DE2338834A1 - Vorrichtung zum ein- und rueckfuehren von aufzeichnungsplatten in bzw. aus aufzeichnungs- bzw. wiedergabevorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum ein- und rueckfuehren von aufzeichnungsplatten in bzw. aus aufzeichnungs- bzw. wiedergabevorrichtungen

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DE2338834A1
DE2338834A1 DE19732338834 DE2338834A DE2338834A1 DE 2338834 A1 DE2338834 A1 DE 2338834A1 DE 19732338834 DE19732338834 DE 19732338834 DE 2338834 A DE2338834 A DE 2338834A DE 2338834 A1 DE2338834 A1 DE 2338834A1
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Shoji Omiya
Toshio Yoshimatsu
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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dipping. H. LEINWEBER dipl-inc. H. ZIMMERMANN
. A. Gf. ν. WENGERSKY
MUndien 2, RosMtal 7,
Tel.-Adr. Lalnpit Mttndtwi Telefon (1111) Mit If
Pottichock-Konto: Mönchen 28)45
30. Juli 1973
Unter Zeichen Wv/Va/C
31264
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO. LTD., Osaka / Japan
Vorrichtung zum Ein- und Rückführen von Aufzeichnungsplatten in bzw. aus Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Rückführen einer Aufzeichnungsplatte, insbesondere zum Führen der Aufzeichnungsplatte aus einem Behältnis zu einem Plattenteller in einer V/iedergabevorrichtung bzw. von diesem weg zurück in das Behältnis.
Üblicherweise wird beim Einlegen einer Aufzeichnungsplatte bzw. Schallplatte in eine Wiedergabevorrichtung diese Platte, die sich in einer für sie ausgebildeten Kassette befindet, zusammen mit der Spezialkassette in die Wiedergabeeinrichtung eingelegt und zum Abspielen in der Kassette gedreht, oder eine übliche Schallplatte, die sich zu ihrem Schutz in einer billigen Hülle oder dergleichen befindet, wird aus der Hülle herausgenommen und in die Wiedergabevorrichtung eingelegt. Diese Arten des Einlegens sind jedoch mit Nachteilen verbunden und zwar wird bei der ersten Art, bei der sich eine Aufzeichnungsplatte in einer Kassette dreht, die dem Schutz der Platte gegen eventuelle Beschädigungen dienende und eine gleichmäßige Drehung sicher-
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stellende Kassette sehr kostspielig und muß außerdem sehr umfangreich sein, was beim Handhaben und Speichern unzweck- ! mäßig ist« Daher ist eine solche Spezialkassette nicht für I den Hausgebrauch geeignet und kann nur begrenzt Verwendung s finden. Im zweiten Fall kann zwar die Hülle mit geringen Kosten hergestellt worden. Da jedoch die Platte direkt gehand*- habt wird, kann sie leicht beschädigt oder mit Fingerabdrucke}! versehen werden, so daß der Zustand der Aufzeichnung verschlechtert wird. ,
Deshalb ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem eine in einer billigen Hülle oder einer Kassette befindliche Aufzeichnungsplatte in einer Wiedergabevorrichtung eingelegt werden kann, ohne die Hülle abzunehmen, woraufhin sie innerhalb der Wiedergabevorriohtung aus der Hülle bzw. Kassette herausgezogen wird. Boim Zurückführen der Aufzeichnungplatte nach Beendigung der Wiedergabe hört jedoch bei diesem Verfäoen die Platte nicht sofort auf, sich zu drehen, und daher ist es zum Zurückführen der Platte notwendig, die Drehung zwangsweise zu beenden bzw. zu warten, bis die Drehunjg von seihst aufhört. Im ersten Fall ist eine Bremseinrichtung erforderlich, die die Kosten der ganzen Vorrichtung erhöht und ihren Aufbau komplizierter macht. Das kann eine zusätzliche Ursache für fehlerhaftes Arbeiten sein. Im zweiten Fall kann das Zurückführen erst durchgeführt werden, wenn die Drebjung
aufgehört hat, wodurch die Rückführzeit wesentlich verlängert wird. Dies ist bei Verwendung eines automatischen Plattenwechslers von großem Kachteil. j
Durch die Erfindung sollen die oben genannten Nachteile beseitigt werden.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Ein- und Rückführen von Aufzeichmmgsplatten vor, bei der eine in einem Behältnis befindliche Platte in eine Ein- und Rückführeinheit eingesetzt werden kann, woraufhin die Aufzeichnumys-
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platte aus dem Behältnis herausgenommen und auf einen Plattenteller gelegt wird, wo sie in Drehung versetzt wird, um eine Wiedergabe zu bewirken. Nach Beendigung 'der Wiedergabe wird die Platte an ihrem Umfang mit einer dämpfenden Kraft beaufschlagt, während sie fortfährt, sich zu drehen, so daß die Drehung der Aufzeichnungsplatte durch die dämpfende Belastung in eine in radialer Sichtung wirkende Schubbewegung umgewandelt wird, wodurch die Aufzeichnungsplatte wieder in das Behältnis zurückgeführt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ein- und Rückführen von Aufzeichnungsplatten in bzw. aus Wiedergabevorrichtungen vorgesehen, die einen an der Aufzeichnungsplatte in Anlage kommenden und sie in Drehung versetzenden Plattenteller, eine Einrichtung zum Herausnehmen der Aufzeichnungsplatte durch eine Öffnung an einer Seite ihres Behältnisses und Auflegen der Platte auf den Plattenteller, eine Halteeinrichtung für das lösbare ■ Festhalten der Aufzeichnungsplatte auf dem Plattenteller, eine am Umfang der sich auf dem Plattenteller drehenden Äufzeichnungsplatte angreifende und nach dem Lösen der Kalteeinrichtung die Drehung dämpfende Einrichtung sowie eine Führungseinrichtung zum Führen der Aufzeichiiimgsplatts zur Öffnung des Behältnisses unter Verwertung der durch die Drehung der der Belastung unterworfene! Aufzeichnungsplatte erzeugten Schubkraft aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Aufzeichnungsplatte nicht mehr direkt mit den Händen in Berührung kommt, daß das Ein- und Rückführen der Aufzeichnungsplatte automatisch und schnell durchgeführt werden kann, wobei das schnelle Zurückführen ohne komplizierte Konstruktionen erfolgen kann, daß die Aufzeichnungsplatte durch das schnelle Zurückführen nicht beschädigt wird und
daß eine billige und einfache Plattenhülle verwendet werden kann.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Ein- und Rückführen von Aufzeichnungsplatten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hauptteile des Innenaufbaus der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 bis 8 Kombinationen aus Draufsicht und Seitenansicht der Konstruktion nach Fig. 2 zur Veranschaulichung der verschiedenen BetriebsStellungen,
Fig. 9 eine Blockschaltung eines elektrischen Anschlusses zum Steuern des Antriebs des Aufbaus nach Fig. 2,
Fig. 10 bis 12 Darstellungen zur Erläuterung der Art und Weise des Inkontaktbringens der Aufzeichnungsplaite mit einem FührungsbauteoL in einer Vorrichtung gemäß Fig. 4 bis 8, bei der die Rotationsebene der Aufzeichnungsplatte in einer horizontalen Ebene gehalten werden muß,
bis 15
Fig. Λ$ΙAusführungsbeispiele des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Führungsbauteils,
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Fig. 16 und 17 Schnittansichten weiterer Beispiele des Führungsbauteils,
Fig. 18,19a und 19b Darstellungen der Relativlage zwischen einem Haltemechanismus und einer Aufzeichnungsplatte in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 20 bis 22 andere Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 23 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 24 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 25 und 26 Schnittansichten der Haltevorrichtung in der die Platte auf dem Plattenteller festhaltenden bzw. sie freigebenden Stellung,
Fig. 27 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit eingesetzter Plattenhülle,
Fig. 28 bis 32 Einzelheiten der Einrichtung zum Öffnen der Hülle in der Vorrichtung gemäß Fig. 27,
Fig. 33 noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer in einer Hülle befindlichen Aufzeichnungsplatte,
Fig. 34 und 25 Einzelheiten der Hauptteile der Einrid*- tung zum Öffnen der Hülle,
Fig. 36 den inneren Aufbau einer anderen Ausführungsform eineshorizontalen Typs gemäß der Erfindung,
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Fig. 37 eine Seitenansicht der Konstruktion nach Fig. 3(
Fig. 38 eine.Außenansicht der AusführungsfÄrm nach Fig. I und
Fig. 39 ein Blockschema der Betriebsschaltung der Ausführungsform nach Fig. 36.
In der Zeichnung sind gleiche Bezugszeichen für gleicl Bauteile verwendet.
Fig. 1 zeigt das lußere der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auf der "oberen Fläche eine Gehäuses 1 ist eine Öffnung 4 zum Einsetzen eines Behältniss« beispielsweise ■, einer Hülle 3 oder einer Kassette vorgesehen, die ein flexibles Aufzeichnungsmedium in Form einer Aufzeichnungsplatte 2 enthält. Die Hülle 3 hat an einer Seite eine Öffnung, wie in Fig. 2 dargestellt, durch die die Aufzeichnuijgsplatte 2 heraus- bzw. hineingeführt werden kann.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptteile des Innenaufbaus der Ausführungsform nach Fig. 1, dessen verschiedene Arbeite Stellungen in den Fig. 3 bis 8 veranschailicht sind. Gemäß Fig. 2 bis 8 ist eine Seitenplatte 5 vorgesehen, die senkrecht zu einer Bodenplatte 6 angeordnet ist. Eine Rückplatte 7 ist an einer Seite der Seitenplatte 5 befestigt. Die Rückplatte ist in der Mitte mit einem Loch versehen. Ein Plattenteller 10 wird über einen Riemen 9 durch einen Motor 8 mit hoher Geschwindigkeit getrieben. Der Plattenteller ist so angeordnet, daß er durch das Loch in der Rückplatte 7 ein Stück über diese hinausragt. Ein Support 11 ist mit einem gewissen Abstand an der Rückplatte 7 angebracht. An diesem Support 11 ist eine Halteeinrichtung 12 so angeordnet, daß sie senkrecht zur Rückplatte 7 bewegbar ist. Diese Haiteeinrichtung 12 liegt dem Plattenteller 10
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gegenüber und kann eine flexible Aufzeichnungsplatte auf den Plattenteller 10 drücken und auf ihm festhalten.* Zum Bewegen dieser Halteeinrichtung 12 ist ein aus einem Tauchkolben odei· dergleichen bestehender .Antrieb 13 vorgesehen. Ein Schalter 14 wird durch die Bewegung der Halteeinrichtung 12 betätigt. Ein Signalwandler 15 kann zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Signalen mit dem Aufzeichnungsmedium bzw. der Aufzeiehnungsplatte 2 in Berührung gebrachtwerden und ist am Support
11 entlang bewegbar. Ein Führungsbauteil 16 führt die von deif Hülle 3 befreite .Aufzeichnungsplatte 2 in später beschriebener Weise zum Plattenteller .10. Ein Anschlag 17 begrenzt die Bewegung des Aufzeichnungsmediums bzw. der Aufzeichnungsplatte 2. Ein weiteres Führungsbauteil 18 führt die Aufzeichnungsplatte 2 zur Hülle 3 zurück und kann eine genügend große Reibungskraft auf den Umfang der Aufzeichnungsplatte 2 ausüben. Ein ringförmiges Führungsbauteil 19 ist mit einem gewissen Abstand zur Rückplatte 7 dem Plattenteller gegenüber am Support 11 befestigt, das von der Haiteeinrichtung
12 durchsetzt werden kann. Ein unter der Öffnung ,4 im Gehäuse 1 angeordneter Hüllenhalter 20 hält die durch die Öffnung 4 eingesetzte Hülle 3 am unteren Rand und an einer der Rückplatte 7 abgewandten Seitenfläche". Der Hüllenhalter 20 ist um eine Achse 22 verschwenkbar und kann einerseits, durch einen Tauchkolben 21 verschwenkt werden und ist ferner durch einen Tauchkolben 23 senkrecht zur Seitenplatte 5 bewegbar. Zum Öffnen der eingesetzten Hülle 3 ist eine Öffnungseinrichtung 24 vorgesehen, die an ihrem Ende eine Ansaugeinrichtung oder dergleichen aufweist.
Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem die Hülle 3 so eingesetzt ist, daß ihre offene Seite dem Plattenteller 10 zugekehrt ist. In diesem Zustand befindet sich die Halteeinrichtung 12 am Plattenteller TO in Anlage und der Platten-
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teller-10 wird durch den Motor 8 mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Wenn ein in Fig. 9 bezeichneter Schaltknopf 26 in diesem Zustand niedergedrückt wird, wird der Antrieb 13 durch eine Steuerschaltung 27 in Gang.gesetzt. Dadurch wird die Anlage der-Halteeinrichtung 12 am Plattenteller 10 gelöst j und der Schalter 14 wird betätigt, um den Tauchkolben 21 in j Betrieb zu setzen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Tauch- j ko^bens 21 wird der Hüllenhalter 20 verschwenkt, d.h. gekippt,! wie in Fig. 4 dargestellt, damit die Aufzeichnungsplatte 2 durch ihr Gewicht aus der Hülle 3 herausrollen und sich entlang des Führungsbauteils 16 in eine vom Anschlag 17 auf der Rückplatte 7 begrenzte Lage bewegen kann. Ein auf der Rückplatte 7 vorgesehener Sensor 28 stellt fest, daß sich die Aufzeichnunjgsplatte 2 in der vom Anschlag 17 begrenzten vorbestimmten Lage befindet und betätigt den .Antrieb 13, um die Hai te einrichtung 12 auf den Plattenteller 10 zu drücken und dadurch die Aufzeichnungsplatte 2 am Plattenteller 10 festzuhalten (Fig. 5 zeigt ein Zwischenstadium). Gleichzeitig stoppt der Sensor 28 das Arbeiten des Tauchkolbens 21 und bewirkt die Rückkehr des Hüllenhalters 20 in seine Ausgangslage (Fig. 6). Der obere Teil der Haiteeinrichtung 12 ist konusförmig ausgebildet, so daß die Aufzeichnungsplatte 2 auf dem Plattenteller 10 so befestigt werden kann, daß ihre Mittelachsen genau zusammenfallen, selbst wenn sie zuvor etwas gegeneinander versetzt waren. Ferner ist ringförmige Führung 19 vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Aufzeichnungsplatte 2 vor dem Befestigen von der Rückplatte wegbewegt. Das Aufzeichnen bzw. Abspielen geschieht durch den Signalwandler 15, wobei die in Fig. 6 dargestellte Stellung beibehalten wird.
V/enn das Aufzeichnen bzw. Abspielen beendet ist, wird der Tauchkolben 21 in Gang gesetzt, um den Hüllenhalter 20 nahe an die Seitenplatte 5 heranzuziehen, so daß die Öffnung der Hülle neben das eine Ende des Führungsbauteils 18 gebracht
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wird. Ein Schalter 25 stellt diese Bewegung fest und betätigt den Antrieb 13, um die Anlage zwischen der Halteeinrichtung 12 und dem Plattenteller 10 zu lösen. Der Tauchkolben 21 ist hierbei außer Betrieb. Wenn sich die Halteeinrichtung 12 vom Plattenteller 10 gelöst hat, fällt die Aufzeichnungsplatte 2 herunter, so daß ihr Umfang mit dem Führungsbauteil 18 in Berührung kommt, wie in Fig. 7 dargestellt. Da sich die Aufzeichnungsplatte 2 weiter dreht, roll sie in diesem Zustand am Führungsbauteil 18 entlang, bis sie in die Hülle 3 hineingleitet, wie in Fig. 8 veranschaulicht.
Wie oben beschrieben, kann eine Aufzeichnungsplatte aus einer Hülle oder dergleichen herausgenommen und in eine Wiederganeeinrichtung ein- und aus dieser herausgeführt und in die Hülle zurückbefördert werden, ohne daß es notwendig wäre, die Platte mit'der Hand zu berühren, außer wenn die in einer Hülle oder Kassette befindliche Aufzeichnungsplatte in die Vorrichtung eingelegt wird. Da es ferner nicht notwendig ist, die Drehung des Plattentellers beim Einlegen bzw. Herausnehmen einer Aufzeichnungsplatte zu stoppen, kann die zum Ingangsetzen einer Aufzeiclmng baw. Wiedergabe erforderliche Zeit wesentlich verkürzt werden.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen den Fall, in dem die Ü'rehungsebene einer Aufzeichnungsplatte 2 horizontal verläuft. Da in diesem Fall die Aufzeichnungsplatte nicht durch ihr Gewicht auf das Führungsbauteil 18 herunterfallen kann, wird sie durch einen nicht dargestellten Stift oder dergleichen an einer dem Führungsbauteil 18 entgegengesetzt liegenden Stelle nach oben gedrückt, um sie zu kippen und mit dem Führungsbauteil 18, wie in Fig. 10 dargestellt, in Berührung zu bringen. Gemäß Fig. 11 ist alternativ ein Stift 34 vorgesehen, der eine Aufzeichnungsplatte zum Führungsbauteil hin schiebt, während gemäß Fig. 12 die Spitze des Führungs-
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bauteils 18 selbst auf eine Aufzeichnungsplatte 2 zu bewegt wird, um eine Berührung zwischen der Aufzeichnungsplatte und dem Führungsbauteil 18 zu bewirken.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 15 werden nun j konkiefce Beispiele des Führungsteils 18 beschrieben, das eines' der Hauptmerkmale der Erfindung ist. · j
Gemäß Fig. 13 ist das Führungsbauteil 18 ein elastisches Bauteil mit einer^ebenen oberen Fläche mit großem Beibungsfaktor. Das in Fig. 14 dargestellte Führungsbauteil 18 weist eine V-förmige Rinne 35 auf, um das Führen der Aufzeichnungsplatte 2 sicherzustellen und die Reibungskraft zu erhöhen. Das in Fig. 15 gezeigte Führungsbauteil 18 ist mit einer Rippe 36 versehen, um zu verhindern, daß die Aufzeiehnungsplatte aus der Führung herausrutscht. Das Führungsbauteil besteht wenigstens in dem Abschnitt, der einem plötzlichen Kontakt mit einer sich drehenden Aufzeichnungsplatte unterworfen ist, aus einem elastischen Material, so daß der Aufschlag durch die Federung aufgefangen und der Umfang der Aufzeichnungsplatte nicht beschädigt wird. Ferner entsteht durch den Aufschlag der Aufzeichnungsplatte momentan ein konkaver Abschnitt in dem elastischen Bauteil, der den Bereich des Kontakts mit der Aufzeichnungsplatte und daher auch die Reibungskraft erhöht. Ferner kann beim Befestigen an der Bückfplatte das elastische Führungsbauteil leicht so angeordnet werden, daß es eine gekrümmte Oberfläche aufweist. Es ist nicjht notwendig, das gesamte Führungsbauteil aus einem elastischen Material herzustellen, jedoch kann eine wesentliche Wirkung erzielt werden, wenn die an den der ersten Berührung mit der Aufzeichnungsplatte ausgesetzten Abschnitt angüsizenden Teile aus einem elastischen Material bestehen.
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Weitere Beispiele des Führungsbauteils 18 sind in den Fig. 16 und 17 veranschaulicht. Gemäß Fig. 1*6 schließt die obere Fläche (die einer Berührung mit einer Aufzeichnungsplatte ausgesetzte Fläche) des Führungsbauteils 18 mit der Rückplatte 7 einen spitzen Winkel ein, um mit ihr eine V-förmige Rinne 35 zu bilden. Gemäß Fig. 17 ist das Führungsbauteil 18 mit einer V-förmigen Rinne 35 vers'ehen und ist so angeordnet, daß die Kante dieser Rinne 35 in einem kleinen Abstand von der Oberfläche der Rückplatte 7 liegt. Hier ist der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen an der Spitze der V-förmigen Rinne kleiner als die Dicke der Aufzeichnungsplatte 2. Gemäß dieser Konstruktion fällt beim Lösen der Halterung für die Aufzeichnungsplatte diese durch ihr Gewicht herunter und greift in die aus dem Führungsbauteil 18 und der Rückplatte 7 gebildete bzw. im Führungsbauteil 18 ausgebildete V-förmige Rinne 35 ein und erzeugt eine größe Reibungskraft als bei einem ebenen Führungsbauteil. Auf diese Weise kann die Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 wirkungsvoll in eine Schubkraft umgewandelt werden, die die Aufzeichnungsplatte entlang des Führungsbauteils bewegt. Ferner wird durch die V-förmige Rinne die Bewegung der Aufzeichnungsplatte so geführt, daß ein störungsfreies Arbeiten sichergestellt ist. Wenn die Kant der V-förmigen Rinne 35 in einem kleinen Abstand von der Bücfcplatte 7 liegt, wie in Fig. 17 dargestellt, wird die Möglichkeit ungünstiger Kontakte der Aufzeichnungsplatte 2 mit der Rückplatte 7 während des Transports verringert. Wenn ferner das Führungsbauteil 18 aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, besteht, wird der Umfang der Aufzeichnungsplatte geschützt.
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Die Fig. 18, 19a und 19b zeigen eine andere Ausführungsform, bei der die relative Lage zwischen der Halteeinrichtung und der Aufzeichnungsplatte abgewandelt ist. Die aus der Hülle 3 herausgebrachte flexible Aufzeichnungsplatte j 2 wird mittels der Halteeinrichtung 12 auf dem Plattenteller j 10 festgehalten. Die Halteeinrichtung 12 ist mit einem koniscjh ausgebildeten Abschnitt 41 versehen. Das Festhalten wird j durch einen Support 42 bewirkt. Das Friktions-Führungsbau- j teil 18 dient als Lastzum Umwandeln der Drehbewegung der |
flexiblen Aufzeichnungsplatte 2 in eine radial gerichtete I Bewegung. Der Plattenteller 10 ragt ein wenig von der Rückplatte 7 vor, so daß sich die Aufzeichnungsplatte 2 in leicht schwebender Lage in Bezug zur Rückplatte 7 dreht. Der Signalwandler 15 ist in Richtung des Pfeils 43 bewegbar. Pfeile 44 und 45 bezeichnen die Richtung der Drehung bzw. der Bewegung der flexiblen Aufzeichnungsplatte 2. Das Friktions-Führungsbauteil 18 dient auch als Führung für die flexible Aufzeichnungsplatte, wenn diese in die Hülle 3 zurückgebracht werden soll. Die Fig. 19a und 19b zeigen das Rückführen der Aufzeichnungsplatte. Wenn die Aufzeichnungsplatte 2 von der Haiteeinrichtung 12 gehalten umLgedreht wird, bleibt ein kleiner Spalt zwischen dem Führungsbauteil 18 und der flexiblen Aufzeichnungsplatte 2. Ein Zwischenstadium, in dem die Halteeinrichtung gerade gelöst wird, ist in gestrichelten Linien dargestellt. Aufgrund der Konusform des Abschnitts 41 der Halteeinrichtung 12 wird der effektive Radius der Halteeinrichtung 18 kleiner und die Lage der Aufzeichnungsplatte 2 wird exentrisch. Ferner wird, wenn die Haiteeinrichtung gelöst wird, der exzentrische Zustand durch den Plattenteller 10 beibehalten. Auf diese V/eise wird die exzentrisch liegende flexible Aufzeichnungsplatte 2 mit dem Führungsbauteil 18 in Kontakt gebracht und in Richtung des Pfeils 45 bewegt. Bei dieser Ausführungsform ist bei der Halteeinrichtung ein Konus vorgesehen. Ähnliche Wirkungen können er-
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zielt yerden, wenn die Halteeinrichtung eine sich verjüngende Form aufweist, d.h. wenn ihr Radius allmählich kleiner wird, beispielsweise wie bei einer Halbkugel. Bei dieser Ausführungsform geschieht das Herausnahmen der flexiblen Aufzeichnungs- = platte aus der Hülle bzw. Kessette ebenfalls mechaisch, jedoch ist dieser Vorgang in den Figuren nicht dargestellt.
Die Fig. .20 bis 22 zeigen weitere Ausführungsformen. Nach den Fig. 20 und 21 ist der Plattenteller 10 etwa in der Mitte der Rückplatte 7 angeordnet und wird durch einen nicht dargestellten Antrieb mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Die Aufzeichnungsplatte 2 wird durch die Halteeinrichtung 12 in ihrer Mitte auf dem Plattenteller lösbar gehalten. Das Führung bauteil 18 ist auf der Rückplatte 7 U-förmig angeordnet, um die auf dem Plattenteller 10 festgehaltene Aufzeichnungsplatte 2 etwa im Halbkreis eng zu umschließen. Die Hülle 3 hat auf einer Seite eine Öffnung 31 und wird so angeorctet, daß diese Öffnung 3' dem Führungsbauteil 18 zugekehrt ist.
Im folgenden wird das Arbeiten dieser Ausführungsform beschrieben. Beim Rückführen der sich in Richtung des Pfeils B (Fig. 20) drehenden Aufzeichnungsplatte 2 in die Hülle 3 wird die Haiteeinrichtung 12 durch den Antrieb in Richtung des Pfeils A in Fig. 21 bewegt, um die Anlage der Aufzeichnung; platte 2 am Plattenteller 10 zu lösen. Wenn diese Anlage gelösi ist, wird die sich drehende Aufzeichnungsplatte 2 durch die Reibung mit der Rückplatte 7 bzw. dem Plattenteller 10 in eine bestimmte Richtung bewegt. Wenn die Aufzeichnungsplatte
2 in Richtung des Pfeils G bewegt wird, kommt sie mit dem in dieser Richtung angeordneten Führungsbauteil 18 in Berührung. Hierdurch wird die Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 durch die Reibung mit dem Führungsbauteil 18 in eine in radialer Rieh tung wirkende Schubkraft"umgewandelt, wodurch die Aufzeichnungs platte 2 in Richtung des Pfeils D bewegt und dann in die Hülle
3 eingebracht wird. Wenn die Aufzeichnungsplatte 2 in Richtung
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des Pfeils E bewegt wird, wird die Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 auf gleiche Weise durch das .Führungsbauteil in eine Schubkraft umgewandelt und die Aufzeichnungsplatte 2-wird an der Kurve des Führungsbauteils 18 entlang bewegt, j schließlich in Richtung des Pfeils D befördert und in die j Hülle eingeschoben. !
Fig. 22 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der ! das in der Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 halbkreis-j förmig gebogene Friktions-Führungsbauteil 18 durch einzelne j Stifte 46 ersetzt ist, die mit einem vorbestimmten Abstand im Halbkreis um die Aufzeichnungsplatte 2 herum angeordnet sind. Die Hülle 3 wird so angeordnet, daß ihre Öffnung der offenen Seite der Halbkreisanordnung der Stifte 46 zugekehrt ist. Diese offene Seite des Halbkreises unddie Hülle 3 sind zum Führen der Aufzeichnungsplatte 2 durch Führungen 47 und 48 miteinander verbunden. Diese Vorrichtung arbeitet auf gleiche Weise wie im Falle der Fig. 20, und zwar ist bei der Ausführungsform nach Fig. 20 das Führungsbauteil 18 fortlaufend entlang des Halbkreises der Aufzeichnungsplatte 2 angeordnet, wobei die Platte aus der Öffnung des halbkreisföi migen Führungsbauteils 18 geschoben und durch eine mit diesen einstückige Führung der Hülle zugeführt wird. Das Führungsbauteil kann auch aus mehreren Teilen bestehen, die, wie in Fig. 22 veranschaulicht, in einem geeigneten Abstand angeordnet sind.
Fig. 23 zeigt noch eine weitere Ausführungsform mit der Rückplatte 7» der Aufzeichnungsplatte 2, der Halteeinrichtung 12 zum Festhalten der Aufzeichnungsplatte 2 auf dem Plattenteller, dem Support 42 für die Halteeinrichtung, einen Elektromagneten 47' zum Lösen der Badeeinrichtung, dem Friktionsführungsbauteil 18 zum Umwandeln der Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 in eine in radialer Richtung wirkende Schubkraft durch Berührung mit dem äußeren Umfang der Auf-
zeichnungsplatte 2, wenn die Halterung gelöst ist, der Hülle für die Aufzeichnungsplatte 2 mit einer Öffnung 3', einem Sensor 48' zum Feststellen des Vorbeilaufens der Aufzeichnung^ platte2 und einer zweiten Schubeinrichtung 49, die sich in •die in gestrichelten Liniaidargestellte Stellung verschwenkt, mi die Aufzeichnungsplatte 2 in die Hülle 3 einzuschieben und gleichzeitig die Öffnung 31 der Hülle 3 bedeckt, wenn der-Sensor eine Feststellung macht. Der Pfeil 50 bezeichnet die Drehrichtung der Aufzeichnungsplatte 2 und der Pfeil 51 die Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsplatte 2 in radialer Richtung.
Wenn die Halteeinrichtung 12 während der Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 durch den Elektromagneten 47f angehoben wird, um die Halterung zu lägen, kommt die Aufzeichnungsplatte 2 an ihrem äußeren Umfang mit dem Führungsbauteil 18 in Berührung, wodurch die Drehbewegung in Richtung des Pfeils 50 in einen Schub in Richtung des Pfeils 51 umgewandelt wird. Wenn dann die Aufzeichnungsplatte durch das Führungsbauteil 18 geführt wird und .die äußere Kante der Platte den Sensor 481 passiert, bewirkt dieser, daß sich die zweite Schubeinrichtung 49 mit großer Geschwindigkeit in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt, um die Aufzeichnungsplatte 2 in die Hülle 3 zu schieben und gleichzeitig die Öffnung 31 der Hülle 3 zu verschließen, um das Zurückprallen der Aufzeichnungsplatte 2 zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform wird der Schub durch die zweite Schubeinrichtung 49 durch das Verschwenken eines Hebels 52 bewirkt. Dies kann auch mit einem von oben oder unten vorragenden keilförmigen Bauteil erreicht werden, wobei die Aufzeichnungsjplatte 2 unter Verwendung der schrägen Fläche des Keils in die Hülle 3 eingeschoben und die Öffnung verschlossen wird. Andererseits kann auch ein seitlich angeordnetes Bauteil nach innen vorragen, um die Aufzeichnungsplatte 2 in die Hülle 3 zu schieben und die Öffnung zu schließen. ,r
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Bei dieser Konstruktion ist ein Sensor in der Nähe der Öffnung der Hülle der Aufzeichnungsplatte vorgesehen, um festzustellen, daß eine Aufzeichnungsplatte in die Hülle eingebracht worden ist. Durch die Feststellfunktion dieses Sensors wird die Aufzeichnungsplatte weiter in die Hülle j geschoben und deren Öffnung durch die zweite Schubeinrich- j tung verschlossen. Daher kann, selbst wenn die Aufzeichnungsiplatte durch irgendeinen Widerstand noch nicht vollständig i|n die Hülle eingeschoben worden ist, das Einschieben durch j die oben beschriebenen Vorgänge vervollständigt werden. Die ; Öffnung der Hülle wird verschlossen, sobald sich die Aufzeichnungsplatte in der Hülle befindet. Daher wird verhinder daß die Aufzeichnungsplatte, selbst wenn sie mit großer Geschwindigkeit eingeschoben wird, zurückprallen und aus der Hülle herauslaufen kann. Somit ist die Erfindung insbesondere bei solchen Vorrichtungen sehr zweckmäßig, bei denen die Arbeitsgänge fortlaufend- wiederholt werden, wie z.B. bei automatischen Plattenwechslern. Da keine Notwendigkeit besteht, das Arbeiten der Wiedergabevorrichtung zu stoppen, kann eine vollkommene Automation erreicht werden. Da ferner die Aufzeichnungsplatte daran gehindert wird, während des Bückführans wieder zurückzulaufen, kann das Rückführen mit großer Geschwindigkeit erfolgen. Wenn die Rückführgeschwindigkeit groß ist und eine Platte wieder ein Stück aus der Hülle zurückläuft, kann die zweite Schubeinrichtung zur Vervollständigung des Rückführens der Aafzeichnungsplatte diese vollkommen in die Hülle zurückschieben.
Fig. 24 zeigt eine weitere Ausführungsform der Halte-
einrichtung. Bei dieser Vorrichtung springt der Plattenteller 10 etwas von der oberen Fläche der Rückplatte 7 vor und wird durch eine in den Fig. 25 und 2S dargestellte Antriebswelle 53 getrieben. Die Aufzeichnungsplatte 2 ist in der Mitte mit einem Loch versehen. Sie wird durch die Haiteeinrichtung
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12, die am freien Ende des auf der Rückplatte 7 befestigten Supports 42 angebracht ist, auf dem Plattenteller 10 festgehalten. Der Signalwandler 15 ist in,den durch Pfeile X bezeichneten Richtungen bewegbar. Das Führungsbauteil 18 ist in einem sehr kleinen Abstand von der Aufzeichnungsplatte 2 auf der Rückplatte angeordnet. Wenn die Halterung für die sich in Richtung des Pfeils Y drehende Aufzeichnungsplat gelöst wird, gelangt diese in eine exzentrische Lage und berührt das Führungsbauteil 18, so daß die Drehung der Platte durch die Reibungskraft in eine Schubbewegung in Richtung des Pfeils Z umgewandelt und die Platte automatisch in die Hülle 3 eingeschoben wird.
Anhand der Fig. 25 und 26 wird die Halteeinrichtung 12 nun im einzelnen beschrieben. Sie besteht aus einem inneren Ring 55, der in der Mitte ein Loch 54 aufweist, und einen äußeren Ring 57, der über ein Lager 56 im inneren Ring 55 befestigt ist. Eine Welle 58 zum Lösen der Halterung ist durch das Loch 54 im inneren Ring 55 beweglich eingesetzt. Die Welle 58 ist am Support 42 befestigt und weist am unteren Ende einen konisch divergierenden Abschnitt 59 auf, mit dem sie in einen im unteren Teil des Loches 54 ausgebildeten konischen Abschnitt 60 eingreifen und die Halterung nach oben und unten bewegen kann. Der äußere Ring 57 weist einen konisch ausgebildeten Zylinderabschnitt 62 auf, der in den mit leren konkaven Teil 61 des Plattentellers eingesetzt werden kann, und einen Halteabschnitt 64, der sich auf die Aufzeichnungsplatte 2 legt und sie mit dem vorragenden Teil 63 des Plattentellers 10 verklemmt.
Wenn der Support 42 gesenkt wird, wird hierdurch die Halteeinrichtung 12 ebenfalls gesenkt. Der Zylinderabschnitt 62 des äußeren Rings 57 wird in den konkaven Teil
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des Plattentellers 10 eingeführt bzw. eingepaßt, wobei der Halteabschnitt 64 die Aufzeichnungsplatte 2 mit dem Plattenteller 10 verklemmt. Fig. 25 zeigt den Zustand, in dem die Aufzeichnungsplatte 2 auf dem Plattenteller 10 verklemmt ist.j In diesem Zustand befindet sich die Löse-Welle 58 in einer j unteren Stellung, in der der konische Abschnitt 59 den ί konischen Abschnitt 60 des inneren Rings 55 nicht berührt. I Auf diese Weise können sich die Welle 58 und der innere Ring 55 nicht gegenseitig berühren, selbst wenn die Achse der Wells 58 etwas versetzt ist, wie dmch gestrichelte Linien in Fig. 25 bezeichnet, so daß keine Störung der Drehung der Aufzeichnungsplatte 2 auftreten kann.
Flg. 26 zeigt den Zustand, in dem die Halterung gelöst ist. In diesem Zustand liegt die Welle 58 mit ihrem unteren konischen Abschnitt 59 am inneren Ring 55 an. Die Drehung des inneren Rings 55 wird durch die Reibung mit der Welle 58 bald gestoppt, während sich der äußere Ring 57 aufgrund des Lagers 56 eine zeitlang weiterdreht.
Bei dieser Ausführungsform ist der Plattenteller 10 mit einem konkaven Teil 61 versehen und die Halteeinrichtung 12 weist einen in den konkaven Teil 61 passenden Vorsprung auf. Diese Anordnung kann auch umgekehrt werden, und zwar können ein konkaver Abschnitt in der Halteeinrichtung und ein Vorsprung am Plattenteller ausgebildet sein. Der Haltebauteil wird durch Verschwenken des Supports 42 bewegt. Es kann jedoc] auch gleiten. Bei einer weiteren Abwandlung kann beispielsweise das Lager 56 weggelassen werden.
Die oben beschriebene Halteeinrichtung besteht aus einem Haltebauteil und einer die Halterung lösenden Welle, die in das Mittelloch des Haltebauteils drehbar eingesetzt ist und einen Abschnitt mit größerem Radius als dem im oberen Teil des Mittellochs aufweist. Der obere Teil der die Halterung lösenden Welle liegt beim Lösen der Halterung und
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wenn die Halterung gelöst ist, am Haltebauteil an. Während des Haltevorgangs berühren sich das Haltebaute.i-1 und die die Halterung lösende Welle nicht. Daher wird, selbst wenn sich die Achse, der die Halterung lösenden Welle in Bezug zur Drehachse des Plattentellers etwas· verschoben hat, keine Überlastung des Drehantriebs der Aufzeichnungsplatte ausgeübt und es besteht keine Möglichkeit zur Erzeugung.von Geräuschen. Da ferner beim Klemmvprgang zwischen dem Haltebauteil und der die Halterung lösenden Welle -ein Spiel vorhanden ist, kann das Verklemmen stoßfrei erfolgen. Das Verklemmen kann rein mechanisch und daher ohne Stoppen der Drehung des Plattentellers durchgeführt werden, wodurch, der Plattenwechsel sehr schnell erfolgen kann. Wenn ferner die Halteeinrichtung aus einem inneren und einem äußeren Ring besteht, die beide miteinander drehbar gekoppelt sind, dreht sich der äußere Ring beim Lösen der Halterung noch eine zeitlang weiter und daher kann das Anlegen und Lösen Halterung rasch erfolgen. Hier wird auch das Abheben der AufzeiCiinungsplatte verbessert. Weiterhin sind insofern Vorteile vorhanden, als zum Befestigen der Haiteeinrichtung in Bezug zur Mitte des Plattentellers keine große Präzision erforderlich ist, wodurch das Zusammenbauen erleichtert wird.
Die Fig. 27 bis 35 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Öffnungseinrichtung der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform verändert ist. Bauteile 125 und 125' zum Öffnen der Hüllen sind in der Nähe ihres einen Endes mit einer Halterung 126 als Stützpunkt lösbar und verschwenkbar miteinander verbunden, wie deutlich in den Fig. 28 bis 32 veranschaulicht. Die oberen Enden der Öffnungs-Bauteile 125 und 125' können in Abhängigkeit vom Antrieb durch einen Tauchkolben 127 miteinander in oder außer Kontakt gebracht werden. Eines der Bauteile 125 und 125' ist so am Hüllenhalter 20 befestigt,
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daß das obere Ende in Richtung des Einsetzens der Hülle zeigt. Im beschriebenen Fall sind die oberen Enden der Bauteile 125 und 125' etwas gegeneinander versetzt angeordnet, wie Fig. 32 zeigt.
Die Öffnungseinrichtung arbeitet wie folgt: Fig. 27 zeigt den Zustand beim Einsetzen einer Hülle 3. Die Öffnung 3' der Hülle 3 ist so angeordnet, daß sie dem Plattenteller 10 zugekehrt ist. Die Halteeinrichtung 12 und der Plattenteller 10 sind in Eingriff miteinander und der Plattenteller 10 wird durch den Motor 8 mit großer Geschwindigkeit gedreht. Wenn die Hülle 3 eingesetzt wird, befinden sich die Hüllenöffnungs-Bauteile 125 und 125' in der in Fig." 29 dargestellten Stellung, in der die oberen Enden geöffnet sind, wobei die Hülle 3 zwischen diese Bauteile 125 und 125' eingelegt wird. Wenn die Hülle 3 bis zur Hälfte eingeführt worden ist, stellt ein Detektor 128 diese Tatsache fest und betätigt den Tauchkolben 127, um die Hülle 3 zwischen den Öffnungs-Bauteilen 125 und 125' einzuklemmen. Wenn die Hülle in diesem Zustand velter eingeführt wird, greifen die oberen Enden der Öffnungs-Bauteile 125 und 125* in Löcher 129 und 129' ein, die in der Mitte der Hülle 3 ausgebildet sind (siehe Fig. 30). Nach dem vollständigen Einlegen der Hülle kann ein Abspielbetätigungsschalter niedergedrückt werden. Daraufhin wird der Tauchkolben 127 betätigt, um die Bauteile 125 und 125* zu öffnen, wodurch die Öffnung 3' der Hülle 3 weit geöffnet wird (siehe Fig. 31). Ferner wird der Antrieb 13 betätigt, um die Halteeinrichtung 12 vom Plattenteller 10 zu lösen. Wenn dies geschehen ist, wird der Schalter 14 betätigt, um den Tauchkolben 21 zu betätigen. Gleichzeitig wird der Hüllenhalter 20 um die Achse 22 verschwenkt, wodurch die in der Hülle 3 befindliche Aufzeichnungsplatte 2 aus der Hülle 3 heraus-
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und am Führungsbauteil 18 entlang zu einer Stellung rollen kann, die durch den auf der Büekplatte 7 befestigten Anschlag 17 begrenzt ist, wie in Fig. 4 veranschaulicht.
Me Fig. 33 bis 35 zeigen eine weitere Ausführungsform Fig. 53 zeigt den Zustand, in dem sich die Aufzeichnungsplatt^ 2 in der Hülle 3 befindet, in der etwas gegeneinander versetz Löcher 129 und 129' nahe der Mitte der Vorder- bzw, Widkseite der Bnll-e 3 vorgesehen sind.. Die Löcher 129 und 1291 Rind so angeordnet, daß sie innerhalb 'des Mittelloshs 144 der lufzeichnungsplatte 2 liegen."Die Fig. 34 und 35 zeigen die Hauptteile der Öffnungseinrichtung, wobei die Hüllenöffnungs-Bauteile 125 und 125' an einem Ende durch die Halterung 126 schwenkbar miteinander verbunden sind und in Bichtung eines Pfeils 141, d.h. in der Eiehtung, in der die Enden der Bauteile 125 und 125' durch den Tauchkolben 127 einander genäher werden, bewegt werden können.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn eine Hülle 3 eingesetzt wird, sind die oberen !Enden der Bauteile 125 und 125' voneinander getrennt, wobei die Hülle 3 in Richtung des Pfeils A zwischen die Öffnungs-Bauteile 125 und 125' eingeführt wird. Die Hülle 3 wird durch einen nicht dargestellten Halter, beispielsweise den Hüllenhalter 20, in einer vorbestimmten Lage so gehalten, wie in Fig. 27 veranschaulicht. Wenn in diesem Zustand der Tauchkolben 127 betätigt wird, wird der Abstand zwischen den Üffnungs-Bauteilen 125 und 125' verkleinert, und an den Enden der Bauteile 125 und 125' jeweils vorgesehene Vorsprünge 149 bzw. .149' werden in die Löcher 129 bzw. 129' eingesetzt. Die auf diese Weise eingesetzten VorSprünge 149 und 149' durchsetzen das Mittelloch 144 der in üer liülle 3 befindlichen Platte 2 und drücken von innon auf die Hülle 3, wodurch die Öffnung 3' der Hülle > jfücjiiriüt wird, wie in gestrichelten Linien in den Fig. 34 und 9j clargesteilt. Wenn die Hülle 3, nachdeia sie in der oben
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"beschriebenen Weise geöffnet worden ist, durch eine nicht dargestellte Niederdrückvorrichtung in Richtung des Pfeils 150 in Fig. 34 heruntergedrückt wird, wird die Hülle mit so oder weiter geöffneter Öffnung 3" gehalten. In diesem Zustand hört der Tauchkolben zu arbeiten auf und die Öffnungs-Bauteile 125 und 1251 werden aus den Löchern 129 und 129' der Hülle 3 gelöst. Nun ist es leicht, durch Kippen oder Schütteln der Hülle 3 die Platte aus der Hülle herauszubefördern.
Beim Rückführen der Platte in die Hülle kann die Aufzeichnungsplatte 2 auf die vorher beschriebene Weise durch die Öffnung 3' in die Hülle 3 zurückgebracht werden.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind keine Ausschnitte im Öffnungsabschnitt, sondern Löcher im Mittelteil vorgesehen, wodurch die Festigkeit der Hülle nic|it geschwächt wird. Da ferner die Hülle vom Mittelteil her geöffnet wird, kann sie ganz von innen aus zuverlässig geöffnet werden.
Fig. 36 zeigt die Innenkonstruktion noch einer anderen Ausführungsform der horizontal arbeitenden Art, bei der die mit einem Mittelloch zum Drehen der Platte versehene Aufzeichnungsplatte 2 sich in Richtung eines Pfeils I6O über der Rückplatte 7 mit einem vorbestimmten Schwebeabstand dreht. Führungsbauteile 161, 162 und 163 sind vorgesehen, von denen die Führungsbauteile 162 und 163 einfacher Art sind, während das Führungsbauteil 1ö1 als Rei bungs element d;.ent, das zum Dämpfen der Drehung der Aufzeichriungsplatte 2 eine Last aufbringt. Eine Klemmeinrichtung 64 hält die Aufzeichnungsplatte 2 auf dem Plattenteller 10 fest (siehe Fig. 37). Ein Support 65 für die Kleiimieinrichtung 64 ist zum Aufwärts-*- und Abwärtsbewegen der Klemmeinrichtung o4 mit einem Motor 66 verbunden. Sensoren 67a und 6 7b sum Foül steilen der La^e der AuiV;eichnungsplatte c' sind voivoseifen,
γοη denen der Sensor 67a feststellt, daß die Aufzeichnungsplatte 2 in einer vorbestimmten Lage auf der Rückplatte liegt, in der sie durch die Klemmeinrichtung 6'4'auf dem Plattenteller 10 festgeklemmt werden kann, (siehe Fig. 37), während der Sensor 67b feststellt, daß sich die Aufzeichnungsplatte 2 vollständig in der Hülle 3 befindet, d.h., daß er nicht anspricht, wenn sich die Platte vollkommen in der vorbestimmten Lage befindet, und .daß er anspricht, wenn sie an einer Stelle zwischen der Lage, in der sie durch die Klemmeinrichtung festgehalten wird, undder Lage nach vollständiger Rückführung liegt. Die die Öffnung3f zum Ein- und Rückführen der Platte aufweisende Hülle 3 ist nahe der Mitte der Öffnung 3' mit Ausschnitten versehen. Ein Paar Rollen 68 und 69 ist zum Herausführen der Aufzeichnungsplatt 2 aus der Hülle 3 an den Ausschnitten.vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Rolle 69 so angeordnet, daß sie vertikal bewegbar ist. Die obere Rolle 68 ist eine durch einen Antriebsmechanismus 70 vorwärts- und rückwärtsgetriebene Antriebsrolle. Ein Tonabnehmer 71 gibt die auf der Aufzeichnungsplatte 2 aufgezeichneten Signale wieder. In einem Arm 72 ist ein Tonabnehmer-Führungsmechanismus vorgesehen. Die Vorrichtung weist ferner eine Grundplatte 73 auf.
Fig. 37 zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, bei der die Aufzeichnungsplatte 2 durch die Klemm- ' einrichtung 64 auf dem Plattenteller 10 festgehalten und gedreht wird. Der Platten-teuer 10 dreht sich mit Hilfe eines Motors 74. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Rolle erfolgt durch die Bewegung eines Arms 78 mit Hilfe einer Zugfeder 75 und eines Elektromagneten 76. Wenn der Elektromagnet 76 erregt wird, wird die Rolle 69 angehoben. Wenn sich die Rolle 68 im Sinne der Zeichnung nacji rechts dreht, wird die Aufzeichnungsplatte 2 auf die Rückplatte zu herausgeführt. Wenn sie sich im Sinne der Zeichnung nach links dre
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verhindert sie ein Heraustreten der Platte aus der Hülle 3.
Fig. 38 ist. eine Außenansicht dieser Ausführungsform» .-.
Bedienungsknöpfe 80 und eine Öffnung81 zum Einlegen der Hülle 3 sind am äußeren Gehäuse vorgesehen. Die Öffnung der Hülle 3 muß im Sinne der Zeichnunglinks liegen.
Fig. 39 zeigt ein, Blockschema der Betriebsschaltung dieser Ausführungsform, mit einem Start-Schalter 80a, einem Pausen-Schalter 80b, einem .Stopp-Sehalter 80c und einer Oder-Schaltung 85. Die Oder-Schaltung wird betätigt, wenn entweder der Stopp-Schalter 80c oder der Pausen-Schalter 80b niedergedrückt werden, und schaltet einen Elektromagneten 86 -zum Absenken des Tonabnehmers 71 ab, wodurch dieser angehoben und gleichzeitig eine Kupplung 87 zum Führen des Tonabnehmers 71 abgeschaltet und somit die Bewegung des Tonabnehmers 71 gestoppt wird. Wenn bei der Wiedergabe der Sensor 67a durch Feststellen des Vorhandenseins einer Aufzeichnungsplatte 2 betätigt wird, wird der Elektromagnet 86 erregt, wodurch der Tonabnehmer 71 gesenkt und dadurch in Berührung mit der Aufzeichnungsplatte 2 gebracht wird. Ferner wird die Kupplung 87 zum Führen des Tonabnehmers 71 eingeschaltet, wodurch dieser zugeführt wird und die Wiedergabe beginnt. Wenn keine Aufzeichnungsplatte 2 vorliegt, kann der Sensor 67a nicht betätigt und daher der Tonabnehmer 71 weder abgesenkt noch zugeführt werden. Wenn der Sensor 67a betätigt wird, wird der Motor 66 zum Auf- und Abwärtsbewegen der Klemmeinrichtung 64 erregt, wodurch diese gesenkt wird, um die Aufzeichnungsplatte 2 auf dem Plattenteller 10 zu befestigen. Eine Und-Schi tung 88 liefert einen Ausgang, wenn eine Nein-Schaltung 89 und der Spiel-Schalter 80a Ausgänge liefern. Die Nein-Schaltung 89 erzeugt einen Ausgang, wenn der Sensor 67a keine Aufzeichnungsplatte 2 feststellt, und er erzeugt keinen Ausgang, wenn der Sensor 67a das Vorhandensein der Aufzeichnungsplatte
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feststellt. Wenn die lind-Schal tung 88 einen Ausgang liefert·, d.h. wenn die Aufzeichnungsplatte 2 sich nicht in einer vorbestimmten Lage befindet und der Start-Sehalter 80a niedergedrückt wird, wird der Elektromagnet 76 erregt und treibdiö EdIIs 69 nach oben, so daß sie zusammen mit der Bolle 68 die in der Hülie 3 befindliche Aufzeichnungsplatte 2 einklemmt. Gleichzeitig läuft der Motor 90 und somit die Bolle
68 im der zum Herausziehen der Platte aus der Hülle 3 geeigneten Bichtimg. Der Elektromagnet 76 und der Motor 90 arbei-: ten, bis die Infzeiehnungsplatte 2 durch die Bollen 68 und
69 in eineTorbestimate lage auf der Bückplatte 7 gezogen worden ist und der Sensor 67a anspricht.
Sin Zeitgeber 91 wird dureh den Stopp-Sehalter 80c eingeschaltet und arbeitet eine gewisse Zeitlang. Wenn nämlich der Stopp-Sehalter 80c niedergedrückt wird, läuft der Motor 90 eine bestimmte zeitlang in umgekehrter Sichtung , um die Aufzeichnungsplatte 2 wieder in die Hülle 3 zurückzuführen. Wenn der Sensor 67b das Vorbeilaufen der Aufzeichnungsplatte 2 festgestellt hat, schaltet er eine Treibschalti 91a ein, die den Elektromagneten 76 erregt, um die Bolle 69 anzuheben. Der Sensor 67b kann auch durch eine .Schaltung, beispielsweise einen Zeitgeber, ersetzt werden, der eingeschaltet wird, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Ein- und Rückführen von Aufzeichnungsplatten in bzw. aus Wiedergabevorriehtungen, mit einem Plattenteller für das Auflegen und Drehen der Aufzeichnungsplatte und einer Einrichtung zum Herausnehmen der Aufizeichnungsplatte durch eine Öffnung auf einer Seite ihrer Hülle und Transportieren der Platte zum Plattenteller, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (12) zum lösbaren Festhalten der Aufzeichnungsplatte (2) auf dem Plattenteller (10) durch eine nach dem Lösen der Halteeinrichtung (12) am Umfang der sich auf dem Plattenteller (10) drehenden Aufzeichnungsplatte (2) angreifende und eine die Drehung dämpfende Belastung aufbringende Einrichtung (18) und durch eine die Aufzeichnungsplatte (2) unter Verwertung der durch die Drehung der der Belastung unterworfenen Aufzeichnungsplatte erzeugten Schubkraft zur Öffnung (31) der Hülle (3) zurückführende Führungseinrichtung (18).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transportieren der Aufzeichnungsplatte (2) einen die Hülle (3) oberhalb der Stelle zum-Festhalten der Aufzeichnungsplatte (2) auf dem Plattenteller (10) haltenden und zum Herausbefördern der Aufzeichnungsplatte (2) durch Herunterfallen durch ihr Gewicht die Hülle (3) kippenden Hüllenhalter (20) aufweist (Fig. 2)
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transportieren der Aufzeichnungsplatte (2) zwei in nahe der Mitte der Öffnung (31) der Hülle (3) vorgesehene Ausschnitte eingreifende und die in der Hülle befindliche Aufzeichnungsplatte zwischen sich einklemmende Rollen (68, 69) aufweist, von denen wenigstens
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    eine eine getriebene Rolle ist (Fig. 36). -
  4. 4.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB eine das vollständige Euckfuhren der Aufzeicl· nungsplatte (2) in die Hülle (3) feststellende Einrichtung (481) «und eine durch den Ausgang der feststellenden Einrichtung (48f) betätigbare, die Aufzeichnungsplatte.(2) in.die Hülle (3) schiebende zweite Schubvorrichtung (49) versehen sind (Fig. 23).
  5. 5. Voiichtung nach .Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine nach dem Lösen der Halteeinrichtung (12) an der sich auf dem Plattenteller (10) drehenden Aufzeichnungsplatte (2) angreifende und sie zu der die Belastung aufbringenden Einrichtung (.18) schiebende Einrichtung»
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Belastung, aufbringende Einrichtung (18) in dem mit der Aufzeichnungsplatte (2) in Berührung kommenden Teil als V-förmige Rinne ausgebildet ist (Fig. 14, 17)-'
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (18, 46) U-förmig entlang des äußeren Umfangs der auf dem Plattenteller (10) befindlichen Aufzeichnungsplatte (2) angeordnet ist (Fig. 20, 22).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (12) einen sich all-, mählich verjüngenden Vorsprung (41) aufweist, der in einen konkaven Teil eingreift (Fig. 18).
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Plattenteller (10) ein konkaver Abschnitt (61) ausgebildet ist und daß die Halteeinrichtung (12) einen äußeren Hing (57) mit einem in den konkaven Abschnitt (61) passenden Vorsprung (62) und eine den äußeren Ring (57) drehbar haltende , die Halterung lösende Welle (58) aufweist (Fig. 25, 26). :
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungseinrichtung (24) zum Öffnen j der öffnung (31) der Hülle (3) durch Eingriff in in der Hülle vorgesehene Löcher (129, 129') vorgesehen ist (Fig. 28-32).
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    2t .
    Leerseite
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