DE728866C - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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Publication number
DE728866C
DE728866C DEZ26254D DEZ0026254D DE728866C DE 728866 C DE728866 C DE 728866C DE Z26254 D DEZ26254 D DE Z26254D DE Z0026254 D DEZ0026254 D DE Z0026254D DE 728866 C DE728866 C DE 728866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
light source
auxiliary mirror
reflector
main reflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ26254D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Muecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ26254D priority Critical patent/DE728866C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728866C publication Critical patent/DE728866C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/36Combinations of two or more separate reflectors
    • F21S41/365Combinations of two or more separate reflectors successively reflecting the light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer Die Erfindung geht aus von einem bekannten Scheinwerfer, bei dem unter Verwendung eines Hilfsspiegels das Bild einer Lichtquelle in den Brennpunkt des Hauptreflektors gelegt wird.
  • Scheinwerfer bestehen hauptsächlich aus einem Hauptreflektor und einer Lichtquelle, die im Brennpunkt des Hauptreflektors angeordnet ist. Dabei ist die Baulänge des Gehäuses derartig, daß es mindestens die Brennweite des Hauptreflektors und den Raum für den Einbau der Lichtquelle im Brennpunkt des Hauptreflektors umfaßt. Hat dieser geringe Brennweite, so ist auch das Gehäuse nur kurz, hat er dagegen große Brennweite, so wird, was häufig nachteilig ist, das Gehäuse entsprechend lang. Im allgemeinen hat man bei Scheinwerfern mit dem vom Häuptreflektor kommenden Hauptlichtkegel und mit einem zweiten, von der Lichtquelle direkt aus dem Gehäuse ausstrahlenden Lichtkegel' zu tun, doch ist es bekannt, diesen direkten Lichtkegel abzudecken durch, einen Hilfsspiegel, der dessen Licht auf den Hauptreflektor umlenkt.
  • Es ist auch bekannt, um die Lichtwirkung eines Scheinwerfers in einer bestimmten Ebene zu begrenzen, für die beiden Kegel verschiedener Streuungen verschiedene Ablenkmittel ,anzuwenden.
  • Die Erfindung dient dem Zweck, mit der Hilfsspiegelanordnung, die die Freiausstrahlung beseitigt bzw. in bestimmter Weise be= einflußt und .außerdem gegebenenfalls den Hauptlichtkegel verändert, die Möglichkeit zu geben, daß ein Scheinwerfer mit langbrennweitigem Hauptreflektor in einem Gehäuse von geringer Länge untergebracht werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Scheinwerfer mit Hilfsspiegel der eingangs angegebenen Bauart die Lichtquelle und der Hilfsspiegel zwischen dem Hauptreflektor und seinem Brennpunkt angeordnet ist, so daß der Hilfsspiegel die Lichtquelle im Brennpunkt des Hauptreflektors abbildet. Wenn ein direktes Austreten des Lichtes oder eine bestimmte Veränderung des Lichtbündels erwünscht ist, so wird der Hilfsspiegel entweder ausgespart bzw. ausgeschnitten oder man gibt ihm eine geknickte oder gekrümmte Form. doch müssen in jedem Falle die Verhältnisse so gewählt sein, daß durch ihn die Lichtquelle in dem Brennpunkt oder der Brennfläche des Hauptreflektors abgebildet wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, in zwei Ebenen gekrümmte Hilfsspiegel zu verwenden, um auch die Streuungen in anderen Ebenen zu beeinflussen. Für die Merkmale der auf die zuletzt angeführten Ausführungsformen abgestellten Unteransprüche wird ein selbständiger Schutz nicht beansprucht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abb. i bis 6 näher erläutert.
  • Abb. i ist eine allgemeine schematische Darstellung.
  • Abb. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, die erkennen läßt, daß die Optik in einem Gehäuse untergebracht werden kann, welches eine geringere Baulänge .als die Brennweite des Reflektors hat.
  • Abb.3 ist die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform nach Abb. ,4, bei der der Hilfsspiegel in drei Zonen unterteilt ist. In Abb. 5 sind nur die von der Lichtquelle unmittelbar auf den Reflektor gelangenden Strahlen bei einer weiteren Ausführungsform zu sehen, bei welcher ein Teil des Reflektors unverspiegelt ist.
  • Abb.6 ist eine rückwärtige Ansicht des in Abb.5 dargestellten Scheinwerfers.
  • In Abb. i ist die Lichtquelle mit i, der Hilfsspiegel mit 3, das fiktive Bild der Lichtquelle mit 2 und die auf den Reflektor 9 gelangenden, von dem fiktiven Bild kommenden Grenzstrahlen mit 4. und 5 bezeichnet. Wird erfindungsgemäß der scheinbare Lichtpunkt 2 in den Brennpunkt des parabolischen Reflektors 9 gelegt, so treten alle vom Punkt 2 kommenden Strahlen parallel zur Achse aus.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 ist die Lichtquelle i i, deren durch den Hilfsspiegel 13 erzeugtes fiktives Bild mit 12, die von dem scheinbaren Lichtpunkt kommenden auf den Reflektor 19 gelangenden Grenzstrahlen mit 1.1 und 15, die von der Lichtquelle direkt ausgehenden Grenzstrahlen mit 16 und 17 bezeichnet. Infolge des Hilfsspiegels kö.nken keine von der Lichtquelle direkt herrührenden Lichtstrahlen aus dem Gehäuse i S austreten. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist es möglich, daß man das Gehäuse i S des Reflektors so kurz baut, daß es vor dem Brennpunkt 12 des Hauptreflektors i9 endet.
  • Die Abb. 4. läßt eine weitere Ausführungsform erkennen. Hierbei ist an Stelle der planen Hilfsspiege13 bzw. 13 der Abb. t bzw. 2 der Hilfsspiegel in drei gegeneinander geneigte Zonen bzw. Teilhilfsspiegel 23, 25 und 27 unterteilt, welche in der Breiiifläche des Hauptreflektors 29 die Bilder 22, 2.1 und 26 der Lichtquelle 21 erzeugen. Durch die ILnickung der Spiegel «erden die scheinbaren Lichtpunkte einseitig bezüglich der Achse verlagert und die scheinbar von dort kommenden auf den Reflektor 29 fallenden Strahlen nach der gegenüberliegenden Seite zu vom ursprünglichen Lichtkegel. abgelenkt. Aus der Zeichnung ist zu ersehen. daß die von 22 herkommenden Lichtstrahlen.li und 42 den Reflektor 29 parallel zur Achse verlassen, während die von 2,1 bz«-. 26 ausgehenden Strahlen .13 und 44 bzw. .15 und .16 unter einem :entsprechend der Knickung der Hilfsspiegel 25 und 27 größer werdenden Winkel zur Achse austreten. Diese Maf)-nahme gestattet also die Vergrößerung der Streuung in einer gewünschten Richtung. Will man nun in einer Richtung, beispielsweise bei der Ausführungsform nach den Abb.3 und .1 nach unten, direktes Licht austreten lassen, so erhält in diesem Falle der untere Teilhilfsspiegel23 eine Aussparung. Es erweist sich als vorteilhaft, dem Hilfsspiegel 23 die in Abb.3 dargestellte Form zu geben.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Vergrößerung des Streukegels und das Entlassen von direktem Licht entweder in der gleichen Richtung oder in verschiedenen Richtungen erfolgen zu lassen. Außerdem liegt es, wie bereits erwähnt, im Rahmen der Erfindung, in zwei Ebenen gekrümmte bzw. ausgesparte Spiegel zu verwenden, wenn man die Streuung in anderen Ebenen beeinflussen will.
  • 1n Abb.S ist 31 die Lichtquelle, ;2 deren Spiegelbild und 33 der Hilfsspiegel. Es sind liier nur die von der Lichtquelle unmittelbar auf den Reflektor 39 fallenden Strahlen 3.1 bis 37 eingezeichnet. Die Strahlen 3.1 bis 36 werden bei diesem Ausführungsbeispiel von dem Gehäuse 3S abgeschirmt. Die unterhalb 3.1 liegenden Strahlen würden aus dem Gehäuse in unerwünschter Richtung austreten können. U m dies zu vermeiden, wird der Teil 4.o des Reflektors 39 unwirksam gemacht, indem man ihn entweder unverspiegelt läßt oder ihn ausspart. Die auf den unteren Teil des Reflektors 39 auftreffenden, unmittelbar von der .Lichtquelle herrührenden Lichtstrahlen können teilweise aus dein Gehäuse .austreten, wie dies durch den eingezeichneten Stra11137 zu ersehen ist.
  • Soll nur ein paralleles Lichtbündel. erzeugt werden, das dann kreisringförmigen Querschnitt hat, dann erhält die .Uissparung eine runde Form, so daß der Ausschnitt 4o der Abb.5 kreisförmig werden würde. Kombiniert man die Ausführungsformen nach Abb. -1 und 5, d. h., will man ein nach einer Seite ausgedehntes Lichtbündel erhalten, dann erhält die Aussparung zweckmäßig die in Abb.6 gezeigte Form.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer, bei dem unter Verwendung eines Hilfsspiegels das Bild einer Lichtquelle in den Brennpunkt des Hauptreflektors gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle und der Hilfsspiegel zwischen dem Hauptreflektor und seinem Brennpunkt angeordnet ist. z. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel teilweise ,ausgespart oder ausgeschnitten ist, so, daß direktes Licht in bestimmten Richtungen austreten kann. 3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsspiegel eine gekrümmte oder geknickte Form aufweist, durch welche das Spiegelbild verzerrt und das Lichtbündelentsprechend verändert wird.
DEZ26254D 1941-02-18 1941-02-18 Scheinwerfer Expired DE728866C (de)

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DEZ26254D DE728866C (de) 1941-02-18 1941-02-18 Scheinwerfer

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DEZ26254D DE728866C (de) 1941-02-18 1941-02-18 Scheinwerfer

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DE728866C true DE728866C (de) 1942-12-04

Family

ID=7626529

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DEZ26254D Expired DE728866C (de) 1941-02-18 1941-02-18 Scheinwerfer

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DE (1) DE728866C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068631A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 LUCAS INDUSTRIES public limited company Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0068631A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 LUCAS INDUSTRIES public limited company Reflektor für Kraftfahrzeugscheinwerfer

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