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Die
Erfindung betrifft eine Disk-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben
einer optischen Disk, beispielsweise einer CD (Compact-Disk), einer CD-ROM,
einer DVD (Digital Versatile Disk), einer DVD-ROM, und insbesondere
eine Neigungseinstellsystem der Disk-Wiedergabeeinrichtung.
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In
Disklaufwerken zum Wiedergeben hochdicht beschriebener optischer
Disks, beispielsweise CD-Spielern, DVD-Spielern, CD-ROM-Laufwerken oder
DVD-ROM-Laufwerken, ist es während
des Zusammenbauvorgangs erforderlich, die Richtung der optischen
Achse des optischen Abnehmers so einzustellen, dass sie die Diskoberfläche unter
einem rechten Winkel schneidet (Neigungseinstellung). Zur Neigungseinstellung
werden üblicherweise
die folgenden Verfahren verwendet.
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23 zeigt
die Neigungseinstellung durch das Justieren der Höhe von drei
von vier Auflagepunkten, die drehbar auf einem Chassis montiert
sind und jeweils die Enden von zwei Führungsstangen 102, 102 tragen,
die den optischen Abnehmer 101 über eine Diskoberfläche führen. Die
Höhe eines
jeden Auflagepunkts wird durch das Drehen des Auflagepunkts eingestellt,
wodurch ein gebogener Nocken 103, der auf dem Auflagepunkt
bestimmt ist, sein zugeordnetes Ende der Führungsstange 102 anhebt oder
absenkt.
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24 zeigt
eine weitere herkömmliche
Neigungseinstellvorrichtung, bei der drei Abschnitte einer Motorbasis,
die einen Motor 104 trägt,
durch Schrauben 105 in ihrer Höhe eingestellt werden.
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Die
Neigungseinstellung umfasst eine tangentiale Neigungseinstellung
und eine radiale Neigungseinstellung. Die tangentiale Neigungseinstellung
justiert die optische Achse des optischen Abnehmers so, dass sie
die Diskoberfläche
unter einem rechten Winkel schneidet, und zwar gesehen aus der Richtung
einer Spur des Lichtpunkts des optischen Abnehmers, d. h, einer
Normalen zur Diskoberfläche. Die
radiale Neigungseinstellung justiert die optische Achse des optischen
Abnehmers so, dass sie die Normalenlinie unter einem rechten Winkel
schneidet, und zwar gesehen aus der Richtung, die die Diskoberfläche unter
einem rechten Winkel schneidet.
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Die
herkömmlichen
Neigungseinstellungen in 23 und 24 haben
Auswirkungen. Im ersten Beispiel (23), d.
h. bei der Neigungseinstellung der Lage des optischen Abnehmers,
beeinflusst die Einstellung an jedem Ende einer Führungsstange die
anderen Einstellungen nachteilig. Da es nicht möglich ist, die tangentiale
Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung unabhängig voneinander
auszuführen,
ist viel Zeit und Arbeit zum Vervollständigen der Neigungseinstellung
erforderlich, weil die tangentiale Neigungseinstellung das vorher abgeschlossene
Ergebnis der radialen Neigungseinstellung nachteilig beeinflusst,
und umgekehrt. Im zweiten Beispiel (24), d.
h. bei der Neigungseinstellung durch die Justage der Lage des Motors,
treten ähnliche
Schwierigkeiten auf.
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Das
japanische Patent JP-A-59073621 offenbart herkömmliche Neigungseinstellungen
wie sie oben ausführlich
beschrieben wurden.
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Die
Erfindung dient dazu, die Probleme bei herkömmlichen Neigungseinstellungen
zu lösen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Disk-Wiedergabeeinrichtung
bereitzustellen, bei der man die tangentiale Neigungseinstellung
und die radiale Neigungseinstellung unabhängig ausführen kann und damit in der
Lage ist, die Einstellungen exakt und wirksam vorzunehmen.
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Eine
Disk-Wiedergabeeinrichtung gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält
eine Disk-Wiedergabeeinrichtung, umfassend:
eine Drehteller-Baugruppe,
bestehend aus einem Drehteller, der eine Disk drehbar trägt, und
einem Motor, der über
eine Motorwelle mit dem Drehteller verbunden ist und den Drehteller
antreibt;
eine Baugruppenbasis, auf der die Drehteller-Baugruppe
montiert ist;
ein Chassis, das die Baugruppenbasis trägt, wobei die
Baugruppenbasis um mindestens eine Achse beweglich ist, die in einer
Ebene liegt, die eine Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmers
der Einrichtung enthält;
und
eine auf dem Chassis montierte Einstellvorrichtung, die
dem Einstellen der Position der Baugruppenbasis um die mindestens
eine Achse dient, gekennzeichnet durch:
ein Lagersystem, das
auf dem Chassis montierte Führungsglieder
enthält,
die jeweils Lagerflächen
definieren, wobei die Baugruppenbasis die Flächen direkt berührt und
auf den Flächen
gleiten kann; und
eine Vorrichtung, die die Baugruppenbasis
auf dem Lagersystem hält.
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Eine
derartige Wiedergabeeinrichtung kann die tangentiale Neigungseinstellung ausführen, ohne dass
eine Abweichung der Normallinie entsteht, indem die Pendelbewegungslage
um eine erste Achse der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagerungssystem
eingestellt wird. Zudem ist es möglich,
die radiale Neigung einzustellen, ohne dass eine Abweichung der
Normallinie entsteht, indem die Schwenklage um die zweite Achse
der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagerungssystem eingestellt wird.
Damit ist es möglich,
die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung
unabhängig
auszuführen,
und man erhält
eine exakte und wirksame Neigungseinstellung.
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Es
ist wünschenswert,
die zweite Achse auf einer Position zu definieren, die durch die
Mitte der Disk verläuft.
Das Motorbasis-Lagersystem kann man mit einem Teil konstruieren,
das eine Epizykloidenfläche
um die erste Achse aufweist.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung können Fachleute aus der folgenden
Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen entnehmen, die hiermit
eingeschlossen sind und einen Teil der Patentschrift bilden.
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Die
Erfindung wird nunmehr zum besseren Verständnis und zur Darstellung ihrer
zahlreichen Vorteile beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der Erfindung, wobei sich der Schlitten des DVD-ROM-Laufwerks im
ausgefahrenen Zustand befindet;
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2 eine
perspektivische Ansicht des DVD-ROM-Laufwerks in 1,
wobei der Diskhaltevorgang dargestellt ist;
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3 eine
Draufsicht des Diskhaltevorgangs im DVD-ROM-Laufwerk in 1;
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4 eine
Schnittansicht, die eine Disk darstellt, die im Schlitten im DVD-ROM-Laufwerk in 1 gehalten
wird;
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5 eine
Draufsicht des Schlittens in 4;
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6 eine
Schnittansicht, die die im Schlitten aufgenommene Disk in einem
Zustand darstellt, in dem die Disksicherungsanschläge im DVD-ROM-Laufwerk
in 1 gelöst
sind;
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7 eine
Draufsicht des Schlittens in 6;
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8 eine
Zeichnung, die eine andere Ausführungsform
des Disksicherungsanschlags wiedergibt;
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9 eine
Draufsicht, die der Erklärung
der Arbeitsweise des Disksicherungsanschlags in 8 dient;
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10 eine Schnittansicht, die den Diskhaltemechanismus
des DVD-ROM-Laufwerks
in 1 und seine Arbeitsweise darstellt;
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11 eine Draufsicht, die den Zustand des Disksicherungsanschlags
beim Einfahrvorgang des Schlittens darstellt;
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12 eine
Draufsicht, die die Zustände
des Schlitteneinfahrmechanismus und des Diskhalte-Antriebsmechanismus
beim Ausfahrvorgang des Schlittens darstellt;
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13 eine
Draufsicht, die den Zustand des Schlitteneinfahrmechanismus und
des Diskhalte-Antriebsmechanismus nach Abschluss des Schlitteneinfahrvorgangs
darstellt;
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14 eine
Draufsicht, die den Zustand des Diskhalte-Antriebsmechanismus beim
Ausfahrvorgang des Schlittens darstellt;
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15 eine
Draufsicht, die den Zustand des Schlitteneinfahrmechanismus und
des Diskhalte-Antriebsmechanismus nach Abschluss des Diskhaltevorgangs
darstellt;
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16 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die die Anordnung des Neigungseinstellmechanismus
des Diskmotors der Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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17 eine Zeichnung, die Einzelheiten der tangentialen
Neigungseinstellung beim Neigungseinstellmechanismus in 16 darstellt;
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18 eine Zeichnung, die Einzelheiten der radialen
Neigungseinstellung beim Neigungseinstellmechanismus in 16 darstellt;
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19 eine
Zeichnung, die die Gebrauchsausführungsform
des Neigungseinstellmechanismus dieser Ausführungsform darstellt;
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20 eine
Zeichnung, die eine weitere Gebrauchsausführungsform des Neigungseinstellmechanismus
dieser Ausführungsform
darstellt;
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21 eine
Skizze eines Beispiels der Epizykloidenfläche, die auf einem Motorbasislager
bestimmt ist;
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22 einen
Schaltplan, der eine Neigungsgrößen-Überwachungsvorrichtung
darstellt, in der eine Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung verwendet
wird;
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23 eine
Zeichnung, die der Erläuterung der
Vorgehensweise bei der herkömmlichen
Neigungseinstellung dient; und
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24 eine
Zeichnung, die der Erläuterung der
anderen Vorgehensweise bei der herkömmlichen Neigungseinstellung
dient.
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Die
Erfindung wird nun anhand von 1 bis 22 ausführlich beschrieben.
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1 und 2 sind
perspektivische Darstellungen, die das DVD-ROM-Laufwerk der Ausführungsform
der Erfindung darstellen.
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Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Schlitten, der eine Disk
in eine Disk-Wiedergabeeinrichtung
einfährt
oder sie aus der Wiedergabeeinrichtung ausfährt. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine mechanische Einheit der Disk-Wiedergabeeinrichtung. Der Schlitten 1 bewegt
sich in einer Richtung parallel zur Oberfläche der Disk, die im Schlitten 1 liegt,
aus der mechanischen Einheit 2 hinaus oder in diese hinein.
In jeder Seite des Schlittens 1 ist eine Führungsschiene 1a ausgebildet,
die von einer Führungsnut 2a geführt wird,
die in der inneren Gehäusewand
der mechanischen Einheit 2 bestimmt ist.
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Unten
an der mechanischen Einheit 2 ist über einen Dämpfer 3, der aus Gummi
oder einem ähnlichen
Material hergestellt ist, ein Chassis 4 montiert. Das Chassis 4 trägt einen
Diskmotor, der einen Drehteller (in 1 und 2 nicht
dargestellt) antreibt, und es sind ein optischer Abnehmer sowie
ein Abnehmervorschubmechanismus montiert, der einen Vorschubmotor 7 und
einen Führungsstab 8 enthält.
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In
der mechanischen Einheit 2 sind ein Halter 10 und
ein Halterträger 9 aufgenommen,
der den Halter 10 trägt,
siehe 2. Zudem ist in der mechanischen Einheit 2 ein
Mechanismus untergebracht, der einen Schlitteneinfahrvorgang und
einen Diskhaltevorgang betätigt.
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Die
Einzelheiten eines jeden Elements oder Mechanismus werden im Weiteren
ausführlich
erläutert.
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Es
wird nun der Schlitten 1 anhand von 1 bis 7 ausführlich erklärt.
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Der
Schlitten 1 besteht aus einem Schlittenrahmen 11 und
einem Schlittenheber 12, den der Schlittenrahmen 11 so
hält, dass
er in vertikaler Richtung gleiten kann, d. h. in der Richtung, die
die Disk, die auf dem Schlitten 1 liegt, vertikal schneidet.
Der Schlittenheber 12 umfasst eine Diskaufnahmevertiefung 12a,
in der die Disk aufgenommen wird, und eine Öffnung 12b, durch
die der Drehteller und der optischen Abnehmer eintreten können. Der
Schlittenheber 12 besitzt auch vier Disksicherungsanschläge 13,
die ein Herausfallen der Disk aus der Diskaufnahmevertiefung 12a verhindern.
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Jeder
Disksicherungsanschlag 13, siehe 3, ist zwischen
den Positionen beweglich, die durch eine durchgezogene Linie und
eine gestrichelte Linie dargestellt sind. Befindet sich jeder Disksicherungsanschlag 13 in
der Position, die durch die gestrichelte Linie dargestellt ist,
so befindet sich die Disk D in dem Zustand, in dem sie in der Diskaufnahmevertiefung 12a gehalten
wird. Nimmt jeder Disksicherungsanschlag 13 eine Position
ein, die durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, so kann
die Disk D aus der Diskaufnahmevertiefung 12a fallen, ohne dass
sie von den Disksicherungsanschlägen 13 gehalten
wird. 3 zeigt den Zustand, in dem der Schlitten 1 in
die mechanische Einheit 2 eingefahren ist und die Disk
D in der Diskaufnahmevertiefung 12a gehalten wird.
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Jeder
Disksicherungsanschlag 13 schwenkt gleichzeitig mit der
Auf-und-Ab-Bewegung des Schlittenhebers 12 gegen den Schlittenrahmen 11. Der
Schlittenheber 12, siehe 1 und 2,
bewegt sich auf und ab, und zwar zwischen der Höhe, in der seine obere Fläche das
gleiche Niveau hat wie die obere Fläche des Schlittenrahmens 11,
und der anderen Höhe,
in der die obere Fläche
des Teils 12 gegen die obere Fläche des Schlittenrahmens 11 um einen
festen Abstand H abgesenkt ist. Befindet sich der Schlittenheber 12 in
der Höhe,
in der er mit der oberen Fläche
des Schlittenrahmens 11 bündig ist, so wird jeder Disksicherungsanschlag 13 in
der Disksicherungsposition gehalten. Befindet sich der Schlittenheber 12 in
der Höhe,
in der das Teil 12 um den festen Abstand H gegen die obere
Fläche
des Schlittenrahmens 11 abgesenkt ist, so wird der Disksicherungsanschlag 13 in
einer Position gehalten, in der er die Disk nicht sichert.
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Der
Mechanismus, der die Auf-und-Ab-Bewegung des Schlittenhebers 12 und
das Schwenken des Disksicherungsanschlags 13 miteinander
verriegelt, wird anhand von 4 bis 7 ausführlich erklärt.
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4 zeigt
einen Schnitt in der Umgebung des Disksicherungsanschlags 13,
der sich in einer Position befindet, in der er die Disk D gegen
ein Herausfallen aus der Diskaufnahmevertiefung 12a sichert. 5 zeigt
eine Draufsicht entsprechend zu 4. 6 zeigt
einen weiteren Schnitt in der Umgebung des Disksicherungsanschlags 13,
der sich in einer Position befindet, in der er die Disk D nicht
gegen ein Herausfallen aus der Diskaufnahmevertiefung 12a sichert. 7 zeigt
eine weitere Draufsicht entsprechend zu 6.
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Die
Zeichnungen zeigen, dass jeder Disksicherungsanschlag 13 schwenkbar
auf einem vertikalen Führungsstift 21 gehalten
ist, der aus dem Schlittenheber 12 herausragt. Der vertikale
Führungsstift 21 erstreckt
sich durch ein Stiftdurchgangsloch 11a, das im Schlittenrahmen 11 bestimmt
ist. Der vertikale Führungsstift 21 ist
an seinem unteren Ende durch einen Abschlusskopf 21a bestimmt,
der verhindert, dass der vertikale Führungsstift 21 aus
dem Stiftdurchgangsloch 11a rutscht.
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Über dem
Führungsstift 21 sitzt
eine Schraubenfeder 22, die zwischen dem Schlittenrahmen 11 und
dem Disksicherungsanschlag 13 gehalten ist. Die Schraubenfeder 22 spannt
den Schlittenheber 12 im Schlittenrahmen 11 nach
oben vor. Das obere Ende der Schraubenfeder 22 wird vom
Federhalteglied 13a des Disksicherungsanschlags 13 gehalten. Das
untere Ende ist am Federhalteteil 11b des Schlittenrahmens 11 befestigt.
Damit belastet die Schraubenfeder 22 den Disksicherungsanschlag 13 auch
so vor, dass er sich in Richtung des Pfeils R dreht.
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Der
Disksicherungsanschlag 13 weist zudem einen Freigabestift 23 auf,
der sich vom Disksicherungsanschlag in einer Richtung parallel zum
Schlittenheber 12 erstreckt. Der Freigabestift 23 greift
in eine Stiftführung 24 ein,
die auf dem Schlittenrahmen 11 bestimmt ist. Die Stiftführung 24 führt den
Freigabestift 23 während
der vertikalen Bewegung des Schlittenhebers 12 und bewirkt,
dass sich der Disksicherungsanschlag 13 um den Führungsstift 21 dreht.
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Im
Weiteren wird der Vorgang zum Einsetzen der Disk D in dem Schlitten 1 ausführlich beschrieben.
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Es
sei vorausgesetzt, dass sich der Schlittenheber 12 und
die Disksicherungsanschläge 13 in den
in 4 und 5 dargestellten Positionen befinden.
Die Schraubenfedern 22 drehen die Disksicherungsanschläge 13 in
der Richtung R, so dass die Disk D in der Diskaufnahmevertiefung 12a in
dem Zustand gehalten ist, in dem die Disksicherungsanschläge 13 ein
Herausfallen der Disk verhindern.
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Beim
Einsetzen der Disk D in den Schlitten 1 senkt der Schlittenheber 12 betätigt durch
die Finger der Bedienperson den Boden des Schlittenrahmens 11 gegen
die vertikale Vorspannung der Schraubenfeder 22 ab. Der
Schlittenheber 12, siehe 1 und 2,
weist eine Anzeigemarkierung 25 auf, die die beste Position
zum Absenken des Schlittenhebers 12 angibt, die mit den
Fingern erzielt werden kann. Damit können auch normale Benutzer,
die mit der Bedienung der Einrichtung nicht vertraut sind, leicht feststellen,
wie sie die Disk einsetzen müssen.
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Beim
Absenken des Schlittenhebers 12 wird der Freigabestift 23,
der aus dem Disksicherungsanschlag 13 herausragt, von der
auf dem Schlittenrahmen 11 bestimmten Stiftführung 24 so
geführt,
dass sich der Disksicherungsanschlag 13 in der Richtung gegen
die Drehvorbelastung der Schraubenfeder 22 dreht. Ist der
Schlittenheber 12 bis zu seinem unteren Ende abgesenkt,
siehe 7 und 8, so nimmt der Disksicherungsanschlag 13 eine
Position ein, in der die Disk nicht gegen das Herausfallen gesichert ist,
und erlaubt es dadurch, die Disk D in die Diskaufnahmevertiefung 12a einzusetzen.
Nun wird die Disk D in die Diskaufnahmevertiefung 12a des
Schlittens 1 eingesetzt. Damit ist der Diskeinsetzvorgang
in den Schlitten abgeschlossen.
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Löst der Benutzer
seine Finger vom Schlittenheber 12, so bewegt sich der
Schlittenheber 12 nach oben und kehrt in seine Ausgangslage
zurück. Gleichzeitig
drehen sich alle Disksicherungsanschläge 13 in der Richtung
des Pfeils R, damit ein Herausfallen der Disk aus der Diskaufnahmevertiefung 12a des
Schlittens 1 verhindert wird.
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In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 26 einen Haken, der den Disksicherungsanschlag 13 in der
Position hält,
in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert ist. Dreht
sich der Disksicherungsanschlag 13 in der Richtung gegen
die Drehvorspannung der Schraubenfeder 22, so rastet ein
auf dem Disksicherungsanschlag 13 bestimmter Vorsprung 13b in
den Haken 26 ein. Dadurch wird der Disksicherungsanschlag 13 in
der Position gehalten, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen
gesichert ist. Wird die Disk-Wiedergabeeinrichtung, beispielsweise
ein DVD-ROM-Laufwerk, in waagrechter Position angeordnet, so sind
die Disksicherungsanschläge 13 überflüssig, da
die Disk aufgrund der Schwerkraft stabil in der Diskaufnahmevertiefung 12a liegt. In
diesem Fall ist es erwünscht,
die Disksicherungsanschläge 13 dauerhaft
in der Position zu halten, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen
gesichert ist.
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Auf
der Oberseite des Disksicherungsanschlags 13, siehe 8 und 9,
kann eine geneigte Fläche 13c bestimmt
sein. Die geneigte obere Fläche 13c stößt somit
beim Einsetzen der Disk D gegen die Randkante der Disk D. Der Disksicherungsanschlag 13 wird daraufhin
durch die geneigte Fläche 13c gegen
die Drehvorspannung der Schraubenfeder 22 in die Position
gedreht, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert
ist. Die Disk D wird somit in den Schlitten 1 eingesetzt,
ohne dass die Finger den Schlittenheber 12 hinunterdrücken.
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Wird
die Disk-Wiedergabeeinrichtung in vertikaler Lage angeordnet, so
wird zuerst die untere Randkante der Disk D unter den beiden Disksicherungsanschlägen 13 an
der Unterseite angeordnet, die sich in der Position befinden, in
der sie ein Herausfallen der Disk verhindern. Dabei ist an allen
Disksicherungsanschlägen 13 an
ihrer Rückseite
eine weitere geneigte Fläche 13d bestimmt,
die das Einsetzen der unteren Randkante der Disk D unter den Disksicherungsanschlag 13 erleichtert.
Damit lässt sich
die untere Randkante der Disk leicht hinter die Disksicherungsanschläge 13 einsetzen,
ohne dass die Disk in die Position gedrückt wird, in der sie gegen
ein Herausfallen gesichert ist. Nun wird die obere Randkante der
Disk D dadurch in die Diskaufnahmevertiefung 12a gedrückt, dass
die beiden Disksicherungsanschläge 13 an
der Oberseite gegen die Schraubenfedern 22 in die Positionen
gedreht werden, in denen sie ein Herausfallen der Disk nicht verhindern.
Sitzt die obere Randkante in der Diskaufnahmevertiefung 12a,
so kehren die Disksicherungsanschläge 13 an der Oberseite
in ihre ursprüngliche Lage
zurück,
in denen sie ein Herausfallen der Disk verhindern. Damit lässt sich
die Disk leicht mit einer Hand in der Diskaufnahmevertiefung 12a des
Schlittens 1 unterbringen. Sie sitzt dann dort stationär und kann
sich nicht lösen.
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Zudem
stößt die untere
geneigte Fläche 13d des
Disksicherungsanschlags 13 in ähnlicher Weise wie die obere
geneigte Fläche 13c des
Disksicherungsanschlags 13 gegen die Randkante der Disk,
so dass der Disksicherungsanschlag 13 in die Position gedreht
wird, in der die Disk nicht gegen das Herunterfallen gesichert ist,
wenn die Disk aus dem Schlitten 1 entnommen wird. Damit
lässt sich
die Disk auch mit einer Hand leicht aus dem Schlitten 1 entnehmen.
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Anhand
von 1, 2, 10 und 11 wird nun der Haltemechanismus ausführlich erklärt.
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Der
Halter 10, siehe 2 und 10, wird vom Halterträger 9 getragen und
passt in ein Loch 9a, das im Halterträger 9 bestimmt ist.
Der Halter 10 wird auch von der oberen Gehäusewand 51 der
mechanischen Einheit 2 nach unten gedrückt.
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Der
Halter 10 ist mit einer Blattfeder 10a versehen.
Die Blattfeder 10a steht vom Halter 10 nach oben
vor. Stößt die Blattfeder 10a gegen
die obere Gehäusewand 51,
so belastet die Blattfeder 10a den Halter 10 nach
unten, damit der Halter 10 stabil im Loch 9a des
Halterträgers 9 sitzt.
In den Halter 10 ist zudem ein Magnet 10b eingebaut,
der den Drehteller 5 oder ein in den Drehteller 5 eingebettetes
Metallstück
magnetisch anzieht. Wahlweise kann man den Magnet 10b in
den Drehteller 5 oder den Vorsprung 5b in der
Mitte des Drehtellers einbauen und ein zugehöriges Metallstück im Halter 10 unterbringen.
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Der
Halterträger 9,
siehe 1 und 2, besitzt drei Halterführungsstifte 9b, 9c und 9d auf
jedem seitlichen gekrümmten
Abschnitt, der sich nach unten erstreckt. Zwei der Führungsstifte,
d. h. die Stifte 9b und 9c, sitzen in einer vertikalen
Führungsnut 2b,
die in der seitlichen Gehäusewand
der mechanischen Einheit 2 bestimmt ist. Der andere Führungsstift 9d sitzt
in einem Nockenschlitz 31a, der in einem Haltegleitstück 31 bestimmt
ist, das im Folgenden beschrieben wird.
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Das
Haltegleitstück 31 wird
von einem später erklärten zugehörigen Antriebsmechanismus
nach vorn und hinten bewegt, und zwar in Richtungen, die entsprechend
der Einfahr- und Ausfahrvorgänge
des Schlittens 1 definiert sind. Der Führungsstift 9d des Halterträgers 9 befindet
sich in der höchsten
Position des im Haltegleitstück 31 bestimmten
Nockenschlitzes 31a, wenn der Schlitten ausgefahren ist,
siehe 1. Der Führungsstift 9d befindet
sich in der tiefsten Position des Nockenschlitzes 31a,
siehe 2, wenn sich der Schlitten 1 in der mechanischen
Einheit 2 in einer Lage befindet, in der der Diskhaltevorgang
abgeschlossen ist. Der Halterträger 9 ist
also derart konstruiert, dass er sich entsprechend den Bewegungen
des Haltegleitstücks 31 nach
oben und unten bewegt.
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Die
in der seitlichen Gehäusewand
der mechanischen Einheit 2 bestimmte vertikale Führungsnut 2b führt die
Führungsstifte 9b und 9c des
Halterträgers 9 in
vertikaler Richtung. Damit kann sich der Halterträger 9 in
vertikaler Richtung bewegen, d. h. in der Richtung, die die im Schlitten 1 abgelegte
Disk D schneidet.
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Anhand
von 10a bis 10c und 11a bis 11c wird
nun der Diskhaltevorgang ausführlich
beschrieben.
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10a zeigt den Zustand, in dem der Schlitten 1 gerade
in die mechanische Einheit 2 eingefahren ist. Der Status
in 10a entspricht der Draufsicht in 11b unmittelbar nach der in 11a dargestellten Draufsicht. In diesem Zustand befindet
sich der Halter 10 in seiner höchsten Position, d. h. einer
Position, in der er die obere Gehäusewand 51 der mechanischen
Einheit 2 berührt.
Hat der Schlitten 1 eine vorbestimmte Position innerhalb
der mechanischen Einheit 2 erreicht, so ist der Schlitteneinfahrvorgang
abgeschlossen, siehe 11b. Zu diesem Zeitpunkt beginnt
der Diskhaltevorgang. D. h., das Haltegleitstück 31 wird betätigt, damit
es den Halterträger 9 absenkt.
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10b zeigt den Zustand des Halterträgers 9 beim
Absenken hin zum Schlitten 1, der bereits in die mechanische
Einheit 2 eingefahren ist. Senkt sich der Halterträger 9,
d. h. entfernt sich der Halterträger 9 von
der oberen Gehäusewand 51,
so senkt sich der Halter 10 zusammen mit dem Halterträger 9 ebenfalls,
ohne dass er sich vom Halterträger 9 löst, wobei ihn
die Blattfeder 10a nach unten vorbelastet.
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Durch
das Absenken des Halterträgers 9 drückt ein
Schlittenbetätigungsstift 32,
der vom Halterträger 9 nach
unten ragt, auf den Schlittenheber 12, damit sich dieser
in den Schlittenrahmen 11 senkt. Die Disk D löst sich
dadurch vom Schlitten 1, siehe 11c.
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Durch
das Absenken des Schlittenhebers 12 löst sich die auf dem Schlitten 1 liegende
Disk D von der Diskaufnahmevertiefung 12a des Schlittens 1 und
wird anschließend
auf dem Drehteller 5 angeordnet. Durch die weitere Absenkbewegung
des Schlittenhebers 12 verkürzt sich die Entfernung zwischen dem
mittigen Drehtellervorsprung 5a des Drehtellers 5 und
dem Halter 10. Der mittige Drehtellervorsprung 5a sitzt
nun vollständig
im Mittenloch der Disk D, und zwar aufgrund der magnetischen Anziehung
zwischen dem Magnet 10b und seinem zugeordneten Metallstück, die
in den Halter 10 und den Drehteller 5 eingebaut
sind.
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10c zeigt den Zustand, in dem der Diskhaltevorgang
abgeschlossen ist. In diesem Status befindet sich der Halter 10 in
einer Position, in der er über
dem Halterträger 9 schwebt,
und die Blattfeder 10a des Halters 10 löst sich
von der oberen Gehäusewand 51.
Der mittige Drehtellervorsprung 5a weist ein Zentrierteil 5b auf,
das die Disk zentriert, und das über
eine Feder elastisch gehalten wird, die im mittigen Drehtellervorsprung 5a aufgenommen
ist. Das Zentrierteil 5b ist als konische Fläche am Rand des
Drehtellervorsprungs bestimmt. Dadurch zentriert das Zentrierteil 5b zu sammen
mit dem Halter 10 die Disk D exakt in einer Position, die
konzentrisch zum Drehteller 5 ist, wenn die konische Fläche des Zentrierteils 5b im
Zuge des Haltevorgangs der Disk D im Mittenloch der Disk D sitzt.
Der Halter 10 senkt beim Haltevorgang das Zentrierteil 5b gegen
die Feder im mittigen Drehtellervorsprung 5a ab.
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Anhand
von 12 bis 15 werden
nun der Schlitteneinfahrmechanismus und der Diskhaltemechanismus
erklärt.
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12 und 13 zeigen
den gesamten Schlitteneinfahr- und Diskhaltemechanismus. 14 und 15 zeigen
einen weiteren Mechanismus, der nur dem Halten der Disk dient.
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12 und 14 zeigen
den ausgefahrenen Zustand des Schlittens vor dem Schlitteneinfahrvorgang
siehe (1 und 11a). 13 zeigt den
vollständig
eingefahrenen Zustand des Schlittens (siehe 11b). 15 zeigt
den abgeschlossenen Diskhaltevorgang (siehe 2 und 11c).
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In 12 bezeichnet
das Bezugszeichen 35 einen Motor. Die Leistung des Motors 35 wird über ein
Schneckenrad 36 auf ein Zahnrad 37 übertragen. Die
Leistung wird ferner über
ein Zahnrad 37a, das koaxial zum Zahnrad 37 angeordnet
ist, und eine Zahnstange 38 auf ein Gleitstück 39 übertragen.
Dadurch bewegt sich das Gleitstück 39 in
der Richtung des Pfeils Y2.
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Im
Gleitstück 39 sind
zwei Nockennuten 40 (mit durchgezogenen Linien dargestellt)
und 41 (mit gestrichelten Linien dargestellt) bestimmt.
In der Nockennut 40 läuft
ein Führungsstift 42a,
der auf einem später
beschriebenen Arm 42 montiert ist. In der anderen Nockennut 41 läuft ein
Führungsstift 31c,
der auf dem ebenfalls später
beschriebenen Haltegleitstück 31 montiert
ist. Die Führungsstifte 42a und 31c werden
während
der Gleitbewegung des Gleitstücks 39 von
den Nockennuten 40 und 41 so geführt, dass der
Arm 42 und das Haltegleitstück 31 der Bewegung der
Führungsstifte 42a und 31c folgen.
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Der
Arm 42 schwenkt seitlich um die Mitte seiner Schwenkachse 43 in
den Richtungen der Pfeile R1 und R2, und zwar geführt durch
den Führungsstift 42a,
der vom Gleitstück 39 betätigt wird.
In der Position, die in 12 dargestellt
ist, schwenkt der Arm 42 in der Richtung des Pfeils R2.
Am freien Ende des Arms 42 ist eine Zahnstange 42b bestimmt,
die in ein Zahnrad 44 eingreift. Das Zahnrad 44 greift
in eine Einfahrzahnstange 45 ein, die auf dem Schlitten 1 bestimmt
ist. Damit bewirkt das Schwenken des Arms 42 in der Richtung
des Pfeils R2 den Einfahrvorgang des Schlittens 1 in die
mechanische Einheit 2.
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Der
Schwenkbereich des Arms 42 wird durch die Nockennut 40 begrenzt,
die auf dem Gleitstück 39 bestimmt
ist. Der Arm 42 schwenkt also zwischen der Position, in
der sich der Führungsstift 42a in
der in 12 dargestellten Lage befindet,
und der anderen Lage, die in 13 wiedergegeben
ist. Die Nockennut 40, die den Führungsstift 42a des
Arms 42 führt, ist
so geformt, dass sie den Führungsstift 37a entlang der
Bewegungsrichtung des Gleitstücks 39 (Y2-Richtung)
führt,
die sich weg von der Stiftposition des Schwenk-Endteils des Arms
in 13 erstreckt.
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Das
Haltegleitstück 31,
siehe 14 und 15, ist
in der mechanischen Einheit 2 durch ein geeignetes Führungsteil
(nicht dargestellt) so gehalten, dass sich das Haltegleitstück 31 innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs entlang der Einfahrrichtung des Schlittens 1 bewegen
kann. Der Führungsstift 31c des
Haltegleitstücks 31 wird
geführt
durch die Nockennut 41 gemäß der Bewegung des Gleitstücks 39 aus
der in 12 und 14 dargestellten
Position in die in 15 dargestellte Position bewegt.
Der Führungsstift 38a des
Haltegleitstücks 31 verbleibt
in einer vorbestimmten Position, bis der Führungsstift 42a des
Arms 42 das Schwenk-Endteil des Arms erreicht, siehe 13.
Damit verbleibt das Haltegleitstück 31 ebenfalls
in einer vorbestimmten Position.
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Hat
der Führungsstift 42a des
Arms 42 die Schwenk-Endposition des Arms erreicht, siehe 13,
so gleitet das Gleitstück 39 kontinuierlich
in der gleichen Richtung. Durch die Gleitbewegung des Gleitstücks 39 nach
dem Abschluss des Armschwenkens, siehe 15, wird
der Führungsstift 31c des Haltegleitstücks 31 in
der Ausfahrrichtung des Schlittens geführt, wodurch sich das Haltegleitstück 31 in der
gleichen Richtung bewegt.
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Bei
der Schlittenausfahrbewegung des Haltegleitstücks 31 senkt sich
der Halterträger 9 wie
in 2 dargestellt. Der Führungsstift 9d des
Halterträgers 9 wird
nach oben in die unterste Position des Nockenschlitzes 31a geführt, der
im Haltegleitstück 31 bestimmt
ist. Dadurch erfolgt das Halten der Disk.
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In 15 bezeichnet
das Bezugszeichen 47 einen Schalter, der eine bestimmte Position
des Gleitstücks 39 erfasst.
Erreicht das Gleitstück 39 die Position,
in der beim Schlittenausfahren der Schlittenausfahrvorgang abgeschlossen
ist, und erreicht das Gleitstück 39 die
Position, in der beim Diskeinfahrvorgang der Diskhaltevorgang abgeschlossen ist,
so bewegt das Gleitstück 39 einen
Knopf 47a nach vorn bzw. nach hinten. Damit erfasst der
Schalter 47 die Position, in der der Diskhaltevorgang abgeschlossen
ist, elektrisch.
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Anhand
von 16 bis 22 wird
nun der Neigungseinstellmechanismus des Diskmotors ausführlich beschrieben.
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In 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 61 eine Motorbasis, auf der ein Diskmotor 62 befestigt ist.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Chassis, mit dem die
Motorbasis 61 und der Vorschubmechanismus des optischen
Abnehmers gehalten werden. Die Motorbasis 61 ist mit Schrauben über Schraubenfedern 63 am
Chassis 4 befestigt. An der Einbauposition der Motorbasis
auf dem Chassis 4 ist der Neigungseinstellmechanismus des
Diskmotors 62 bestimmt.
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Der
Neigungseinstellmechanismus besteht aus zwei Pendellagern 65 und 66,
die der tangentialen Neigungseinstellung dienen, einem Paar Führungsstifte 67 und 68,
einem exzentrischen Stift 69 und einem gebogenen Nocken 70,
der der radialen Neigungseinstellung dient.
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Auf
der Motorbasis 61 sind bestimmt: ein Paar Lagerkontakte 71 und 72,
die zu den Pendellagern 65 und 66 gehören; zwei
Schlitze 73 und 74, die der Positionierung der
Motorbasis 61 zusammen mit den Führungsstiften 67 und 68 dienen,
die lose darin sitzen; ein Exzenterstift-Eingreifschlitz 75,
in den der exzentrische Stift 69 eingreift; und eine Nockenkontaktstelle,
die der gebogene Nocken 70 berührt.
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Anhand
von 17 wird nun zuerst die tangentiale
Neigungseinstellung ausführlich
beschrieben.
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Jedes
Pendellager 65 und 66, siehe 16, besitzt
eine Epizykloide. Diese Pendellager 65 und 66 sind
derart angeordnet, dass sie gemeinsam eine gedachte Epizykloide
um den Brennpunkt P des Lichtstrahls des optischen Abnehmers bilden.
Damit schwenkt die Motorbasis 61 in Richtung der Y-Achse (Längsrichtung)
entlang der gemeinsamen Epizykloide, die die zwei Pendellager 65 und 66 verbindet,
und zwar ge führt
durch die Führungsstifte 67 und 68 und die
Schlitze 73 und 74.
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Justiert
man die Pendelbewegungslage der Motorbasis 61 in Richtung
der Y-Achse (Längsrichtung)
entlang der gemeinsamen Epizykloidenfläche, die die zwei Pendellager 65 und 66 verbindet,
derart, dass die Lagerkontakte 71, 72 und der
Nockenkontakt 76 elastisch auf die Pendellager 65, 66 heruntergedrückt werden,
und den gebogenen Nocken 70 durch die Schraubenfedern 63 und
die Schraube 64, so schwenkt die Motorbasis 61 um
die Mitte der Spur der Brennpunkte des Lichtstrahls, siehe 17b und 17c.
Damit ist man in der Lage, die tangentiale Neigung einzustellen,
ohne dass eine Abweichung von der Normallinie verursacht wird.
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Die
Pendelbewegungslage der Motorbasis 61 in Richtung der Y-Achse
auf den Pendellagern 65 und 66 wird durch das
Drehen des Einstellkopfs 69a des exzentrischen Stifts 69 justiert,
und zwar mit Hilfe eines Schraubendrehers von der Rückseite
des Chassis 4.
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Die
Einstellung der radialen Neigung wird nun anhand von 18 ausführlich beschrieben. Der gebogene
Nocken 70 ist auf dem Chassis 4 in einer Position
auf der Normallinie einer Disk montiert, die in die Disk-Wiedergabeeinrichtung
eingefahren ist. Der gebogene Nocken 70 justiert durch
Drehen die Höhe des
Nockenkontakts 76, der an der Kante der Motorbasis 61 bestimmt
ist.
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Wird
die Höhe
der Nockenkontakts 76 eingestellt, so schwenkt die Motorbasis 61 um
eine Achse, die durch die Mitten der Lagerkontakte 71 und 72 verläuft, und
zwar in einem Zustand, in dem der Nockenkontakt 76 und
die Lagerkontakte 71 und 72 elastisch auf den
gebogenen Nocken 70 und die Pendellager 65, 66 heruntergedrückt werden.
Dabei bilden die Motorbasislager 65 und 66 wie
beschrieben die gemeinsame Epizykloide. Damit schwenkt die Motorbasis 61 während der
radialen Neigungseinstellung in Richtung der X-Achse (senkrechte
Richtung) der gemeinsamen Epizykloide. Damit kann man die radiale Neigung
einstellen, ohne eine Abweichung der Normallinie zu verursachen.
Die Schwenklage der Motorbasis 61 wird durch Drehen des
Einstellkopfs 70a des gebogenen Nockens 70 eingestellt,
und zwar mit Hilfe eines Schraubendrehers von der Rückseite
des Chassis 4.
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In
der Ausführungsform
der Erfindung wird zudem die Motorbasis 61 von oben über die
Schraubenfedern 63 und 64 elastisch auf dem Chassis 4 gehalten.
Damit wird ein Zwischenraum der Motorbasis 61 zum Chassis 4 verhindert.
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Die
genannte Ausführungsform
der Erfindung ist so konstruiert, dass die Schraubenfeder 63 und
die Schraube 64 die Motorbasis 61 aus den Positionen
der Pendellager 65 und 66 und des gebogenen Nockens 70 nach
unten vorbelasten. Greift jedoch in der Anordnung in 19 der
exzentrische Stift 69 in die linke Gehäuse-Seitenwand des Eingriffschlitzes 75 für den exzentrischen
Stift ein, so nimmt der exzentrische Stift 69 die rechtsgerichtete
Vorbelastung durch die Schraubenfeder 63 in der Nähe des linken
Pendellagers 65 auf. Bei dieser Anordnung ist es nicht
erforderlich, einen Bereich in der Nähe des rechten Pendellagers 66 mit
einer Schraubenfeder und einer Schraube zu befestigen. Greift der
exzentrische Stift 69 in die rechte Gehäuse-Seitenwand des Eingriffschlitzes 75 für den exzentrischen
Stift ein, siehe 20, so ist es in ähnlicher
Weise unnötig,
einen Bereich in der Nähe
des linken Pendellagers 65 mit einer Schraubenfeder und
einer Schraube zu befestigen.
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Das
Motorbasis-Lagersystem besteht aus drei Lagern 65, 66 und 70,
die auf dem Chassis 4 so angeordnet sind, dass sie gemeinsam
einen Raum bestimmen. Auf diese Weise ist die Motorbasis 61 stabil
auf den drei Lagern 65, 66 und 70 gehalten. Zwei
der Lager, d. h. ein erstes und ein zweites Lager 65 und 66 (Pendellager)
befinden sich auf dem Chassis 4 bezogen auf die Achse des
Motors 62 in gegenüberliegenden
Positionen. Sie bilden gemeinsam ein gedachtes Pendellager, das
eine Achse entlang der Welle des Motors 62 schneidet. Das
dritte Lager 70 (Nockenlager) befindet sich auf dem Chassis 4 in
einer Position auf einer Linie, die entlang der Achse der Motorwelle
verläuft,
und eine weitere Linie schneidet, die das erste Lager 65 und
das zweite Lager 66 verbindet. Eine elastische Haltevorrichtung
drückt
die Motorbasis 61 elastisch auf das Motorbasis-Lagersystem. Die
elastische Haltevorrichtung besteht aus einer ersten Feder 63a,
die die Motorbasis 61 an einer Position in der Nähe des dritten
Lagers 70 vorbelastet, und einer zweiten Feder 63b,
die die Motorbasis 61 an einer weiteren Position in der
Nähe mindestens
eines der Lager 65 und 66, d. h. des ersten Lagers 65 und
des zweiten Lagers 66, vorbelastet, und zwar bezogen auf
die Pendelschwingfläche,
die durch das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 läuft, gegenüber der
ersten Feder 63a. Da die Positionen, auf die die elastische
Haltevorrichtung drückt, wie
beschrieben bestimmt sind, sitzt die Motorbasis 61 stabil
auf dem Motorbasis-Lagersystem.
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Das
erste Lager 65 und das zweite Lager 66 sind mit
gleich bemessenen Epizykloiden bestimmt, siehe 23,
die beide in der Pendelschwingfläche liegen.
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Die
Form einer jeden Epizykloide erlaubt es der Motorbasis 61, beim
Einstellvorgang der radialen Neigung um eine Linie zu schwenken,
die die beiden Lagerpunkte des ersten Lagerkontakts 71 und
des zweiten Lagerkontakts 72 der Motorbasis 61 und
das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 verbindet.
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Kippt
die optische Achse des Abnehmers, d. h. ein vom Abnehmer ausgesendeter
Lichtstrahl, aus der vertikalen Linie auf die Oberfläche einer
Disk, die auf dem Drehteller 5 liegt, so reflektiert oder
verschlechtert eine durch den gekippten Strahl verursachte Neigung
die Signale, die der Abnehmer von der Disk liest bzw. wiedergibt.
Deswegen ist es möglich,
die Größe der Neigung
so klein wie möglich
zu halten oder sie zum Verschwinden zu bringen, indem man die Lage
der Motorbasis 61 justiert, die auf dem Motorbasis-Lagersystem
gehalten ist. Dabei wird die Größe der Neigung
des optischen Abnehmers gegen die Disk überwacht, die auf dem Drehteller 5 liegt, und
zwar mit Hilfe irgendeiner bekannten Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung, wie
sie beispielsweise im US-Patent 5,546,367 offenbart ist.
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22 zeigt
einen Schaltplan der Neigungsgrößen-Beobachtungsvorrichtung,
in der beispielsweise die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 verwendet
wird.
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In 22 wird
ein von Neigungen beeinträchtigtes
wiedergegebenes Signal in die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung eingegeben.
Die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 verarbeitet das
wiedergegebene Signal geeignet und berechnet eine Neigungsgröße. Die
in der Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 berechnete
Neigungsgröße wird
nun in einen Neigungsmesser 111 eingegeben. Der Neigungsmesser 111 ist
ein analoges Instrument mit einem Zeiger 111a und einer
Skala 111b, deren Mitte eine verschwindende oder geringstmögliche Neigungsgröße angibt.
Der Neigungsmesser 111 kann auch eine andere Skala aufweisen,
bei der die linke Seite der Skala 111b eine verschwindende
oder geringstmögliche
Neigungsgröße angibt.
Es ist auch möglich,
den Neigungsmesser 111 durch ein digitales Instrument zu
ersetzen.
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Wird
das wiedergegebene Signal in das Neigungsüberwachungsgerät eingegeben,
und zwar beim Einstellvorgang entweder für die tangentiale oder für die radiale
Neigung, so wird beispielsweise der Einstellvorgang für die tangentiale
Neigung ausgeführt
und dabei der Neigungsmesser beobachtet, damit der Zeiger 111a des Instruments
die Nullstellung oder den geringstmöglichen Wert erreicht. Hat der
Zeiger 111a die Nullstellung oder den geringstmöglichen
Anzeigewert erreicht, so ist der tangentiale Neigungseinstellvorgang
abgeschlossen. Nach dem Abschluss des Einstellvorgangs für die tangentiale
Neigung erfolgt der andere Einstellvorgang, d. h. in diesem Fall
die Einstellung der radialen Neigung. Dabei wird der Neigungsmesser 111 beobachtet,
damit der Zeiger 111a des Instruments die Nullstellung oder
den geringstmöglichen
Wert erreicht. Hat der Zeiger 111a die Nullstellung oder
den geringstmöglichen
Anzeigewert erreicht, so ist der radiale Neigungseinstellvorgang
abgeschlossen. Damit sind also sämtliche
Neigungseinstellvorgänge
abgeschlossen.
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In
der Erfindung können
der Einstellvorgang für
die tangentiale Neigung und der Einstellvorgang für die radiale
Neigung wie beschrieben unabhängig voneinander
ausgeführt
werden, ohne dass das Ergebnis des jeweils anderen Neigungseinstellvorgangs
beeinflusst wird. Damit ist es nicht erforderlich, die entsprechenden
Neigungseinstellvorgänge
zu wiederholen.
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Die
Erfindung ist bei einem kombinierten CD/DVD-Spieler und einem kombinierten CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk
anwendbar, und ebenso bei nicht kombinierten Spielern bzw. Laufwerken
für CDs,
CD-ROMs, DVDs oder DVD-ROMs. Bei kombinierten Spielern bzw. Laufwerken
ist es vorteilhaft, die Neigungseinstellungen an DVDs oder DVD-ROMs
auszuführen
und nicht an CDs oder CD-ROMs. Dies hat seinen Grund darin, dass
DVDs und DVD-ROMs verglichen mit CDs und CD-ROMs einen anspruchsvolleren
Spurabstand aufweisen und daher für DVDs und DVD-ROMs sehr strenge
Neigungswerte gelten. Hat man bei kombinierten Spielern bzw. Laufwerken
die Neigungseigenschaften mit einer DVD oder DVD-ROM eingestellt,
so ist garantiert, dass die Neigungseinstellung auch für CDs oder CD-ROMs
ausreicht.
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Die
Neigungen in der Disk-Wiedergabeeinrichtung werden durch eine relative
Schräglage
zwischen der Oberfläche
der Disk, die auf dem Drehteller liegt, und einer optischen Achse
eines Abnehmers verursacht, der die Disk wiedergibt, d. h. durch
eine Strahlneigung zwischen beiden Teilen. Somit kann man die Neigungen
dadurch einstellen, dass man die Lage der Disk bezüglich des
Abnehmers korrekt anordnet. Die Lage der Disk wird über die
Einstellung der Lage der Motorbasis gegen das Chassis eingestellt,
auf dem die Motorbasis montiert ist. Damit ist die Neigungseinstellung
der Disk-Wiedergabeeinrichtung sowohl motorseitig als auch abnehmerseitig möglich. Die
Neigungseinstellung auf der Motorseite hat jedoch Vorteile gegenüber der Neigungseinstellung
auf der Abnehmerseite. Der Abnehmer hat die Eigenschaft, dass er
während
der Wiedergabe einer Disk in radialer Richtung der Disk über diese
läuft. Durch
diese Eigenschaft des Abnehmers ist es sehr schwierig bis unmöglich, die
Lage des laufenden Abnehmers einzustellen. Dagegen ist die Einstellung der
Lage der Motorbasis sehr einfach, da die Motorbasis auf dem Chassis
ruht.
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In
der obigen Ausführungsform
der Erfindung ist die Neigungseinstellanordnung für den Motor 62 auf
der Rückseite
des Chassis 4 mit den Einstellköpfen 69a und 70a des
exzentrischen Stifts 69 für die tangentiale Neigungseinstellung
und dem gebogenen Nocken 70 für die radiale Neigungseinstellung
versehen. Damit lassen sich die Neigungseinstellungen beim Einstellvorgang
auf dem Fließband leicht
und einfach ausführen.
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Bestimmt
man Löcher
in einer rückwärtigen Platte
des Gehäuses,
die den Einstellköpfen 69a und 70a gegenüberliegen,
so kann auch ein Servicetechniker die Neigungseinstellung leicht
und einfach ausführen,
indem er die Einstellköpfe 69a und 70a mit Schraubendrehern
durch die Löcher
betätigt.
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Die
obige Erklärung
ist anhand einer Ausführungsform
erfolgt, in der der Drehteller direkt mit der Motorwelle des Motors
verbunden ist, und in der die Motorbasis, auf der der Motor montiert
ist, beweglich auf dem Motorbasis-Lagersystem gehalten ist. Man kann
den Motor jedoch auch vom Drehteller trennen. In diesem Fall treibt
der Motor den Drehteller über
einen Kraftübertragungsriemen
oder eine ähnliche
Vorrichtung an. Dabei ist der Drehteller drehbar auf einem Teil
gehalten, d. h. einer Drehtellerbasis, die der beschriebenen Motorbasis
entspricht. Die Drehtellerbasis ist ihrerseits zum Ausführen der
Neigungseinstellungen beweglich auf einem Lagersystem montiert,
das dem Motorbasis-Lagersystem entspricht.
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Bei
der beschriebenen Disk-Wiedergabeeinrichtung der Erfindung kann
man die tangentiale Neigung dadurch justieren, dass man die Pendelbewegungslage
um die erste Achse der Motorbasis (Drehtellerbasis) auf dem Motorbasis-Lagersystem
(Drehtellerbasis-Lagersystem) einstellt, ohne dass eine Abweichung
von der Normallinie entsteht.
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Ganz ähnlich kann
man die radiale Neigung justieren, indem man die Schwenklage um
die zweite Achse der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagersystem einstellt,
ohne dass eine Abweichung von der Normallinie entsteht.
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Damit
lassen sich die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale
Neigungseinstellung unabhängig
voneinander wirksam und genau ausführen.
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Die
Erfindung kann wie beschrieben eine ganz besonders bevorzugte Disk-Wiedergabeeinrichtung
bereitstellen.
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Es
wurden die Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
und beschrieben, die derzeit als bevorzugt betrachtet werden. Fachleuten
ist jedoch klar, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen
ausführbar
sind, und dass Elemente durch gleichartige ersetzbar sind, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können an den Lehren der Erfindung
viele Abwandlungen vorgenommen werden, um sich an eine besondere
Situation oder ein besonderes Material anzupassen, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen. Daher ist beabsichtigt, dass die Erfindung
nicht auf die besondere offenbarte Ausführungsform eingeschränkt ist,
die als die beste Art betrachtet wird, die Erfindung auszuführen, sondern
dass die Erfindung alle Ausführungsformen
enthält,
die in den Bereich der beigefügten
Ansprüche
fallen.
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Der
Anmelder geht davon aus, dass die obige Beschreibung und die Zeichnungen
eine Anzahl einzelner erfinderischer Konzepte enthalten, von denen
einige ganz oder teilweise außerhalb
des Bereichs einiger oder aller folgenden Ansprüche liegen können. Die
Tatsache, dass sich der Anmelder zum Zeitpunkt der Einreichung dieser
Patentschrift dafür entschieden
hat, den beanspruchten Schutzumfang gemäß der folgenden Ansprüche zu beschränken, darf
man nicht als Verzicht auf andere erfinderische Konzepte auffassen,
die im Inhalt der Patentschrift enthalten sind und durch Ansprüche bestimmt
werden könnten,
deren Bereich von den folgenden Ansprüchen abweicht. Die abweichenden
Ansprüche könnten im
weiteren Fortgang beansprucht werden, beispielsweise zum Zweck einer
Teilanmeldung.