DE1473743A1 - Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlstellen eines Bandes - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlstellen eines BandesInfo
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- DE1473743A1 DE1473743A1 DE19651473743 DE1473743A DE1473743A1 DE 1473743 A1 DE1473743 A1 DE 1473743A1 DE 19651473743 DE19651473743 DE 19651473743 DE 1473743 A DE1473743 A DE 1473743A DE 1473743 A1 DE1473743 A1 DE 1473743A1
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Description
Eaatman Kodak Company, 3^3 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Bandes.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlstellen eines durch dieselbe in seiner
Längsrichtung hindurchbewegten Bandes, die eine einen sich quer über das Band erstreckenden Abtaststreifen
bestrahlende Strahlungsquelle und in einer Signale verarbeitenden elektrischen Schaltung angeordnete etrahlungselektrische
Detektoren zum Erzeugen von Signalen aufweist« die der vom bestrahlten Abtaststreifen kommenden
Strahlung entsprechen.
Vorrichtungen der obengenannten Art werden im allgemeinen dazu verwendet, um mit Fehlstellen behaftete Gebiete des
Bandes su markieren oder wenn das dand im Zuge eines Her-
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Stellung«- oder Bearbeitun«*sverfahrene anechliessend In
einzelne Blätter zerschnitten wird,dazu, um eine Sortier»
vorrichtung zum Entfernen d«r fehlerhaften letter Z14,
steuern. Die Erfindung wird im folgenden unter Be^zug auf ., ,
solche Ausführungsbeispiele beschrieben, bei denen, an. der
Bandoberfläche liegende Fehlstellen durch überwachen der von der Bandoberfläche im wesentlichen spiegelnd reflektierten
Strahlung ermittelt werden» Selbstverständlich könnte
Jedoch auch die durch das Band hindurchgehende Strahlung zur Fehlstellenermittlung verwandt werden. Es würden in
diesem Falle auch unterhalb der Bandoberfläche gelegene Fehlstellen ermittelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute,
betriebssicher arbeitende Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, mit der sowohl in Bandlängsrichtung
verlaufende längliche Fehlstellen als auch Fehlstellen, die nur eine sehr geringe in Bandlängsrichtung gemessene
Ausdehnung haben, mit Sicherheit ermittelt werden können. Ausserdem soll es bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
möglich sein, die Empfindlichkeit für in Bandlängsrichtung
gemessen lange Fehlstellen und für kurze Fehlstellen getrennt einzustellen, da sich in der Praxis gezeigt hat,
dass bei Bändern oftmals längslaufende und querlaufende Fehlstellen verschieden stark ins Gewicht fallen,
Gemäes der Erfindung 1st diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass jeder der Detektoren nur auf eine Teillänge des Abtast«
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Streifens als ihm zugehörige Abtastzone ausgerichtet ist und dass eine Einrichtung zum zyklischen» quer zur Bewegungsrichtung des Bandes erfolgenden Hin- und Herverlagern
der Lage aller Abtastzonen mit einer Amplitude B die sröaaer
1st, als die quer zur Bandlängsrichtung gemessene Ausdehnung der Abtastzonen, vorgesehen ist. Es wird dadurch eine überraschend
einfache Vorrichtung geschaffen, bei der Fehlstellen, die in wesentlichen längs zur Bandlänpjsachse verlaufen, fin
Fehlstellensifsnal liefern, dessen Frequenz der Frequenz: t mit
der das zyklische Verlagern der Abtastzonen vorgenommen wird entspricht. Kurze Fehlstellen dagegen erzeugen ein Signal
mit einer anderen,und zwar im allgemeinen höheren Frequenz, die von der Ausdehnung der Fehlstelle und der Bewegungsgesohwindigkelt
des Bandes abhangt· Dadurch, dass für län^s
und quer verlaufende Fehlstellen Signale verschiedener Frequenzen erzeugt werden, die durch Hoch- und/oder Tiefpassfilter
getrennt und für sich mehr oder weniger stark verstärkt werden können, ergibt sich die Möglichkeit, für
längs und quer laufende Fehlstellen verschiedene gewünschte Empfindlichkeiten zu erhalten.
Dadurch, dass erfindungegemäss der Abtaststrelfen in eine
Vielzahl von Abtastzonen unterteilt ist, ergibt sich auch die Möglichkeit dl· Vorrichtung in Jezug auf die einzelnen
teillängen des Abtaststreifens, unabhängig auf verschiedene
Empfindlichkeitswerte einzustellen. Dies ist für verschiedene Zwecke nützlich. So fallen beispielsweise Fehlstellen, die
an den Seitenkanten des Bandes oder in der Mähe derselben
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liegen in der Praxis nicht so stark ins Gewicht als die im zentraleren Gebiet des Bandes gelegenen Fehlstellen„
Dies 1st besonders dann der Fall, wenn als Band ein photo«
graphischer PiIre vorgesehen ist, dessen Randbezirke gewöhnlich nicht ausgenutzt werden und bei denen an den Seltenkanten
oft kleinere Beschädigungen, die beim Zerteilen eines breiten Filnbandes in schmale Filmstrelfen entstehen, vorhanden sind.
Derartige an den Seltenkanten vorkommende Fehlstellen fallen aber auch dann nicht so sehr ins Gewicht, wenn die ganze
Breite des Bandes ausgenützt wird, was beispielsweise bei Röntgenfilmen manchmal der Fall 1st, da die wesentlichen
Aufzeichnungseinzelheiten in der Regel an zentraleren Stellen des Filmes liegenο
Bei der erflndungsgemässen Vorrichtung wird ein Verhältnismassig
schmaler, sich quer zur Bewegungsrichtung des Bandes erstreckender Abtaststreifen bestrahlt, der in folgenden meist
Lichtlinie genannt 1st, da bei den Ausführungsbeispielen
anhand deren die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden wird, als Strahlung Licht verwendet wird. Natürlich
muss, wenn das abzutastende Band ein lichtempfindlicher, photographischer Film ist, durch bekannte Hassnahnen dafür
Vorsorge getroffen werden, dass nur Licht solcher Wellenbereiche auf das 3and fällt, das keine unerwünschten photochemischen
Wirkungen auf dem Sande hervorruft· Zum Erzeugen der Lichtlinie kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine Lichtquelle mit einem vorgeschalteten, fest angeordneten optischen System vorgesehen sein, die gänzlich in
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ein«· diese umgebenden Gehäuse eingeschlossen sind, das nur
vom Austrittsfenster für den Lichtstrahl durchbrochen ist. Das Austrittsfenster 1st normalerweise von einer Oberfläche
einer dünnen, sylindrlschen Linse gebildeto Daher sind die
Lichtquelle, das bei Verwendung von ultrarotem Licht vorhandene Ultrarotfilter und die übrigen Linsenoberflächen des optischen
System« alle völlig unter Verschluss, so dass keine Gefahr einer Verunreinigung besteht und damit eine fälschliche Fehl-Stellenanzeige
vermieden ist«. Bei bevorzugten Ausführungsbelspielen
der Erfindung befindet sich zwischen der den Abtaststrelfen bildenden Lichtlinie und der Reihe der Detektoren
keinerlei optisches Glied, das gegen Störungen anfällig sein konnte.
PQr die Frequenz, mit der die Abtastzonen hin« und herverlagert
werden, muss kein besonderer kritischer Wert eingehalten werdeno
Gewöhnlich wird eine verhältnismässig niedrige Frequenz verwendet, beispielsweise eine Frequenz von 10 Hertz. Es ist vorzuziehen,
hierfür keine allzu hohen Frequenzen vorzusehen, well sich dadurch mechanische Schwierigkeiten ergeben könnten
und weil niedere Frequenzen den selben Zweck gut erfülleno
Die gewählte Frequenz sollte jedoch in etwa konstant gehalten werden.
Wenn «In Fleck oder eine andere in Bandlängsrichtung gemessen
kurze Fehlstelle durch die Lichtlinie wandert, dann erzeugt sie ein plötzliohes kurzes und' damit eine hohe Frequenz auf-
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weisendes Signal an Ausgang des zugehörigen Detektors. «renn
jedoch eine sieh in Bewegungsrichtung des Bandes lang erstrecken·
de Fehlstelle vorliegt, dann würde, wenn die Abtastzonen nicht verlagert würden, la zugehörigen Detektor kein Wechselspannungssignal
erzeugt. Dadurch, dass Jedoch die Abtastzonen um eine
Vegstrecke, die grosser als die Breite der Abtastzonen 1st,
verlagert werden, geht die Verdunkelung oder die Aufhellung,
die durch die langgestreckte Fehlstelle verursacht wird, von einer Abtastzone zur andern Ober· Eine Verdunkelung wird
durch Fehlstellen hervorgerufen, die durch Verschmutzung
gebildet sind· Eine Aufhellung ergeben solche Fehlstellen, die durch Einwirkung von Druckkräften auf das Band erzeugt
worden sind, da durch solche Druckeinwirkungen im allgemeinen das Reflexionsvermögen des Bandes erhöht wird. Auch wenn eine
in Bandlengsrichtung verlaufende Fehlstelle so breit 1st, dass sie sieh fiber mehrere Abtastzonen hinweg erstreckt, wandern
die Seltenkanten der Fehlstelle beim Hin- und Herverlagern der Abtastzonen von einer Abtastzone in die benachbarte Abtaatzone
ein, so dass auch in diesem Falle ein Signal mit der Verlagerungsfrequenz erzeugt wird·
Gemäss einer vorteilhaften AusfOhrungsform der Erfindung sind
jeweils mehrere der Detektoren zu einem einen Kanal bildenden, gemeinsamen Signalausgang, dessen Signale semeinsam verstärkt
und weitergeleitet werden, aus am»1 geschaltet» Bs ergibt sieh
dadurch der Vorteil, dass der-Aufwand an Verstärkern und dergl.
klein «ehalten wird«,
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfunrungsform u*r Erfindung
ist die Reihe der Detektoren In Je mehrere Detektoren aufweisende
Gruppen unterteilt, von denen lediglich je ein Detektor zum gleichen Kanal gehört. In diesem Falle ist es
vorzuziehen, dass die Detektoren der einzelnen Gruppe den Kanälen in unregelroäseiger Reihenfolge zugeordnet sind» Das
bedeutet, dass keineswegs lamer der erste Detektor einer Jeden Gruppe mit einem ersten Kanal verbunden ist und der
Jeweils zweite Detektor einer Gruppe mit dem zweiten Kanal verbunden wäre, sondern dass die Reihenfolge der Zuordnung
ungleichförmig 1st. Dadurch wird vermieden, dass in dem Sonderfall, der in der Praxis allerdings kaum vorkommen
dürfte, das» eine Fehlstelle genauso breit ist wie die zu einer Gruppe von Detektoren gehörende Abtastbreite, das Signal
sich in einem besonderen Kanal selbst anullleren könnte.
Wenn die Zuordnung in unregelaäaslger Reihenfolge erfolgt,
dann kann in diesem Falle keine Signalauslöschung auftreten, sondern es wurde sich in diese* Falle ein positives Signal
in eine* Kanal und ein negatives Signal in einem anderen Kanal ergeben0
Bei eine* weiteren vorteilhaften AusfOhrungsbeispiel der
Erfindung ist eine gerade Anzahl von Detektoren vorgesehen, von denen je die Hälfte eine positive bzw. eine negative
Vorspannung aufweisen» Dies hat den Vorteil, dass von aussen kommende ,eingestreute SignaJLe, x.B. durch Stromspannung-Schwankungen
oder durch Intensltfttsänderunr^en der Strahlunrss-
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quelle, wodurch Jeweils alle Detektoren gleichseitig
betroffen werden, kein Fehlersignal entstehtο Öle in die
Kanäle eingespeisten Signale sind daher entweder positiv oder negativ- und die Empfindlichkeit der Schaltung wird
für positive und negative Signale im wesentlichen gleich gross gewählt» Dies stellt Jedoch keineswegs eine zusätzliche Kompllslerung der Schaltung dar, da diese Bedingung
bei der Schaltung ohnehin erfüllt sein nuss,weil>eie Pehlersignale
an sieh selbst entweder positiv oder negativ sind, Je nachdem, ob eine Verdunkelung oder eine Aufhellung vorliegt o
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen in einzelnen erläutert·
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Es Beigem
dargestellte Seitenansicht eines bevorzugten AusfOhrungsbeispieles
der Erfindung;
Fir;· 2 eine teilweise aufgeschnitten dargestellte, perspektivische
Ansicht des Ausführungsbeispieles gemäss Fig» I;
Flg. 3 bis 6 eine schematisierte Draufsicht bzwo Vorderansicht
bsw«, Unteransioht bew. einen Längsschnitt
durch die lichtempfindliche Detektoreinrichtung des AusfUhrungsbeispieles gemaes den Figo 1 und 2;
Fig» 7 ein Teilschaltbild der mit den lichtempfindlichen
Detektoren verbundenen Schaltung und
Fig, 3 eine Schemaskizxe eines abgewandelten Ausführungsbeispieles der Erfindung„
In den Fig. 1 und 2 ist eine Glühlampe 15 dargestellt,
deren Licht durch einen Abschnitt einer sphärischen Kondensorlinse 16 und eine schmale Zylinderlinse 17 sesamaelt
wird, so dass es auf der Oberfläche eines über eine Waise
laufenden Filmstreifens 10 eine Lichtlinie 12 bildet« Das Licht 1st kein sichtbares Licht, sondern ist durch ein
Ultrarotfilter 1* gefiltert. Das Licht trifft auf die Oberfläch· des Filmstreifens unter einem Winkel von ungefähr
15° auf (doho 75° gegenüber dem Flächenlot) und
das hierbei sum grossten Teil spiegelnd reflektierte Licht
wird von einer Reihe von Photowiderständen 20 als lichtempfindliche
Detektoren aufgenommene Die Photowlderstände
sind ultrarotempfindlichο Sie können beispielsweise Bleisulfidzellen
sein« Von der Linse 16 kommt das Licht im
aber wesentlichen in parallelen Strahlen an, wobei / das Licht« strahlenbündel, das die Liehtlinie 12 bildet, in senkrechter-Ebene
etwas konvergiertn Jede? der Photowiderstände 20 erhalt daher Licht* das hauptsächlich von einem klainen Teil
der von der Liohsiinle 12 getroffenen Pläahe des FilmsGreifens 10 herkommt , In dem hier beschriebenen Ausführungsbei·=
spiel sind die Photowiderstände nur um ungefähr 2,5 bis 5 cm
(1 bis 2") von der abgetasteten Stelle des Filmstreifens 10
entfernt angeordnet, so dass zwischen diesem und den Photowiderständen
keine das Licht sammelnde optische Einrichtung benötigt wird und dass kleine Photowiderstände verwendet
werden könnenα Ein Staubfleck auf dem Filmstreifen verursacht
ein Fehlersignal, auch wenn die durch den Fleck her«
vorgerufene Verdunkelung nicht die ganze lichtempfindliche Fläche eines Photowiderstandes ausfüllte Das Auflösungsvermögen
1st beim Abtasten sehr viel feiner, als die licht« empfindlichen Flächen der Photowiderstände ο
Die Reihe der Photowiderstände 20 ist an einem Träger 23
angebracht, der wiederum an zwei, Tragarme bildenden Blatt«· federn 21 befestigt ist und der über ein geeignetes Gestänge
mit einem motorisch angetriebenen Exzenter verbunden isto
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Es ist zu diesem Zwecke ein Elektromotor 28 vorgesehen, der Ober'ein Ritzel 2t eine Kurbel 26 antreibt, die über eine
an ihr und am Träger 23 angelenkte Schubstange 25 mit diesem
verbunden ist« Der Motor 28 bewfckt daher eine hin« und herschwingende
Längsverschiebung der Reihe der Photowiderstände 2Oo Die Amplitude ist grosser als der Mittenabstand zweier
benachbarter Photowiderstände und ist im allgemeinen, jedoch nicht zwingend, kleiner als der doppelta Mittenabstand c
Der Filestreifen 10 bewegt sieh mit ziemlich hoher Geschwindigkeit Ober die Walze 11. Die Geschwindigkeit ist nicht
kritisch, obwohl ein Zusammenhang (wird nachstehend erklärt) «wischen der Geschwindigkeit des Filmstreifens, der kleinsten
Pleckgrösse, die ein Fehlersignal erzeugen soll und der
Frequenz des Fehlersignals besteht· Eine Fehlstelle in Form
•Ines Fleckes verursacht eine plötzliche Verdunkelung eines der Photowiderstände, die ein negatives Signal hoher Frequenz
(oder ein postlves Signal hoher Frequenz, falls der Photo-Widerstand
zufällig mit einem negativen elektrischen Potential
erzeugt
verbunden istVo In ähnlicher Welse erzeugt ein heller Fleck einen verstärkten Lichteinfall auf einem der Photowiderstände o Bei einer in Längsrichtung des Filmstreifens IO verlaufenden Fehlstelle bleibt zwar die Intensität des reflektierten Lichtstrahles konstant, da jedoch die Photowiderstände 20 in ihrer Längsrichtung hin- und herschwingend bewegt werden, d.h« quer zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens, so bewegt sich diese, eine Verdunkelung oder eine Aufhellung erzeugende Fehlstelle von dem Bereich eines Pbotowider8tandes in den Abtastbereich eines anderen Photowider-
verbunden istVo In ähnlicher Welse erzeugt ein heller Fleck einen verstärkten Lichteinfall auf einem der Photowiderstände o Bei einer in Längsrichtung des Filmstreifens IO verlaufenden Fehlstelle bleibt zwar die Intensität des reflektierten Lichtstrahles konstant, da jedoch die Photowiderstände 20 in ihrer Längsrichtung hin- und herschwingend bewegt werden, d.h« quer zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens, so bewegt sich diese, eine Verdunkelung oder eine Aufhellung erzeugende Fehlstelle von dem Bereich eines Pbotowider8tandes in den Abtastbereich eines anderen Photowider-
standee, wodurch ein Fehlersignal hervorgerufen wlrd0 Ent»
sprechend erzeugt eine schräg zur Bewegungsrichtung des Pilnstreifens verlaufende Fehlstelle sowohl ein Fehler»
signal hoher als auch ein Fehlersignal niedriger Frequenz
Um su vermeiden, dass für Jeden Photowiderstand ein ge«
sonderter Verstärker benötigt wird, könnten alle Photowiderstände zu eine» einzigen Kanal zusammengesehaltet
werden· Dadurch würde aber die Empfindlichkeit gegenüber
Fehlsteilen leiden« In einem epeziellen Ausführungsbeispiel, bei de« zwei Photowiderstände für die Seitenkanten, wie
unten in einzelnen noch erläutert werden wird, vorgesehen sind und 128 Photowiderstände für den weiter innen liegenden
Hauptteil des abzutastenden Filmstreifens vorgesehen sind (deren jede weniger als 2 mm breit 1st und die einen gegen»
seitigen Abstand von ungefähr 0,1 nun aufweisen), sind die
Photowiderstände In Vierergruppen zusammengefasst, Jedoch immer nur ein Photowiderstand jeder Gruppe ist mit einem
Photowiderstand der anderen Gruppen zu einem gemeinsamen Kanal zusammengeschaltet· Da nur solche Signale, die durch
Leitfähigkeitsänderungen hervorgerufen sind, eine Wirkung hervorrufen, 1st es nicht nötig, genau abgeglichene Photowiderstände zu verwenden» Die Photowiderstände können sowohl
in Breite, Länge als auch Empfindlichkeit voneinander abweichenα Gewöhnlich werden die Photowiderstände 20 dadurch
hergestellt, dass man die Oberfläche ein·· Photo-Widerstandes
durchtrennt , wobei die Trennlinien nur einen kleinen Bruchteil «Ines Millimeters breit sind»
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Die Anzahl der Photowiderstände und Ihre Gruppierung
sind natürlich nicht kritischo Die Anzahl und die Gruppierung hängt von der erstrebten Auflösung ab» Die Qröase einer
kleinsten, noch ermittelbaren Fehlstelle beträgt einen gewissen Bruchteil der gesamten Breite» die von einem einzigen
Kanal abgetastet wird. Es hat sich beispielsweise gezeigt, dass Fehlstellen in Form von Blasen bis zu einer
Mindestgrösse von 0,254 mm (0c01M) und in Form von Staubteilchen
bis hinunter zu einer Grosse von 0,0254 mm (0,001")
mit äusserster Betriebssicherheit ermittelt werden konnten, wenn ein Kanal eine wirksame Gesamtbreite von 25»4 am bis
38,1 mm (I" bis 1 1/2") abtastete Das bedeutet, dass 8 Kanäle
einen ungefähr 25,4 cm (10") breiten Film mit ausserordentlich
gutem Auflösungsvermögen abtasten können„ Wenn eine
schlechtere Auflösung gewünscht wird, dann könnte man diese dadurch erreichen, dass weniger Kanäle verwendet
werden, doh0 dass die Abtastbreite eines jeden Kanales
grosser gewählt würdeo Um grösstmöglichste Einfachheit
und Betriebssicherheit zu erreichen wird man die geringste Kanalanzahl wählen, die das gewünsohte Auflösungsvermögen
erbringe
Aus Figo 4 1st au ersehen, dass die nebeneinander senkrecht
stehenden Photowiderstände 20 zu Vierergruppen zusammengefasste untere Elektroden 32 und obere Einzelelektroden 33
aufweisen a Die unteren, su Vierergruppen zusammengefassten
gemeinsamen Elektroden 32 sind abwechselnd mit Stützpunkten
35 und 36 verbunden, die sloh durch den Träger 23 hindurch
ex·» trac ken und nacheinander mittels Drähten 37 und 38
adt Quellen positiven bzw«, negativen elektrischen Potentials
verbunden sini«, In dea besonderen, hler dargestellten Ausfflhrungsbelspiel,
1st an ihnen eine Spannimg ran +12V bzw»
-12/ gegenüber Zrdpotentlal angelegt«
Die Einzslelektroden 33 sind Hit Stützpunkten 31 verbunden,
die sich ebenfalls durch den Träger 23 hinduroh erstrecken»
so dass sie auf der anderen Seite Stützpunkte 40 bilden.
Der Träger 23 trägt 3aEnelsehienen 41, 42, 43 und 44. Die
Stützpunkte 40 sind so alt den Sammelsehienen verbunden,
dass die Photowiderstände 20 Jeder ihrer Gruppeaalt Je einer
der Sammelschiene!! 41 bis 44 verbunden sind, class aber nicht
Jeweils entsprechende Photowiderstfinde der einseinen Vierergruppen ioaer rail; derselben Sammelschiene verbunden sind,
sondern so, dass die Verteilung wahllos erfolgte Dieses unregel mass ige Master der Verbindungen ist in Figc 3 dargestellt,
aus der ersichtlich ist, dass die Photowiderstande 20 der ersten, rechte gelegenen Vierergruppe In regelmasslger
Ordnung mit den Samaelsohienen verbunden sind, dass Jedoch die Photowiaerstlnde der welter links gelegenen
Vierergruppen in anderer und verschiedener Reihenfolge alt den Sammelschiene« verbunden sind«.
-Das gesamte aus 128 Photowiderstanden bestehend·
weist 8 Kanäle auf, das ergibt 4 Sammelschienen für «ine Hfilfte der Filmst reifenbreite, d.h. für 64 Photowiderstande
«id weitere 4 Sammelsehienen für die andere Hilft« der
Pllmstreifenbrelteo Dies bedeutet, dass jeder Kanal (der
je einer Sammelschiene zugehörig 1st) von 16 Photowider·
ständen Signale erhält und diese verstärkt (die zu einen Kanal zugehörige Abtastbreite beträgt daher ungefähr
32 an)» Die Sammelschienen 41 bis 44 sind mit Stützpunkten
46, 47, 48 bzw«, 49 verbunden« von welch Letztgenannten
wiederum Verbindungsleitungen zu der ortsfest angeordneten elektrischen Schaltung des Gerätes verlaufen» Diese Verbindungsleitungen
sind flexibel um die oszillierende Bewegung des Trägers 23 zu ermöglichen»
Zwei an den Aussenkanten angeordnete Photowiderstände
sind alt eine« gemeinsamen Stützpunkt 52 verbunden, der wiederum mit einem Stützpunkt 53 in Verbindung steht. Die
anderen Enden der an den äusseren Kanten angeordneten Photowiderstände 51 sind mit Stützpunkten 55 bzwo 56
verbunden« an denen wiederum eine Spannung von +12V bzw«
~12V In der bereits oben erwähnten Art und Weise angelegt
lato Einer der Photowiderstände 51 iBt teilweise durch
eine Maske 30 abgedeckt, deren Las· einstellbar ist, so
dass der Abtastbereich genau auf gewünschte Breite eingestellt werden kanno Der Verstärker, der das vom Stützpunkt
herkommende Signal verarbeitet, 1st von den anderen Verstärkern, die In Verbindung mit Flg. 7 besprochen werden, ge*
sondert und weist gewöhnlich eine wesentlich geringere Empfindlichkeit als diese auf „ Sein Ausgangesignal jedoch
wird ebenso wie die AusgangssIgnal· der übrigen Verstärker
benutx'H um den Mechßnlßnus, der in den gerade vor«
liegenden Fall von der Ermittlungsvorrichtung gesteuert
werden soll, zu beeinflussen· In dem besonderen hier dargestellten
Ausführungebeispiel 1st dieser Mechanismus ein
Gedächtnisspeicher, in den die Fehlersignale eingelesen
werden, um sie später wieder herauszulesen, um eine Sortiereinrichtung au betätigen, die in einem festen Abstand von
der Abtaststelle an der Bewegungsbahn des Filmstreifens angeordnet ist, der durch eine Schneid» und Sortiervorrichtung
geführt ist ο Es könnte beispielsweise der
Oedächtnlsspeicher und die Sortiervorrichtung Verwendung
finden, die in der US-Patentschrift 2 848 187 beschrieben
sindβ Es könnte jedoch ebenso ein magnetisches Versohle«
bungsregister der üblichen Art als Gedächtnisspeicher verwendet
wordene Die vorliegende Erfindung 1st nicht auf
eine bestimmte Art und Weise der Weiterverwendung der Ausgangssignale beschränkt.
In Flg. 7 1st dargestellt, dass 16 der Photowiderstände
Ober einen Kondensator 60 mit einem Vorverstärker 61 ver» bunden sind, der eine Gegenkopplung 62 aufweist, um in
bekannter Art und Welse Stabilität zu erzieleno Das Ausgangssignal
des Vorverstärkers 61 wird durch ein Tiefpass- ' filter 63 geschickt, das Frequenzen bis ungefähr 2 000 Hz
hindurchlässt und sehr hohe Frequenzen sperrt, die in dem hler vorliegenden Falle keine nützliche Bedeutung
haben» Das Signal wird dann durch einen Verstärker 64 und durch Gleichrichter 66 und 67 zu Ausgangeslgnalsamnelschienen
68 bzw«, 69 geschickt* D.h, positive Signale ßelan-
gen zur Sammelschiene 68 und negative Signale gelangen sur Sammelschiene 69ο Die Wahl der höchsten, noch genutzten
Frequenz hängt von der kleinsten Hi hlstellengröese, die
noch angezeigt werden soll, ab und von der Geschwindigkeit, mit der der Filmstreifen 10 durch die Brmittlungsvorriohtung
bewegt wird· Wenn beispielsweise der Filmstreiren 10 doppelt
so schnell bewegt, werden würde, dann würde ein Tiefpassfilter
63 verwendet werden, das, um dieselbe angezeigte Mindest» fehletellengrösee au erhalten, in diesem Falle 4 000 Hs
durchlassen würde, ,
Um eine spezielle Empfindlichkeit für solche hohen Frequenzen zu erhalten, die von Flecken und ähnlichen Fehlstellen geringer
Längsausdehnung hervorgerufen werden, wird ein Teil des Ausgangssignals desv Verstärkers 64 abgezweigt und durch
ein Hochpassfilter 73 zu einem Verstärker 74 für eine weitere Verstärkung geschickt«, Die Ausgangs signale dieses
Verstärkers werden den Samuelschienen 68 und 69 über Gleichrichter
76 bzw. 77 zugeführt. Durch die Kombination aus dem Hochpassfilter 73 und dem Tiefpassfilter 63 wird sum
Verstärker 74 ein Frequenzband übertragen, dessen Frequenzen
oberhalb ungefähr 1 000 Hz liegen und bei dem die Bandmitte in der Nähe von 2 000 Hz liegt.
Die übrigen sieben Kanäle, von vier derselben in Fig. 7» die
Ausgangsstufen dargestellt sind, senden ebenfalls Signal· zu
den Ausgangseignaleammelechienen 68 and 69· Di« Empfindlichkeit
für positiv«, der Sammelschiene 68 zugehörig· 8IgOaIe1
wird Mittels «Ines Potentiometers 80 und Verstärkers
eingestellt, welche die Grosse des Potentiale der Sammelschiene
68 bestimmenο Jedes Signal, dessen Potential niedriger
1st als ein so eingestelltes kritisches Potential, wird unwirksam· Ein jedes Signal jedoch, dessen Signalspannung höher 1st als dieses gewählte Minimum 1st wirk«
samο Die Elemente 80, 81 stellen daher einen Amplituden»
diskriminator dar, der lediglieh Signale hoher Amplitude
durchlässt· Ein typisches Fehlersignal, das ein aus Photowiderständen gebildeter Kanal liefert, hat eine
Signalspannung von ungefähr 5 mV· Die Auegangespannung des Vorverstärkers 6l der transistorbestückt 1st und
der stark gegengekoppelt lat,beträgt ungefähr 0,5V, d«h.
die Verstärkung ist 100-fach«
Der Verstärker 64, der eine etwa 15 000-fache Höchst·»
verstärkung ergibt, 1st ebenfalls stark gegengekoppelt, um Stabilität im Betrieb zu erreichen., Seine wirksame
Verstärkung 1st daher ungefähr 6-fach, so dass das Signal
auf eine Spannung von ungefähr 3V gebracht wird« Die Gleichrichter 66 und 67 sind normale Slllsiumdloden·
Die Vorspannung und damit die Empfindlichkeit der Ausgangsslgnalsammelsohiehe
69 wird in ähnlicher weise mittels eines eine veränderliche Spannungsquelle bildenden
Potentiometers 82 und eines Verstärkers 83 •ingestellt· Um die Empfindlichkeit des Systems bei» Einstellen
der Potentiometer 80 und 82 «u prüfen, kann «in BAD
Fehlersignal vor°bestimmter QrOsse verwendet werden, das
ZoBo dadurch hervorgerufen wird, dass man einen Draht
von besonderer vorgewählter Dicke durch die Abtastzone bewegtο Das Ausgangssignal der Sammelschiene 68 wird
durch einen Inverter 85 hindurchgeführt, der einfach ein Verstärker ist, bei dem das Verhältnis der Grossenvon
Eingangs* und Ausgangsspannung 1 beträgt0 Ober eine
Suanderschaltung ist der Inverter 85 mit dem Ausgangssignal der Sammelschiene 69 verbunden, das über eine
weiter· Verstärkerstufe 87 einem Qedächtnlsspelcher 88
einer Sortiervorrichtung oder einer anderen auf Signale ansprechenden Vorrichtung zugeführt wirdo Das Fehlersignal
der Ermittlungsvorrichtung könnte in jeder bekannten Art
und Weise dasu benütst werden, die die Fehlstellen ent»
haltenden Flächen zu bezeichnen oder einen die Fehlstellen enthaltenden Abschnitt zurückzuweiseno
In Fig. 8 ist dargestellt, dass die von der Lampe 15 ausgehende Strahlung, naohdem sie durch das Ultrarotfilter
hindurchgegangen 1st, von der ebenen, vorderen Oberfläche eines Spiegels 90 reflektiert wird, bevor sie durch die
Linsen 16 und 17 hindurch auf den Filmstreifen auffällt, um die Abtastzone in Form einer Lichtlinie 12
zu beleuchtenα Das Licht, das von der Linse 16 in der
in der Zeichnung waagrecht liegenden Ebene gesammelt wird, wird, nachdem es den Filmstreifen (In der Lichtlinie
12) getroffen hat, im wesentlichen spiegelnd auf die Reihe der Photowiderstände 20 geworfen, die in dem
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in Fig,. 8.dargestellten Aueführungsbeispiel feststehend
angeordnet sindo Der Spiegel 90 ist bei 91 schwenkbar
gelagert und wird,wie mit einem Doppelpfeil 92 angedeutet,
hin- und hergeschwenktο Das Hin- und Herschwenken kann durch
einen unlaufenden Nocken oder einen Elektromagneten oder derglo vorgenommen werden ->
Das Hin- und Herschwenken des Spiegels 90 bewirkt, dasa das virtuelle Bild der Lampe 15
eich zwischen Stellen 95 und 96 hin- und herbewegte Die
auf die Liohtlinie 12 auffallenden Parallelstrahlen ändern
daher in der waagrechten Ebene ihren Einfallswinkel, so dass das von der Lichtlinie 12 reflektierte Licht um einen Winkel
seitlich hin- und herschwingt und daher aus verschiedenen Richtungen auf die Reihe der Photowiderstände 20 auffällt.
Die Photowiderstände "sehen" (doh« sie erhalten Licht von)
verschiedene Gebiete.' und das Oberwechseln auf benachbarte
Gebiete erfolgt zyklischo Die Amplitude dieses zyklischen
Oberwechseins wird durch den Abstand der Photowiderstände von der Lichtlinie 12 bestimmte Es könnte auch noch ein
anderer weg beschrltten werden, um dieses zyklische überwechseln
su erreichen« Man könnte ζ«3» sowohl die Licht- ,
quelle als auch die Photowiderstände fest anordnen und den Filmstreifen quer hin« und herschwlngend bewegen„ Man
würde Jedoch In dieses Falle eine kompliziertere Anordnung erhaltenο
909806/0577
Claims (1)
- U737A3Patentansprüche1. Vorrichtung sum Ermitteln von Fehlstellen eines durch dieselbe In seiner Längsrichtung hindurchbewegten Bandes, die eine einen sich quer über das Band erstreckenden Abtaststrelfen bestrahlende Strahlungsquelle und In einer Signale verarbeitenden elektrischen Schaltung angeordnete strahlungselektrische Detektoren sum Erzeugen von Signalen aufweist, die der vom bestrahlten Abtaststreifen kommenden Strahlung entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Detektoren (20) nur auf eine Teillänge des Abtast» Streifens (12) als ihm zugehörige Abtastzone ausgerichtet 1st, und dass eine Einrichtung (21,22,23,25,26,27,28) sum zyklischen, quer zur Bewegungsrichtung des Bandes (10) er» folgenden Hin- und Herverlagern der Lage aller Abtastzonen mit einer Amplitude, die grosser ist als die quer zur Bandlängsrichtung gemessene Ausdehnung der Abtastzonen, vorgesehen ist»2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren (20) dicht nebeneinander In einer sich parallel zur Langsachse des bestrahlten Abtaststreifens erstreckenden Reihe angeordnet sind und dass als Einrichtung zum Verlagern der Abtastzonen ein Antrieb (25 bis 28) zum zyklischen, quer zur Bewegungsrichtung des Bandes (10) erfolgenden Hin- und Herverschieben der Detektorenreihe (23) vor<gesehen ist·909806/0577Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere der Detektoren (20) zu einem einen Kanal bildenden, gemeinsamen Signalausgang, dessen Signale gemeinsam verstärkt und weitergeleitet werden, zusammengeschaltet sind»Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daββ jedem Kanal zwei Verstärkerpfade (61,63 und 73,74) nachgeschaltet sind, deren einer auf Signale mit Frequenzen, die in der Grössenordnung der Frequenz der Hin- und Herverlagerung der Abtastzonen liegen, abgestimmt ist und deren anderer auf in einem höheren Frequenzgebiet liegende Signale ansprichtο5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der Detektoren (20) in je mehrere Detektoren (20) aufweisende Gruppen unterteilt 1st und dass lediglich Je ein Detektor (20) einer Jeden Gruppe zum gleichen Kanal gehört06. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Detektoren (20) der einzelnen Gruppen den Kanälen in unregelmässinjer Reihenfolge zugeordnet sind ο7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine gerade Anzahl von Detektoren (20) vorgesehen ist und dass je die Hälfte derselben eine positive bzw» eine negative Vorspannung aufweisen.806/0577U73743Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurchgekennzeichnet, dass als Strahlung ein Licht solcher Wellen« bereiche verwendet wird, gegen das das Band (10) nicht empfindlich 1st,9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Detektoren Photowiderstände (20) vorgesehen sind..Oo Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Photowiderstände (20) auf das vom Abtaststreifen (12) spiegelnd reflektierte Licht ausgerichtet sind.,909806/0577BAD ORIGINAL
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- 1965-04-28 DE DE19651473743 patent/DE1473743A1/de active Pending
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Also Published As
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GB1103491A (en) | 1968-02-14 |
BE668611A (de) |
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