DE4005989C2 - Plattenspieler - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler, der wahlweise eine von mehreren Platten, die in einem Magazin enthalten sind, abspielen kann. Plattenspieler dieser Art sind allgemein bekannt, beispielsweise aus EP 0 305 035 A2.

Ein besonderes Problem ist bei derzeitigen Kompaktplattenspielern vorherrschend, das am einfachsten anhand eines mobilen Kompaktplattenspielers beschrieben werden kann.

Im allgemeinen wird ein mobiler Kompaktplattenspieler in der Kabine eines Pkw untergebracht, in der der Plattenspieler in horizontaler oder vertikaler Stellung plaziert wird (das heißt, flach oder auf der Kante stehend angebracht wird). Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der herkömmliche Kompaktplattenspieler eine Magazinaufnahme 141 zum Halten eines Magazins auf, das Kompaktplatten in aufgestapeltem Zustand aufnehmen kann, und einen Abspielteil 142, der benachbart der Magazinaufnahme vorgesehen ist zum Wiedergeben von Information einer ausgewählten Platte, die von dem Magazin zugeführt ist. Eine Magazin- Bewegungseinrichtung 143 zum Verschieben der Magazinaufnahme 141 nach oben und nach unten ist an der Seitenfläche des Plattenspielers 140 vorgesehen.

Die Magazinaufnahme 141 weist einen Rahmen 144 auf, der durch eine obere Platte und eine untere Platte gebildet ist, so daß das Magazin m innerhalb des Rahmens 144 aufgenommen wird, der Abspielteil 142 weist einen Spindelmotor 145 auf, ein Klemmteil c ist unter dem Spindelmotor vorgesehen und ein Abnehmer 146 ist benachbart dem Spindelmotor 145 so vorgesehen, daß er in der Radialrichtung der Kompaktplatte d verschiebbar ist.

Die Magazin-Bewegungsrichtung 143 zum Aufwärts- und Abwärtsverschieben der Magazinaufnahme 141 weist eine Operationsplatte 147 auf. Ein zahnradförmiger Abschnitt 148 ist an einem Ende der Operationsplatte 147 so angeordnet, daß ein Getriebemechanismus 149 mit dem zahnradförmigen Abschnitt 148 in Eingriff steht. Der Getriebemechanismus 149 wird durch einen Antriebsmotor 150 gedreht. Ein Arm 151 ist an der Seite des Rahmens 144 der Magazinaufnahme so vorgesehen, daß er sich nach außen erstreckt. Ein Stift 152 ist in dem Arm 151 vorgesehen und in einen Stufenschlitz 153 eingesetzt, der in der Operationsplatte 147 ausgebildet ist.

Mehrere aufgestapelte Tabletts t sind in dem Magazin m aufgenommen. Die erwähnten Kompaktplatten d werden jeweils von den Tabletts t getragen. Zum Zuführen einer Kompaktplatte d aus dem Magazin m in den Abspielteil 142 muß dieser nach oben und unten verschoben werden, um ein entsprechendes Tablett t mit der gewünschten Kompaktplatte d auf einen Einlaß des Abspielteils 142 einzustellen. Daher muß der Antriebsmotor 150 gedreht werden, um seine Drehkraft über den Getriebemechanismus 149 auf die Operationsplatte 147 zu übertragen und dadurch die Operationsplatte 147 so zu verschieben, daß der in dem Arm 141 vorgesehene Stift 152 in dem Stufenschlitz 153 in einer der Verschiebung der Operationsplatte 147 entsprechenden Weise verschoben wird. Dementsprechend wird die Magazinaufnahme 141 aufwärts und abwärts verschoben entsprechend der Bewegung des Stiftes 152 innerhalb des Stufenschlitzes.

In dem Fall, in dem die Magazinaufnahme 141 nach oben verschoben wird, wirkt die Schwerkraft als zusätzliche Belastung an der Aufnahme 141 und dem Magazin m im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Aufnahme 141 abwärts bewegt wird. Federn 154, 154, 154 und 154 sind daher an der oberen Platte des Rahmens 144 vorgesehen, um diese zusätzliche Schwerkraftbelastung zu vermindern, die dem Antriebsmotor 150 erteilt wird. Die oberen Enden der jeweiligen Federn 154 sind an einer Gehäusedeckenplatte 160 des Plattenspielers befestigt. Die Druckkraft der Federn 154 ist so eingestellt, daß sie im wesentlichen gleich dem Gewicht der Magazinaufnahme und des Magazins m ist. Falls der Plattenspieler 140 in horizontaler Stellung verwendet wird, wie in Fig. 3 gezeigt, drängen die Federn 154 die Magazinaufnahme 141 so, daß sie gegen die Schwerkraft hochgezogen wird. In diesem Fall wird die auf den Antriebsmotor 150 ausgeübte zusätzliche Schwerkraftbelastung ausgeglichen oder vermindert.

Magazinplattenspieler, bei denen das Gewicht des Magazins in ähnlicher Weise wie beschrieben kompensiert wird, sind beispielsweise aus der US 4 742 504 oder der JP 63-87643 A bekannt. Sie haben aber einen wesentlichen Nachteil.

Falls der Plattenspieler in vertikaler Stellung (hochkantstehend), wie in Fig. 4 gezeigt, verwendet wird, wird die Kraft der Federn 154 vollständig dem Antriebsmotor 150 belastet, wenn die Magazinaufnahme 141 dazu gebracht wird, sich in Fig. 4 nach links zu verschieben. Daher muß der Antriebsmotor 150 größer bemessen werden.

Kurz gesagt wird in dem Fall, in dem der Plattenspieler 140 in horizontaler Stellung verwendet wird, wie in Fig. 3 gezeigt, die dem Antriebsmotor 150 erteilte Belastung um das Gewicht der Magazinaufnahme 141 vermindert, wenn diese abwärts bewegt wird. In dem Fall, in dem der Plattenspieler 140 in vertikaler Stellung verwendet wird, wie in Fig. 4 gezeigt, wirkt aber die Kraft der Federn 154 vollständig als zusätzliche Belastung, wenn die Magazinaufnahme in der Zeichnung nach links bewegt wird.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Plattenspieler anzugeben, bei dem die Größe des Antriebsmotors als Antriebsquelle der Magazin- Bewegungseinrichtung vermindert werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung ist daher so gestaltet, daß ein Plattenspieler geschaffen wird mit einer Magazinaufnahme zum Aufnehmen eines Plattenmagazins, wobei die Magazinaufnahme durch eine Feder gelagert ist, um während ihrer Relativbewegung gegen die Schwerkraft die Belastung eines Motors zu vermindern, um dadurch zu ermöglichen, die Plazierung des Plattenspielers in verschiedene Aufstellungen, wie beispielsweise eine vertikale Aufstellung und eine horizontale Aufstellung, zu verändern, wobei die Drängkraft der Feder so eingestellt ist, daß sie vorzugsweise die Hälfte der Schwerkraft beträgt, die auf die Magazinaufnahme und das Magazin m einwirkt.

Die Magazinaufnahme ist aufgehängt durch die Feder, die an eine Deckenplatte des Plattenspielergehäuses angefügt ist, so daß die Magazinaufnahme zu der Deckenplatte des Gehäuses hin gezogen wird durch eine Kraft, die die Hälfte der auf die Magazinaufnahme und das Magazin ausgeübten Schwerkraft beträgt. Wenn die Drängkraft der Feder so eingestellt wird, daß sie die Hälfte der auf die Magazinaufnahme und das Magazin m ausgeübten Schwerkraft beträgt, wie oben beschrieben, kann die Kraft zum Hochziehen der Magazinaufnahme in dem Fall vermindert werden, in dem der Plattenspieler in einer horizontalen Aufstellung verwendet wird, da die Drängkraft der Feder halb so groß ist wie die auf die Magazinaufnahme und das Magazin m wirkende Schwerkraft. Ferner kann in dem Fall, in dem die Magazinaufnahme in einer vertikalen Aufstellung verwendet wird, die Belastung, die auf den Antriebsmotor ausgeübt wird, durch die Kraft der Feder vermindert werden, wenn die Magazinaufnahme dazu gebracht wird, sich in der zu der Deckenplatte des Gehäuses entgegengesetzten Richtung zu bewegen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Plattenspielers gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform von Fig. 1, falls der Plattenspieler vertikal gestellt wird;

Fig. 3 eine schematische Ansicht der Gestaltung eines herkömmlichen Plattenspielers; und

Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise des herkömmlichen Plattenspielers von Fig. 3, falls der Plattenspieler vertikal aufgestellt wird.

In Fig. 1 weist der Plattenspieler 101 der Erfindung eine Magazinaufnahme 102 auf, um ein Magazin m zu halten zur Aufnahme mehrerer Kompaktplatten, die in dem Magazin aufgestapelt sind, und einen Abspielteil 103, der benachbart der Magazinaufnahme 102 vorgesehen ist zum Lesen von Information von einer aus dem Magazin m zugeführten ausgewählten Platte. Eine Bewegungseinrichtung 104 zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Magazinaufnahme 102 ist an der Seitenfläche des Plattenspielers 101 vorgesehen. Die Magazinaufnahme 102 weist einen oberen Rahmenabschnitt 105 und einen unteren Rahmenabschnitt 106 auf, so daß das Magazin m zwischen den Rahmenabschnitten 105 und 106 aufgenommen wird.

Ein Spindelmotor 107 zum Drehen der Kompaktplatte ist im wesentlichen in der Mitte des Abspielteils 103 vorgesehen. Klemmteile 108 und 109 zum Klemmen einer aus dem Magazin m zugeführten Kompaktplatte sind unter dem Spindelmotor 107 so angeordnet, daß die Kompaktplatte auf dem Spindelmotor festgeklemmt werden kann. Ein Abnehmer 110 ist benachbart dem Spindelmotor 107 so angeordnet, daß er durch einen nicht gezeigten Antriebsmotor in der Radiusrichtung der Kompaktplatte d bewegt werden kann.

Im folgenden wird die Bewegungseinrichtung 104 beschrieben. Seitenrahmen 115 und 123 sind jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Plattenspielers 101 vorgesehen. Eine Haupt-Operationsplatte 111 ist verschiebbar entlang der Innenseite des Seitenrahmens 115 angeordnet. Eine zusätzliche Operationsplatte 122 ist entlang der Innenseite des anderen Seitenrahmens 123 angeordnet. Ein Stufenschlitz 112 ist in einem Abschnitt der Operationsplatte 111 ausgebildet, der der Magazinaufnahme 102 gegenüberliegt. Ein Stift 114 ist in den Stufenschlitz 112 eingesetzt und an das vordere Ende eines Armes 113 angefügt. Der Arm 113 erstreckt sich quer von der Seite der oberen Platte 105 der Magazinaufnahme 102. Der Stift 114 ist nicht nur in den Stufenschlitz 112 eingesetzt sondern ist auch in einen vertikalen Schlitz 116 eingesetzt der in dem Seitenrahmen 115 vorgesehen ist. Ein zahnradförmiger Abschnitt 117 ist in der Vorderseite der Operationsplatte 111 so angeordnet, daß ein Getriebemechanismus 118 mit dem zahnradförmigen Abschnitt 117 kämmt. Der Getriebemechanismus 118 wird durch einen Antriebsmotor 119 gedreht. Die Operationsplatte 111 wird entlang dem Seitenrahmen 115 durch die Betätigung des Antriebsmotors 119 vorwärts und rückwärts geschoben, so daß der Stufenschlitz 112 mit dem Gleiten der Operationsplatte 111 quer bewegt wird. Dementsprechend wird der in den Stufenschlitz 112 eingesetzte und an den Arm 113 angefügte Stift 114 entlang dem vertikalen Schlitz 116 aufwärts und abwärts bewegt. Folglich wird die Magazinaufnahme 102 mit dem Gleiten der Operationsplatte 111 aufwärts und abwärts bewegt.

Ein Eingriffsansatz 121 ist an einem unteren Abschnitt am Vorderende der Operationsplatte 111 so angeordnet, daß ein Eingriffsabschnitt 120a eines Hebels 120 mit dem Eingriffsansatz 121 in Eingriff steht. Der Hebel 120 ist so angeordnet, daß er in seinem Mittelabschnitt um einen Mittelstift c drehbar ist. Ein anderer Eingriffsabschnitt 120b ist in dem entgegengesetzten Endabschnitt des Hebels 120 so angeordnet, daß ein Eingriffsansatz 122a an einem unteren Abschnitt des Vorderendes der zusätzlichen Operationsplatte 122 mit dem Eingriffsabschnitt 120b in Eingriff steht. Die zusätzliche Operationsplatte 122 weist einen horizontalen Schlitz 122b auf, so daß ein an den Seitenrahmen 123 angefügter Stift 124 in den horizontalen Schlitz 122b eingesetzt ist. Ein Stufenschlitz 124 ist in der zusätzlichen Operationsplatte 122 auf die gleiche Art wie der Stufenschlitz 112 ausgebildet, abgesehen davon, daß der Stufenschlitz 125 umgekehrt zu dem in der Operationsplatte 111 ausgebildeten Stufenschlitz 112 ausgebildet ist. Die Gleitoperation der Haupt-Operationsplatte 111 wird über den Hebel 120 auf die zusätzliche Operationsplatte 122 übertragen, aber die Haupt-Operationsplatte 111 und die zusätzliche Operationsplatte 122 werden in zueinander entgegengesetzten Richtungen bewegt. Deshalb sind die Stufenschlitze 112 und 125 umgekehrt zueinander ausgebildet. Dementsprechend wird die Magazinaufnahme 102 aufwärts und abwärts bewegt, während sie in einer horizontalen Stellung gehalten wird. Ein in den Stufenschlitz 125 eingesetzter Stift P ist an einer Anstiegseite 124 befestigt, die an der Seitenfläche des oberen Rahmenabschnitts 105 der Magazinaufnahme 102 ausgebildet ist.

Nachfolgend werden die Merkmale der Erfindung beschrieben.

Ein Paar Schraubenfedern 129, 129 ist zwischen dem oberen Rahmenabschnitt 105 der Magazinaufnahme 102 und der Gehäusedeckenplatte 126 des Plattenspielers 101 angeordnet. Ein Ende jeder Schraubenfeder 129 ist über einen Stift 127 an den oberen Rahmenabschnitt 105 angefügt, und ihr anderes Ende ist an einen Stift 128 angefügt, der von der Gehäusedeckenplatte 126 nach unten steht. Die beiden Schraubenfedern 129 dienen als Zugfedern, welche sich horizontal und schräg erstrecken, um die Magazinaufnahme 102 zu der Gehäusedeckenplatte 126 hochzuziehen.

Fig. 1 zeigt den Fall, in welchem der Plattenspieler 101 horizontal plaziert ist. In diesem Fall wirkt die Hochziehkraft der Schraubenfedern 129 als elastisches Glied, um die dem Antriebsmotor 119 erteilte Schwerebelastung auf die Hälfte zu vermindern, wenn der Antriebsmotor 119 gedreht wird, um die Magazinaufnahme 102 nach oben zu verschieben. Ferner wird die Magazinaufnahme 102, wenn sie nach unten verschoben werden soll, wegen ihres Eigengewichts sanft nach unten bewegt, so daß die dem Motor 119 erteilte Belastung klein ist.

Andererseits wird in dem Fall, in welchem der Plattenspieler vertikal plaziert ist, die auf den Antriebsmotor 119 ausgeübte Belastung durch die Federkraft der Schraubenfedern 129 vermindert, wenn die Magazinaufnahme 102 zu der Deckenplatte 126 verschoben wird, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn im Gegensatz dazu die Magazinaufnahme 102 nach links in der Zeichnung verschoben werden soll, wird der Antriebsmotor 119 gegen die Zugkraft der Schraubenfedern 129 gedreht. Die Federkraft der Schraubenfedern, die der Hälfte des Eigengewichtes der Magazinaufnahme 102 und des Magazins m entspricht, wird dem Antriebsmotor 119 belastet, aber die Kraft ist im Vergleich zum Stand der Technik auf die Hälfte vermindert. Ferner sind die Zugfedern 129 schräg unter einem Winkel angeordnet, um der oben erwähnten Beziehung zu genügen.

Wenn die Schraubenfedern 129 mit einer Federkraft, die der Hälfte des Eigengewichtes der Magazinaufnahme 102 und des Magazins m entspricht, zwischen der Deckenplatte 126 und dem oberen Rahmenabschnitt 105 der Magazinaufnahme 102 angeordnet sind, wie oben beschrieben, wird die dem Antriebsmotor erteilte Belastung gemittelt, um eine übermäßige Belastung des Antriebsmotors zu vermeiden, ohne Rücksicht auf die horizontale oder vertikale Stellung des Plattenspielers.

Die Federn können an den Abspielteil 103 angefügt sein, falls dieser zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausgelegt ist.

Claims (4)

1. Plattenspieler mit einem Plattenmagazin (m) zum Halten mehrerer Platten zur wahlweisen Zulieferung zu einem Abspielteil (103) des Plattenspielers (101) und einer Bewegungseinrichtung (104) mit einem Antriebsmotor (119) zum Bewegen des Plattenmagazins (m), um eine ausgewählte Platte (d) dem Abspielteil (103) zuzuführen, sowie einer Kompensationseinrichtung zum Kompensieren von Veränderungen der Belastung, die das Plattenmagazin (m) auf den Antriebsmotor (119) ausübt als Folge unterschiedlicher Bewegungen des Plattenmagazins (m), welche Kompensationseinrichtung eine Feder (129) umfaßt, die zwischen das Plattenmagazin (m) und einen Rahmenabschnitt (105) des Plattenspielers (101) eingefügt ist und eine Federkraft aufweist, die wenigstens gleich einem Teil des Gewichts, aber geringer als das Gesamtgewicht des Plattenmagazins (m) ist, wobei der Plattenspieler (101) sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Stellung betreibbar ist, und im Falle, daß der Plattenspieler in einer horizontalen Betriebsstellung des Plattenmagazins (m) angeordnet ist, in welcher die Bewegungseinrichtung (104) das Plattenmagazin (m) in der gleichen Richtung verstellt, in der das Gewicht des Plattenmagazins (m) wirkt, die Kraft der Feder (129) einen Anteil der Belastung ausgleicht, der der Antriebsmotor (119) durch das Gewicht des Plattenmagazins (m) ausgesetzt ist, und im Falle der vertikalen Betriebsstellung des Plattenmagazins (m) die Kraft der Feder (129) sich zu der Belastung hinzufügt, der der Antriebsmotor (119) durch das Plattenmagazin ausgesetzt ist.

2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (129) wenigstens gleich einem Drittel, aber weniger als Dreiviertel des Gewichts des Plattenmagazins (m) ist.

3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (129) wenigstens gleich der Hälfte des Gewichts des Plattenmagazins (m) ist.

4. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (129) zwischen das Plattenmagazin (m) und den Rahmenabschnitt (105) unter einem Winkel eingefügt ist, der wenigstens entweder zu der Hauptfläche des Plattenmagazins (m) oder dem Rahmenabschnitt (105) schräg ist.