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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung und im Besonderen auf einen optischen
Neigungskompensator und eine optische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
welche diesen zum automatischen Erfassen und Kompensieren einer
Deformation einer Scheibe aufweist, die gedreht wird, während die
optische Aufzeichnungs- und Widergabevorrichtung betrieben wird.
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Eine
optische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung ist ein Gerät zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben gewünschter
Information auf einer Scheibe bzw. Disc, durch Verwenden einer optischen Vorrichtung.
In solch einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird
eine Scheibe auf einem Drehteller durch eine Ladeeinrichtung abgesetzt
und wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine Dreheinrichtung
gedreht, d. h., einen Spindelmotor. Während die Scheibe gedreht wird wandert
eine Abtasteinheit in einer radialen Richtung der Scheibe und strahlt
einen Laserstrahl auf die Scheibe, so dass die Abtasteinheit Informationen wiedergibt
oder aufzeichnet.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Laserstrahl von der Abtasteinheit ausgestrahlt,
d. h., eine optische Achse des Laserstrahls ist lot- bzw. senkrecht
zu einer Oberfläche
der Scheibe und die Abtasteinheit verfährt während sie eine vorbestimmte
parallele Höhe
unter Bezug auf die Oberfläche
der Scheibe einstellt. Wenn die Abtasteinheit dabei fehlschlägt, die
vorbestimmte Höhe
unter Bezug auf die Oberfläche
der Scheibe einzuhalten, führt
dies durch bestimmte externe Faktoren zu dem Ergebnis, das eine Neigung
oder ein Zusammensetzungsfehler der Abtasteinheit und Zuführungs-
bzw. Vorschubelemente der Abtasteinheit in eine Situation geraten,
in welcher Informationen nicht von der Scheibe wiedergegeben oder
auf diese aufgezeichnet werden können.
Insbesondere, da eine Aufzeichnungsvertiefung (record pit) von einer
Digital Versstile Disc (DVD), nach der in letzter Zeit eine hohe
Nachfrage bestand, kleiner ist als der von einer Compact Disc (CD),
reagiert die Digital Versstile Disc empfindlich auf eine Neigung
einer Scheibe.
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Dementsprechend
wird in einer üblichen
optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, wenn die Abtasteinheit
beim Erhalten der vorbestimmten Höhe unter Bezug auf eine Oberfläche der Scheibe
wegen der oben genannten Neigung der Scheibe oder we gen Zusammensetzungsfehlern
der Abtasteinheit und ähnlichem
fehlschlägt,
in anderen Worten, wenn eine Neigung auftritt, wegen der ein Laserstrahl
der Abtasteinheit nicht senkrecht auf eine Oberfläche einer
Scheibe gerichtet ist, wird ein sogenannter Neigungskompensator
in der optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt.
Der Neigungskompensator verstellt eine Position der Abtasteinheit
nach oben und nach unten, um die Höhe der Abtasteinheit unter
Bezug auf eine Scheibe zu steuern.
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Solch
ein Neigungskompensator ist so strukturiert, dass er die Höhe der Abtasteinheit
unter Bezug auf eine Scheibe durch ein Anheben oder Absenken eines
Paares von Führungsachsen
bzw. – Schäften oder – Spindeln
entsprechend eines Neigungsgrades der Scheibe einstellt, in welchem
das Paar von Führungswellen
die Abtasteinheit beweglich auf einer Auflagebasis abstützt.
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Der
Neigungskompensator der optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung,
wie sie oben erwähnt
ist, ist allerdings so strukturiert, dass er eine willkürliche Standardscheibe
auf ein Zusammensetzen der zwischen Aufzeichnung-/Wiedergabevorrichtung
hin verwendet und nur die Höhe
der Abtasteinheit unter Bezug auf die Standardscheibe einstellt.
Das heißt,
während
des Betriebes der optischen Aufzeichnungs- und/oder Widergabevorrichtung
ist ein Einstellen der Höhe
der Abtasteinheit unter Bezug auf eine abgesetzte Scheibe, die zum
Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen gedreht wird, unmöglich. In
der Tat gibt es einen Fall, dass die abgesetzte Scheibe nach oben
oder unten entlang der radialen Richtung von ihrem Zentrum aus wegen
eines Herstellungsfehlers, u. s. w., gebogen ist. Dementsprechend
wird als ein extremes Beispiel, wenn eine Scheibe in die optische
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung in einer entgegengesetzten Richtung
zu einer Scheibe, die für
das Einstellen der Höhe
der Abtasteinheit während
eines Zusammenbaus der optischen Aufzeichnungs-Wdergabevorrichtung
verwendet wird, die Lücke
bzw. der Spalt zwischen der Scheibe und der Abtasteinheit größer oder übermäßig kleiner
als der eingestellte Spalt. Deswegen treten Fehler beim Aufzeichnen oder
Wiedergeben von Informationen auf und umso schlimmer kann das Aufzeichnen
oder Wiedergeben der Informationen wohlmöglich nicht erreicht werden. Insbesondere
ist das obige Problem bei einer Digital Versstile Disc noch ernster,
da diese kleinere „pits" als in der Compact
Disc haben.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik ist in Itakura et al. (
U.S. patent 5,978,332 , Optical
Recording, Medium, Tilt Detector, Optical Disc Drive, Tilt Detecting
Method, and Tilt Correcting Method, November 2, 1999) offenbart,
worin ein Spurfehlersignal zum Erfassen der Neigung durch Ermitteln
einer Differenz in den Quantitäten
des Lichtes, welches von einem Lichtdetektor empfangen wird verwendet
wird und ein Neigungsfehlerwert durch eine Unausgeglichenheit des
Lichtstrahles auf einer Spiegelfläche erfasst wird. Ohmi (
U.S. patent 6,041,030 , Optical
Disc Recording/Reproducing Device with Eccentric and Incline Chuck
Control, March 21, 2000) offenbart ein Spannfutter, um den Neigungswinkel
einer für
Aufzeichnung verwendeten Scheibe zu kompensieren. Ichimura et al.
(
U.S. patent 6,041,031 ,
Optical Disc Recording/Reproducing Apparatus and Method, March 21,
2000) offenbart ein optisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät. Kondo
et al. (
U.S. patent 4,502,134 ,
Optical Disc Signal Reproducing System with Tilt Immunization, February
26, 1985) offenbart ein Verfahren zum Kompensieren einer falschen
Spurkorrektur aufgrund des Lichtes, das von den Erhebungen (lands),
sowie sie den sich gegenüberstehenden
Vertiefungen (pits) eines Aufzeichnungsmediums, wenn die Scheibe
aus der optischen Achse geneigt ist. Namoto et al. (
U.S. patent 5,657,303 , Tilt Sensor,
Optical Disc, and Tilt Compensating Method for Performing a Stable
Tilt Compensating Control, and Apparatus Utilizing the Same, August
12, 1997) offenbart einen Neigungssensor und einen Neigungskompensationsmechanismus zum
Einstellen des Winkels der optischen Aufnahme, um die Neigung eliminieren.
Araki
U.S. patent 5,909,413 ,
Optical Pick up Apparatus Having Cross Talk Balance and Tilt Correction,
June 1, 1999) offenbart die Erzeugung eines Neigungsfehlersignals, dass
die Information über
den Inneren und Äußeren Umfang
einer Spur verwendet. Murao (
U.S.
patent 5,302,834 , Optical Pick up and Tilt Control Device
Including a Plurality of Photo senstive Units for Generating Signals
Indicating Whether Tilt Correction is Necessary, April 12, 1994)
offenbart eine Neigungssteuerungsvorrichtung, die eine parallele
flache Glasscheibe zum Beugen des reflektierten Lichtstrahls des
optischen Systems aufweist. Ohsato (
U.S.
patent 5,153,348 , Optical Disc Pickup Device with Tilt
Compenstation by Electrostriction, May 7, 1996) offenbart eine Neigungskompensation
durch eine Elektrostriktion, die eine mechanische Verformung bewirkt,
welche durch die Anwendung eines elektrischen Feldes hervorgerufen
wird. Marino (
U.S. patent 5,910,936 ,
Measuring and Compensating for Warp in an Optical Recording Disc,
June 8, 1999) offenbart die Kompensation einer Verzerrung einer Scheibe
durch Berechnen der gewünschten
Neigungen eines magnetisch gelagerten Aktors, während die Scheibe gelesen wird.
Tamaru (
U.S. patent 5,107,478 ,
Tilt Device for a Optical Head, April 21, 1992) offenbart eine Neigungsvorrichtung
zum Steuern der optischen Achse eines optischen Kopfes für optische
Scheiben bei einer Wiedergabe optischer Scheiben, so wie Laser Vision
Discs und einer Compact Disc unter einem senkrechten Bezug zu der Oberfläche einer
optischen Scheibe, wobei die Vorrichtung einen Neigungsmechanismus
zum Neigen einer Antriebswelle umfasst, die in einer radialen Richtung
einer optischen Scheibe angeordnet ist und auf die sich eine optische
Aufnahme wechselseitig bzw. umgekehrt montiert hat, um den Winkel
der optischen Achse der optischen Aufnahme bzw. des optischen Aufnehmers
zu ändern,
sowie einen Detektor zum Erfassen einer Entferung zwischen der optischen
Aufnahme und der optischen Scheibe und Erzeugung eines Erkennungssignals
und ein Servosystem, das auf das Erkennungssignal zum Kontrollieren
des Neigungsmechanismus reagiert, um den Abstand zwischen der optischen
Aufnahme und der optischen Scheibe konstant zu halten. In einer
bevorzugten Form ist die Antriebswelle fest an einem Basisrahmen
an ihrem Endabschnitt gesichert, welcher dem Zentrum der optischen
Scheibe naher ist, und das freie Ende der Antriebswelle wird durch
den Neigungsmechanismus in Richtung zu oder weg von der optischen
Scheibe bewegt, wodurch die Antriebswelle in Übereinstimmung mit der Krümmung der
optischen Scheibe gebogen wird.
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Es
ist das Ziel der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen oder
zu verringern, und dementsprechend ist es ein Ziel, einen automatischen
Neigungskompensator für
eine optische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung zum
Erfassen und automatischen Kompensieren einer Verformungsrichtung
und eines Verformungsgrades einer optischen Scheibe zur Verfügung zu
stellen, die während eines
Betriebes der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gedreht
bzw. rotiert wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel, eine optische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die den automatischen Neigungskompensator zum merklichen
Reduzieren von Fehlern bei der Informationsaufzeichnung und/oder -wiedergabe
aufweist.
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Es
ist ein weiteres Ziel, eine optische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung
für eine
Digital Versstile Disc zur Verfügung
zu stellen welche die Neigung des Gerätes automatisch kompensieren
kann.
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Es
ist darüber
hinaus ein weiteres Ziel, ein Gerät bzw. eine Vorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die einen automatischen Neigungskompensator zur Verfügung stellen
kann, der für
sowohl eine Compact Disc als auch eine Digital Versstile Disc verwendet werden
kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel, ein Gerät
zur Verfügung
zu stellen, dass auf eine stabile und verlässliche Art und Weise eine
Neigung eines Aufzeichnungsmediums in einer optischen Aufzeichnungs- und/oder
Widergabevorrichtung kompensieren kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung gestellt,
so wie diese in den beigefügten
Ansprüchen dargelegt
werden. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und der
Beschreibung offensichtlich wie folgt.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen der selbigen ausgeführt werden
können,
wird nun auf dem Wege eines Beispiels Bezug auf die begleitenden schematischen
Zeichnungen genommen, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zum Zeigen eines Hauptteiles bzw. Grundkörpers einer
optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung ist, die einen manuellen
Neigungskompensator hat;
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2 eine
Schnittansicht zum Erklären
des Betriebes des manuellen Neigungskompensators aus 1 ist;
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3 eine
Draufsicht zum Zeigen einer Struktur eines automatischen Neigungskompensators
gemaß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
Seitenansicht von 3 ist;
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4A eine
Oberansicht eines optischen Aufzeichnungsmediums ist;
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4B ein
Querschnitt des optischen Aufzeichnungsmediums aus 4A ist,
die ein übertriebenes
Beispiel einer Verformung des Mediums zeigt;
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4C eine
Schnittansicht des optischen Aufzeichnungsmediums aus 4B ist,
die ein weiteres übertriebenes
Beispiel einer Deformation des Mediums ist;
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5A, 5B und 5C Ansichten
sind, um den Betrieb des automatischen Neigungskompensators gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darzustellen, wobei 5A eine Führungswelle
in einer mittleren Position zeigt, 5B eine
Führungswelle
in einer erhöhten
Position zeigt und 5C eine Führungswelle an einer abgesenkten
Position zeigt;
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6 eine
Draufsicht zum Zeigen einer Struktur des automatischen Neigungskompensators gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Schnittansicht entlang einer Linie II in 6 ist;
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8 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 2I-2I in 6 ist;
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9 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 3I-3I in 6 ist;
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10 eine
Schnittansicht eines Hauptteiles zum Zeigen einer optischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
ist, die einen automatischen Neigungskompensator gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufweist.
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Die
Hauptteile einer optischen Aufzeichnungs-/Widergabevorrichtung,
die mit solch einem Neigungskompensator ausgerüstet sind, sind in den 1 und 2 jeweils
in einer perspektivischen Ansicht und einer Schnittansicht gezeigt.
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Spindelmotor 2 auf
der oberen Oberfläche
einer Basis bzw. Auflage 1 montiert und ein Drehteller 3,
auf welchem eine Scheibe abgesetzt wird, ist an der Motorwelle des Spindelmotors 2 befestigt.
Eine Zeichnungs- bzw. Abtasteinheit 4 ist beweglich auf
einem Paar von Führungswellen
bzw. -schäften
oder -achsen 5 und 5' montiert, welche quer über eine Öffnung 1a in
der Basis 1 verlaufen, und beide Enden von diesen sind
jeweils auf der Basis 1 abgestützt. Des Weiteren ist ein Schrittmotor 6 zum
Bewegen der Abtasteinheit 4 auf der Basis 1 montiert,
eine Führungsschraube 7 ist
mit einer Welle des Schrittmotors 6 gekoppelt und ein Getriebeteil 4a befindet
sich im Eingriff mit der Füh rungsschraube
bzw. Leitspindel 7 auf der Abtasteinheit 4. Dementsprechend
wird, wenn der Schrittmotor 6 angetrieben wird, eine Antriebskraft
des Schrittmotors 6 auf die Abtasteinheit 4 über die
Leitspindel 7 und den Getriebeteil 4a der Abtasteinheit 4 übertragen,
so dass die Abtasteinheit 4 sich entlang des Paares der
Führungswellen 5 und 5' bewegt.
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In
der Zwischenzeit werden beide Enden der Führungsachse 5 aus
dem Paar von Führungsachsen 5 und 5' jeweils durch
Befestigungshalter 8 und 8' auf der Basis 1 abgestützt, die
eine spiralförmige Einstellnut 8a aufweisen,
und die andere Führungsachse 5' wird jeweils
auf der Basis 1 abgestützt,
indem ein Befestigungsteil 9 auf einem Ende davon und ein
Befestigungshalter 8'' auf dem anderen
Ende davon, der eine spiralförmige
Einstellnut 8a hat, verwendet wird. Hier werden beide Enden
der Führungsachse 5 und
ein Ende der Führungsachse 5' in die spiralförmigen Nuten 8a der
Befestigungshalter 8, 8' und 8'' jeweils
eingesetzt. Dementsprechend werden die Führungsachsen 5 und 5' nach oben und
nach unten bewegt, wenn die Befestigungshalter 8 und 8' und 8'' verdreht werden. Ein Befestigungsmittel 22 sichert
die Befestigungshalter 8 an der Basis 1.
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Der
oben beschriebene Neigungskompensator überprüft die Höhe der Abtasteinheit unter
Bezug auf eine Standardscheibe welche auf dem Drehteller 3 des
Spindelmotors 2 platziert wird, während die Standardscheibe bzw.
-disc rotiert. Zu dieser Zeit werden, wenn die Höhe der Abtasteinheit wegen
der Neigung der Standardscheibe nicht richtig ist, die Befestigungshalter 8, 8' und 8'' welche mit einem Ende und beiden
Enden der Führungsachsen 5 und 5' fest verbunden
sind, selektiv gedreht, so dass die entsprechende Führungsachse
angehoben und abgesenkt wird, um die Höhe der Abtasteinheit einzustellen.
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Die 3 bis 5C sind
Ansichten, um die Struktur und den Betrieb des automatischen Neigungskompensators
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Spindeimotor 11,
der einen Drehteller bzw. einen Plattenteller zum Absetzen einer
Scheibe (nicht gezeigt) hat, auf einer Seite einer Auflagefläche bzw. Basis 10 montiert.
Die Scheibe wird durch eine Scheibeneinlade- und Ausladeinrichtung
(nicht gezeigt) geladen, auf dem Drehteller des Spindelmotors 11 abgesetzt
und mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht. Eine Abtast- bzw.
Aufnah meeinheit 20 mit einer optischen Aufnahme bzw. einem
optischen Abgriff 26 ist beweglich auf einem Paar von Führungsachsen
bzw. Führungswellen 21 und 21' montiert, welche
quer über
eine Öffnung 10a der
Basis 10 verlaufen. Die Abtasteinheit 20 projiziert
einen Laserstrahl während
sie in der radialen Richtung der Scheibe entlang der Führungswellen 21 und 21' während der
Rotation der Scheibe bewegt wird.
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Des
Weiteren hat ein Schrittmotor 30 eine Leitspindel 30a und
ist auf der Basis 10 montiert und die Leitspindel 30a ist
parallel zu den Wellen 21 und 21' angeordnet. Ein Getriebeteil 20a auf
der Abtasteinheit ist so ausgebildet, dass es in die Leitspindel 30a eingreift.
Dementsprechend wird, wenn der Schrittmotor 30 angetrieben
wird, die Antriebskraft des Schrittmotors 30 über die
Leitspindel 30a und den Getriebeteil 20a auf die
Abtasteinheit 20 übertragen,
so dass die Abtasteinheit 20 in der radialen Richtung entlang
des Paares von Führungswellen 21 und 21' wandert.
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Ein
Deformationserfassungssensor 40 ist auf der oberen Oberfläche der
Abtasteinheit 20 montiert und erfasst die Deformationsrichtung
und den Deformationsgrad (Ausmaß bzw.
Größenordnung)
der Scheibe in Rotation, während
er gemeinsam mit der Abtasteinheit 20 in der radialen Richtung
der Scheibe wandert. Des Weiteren ist ein Höheneinsteller 50 auf der
Basis 10 montiert. Der Höheneinsteller 50 wird durch
ein Signal von dem Deformationserfassungssensor 40 betätigt und
hebt oder senkt das Paar von Führungswellen 21 und 21', um die Höhe der Abtasteinheit 20 entsprechend
der Deformationsrichtung und des Deformationsgrades der Scheibe
einzustellen.
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Der
Deformationserfassungssensor 40 erfasst die Höhendifferenz
in den inneren und äußeren Umfängen einer
Scheibe unter Bezug auf die Standardhöhe, die eine Höhe zwischen
einer flachen Scheibe (Standardscheibe) und dem Deformationserfassungssensor 40 ist,
d. h. eine Spalte bzw. Lücke zwischen
der Standardscheibe und dem Deformationserfassungssensor 40.
Die Höhendifferenz
zwischen den inneren und äußeren Umfängen, die
durch den Deformationserfassungssensor 40 erfasst wird, wird
an einem Steuerungsabschnitt (nicht gezeigt) ausgegeben. Der Steuerungsabschnitt
wandelt die eingegebenen Höhendifferenzen
der Scheibe in den Deformationswinkel um, der als ein elektrisches
Signal an den Höheneinsteller 50 ausgegeben
wird.
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Der
Höheneinsteller 50 beinhaltet
einen Motor 21 als Quelle einer Antriebskraft, ein Nockengetriebe 52,
dass auf der Basis 10 montiert ist, um durch den Motor 51 gedreht
zu werden, und einen Neigungshebel 53, der in einer normalen
und umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Winkels auf
der Basis 10 durch die Rotation des Nockengetriebes 52 gedreht
wird.
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Der
Motor 51 wird durch einen Motorhalter bzw. einen Bock 51a auf
einer Seite der oberen Oberfläche
der Basis 10 fixiert und durch ein Ausgangssignal des Steuerungsabschnittes
angetrieben. Des Weiteren ist die Welle des Motors 51 mit
einem Schraubengewinde 54 verbunden. Ein Schneckengetriebe 55,
dass in das Gewinde 54 eingreift, ist auf der Basis 10 zusammengesetzt.
Des Weiteren ist ein Reduktionsgetriebe 56 koaxial auf
dem Schneckengetriebe 55 montiert. Das Reduktionsgetriebe 56 greift
in das Nockengetriebe ein. Dementsprechend wird, wenn der Motor
angetrieben wird, die Antriebskraft des Motors 51 durch
das Gewinde 54, das Schneckengetriebe 55 und das
Reduktionsgetriebe 56 mit einer reduzierten Rotationsgeschwindigkeit auf
das Nockengetriebe 52 übertragen,
so dass das Nockengetriebe 52 gedreht wird. Das Schraubengewinde 54 des
Schneckengetriebes 55 und des Reduktionsgetriebes 56 können auch
gemeinsam als eine Kraftübertragungseinrichtung
oder ein Getriebe bzw. eine Kupplung bezeichnet werden. Die spiralförmige Nockenvertiefung 52a,
die eine vorbestimmte Neigung hat, ist auf dem Nockengetriebe 52 ausgeformt.
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In
der Zwischenzeit wird der Neigungshebel 53 in der normalen
und umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Winkels unter
Bezug auf ein Paar von Gelenkblöcken 12 und 12' gedreht, da ein
Paar von Gelenkvorsprüngen 53a und 53b,
die auf den gegenüberliegenden
Seiten des Neigungshebels 53 ausgeformt sind, in die Nuten
bzw. Vertiefungen des Paares von Gelenkblöcken 12 und 12' eingeführt werden,
die in einem geeigneten Intervall auf der Basis 10 montiert
sind. Des Weiteren wird auf der Vorderseite des Neigungshebels 53 ein
Betätigungsvorsprung 53C ausgeformt,
der in die spiralförmige
Nockenvertiefung 52a des Nockengetriebes 52 einzuführen ist,
während
auf der Rückseite
des Neigungshebels 53 ein Paar von Wellen bzw. Tragelementen 53d und 53e ausgeformt
werden, die jeweils Vertiefungen zur Aufnahme von Endabschnitten
des Paares von Führungswellen 21 und 21' aufweisen. Dementsprechend
wird, wenn das Nockengetriebe 52 rotiert wird, der Betätigungsvorsprung 53c des Neigungshebels 53,
welcher in die Nockenvertiefung 52a des Nockengetriebes 52 eingeführt ist,
entlang der Nockenvertiefung 52a bewegt, so dass der Neigungshebel 53 in
der normalen und umgekehrten Richtung unter einem vorbestimmten
Winkel unter Bezug auf die Gelenkblö cke 12 und 12' gedreht wird, um
die jeweiligen Enden des Paares der Führungswellen 21 und 21' anzuheben oder
abzusenken. Hier werden die sich gegenüberliegenden Enden des Paares
von Führungswellen 21 und 21' über der
Basis 10 durch ein Paar von Befestigungshaltern 13 und 13' abgestützt.
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Des
Weiteren ist das Paar von Gelenkblöcken 12 und 12' an der Basis 10 angeschraubt
und befestigt. Endabschnitte von Tellerfedern 57 und 57' sind an dem
Paar von Gelenkblöcken 12 und 12' befestigt,
während
die anderen Endabschnitte der Tellerfedern 57 und 57' über den
Vertiefungen der Wellen Tragelemente 53d und 56e positioniert
sind, um die oberen Abschnitte der Führungswellen 21 und 21' zu drücken, welche
von den Wellentragelementen 53d und 53e abgestützt werden.
Dementsprechend werden die Führungswellen 21 und 21' davon abgehalten,
sich von den Wellentragelementen 53d und 53e wegzubewegen
bzw. sich von diesen zu einer Betätigung des Neigungshebels 53 zu
lösen,
um dadurch eine noch genauere Neigungseinstellung zur Verfügung zu
stellen. Des Weiteren sind Stellschrauben 58 und 58' jeweils auf
einem unteren Abschnitt der Wellentragelemente 53d und 53e des
Neigungshebels 53 montiert, welche nach oben weisend durch die
Löcher 10b geschraubt
werden, die in der Basis 10 ausgeformt sind. Die oberen
Enden der Stellschrauben 58 und 58' stehen in Kontakt mit unteren Abschnitten
der Führungswellen 21 und 21', die durch
die Wellen 21 und 21' und durch die Wellentragelemente 53d und 53e abgestützt werden.
Dementsprechend werden, wenn die Stellschrauben 58 und 58' gedreht werden,
die Führungswellen 21 und 21' angehoben oder
abgesenkt. D. h., eine Neigungskompensation kann durchgeführt werden,
indem die Führungswellen 21 und 21' manuell angehoben
und abgesenkt werden. Solch eine Kombination wird während des
Zusammensetzens der optischen Aufsetzungs-/Wiedergabevorrichtung
angewendet bzw. ausgeführt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des automatischen Neigungskompensators
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche die oben beschriebene
Struktur hat.
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Auf
einen Betrieb der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung hin, bewegt
sich der an der Abtasteinheit 20 befestigte Deformationsverfassungssensor 40 in
der radialen Richtung der Scheibe, welche gedreht wird, und erfasst
die Deformationsrichtung und den Deformationsgrad der Scheibe, d.
h., die Höhendifferenz
zwischen deren inneren und äußeren Umfängen.
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Ein
Signal von dem Deformationsverfassungssensor 40 wird an
den Motor 51 des Höheneinstellers 40 durch
den Steuerabschnitt ausgegeben, so dass der Motor 51 angetrieben
wird. Das Nockengetriebe 52 wird durch den Antrieb des
Motors 51 gedreht und der Neigungshebel 53 wird
in der normalen und umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten
Winkels unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' der Basis 10 durch
die Drehung des Nockengetriebes 52 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt
werden, da die Endabschnitte der Führungswellen 21 und 21' durch die Wellentragelemente 53d und 53e des
Neigungshebels 53 abgestützt werden, die Führungswellen 21 und 21' gemäß der Drehung
des Neigungshebels 53 angehoben und abgesenkt, um somit
die Höhe
der Abtasteinheit 20 gemäß der Deformation der Scheibe
einzustellen.
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Unter
Bezug auf 4A wird eine beschreibbare Scheibe 80 mit
einem inneren Umfang 82 und einem äußeren Umfang 84 dargestellt.
Die Scheibe 80 hat ein kreisförmiges Loch 56 in
der Mitte der bespielbaren Scheibe 80. Der radiale Abstand
zwischen ihrem inneren Umfang 82 und dem äußeren Umfang 84 wird
mit der Länge
I versehen. Die 4B gibt eine übertriebene
Darstellung einer Verzerrung in der bespielbaren Scheibe 80 wieder.
Die Übertreibung
ist angegeben, um klarer ein mögliches Beispiel
zu zeigen, wie ein Deformationsausmaß und eine Deformationsrichtung
berechnet werden. Der Deformationsverfassungssensor 40 kann
Höhenmessungen
zwischen dem Deformationsverfassungssensor 40 und einer
unteren Oberfläche
der bespielbaren bzw. beschreibbaren Scheibe 80 vornehmen.
Eine Höhenmessung
h1 wird an dem inneren Umfang 82 vorgenommen,
wenn der Deformationserfasser 40 an einem Punkt A positioniert
ist, und eine andere Höhenmessung
h2 wird an dem äußeren Umfang 84 durchgeführt, wenn
der Deformationserfasser 40 an einem Punkt B positioniert
ist. Der Deformationserfasser bzw. Deformationsdetektor 40 bewegt
sich entlang der Linie b, welche der Weg der Führungswellen 21 und 21' ist. Ein Winkel
der Deformation kann unter Verwendung der Differenz h zwischen den
Höhen des
inneren Umfangs h1 und des äußeren Umfangs
h2 berechnet werden. h = (h2 – h1). Eine Linie a befindet sich auf der Höhe der beschreibbaren
Scheibe und ist parallel zur Linie b, wobei die Linie b dem Weg
der Führungswellen 21 und 21' folgt. Wenn
z. B. h1 = 2 und h2 =
1 ist, dann ist h = –1. Wenn
I = 2 ist, dann ist unter Verwendung der Beziehung von sin = h/I
= –30
Grad. Dementsprechend beträgt
die Deformation der Scheibe 80 unterhalb der Linie a 30
Grad. Wenn in 4C h1 =
1 und h2 = 2 ist, dann ist h = 1. Wenn I = 2 ist, dann betragt die
Deformation unter der Verwendung der Beziehung von sin = h/I = +30
Grad. Die Scheibe hat eine Deformation von 30 Grad oberhalb der
Höhe der
Linie a. Dementsprechend können
aus den Messungen der Höhe das
Ausmaß der
Deformation h der Winkel der Deformation und die Richtung der Deformation
(mit „+" oder „–" bezeichnet) berechnet
werden.
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Beispiele
des Betriebes zur Anhängung
und Absenkung der Führungswellen 21 und 21' gemaß der Drehung
der Neigungshebel 53 sind in den 5A, 5B und 5C gezeigt.
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5A zeigt
die Betätigungsvorsprünge 53C des
Neigungshebels 53 an einer Zwischenposition der Nockenvertiefung 52A des
Nockengetriebes 52. In solch einer Position wird, wenn
die Deformation einer Scheibe erfasst wird, das Nockengetriebe 52 in
der normalen oder umgekehrten Richtung wie oben beschrieben gedreht,
so dass die Führungswellen 21 und 21' wie in den 5B und 5C gezeigt angehoben
und abgesenkt werden. Zuerst befindet sich unter Bezug auf 5B der
Betätigungsvorsprung 53C des
Neigungshebels 53 an der untersten Position der Nockenvertiefung
beziehungsweise Nockenrille oder -nut 52A des Nockengetriebes 52.
In diesem Fall wird in 5B der Neigungshebel 53 in Uhrzeigerrichtung
unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' gedreht, so
dass die Führungswellen 21 und 21', die von den
Wellentragelementen 53d und 53e des Neigungshebels 53 gestützt werden,
angehoben werden. Als nächstes
ist unter Bezug auf 5C der Betätigungsvorsprung 53C des
Neigungshebels 53 an der obersten Position der Nockenvertiefung 52A des
Nockengetriebes 52. In diesem Falle wird der Neigungshebel 53 in
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 5C unter
Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' gedreht, so
dass die Führungswellen 21 und 21' abgesenkt werden.
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Durch
die obige Funktion wir die Höhe
der Abtasteinheit 21 während
des Betriebes der optischen Aufzeichnungs-/Wiedegabevorrichtung
in Abhängigkeit
von der Deformationsrichtung und der Deformationsstärke der
Scheibe automatisch eingestellt.
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Dementsprechend
werden sogar wenn die deformierte Scheibe auf dem Drehteller abgesetzt wird,
da die Höhe
der Abtasteinheit automatisch gemaß der deformierten Angelegenheit
eingestellt wird, während
die Information auf der Scheibe aufgezeichnet und/oder wiedergegeben
wird, Fehler beim Aufzeichnen oder wiedergegeben der Information
deutlich reduziert, welche wegen der Deformation der Scheibe hervorgerufen.
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Ein
automatischer Neigungskompensator gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 6–10 gezeigt, welche
nachfolgend beschrieben werden. Beim Beschreiben dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden den gleichen Bestandteilen und Operationen
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die gleichen Bezugszeichen wie die zu der
zuvor beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben und eine konkrete Beschreibung
für die
gleichen Bestandteile und Operationen wird soweit es möglich ist
weggelassen und nur charakteristische Teile in dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden ausführlich beschrieben.
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Wie
in den 6–9 gezeigt
ist, hat ein automatischer Neigungskompensator gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die gleiche Struktur wie der automatische
Neigungskompensator gemäß der zuvor
beschriebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, mit der Ausnahme, dass der Hauptteil,
d. h. der Höheneinsteller 150,
als ein einzelner Bestandteil entworfen ist.
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Im
Detail beinhaltet der Höheneinsteller 150 einen
Motor 151 als Quelle einer Antriebskraft, ein Nockengetriebe 152,
dass eine vorbestimmt geneigte Fläche 152a hat und durch
den Antrieb des Motors 150 gedreht wird; eine Kraftübertragung
(z. B. das Schneckengetriebe 157 und das Reduktionsgetriebe 158)
zum Reduzieren der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 151 und
zum Übertragen
der Antriebskraft des Motors 151 an das Nockengetriebe 152;
einen Neigungshebel 153 zum Stützen des Motors 151,
wobei das Nockengetriebe 152 und das Kraftübertragungsgetriebe,
dass auf der Basis 10 montiert ist, in einer normalen und
umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Winkels zu drehen
sind und auf gegenüberliegenden
Seiten der Rückseite davon
ein paar von Wellentrageinrichtungen 153d und 153e haben,
welche Vertiefungen bzw. Rillen oder Nuten zum Aufnehmen der Endabschnitte
der Führungswellen 21 und 21' aufweisen;
ein Vorsprung 154, der auf der Basis 10 in einer
Anordnung montiert ist, so dass die oberen Endabschnitte davon in
Kontakt mit der angeschrägten
Fläche
bzw. Vorderseite 152a des Nockengetriebes 152 stehen;
und eine Feder 155, die zwischen der Basis 10 und
einem Befestigungsschnitt bzw. Befestigungsende 153f angeordnet
ist, der auf der gegenüberliegenden
Seite der Vorsprünge 152 des
Neigungshebels 153 ausgeformt ist und zum elastischen Abstützen des
Neigungshebels 153 in einer Richtung unter Bezug auf die
Gelenkblöcke 12 und 12' vorgesehen
ist.
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Der
Motor 151 ist an der inneren Seite des Neigungshebels 153 durch
eine Klammer 151a montiert und befestigt und das Nockengetriebe 152 ist drehbar
auf den Neigungshebel 153 montiert. Ein Schraubengewinde 156 ist
mit der Welle des Motors 151 verbunden. Das Schraubengetriebe 156 greift
in ein Schneckengetriebe 157 ein, dass auf dem Neigungshebel 153 angeordnet
ist, während
das Schneckengetriebe 153 koaxial mit einem Reduktionsgetriebe 158 verbunden
ist, das auch auf dem Neigungshebel 153 angeordnet ist,
der mit dem Nockengetriebe 152 in Eingriff zu bringen ist.
Der Neigungshebel 153 ist so montiert, dass er in der normalen
und umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten Winkels unter
Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' als ein Paar
von Gelenkvorsprüngen 153a und 153b gedreht
werden kann, die an den gegenüberliegenden
Seiten des Neigungshebels 153 ausgeformt sind und in die
Vertiefungen des Paares von Gelenkblöcken 12 und 12' eingeführt werden,
die auf der Basis 10 montiert sind. Dementsprechend wird
das Nockengetriebe 152 gedreht, wenn der Motor 151 angetrieben
wird. Da der obere Endabschnitt des Vorsprungs 154, der
an der Basis 10 befestigt ist, in Kontakt mit der schrägen Fläche 152a des
Nockengetriebes 152 steht, wird der Neigungshebel 153 in
der normalen und umgekehrten Richtung auf der Basis 10 innerhalb
eines vorbestimmten Winkels unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' gemäß der Rotation des
Nockengetriebes 152 gedreht. Zu diesem Zeitpunkt werden,
da die jeweiligen Endabschnitte des Paares von Führungswellen 21 und 21' durch die Wellentrageinrichtung
bzw. Wellenträger 153d und 153e des
Neigungshebels 153 gestützt
werden, der wie oben beschrieben ist gedreht wird, die Führungswellen 21 und 21' gemäß der Rotation
des Neigungshebels angehoben und abgesenkt. Die gegenüberliegenden
Abschnitte des Paares von Führungswellen 21 und 21' werden auf
der Basis 10 durch das Paar von Befestigungshaltern 13 und 13' abgestützt. Unter Bezug
auf die 9 stützt die Feder 155,
die zwischen dem Befestigungsabschnitt 153f des Neigungshebels 153 und
der Basis 10 angeordnet ist, den Neigungshebel 153 in
einer Richtung unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12', und insbesondere
gegenüber
dem Vorsprung 154 elastisch ab, der auf der Basis 10 montiert
ist. Dementsprechend gelangt der kegelförmig ausgeformte Vorsprung 154 in einen
engen Kontakt mit der schrägen
Fläche 152a des
Nockengetriebes 152, so dass kein Spalt bzw. keine Lücke zwischen
dem Nockengetriebe 152 und dem Vorsprung 154 auftreten
werden. Das Nockengetriebe 152 wird durch einen Schaft
bzw. eine Achse 132 an Ort und Stelle gehalten.
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Unter
Bezug auf 10 ist ein Paar von zweiten
Befestigungsabschnitten 153g und 153a auf dem
Neigungshebel 153 ausgeformt. Endabschnitte von Tellerfedern 159 sind
durch Halter 153 an den zweiten Befestigungsabschnitten 153g und 153h jeweils
befestigt, während
die gegenüberliegenden
Endabschnitte der Tellerfedern 159 auf den Vertiefungen
der Wellenträger 153d und 153e positioniert sind,
um die oberen Abschnitte der Führungswellen 21 und 21' zu drücken, welche
durch die Wellenträger 153d und 153g abgestützt werden.
Demnach können
sich die Führungswellen 21 und 21' nicht bewegen
oder von den Wellenträgern 153d und 153e während eines
Betriebes des Neigungshebels 153 lösen, so dass Neigungseinstellungen
vorgenommen werden können.
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Des
Weiteren werden Stellschrauben 160 jeweils nach oben gerichtet
auf den unteren Abschnitt der Wellenträger 153d und 153e des
Neigungshebels 153 durch Löcher 10b geschraubt,
die auf der Basis 10 ausgeformt sind. Die oberen Endabschnitte der
Stellschrauben 160 stehen in Kontakt mit unteren Abschnitten
der Führungswellen 21 und 21', die durch
die Wellenträger 153d und 153e abgestützt werden.
Somit werden die Führungswellen 21 und 21' entsprechend
angehoben oder abgesenkt, wenn die Stellschrauben 160 gedreht
werden. D. h. eine Neigungskompensation wird ausgeführt während die Führungswellen 21 und 21' manuell abgesenkt
und angehoben werden.
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In
dem automatischen Neigungskompensator gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird wie oben erwähnt ein Motor 151 durch
ein Signal von dem Kontrollabschnitt angetrieben. Das Nockengetriebe 152 wird
durch einen vorbestimmten Übertragungsprozess
für die
Antriebskraft gedreht und der Neigungshebel 153 wird in
der normalen und umgekehrten Richtung innerhalb eines vorbestimmten
Winkels unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' der Basis 10 gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt werden, da die Endabschnitte der Führungswellen 21 und 21' durch die Wellenträger 153d und 153e des
Neigungshebels 153 abgestützt werden, die Führungswellen 21 und 21' gemäß der Drehung
des Neigungshebels 153 angehoben oder abgesenkt. Demzufolge
wird die Höhe
der Abtasteinheit 20 gemäß der Deformation der Scheibe
eingestellt, da die Abtasteinheit 20 beweglich durch die Führungswellen 21 und 21' abgestützt ist.
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Dementsprechend
werden Fehler beim Aufzeichnen oder Wiedergeben der Information,
die wegen der Deformation einer Scheibe hervorgerufen werden, merklich
reduziert, sogar wenn eine deformierte Scheibe auf dem Drehteller
abgesetzt wird, da Informationen aufgezeichnet und/oder wiedergegeben
werden, während
die Höhe
der Abtasteinheit automatisch gemäß der deformierten Scheibe
eingestellt wird.
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Unter
Bezug auf 11 besitzt eine optische Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung
einen automatischen Neigungskompensator gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Da der Höheneinsteller für den automatischen
Neigungskompensator als einzelner Bestandteil entworfen ist, kann
er einfach zusammengesetzt werden. Obwohl der automatische Neigungskompensator
ein einziger Bestandteil ist, der hierin in den 6-10 dargestellt
ist, kann auch ein automatischer Neigungskompensator der zuvor beschriebenen
Ausführungsform
eingesetzt werden, die in den 3 bis 5 gezeigt ist.
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Wie
in der 11 gezeigt ist, ist eine Aufnahme-
bzw. Basisanordnung 100 beweglich auf einem Grundkörpergehäuse 200 durch
einsetzen eines Paares von Gelenkvorsprüngen 101a und 101b montiert,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des hinteren Endes der Aufnahmebasisanordnung 100 ausgeformt
sind und in Vertiefungen bzw. Rillen 201a uns 201b des
Grundkörpergehäuses 200 jeweils
eingesetzt werden. Da die Aufnahmebasisanordnung 100 die
gleiche Struktur hat, wie die in 6 gezeigte, welche
oben beschrieben ist, werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen
Bestandteile verwendet und eine detaillierte Beschreibung für die gleichen
Bestandteile wird weggelassen. Des Weiteren werden die gleichen
Bezugszeichen für
die gleichen Bestandteile verwendet und eine detaillierte Beschreibung
für die
gleichen Betsandteile wird für
den automatischen Neigungskompensator weggelassen, welcher der Hauptteil
der vorliegenden Erfindung ist, die in der Aufnahmebasisanordnung 100 strukturiert ist.
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Das
Grundkörpergehäuse 200 beinhaltet eine
Ablage-Einführ-/Auswurfeinheit 500,
die einen Lademotor 510 zum Laden einer Ablage bzw. eines Einsatzes
oder einer Schublade 300 aufweist, die so montiert ist,
dass sie sich in das Grundkörpergehäuse 200 hinein
und aus diesem herausbewegen kann; und eine Auflagebasis – „nach oben/unten"-Einheit 600 zum Bewegen der
Aufnahmebasisanordnung 100 nach oben und nach unten während sie
gemäß der Bewegung
der Ablage-Einführ-/Auswurfeinheit 500 betrieben
wird.
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Des
Weiteren ist ein Zahnstangengetriebe 310, das sich mit
einem Zahnradgetriebe 520 in der Ablage-Einführ-/Auswurfeinheit 500 im
Eingriff befindet, auf der unteren Oberfläche der Ablage 300 ausgeformt
und eine Klammeranordnung 410 vorgesehen, die bis auf einer
oberen Abdeckung 400 montiert ist um den Nabenbereich einer
Scheibe gemäß den Einführ- und
Auswurfbewegungen der Ablage bzw. Lade 300 zu drücken.
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Eine
Scheibe wird auf die Ablage 300 gelegt, die aus dem Grundkörpergehäuse 200 ausgeworfen wird.
Wenn die Ablage 300 manuell gedrückt oder betätigt wird,
indem ein separater Ladeschalter gedrückt wird, wird ein Lademotor 510 der
Ablage-Einführ-/Auswurfeinheit 500 angetrieben,
und die Ablage 300 beginnt, in das Grundkörpergehause
eingeführt
zu werden.
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Während die
Ablage 300 eingeführt
wird, wird die Auflagebasisanordnung 100 durch die Ablagebasis-„nach oben/unten"-Einheit 600 bis
zu einer Scheibenladeposition angehoben, die durch den Betrieb der
Ablage-Einführ-/Auswurfeinheit 500 betätigt wird.
Dann wird auf ein vollständiges
Einführen
der Ablage 300 hin die Scheibe in der Ablage 300 auf dem
Drehteller abgesetzt, der an dem Spindelmotor der Ablagebasisanordnung 100 befestigt
und durch die Klammeranordnung 410 eingespannt ist.
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Die
Scheibe wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch den Spindelmotor 11 gedreht und
die Abtasteinheit 20 wandert in der radialen Richtung der
sich drehenden Scheibe, auf die ein Laserstrahl zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Information projiziert wird. Zur gleichen
Zeit wandert der Informationserkennungssensor 20 gemeinsam mit
der Abtasteinheit 20, erfasst die Deformationsrichtung
und den Deformationsgrad der Scheibe und gibt ein Signal an den
Höheneinsteller 150 des
automatischen Neigungskompensators aus.
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Dementsprechend
wird der Motor 151 des Höheneinstellers 150 angetrieben
und das Nockengetriebe 152 wird durch das Antreiben des
Motors 151 gedreht. Durch die Rotation des Nockengetriebes 152 wird
der Neigungshebel 153 in der normalen und umgekehrten Richtung
innerhalb eines vorbestimmten Winkels unter Bezug auf die Gelenkblöcke 12 und 12' der Basis 10 gedreht,
um die Führungswellen 21 und 21' anzuheben und
abzusenken, und um dadurch die Höhe
der Abtasteinheit zur Neigungskompensation gemäß der Deformation einer Scheibe
einzustellen. D. h., die optische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung der vorliegenden
Erfindung zeichnet Information auf und gibt diese wieder, während sie
automatisch eine Scheibenneigungskompensation ausführt. Dementsprechend können Fehler
beim Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationen, die auf
der Deformation der Scheibe beruhen, deutlich reduziert werden.
Aus diesem Grund kann die vorliegende Erfindung an den Antrieb einer
optischen Scheibe für
eine Digital Video Disc angepasst werden, welche in diesen Tagen
sehr gefragt ist.
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Wie
oben erwähnt
wurde, sind bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. Obwohl die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird es verstanden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen
eingeschränkt
werden sollte, sondern verschiedene Veränderungen und Modifikationen
durch einen Fachmann innerhalb des Anwendungsbereiches der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können,
so wie diese hiernach beansprucht wird.