DE891057C - Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen - Google Patents

Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen

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DE891057C
DE891057C DEP2844D DEP0002844D DE891057C DE 891057 C DE891057 C DE 891057C DE P2844 D DEP2844 D DE P2844D DE P0002844 D DEP0002844 D DE P0002844D DE 891057 C DE891057 C DE 891057C
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DE
Germany
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ship
stabilizing
rolling
forces
terminals
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Expired
Application number
DEP2844D
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English (en)
Inventor
Yves Andre Rocard
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Pollopas Patents Ltd
Original Assignee
Pollopas Patents Ltd
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Publication date
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Publication of DE891057C publication Critical patent/DE891057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/08Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw
    • G05D1/0875Control of attitude, i.e. control of roll, pitch, or yaw specially adapted to water vehicles

Description

  • Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stabilisieren von Fahrzeugen, z. B. Schiffen, insbesondere zur Dämpfung des Schlingerns.
  • Bekannt ist bei Einrichtungen dieser Art einerseits eine Vorrichtung, z. B. ein Gyroskop, ein bewegliches Gewicht od. dgl., die ein Stabilisationskräftepaar liefert, und andererseits eine selbsttätig oder nicht selbsttätig arbeitende Einrichtung zur Steuerung des Wertes dieses Kräftepaares. Bezeichnet man mit A den Schlingerwinkel des Fahrzeugs, mit I sein Trägheitsmoment in bezug auf die durch den Schwerpunkt gehende Längsachse, mit M (t) das auf das Schiff einwirkende Schlingerkräftepaar und mit X das Stabilisierungskräftepaar, so lautet die Differentialgleichung des Schlingerns folgendermaßen: Die zu lösende Aufgabe besteht darin, das Gesetz der Änderung von X derart zu bestimmen, daß man eine möglichst vollständige Dämpfung des Schlingerns erhält. Einige der bekannten hierzu benutzten Steuervorrichtungen beruhen auf dem Wechsel des Sinnes des Schlingerwinkels A, indem man beispielsweise I = KA setzt. Nun kann man aber in dem Wert M (t) ein Glied der Form nag x (y - a) A erscheinen lassen, worin m das Gewicht des Schiffes, g die Beschleunigung der Schwere und y - a die metazentrische Höhe bedeutet und dieses Glied das Rückstellliräftepaar darstellt. Die Gleichung (i) zeigt daher, daß unter diesen Bedingungen die Regelung X = KA lediglich die Eigenperiode des Schiffes ändern kann.
  • Bei anderen Einrichtungen dieser Art beruht die Steuerung auf der Schlingergeschwindigkeit und besteht beispielsweise darin, daß man die Präzessionsgeschwindigkeit eines Stabihsationsgyroskops konstant hält, aber sprunghaft ihren Sinn ändert, wenn verschwindet. Setzt man , so sieht man aus der Gleichung (i), daß die Einführung eines Gliedes in bei gewissen Änderungsgesetzen von M (t), z. B. bei Auftreten von Schwebungen zweier Dünungssysteme, zu anomalen Amplituden A Anlaß gibt, welche Unglücksfälle verursachen können. Außerdem verlangen die auf dem Winkel A oder der Geschwindigkeit beruhenden Steuervorrichtungen, daß bereits ein Schlingern vorhanden ist, damit der stabilisierende Einfluß beginnen kann, eine abschwächende Wirkung auszuüben.
  • Man sieht also, daß die auf dem Schlingerwinkel oder seinen Ableitungen beruhenden Steuersysteme nur zu unvollkommenen Problemlösungen führen können.
  • In einem anderen, ein Gyroskop betreffenden Fall hat man vorgeschlagen, X = M (t) zu setzen. Dann ist der Einfluß der - Schlingerkräftepaare eliminiert, aber die Schwingungsgleichung (i) des Fahrzeugs geht über in . Diese Bewegung besitzt überhaupt keine Rückstellkraft nach einer Gleichgewichtslage hin, die auf das Gyroskop einwirken könnte. Bleibt das Schiff während mehrerer Dünungsperioden geneigt, so wird eine Änderung der Kreiselkraft eintreten, sobald die Präzessionsbewegung an den äußersten Punkt ihres Verlaufes gelangt, derart, daß die zur Aufhebung des Schlingerns bestimmte Einrichtung ihre eigene Wirkung aufzuheben sucht.
  • Es ist auch bekannt, bei Stabilisierungsanlagen höhere Zeitableitungen der primären Steuerwerte mit einzusteuern, um Verzögerungen, Pendelungen usw. auszuschalten.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile und besteht darin, daß der das Stabilisationskräftepaar liefernde Apparat mit einer selbsttätigen Steuereinrichtung versehen ist, die so ausgebildet ist, daß sich das Stabilisationskräftepaar in jedem Augenblick aus zwei Gliedern zusammensetzt, deren erstes praktisch gleich und entgegengesetzt dem auf das Schiff wirkenden Schlingerkräftepaar ist, während das zweite sich in Abhängigkeit vom Schlingerwinkel sowie seiner zeitlichen Ableitungen und Integrale ändert.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, rlaß einerseits das auf das Schiff von außen her einwirkende Kräftepaar durch auf die hydrostatischen Druckdifferenzen an entgegengesetzten Schiffsseiten ansprechende Meßvorrichtungen und der jeweilige Schlingerwinkel und andererseits dessen Ableitungen mit möglichst trägheitslosen Einrichtungen gemessen und aus beiden als Komponenten zusammenwirkenden Werten eine Steuerkraft, z. B: elektrische Spannung, gebildet wird, die durch Einwirkung auf die Stabilisierungsmittel Größe und Richtung des Stabilisierungsmomentes bestimmt.
  • In den ,Zeichnungen sind Einrichtungen zur Messung des Schlingerkräftepaares und Schlingerwinkels sowie Einrichtungen dargestellt, die zur selbsttätigen Ableitung der Wirkung dienen, die die Steuereinrichtung auf den das Stabilisationskräftepaar liefernde Einrichtung ausüben muß.
  • Gemäß Fig. i und 2 wird das vom Meer auf das Schiff ausgeübte Kräftepaar mittels zweier Reihen von Manometern i, 2, 3 und i', 2', 3' gemessen, die an jeder Seite des Schiffsrumpfes unterhalb der Wasserlinie angeordnet sind; zweckmäßig sind die Manometer an Punkten angeordnet, in denen der Krümmungsradius des Rumpfquerschnitts am Schwerpunkt dieses Querschnitts mit Abstand vorbeigeht.
  • Die Manometer sind untereinander derart verbunden, daß die Wirkungen der auf der gleichen Schiffsseite befindlichen sich addieren, während die Wirkungen der beiden Manometerreihen i, 2, 3 und i', 2', 3' sich voneinander abziehen. Auf diese Weise erhält man einen dem Schlingerkräftepaar proportionalen Druck.
  • Nach Fig.3 steuert jedes Manometer den Gleitkontakt eines Potentiometers q., 5, 6 bzw. q.', 5', 6', deren jedes mit einer Stromquelle 7, 8, 9 bzw. 7', 8', 9' verbunden ist. Die zu ein und derselben Bordseite gehörenden Potentiometer sind in Reihe geschaltet, und die beiden so entstehenden Reihen sind gegeneinander geschaltet, so daß man an den Klemmen io, ii eine dem Kräftepaar M (st) proportionale Spannung erhält.
  • Nach Fig. q. wird der Schlingerwinkel 99 in an sich bekannter Weise mittels eines kleinen Gyroskops 12 gemessen, das den Gleitkontakt eines aus einer Batterie 1q. gespeisten Potentiometers 13 betätigt, so daß man an den Klemmen 15, 16 eine dem Schager- i winkel 99 proportionale Spannung abnehmen kann.
  • Von diesen Spannungen kann man mittels an sich bekannter Schaltungen nach Fig.5 bis 7 die Ableitungen und Integrale derselben bilden und diese Größen miteinander kombinieren.
  • Zu diesem Zweck verbindet man die Klemmen io, ii oder 15, 16 mit den Eingangsklemmen 17, 18 einer Gitterröhre, vorzugsweise einer Schirmgitterröhre i9, in deren Anodenkreis ein Widerstand 2o und eine Selbstinduktion 21 vorgesehen sind, so daß man an i den Klemmen 22, 23, abgesehen von einem konstanten - Glied, eine Spannung der gewünschten Gesetzmäßigkeit erhält.
  • Will man eine Komponente erhalten, die dem zeitlichen Integral der gemessenen Größe p oder M (st) proportional ist, so ordnet man im Anodenkreis der Röhre ig einen -Kondensator an, dessen Kapazität dem gewünschten numerischen Koeffizienten entspricht. Die Spannung an-den Klemmen dieses Kondensators gibt den gewünschten Wert, da der Anodenstrom i der gemessenen Größe p oder M (st) porportional ist, die dem Gitter der Röhre aufgedrückt ist. In der Schaltung nach Fig: 6 befinden sich im Anodenkreis der Röhre ig ein Widerstand 2o, eine Selbstinduktion 21 und eine Kapazität 24; mittels dieser* Schaltung kann man daher eine Spannung von der Form -halten. Die Speisegleichspannung der Röhre ig wird hier durch den Strom einer gesättigten Röhre 25 geliefert. Statt dessen kann man auch ein anderes Schaltelement verwenden, das bei veränderlichem Strom einen praktisch unendlichen Widerstand hat.
  • Wenn man ein Glied bilden will, das der zweiten Ableitung der Eingangsspannung der Röhre ig proportional ist, so kann man die an den Klemmen der Selbstinduktion 21 auftretende Spannung dem Eingangskreis einer zweiten Lampe zuführen, deren Anodenkreis eine passend gewählte Selbstinduktion enthält.
  • Wenn man auf diese Weise verschiedene Spannungen als Funktionen des Schlingerwinkels p und des Schlingerdrehmomentes M (st) erhalten hat, so bringt man sie auf ein Relais zur Anwendung, das das Steuerorgan des Stabilisierungskräftepaares beeinflußt.
  • Ein Beispiel hierfür zeigt Fig. 7, in der das Kräftepaar von zwei Pumpen 24, 24' geliefert wird und bei der das Schlingergegenkräftepaar die Form haben soll. Die der Größe 99 proportionale Spannung wird durch eine Einrichtung nach Fig. 4 geliefert und dem Gitter der Röhre 25 aufgedrückt, deren Anodenstromkreis eine der Größe a proportionale Selbstinduktion 26 und einen der Größe b proportionalen zweiteiligen Widerstand 27, 28 enthält. Die Zweiteilung des Widerstandes ist vorgesehen, damit man die durch eine Einrichtung nach Fig. 3 gelieferte und dem Kräftepaar M (st) proportionale Spannung dem Gitter einer zweiten Röhre 25' aufdrücken kann, deren Anodenstromkreis den Widerstand 28 enthält. Auf diese Weise erhält man an den Klemmen 29, 3o eine Spannung der Form Diese Spannung wird einem Verstärker, Relais 31 od. dgl. zugeführt, mittels dessen die Schieber 33, 33' der Pumpen 24, 24' gesteuert werden.
  • Die Einrichtung 31 ist mit einer Vorrichtung 32 zur Regelung der Steuerungsempfindlichkeit versehen. Diese Einrichtung dient insbesondere mittels Änderung der Glieder, die Funktionen des Schlingerwinkels und seiner Abteilungen sind, auch zur Änderung der Eigenperiode des Schiffes, deren Vergrößerung unter Umständen vorteilhaft sein kann. Diese Regelung gestattet auch, den dem Schlingern entgegenwirkenden Apparat mit konstantem Kräftepaar arbeiten zu lassen, beispielsweise wenn der Seegang sehr stark ist .und das erzielbare Stabilisierungskräftepaar unterhalb des maximalen Kräftepaares liegt, das das Meer auf das Schiff ausübt. Es kann sich auch empfehlen, zwei verschiedene Empfindlichkeitsregelungen für die von M (st) und die von Winkel 9p abhängigen Komponenten vorzusehen.
  • Fig.8 stellt eine weitere Ausführungsform der Manometer zur Messung des Drucks dar: In der Schiffswand 35 ist mittels einer Büchse 36 eine Membran 37 eingesetzt, die widerstandsfähig und biegsam z. B. aus nichtrostendem Stahl verfertigt ist. Diese Membran wirkt als eine bewegliche Belegung eines Kondensators, dessen andere Belegung 38 ist, und steht mit dem Schiff in leitender Verbindung, während die Belegung 38 durch die Zuleitung 40 mit den anderen Vorrichtungen verbunden ist. Begreiflicherweise wirkt der veränderliche Druck des Wassers auf die Membran 37 derart, daß sich die Kapazität dieses Kondensators ändert. In der Büchse 36 sind elektrische Vorrichtungen angeordnet, die diese Kapazitätsänderung in die Änderung irgendeiner passenden, an den Ausgangsklemmen 42 abnehmbaren elektrischen Größe umformen. Der Vorteil einer derartigen Einrichtung im Vergleich mit den üblichen mechanischen Manometern besteht in der völligen Trägheitslosigkeit auch bei den raschesten in Betracht kommenden Druckänderungen. Die Büchse 36 und die Membran 37 sind so anzuordnen, daß sie die Stromlinien des das Schiff umspülenden Wassers nicht Stören.
  • Fig. g stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, das mit Manometern nach Fig. 8 versehen ist. Die an beiden Seiten des Schiffsrumpfes paarweise angeordneten Manometer i, i', 2, 2', 3, 3' sind derart verbunden, daß ihre kombinierten Wirkungen die betreffenden Vorrichtungen 43, 44, 45 beeinflussen. Aus diesen Vorrichtungen erhält man Angaben, die den von dem Wasser auf das Schiff in den Raumgebieten i, i', 2, 2', 3, 3' ausgeübten Kräftepaaren proportional sind.
  • Diese Größen werden in der Vorrichtung 46 addiert, die auf diese Weise eine Messung des Kräftepaares M (st), das das Meer auf das Schiff ausübt, ergibt.
  • Die Vorrichtung 47 bildet nach den obenerwähnten Prinzipien jede beliebige Größe, wi usw. Wie oben gesagt, ist in dem Falle eines zur Dämpfung des Schlingerns praktisch trägheitslos wirkenden Verfahrens die Vorrichtung 47 nicht notwendig.
  • Die Kupplung der Manometer kann bei Einschaltung von Vorrichtungen 43, 44, 46 auch auf irgendeine beliebige andere, bis an eine Messung des Schlingerkräftepaares hinführende Weise ausgeführt werden. Weiter können die Angaben von jedem Manometer mit irgendeinem beliebigen regulierbaren Koeffizienten versehen werden. Die- Messung von cp findet in der Vorrichtung 48 statt, die Bildung von notwendigen Ableitungen und Integralen in der Vorrichtung 49.
  • Ein Relais 50 kombiniert schließlich die von dem Meereskräftepaar abgeleiteten Größen mit denjenigen, die von dem Schlingerwinkel cp abgeleitet sind, um endlich die Steuerung der Vorrichtung 51 zur Dämpfung des Schlingerns zu bewirken. Fig. io stellt eine für die direkte Messung von geeignete Vorrichtung dar: Ein kleines Gyroskop 52 ist mit dem Schiff so verbunden, daß es außer der Schlingerbewegung des Schiffes nur eine Präzessionsbewegung ausführen kann. Dieser Präzessionsbewegung wirkt eine kräftige Feder 53 entgegen, und die kleinen Verschiebungen, die trotz der Gegenwirkung der Feder entstehen können, wirken auf ein Potentiometer 54, das an den Klemmen 55 eine Spannung liefert, deren, veränderlicher Teil proportional ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel, das auf diesem Prinzip begründet ist und eine praktisch trägheitslose Vorrichtung zur Dämpfung des Schlingerns, insbesondere Zentrifugalpumpen od. dgl. zur Erzeugung von Wasserstrahlen, anwendet, wird die Einrichtung der Fig. 9 dadurch einfach, daß die Vorrichtung 47 wegfällt und die Vorrichtungen 48, 49 durch einen einzigen Apparat ohne Anwendung irgendeiner Ableitungs- oder Integralvorrichtung ersetzt sind. Es wird jedoch ausdrücklich festgestellt, daß die in Fig. 3 bis io schematisch dargestellten Ausführungsformen zur Ermittlung einer Steuergröße aus dem von außen her einwirkenden Kräftepaar und dem Schlingerwinkel für sich keinen Bestandteil der Erfindung bilden.
  • Es erscheint noch erforderlich, die minimale Anzahl der zu einer genügenden Messung von M (st) notwendigen Manometer zu bestimmen. Es ist klar, daß keine allzu scharfe Messung notwendig ist, sondern daß es lediglich in Frage kommt, eine Angabe zu erhalten, deren Veränderung praktisch mit dem Kräftepaar M (st) zusammenpaßt und überhaupt immer denselben Änderungssinn behält.
  • Zwei Manometer, eines auf jeder Schiffsseite, die in der Hauptspantebene angeordnet sind, sind vollkommen ungenügend; vier -erzeugen schon eine praktisch genügend annähernde Messung, und sechs, drei auf jeder Schiffsseite, liefern eine bis zu = 0110 genaue Messung, vorausgesetzt, daß der Druck auf dic Schiffswand einen beispielsweise rein sinusförmigen Verlauf hat.
  • Es müssen also in verschiedenen Querschnitten des Schiffes genügend Einrichtungen vorgesehen sein, um das von dem Meer ausgeübte Kräftepaar zu messen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen, insbesondere zur Dämpfung des Schlingerns, bei der das Stabilisierungskräftepaar aus mehreren Gliedern besteht, von denen eines von der Wasserbewegung und andere .von den Schlingerbewegungen des Schiffes abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das auf das Schiff von außen her einwirkende Kräftepaar durch auf die hydrostatischen Druckdifferenzen an entgegengesetzten Schiffsseiten ansprechende Meßvorrichtungen (i, i', 2, 2', 3, 3') und der jeweilige Schlingerwinkel (p) und andererseits dessen Ableitungen (4, 4', 5, 5', 6, 6', 7, 7', 8, 8', 9, g'= 13, 15, 16) gemessen und aus beiden als Komponenten zusammenwirkenden Werten eine Steuerkraft, z. B. elektrische Spannung an Klemmen (io, ii), gebildet wird, die durch Einwirkung auf die Stabilisierungsmittel (5i) Größe und Richtung des Stabilisierungsmomentes bestimmt.
DEP2844D 1934-04-18 1935-03-13 Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen Expired DE891057C (de)

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DEP2844D Expired DE891057C (de) 1934-04-18 1935-03-13 Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen

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DE (1) DE891057C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028011B (de) * 1952-08-26 1958-04-10 Muirhead & Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen
DE1200694B (de) * 1959-10-09 1965-09-09 Hovercraft Dev Ltd Gaskissenfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028011B (de) * 1952-08-26 1958-04-10 Muirhead & Co Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Schiffen
DE1200694B (de) * 1959-10-09 1965-09-09 Hovercraft Dev Ltd Gaskissenfahrzeug

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