DE713102C - Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwankungen bei Laufbildwerfern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwankungen bei Laufbildwerfern

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DE713102C
DE713102C DEZ25663D DEZ0025663D DE713102C DE 713102 C DE713102 C DE 713102C DE Z25663 D DEZ25663 D DE Z25663D DE Z0025663 D DEZ0025663 D DE Z0025663D DE 713102 C DE713102 C DE 713102C
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DE
Germany
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film
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Expired
Application number
DEZ25663D
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English (en)
Inventor
Walter Riedel
Dr Werner Seifert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/46Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed affording adjustment for framing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • `erfahren und Vorrichtung zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwankungen bei Laufbildwerfern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung und Aufzeichnung von Bild-"standschwankungen bei Laufbildwerfern-.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen von dem zu untersuchenden Laufbildwerfer ein Prüffilm auf eine Bildauffangfläche projiziert wird, wobei an Hand geeigneter Markierungen auf der Bildauffangfläche eine Relativbewegung des projizierten Prüfbildes gegenüber diesen Markierungen festgestellt werden kann. Hieraus können dann wiederum Rückschlüsse auf eventuelle Ungenauigkeiten im Antriebs- oder Fottschaltmechanismus des Laufbildwerfers gezogen werden. '" Derartige Einrichtungen genügen zwar zur Feststellung verhältnismäßig großer Bildstandschwankungen, entsprechen jedoch nicht den heutzutage an den Bildstand von Lauf-Bildwerfern zu stellenden Forderungen, insbesondere dann, wenn es sich, wie z. B. bei der Projektion von Schmal- oder Kleinfilmen, um verhältnismäßig beträchtliche Vergrößerung heim Bildwurf handelt, wobei geringfügige Fehler zu erheblichen Störungen Anlaß geben können.
  • Ein weiterer den bisherigen Einrichtungen anhaftender Nachteil besteht darin, daß die Beobachtung von Bildstandschwankungen mit dem bloßen Auge erfolgen mußte. Es kann demnach bei solchen Einrichtungen nur festgestellt werden, ob das zu untersuchende Gerät überhaupt Bildstandschwankungen aufweist, jedoch fehlt hierbei vollkommen die Möglichkeit, die gewonnenen Ergebnisse auszuwerten und daher systematisch Rückschlüsse auf Fehler im zu untersuchenden Gerät zu"niachen. Ähnliches gilt auch für andere bereits bekannte Verfahren, bei denen z. B. Schwankungen des Bildstandes bei Laufbildwerfern mittels eines vom Film unmittelbar gesteuerten Lichtrelais selbsttätig behoben werden. Es setzt jedoch dieses in der amerikanischen Patentschrift 1 .+91 017 beschriebene Verfahren voraus, daß für den eigentlichen Bildwurf die handelsüblichen Vorführfilme zusätzlich mit Markierungen oder Hilfsperforationen versehen werden müssen, um eine Steuerung des Relais überhaupt zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile behoben durch ein Verfahren zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwanl:ungen bei Laufbildwerfern mittels eines vom zu untersuchenden Gerät projizierten Prüffilmes, wobei das erfinderische Merkmal darin besteht, daß die B:ildstandschwankungen in Lichtintensitätsschwankun:gen umgewandelt und unter Verwendung eines photographischen Registriergerätes durch lichtelektrische und/oder optische Übertragungsmittel auf einen lichtempfindlichen Schichtträger in Gestalt eines auswertbaren Diagramms 'aufgezeichnet werden.
  • Dieses Verfahren besitzt den Vorteil, daß von jedem zu untersuchenden Laufbildwerfer in einfacher Weise eine Kennlinie erhalten werden kann, aus der, wie weiter unten gezeigt wird, selbst die kleinsten Fehler in der Apparatur entdeckt und durch sinngemäße Deutung gleichzeitig die Ursachen dieser Fehler unmittelbar festgestellt werden können.
  • Gleichzeitig werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Maßnahmen getroffen. mit deren Hilfe es ermöglicht wird, nicht nur Bildstandschwankungen in Laufrichtung des Films, sondern -auch solche quer zur Laufrichtung desselben gleichzeitig und nebeneinanderliegend auf einem gemeinsamen lichtempfindlichen Träger aufzuzeichnen.
  • In vorteilhafter Weise ist weiterhin die zur Ausübung des Verfahrens notwendige Einrichtung derart ausgebildet, daß kleine Schwankungen im Bildstand des zu untersuchenden Laufbildwerfers große Kurvenve-rIaufschwankungen im registrierten Diagramm hervorrufen. Gleichzeitig findet auch ein besonderer Prüffilm Verwendung, dess--n Testfigur bzw. -figuren derart beschaffen sind, daß der gewünschte Effekt der mehrfachen Aufzeichnung eintritt. , Schließlich wind noch Einrichtungen vorgesehen, um zu bewirken, daß quer zur Laufrichtung des Films eintretende Bildstandschwankungen derart auf dem lichtempfindlich,-n Schichtträger aufgezeichnet «-erden. als ob sie in Laufrichtung des Films stattgefunden hätten.
  • Die beifolgenden Abb. i bis 8 zeigen vorzugsweise Ausführungsformen zur Ausüburg des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie ein Beispiel für eine nach di,-sem Verfahren gewonnene Aufzeichnung.
  • Die Abb. i zeigt einen Ausschnitt aus i einem Prüffilm i mit einer lichtundurchlässigen, geschwärzten Fläche 2, auf der quer zur Laufrichtung des Films ein lichtdurchlässiger, schmaler Spalt 3 angeordnet ist.
  • In Abb. -2 ist ersichtlich, wie durch den (nicht dargestellten) zu untersuchenden Laufbildwerfer ein Bild dieses Spaltes 3 auf eine Bildauffangiläche, beispielsweise auf einen Bildwurfschirm4, geworfen wird. Auf dfni Bildwurfschirm sind gestaffelt schmale Spalte 5 angeordnet, hinter denen sich Photozellen ( befinden. Diese Photozellen stehen durch Kabel 7 mit einer geeigneten Verstärk°reinrichtung 8 in Verbindung, an die am Ausgang geeignete Lichtquellen, z. B. Glimmlampen 9, angeschlossen sind. Diese Glimmlampen befinden sich vor einem mechanischen Spalt io, hinter dem in Richtung des Pfeiles i i ein lichtempfindlicher SchichtträgLr 12 kontinuierlich abläuft. Die Verstärkereinrichtung ist in an sich bekannter Weise derart beschaffen, daß jede von den Photozellen ö in der Reihenfolge ihrer Anordnung je einer Glimmlampe 9 zugeordnet ist. Bewegt sich nun das projizierte Spaltbild 3 infolge von Bildstandschwankungen in vertikaler Richtung auf der Bildauffangfläche @, so trifft bei der Auf- bzw. Abwärtsbewegung abwechselnd etwas Licht auf eine der gestaffelt angeordneten Zellen C), wobei jeweils eilte der Glimmlampen zum Zünden gebracht wird und eine Schwärzung des Schichtträgers 12 hervorruft. Die einzelnen Lichtimpulse erzeugen auf dem Schichtträger in Form eines Diagramms angeordnete Schwä rzunger 13. aus denen. über den zeitlichen Verlauf der Bildstandschwankungen Rückschlüsse gezogen werden können.
  • Die Abb.3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei die Photozellen 6 durch geeignete optische Mittel ersetzt werden. Bei dieser Ausführungsform wird mit dem zu untersuchenden Laufbildwerfer 1q. ein Testbild auf den Bildwurfschirm q. geworfen, wobei hinter den Spalten Prismen oder Spiegel 15 angeordnet sind, die über weitere Prismen öder Spiegel 16 die Lichtimpulse zu der aus Objektiv 17, Spalt ,io und lichtempfindlicher Schicht 12 b--stellenden Registrierkarn-ra unmittelbar zuleiten.
  • Die Abb.d. zeigt schließlich eine wesentlich vereinfachte Ausführungsform einer Einrichtung zur Ausübung des erfindungsgentäß.n \--erfahrens, wo:bc i die Registrierkarnera unmittelbar auf dein Objektivtubus des zu untersuchenden Laufbildwerfers aufgesetzt wird. Die Darstellung wurde der Einfachheit halber schematisch gewählt, wobei die verwendeten Bezugszeichen die bereits oben erwälinten Bedeutungen besitzen. Die weiterhin verwendeten Bezeichnungen beziehen sich auf folgende Teile, nämlich. auf das Projektionsobjektiv 18, auf das Bildfenster iy des Projektors 14., ferner auf das Bildfenster 2o der Registrierkamera sowie schließlich auf eine optische Zusatzeinrichtung 21 bzw. 22, deren Bedeutung weiter unten erläutert werden wird.
  • Um nun gemäß der Erfindung zu erreichen, ciao geringe Bildstandschwanküngen große Kurvenverlaufsänderungen des aufgezeichneten Diagramms hervorrufen, kann besonders für den Fall, daß eine Einrichtung entsprechend der Abb. 4. Verwendung findet, eine von der Staffelung -der Spalte 5 in Abb. 2 abweichende' Maßnahme getroffen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein: Prüffilm verwendet (Abb,5), bei dem die innerhalb der Schwärzungsfiäche 2 angeordnete Testfigur 23 Dreiecksform besitzt. Vorzugsweise findet hierfür ein gleichschenklig-stumpfwinkliges Dreieck Verwendung, dessen Basis quer zur Laufrichtung des Films i verläuft. Durch diese Form wird bewirkt, daß geringe Schwankungen des Bildstandes am mechanischen Spalt io (Äbb. q.) erheblich.; Unterschiede in der Breite der Ausleuchtung hervorrufen.
  • Die Abb.6 zeigt weiterhin einen Prüffilm 1; auf dem sich innerhalb der Schwärzungsfläche 2 außer dem Dreieck 23 ein Bleichgroßes, jedoch um 9o° gegenüber dem anderen gedrehtes Dreieck 24 befindet. Durch das -Dreieck 23 sollen lediglich Bildstandschwankungen in Laufrichtung des Films aufgezeichnet werden,. wogegen das Dreieck 24 dazu bestimmt ist, um quer zur Laufrichtung stattfindende Bildschwankungen aufzuzeichnen.
  • Für die Verwendung eines Testfilms nach Abb. 6 müssen jedoch am zu untersuchenden Bildwerfer zusätzlich optische Mittel vorgesehen werden, da sonst das Dreieck 23 wohl auf dem lichtempfindlichen Schichtträger eine Aufzeichnung in Form, einer Biamplitud:enschrift, das Dreieck 24 jedoch nur eine Aufzeichnung konstanter Breite, aber unterschiedlicher Schwärzung hervorrufen würde.
  • Erfindungsgemäß werden daher im Strahlengang des Laufbildwerfers, d. h. vor oder hinter dem Projektionsobjektiv i8, geeignete bilddrehende Mittel, vorzugsweise Dovesche Prismen, angeordnet, durch die bewirkt wird, daß auf der Bildauffangfläche 4 bzw. auf dem mechanischen Spalt io die beiden Dreiecke 23,24 nebeneinanderliegend mit parallel zur Längsrichtung des Spaltes io verlaufender Basis als Dreiecke 23', 2. abgebildet werden. Die Anordnung Dovescher Prismen ist aus der Abb. 7 klar ersichtlich, wobei zu erkennen ist, daß das eine Prisma in Richtung seiner optischen Achse um 45' gegenüber dem anderen Prisma verdreht zu liegen kommt. Zur besseren Übersichtlichkeit der Darstellung wurde hierbei eine optische Umkehr der auf .dem Schirm 4. befindlichen 'Bilder, wie sie normalerweise bei der Verwendung eines Objektives stattfinden muß, nicht dargestellt.
  • Die Abb. 8 zeigt schließlich eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnene Aufzeichnung auf einem lichtempfindlichen Schichtträger 12. Die in Form einer aus der Tonfilmtechnik bekanntenBiamplitudenschrift verlaufende Aufzeichnung 25 - gibt die in Laufrichtung i i des Films aufgetretenen Bildstandschw ankungen an, wogegen die Aufzeichnung 26 die quer zur Laufrichtung desselben entstandenen Bildstandschwankungen zeigt. Bei völliger Gleichmäßigkeit des Filmablaufes zeigen die beiden Kurven einen völlig gleichförmigen Verlauf, wie es an den mit 27 bezeichneten Stellen zu sehen ist. Beim Auftreten einer Bildstandschwankung in Laufrichtung des Films entstehen infolge der Form des Dreiecks 23 entgegengesetzt gerichtete Ausbuchtungen großer Amplitude bei" der Kurve 25, die gleichzeitig bei der die Querschwankungen darstellenden Aufzeichnung 26 kleine parallel- zueinander verlaufende Ausschläge 29 hervorrufen. Die großen Ausschläge 28 deuten B:ildstandschwankungen an, bei denen die Schwankung, auf den Bil-dwurfschirm .f bezogen, nach unten erfolgt, wo:geg:n die Einschnürung,3o auf Schwankungen nach oben, bezogen auf den Bildwurfschirm 4, hinweisen. Diese Einschnürungen 30 erzeugen in der Aufzeichnung 26, wie bereits erwähnt, parallel zueinander verlaufende Ausschläge 30. Schließlich zeigen die Amplitudenspitzen 32 in der Aufzeichnung 26, daß Bildstandschwankungen quer zur Laufrichtung des Films, und zwar bezogen auf den Bildwurfschirm 4, von rechts nach links stattgefunden haben. Diese Schwankungen bewirken in gleicher Weise wie bei der Kurve .26 bei der Kurve 25 parallel zueinander verlaufende Ausbuchtungen 33.
  • Um zu bewirken, daß selbst kleinste Schwankungen des Bildstandes im Kurv enverlauf sichtbar werden, können die normalen Objektive 18 durch anamorphotische Ob,j;ktive ersetzt werden, deren Verzerrungsrichtung vorwiegend in der Horizontalen liegt für das Dovesche Prisma 21 und in der Vertikalen für das Prisma 22.
  • Für bestimmte Zwecke ist es jedoch erforderlich, nicht mit einem Prüfbild nach Abb. 5 oder 6 zu arbeiten. Es ist nämlich in manchen Fällen, insbesondere für die Serienlierstellung erwünscht, lediglich festzustellen, ob Bildstandschwankungen, über deren Vorliandensein man bereits unterrichtet ist, ein gewisses zulässiges Maß überschreiten oder nicht überschreiten. Hierzu ist es erforderlich, dem Prüfbild eine derartige Gestalt zu geben, daß bei Überschreitung der festgelegten Grenze der Schwankung auffällige, möglichst sprunghafte Änderungen im Diagramm auftreten. Solche Prüfbilder sind in den Abb.9 und io dargestellt. Die Abb.9 zeigt das Prüfbild in Gestalt einer zur Filmmitte symmetrisch verlaufenden Treppenkurve 35, 36; 37, 38. In Ruhelage wird der Film so eingestellt, daß beispielsweise der Bildteil 37 auf den Spalt io (Abb.2, 3, und 7) abgebildet wird. Den Kurvenverlauf bei Verwendung eines Prüfbildes dieser Art zeigt Abb. i i, wobei die Schwärzungen 35a, 36a, 37" - und 38a von den entsprechenden Stufenteilen 35, 36, 37 und 38 herrühren.
  • Eine etwas abweichende Form eines Prüfbildes -neigt die Abb. io. Hierbei besteht das Prüfbild aus zwei oder mehreren Spalten 39, 4.o unterschiedlicher Länge. Der Film wird dabei in Ruhelage so eingestellt, daß der undurchsichtige, -möglichst schmale Teil zwischen den beiden Spalten auf den Spalt io abgebildet wird. Geringfügige Bildstandschwankungen erzeugen dann auf dem Registrierstreifen 12 (Abb.12) Schwärzungen 39« und 4o«, die von unbelichteten Stellen unterbrochen werden.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist es von Vorteil, Anlialtspunkte zu haben, um bestimmte Stellen im Diagramm mit dem Lauf des Bildwerfers zeitlich in Übereinstimmung zu bringen. Da der Bildwerfer einen ruckweisen Bildtransport aufweist, bei der Registrierkamera dagegen der lichtempfindliche Schichtträger kontinuierlich fortbewegt wird, körnen Kupplungen oder gemeinsame Synchronisierungseinrichtungen nicht verwendet werden. Es kann dagegen in einfacher Weise eine an sich bekannte Einrichtung Verwendung finden; bei der durch in bestimmten Bildabständen am Testfilm vorgesehene Ausschnitte. eine Kontakteinrichtung (Abb. 2), bestehend aus Ruhekontakt 42 und aus unter Federdruck .i3 stehendem Arbeitskontakt 41, in Tätigkeit gesetzt wird. Beim Schließen des Kontaktes fließt Strom aus der Batterie 44 durch die Lampe .a.5, deren Leuchtfaden mittels des Objektives 46 auf dem Registrierstreifen 12 als Marke 34. abgebildet wird (Abb. 2, 8, 11 und 12).
  • Eine weitere -Möglichkeit besteht darin, auf dem Testfilm in bestimmten Bildabständen das Testbild durch eine völlig glasklare Bildfläche zu ersetzen. In diesem Fall wird der Spalt io voll ausgeleuchtet, und es erscheint demnach im Diagramm an diesen Stellen ein über die ganze Spaltlänge verlaufender Schwärzungsstreifen, der in der geschilderten Weise als Markierung zur Auswertung der Kurven herangezogen wird.
  • Aus einem in dieser Weise gewonnenen Diagramm lassen sich nun die verschiedenartigsten Rückschlüsse auf Fehler im Antriebs- oder Fortschaltmechanismus des Bildwerfers ziehen. Z. B. weisen in kurzen Abständen auftretende Ausschläge 28 darauf hin, daß der Fehler in der Nähe der Filmfortschaltungsstelle, also an der Fortschalttrommel bzw. am Greifer selbst liegt, wogegen in großen Abständen auftretende Amplitudenspitzen, die vereinzelt nach mehreren Ausschlägen 28 auftreten, auf Ungenauigkeiten im Getriebe hinweisen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwankungen bei Laufbildwerfern mittels eines vom zti untersuchenden Gerät projizierten Prüffilms, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstandschwankungen in Lichtintensitätsschwankungen umgewandelt und unter Verwendung eines photographischen Registriergerätes durch lichtelektrische un.di oder optische Übertragungsmittel auf einen lichtempfindlichen Schichtträger in Gestalt eines auswertbaren Diagramms aufgezeichnet werden.
  2. 2. Verfahren zur Feststellung und Aufzeichnung von Bildstandschwankungen bei Laufbildwerfern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schwankungen des Bildstandes sowohl in als auch quer zur Laufrichtung gleichzeitig und nebeneinanderliegend auf einen gemeinsamen lichtempfindlichen Schichtträger aufgezeichnet werden.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder -2, gekennzeichnet durch eipe derartige Anordnung der optischen bzw. elektrischen Übertragungsmittel und eine derartige Ausbildung der zu projizierenden Prüfbilder, daß kleine Schwankungen des Bildstandes große Kurvenverlaufschwankungen im registrierten Diagramm hervorrufen. q.
  4. Prüffilm zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Prüfbilder in Gestalt eines oder mehrerer Licht- oder Schattendreiecke.
  5. 5. Prüffilm nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht- oder Schattendreiecke als stumpfwinklige, gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind.
  6. 6. Prüffilm zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Prüfbilder in Form von zur Mitte des Filmbildes symmetrischen Treppenkurven.
  7. 7. Prüffilm zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Prüfbilder in Gestalt von zwei oder mehreren in ihrer Breite unterschiedlichen und durch Zwischenräume@voneinander getrennten Spalten. B. Einxichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bildwurfoptik ein normales Objektiv mit bilddrehenden optischen Mitteln, z. B. Doveschen Prismen, Verwendung findet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3687545A (en) * 1969-03-28 1972-08-29 Xerox Corp Short focal length optical imaging system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3687545A (en) * 1969-03-28 1972-08-29 Xerox Corp Short focal length optical imaging system

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