DE69535005T2 - Scheibevorrichtung und Ladevorrichtung für ein plattenförmiges Aufnahmemedium - Google Patents

Scheibevorrichtung und Ladevorrichtung für ein plattenförmiges Aufnahmemedium Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschiebevorrichtung für ein platten- bzw. diskförmiges Aufzeichnungsmedium.
  • Es ist bereits ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger, wie eine optische Platte, eine magnetische Platte oder eine magnetooptische Platte, vorgeschlagen worden. Ein derartiger plattenförmiger Aufzeichnungsträger wird nachstehend als Platte bezeichnet. Außerdem ist eine Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung vorgeschlagen worden, die über eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf oder von der Platte verfügt. Eine derartige Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung enthält eine Plattenladevorrichtung zum Laden der Platte in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung.
  • Die Plattenladevorrichtung, die beispielsweise in JP-B-04 4671 beschrieben ist, ist so aufgebaut und ausgelegt, dass eine von der Vorderseite der Ladevorrichtung eingeführte Platte zwischen einer stationären Rolle bzw. Walze und einer Antriebsrolle bzw. -walze festgeklemmt wird, wobei die betreffenden Rollen parallel zueinander mit der dazwischenliegenden Platte gehalten und unter der Antriebskraft der Antriebsrolle zur rückwärtigen Seite überführt werden. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf diesen Typ von Plattenladevorrichtung. Eine ähnliche Vorrichtung ist in EP-A1-143.554 angegeben.
  • Wenn bei einer derartigen Ladevorrichtung die durch die Rollen transportierte Platte einen Bereich erreicht, der einem Plattenladebereich (Plattenteller) überlagert ist, welcher die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit oberhalb eines Chassis darstellt, dann wird die Platte zunächst aus dem festgeklemmten Zustand durch die Rollen gelöst. Die Platte wird dann durch den Plattenladeteil und eine Klemmplatte (Spannplatte) festgeklemmt, die oberhalb des Plattenladeteiles derart angeordnet ist, dass sie in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit geladen wird. Die Klemmplatte ist an dem vordersten Teil eines Klemmteiles (Spannarm) drehbar angebracht, der an seinem proximalen Ende schwenkbar angeordnet ist.
  • Die Verschiebeoperation der Antriebsrolle in und außer Kontakt mit der stationären Rolle und die Drehoperation der Klemmplatte in und außer Kontakt mit dem Plattenladeteil werden durch Verschiebeladearme (Ladeteile) ausgeführt, die seitlich eines Grundteiles angeordnet sind. Diese Ladearme sind in bezug auf einen Rahmen drehbar getragen und werden unter der durch einen Motor und einen Stößel, der in Abhängigkeit von der Plattenposition angetrieben wird, ausgeübten Antriebskraft gedreht.
  • Mittels der oben beschriebenen Plattenladevorrichtung ist es mit Rücksicht darauf, dass die Ladearme, welche die Verschiebung der Antriebsrolle 47 und die Drehung des Klemmteiles übernehmen, seitlich an dem Grundteil angebracht sind, schwierig ist, die Größe der Vorrichtung längs der Querseiten zu verringern. Da die Ladearme in eine Richtung längs der Dicke einer Plattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung mit der darin eingebauten Ladevorrichtung verschoben werden, das heißt in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Hautfläche des Grundteiles verläuft, ist es andererseits schwierig, den möglichen Verschiebeabstand der Ladearme zu vergrößern. Wenn der Verschiebeabstand der Ladearme gering ist, ist es für die Antriebsrolle und das Klemmteil schwierig, über einen ausreichenden Abstand verschoben zu werden.
  • Daneben kommt es häufig vor, dass das Grundteil mittels eines elastisch verformbaren vibrationsabsorbierenden Teiles in einer schwimmenden Weise getragen wird. Da das Grundteil in einem solchen Fall durch die Verformung des vibrationsabsorbierenden Teiles verschoben werden kann, ist es für das Grundteil erforderlich, entgegen einer möglichen Bewegung festgehalten zu werden, wenn die Platte relativ zu dem Grundteil transportiert wird. Es ist erwünscht, dass das Grundteil in dieser Weise in Verbindung mit dem Transport der Platte festgehalten wird, das heißt mit der Drehung der Ladearme. Da die Ladearme jedoch seitlich des Grundteiles angeordnet sind, ist ein Gelenkmechanismus von komplizierter Konstruktion erforderlich für die Übertragung der Drehung der Ladearme auf den das Grundteil festhaltenden Mechanismus. Ein derartiger Verriegelungsmechanismus ist in EP-A2-347.812 angegeben.
  • Andererseits ist es bei der die oben beschriebene Ladevorrichtung bildenden Verschiebevorrichtung notwendig, die Spannoperation der Platte während der Übertragung der Platte anzuhalten bzw. zu stoppen. Abgesehen von der Verschiebevorrichtung in der Plattenladevorrichtung kann es Fälle geben, in denen die Forderung gegeben ist, eine Operation in einem Stand-by-Zustand anzuhalten, während eine andere Operation weiterläuft. Folglich ist es in dem Fall, dass die Verschiebevorrichtung so ausgelegt sein sollte, dass sie von einem Motor angetrieben wird, erforderlich, einen solchen Betriebszustand hervorzurufen, in welchem die Spannoperation sogar dann angehalten wird, wenn der Motor in Drehung versetzt ist.
  • Aus diesem Grunde ist es bei der Verschiebevorrichtung üblich gewesen, die Übertragung der Antriebskraft auf einen vorgegebenen Bewegungsübertragungsmechanismus durch unterbrochene Zahnradzähne anzuhalten, die in einem Antriebskraft-Übertragungsfolgezahnrad gebildet sind, während die Antriebskraft auf einen anderen Bewegungsübertragungsmechanismus übertragen wird.
  • Sollte die Übertragung der Antriebskraft durch die unterbrochenen Zahnradzähne angehalten werden, dann ist jedoch ein Risiko insofern vorhanden, als dann, wenn die Zähne zu Beginn der Übertragung der Antriebskraft nicht korrekt miteinander in Phase sind, das heißt dann, wenn das Antriebszahnrad mit dem ersten Zahn im Anschluss an die unterbrochenen Zahnradzähne kämmt, die Zahnradzähne aufeinander aufsetzen und das Antriebszahnrad sowie das Folgezahnrad anhalten. Während in Betracht gezogen werden kann, die Höhe des ersten Zahnes im Anschluss an die unterbrochenen Zahnradzähne zu verringern oder den ersten Zahnradzahn so auszulegen, dass er elastisch verformt wird, um das Auftreten eines derartigen Missgeschicks zu verhindern, entstehen Probleme in Verbindung mit der betrieblichen Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Wenn eine größere Antriebskraft übertragen werden muss oder wenn eine stärkere Belastung durch das Folgezahnrad ausgehalten werden muss, ist ein Risiko dahingehend vorhanden, dass die Zähne ausbrechen oder dass das Folgezahnrad außerstande ist, mit dem Antriebszahnrad zu kämmen.
  • In JP 55-053814 Y ist eine Verschiebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verschiebevorrichtung gemäß dem Anspruch 1 bereit.
  • Die begrenzte Relativbewegung der ersten und zweiten Verschiebeglieder kann dadurch erreicht werden, dass diese mittels Zapfen bzw. Stiften gemeinsam angebracht werden, die in Schlitzen gleitbar aufgenommen sind. Die Beschränkung der Relativbewegung tritt dann auf eine Berührung zwischen den Zapfen bzw. Stiften und den Enden der Schlitze auf. Vorzugsweise sind bei der Grenze der Relativbewegung die Zahnradzähne der ersten und zweiten Mitlauf-Zahnradteile ausgerichtet, das heißt in Phase, so dass der erste Mitlauf-Zahnradteil mit dem Antriebszahnrad gleitend in Antriebseingriff gebracht ist.
  • Wie oben erwähnt, wird das zweite Verschiebeglied, nachdem es mit dem Antriebszahnrad in Eingriff ist, durch das Antriebszahnrad in einem beschränkten Ausmaß relativ zu dem ersten Verschiebeglied angetrieben, und es bringt sodann das erste Verschiebeglied gleitend mit dem Antriebszahnrad in Eingriff.
  • Die Verschiebevorrichtung ist geeignet für die Verwendung in einem Lademechanismus, der eine Transportrolle bzw. -walze für den Transport einer eingeführten Disk aufweist, wobei die Bewegung des ersten Verschiebegliedes dazu herangezogen wird, die Disk-Transportrolle bzw. -Transportwalze selektiv in oder außer Kontakt mit der betreffenden Disk zu verschieben.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend anhand eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Anordnung einer Plattenladevorrichtung einer Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Längsschnittansicht der Plattenladevorrichtung bei Betrachtung von einer Querseite,
  • 3 eine Draufsicht der Plattenladevorrichtung,
  • 4 eine Draufsicht, die den Zustand der Beendigung des Plattenladens durch die Plattenladevorrichtung veranschaulicht,
  • 5 eine vergrößerte schematische Seitenansicht, die eine Anordnung eines Plattenübertragungsmechanismus veranschaulicht,
  • 6 eine vergrößerte schematische Seitenansicht, die den Zustand einer Plattenübertragung durch den Plattenübertragungsmechanismus veranschaulicht,
  • 7 eine vergrößerte schematische Vorderansicht, die eine Anordnung eines Plattenübertragungs-Steuermechanismus veranschaulicht, der den Plattenübertragungsmechanismus steuert,
  • 8 eine vergrößerte schematische Vorderansicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Platte so gesteuert wird, dass sie durch den Plattenübertragungs-Steuermechanismus übertragen wird,
  • 9 eine schematische Seitenansicht, welche den Aufbau eines Plattenlademechanismus der Plattenladevorrichtung veranschaulicht,
  • 10 eine schematische Seitenansicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchen die Platte durch den Plattenlademechanismus geladen worden ist,
  • 11 eine vergrößerte schematische Längsschnittansicht von der Querseite her betrachtet unter Veranschaulichung des Aufbaus eines Chassis-Verriegelungsmechanismus der Plattenladevorrichtung,
  • 12 eine vergrößerte Längsschnittansicht bei Betrachtung von der Querseite unter Veranschaulichung des Zustands, in welchem die Verriegelung durch den Chassis-Verriegelungsmechanismus ausgelöst worden ist,
  • 13 eine vergrößerte Längsschnittansicht bei Betrachtung von der Vorderseite her unter Veranschaulichung des Zustands, in welchem die Verriegelung durch den Chassis-Verriegelungsmechanismus ausgelöst worden ist,
  • 14 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Aufbau eines Laderinges des Plattenlademechanismus und einer Sub-Zahnstangenplatte im Ausgangszustand veranschaulicht,
  • 15 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Plattenladen begonnen wird und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte begonnen hat, verschoben zu werden, oder die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Platten-Entladen nahezu abgeschlossen ist und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte nahezu aufgehört hat, verschoben zu werden,
  • 16 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Sub-Zahnstangenplatte beginnt, mit einem Ritzelzahnrad während des Ladens zu kämmen, oder die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Kämmen beginnt, während des Entladens freigegeben zu werden,
  • 17 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Sub-Zahnstangenplatte beginnt, während des Entladens mit dem Ritzelzahnrad zu kämmen,
  • 18 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Sub-Zahnstangenplatte mit dem Ritzelzahnrad während des Ladens gekämmt hat,
  • 19 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem der Ladering begonnen hat, während des Ladens durch das Ritzelzahnrad verschoben zu werden,
  • 20 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad begonnen hat, mit einem Zahnstangenteil des Laderinges während des Ladens zu kämmen,
  • 21 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad mit dem Zahnstangenteil des Laderings gekämmt und begonnen hat, während des Ladens verschoben zu werden,
  • 22 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in den das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil während des Ladens verschiebt,
  • 23 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil verschiebt und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte beginnt, während des Laden zurückgeführt zu werden, oder die den Zustand veranschaulicht, in dem das Ritzelzahnrad den Ladering durch dem Zahnstangenteil verschiebt, und in dem die Sub-Zahnstangenplatte im wesentlichen aufgehört hat, während des Entladens vorbewegt zu werden,
  • 24 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil verschiebt und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens zurückgeführt ist, oder die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil verschiebt und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte während des Entladens vorbewegt worden ist,
  • 25 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil verschiebt und in welchem die Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens zurückgebracht worden ist, oder die den Zustand veranschaulicht, in dem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil verschiebt und in dem die Sub-Zahnstangenplatte während des Entladens nicht vorbewegt worden ist,
  • 26 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Verschiebung des Laderings durch das Ritzelzahnrad abgeschlossen worden ist, das heißt den Zustand vor Beginn des Entladens,
  • 27 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Aufbau der Sub-Zahnstangenplatte und des Laderinges im Ausgangszustand veranschaulicht,
  • 28 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem die Verschiebung der Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens begonnen worden ist,
  • 29 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Kämmen des Ritzelzahnrads mit der Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens begonnen worden ist,
  • 30 eine vergrößerte schematische Draufsicht ähnlich der 29, wobei der Zustand veranschaulicht ist, in welchem das Kämmen des Ritzelzahnrads mit der Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens begonnen worden ist,
  • 31 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad mit der Sub-Zahnstangenplatte während des Ladens kämmt,
  • 32 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem der Ladering während des Ladens verschoben worden ist und in welchem das Ritzelzahnrad begonnen hat, mit dem Zahnstangenteil zu kämmen,
  • 33 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad den Ladering durch den Zahnstangenteil während des Ladens verschiebt,
  • 34 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem der Ladering während des Ladens verschoben worden ist, um das Kämmen des Ritzelzahnrads mit der Sub-Zahnstangenplatte freizugeben,
  • 35 eine vergrößerte schematische Draufsicht, die den Zustand veranschaulicht, in welchem das Ritzelzahnrad den Ladering über den Zahnstangenteil während des Ladens weiter verschiebt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nunmehr ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert. Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung bei einer Plattenladevorrichtung der Plattenaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung angewandt, die für die Aufzeichnungs-/Wiedergabe von Informationssignalen auf bzw. von einer Platte geeignet ist.
  • (1) Aufbau einer Platte
  • Gemäß 1 weist eine Platte 101 als Aufzeichnungsträger für Informationssignale in der Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung ein plattenförmiges Substrat auf. Das plattenförmige Substrat weist ein Mittel-Spannloch 102 zum Positionieren und Festhalten der Platte 101 in der Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung auf.
  • Die Platte wird als Aufzeichnungsträger für Informationssignale benutzt, wie als optische Platte oder als magnetooptische Platte. Auf einer der Hauptflächen des Substrats ist eine Signalaufzeichnungsfläche gebildet. Im Falle der optischen Platte umfasst die Signalaufzeichnungsfläche Unregelmäßigkeiten oder Löcher in Mikrogröße entsprechend den Informationssignalen, und eine reflektierende Schicht, die aus einem dünnen Metallfilm, wie aus Aluminium, gebildet ist. Im Falle der optischen Platte kann die Signalaufzeichnungsfläche durch eine Farbstoffschicht mit Unregelmäßigkeiten oder Löchern in Mikrogröße entsprechend den Informationssignalen gebildet sein. Im Falle der magnetooptischen Platte weist die Signalaufzeichnungsfläche eine Schicht aus einem magnetischen Material auf welches entsprechend den Informationssignalen in einer rechtwinkligen Richtung magnetisiert wird bzw. ist.
  • Die Aufzeichnung von Informationssignalen auf der Platte 101 wird dadurch vorgenommen, dass ein Lichtstrahl, der durch eine später beschriebene optische Aufnehmer- bzw. Abtasteinheit kondensiert ist, auf die Signalaufzeichnungsfläche abgestrahlt wird. Demgegenüber wird die Wiedergabe der Informationssignale von der Platte 101 dadurch vorgenommen, dass der Lichtstrahl durch die optische Abtasteinheit auf die Signalaufzeichnungsfläche abgestrahlt wird und dass der durch die betreffende Signalaufzeichnungsfläche reflektierte Lichtstrahl detektiert wird.
  • (2) Aufbau der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinheit
  • Die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung weist ein Chassis 1 auf, wie dies in 1 und 2 veranschaulicht ist. Das Chassis 1 ist beispielsweise aus Metall gebildet und als im wesentlichen rechteckförmige flache Platte ausgebildet. Das Chassis 1 wird zur Bewegung relativ zu einer Grundplatte 36, die an einer Bodenfläche eines äußeren Gehäuses 70 der Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung befestigt ist, über eine Vielzahl von elastisch verformbaren Dämpfern 3 getragen, die als Schwingungs- bzw. Vibrationsabsorptionsglieder wirken. Diese Tragplatte wird nachstehend als schwimmende Tragplatte bezeichnet. Dies bedeutet, dass Dämpfertragschäfte 2, an denen die Dämpfer 3 befestigt sind, an drei Stellen herabhängend angebracht sind, das heißt an den beiden vorderen Ecken und an einer mittleren Stelle an der rückwärtigen Kante. Die Dämpfer 3 sind aus einem elastischen Material, wie aus Silikongummi, gebildet und weisen im wesentlichen eine zylindrische Form mit Mittellöchern auf, in denen die Dämpfertragschäfte 2 befestigt sind. Jeder Dämpfer 3 ist mit seinem unteren Ende an der Grundplatte 36 angebracht. Sogar dann, wenn Schwingungen und Schläge auf die Grundplatte 36 ausgeübt werden, werden diese Schwingungen oder Schläge durch die Dämpfer 3 absorbiert und somit nicht zu dem Chassis 1 hin übertragen.
  • Auf dem Chassis 1 ist die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit angeordnet. Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit ist für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen auf bzw. von der Platte 101 ausgelegt; sie enthält die optische Abtasteinheit 5 und den Plattenteller 6.
  • Der Plattenteller 6 ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und an einer Antriebswelle eines Spindelmotors 7 angebracht, der auf der Oberseite des Chassis 1 vorsteht. Der Plattenteller 6 weist einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Vorsprung 6a an einer mittleren Stelle seiner Oberseite auf. Wenn die Platte 101 auf den Plattenteller 6 aufgelegt wird, gelangt der Vorsprung 6a zur Positionierung der Platte 101 in ein Spannloch 102 der Platte 101 in Eingriff, wie dies in 10 veranschaulicht ist. Der Plattenteller 6 wird durch den Spindelmotor 7 in Drehung versetzt.
  • Die optische Abtasteinheit 5 weist einen optischen Block auf, innerhalb dessen eine Lichtquelle, wie ein Halbleiterlaser, ein optisches System zur Führung eines von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrahls, eine Objektivlinse 66 zum Kondensieren des Lichtstrahls auf die Signalaufzeichnungsfläche der Platte 101 und ein Fotodetektor, wie eine Fotodiode für die Aufnahme des von der Platte 101 reflektierten Lichtstrahls enthalten bzw. eingeschlossen sind, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Die optische Abtasteinheit 5 strahlt den durch die Objektivlinse 66 kondensierten Lichtstrahl auf die Signalaufzeichnungsfläche der optischen Platte 101 ab und bewirkt eine Aufnahme und Detektierung des durch die Signalaufzeichnungsfläche reflektierten Lichtstrahls mittels des Fotodetektors zur Wiedergabe von Informationssignalen von der Signalaufzeichnungsfläche.
  • Die optische Abtasteinheit 5 wird von einer Schraub- bzw. Spindelwelle 65 getragen, die zur Drehung um ihre eigene Achse an dem Chassis 1 angebracht ist; sie ist mit dem Plattenteller 6 in und außer Kontakt verschiebbar bzw. bringbar, das heißt längs des Radius der Platte 101. An dem Chassis 1 ist ein Vorschubmotor 8 angebracht, dessen Antriebskraft auf die Spindelwelle 65 über ein an einer Antriebswelle des Vorschubmotors 8 angebrachten Zahnrad 60, ein mit dem Zahnrad 60 kämmendes und durch eine Tragwelle 63 drehbar getragenes erstes Vorschubzahnrad 62, ein mit dem ersten Vorschubzahnrad 62 als ein Teil gebildetes zweites Vorschubzahnrad 61 und ein mit dem zweiten Zahnrad 61 kämmendes und an der Spindelwelle 65 angebrachtes drittes Vorschubrad 64 zur Drehung der Spindelwelle 65 übertragen wird. Die optische Abtasteinheit 5 weist einen Zahnstangenteil auf, der mit einer Schraubennut der Spindelwelle 65 kämmt und der längs der Achse der Spindelwelle 65 mit deren Drehung verschoben wird.
  • Die optische Abtasteinheit 5 ist so angeordnet, dass die optische Achse der Objektivlinse 66 parallel zu einer Antriebswelle des Spindelmotors verläuft und mit der Objektivlinse 66 zu der Signalaufzeichnungsfläche der Platte 101 hin gewandt auf dem Plattenteller 6 in Position gebracht getragen wird. Die optische Abtasteinheit 5 wird längs der Spindelwelle 65 derart bewegt, dass die Objektivlinse 66 der Signalaufzeichnungsfläche der Platte 101 quer über deren innere und äußere Umfänge zugewandt ist.
  • Auf der Unterseite des Chassis 1 ist eine Vielzahl von passenden bzw. Eingriffs-Verriegelungsteilen 73 angebracht, die einen Chassis-Verriegelungsmechanismus bilden, wie dies später beschrieben wird.
  • (3) Aufbau des Plattenlademechanismus
  • An dem Chassis 1 ist ein Spannarm 11 eines Plattenlademechanismus angebracht, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Der Spannarm 11 ist als im wesentlichen U-förmiges Teil bzw. Glied ausgebildet, dessen Armteile durch ein Paar von Zapfen bzw. Stiften 9 drehbar getragen sind, die an beiden Seiten der rückwärtigen Kante des Chassis 1 angeordnet sind. Die Endteile des Spannarmes 11 sind mit Ausschnitten 12 versehen, in die die Tragwellen bzw. -schäfte 9 eingreifen.
  • Der mittlere Teil des Spannarmes 11 ist mit einer Zunge 14 ausgebildet, die eine Spannplatte 13 drehbar trägt. Die Spannplatte 13 ist ein im wesentlichen plattenförmiges Teil, welches einen Schaft aufweist, der in ein in der Zunge 14 gebildetes Durchgangsloch drehbar eingeführt ist. Die Spannplatte 13 ist mit dem oberen Ende des Schaftes durch eine Federplatte 15 einem Druck ausgesetzt, die mit ihrem proximalen Ende von dem Spannarm 11 getragen wird, so dass die Spannplatte in der Bewegung nach unten, das heißt zu dem Chassis 1 hin vorgespannt ist. Die Spannplatte 13 ist oberhalb des Plattentellers 6 angeordnet und sie wird durch Drehen des Spannarmes 11 zwischen einer Stellung in Kontakt mit dem Plattenteller 6 und einer Stellung außerhalb eines Kontakts mit dem Plattenteller 6 bewegt, wie dies in 2 durch Pfeile P und N veranschaulicht ist.
  • Der Spannarm 11 wird bei der Drehung in Richtung der Druckausübung der Spannplatte 13 in Kontakt mit dem Plattenteller 6 mittels einer Spannschraubenfeder 17 vorgespannt, die zwischen dem mittleren Teil des Spannarmes 11 und einem Federfesthalter 10 angeordnet ist, der an dem Chassis 1 vorgesehen ist, wie dies in 1 durch einen Pfeil L veranschaulicht ist. Die Spannplatte 13 klemmt die auf dem Plattenteller 6 in Stellung gebrachte Platte 101 im Zusammenwirken mit dem Plattenteller 6 fest. In einem mittleren Bereich der Unterseite der Spannplatte 13 ist ein Ansatz 13a gebildet, der in eine Eingriffsausnehmung im oberen Ende des Vorsprungs 6a des Plattentellers 6 einzugreifen imstande ist.
  • Der Spannarm 11 weist ein Eingriffs-Arbeitsglied 16 auf, welches von seinem mittleren Bereich aus schräg nach unten vorsteht. Das Eingriffs-Arbeitsglied 16 erstreckt sich zur Unterseite des Chassis 1 hin, um einer Grundplatte 36 zugewandt zu sein. Das Eingriffs-Arbeitsglied 16 wird durch einen Betätigungsansatz 39 für den Spannarm des Laderings 37 in vertikaler Richtung bewegt, der auf der Chassisplatte 36 angebracht ist, wie dies nachstehend erläutert werden wird. Eine vertikale Bewegung des Eingriffs-Arbeitsgliedes 16 ruft eine Drehung bzw. Schwenkung des Spannarmes 11 hervor. Der Betätigungsansatz 39 besteht aus einem hochstehenden Teil 39a, welches an einem Teil des Laderings 37 gebildet ist, und einem Rotor 39b, der am distalen Ende des hochstehenden Teiles 39a gebildet ist, wie dies in 9 veranschaulicht ist.
  • (4) Aufbau des Ladegliedes
  • Der Ladering 37 als Ladeglied ist auf dem Grundteil 36 angebracht. Der Ladering 37 ist als im wesentlichen halbkreisförmiger Ring ausgebildet; er weist eine Vielzahl von Tragschlitzen 42 auf, die sich längs des Bogens der Ringform erstrecken, wie dies in 3 und 4 veranschaulicht ist. Der Ladering 37 wird zur Drehung längs des Bogens seiner Ringform dadurch getragen, dass eine Vielzahl von auf der Grundplatte 36 gebildeten Führungszapfen bzw. -stiften 77 in die Tragschlitze 42 eingeführt werden bzw. in diese eingreifen. Dies bedeutet, dass der Ladering 37 zur unteren Hauptseite des Chassis 1 hin zugewandt angeordnet ist, um längs der Hauptseite des Chassis 1 bewegt zu werden.
  • Der Ladering 37 wird mittels eines an der Grundplatte 36 angebrachten Lademotors 32 gedreht. Dies bedeutet, dass eine Getriebeschnecke 31 an einer Antriebswelle des Lademotors 32 angebracht ist. Die Getriebeschnecke 31 steht mit einem ersten Schneckenrad 33 in Eingriff, welches mittels einer Tragwelle 35 an der Grundplatte 36 drehbar angebracht ist. Auf dem ersten Schneckenrad 33 ist koaxial zusammenhängend ein Ritzelzahnrad 34 als Antriebszahnrad gebildet. Das Ritzelzahnrad 34 kämmt mit einem Hauptzahnstangenantrieb 46a als erstem Folgezahnrad, welcher bzw. welches längs eines zuvor festgelegten Bereiches am Außenumfang des Laderinges 37 gebildet ist. Wenn das Ritzelzahnrad 34 mit dem Hauptzahnstangenteil 46a kämmt, bedeutet dies, dass der Ladering 37 unter der Antriebskraft des Lademotors 32 drehmäßig angetrieben wird. Der Ladering 37 ist auf der Rückseite des Laderings 37 in Fortsetzung des Hauptzahnstangenteiles 46a mit einem unterbrochenen Zahnbereich 46b ausgestattet, wie dies in 1 und 14 veranschaulicht ist.
  • Im Ausgangszustand, das heißt vor Beginn der Ladeoperation für die Platte 101, befindet sich der Ladering 37 in einer solchen Dreh-Winkelstellung, dass der Hauptzahnstangenteil 46 nicht mit dem Ritzelzahnrad 34 in Eingriff steht, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ritzelzahnrad 34 dem unterbrochenen Zahnbereich 46b auf der Rückseite des Hauptzahnstangenteiles bzw. -bereiches 46a zugewandt, wie dies in 14 veranschaulicht ist. Während der Ladeoperation zum Laden der Platte 101 befindet sich der Ladering 37 mit dem Hauptzahnstangenbereich bzw. -teil 46a in Eingriff mit dem Ritzelzahnrad 34 und wird somit gedreht. Auf die Beendigung des Ladens hin ist der Ladering aus dem Anfangs- bzw. Ausgangszustand über einen Winkel gedreht, der dem Winkelausmaß entspricht, welches weitgehend dem Bereich des Hauptzahnstangenteiles 46a entspricht, wie dies in 4 veranschaulicht ist.
  • Auf dem Ladering 37 ist eine Sub-Zahnstangenplatte 52 angebracht, die über einem Teil des Hauptzahnstangenteiles 46a liegt. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 ist im wesentlichen bogenförmig ausgebildet, das heißt sie erstreckt sich zusammen mit einem Teil der Ringform des Laderings 37. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 weist einen vorderen Tragschlitz 55 und einen hinteren Tragschlitz 56 auf. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 wird zur Bewegung in bezug auf den Ladering 37 dadurch getragen, dass in die Tragschlitze 55, 56 ein Paar von Tragzapfen 43, 44 hindurchgeführt ist, die an dem Ladering 37 festgelegt sind.
  • Der rückwärtige Tragschlitz 56 ist so ausgebildet, dass er sich über die Länge der Sub-Zahnstangenplatte 52 erstreckt, um der Sub-Zahnstangenplatte 52 zu ermöglichen, längs eines Kreisbogens des Laderings 37 rückwärts und vorwärts bewegt zu werden. Der vordere Tragschlitz 55 ist so ausgebildet, dass er sich über die Länge der Sub-Zahnstangenplatte 52 erstreckt und über einen gebogenen vorderen Bereich verfügt, der zur Mitte des Laderinges 37 hin gerichtet ist. Der vordere Tragschlitz 55 ermöglicht der Sub-Zahnstangenplatte 52, längs des Kreisbogens des Laderinges 37 zurück- und vorbewegt zu werden. Wenn die Sub-Zahnstangenplatte 52 vorwärts und rückwärts bewegt wird, ermöglicht der vordere Tragschlitz 55 dem vorderen Ende der Sub-Zahnstangenplatte 52, zur Mitte des Laderinges 37 hin bewegt zu werden, wie dies in 14 veranschaulicht ist, und zum Außenumfang des Laderinges 37 hin bewegt zu werden, wie dies in 18 veranschaulicht ist.
  • Die Sub-Zahnstangenplatte 52 ist durch eine Spannschraubenfeder 53 nach vorn vorgespannt, welche zwischen einer Federbefestigung bzw. einem Federfesthalter 54, der aufrecht stehend an dem hinteren Bereich angebracht ist, und einer Federhalteöffnung 68 angebracht ist, die in dem Ladering 37 gebildet ist, wie dies in 14 durch einen Pfeil S veranschaulicht ist. In einem vorderen Querseitenteil der Sub-Zahnstangenplatte 52 ist in Zuordnung zum Außenumfang des Laderings 37 ein Sub-Zahnstangenteil 58 gebildet, der als zweites Folgezahnrad wirkt. Der Sub-Zahnstangenteil 58 ist so ausgebildet, dass er dieselbe Teilung und Zahnform aufweist wie des Haupt-Zahnstangenteiles 46a. Wenn die Sub-Zahnstangenplatte 58 nach hinten bzw. rückwärts bewegt wird, befindet sich der Sub-Zahnstangenteil 58 mit dem Haupt-Zahnstangenteil 46a in Phase und liegt auf einer rückwärtigen Verlängerung des Haupt-Zahnstangenteiles 46a, so dass er mit dem Ritzelzahnrad 34 in Eingriff steht, wie dies in 18 veranschaulicht ist. Das In-Phase-sein des Sub-Zahnstangenteiles 58 mit dem Haupt-Zahnstangenteil 46a bedeutet, dass die Zähne des Haupt-Zahnstangenteiles 46a von den Zähnen des Sub-Zahnstangenteiles 58 ohne eine relative Verschiebung zueinander überlappt sind.
  • Die Sub-Zahnstangenplatte 52 weist einen abgeschrägten Bereich 79 unmittelbar an der Rückseite des Sub-Zahnstangenteiles 58 und eine Schulter 80 an einer Querseite des Sub-Zahnstangenteiles 58 gegenüber dem abgeschrägten Bereich auf, das heißt an einem vorderen Ende der Sub-Zahnstangenplatte 52 in Richtung zur Mitte des Laderinges 37 hin. Der abgeschrägte Bereich 79 ist in einer Richtung verjüngt, in der die Sub-Zahnstangenplatte 52 in der Breite zu ihrer vorderen Seite hin zunimmt, das heißt zu dem Sub-Zahnstangenteil bzw. -bereich 58 hin. Die Schulter 80 ist in der Nähe eines Führungsstiftes bzw. -zapfens 77 positioniert, der an der Stelle in der Längsrichtung der Sub-Zahnstangenplatte 52 herabhängt zur Festlegung der Position des vorderen Bereiches der Sub-Zahnstangenplatte 52 in der radialen Richtung des Laderinges 37. Im Ausgangszustand ist die Schulter 80 vor dem Führungszapfen 77 positioniert. Der abgeschrägte Teil bzw. Bereich 79 ist in der Nähe einer Führungsrippe 78 positioniert, die auf der Grundplatte 36 aufrechtstehend gebildet ist. Der abgeschrägte Bereich 79 liegt an der Führungsrippe 78 an, und zwar in Abhängigkeit von der Position in der Längsrichtung der Sub-Zahnstangenplatte 52, um die Position des vordersten Teiles des Sub-Zahnstangenbereiches 52 längs des Radius des Laderinges 37 festzulegen. Im Ausgangszustand ist der abgeschrägte Bereich 79 weiter vorn positioniert als die Führungsrippe 78.
  • Auf dem Ladering 37 ist ein Anlagestift 45 an einer Stelle in Ausrichtung zu dem vordersten Teil 81 der Sub-Zahnstangenplatte 52 festgelegt. Der Anlagestift 45 liegt an dem vordersten Teil 81 an, um den Bewegungsbereich der Sub-Zahnstangenplatte 52 in der Vorwärtsrichtung festzulegen. Im Ausgangszustand liegt der vorderste Teil 81 der Sub-Zahnstangenplatte 52 an dem Anlagestift 45 unter der Vorspannung einer Spannschraubenfeder 53 an, wie dies in 14 veranschaulicht ist.
  • Das rückwärtige Ende der Sub-Zahnstangenplatte 52 ist mit einem Eingriffsschlitz 57 ausgebildet. Durch den Eingriffsschlitz 57 ist ein Anlagestift 50 eines Platten-Detektierhebels 49 hindurchgeführt. Der Platten-Detektierhebel 49 wird zur Drehung durch den rückwärtigen Teil der Grundplatte 36 um eine Drehachse 48 getragen, und er weist den Anlagestift 50 sowie einen hochstehenden Platten-Detektierstift 51 auf. Der Platten-Detektierstift 51 ragt über das Chassis 1 durch eine Ausschnitt 67, der in der Hinterkante des Chassis 1 gebildet ist.
  • Im Ausgangszustand ist der Platten-Detektierhebel 49 in eine Richtung gedreht, in der der Platten-Detektierstift 51 an der Vorderseite angeordnet ist, und zwar in einer solchen Weise, dass er der Sub-Zahnstangenplatte 52 folgt, die in der Vorwärtsrichtung unter der Vorspannung der Spannschraubenfeder 53 gedreht ist, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Wenn die Platte 101 in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit mittels eines später erläuterten Plattentransportmechanismus transportiert wird, wird der Platten-Detektierhebel 49 dwurh die Platte 101 einem solchen Druck ausgesetzt, dass er dadurch in eine Richtung gedreht wird, in der der Platten-Detektierstift 51 an der Rück- bzw. Hinterseite angeordnet ist. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 wird nach hinten in bezug auf den Ladering 37 bewegt, wie dies in 18 durch einen Pfeil V veranschaulicht ist. Wenn die Platte 101 in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeein-heit transportiert wird bzw. ist, befindet sich der Sub-Zahnstangenteil 58 mit dem Ritzelzahnrad 34 in Eingriff.
  • Auf die Beendigung des Ladens der Platte 101 hin ist die Sub-Zahnstangenplatte 52 zur Rückseite hin verschoben, und zwar unter Drehung des Laderinges 37, so dass der Platten-Detektierhebel 49 in eine Richtung gedreht ist, in der sich der Platten-Detektierstift 51 in einer hinteren Position in Abstand von der Platte 101 befindet, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Auf der Oberseite des Laderinges 37 ist ein aufrecht stehender Spannarm-Betätigungsvorsprung 39 festgelegt, der an einer Stelle in Ausrichtung zu dem Eingriffs-Arbeitsteil 16 vorgesehen ist und der das Eingriffs-Arbeitsteil anhebt, wie dies in 2 und 9 veranschaulicht ist. Die Spannplatte 13 ist zu diesem Zeitpunkt in Abstand von dem Plattenteller 6 vorgesehen. Wenn der Ladering 37 bei der Plattenladeoperation gedreht wird, wird der Spannarm-Betätigungsvorsprung 39 in eine Richtung von dem Eingriffs-Arbeitsteil 16 wegbewegt, so dass er von dem betreffenden Eingriffs-Arbeitsteil 16 in Abstand vorgesehen ist, wie dies in 10 durch einen Pfeil O veranschaulicht ist. Das Eingriffs-Arbeitsteil 16 wird zu diesem Zeitpunkt nach unten bewegt, wie dies in 10 durch einen Pfeil P veranschaulicht ist, so dass die Spannplatte 13 zum Plattenteller 6 hin bewegt wird.
  • Auf der Oberseite des Laderinges 37 sind ein Plattentransport-Steuervorsprung 38, der eine Plattentransport-Steuereinheit bildet, und eine Vielzahl von Verriegelungshakenklauen 40 sowie eine Vielzahl von Verriegelungsvorsprüngen 41 gebildet, die eine Chassis-Verriegelungseinheit darstellen, wie dies später erläutert wird.
  • (5) Aufbau der Plattentransporteinheit
  • Die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung weist einen Plattentransportmechanismus auf, wie dies in 1, 2, 5 und 6 veranschaulicht ist. Der Plattentransportmechanismus ist vor dem Chassis 1 angeordnet. Der Plattentransportmechanismus weist eine Platten-Gleitkontaktplatte 18, die an der Unterseite einer oberen Platte an der Vorderseite des Chassis 1 angebracht ist, und eine Platten-Transportrolle bzw. -walze 22 auf. Die Platten-Transportrolle 22 ist im wesentlichen zylinderförmig mit zu ihren beiden Enden hin allmählich zunehmenden Durchmessern ausgebildet und mit ihrer Achse längs der Vorderkante des Chassis 1 angeordnet.
  • Die Platten-Transportrolle bzw. -walze 22 kann mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 in und außer Kontakt gebracht werden; sie wird zur Drehung um ihre eigene Achse getragen. Dies bedeutet, dass die Platten-Transportrolle 22 in dem hinteren Bereich eines Plattentransport-Steuernockengliedes 20 über eine Tragwelle 23 drehbar gelagert ist, die an ihren beiden Enden vorsteht. Das Plattentransport-Steuernockenglied 20 weist ein Paar von Tragwellen 21 an seinen beiden Querseiten auf und ist an einem äußeren Gehäuse 70 mittels dieser Tragwellen 21 drehbar angebracht. Durch Drehung des Plattentransport-Steuernockengliedes 20 wird die Platten-Transportrolle 22 mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 in und außer Kontakt gebracht. Die Unterseite der Platten-Gleitkontaktplatte 18 weist eine Nut 19 in Ausrichtung zu der Platten-Transportrolle 22 auf, wie dies in 5 und 6 veranschaulicht ist.
  • Das Plattentransport-Steuernockenglied 20 ist zur Drehung in eine Richtung vorgespannt, in der die Platten-Transportrolle 22 unter Druck mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 in Kontakt gelangt, und zwar durch die Spannschraubenfeder 25, die zwischen einem an dem Nockenglied 20 angebrachten Federfesthalter 26 und einem an der Grundplatte 36 gebildeten Federfesthalter 27 angeordnet ist, wie dies in 1, 5 und 6 veranschaulicht ist. Die Vorderkante des Nockengliedes 20 ist an dem Ladering 37 positioniert. Die Vorderkante des Nockengliedes 20 wird durch den Plattentransport-Steuervorsprung 38 in vertikaler Richtung bewegt.
  • Die Platten-Transportrolle 22 wird durch den Lademotor 32 gedreht. Dies bedeutet, dass die Antriebswelle des Lademotors eine Getriebeschnecke 31 aufweist, die mit einem zweiten Schneckenrad 30 kämmt, welches drehmäßig an dem äußeren Gehäuse 70 über eine Tragwelle 72 angebracht ist. Das zweite Schneckenrad 30 ist als ein Rad mit dem ersten Plattentransport-Übertragungszahnrad 29 koaxial ausgebildet, das mit einem zweiten Plattentransport-Übertragungszahnrad 28 kämmt, welches drehmäßig an dem äußeren Gehäuse 70 über eine Tragwelle 71 angebracht ist. Das zweite Plattentransport-Übertragungszahnrad 28 kämmt mit einem dritten Transportzahnrad 24, welches an einer Welle 23 der Platten-Transportrolle 22 angebracht ist.
  • Das dritte Plattenübertragungs- bzw. Plattentransport-Übertragungszahnrad 24 kämmt mit dem zweiten Plattentransport-Übertragungszahnrad 28, wenn die Platten-Transportrolle 22 sich der Platten-Gleitkontaktplatte 18 nähert. Wenn demgegenüber die Platten-Transportrolle 22 in Abstand von der Platten-Gleitkontaktplatte 18 ist, ist das dritte Plattentransport-Übertragungszahnrad 24 außer Eingriff mit dem zweiten Plattentransport-Übertragungszahnrad 28. Das dritte Plattentransport-Übertragungszahnrad 24 steht mit dem zweiten Plattentransport-Übertragungszahnrad 28 im Ausgangszustand in Eingriff; wenn der Lademotor 32 in Drehung versetzt wird, überträgt das dritte Plattentransport-Übertragungszahnrad 24 die Antriebskraft des Lademotors 32 zur Drehung der Platten-Transportrolle 22.
  • Der Plattentransportmechanismus klemmt die Platte 101 zwischen der Platten-Gleitkontaktplatte 18 und der Platten-Transportrolle 22 fest und transportiert die Platte 101 durch Drehung der Transportrolle 22. Dies bedeutet, dass sich die Platte 101 nahe ihres äußeren Randes in Druckkontakt ist mit dem äußeren Rand der Platten- Transportrolle 22 befindet und der Drehung der Platten-Transportrolle 22 folgend transportiert wird. Die Platte 101 wird in Gleitkontakt mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 verschoben. Der Plattentransportmechanismus transportiert die Platte 101, die von außen her durch den Platteneinführschlitz 69 eingeführt ist, der in der Vorderseite des äußeren Gehäuses 70 gebildet ist, zu einer Stelle, die über der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit liegt, wie dies durch einen Pfeil DIN veranschaulicht ist, während die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit geladene Platte 101 nach außen durch den Platteneinführschlitz 69 transportiert wird, wie dies durch einen Pfeil DOUT veranschaulicht ist.
  • (6) Aufbau des Plattentransport-Steuermechanismus
  • Die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung weist einen Plattentransport-Steuermechanismus auf zur Beendigung der Plattentransportoperation auf den Abschluss des Transports der Platte 10 durch den Plattentransportmechanismus. Der Plattentransport-Steuermechanismus sorgt außerdem für den Beginn des Transports der in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit geladenen Platte nach außen.
  • Der Plattentransport-Steuermechanismus besteht dem Plattentransport-Steuernockenglied 20 und dem Plattentransport-Steuervorsprung 38, der auf dem Ladering 37 aufrechtstehend festgelegt ist. Dies bedeutet, dass die vordere Kante des Plattentransport-Steuernockengliedes 20 eine Nockenausnehmung 74 aufweist, wie dies in 7 und 8 veranschaulicht ist. Im Ausgangszustand ist der Plattentransport-Steuervorsprung 38 in der Nockenausnehmung 74 untergebracht, ohne dass die Vorderkante des Plattentransport-Steuernockengliedes 20 hochsteht. Infolgedessen liegt die Platten-Transportrolle 22 zu diesem Zeitpunkt an der Platten-Gleitkontaktplatte 18 an, wie dies in 6 veranschaulicht ist.
  • Wenn während der Plattenladeoperation der Ladering 37 gedreht wird, wird der Plattentransport-Steuervorsprung 38 verschoben und aus der Nockenausnehmung 74 gelöst, während er einen Gleitkontakt mit einem geneigten Bereich 75 an einer Querseite der Nockenausnehmung 74 hat, wie dies durch einen Pfeil G in 7 veranschaulicht ist. Dies bedeutet, dass der Plattentransport-Steuervorsprung 38 die Vorderkante des Plattentransport-Steuernockengliedes 20 zur Verschiebung der Platten-Transportrolle 22 außer Kontakt mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 anhebt, wie dies in 5 durch einen Pfeil E veranschaulicht ist.
  • Wenn während des Entladens der Platte 101 der Entladering 37 gedreht wird, wird der Plattentransport-Steuervorsprung 38 in Anlage bzw. Eingriff mit der Nockenausnehmung 74 verschoben, während er sich in Gleitkontakt mit dem geneigten Bereich 75 befindet, wie dies in 8 durch einen Pfeil J veranschaulicht ist. Da die Vorderkante des Plattentransport-Nockengliedes 20 aufhört, durch den Plattentransport-Steuervorsprung 38 angehoben zu werden, liegt die Platten-Transportrolle 22 an der Platten-Gleitkontaktplatte 18 an, wie dies in 6 durch einen Pfeil F veranschaulicht ist.
  • (7) Aufbau des Chassis-Verriegelungsmechanismus
  • Der Chassis-Verriegelungsmechanismus besteht aus drei Verriegelungshakenklauen 40 und drei Verriegelungsvorsprüngen 41, die an dem Ladering 37 vorgesehen sind, sowie aus drei Eingriffs-Verriegelungsgliedern 73, die an dem Chassis 1 vorgesehen sind. Jede Verriegelungshakenklaue 40 ist im wesentlichen ein Vorsprung mit Endhaken 40a, 40b, die zu beiden Seiten vorstehen, wie dies in 13 veranschaulicht ist. Diese Haken 40a, 40b ragen zur Mitte und zum Außenumfang des Laderings 37 hin. Jeder Verriegelungsvorsprung 41 ist ein stabförmiger Vorsprung, der von geringerer Höhe ist als die Verriegelungshakenklaue 40. Jedes Eingriffs-Verriegelungsteil 73 ist an der Unterseite des Chassis 1 in Ausrichtung zu der jeweiligen Verriegelungshakenklaue 40 und dem jeweiligen Eingriffs-Verriegelungsvorsprung 41 angeordnet und weist, wie in 13 veranschaulicht ist, eine Verriegelungsnut 76 auf, in die der Haken 40a, 40b der Verrieglungshakenklaue 40 eingeführt wird und von den Querseiten eingreift. Die Verriegelungsnut 76 ist in der Umfangsrichtung des Laderings 37 geöffnet. Die Verriegelungsnut 76 weist abgeschrägte Seiten auf, um die Einführung der Haken 40a, 40b der Verriegelungshakenklaue 40 zu erleichtern.
  • Im Ausgangszustand befindet sich jede Verriegelungshakenklaue 40 mit ihrem Abschlussende in Eingriff mit der Verriegelungsnut 76 des zugehörigen Eingriffs- Verriegelungsteiles 73, wie dies in 11 veranschaulicht ist. Jeder Verriegelungsvorsprung 41 liegt zu diesem Zeitpunkt mit seinem vordersten Teil an der Unterseite des zugehörigen Eingriffs-Verriegelungsteiles 73 an und greift in dieses ein.
  • Das Chassis 1 ist zu diesem Zeitpunkt daran gehindert, relativ zu dem Ladering 37 verschoben zu werden, das heißt zur Grundplatte 36; es ist in bezug auf die Grundplatte 36 positioniert.
  • Wenn während des Plattenladens der Ladering 37 gedreht wird, werden die Endhaken 40a, 40b der jeweiligen Verriegelungshakenklaue 40 aus der Verriegelungsnut 76 des zugehörigen Eingriffs-Verriegelungsteiles 73 gelöst, wie dies durch einen Pfeil R durch 12 und in 13 veranschaulicht ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Endteil des jeweiligen Verriegelungsvorsprungs 41 von der Unterseite des zugehörigen Eingriffs-Verriegelungsteiles 73 weg verschoben. Das Chassis 1 ist nunmehr imstande, in bezug auf die Grundplatte 36 durch Verformung des jeweiligen Dämpfers 3 verschoben zu werden.
  • (8) Arbeitsweise der Plattenladevorrichtung
  • (8-1) Ausgangszustand
  • Bei der oben beschriebenen Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung befindet sich der Ladering 37 in einer Dreh-Winkelposition, in der der unterbrochene Zahnradbereich 46b, der an den Hauptzahnstangenbereich 46a angrenzt, einem Ritzelzahnrad 34 gegenübersteht. Der Lademotor 32 befindet sich im Stillstand. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 liegt vor dem Ladering 34, um den Sub-Zahnstangenteil 58 zur Mitte des Laderinges 34 zurückzubringen. Die Platte 101 ist nicht auf den Plattenteller 6 gelegt. Die Spannplatte 13 des Spannarms 11 befindet sich in Abstand von dem Plattenteller 6. Die Platten-Transportrolle 22 liegt an der Platten-Gleitkontaktplatte 18 an.
  • (8-2) Platteneinführung
  • Wenn die Platte 101 durch den Platteneinführschlitz 69 eingeführt wird und in die Nähe der Platten-Transportrolle 22 gelangt, wird die Platte 101 mittels eines nicht dargestellten Sensors, wie eines Fotosensors, ermittelt. Die Plattenaufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung weist eine Steuerschaltung auf, die auf die Ermittelung durch den Sensor hin den Antrieb des Lademotors 32 steuert. Auf die Ermittelung der Platte 101 durch den Sensor hin wird der Lademotor 32 unter der Steuerung durch die Steuerschaltung in eine Richtung in Drehung versetzt, in der die Platte 101 durch die Platten-Transportrolle 22 zum Plattenteller 6 hin transportiert wird. Da der Hauptzahnstangenteil 46a sich nicht in Eingriff mit dem Ritzelzahnrad 34 befindet, wird der Ladering 37 nicht gedreht, sondern im Ausgangszustand gehalten.
  • (8-3) Plattentransport
  • Die Platte 101 wird in eine in 3 durch einen Pfeil L1 gezeigte Richtung durch Drehung der Platten-Transportrolle 22 transportiert, während die Platte zwischen der Platten-Transportrolle 22 und der Platten-Gleitkontaktplatte 18 festgeklemmt ist. Die Platte 101, die soweit transportiert wird wie das Chassis 1, bewirkt eine Druckausübung auf den Platten-Detektierstift 51, um den Platten-Detektierhebel 49 in eine Richtung zu drehen, in der die Sub-Verriegelungsplatte 52 zur Rückseite des Laderings 37 hin verschoben wird, wie dies in 3 durch einen Pfeil Z veranschaulicht ist.
  • (8-4) Spannoperation
  • Wenn der Platten-Detektierhebel 49 durch die Platte 101 gedreht wird, bewegt sich die Sub-Zahnstangenplatte 52 zur Rückseite des Laderinges 37 hin, und zwar entgegen der Vorspannung der Spannschraubenfeder 53, wie dies in 15 veranschaulicht ist. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 kämmt mit ihrem Sub-Zahnstangenteil 58, der zum Außenumfang des Laderinges 37 hin ragt, mit dem Ritzelzahnrad 34, wie dies in 16 und 29 bis 31 veranschaulicht ist. Da das Ritzelzahnrad 34 in eine Verschieberichtung der Sub-Zahnstangenplatte 52 nach hinten gedreht wird, wie dies in 16 und 31 durch einen Pfeil T veranschaulicht ist, verschiebt das Ritzelzahnrad die Sub-Zahnstangenplatte 52 zur Rückseite hin, wie dies in 18 durch einen Pfeil V veranschaulicht ist.
  • Durch die zur Rückseite hin verschobene Sub-Zahnstangenplatte 52 sind die Sub-Zahnstangenplatte 58 und der Zahnstangenteil 46a in Phase miteinander, wie dies in 19 und 31 veranschaulicht ist, so dass das Ritzelzahnrad 34 mit dem Haupt-Zahnstangenteil 46a in direkter Folge mit dem Kämmen mit dem Sub-Zahnstangenteil 58 kämmt, wie dies in 32 bis 35 veranschaulicht ist. Somit dreht das Ritzel 34 den Ladering 37 in die Laderichtung, wie dies in 4 durch einen Pfeil B und in 20 bis 22 durch einen Pfeil X veranschaulicht ist. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 liegt mit der Schulter 80 an dem Führungsstift 77 an und wird durch diesen so getragen, dass der Zahnradteil der Sub-Zahnstangenplatte 52 daran gehindert ist, zur Mitte des Laderinges 37 hin freigegeben zu werden.
  • Wenn der Ladering 37 in der in 22 durch einen Pfeil X bezeichneten Laderichtung weitergedreht wird, liegt die Sub-Zahnstangenplatte 52 mit dem abgeschrägten Teil 79 an dem Führungsansatz 78 an, wie dies in 23 veranschaulicht ist, so dass die Sub-Zahnstangenplatte 52 in bezug auf den Ladering 37 in der vorderen Position wiederhergestellt ist. Der abgeschrägte Teil 79 wird zu diesem Zeitpunkt in eine Position außer Anlagekontakt mit dem Führungsstift 77 bewegt. Der Ladering 37 wird in die Lade-Endposition gedreht, wie dies in 4 veranschaulicht ist, und in dieser Position gehalten, da der Lademotor 32 angehalten wird. Der Platten-Detektierhebel 49 ist in eine Stellung gedreht, in der der Platten-Detektierstift 51 zur Rückseite von der Platte 101 weg verschoben ist.
  • Während der Zeit, während der der Ladering 37 in der Laderichtung gedreht wird, wie dies oben beschrieben worden ist, dreht der Plattentransport-Steueransatz 38 die Platten-Transportrolle 22 so, wie dies durch einen Pfeil D in 5 und in 5 bis 7 veranschaulicht ist, so dass die Platten-Transportrolle 22 von der Platten-Gleitkontaktplatte 18 wegbewegt wird, wie dies in 5 durch einen Pfeil E veranschaulicht ist. Dadurch, dass die Platten-Transportrolle 22 von der Platten-Gleitkontaktplatte 18 weg verschoben ist, hört die Plattentransportoperation durch den Plattentransportmechanismus auf. Nachdem die Platten-Transportrolle 22 in Abstand von der Platten-Gleitkontaktplatte 18 ist, wird der Spannarm 11 gedreht, wie dies in 10 veranschaulicht ist, um die Platte 101 zwischen dem Plattenteller 6 und der Spannplatte 13 einzuklemmen. Nachdem die Platte 101 zwischen dem Plattenteller 6 und der Spannplatte 13 eingeklemmt ist, werden die Verriegelungshakenklaue 40 und der Verriegelungsvorsprung 41 von dem Eingriffs-Verriegelungsteil 73 gelöst, um das Festhalten der Grundplatte 36 durch das Chassis 1 zu lösen, wie dies in 12 und 13 veranschaulicht ist.
  • Auf die so erfolgte Beendigung des Plattenladens hin wird die Platte 101 durch den Spindelmotor 7 zusammen mit dem Plattenteller 6 gedreht und ist für die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationssignalen mittels des optischen Abtasters 5 bereit.
  • (9) Entladen
  • Zum Entladen der in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit geladenen Platte 101 nach außen wird der Lademotor 32 in einer Drehrichtung angetrieben, die entgegengesetzt ist zu jener bei der oben beschriebenen Ladeoperation. Der Ladering 37 wird dann in die Entladerichtung oder in die Richtung zur Rücksetzung in seinen Ausgangszustand gedreht, wie dies in 26 durch einen Pfeil Y veranschaulicht ist.
  • Dadurch, dass der Ladering 37 in die Entladerichtung gedreht wird, werden die Verriegelungshakenklaue 40 und der Verriegelungsvorsprung 41 mit dem Eingriffs-Verriegelungsteil 73 in Eingriff gebracht, um das Chassis 1 in Stellung auf der Grundplatte 36 zu halten, wie dies in 11 veranschaulicht ist. Nachdem das Chassis 1 durch die Verriegelungshakenklaue 40 und den Verriegelungsvorsprung 41 festgehalten ist, wird der Spannarm 11 durch den Spannarm-Betätigungsvorsprung bzw. -Betätigungsansatz 39 gedreht, wie dies in 9 veranschaulicht ist. Die Spannplatte 13 wird von der Platte 101 zur Freigabe des Festklemmens der Platte 101 durch die Spannplatte 13 und den Plattenteller 6 verschoben. Danach wird das Festklemmen der Platte 101 durch die Spannplatte 13 und den Plattenteller 6 freigegeben, das Plattentransport-Steuernockenglied 20 unterbricht die Drehung des Plattentransport-Steueransatzes 38 und wird durch die Spannschraubenfeder 25 in den Ausgangszustand zurückgesetzt, wie dies in 6 und 8 veranschaulicht ist.
  • Das Nockenglied 20 wirkt mit der Platten-Gleitkontaktplatte 18 zum Festklemmen der Platte 101 durch die Platten-Transportrolle 22 zusammen. Da die Platten- Transportrolle 22 unter der Antriebskraft des Lademotors 32 in Drehung versetzt wird, stößt die Platten-Transportrolle die Platte 101 aus dem äußeren Gehäuse 70 heraus. Damit wird die Platte 101 in Richtung eines Pfeiles L2 gemäß 3 transportiert.
  • Wenn der Ladering 37 in die Entladerichtung, wie in 25 und 24 veranschaulicht, gedreht wird, bewirkt die Sub-Zahnstangenplatte 52, dass der Sub-Zahnstangenteil bzw. -bereich 58 zum Außenumfang des sich drehenden Laderinges 37 dadurch fortbewegt wird, dass die Schulter 80 an dem Führungsstift 77 anliegt, wie dies in 23 und 17 veranschaulicht ist. Da sich der Sub-Zahnstangenteil 58 mit dem Haupt-Zahnstangenteil 46a in Phase befindet, kämmt das Ritzelzahnrad 34 mit dem Sub-Zahnstangenteil 58 in Fortsetzung zu dem Haupt-Zahnstangenteil 46a zur Drehung des Laderinges 37 in die Entladerichtung.
  • Wenn der Ladering 37 in den Ausgangszustand, wie in 16 veranschaulicht, zurückgestellt ist, befindet sich die Sub-Zahnstangenplatte 52 in einer Position, in der die Schulter 80 an dem Führungsstift 77 nicht anliegt, wie dies in 16 gezeigt ist. Die Sub-Zahnstangenplatte 52 wird durch die Spannschraubenfeder 53 in die Ausgangsposition bewegt, wie dies in 15 durch einen Pfeil W veranschaulicht ist, bis sie in der Ausgangsposition angehalten wird, in der das vordere Ende 81 an dem Anlagestift 45 anliegt, wie dies in 14 dargestellt ist.

Claims (4)

  1. Verschiebevorrichtung für den Einsatz in einem Disk-Lademechanismus einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, mit einem Antriebszahnrad (34), welches in Drehung versetzt wird, mit einem ersten Verschiebeglied (37), welches ein erstes Mitlauf-Zahnradteil (46a), das mit dem betreffenden Antriebszahnrad (34) derart zu kämmen vermag, dass das Antriebszahnrad (34) das erste Verschiebeglied (37) anzutreiben gestattet, und ein unterbrochenes Zahnradteil (46b) zum Unterbrechen des Antriebs des ersten Verschiebegliedes durch das betreffende Antriebszahnrad (34) aufweist, und mit einem zweiten Verschiebeglied (52), welches ein zweites Mitlauf-Zahnradteil (58) aufweist, das mit dem betreffenden Antriebszahnrad (34) zu kämmen vermag, wobei das betreffende zweite Verschiebeglied (52) an dem genannten ersten Verschiebeglied (37) für eine begrenzte Relativbewegung auf diesem angebracht ist, wobei das genannte zweite Verschiebeglied (52) relativ zu dem ersten genannten Verschiebeglied (37) verschoben wird, wenn das genannte Antriebszahnrad (34) dem genannten unterbrochenen Zahnradteil (46b) zugewandt ist und mit dem zweiten Mitlauf-Zahnradteil (58) kämmt und bei Erreichen der Grenze der betreffenden Relativbewegung das genannte erste Verschiebeglied (37) derart bewegt, dass das genannte erste Mitlauf-Zahnradteil (46a) mit dem genannten Antriebszahnrad (34) in Eingriff gebracht wird, derart, dass das betreffende Antriebszahnrad (34) das genannten erste Verschiebeglied (37) antreibt, gekennzeichnet durch ein Disk-Detektierglied (51), welches durch ein Einführen einer Disk in den Lademechanismus derart bewegt wird, dass das genannte zweite Verschiebeglied (52) relativ zu dem genannten ersten Verschiebeglied (37) aus einer Ruhestellung, in der es aus dem Antriebszahnrad (34) radial ausgerückt ist, zum Einrücken bzw. Eingreifen in das Antriebszahnrad (34) bewegt wird.
  2. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte zweite Verschiebeglied (52) auf dem genannten ersten Verschiebeglied (37) mittels Stiften (43, 44) angebracht ist, die in Schlitzen (55, 56) gleitbar erfasst sind, und wobei die Begrenzung der genannten Relativbewegung durch eine Berührung zwischen den Stiften (43, 44) und Schlitzenden gegeben ist.
  3. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der genannten Begrenzung der betreffenden Relativbewegung die Zahnradzähne der genannten ersten und zweiten Mitlauf-Zahnradteile (46a, 58) ausgerichtet sind, derart, dass das genannte erste Mitlauf-Zahnradteil (46a) mit dem Antriebszahnrad (34) gleitend in Antriebseingriff gebracht wird.
  4. Disk-Lademechanismus mit einer Verschiebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und mit einer Disk-Transportrolle bzw. -Transportwalze (22) für den Transport einer eingeführten Disk, wobei die Bewegung des genannten ersten Verschiebegliedes (37) durch das genannte Antriebszahnrad (33, 34) derart durchführbar ist, dass die betreffende Disk-Transportrolle bzw. -Transportwalze (22) selektiv in oder außer Kontakt mit der betreffenden Disk verschoben wird.
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