtungshalter 2 die Klemmeinrichtung 8 auf dem Plattenteller 4 und wird von der Klemmeinrichtung 8 entfernt, während das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 gesenkt wird.
  • Dann wird die Klemmeinrichtung 8 durch eine Magnetkraft des Plattentellers 4 angezogen, um die Platte 7 zwischen die Klemmeinrichtung 8 und den Plattenteller 4 zu zwängen. Dies ist ein Zustand, bei dem die Platte 7 festgeklemmt ist, wie aus 7A ersichtlich. Die festgeklemmte Platte 7 wird durch den Plattenmotor 3 gedreht, und ein nicht veranschaulichter optischer Signalaufnehmer wird entlang einer radialen Richtung der Platte geführt, um auf der Platte 7 aufgezeichnete Daten wiederzugegeben.
  • Das Lösen der Platte 7 erfolgt dadurch, dass das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 aus der in 7A gezeigten Position gehoben wird. Der Klemmeinrichtungshalter 2 besteht aus einer dünnen Platte, um einer Berührung mit der Platte 7 und dem Plattenteller 4 vorzubeugen, während die Platte 7 festgeklemmt wird.
  • Beim oben beschriebenen herkömmlichen Plattenklemmmechanismus senkt sich die Klemmeinrichtung 8 ausgehend von der unteren Oberfläche des Klemmeinrichtungshaltegestells 1 in Richtung des Plattentellers 4 stark ab, wenn die Platte nicht festgeklemmt ist. Es ist deshalb schwer, einen großen Raum zwischen der Klemmeinrichtung 8 und dem Plattenteller 4 zu schaffen. Aus diesem Grund kann die Platte 7 während ihres Transports mit der Klemmeinrichtung 8 oder dem Plattenteller 4 in Berührung kommen und dadurch Schaden nehmen.
  • Falls eine Hubhöhe des Klemmeinrichtungshaltegestells 1 so eingerichtet wird, dass sie groß ist, lässt sich ein umfangreicher Raum zwischen der Klemmeinrichtung 8 und dem Plattenteller 4 schaffen. Allerdings ist in diesem Fall das Gerät sehr hoch.
  • Der Anmelder dieser Anmeldung hat die japanische Patentanmeldung Nr. 9-27354 eingereicht, die einen Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte vorschlägt, der in der Lage ist, die obigen Probleme zu lösen und selbst bei kompakter Gestaltung des Geräts einen großen Raum zwischen einer Klemmeinrichtung und einem Plattenteller bei einem Zustand zu schaffen, in dem die Platte nicht festgeklemmt ist. Dieser Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte ist in den 10A bis 14 veranschaulicht. Nun erfolgt eine Beschreibung des Funktionsprinzips dieses Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte. In 10A bis 14 werden Komponenten, die über ähnliche Funktionen verfügen wie jene des anhand 7A bis 9B erläuterten herkömmlichen Mechanismus, unter Verwendung identischer Bezugsziffern dargestellt, und auf die detaillierte Beschreibung derselben wird verzichtet.
  • In diesem Beispiel besteht ein Klemmeinrichtungshalter 2 aus einer Plattenfeder. Ein Kontaktabschnitt des Klemmeinrichtungshalters 2 mit einer Klemmeinrichtung 8 ist nach oben verformt, wenn die Platte nicht festgeklemmt ist. In diesem Zustand wird die untere Oberfläche der Klemmeinrichtung 8, die vom Klemmeinrichtungshalter 2 gehaltert wird, höher angehoben als die untere Oberfläche eines Klemmeeinrichtungshaltegestells 1. 10B zeigt einen Zustand, in dem eine Platte 7 festgeklemmt ist.
  • Mit Blick auf 11 bis 14 erfolgt nun die Beschreibung der Art und Weise, in welcher der Klemmeinrichtungshalter 2 verformt wird. 12E veranschaulicht die Form des Klemmeinrichtungshalters 2. An seinem distalen Endabschnitt besitzt der Klemmeinrichtungshalter 2 einen Vorsprung 2a. In einem Normalzustand, in dem keine Kraft beaufschlagt wird, weist der Klemmeinrichtungshalter 2 zwei Absätze auf, so dass die Oberfläche des Vorsprungs 2a niedriger liegt als sein Basisendabschnitt.
  • Der befestigte Endabschnitt des Klemmeinrichtungshalters 2 ist an einem in 11 dargestellten Hebel 9 befestigt. Dieser Hebel 9 ist rotierbar in das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 eingepasst und wird von einem Schiebeteil 5 gedreht, wie aus 13 und 14 hervorgeht.
  • Insbesondere ist eine Welle 5b, die aufrecht auf dem Schiebeteil 5 montiert ist, in eine (in 13 und 14 nicht erkennbare) vertikale Nut eingeführt, die in einem gebogenen Abschnitt des Hebels 9 angebracht ist. Wie aus 13 ersichtlich, wird der Hebel 9, während das Schiebeteil 5 das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 zur Hebung bringt, bei Betrachtung aus erhöhter Position im Uhrzeigersinn gedreht, wohingegen der Hebel 9, wie aus 14 hervorgeht, bei Betrachtung aus erhöhter Position entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, während das Schiebeteil 5 das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 zum Absinken bringt.
  • Bei Drehung des Hebels 9 während das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 angehoben oder gesenkt wird, verformt eine relative Bewegung des Hebels 9 und des Klemmeinrichtungshaltegestells 1 den Vorsprung 2a des Klemmeinrichtungshalters 2, der am Hebel 9 befestigt ist.
  • 12A bis 12D zeigen eine Verformung des Vorsprungs 2a des Klemmeinrichtungshalters 2. Bei Darstellung von 12A bis 12D wird davon ausgegangen, dass ein Gewicht der Klemmeinrichtung 8 nicht auf den Klemmeinrichtungshalter 2 beaufschlagt wird. Das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 wird so angehoben, wie in 12A bis 12D der Reihe nach veranschaulicht. Der Darstellung entsprechend verformt sich der Vorsprung 2a des Klemmeinrichtungshalters 2 entlang der Bewegungsrichtung des Klemmeinrichtungshaltegestells 1.
  • Dementsprechend nimmt, wie aus 10A ersichtlich, die untere Oberfläche der Klemmeinrichtung 8 eine höhere Lage ein als die untere Oberfläche des Klemmeinrichtungshaltegestells 1, wenn sich die Platte 7 nicht in festgeklemmtem Zustand befindet. Es besteht deshalb die Möglichkeit, einen großen Raum zwischen der Klemmeinrichtung 8 und einem Plattenteller 4 zu schaffen und zu verhindern, dass die Platte 7 bei ihrem Transport die Klemmeinrichtung 8 oder den Plattenteller 4 berührt und dadurch beschädigt wird. Überdies nimmt ein Hub des Klemmeinrichtungshaltegestells 1, der zum Freihalten des Raums erforderlich ist, ein geringes Ausmaß an, so dass sich das Plattengerät kompakt gestalten lässt.
  • Der in der oben beschriebenen japanischen Patentanmeldung Nr. 9-27354 vorgeschlagene Plattenklemmmechanismus verfügt beim Laden oder Entladen einer Platte über einen ausreichenden Raum zwischen dem Plattenteller 4 und der Klemmeinrichtung 8. Da allerdings, wie aus 10B und 10C hervorgeht, der Klemmeinrichtungshalter 2 in jenem Zustand, in dem die Platte festgeklemmt ist, zwischen der Klemmeinrichtung 8 und der Platte 7 positioniert ist, lassen sich während der Plattenrotation eine (in 10C dargestellte) Lücke A zwischen dem Klemmeinrichtungshalter 2 und der Klemmeinrichtung 8 und eine (in 10C gezeigte) Lücke B zwischen dem Klemmeinrichtungshalter 2 und der Platte 7 nur schwerlich groß genug gestalten.
  • Deshalb können in Abhängigkeit von Variationen bei der Größe von Komponenten, Abweichungen bei der Dicke der Platten, Fluktuationen bezüglich der Rotationsebene und dergleichen anormale Reibegeräusche zwischen dem Klemmeinrichtungshalter 2 und der Klemmeinrichtung 8 oder Beschädigungen an der Platte auftreten, verursacht durch eine Berührung zwischen dem Klemmeinrichtungshalter 2 und der Platte 7.
  • Dokument D3=JP10-92077 offenbart einen Plattenklemmmechanismus zum Festklemmen einer Platte, welcher Folgendes umfasst:
    • – eine Klemmeinrichtung, die mit einer Platte gekoppelt wird;
    • – einen Klemmeinrichtungshalter, der in der Lage ist, die Klemmeinrichtung mit einem Klemmeinrichtungskontaktabschnitt zu haltern;
    • – ein bewegliches Element, das an den Klemmeinrichtungshalter gekoppelt ist und das sich horizontal bewegen kann, und zwar auf einen Plattenteller zu oder von diesem weg, während es die Klemmeinrichtung haltert;
    • – einen Klemmeinrichtungskontaktabschnitt, der sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Elements zu einer Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung hin oder von dieser weg bewegen kann, wobei der Klemmeinrichtungskontaktabschnitt ausgeführt ist, um von der Klemmeinrichtung und/oder Platte soweit entfernt zu sein, dass er nicht in Kontakt mit der Klemmeinrichtung und/oder Platte kommt, wenn die Platte festgeklemmt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme hervorgebracht. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät zu bieten, der in der Lage ist, einen großen Raum zwischen einer Klemmeinrichtung und einem Plattenteller zu schaffen, wenn sich die Platte in nicht festgeklemmtem Zustand befindet, selbst wenn das Gerät kompakt gestaltet ist, und der ferner in der Lage ist, einem Kontakt zwischen dem Klemmeinrichtungshalter und der Klemmeinrichtung sowie zwischen dem Klemmeinrichtungshalter und der Platte vorzubeugen, während sich die Platte dreht.
  • Beim Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte kann der Klemmeinrichtungshalter aus einer Plattenfeder bestehen.
  • Beim Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte wird der Kontaktabschnitt des Klemmeinrichtungshalters in einer Richtung von der Platte und der Klemmeinrichtung weg bewegt, wenn die Platte festgeklemmt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht, die den Hauptteil eines Plattenklemmmechanismus für CD-Player gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Plattenklemmmechanismus aus 1, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 3 ist eine Draufsicht, die den Hauptteil des Plattenklemmmechanismus in einem weiteren Zustand wiedergibt, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Plattenklemmmechanismus aus 3, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 5 ist eine Draufsicht, die den Hauptteil des Plattenklemmmechanismus in einem weiteren Zustand zeigt, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Plattenklemmmechanismus aus 5, wobei Komponenten teilweise durchsichtig dargestellt sind.
  • 7A und 7B sind Vorderansichten, die eine Skizze der Struktur eines herkömmlichen Plattenklemmmechanismus für CD-Player zeigen.
  • 8 ist eine Draufsicht auf den Plattenklemmmechanismus aus 7A und 7B.
  • 9A und 9B sind Seitenansichten, welche die Funktionsweise des Plattenklemmmechanismus aus 7A und 7B veranschaulichen.
  • 10A bis 10C sind Vorderansichten, die eine Skizze der Struktur eines weiteren herkömmlichen Plattenklemmmechanismus für CD-Player darstellen, wobei 10 einen Zustand zeigt, in dem die Platte nicht festgeklemmt ist, 10B einen Zustand zeigt, in dem die Platte festgeklemmt ist, und 10C die Einzelheiten eines Abschnitts aus 10B zeigt.
  • 11 ist eine Draufsicht auf den in 10A bis 10C veranschaulichten Plattenklemmmechanismus.
  • 12A bis 12D sind partielle Seitenansichten, welche die Funktionsweise des Plattenklemmmechanismus zeigen, und 12E ist eine Draufsicht, die einen Klemmeinrichtungshalter des Plattenklemmmechanismus darstellt.
  • 13 ist eine Perspektivansicht des Plattenklemmmechanismus.
  • 14 ist eine Perspektivansicht, aus der ein weiterer Zustand des Plattenklemmmechanismus hervorgeht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird ein Plattenklemmmechanismus für CD-Player, der einer Ausführungsform der Erfindung entspricht, mit Blick auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 bis 6 veranschaulichen den Hauptteil des Plattenklemmmechanismus der Ausführungsform. Der gebräuchliche Plattenklemmmechanismus besteht in einem zum Plattenklemmmechanismus dieser Ausführungsform gehörenden Hebel 9, der in ein Klemmeinrichtungshaltegestell 1 eingepasst ist und gedreht wird, während das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 angehoben und gesenkt wird. Allerdings ist dieser Hebel in den 1, 3 und 5 nicht dargestellt.
  • Ein Klemmeinrichtungshalter 10 aus einer Plattenfeder wird rotierbar von einer Welle 9a getragen, die aufrecht auf dem Hebel 9 montiert ist. Ein aufrecht auf dem Klemmeinrichtungshaltegestell 1 angebrachter Stift 1c ist in eine Kurvennut 10C des Klemmeinrichtungshalters 10 eingeführt. Während der Hebel 9 in Bezug auf das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 bewegt wird, dreht sich der Klemmeinrichtungshalter 10 um die Welle 9a. Der Klemmeinrichtungshalter 10 ist versehen mit einem Vorsprung 10a zum Anheben einer Klemmeinrichtung 8 und mit vorragenden Teilen 10b zum Anschlagen an vorstehenden Abschnitten 1b, die auf dem Klemmeinrichtungshaltegestell 1 geformt sind.
  • 1 und 2 zeigen jenes Stadium, während dessen eine Platte zwischen der Klemmmeinrichtung 8 und einem (nicht dargestellten) Plattenteller transportiert wird. In diesem Stadium ist das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 in erhöhter Position, und der Hebel 9 befindet sich in einer Lage, in der er in Bezug auf das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Deshalb ist der Klemmeinrichtungshalter 10 in einer Lage, in der er um die Welle 9a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, und der Vorsprung 10a tritt unter die Klemmeinrichtung 8. Der Klemmeinrichtungshalter 10 wird durch das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 nach oben verformt, so dass die Klemmeinrichtung 8 hoch angehoben wird. Darum besteht eine große Entfernung zwischen der Klemmeinrichtung 8 und der Platte 7.
  • Während die Platte 7 zu einer vorgegebenen Position über dem Plattenteller (nicht dargestellt, siehe herkömmliche Mechanismen) transportiert wird, beginnen die Schiebeteile 5 und 6 (nicht dargestellt, siehe herkömmliche Mechanismen), sich zu bewegen, so dass sich das Klemmeinrichtungshaltegestell 1 senkt und sich der Hebel 9 zusammen mit dem Klemmeinrichtungshalter 10 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie aus erhöhter Position zu erkennen.
  • 3 und 4 veranschaulichen das Zwischenstadium während der Rotation. Der vom Klemmeinrichtungshaltegestell 1 verformte Klemmeinrichtungshalter 10 wird von einer Druckkraft befreit, die vom Klemmeinrichtungshaltegestell 1 ausgeübt wird. Deshalb nimmt der Klemmeinrichtungshalter 10 einen freien Zustand an; sein Vorsprung 10a bewegt sich in eine Lage, die niedriger ist, als jene des Klemmeinrichtungshaltegestells 1 und wird von der Klemmeinrichtung 8 beabstandet. Darum wird die Klemmeinrichtung 8 auf eine Position hinabgelassen, in der die Platte 7 eingezwängt und der Klemmzustand hergestellt wird.
  • Der Hebel 9 dreht sich weiter, so dass der Klemmeinrichtungshalter 10 durch ein Zusammenwirken zwischen der Kurvennut 10c und dem Stift 1c im Uhrzeigersinn um die Welle 9a gedreht und sein Vorsprung 10a von der Klemmeinrichtung 8 entfernt wird. Die vorstehenden Abschnitte 1b und 1b heben die vorragenden Teile 10b und 10b an, so dass der Vorsprung 10a des Klemmeinrichtungshalters nach oben und weg von der Platte 7 bewegt wird.
  • Dieses Stadium, in dem die Platte 7 gedreht wird, ist in 5 und 6 veranschaulicht. Wie aus 5 hervorgeht, ist der Vorsprung 10a des Klemmeinrichtungshalters 10 von der Klemmeinrichtung 8 in radialer Richtung beabstandet, und wie aus 6 ersichtlich, liegt der Vorsprung eine große Strecke D von der Platte 7 entfernt. Deshalb besteht die Möglichkeit, einer Berührung zwischen der Platte 7 und dem Klemmeinrichtungshalter 10 und zwischen der Klemmeinrichtung 8 und dem Klemmeinrichtungshalter 10 vorzubeugen. Das Lösen der Platte erfolgt durch Umkehren der oben erläuterten Vorgänge.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die oben dargelegte Ausführungsform. Beispielsweise kann der Vorsprung des Klemmeinrichtungshalters bei freiem Zustand nach oben verformt werden, und er kann gesenkt werden, während der Hebel bei Plattenklemmzustand bewegt wird.
  • Die Kurvennut zum Drehen des Klemmeinrichtungshalters kann im Klemmeinrichtungshaltegestell angebracht sein, und ein Stift, der in die Kurvennut greift, kann auf der Seite des Klemmeinrichtungshalters gebildet werden.
  • Gemäß dem Plattenklemmmechanismus für Plattengeräte dieser Erfindung lässt sich, da die untere Oberfläche der Klemmeinrichtung höher angelegt werden kann als die untere Oberfläche des Klemmeinrichtungshaltegestells bei jenem Zustand, in dem die Platte nicht festgeklemmt ist, eine große Entfernung zwischen der Klemmeinrichtung und dem Plattenteller herstellen, so dass die Möglichkeit besteht, einer Berührung der Platte mit der Klemmeinrichtung oder dem Plattenteller während des Plattentransports und somit jedweder Beschädigung vorzubeugen, die durch diese Berührung verursacht würde.
  • Ferner ist es selbst während der Drehung der Platte möglich, eine Berührung zwischen dem Klemmeinrichtungshalter und der Klemmeinrichtung und zwischen dem Klemmeinrichtungshalter und der Platte zu verhindern, weil sich eine ausreichend große Entfernung zwischen dem Klemmeinrichtungshalter und der Platte aufrechterhalten lässt.

Claims (7)

  1. Plattenklemmmechanismus zum Festklemmen einer Platte (7) auf einem Plattenteller (4), auf welchem die Platte platziert wird, wobei der Plattenklemmemechanismus Folgendes aufweist: eine Klemmeinrichtung (8), die an die Platte gekoppelt wird; einen Klemmeinrichtungshalter (10), der geeignet ist, die Klemmeinrichtung zu haltern; ein bewegliches Element (1), das sich in eine in Bezug auf den Plattenteller vertikale Bewegungsrichtung bewegen kann, und zwar zum Plattenteller hin oder von diesem weg, während es die Klemmeinrichtung hält, wobei der Klemmeinrichtungshalter (10) beweglich an das bewegliche Element (1) gekoppelt ist; und einen Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt (10a), der in Kontakt mit der Klemmeinrichtung kommt, wobei der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt ein flexibler Abschnitt des Klemmeinrichtungshalters ist, wobei sich der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt in die Bewegungsrichtung des beweglichen Elements und in einer in Bezug auf den Plattenteller horizontalen Richtung zu einer Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung hin oder von dieser weg bewegen kann, und wobei der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt ausgeführt ist, um von der Klemmeinrichtung und/oder Platte soweit entfernt zu sein, dass er nicht in Kontakt mit der Klemmeinrichtung und/oder Platte kommt, wenn die Platte festgeklemmt ist.
  2. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem: wenn die Platte aus dem Klemmzustand gelöst wird, der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt (10a) sich zur Klemmeinrichtung (8) hin bewegt, um die Klemmeinrichtung zu halten.
  3. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem: wenn eine Platte festgeklemmt wird, der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt (10a) sich in Richtung von der Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung weg bewegt, und zwar nach oder gleichzeitig mit der Bewegung des beweglichen Elements zum Plattenteller hin; und der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt (10a) sich in Richtung vom Plattenteller weg bewegt, und zwar nach oder gleichzeitig mit der Bewegung des Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitts in Richtung weg von der Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung.
  4. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem, wenn eine Platte aus dem Klemmzustand gelöst wird, sich das bewegliche Element, nach oder gleichzeitig mit der Bewegung des Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitts (10a) in Richtung zu einer Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung (8) hin, in Richtung vom Plattenteller weg bewegt.
  5. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem: wenn eine Platte (7) festgeklemmt ist, das bewegliche Element (1) und der Klemmeinrichtungshalter (10) sich in Positionen befinden, bei denen das bewegliche Element und der Klemmeinrichtungshalter in der Nähe des Plattentellers sind und der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt von der Klemmeinrichtung entfernt ist; und wenn eine Platte (7) aus dem Klemmzustand gelöst ist, das bewegliche Element (1) und der Klemmeinrichtungshalter (10) sich in Positionen befinden, bei denen das bewegliche Element und der Klemmeinrichtungshalter vom Plattenteller entfernt sind und der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt in der Nähe der Klemmeinrichtung ist.
  6. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem der Klemmeinrichtungshalter aus einer Blattfeder besteht.
  7. Plattenklemmmechanismus für ein Plattengerät nach Anspruch 1, bei welchem der Klemmeinrichtungs-Kontaktabschnitt (10a) ein Vorsprung ist, der sich zur Drehmittelpunktachse der Klemmeinrichtung erstreckt.
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