DE69732275T2 - Scheibenwiedergabegerät - Google Patents

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Naoki 1-1-1 Shibaura Eguchi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Rotational Drive Of Disk (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Disk-Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben einer optischen Disk, beispielsweise einer CD (Compact-Disk), einer CD-ROM, einer DVD (Digital Versatile Disk), einer DVD-ROM, und insbesondere eine Neigungseinstellsystem der Disk-Wiedergabeeinrichtung.
  • In Disklaufwerken zum Wiedergeben hochdicht beschriebener optischer Disks, beispielsweise CD-Spielern, DVD-Spielern, CD-ROM-Laufwerken oder DVD-ROM-Laufwerken, ist es während des Zusammenbauvorgangs erforderlich, die Richtung der optischen Achse des optischen Abnehmers so einzustellen, dass sie die Diskoberfläche unter einem rechten Winkel schneidet (Neigungseinstellung). Zur Neigungseinstellung werden üblicherweise die folgenden Verfahren verwendet.
  • 23 zeigt die Neigungseinstellung durch das Justieren der Höhe von drei von vier Auflagepunkten, die drehbar auf einem Chassis montiert sind und jeweils die Enden von zwei Führungsstangen 102, 102 tragen, die den optischen Abnehmer 101 über eine Diskoberfläche führen. Die Höhe eines jeden Auflagepunkts wird durch das Drehen des Auflagepunkts eingestellt, wodurch ein gebogener Nocken 103, der auf dem Auflagepunkt bestimmt ist, sein zugeordnetes Ende der Führungsstange 102 anhebt oder absenkt.
  • 24 zeigt eine weitere herkömmliche Neigungseinstellvorrichtung, bei der drei Abschnitte einer Motorbasis, die einen Motor 104 trägt, durch Schrauben 105 in ihrer Höhe eingestellt werden.
  • Die Neigungseinstellung umfasst eine tangentiale Neigungseinstellung und eine radiale Neigungseinstellung. Die tangentiale Neigungseinstellung justiert die optische Achse des optischen Abnehmers so, dass sie die Diskoberfläche unter einem rechten Winkel schneidet, und zwar gesehen aus der Richtung einer Spur des Lichtpunkts des optischen Abnehmers, d. h, einer Normalen zur Diskoberfläche. Die radiale Neigungseinstellung justiert die optische Achse des optischen Abnehmers so, dass sie die Normalenlinie unter einem rechten Winkel schneidet, und zwar gesehen aus der Richtung, die die Diskoberfläche unter einem rechten Winkel schneidet.
  • Die herkömmlichen Neigungseinstellungen in 23 und 24 haben Auswirkungen. Im ersten Beispiel (23), d. h. bei der Neigungseinstellung der Lage des optischen Abnehmers, beeinflusst die Einstellung an jedem Ende einer Führungsstange die anderen Einstellungen nachteilig. Da es nicht möglich ist, die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung unabhängig voneinander auszuführen, ist viel Zeit und Arbeit zum Vervollständigen der Neigungseinstellung erforderlich, weil die tangentiale Neigungseinstellung das vorher abgeschlossene Ergebnis der radialen Neigungseinstellung nachteilig beeinflusst, und umgekehrt. Im zweiten Beispiel (24), d. h. bei der Neigungseinstellung durch die Justage der Lage des Motors, treten ähnliche Schwierigkeiten auf.
  • Das japanische Patent JP-A-59073621 offenbart herkömmliche Neigungseinstellungen wie sie oben ausführlich beschrieben wurden.
  • Die Erfindung dient dazu, die Probleme bei herkömmlichen Neigungseinstellungen zu lösen. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Disk-Wiedergabeeinrichtung bereitzustellen, bei der man die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung unabhängig ausführen kann und damit in der Lage ist, die Einstellungen exakt und wirksam vorzunehmen.
  • Eine Disk-Wiedergabeeinrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Disk-Wiedergabeeinrichtung, umfassend:
    eine Drehteller-Baugruppe, bestehend aus einem Drehteller, der eine Disk drehbar trägt, und einem Motor, der über eine Motorwelle mit dem Drehteller verbunden ist und den Drehteller antreibt;
    eine Baugruppenbasis, auf der die Drehteller-Baugruppe montiert ist;
    ein Chassis, das die Baugruppenbasis trägt, wobei die Baugruppenbasis um mindestens eine Achse beweglich ist, die in einer Ebene liegt, die eine Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmers der Einrichtung enthält; und
    eine auf dem Chassis montierte Einstellvorrichtung, die dem Einstellen der Position der Baugruppenbasis um die mindestens eine Achse dient, gekennzeichnet durch:
    ein Lagersystem, das auf dem Chassis montierte Führungsglieder enthält, die jeweils Lagerflächen definieren, wobei die Baugruppenbasis die Flächen direkt berührt und auf den Flächen gleiten kann; und
    eine Vorrichtung, die die Baugruppenbasis auf dem Lagersystem hält.
  • Eine derartige Wiedergabeeinrichtung kann die tangentiale Neigungseinstellung ausführen, ohne dass eine Abweichung der Normallinie entsteht, indem die Pendelbewegungslage um eine erste Achse der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagerungssystem eingestellt wird. Zudem ist es möglich, die radiale Neigung einzustellen, ohne dass eine Abweichung der Normallinie entsteht, indem die Schwenklage um die zweite Achse der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagerungssystem eingestellt wird. Damit ist es möglich, die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung unabhängig auszuführen, und man erhält eine exakte und wirksame Neigungseinstellung.
  • Es ist wünschenswert, die zweite Achse auf einer Position zu definieren, die durch die Mitte der Disk verläuft. Das Motorbasis-Lagersystem kann man mit einem Teil konstruieren, das eine Epizykloidenfläche um die erste Achse aufweist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung können Fachleute aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen entnehmen, die hiermit eingeschlossen sind und einen Teil der Patentschrift bilden.
  • Die Erfindung wird nunmehr zum besseren Verständnis und zur Darstellung ihrer zahlreichen Vorteile beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform der Erfindung, wobei sich der Schlitten des DVD-ROM-Laufwerks im ausgefahrenen Zustand befindet;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des DVD-ROM-Laufwerks in 1, wobei der Diskhaltevorgang dargestellt ist;
  • 3 eine Draufsicht des Diskhaltevorgangs im DVD-ROM-Laufwerk in 1;
  • 4 eine Schnittansicht, die eine Disk darstellt, die im Schlitten im DVD-ROM-Laufwerk in 1 gehalten wird;
  • 5 eine Draufsicht des Schlittens in 4;
  • 6 eine Schnittansicht, die die im Schlitten aufgenommene Disk in einem Zustand darstellt, in dem die Disksicherungsanschläge im DVD-ROM-Laufwerk in 1 gelöst sind;
  • 7 eine Draufsicht des Schlittens in 6;
  • 8 eine Zeichnung, die eine andere Ausführungsform des Disksicherungsanschlags wiedergibt;
  • 9 eine Draufsicht, die der Erklärung der Arbeitsweise des Disksicherungsanschlags in 8 dient;
  • 10 eine Schnittansicht, die den Diskhaltemechanismus des DVD-ROM-Laufwerks in 1 und seine Arbeitsweise darstellt;
  • 11 eine Draufsicht, die den Zustand des Disksicherungsanschlags beim Einfahrvorgang des Schlittens darstellt;
  • 12 eine Draufsicht, die die Zustände des Schlitteneinfahrmechanismus und des Diskhalte-Antriebsmechanismus beim Ausfahrvorgang des Schlittens darstellt;
  • 13 eine Draufsicht, die den Zustand des Schlitteneinfahrmechanismus und des Diskhalte-Antriebsmechanismus nach Abschluss des Schlitteneinfahrvorgangs darstellt;
  • 14 eine Draufsicht, die den Zustand des Diskhalte-Antriebsmechanismus beim Ausfahrvorgang des Schlittens darstellt;
  • 15 eine Draufsicht, die den Zustand des Schlitteneinfahrmechanismus und des Diskhalte-Antriebsmechanismus nach Abschluss des Diskhaltevorgangs darstellt;
  • 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Anordnung des Neigungseinstellmechanismus des Diskmotors der Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 17 eine Zeichnung, die Einzelheiten der tangentialen Neigungseinstellung beim Neigungseinstellmechanismus in 16 darstellt;
  • 18 eine Zeichnung, die Einzelheiten der radialen Neigungseinstellung beim Neigungseinstellmechanismus in 16 darstellt;
  • 19 eine Zeichnung, die die Gebrauchsausführungsform des Neigungseinstellmechanismus dieser Ausführungsform darstellt;
  • 20 eine Zeichnung, die eine weitere Gebrauchsausführungsform des Neigungseinstellmechanismus dieser Ausführungsform darstellt;
  • 21 eine Skizze eines Beispiels der Epizykloidenfläche, die auf einem Motorbasislager bestimmt ist;
  • 22 einen Schaltplan, der eine Neigungsgrößen-Überwachungsvorrichtung darstellt, in der eine Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung verwendet wird;
  • 23 eine Zeichnung, die der Erläuterung der Vorgehensweise bei der herkömmlichen Neigungseinstellung dient; und
  • 24 eine Zeichnung, die der Erläuterung der anderen Vorgehensweise bei der herkömmlichen Neigungseinstellung dient.
  • Die Erfindung wird nun anhand von 1 bis 22 ausführlich beschrieben.
  • 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen, die das DVD-ROM-Laufwerk der Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Schlitten, der eine Disk in eine Disk-Wiedergabeeinrichtung einfährt oder sie aus der Wiedergabeeinrichtung ausfährt. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine mechanische Einheit der Disk-Wiedergabeeinrichtung. Der Schlitten 1 bewegt sich in einer Richtung parallel zur Oberfläche der Disk, die im Schlitten 1 liegt, aus der mechanischen Einheit 2 hinaus oder in diese hinein. In jeder Seite des Schlittens 1 ist eine Führungsschiene 1a ausgebildet, die von einer Führungsnut 2a geführt wird, die in der inneren Gehäusewand der mechanischen Einheit 2 bestimmt ist.
  • Unten an der mechanischen Einheit 2 ist über einen Dämpfer 3, der aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt ist, ein Chassis 4 montiert. Das Chassis 4 trägt einen Diskmotor, der einen Drehteller (in 1 und 2 nicht dargestellt) antreibt, und es sind ein optischer Abnehmer sowie ein Abnehmervorschubmechanismus montiert, der einen Vorschubmotor 7 und einen Führungsstab 8 enthält.
  • In der mechanischen Einheit 2 sind ein Halter 10 und ein Halterträger 9 aufgenommen, der den Halter 10 trägt, siehe 2. Zudem ist in der mechanischen Einheit 2 ein Mechanismus untergebracht, der einen Schlitteneinfahrvorgang und einen Diskhaltevorgang betätigt.
  • Die Einzelheiten eines jeden Elements oder Mechanismus werden im Weiteren ausführlich erläutert.
  • Es wird nun der Schlitten 1 anhand von 1 bis 7 ausführlich erklärt.
  • Der Schlitten 1 besteht aus einem Schlittenrahmen 11 und einem Schlittenheber 12, den der Schlittenrahmen 11 so hält, dass er in vertikaler Richtung gleiten kann, d. h. in der Richtung, die die Disk, die auf dem Schlitten 1 liegt, vertikal schneidet. Der Schlittenheber 12 umfasst eine Diskaufnahmevertiefung 12a, in der die Disk aufgenommen wird, und eine Öffnung 12b, durch die der Drehteller und der optischen Abnehmer eintreten können. Der Schlittenheber 12 besitzt auch vier Disksicherungsanschläge 13, die ein Herausfallen der Disk aus der Diskaufnahmevertiefung 12a verhindern.
  • Jeder Disksicherungsanschlag 13, siehe 3, ist zwischen den Positionen beweglich, die durch eine durchgezogene Linie und eine gestrichelte Linie dargestellt sind. Befindet sich jeder Disksicherungsanschlag 13 in der Position, die durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, so befindet sich die Disk D in dem Zustand, in dem sie in der Diskaufnahmevertiefung 12a gehalten wird. Nimmt jeder Disksicherungsanschlag 13 eine Position ein, die durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, so kann die Disk D aus der Diskaufnahmevertiefung 12a fallen, ohne dass sie von den Disksicherungsanschlägen 13 gehalten wird. 3 zeigt den Zustand, in dem der Schlitten 1 in die mechanische Einheit 2 eingefahren ist und die Disk D in der Diskaufnahmevertiefung 12a gehalten wird.
  • Jeder Disksicherungsanschlag 13 schwenkt gleichzeitig mit der Auf-und-Ab-Bewegung des Schlittenhebers 12 gegen den Schlittenrahmen 11. Der Schlittenheber 12, siehe 1 und 2, bewegt sich auf und ab, und zwar zwischen der Höhe, in der seine obere Fläche das gleiche Niveau hat wie die obere Fläche des Schlittenrahmens 11, und der anderen Höhe, in der die obere Fläche des Teils 12 gegen die obere Fläche des Schlittenrahmens 11 um einen festen Abstand H abgesenkt ist. Befindet sich der Schlittenheber 12 in der Höhe, in der er mit der oberen Fläche des Schlittenrahmens 11 bündig ist, so wird jeder Disksicherungsanschlag 13 in der Disksicherungsposition gehalten. Befindet sich der Schlittenheber 12 in der Höhe, in der das Teil 12 um den festen Abstand H gegen die obere Fläche des Schlittenrahmens 11 abgesenkt ist, so wird der Disksicherungsanschlag 13 in einer Position gehalten, in der er die Disk nicht sichert.
  • Der Mechanismus, der die Auf-und-Ab-Bewegung des Schlittenhebers 12 und das Schwenken des Disksicherungsanschlags 13 miteinander verriegelt, wird anhand von 4 bis 7 ausführlich erklärt.
  • 4 zeigt einen Schnitt in der Umgebung des Disksicherungsanschlags 13, der sich in einer Position befindet, in der er die Disk D gegen ein Herausfallen aus der Diskaufnahmevertiefung 12a sichert. 5 zeigt eine Draufsicht entsprechend zu 4. 6 zeigt einen weiteren Schnitt in der Umgebung des Disksicherungsanschlags 13, der sich in einer Position befindet, in der er die Disk D nicht gegen ein Herausfallen aus der Diskaufnahmevertiefung 12a sichert. 7 zeigt eine weitere Draufsicht entsprechend zu 6.
  • Die Zeichnungen zeigen, dass jeder Disksicherungsanschlag 13 schwenkbar auf einem vertikalen Führungsstift 21 gehalten ist, der aus dem Schlittenheber 12 herausragt. Der vertikale Führungsstift 21 erstreckt sich durch ein Stiftdurchgangsloch 11a, das im Schlittenrahmen 11 bestimmt ist. Der vertikale Führungsstift 21 ist an seinem unteren Ende durch einen Abschlusskopf 21a bestimmt, der verhindert, dass der vertikale Führungsstift 21 aus dem Stiftdurchgangsloch 11a rutscht.
  • Über dem Führungsstift 21 sitzt eine Schraubenfeder 22, die zwischen dem Schlittenrahmen 11 und dem Disksicherungsanschlag 13 gehalten ist. Die Schraubenfeder 22 spannt den Schlittenheber 12 im Schlittenrahmen 11 nach oben vor. Das obere Ende der Schraubenfeder 22 wird vom Federhalteglied 13a des Disksicherungsanschlags 13 gehalten. Das untere Ende ist am Federhalteteil 11b des Schlittenrahmens 11 befestigt. Damit belastet die Schraubenfeder 22 den Disksicherungsanschlag 13 auch so vor, dass er sich in Richtung des Pfeils R dreht.
  • Der Disksicherungsanschlag 13 weist zudem einen Freigabestift 23 auf, der sich vom Disksicherungsanschlag in einer Richtung parallel zum Schlittenheber 12 erstreckt. Der Freigabestift 23 greift in eine Stiftführung 24 ein, die auf dem Schlittenrahmen 11 bestimmt ist. Die Stiftführung 24 führt den Freigabestift 23 während der vertikalen Bewegung des Schlittenhebers 12 und bewirkt, dass sich der Disksicherungsanschlag 13 um den Führungsstift 21 dreht.
  • Im Weiteren wird der Vorgang zum Einsetzen der Disk D in dem Schlitten 1 ausführlich beschrieben.
  • Es sei vorausgesetzt, dass sich der Schlittenheber 12 und die Disksicherungsanschläge 13 in den in 4 und 5 dargestellten Positionen befinden. Die Schraubenfedern 22 drehen die Disksicherungsanschläge 13 in der Richtung R, so dass die Disk D in der Diskaufnahmevertiefung 12a in dem Zustand gehalten ist, in dem die Disksicherungsanschläge 13 ein Herausfallen der Disk verhindern.
  • Beim Einsetzen der Disk D in den Schlitten 1 senkt der Schlittenheber 12 betätigt durch die Finger der Bedienperson den Boden des Schlittenrahmens 11 gegen die vertikale Vorspannung der Schraubenfeder 22 ab. Der Schlittenheber 12, siehe 1 und 2, weist eine Anzeigemarkierung 25 auf, die die beste Position zum Absenken des Schlittenhebers 12 angibt, die mit den Fingern erzielt werden kann. Damit können auch normale Benutzer, die mit der Bedienung der Einrichtung nicht vertraut sind, leicht feststellen, wie sie die Disk einsetzen müssen.
  • Beim Absenken des Schlittenhebers 12 wird der Freigabestift 23, der aus dem Disksicherungsanschlag 13 herausragt, von der auf dem Schlittenrahmen 11 bestimmten Stiftführung 24 so geführt, dass sich der Disksicherungsanschlag 13 in der Richtung gegen die Drehvorbelastung der Schraubenfeder 22 dreht. Ist der Schlittenheber 12 bis zu seinem unteren Ende abgesenkt, siehe 7 und 8, so nimmt der Disksicherungsanschlag 13 eine Position ein, in der die Disk nicht gegen das Herausfallen gesichert ist, und erlaubt es dadurch, die Disk D in die Diskaufnahmevertiefung 12a einzusetzen. Nun wird die Disk D in die Diskaufnahmevertiefung 12a des Schlittens 1 eingesetzt. Damit ist der Diskeinsetzvorgang in den Schlitten abgeschlossen.
  • Löst der Benutzer seine Finger vom Schlittenheber 12, so bewegt sich der Schlittenheber 12 nach oben und kehrt in seine Ausgangslage zurück. Gleichzeitig drehen sich alle Disksicherungsanschläge 13 in der Richtung des Pfeils R, damit ein Herausfallen der Disk aus der Diskaufnahmevertiefung 12a des Schlittens 1 verhindert wird.
  • In 7 bezeichnet das Bezugszeichen 26 einen Haken, der den Disksicherungsanschlag 13 in der Position hält, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert ist. Dreht sich der Disksicherungsanschlag 13 in der Richtung gegen die Drehvorspannung der Schraubenfeder 22, so rastet ein auf dem Disksicherungsanschlag 13 bestimmter Vorsprung 13b in den Haken 26 ein. Dadurch wird der Disksicherungsanschlag 13 in der Position gehalten, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert ist. Wird die Disk-Wiedergabeeinrichtung, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, in waagrechter Position angeordnet, so sind die Disksicherungsanschläge 13 überflüssig, da die Disk aufgrund der Schwerkraft stabil in der Diskaufnahmevertiefung 12a liegt. In diesem Fall ist es erwünscht, die Disksicherungsanschläge 13 dauerhaft in der Position zu halten, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert ist.
  • Auf der Oberseite des Disksicherungsanschlags 13, siehe 8 und 9, kann eine geneigte Fläche 13c bestimmt sein. Die geneigte obere Fläche 13c stößt somit beim Einsetzen der Disk D gegen die Randkante der Disk D. Der Disksicherungsanschlag 13 wird daraufhin durch die geneigte Fläche 13c gegen die Drehvorspannung der Schraubenfeder 22 in die Position gedreht, in der die Disk nicht gegen ein Herausfallen gesichert ist. Die Disk D wird somit in den Schlitten 1 eingesetzt, ohne dass die Finger den Schlittenheber 12 hinunterdrücken.
  • Wird die Disk-Wiedergabeeinrichtung in vertikaler Lage angeordnet, so wird zuerst die untere Randkante der Disk D unter den beiden Disksicherungsanschlägen 13 an der Unterseite angeordnet, die sich in der Position befinden, in der sie ein Herausfallen der Disk verhindern. Dabei ist an allen Disksicherungsanschlägen 13 an ihrer Rückseite eine weitere geneigte Fläche 13d bestimmt, die das Einsetzen der unteren Randkante der Disk D unter den Disksicherungsanschlag 13 erleichtert. Damit lässt sich die untere Randkante der Disk leicht hinter die Disksicherungsanschläge 13 einsetzen, ohne dass die Disk in die Position gedrückt wird, in der sie gegen ein Herausfallen gesichert ist. Nun wird die obere Randkante der Disk D dadurch in die Diskaufnahmevertiefung 12a gedrückt, dass die beiden Disksicherungsanschläge 13 an der Oberseite gegen die Schraubenfedern 22 in die Positionen gedreht werden, in denen sie ein Herausfallen der Disk nicht verhindern. Sitzt die obere Randkante in der Diskaufnahmevertiefung 12a, so kehren die Disksicherungsanschläge 13 an der Oberseite in ihre ursprüngliche Lage zurück, in denen sie ein Herausfallen der Disk verhindern. Damit lässt sich die Disk leicht mit einer Hand in der Diskaufnahmevertiefung 12a des Schlittens 1 unterbringen. Sie sitzt dann dort stationär und kann sich nicht lösen.
  • Zudem stößt die untere geneigte Fläche 13d des Disksicherungsanschlags 13 in ähnlicher Weise wie die obere geneigte Fläche 13c des Disksicherungsanschlags 13 gegen die Randkante der Disk, so dass der Disksicherungsanschlag 13 in die Position gedreht wird, in der die Disk nicht gegen das Herunterfallen gesichert ist, wenn die Disk aus dem Schlitten 1 entnommen wird. Damit lässt sich die Disk auch mit einer Hand leicht aus dem Schlitten 1 entnehmen.
  • Anhand von 1, 2, 10 und 11 wird nun der Haltemechanismus ausführlich erklärt.
  • Der Halter 10, siehe 2 und 10, wird vom Halterträger 9 getragen und passt in ein Loch 9a, das im Halterträger 9 bestimmt ist. Der Halter 10 wird auch von der oberen Gehäusewand 51 der mechanischen Einheit 2 nach unten gedrückt.
  • Der Halter 10 ist mit einer Blattfeder 10a versehen. Die Blattfeder 10a steht vom Halter 10 nach oben vor. Stößt die Blattfeder 10a gegen die obere Gehäusewand 51, so belastet die Blattfeder 10a den Halter 10 nach unten, damit der Halter 10 stabil im Loch 9a des Halterträgers 9 sitzt. In den Halter 10 ist zudem ein Magnet 10b eingebaut, der den Drehteller 5 oder ein in den Drehteller 5 eingebettetes Metallstück magnetisch anzieht. Wahlweise kann man den Magnet 10b in den Drehteller 5 oder den Vorsprung 5b in der Mitte des Drehtellers einbauen und ein zugehöriges Metallstück im Halter 10 unterbringen.
  • Der Halterträger 9, siehe 1 und 2, besitzt drei Halterführungsstifte 9b, 9c und 9d auf jedem seitlichen gekrümmten Abschnitt, der sich nach unten erstreckt. Zwei der Führungsstifte, d. h. die Stifte 9b und 9c, sitzen in einer vertikalen Führungsnut 2b, die in der seitlichen Gehäusewand der mechanischen Einheit 2 bestimmt ist. Der andere Führungsstift 9d sitzt in einem Nockenschlitz 31a, der in einem Haltegleitstück 31 bestimmt ist, das im Folgenden beschrieben wird.
  • Das Haltegleitstück 31 wird von einem später erklärten zugehörigen Antriebsmechanismus nach vorn und hinten bewegt, und zwar in Richtungen, die entsprechend der Einfahr- und Ausfahrvorgänge des Schlittens 1 definiert sind. Der Führungsstift 9d des Halterträgers 9 befindet sich in der höchsten Position des im Haltegleitstück 31 bestimmten Nockenschlitzes 31a, wenn der Schlitten ausgefahren ist, siehe 1. Der Führungsstift 9d befindet sich in der tiefsten Position des Nockenschlitzes 31a, siehe 2, wenn sich der Schlitten 1 in der mechanischen Einheit 2 in einer Lage befindet, in der der Diskhaltevorgang abgeschlossen ist. Der Halterträger 9 ist also derart konstruiert, dass er sich entsprechend den Bewegungen des Haltegleitstücks 31 nach oben und unten bewegt.
  • Die in der seitlichen Gehäusewand der mechanischen Einheit 2 bestimmte vertikale Führungsnut 2b führt die Führungsstifte 9b und 9c des Halterträgers 9 in vertikaler Richtung. Damit kann sich der Halterträger 9 in vertikaler Richtung bewegen, d. h. in der Richtung, die die im Schlitten 1 abgelegte Disk D schneidet.
  • Anhand von 10a bis 10c und 11a bis 11c wird nun der Diskhaltevorgang ausführlich beschrieben.
  • 10a zeigt den Zustand, in dem der Schlitten 1 gerade in die mechanische Einheit 2 eingefahren ist. Der Status in 10a entspricht der Draufsicht in 11b unmittelbar nach der in 11a dargestellten Draufsicht. In diesem Zustand befindet sich der Halter 10 in seiner höchsten Position, d. h. einer Position, in der er die obere Gehäusewand 51 der mechanischen Einheit 2 berührt. Hat der Schlitten 1 eine vorbestimmte Position innerhalb der mechanischen Einheit 2 erreicht, so ist der Schlitteneinfahrvorgang abgeschlossen, siehe 11b. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Diskhaltevorgang. D. h., das Haltegleitstück 31 wird betätigt, damit es den Halterträger 9 absenkt.
  • 10b zeigt den Zustand des Halterträgers 9 beim Absenken hin zum Schlitten 1, der bereits in die mechanische Einheit 2 eingefahren ist. Senkt sich der Halterträger 9, d. h. entfernt sich der Halterträger 9 von der oberen Gehäusewand 51, so senkt sich der Halter 10 zusammen mit dem Halterträger 9 ebenfalls, ohne dass er sich vom Halterträger 9 löst, wobei ihn die Blattfeder 10a nach unten vorbelastet.
  • Durch das Absenken des Halterträgers 9 drückt ein Schlittenbetätigungsstift 32, der vom Halterträger 9 nach unten ragt, auf den Schlittenheber 12, damit sich dieser in den Schlittenrahmen 11 senkt. Die Disk D löst sich dadurch vom Schlitten 1, siehe 11c.
  • Durch das Absenken des Schlittenhebers 12 löst sich die auf dem Schlitten 1 liegende Disk D von der Diskaufnahmevertiefung 12a des Schlittens 1 und wird anschließend auf dem Drehteller 5 angeordnet. Durch die weitere Absenkbewegung des Schlittenhebers 12 verkürzt sich die Entfernung zwischen dem mittigen Drehtellervorsprung 5a des Drehtellers 5 und dem Halter 10. Der mittige Drehtellervorsprung 5a sitzt nun vollständig im Mittenloch der Disk D, und zwar aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen dem Magnet 10b und seinem zugeordneten Metallstück, die in den Halter 10 und den Drehteller 5 eingebaut sind.
  • 10c zeigt den Zustand, in dem der Diskhaltevorgang abgeschlossen ist. In diesem Status befindet sich der Halter 10 in einer Position, in der er über dem Halterträger 9 schwebt, und die Blattfeder 10a des Halters 10 löst sich von der oberen Gehäusewand 51. Der mittige Drehtellervorsprung 5a weist ein Zentrierteil 5b auf, das die Disk zentriert, und das über eine Feder elastisch gehalten wird, die im mittigen Drehtellervorsprung 5a aufgenommen ist. Das Zentrierteil 5b ist als konische Fläche am Rand des Drehtellervorsprungs bestimmt. Dadurch zentriert das Zentrierteil 5b zu sammen mit dem Halter 10 die Disk D exakt in einer Position, die konzentrisch zum Drehteller 5 ist, wenn die konische Fläche des Zentrierteils 5b im Zuge des Haltevorgangs der Disk D im Mittenloch der Disk D sitzt. Der Halter 10 senkt beim Haltevorgang das Zentrierteil 5b gegen die Feder im mittigen Drehtellervorsprung 5a ab.
  • Anhand von 12 bis 15 werden nun der Schlitteneinfahrmechanismus und der Diskhaltemechanismus erklärt.
  • 12 und 13 zeigen den gesamten Schlitteneinfahr- und Diskhaltemechanismus. 14 und 15 zeigen einen weiteren Mechanismus, der nur dem Halten der Disk dient.
  • 12 und 14 zeigen den ausgefahrenen Zustand des Schlittens vor dem Schlitteneinfahrvorgang siehe (1 und 11a). 13 zeigt den vollständig eingefahrenen Zustand des Schlittens (siehe 11b). 15 zeigt den abgeschlossenen Diskhaltevorgang (siehe 2 und 11c).
  • In 12 bezeichnet das Bezugszeichen 35 einen Motor. Die Leistung des Motors 35 wird über ein Schneckenrad 36 auf ein Zahnrad 37 übertragen. Die Leistung wird ferner über ein Zahnrad 37a, das koaxial zum Zahnrad 37 angeordnet ist, und eine Zahnstange 38 auf ein Gleitstück 39 übertragen. Dadurch bewegt sich das Gleitstück 39 in der Richtung des Pfeils Y2.
  • Im Gleitstück 39 sind zwei Nockennuten 40 (mit durchgezogenen Linien dargestellt) und 41 (mit gestrichelten Linien dargestellt) bestimmt. In der Nockennut 40 läuft ein Führungsstift 42a, der auf einem später beschriebenen Arm 42 montiert ist. In der anderen Nockennut 41 läuft ein Führungsstift 31c, der auf dem ebenfalls später beschriebenen Haltegleitstück 31 montiert ist. Die Führungsstifte 42a und 31c werden während der Gleitbewegung des Gleitstücks 39 von den Nockennuten 40 und 41 so geführt, dass der Arm 42 und das Haltegleitstück 31 der Bewegung der Führungsstifte 42a und 31c folgen.
  • Der Arm 42 schwenkt seitlich um die Mitte seiner Schwenkachse 43 in den Richtungen der Pfeile R1 und R2, und zwar geführt durch den Führungsstift 42a, der vom Gleitstück 39 betätigt wird. In der Position, die in 12 dargestellt ist, schwenkt der Arm 42 in der Richtung des Pfeils R2. Am freien Ende des Arms 42 ist eine Zahnstange 42b bestimmt, die in ein Zahnrad 44 eingreift. Das Zahnrad 44 greift in eine Einfahrzahnstange 45 ein, die auf dem Schlitten 1 bestimmt ist. Damit bewirkt das Schwenken des Arms 42 in der Richtung des Pfeils R2 den Einfahrvorgang des Schlittens 1 in die mechanische Einheit 2.
  • Der Schwenkbereich des Arms 42 wird durch die Nockennut 40 begrenzt, die auf dem Gleitstück 39 bestimmt ist. Der Arm 42 schwenkt also zwischen der Position, in der sich der Führungsstift 42a in der in 12 dargestellten Lage befindet, und der anderen Lage, die in 13 wiedergegeben ist. Die Nockennut 40, die den Führungsstift 42a des Arms 42 führt, ist so geformt, dass sie den Führungsstift 37a entlang der Bewegungsrichtung des Gleitstücks 39 (Y2-Richtung) führt, die sich weg von der Stiftposition des Schwenk-Endteils des Arms in 13 erstreckt.
  • Das Haltegleitstück 31, siehe 14 und 15, ist in der mechanischen Einheit 2 durch ein geeignetes Führungsteil (nicht dargestellt) so gehalten, dass sich das Haltegleitstück 31 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entlang der Einfahrrichtung des Schlittens 1 bewegen kann. Der Führungsstift 31c des Haltegleitstücks 31 wird geführt durch die Nockennut 41 gemäß der Bewegung des Gleitstücks 39 aus der in 12 und 14 dargestellten Position in die in 15 dargestellte Position bewegt. Der Führungsstift 38a des Haltegleitstücks 31 verbleibt in einer vorbestimmten Position, bis der Führungsstift 42a des Arms 42 das Schwenk-Endteil des Arms erreicht, siehe 13. Damit verbleibt das Haltegleitstück 31 ebenfalls in einer vorbestimmten Position.
  • Hat der Führungsstift 42a des Arms 42 die Schwenk-Endposition des Arms erreicht, siehe 13, so gleitet das Gleitstück 39 kontinuierlich in der gleichen Richtung. Durch die Gleitbewegung des Gleitstücks 39 nach dem Abschluss des Armschwenkens, siehe 15, wird der Führungsstift 31c des Haltegleitstücks 31 in der Ausfahrrichtung des Schlittens geführt, wodurch sich das Haltegleitstück 31 in der gleichen Richtung bewegt.
  • Bei der Schlittenausfahrbewegung des Haltegleitstücks 31 senkt sich der Halterträger 9 wie in 2 dargestellt. Der Führungsstift 9d des Halterträgers 9 wird nach oben in die unterste Position des Nockenschlitzes 31a geführt, der im Haltegleitstück 31 bestimmt ist. Dadurch erfolgt das Halten der Disk.
  • In 15 bezeichnet das Bezugszeichen 47 einen Schalter, der eine bestimmte Position des Gleitstücks 39 erfasst. Erreicht das Gleitstück 39 die Position, in der beim Schlittenausfahren der Schlittenausfahrvorgang abgeschlossen ist, und erreicht das Gleitstück 39 die Position, in der beim Diskeinfahrvorgang der Diskhaltevorgang abgeschlossen ist, so bewegt das Gleitstück 39 einen Knopf 47a nach vorn bzw. nach hinten. Damit erfasst der Schalter 47 die Position, in der der Diskhaltevorgang abgeschlossen ist, elektrisch.
  • Anhand von 16 bis 22 wird nun der Neigungseinstellmechanismus des Diskmotors ausführlich beschrieben.
  • In 16 bezeichnet das Bezugszeichen 61 eine Motorbasis, auf der ein Diskmotor 62 befestigt ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Chassis, mit dem die Motorbasis 61 und der Vorschubmechanismus des optischen Abnehmers gehalten werden. Die Motorbasis 61 ist mit Schrauben über Schraubenfedern 63 am Chassis 4 befestigt. An der Einbauposition der Motorbasis auf dem Chassis 4 ist der Neigungseinstellmechanismus des Diskmotors 62 bestimmt.
  • Der Neigungseinstellmechanismus besteht aus zwei Pendellagern 65 und 66, die der tangentialen Neigungseinstellung dienen, einem Paar Führungsstifte 67 und 68, einem exzentrischen Stift 69 und einem gebogenen Nocken 70, der der radialen Neigungseinstellung dient.
  • Auf der Motorbasis 61 sind bestimmt: ein Paar Lagerkontakte 71 und 72, die zu den Pendellagern 65 und 66 gehören; zwei Schlitze 73 und 74, die der Positionierung der Motorbasis 61 zusammen mit den Führungsstiften 67 und 68 dienen, die lose darin sitzen; ein Exzenterstift-Eingreifschlitz 75, in den der exzentrische Stift 69 eingreift; und eine Nockenkontaktstelle, die der gebogene Nocken 70 berührt.
  • Anhand von 17 wird nun zuerst die tangentiale Neigungseinstellung ausführlich beschrieben.
  • Jedes Pendellager 65 und 66, siehe 16, besitzt eine Epizykloide. Diese Pendellager 65 und 66 sind derart angeordnet, dass sie gemeinsam eine gedachte Epizykloide um den Brennpunkt P des Lichtstrahls des optischen Abnehmers bilden. Damit schwenkt die Motorbasis 61 in Richtung der Y-Achse (Längsrichtung) entlang der gemeinsamen Epizykloide, die die zwei Pendellager 65 und 66 verbindet, und zwar ge führt durch die Führungsstifte 67 und 68 und die Schlitze 73 und 74.
  • Justiert man die Pendelbewegungslage der Motorbasis 61 in Richtung der Y-Achse (Längsrichtung) entlang der gemeinsamen Epizykloidenfläche, die die zwei Pendellager 65 und 66 verbindet, derart, dass die Lagerkontakte 71, 72 und der Nockenkontakt 76 elastisch auf die Pendellager 65, 66 heruntergedrückt werden, und den gebogenen Nocken 70 durch die Schraubenfedern 63 und die Schraube 64, so schwenkt die Motorbasis 61 um die Mitte der Spur der Brennpunkte des Lichtstrahls, siehe 17b und 17c. Damit ist man in der Lage, die tangentiale Neigung einzustellen, ohne dass eine Abweichung von der Normallinie verursacht wird.
  • Die Pendelbewegungslage der Motorbasis 61 in Richtung der Y-Achse auf den Pendellagern 65 und 66 wird durch das Drehen des Einstellkopfs 69a des exzentrischen Stifts 69 justiert, und zwar mit Hilfe eines Schraubendrehers von der Rückseite des Chassis 4.
  • Die Einstellung der radialen Neigung wird nun anhand von 18 ausführlich beschrieben. Der gebogene Nocken 70 ist auf dem Chassis 4 in einer Position auf der Normallinie einer Disk montiert, die in die Disk-Wiedergabeeinrichtung eingefahren ist. Der gebogene Nocken 70 justiert durch Drehen die Höhe des Nockenkontakts 76, der an der Kante der Motorbasis 61 bestimmt ist.
  • Wird die Höhe der Nockenkontakts 76 eingestellt, so schwenkt die Motorbasis 61 um eine Achse, die durch die Mitten der Lagerkontakte 71 und 72 verläuft, und zwar in einem Zustand, in dem der Nockenkontakt 76 und die Lagerkontakte 71 und 72 elastisch auf den gebogenen Nocken 70 und die Pendellager 65, 66 heruntergedrückt werden. Dabei bilden die Motorbasislager 65 und 66 wie beschrieben die gemeinsame Epizykloide. Damit schwenkt die Motorbasis 61 während der radialen Neigungseinstellung in Richtung der X-Achse (senkrechte Richtung) der gemeinsamen Epizykloide. Damit kann man die radiale Neigung einstellen, ohne eine Abweichung der Normallinie zu verursachen. Die Schwenklage der Motorbasis 61 wird durch Drehen des Einstellkopfs 70a des gebogenen Nockens 70 eingestellt, und zwar mit Hilfe eines Schraubendrehers von der Rückseite des Chassis 4.
  • In der Ausführungsform der Erfindung wird zudem die Motorbasis 61 von oben über die Schraubenfedern 63 und 64 elastisch auf dem Chassis 4 gehalten. Damit wird ein Zwischenraum der Motorbasis 61 zum Chassis 4 verhindert.
  • Die genannte Ausführungsform der Erfindung ist so konstruiert, dass die Schraubenfeder 63 und die Schraube 64 die Motorbasis 61 aus den Positionen der Pendellager 65 und 66 und des gebogenen Nockens 70 nach unten vorbelasten. Greift jedoch in der Anordnung in 19 der exzentrische Stift 69 in die linke Gehäuse-Seitenwand des Eingriffschlitzes 75 für den exzentrischen Stift ein, so nimmt der exzentrische Stift 69 die rechtsgerichtete Vorbelastung durch die Schraubenfeder 63 in der Nähe des linken Pendellagers 65 auf. Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, einen Bereich in der Nähe des rechten Pendellagers 66 mit einer Schraubenfeder und einer Schraube zu befestigen. Greift der exzentrische Stift 69 in die rechte Gehäuse-Seitenwand des Eingriffschlitzes 75 für den exzentrischen Stift ein, siehe 20, so ist es in ähnlicher Weise unnötig, einen Bereich in der Nähe des linken Pendellagers 65 mit einer Schraubenfeder und einer Schraube zu befestigen.
  • Das Motorbasis-Lagersystem besteht aus drei Lagern 65, 66 und 70, die auf dem Chassis 4 so angeordnet sind, dass sie gemeinsam einen Raum bestimmen. Auf diese Weise ist die Motorbasis 61 stabil auf den drei Lagern 65, 66 und 70 gehalten. Zwei der Lager, d. h. ein erstes und ein zweites Lager 65 und 66 (Pendellager) befinden sich auf dem Chassis 4 bezogen auf die Achse des Motors 62 in gegenüberliegenden Positionen. Sie bilden gemeinsam ein gedachtes Pendellager, das eine Achse entlang der Welle des Motors 62 schneidet. Das dritte Lager 70 (Nockenlager) befindet sich auf dem Chassis 4 in einer Position auf einer Linie, die entlang der Achse der Motorwelle verläuft, und eine weitere Linie schneidet, die das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 verbindet. Eine elastische Haltevorrichtung drückt die Motorbasis 61 elastisch auf das Motorbasis-Lagersystem. Die elastische Haltevorrichtung besteht aus einer ersten Feder 63a, die die Motorbasis 61 an einer Position in der Nähe des dritten Lagers 70 vorbelastet, und einer zweiten Feder 63b, die die Motorbasis 61 an einer weiteren Position in der Nähe mindestens eines der Lager 65 und 66, d. h. des ersten Lagers 65 und des zweiten Lagers 66, vorbelastet, und zwar bezogen auf die Pendelschwingfläche, die durch das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 läuft, gegenüber der ersten Feder 63a. Da die Positionen, auf die die elastische Haltevorrichtung drückt, wie beschrieben bestimmt sind, sitzt die Motorbasis 61 stabil auf dem Motorbasis-Lagersystem.
  • Das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 sind mit gleich bemessenen Epizykloiden bestimmt, siehe 23, die beide in der Pendelschwingfläche liegen.
  • Die Form einer jeden Epizykloide erlaubt es der Motorbasis 61, beim Einstellvorgang der radialen Neigung um eine Linie zu schwenken, die die beiden Lagerpunkte des ersten Lagerkontakts 71 und des zweiten Lagerkontakts 72 der Motorbasis 61 und das erste Lager 65 und das zweite Lager 66 verbindet.
  • Kippt die optische Achse des Abnehmers, d. h. ein vom Abnehmer ausgesendeter Lichtstrahl, aus der vertikalen Linie auf die Oberfläche einer Disk, die auf dem Drehteller 5 liegt, so reflektiert oder verschlechtert eine durch den gekippten Strahl verursachte Neigung die Signale, die der Abnehmer von der Disk liest bzw. wiedergibt. Deswegen ist es möglich, die Größe der Neigung so klein wie möglich zu halten oder sie zum Verschwinden zu bringen, indem man die Lage der Motorbasis 61 justiert, die auf dem Motorbasis-Lagersystem gehalten ist. Dabei wird die Größe der Neigung des optischen Abnehmers gegen die Disk überwacht, die auf dem Drehteller 5 liegt, und zwar mit Hilfe irgendeiner bekannten Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung, wie sie beispielsweise im US-Patent 5,546,367 offenbart ist.
  • 22 zeigt einen Schaltplan der Neigungsgrößen-Beobachtungsvorrichtung, in der beispielsweise die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 verwendet wird.
  • In 22 wird ein von Neigungen beeinträchtigtes wiedergegebenes Signal in die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung eingegeben. Die Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 verarbeitet das wiedergegebene Signal geeignet und berechnet eine Neigungsgröße. Die in der Neigungsgrößen-Berechnungsschaltung 110 berechnete Neigungsgröße wird nun in einen Neigungsmesser 111 eingegeben. Der Neigungsmesser 111 ist ein analoges Instrument mit einem Zeiger 111a und einer Skala 111b, deren Mitte eine verschwindende oder geringstmögliche Neigungsgröße angibt. Der Neigungsmesser 111 kann auch eine andere Skala aufweisen, bei der die linke Seite der Skala 111b eine verschwindende oder geringstmögliche Neigungsgröße angibt. Es ist auch möglich, den Neigungsmesser 111 durch ein digitales Instrument zu ersetzen.
  • Wird das wiedergegebene Signal in das Neigungsüberwachungsgerät eingegeben, und zwar beim Einstellvorgang entweder für die tangentiale oder für die radiale Neigung, so wird beispielsweise der Einstellvorgang für die tangentiale Neigung ausgeführt und dabei der Neigungsmesser beobachtet, damit der Zeiger 111a des Instruments die Nullstellung oder den geringstmöglichen Wert erreicht. Hat der Zeiger 111a die Nullstellung oder den geringstmöglichen Anzeigewert erreicht, so ist der tangentiale Neigungseinstellvorgang abgeschlossen. Nach dem Abschluss des Einstellvorgangs für die tangentiale Neigung erfolgt der andere Einstellvorgang, d. h. in diesem Fall die Einstellung der radialen Neigung. Dabei wird der Neigungsmesser 111 beobachtet, damit der Zeiger 111a des Instruments die Nullstellung oder den geringstmöglichen Wert erreicht. Hat der Zeiger 111a die Nullstellung oder den geringstmöglichen Anzeigewert erreicht, so ist der radiale Neigungseinstellvorgang abgeschlossen. Damit sind also sämtliche Neigungseinstellvorgänge abgeschlossen.
  • In der Erfindung können der Einstellvorgang für die tangentiale Neigung und der Einstellvorgang für die radiale Neigung wie beschrieben unabhängig voneinander ausgeführt werden, ohne dass das Ergebnis des jeweils anderen Neigungseinstellvorgangs beeinflusst wird. Damit ist es nicht erforderlich, die entsprechenden Neigungseinstellvorgänge zu wiederholen.
  • Die Erfindung ist bei einem kombinierten CD/DVD-Spieler und einem kombinierten CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk anwendbar, und ebenso bei nicht kombinierten Spielern bzw. Laufwerken für CDs, CD-ROMs, DVDs oder DVD-ROMs. Bei kombinierten Spielern bzw. Laufwerken ist es vorteilhaft, die Neigungseinstellungen an DVDs oder DVD-ROMs auszuführen und nicht an CDs oder CD-ROMs. Dies hat seinen Grund darin, dass DVDs und DVD-ROMs verglichen mit CDs und CD-ROMs einen anspruchsvolleren Spurabstand aufweisen und daher für DVDs und DVD-ROMs sehr strenge Neigungswerte gelten. Hat man bei kombinierten Spielern bzw. Laufwerken die Neigungseigenschaften mit einer DVD oder DVD-ROM eingestellt, so ist garantiert, dass die Neigungseinstellung auch für CDs oder CD-ROMs ausreicht.
  • Die Neigungen in der Disk-Wiedergabeeinrichtung werden durch eine relative Schräglage zwischen der Oberfläche der Disk, die auf dem Drehteller liegt, und einer optischen Achse eines Abnehmers verursacht, der die Disk wiedergibt, d. h. durch eine Strahlneigung zwischen beiden Teilen. Somit kann man die Neigungen dadurch einstellen, dass man die Lage der Disk bezüglich des Abnehmers korrekt anordnet. Die Lage der Disk wird über die Einstellung der Lage der Motorbasis gegen das Chassis eingestellt, auf dem die Motorbasis montiert ist. Damit ist die Neigungseinstellung der Disk-Wiedergabeeinrichtung sowohl motorseitig als auch abnehmerseitig möglich. Die Neigungseinstellung auf der Motorseite hat jedoch Vorteile gegenüber der Neigungseinstellung auf der Abnehmerseite. Der Abnehmer hat die Eigenschaft, dass er während der Wiedergabe einer Disk in radialer Richtung der Disk über diese läuft. Durch diese Eigenschaft des Abnehmers ist es sehr schwierig bis unmöglich, die Lage des laufenden Abnehmers einzustellen. Dagegen ist die Einstellung der Lage der Motorbasis sehr einfach, da die Motorbasis auf dem Chassis ruht.
  • In der obigen Ausführungsform der Erfindung ist die Neigungseinstellanordnung für den Motor 62 auf der Rückseite des Chassis 4 mit den Einstellköpfen 69a und 70a des exzentrischen Stifts 69 für die tangentiale Neigungseinstellung und dem gebogenen Nocken 70 für die radiale Neigungseinstellung versehen. Damit lassen sich die Neigungseinstellungen beim Einstellvorgang auf dem Fließband leicht und einfach ausführen.
  • Bestimmt man Löcher in einer rückwärtigen Platte des Gehäuses, die den Einstellköpfen 69a und 70a gegenüberliegen, so kann auch ein Servicetechniker die Neigungseinstellung leicht und einfach ausführen, indem er die Einstellköpfe 69a und 70a mit Schraubendrehern durch die Löcher betätigt.
  • Die obige Erklärung ist anhand einer Ausführungsform erfolgt, in der der Drehteller direkt mit der Motorwelle des Motors verbunden ist, und in der die Motorbasis, auf der der Motor montiert ist, beweglich auf dem Motorbasis-Lagersystem gehalten ist. Man kann den Motor jedoch auch vom Drehteller trennen. In diesem Fall treibt der Motor den Drehteller über einen Kraftübertragungsriemen oder eine ähnliche Vorrichtung an. Dabei ist der Drehteller drehbar auf einem Teil gehalten, d. h. einer Drehtellerbasis, die der beschriebenen Motorbasis entspricht. Die Drehtellerbasis ist ihrerseits zum Ausführen der Neigungseinstellungen beweglich auf einem Lagersystem montiert, das dem Motorbasis-Lagersystem entspricht.
  • Bei der beschriebenen Disk-Wiedergabeeinrichtung der Erfindung kann man die tangentiale Neigung dadurch justieren, dass man die Pendelbewegungslage um die erste Achse der Motorbasis (Drehtellerbasis) auf dem Motorbasis-Lagersystem (Drehtellerbasis-Lagersystem) einstellt, ohne dass eine Abweichung von der Normallinie entsteht.
  • Ganz ähnlich kann man die radiale Neigung justieren, indem man die Schwenklage um die zweite Achse der Motorbasis auf dem Motorbasis-Lagersystem einstellt, ohne dass eine Abweichung von der Normallinie entsteht.
  • Damit lassen sich die tangentiale Neigungseinstellung und die radiale Neigungseinstellung unabhängig voneinander wirksam und genau ausführen.
  • Die Erfindung kann wie beschrieben eine ganz besonders bevorzugte Disk-Wiedergabeeinrichtung bereitstellen.
  • Es wurden die Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben, die derzeit als bevorzugt betrachtet werden. Fachleuten ist jedoch klar, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen ausführbar sind, und dass Elemente durch gleichartige ersetzbar sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können an den Lehren der Erfindung viele Abwandlungen vorgenommen werden, um sich an eine besondere Situation oder ein besonderes Material anzupassen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Daher ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die besondere offenbarte Ausführungsform eingeschränkt ist, die als die beste Art betrachtet wird, die Erfindung auszuführen, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen enthält, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Der Anmelder geht davon aus, dass die obige Beschreibung und die Zeichnungen eine Anzahl einzelner erfinderischer Konzepte enthalten, von denen einige ganz oder teilweise außerhalb des Bereichs einiger oder aller folgenden Ansprüche liegen können. Die Tatsache, dass sich der Anmelder zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Patentschrift dafür entschieden hat, den beanspruchten Schutzumfang gemäß der folgenden Ansprüche zu beschränken, darf man nicht als Verzicht auf andere erfinderische Konzepte auffassen, die im Inhalt der Patentschrift enthalten sind und durch Ansprüche bestimmt werden könnten, deren Bereich von den folgenden Ansprüchen abweicht. Die abweichenden Ansprüche könnten im weiteren Fortgang beansprucht werden, beispielsweise zum Zweck einer Teilanmeldung.

Claims (12)

  1. Disk-Wiedergabeeinrichtung, umfassend: Drehteller-Baugruppe, bestehend aus einem Drehteller (5), der eine Disk drehbar trägt, und einem Motor (35), der über eine Motorwelle mit dem Drehteller (5) verbunden ist und den Drehteller antreibt; eine Baugruppenbasis, auf der die Drehteller-Baugruppe montiert ist; ein Chassis (4), das die Baugruppenbasis trägt, wobei die Baugruppenbasis um mindestens eine Achse beweglich ist, die in einer Ebene liegt, die eine Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmers der Einrichtung enthält; und eine auf dem Chassis (4) montierte Einstellvorrichtung, die dem Einstellen der Position der Baugruppenbasis um die mindestens eine Achse dient, gekennzeichnet durch: ein Lagersystem, das auf dem Chassis (4) montierte Führungsglieder enthält, die jeweils Lagerflächen definieren, wobei die Baugruppenbasis die Flächen direkt berührt und auf den Flächen gleiten kann; und eine Vorrichtung, die die Baugruppenbasis auf dem Lagersystem hält.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Lagerflächen dazu dienen, dass sie eine Pendelbewegung der Baugruppenbasis über dem Chassis (4) um eine Achse entlang einer Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmersystems in einer Richtung senkrecht zu einer Disk unterstützen, die sich auf dem Drehteller (5) befindet, und wobei die Einstellvorrichtung umfasst: ein Einstellglied zum Einstellen der Pendelbewegungsstellung der Baugruppenbasis um die erste Achse.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Lagerflächen dazu dienen, dass sie eine Bewegung der Baugruppenbasis um eine Achse auf der Baugruppenbasis unterstützen, die senkrecht zu einer Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmersystems in einer Richtung senkrecht zu einer Disk verläuft, die sich auf dem Drehteller befindet, und wobei die Einstellvorrichtung umfasst: ein Einstellglied zum Einstellen der Bewegung der Baugruppenbasis um diese Achse.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Lagerflächen dazu dienen, dass sie eine Pendelbewegung der Baugruppenbasis über dem Chassis (4) um eine erste Achse entlang einer Spur eines Lichtpunkts eines optischen Abnehmersystems in einer Richtung senkrecht zu einer Disk unterstützen, die sich auf dem Drehteller (5) befindet, und dass sie eine Bewegung der Baugruppenbasis um eine Achse auf der Motorbasis unterstützen, wobei die zweite Achse senkrecht zur Lichtpunktspur verläuft, und die Einstellvorrichtung umfasst: ein Basislagersystem; ein erstes Einstellglied zum Einstellen der Pendelbewegungsstellung der Baugruppenbasis um die erste Achse; und ein zweites Einstellglied zum Einstellen der Bewegung der Baugruppenbasis um die zweite Achse.
  5. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Haltevorrichtung eine Vorbelastungseinrichtung aufweist, die die Baugruppenbasis elastisch gegen das Lagersystem drückt.
  6. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, worin die Pendelbewegungs-Lagerfläche eine weitere Achse entlang der Motorwelle schneidet.
  7. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 4, worin die zweite Achse eine weitere Achse entlang der Motorwelle schneidet.
  8. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 4, worin die Lagerflächen durch ein erstes und ein zweites Lager bereitgestellt werden, die jeweils Pendelbewegungs-Lagerflächen bieten, und die Flächen eine zweite Achse entlang der Motorwelle auf entgegengesetzten Seiten davon schneiden.
  9. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 8, worin das erste und zweite Lagerpaar auf einer Linie senkrecht zur Lichtpunktspur angeordnet ist.
  10. Disk-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 8, worin sowohl das erste Lager als auch das zweite Lager eine Epizykloidenfläche bestimmen.
  11. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Einstellvorrichtung einen Einstellkopf hat, der an der Rückseite des Chassis angeordnet ist.
  12. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, zudem umfassend: ein Gehäuse, das die Einrichtung aufnimmt, wobei das Gehäuse mit einem Öffnungsloch bestimmt ist, das dem Einstellkopf der Einstellvorrichtung gegenüberliegt.
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