CH340681A - Durchlasshahn mit Feineinstellung - Google Patents

Durchlasshahn mit Feineinstellung

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CH340681A
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CH
Switzerland
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channel
passage
valve according
grooves
housing
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Application number
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English (en)
Inventor
Kilian Karl
Original Assignee
J S Schatt Gmbh Armaturenfabri
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH340681A publication Critical patent/CH340681A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/12Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


      Durchlasshahn    mit     Feineinstellung       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Durchlass-          hahn.    Sie bezweckt, bei solchen Hähnen eine Fein  einstellung des durchfliessenden Mediums zu ermög  lichen. Es handelt sich insbesondere um die Schaf  fung eines für     ölfeuerungsanlagen    geeigneten Durch  lasshahns, da hierbei eine Verstellung des Ölstroms  von dem maximalen     Durchfluss    bis zu einem kleinsten       Durchfluss    möglich sein muss.  



  Die damit gegebene Aufgabe findet ihre Lösung  erfindungsgemäss in ebenso fortschrittlicher wie ein  facher Weise dadurch, dass der Durchgangskanal  des     Reibers    und der Durchgangskanal des Hahn  gehäuses, von der Stellung an, in der sie nicht mehr  unmittelbar ineinander übergehen, bis zur Schliess  stellung sowohl     zufluss-    als auch     abflussseitig    je  durch einen in seinem Querschnitt veränderlichen  Kanal verbunden sind.  



  Es ist also möglich, nicht nur die     Durchfluss-          minderung    zu erzielen, die sich daraus ergibt, dass  beim Verdrehen des     Reibers    der Durchgangskanal  in immer kleiner werdendem Masse in den Durch  gangskanal des     Hahngehäuses    einmündet.     Vielmehr     ist erfindungsgemäss auch dann, wenn bei einem  gewöhnlichen     Durchlasshahn    der     Durchfluss    bereits  gesperrt ist, noch ein Durchströmen des Mediums  möglich; somit kann die Strömungsmenge bis Null  gedrosselt werden, wobei die Nullstellung der völli  gen Absperrstellung entspricht.

   Dieser     drosselfähige          Durchfluss    geschieht erfindungsgemäss mit     Hilfe    der  Kanäle, welche den Durchgangskanal des     Reibers    und  den Durchgangskanal des     Hahngehäuses    auch dann  miteinander verbinden, wenn die Reiberstellung bei  normalen     Durchflusshähnen    zur Sperrung des Durch  flusses führen würde.  



  Vorzugsweise     wird    der Erfindungsgedanke der  art verwirklicht, dass der     Reiber    mit an jedem  Kanalaustritt ansetzenden, sich allmählich verengen-    den     Umfangsnuten    versehen ist. In kinematischer  Umkehrung dieses Vorschlages können diese Nuten  natürlich auch an der     Innenwand    des     Halmgehäuses     vorgesehen sein. Ausserdem ist es möglich, auf der  einen Seite die Nut am     Reiber    anzuordnen und sie  auf der andern Seite ins     Hahngehäuse    einzulassen.  Vorteilhaft sind die Nuten so ausgebildet, dass sie  in der Tiefe und/oder in der Breite allmählich ab  nehmen.  



  Da es für eine     erfindungsgemäss    erreichbare Fein  einstellung der     Durchflussmenge    des Mediums wichtig  ist, den jeweiligen Öffnungsgrad genau feststellen  zu können, so wird zweckmässig eine den Dreh  winkel des     Reibers        betreffende        Einstell-    und Ab  leseeinrichtung vorgesehen. Diese kann aus     einem     mit einem Kennzeichen, zum Beispiel einem Zeiger,  versehenen     Handgriff    des     Reibers    und aus einem  Skalenträger des Ventilgehäuses bestehen.

   Dieser  Träger ist dabei     vorteilhafterweise    mit einem Hals  stück auf einem Bund des Gehäuses     aufbringbar,     zum Beispiel     aufschraubbar.    Dann ergibt sich die  weitere vorteilhafte Möglichkeit, den Skalenträger  mit einem     mittigen,    ringförmigen Ansatz des Druck  rings auf die Dichtung des     Reibers    wirken zu lassen.  



  Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei  bung anhand der Zeichnung erläutert, welche ein  Ausführungsbeispiel zeigt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch     einen    Durch  lasshahn,       Fig.    2 einen Schnitt nach<I>A -B</I> der     Fig.    1,       Fig.    3 vier Teilausschnitte gemäss     Fig.    2 mit  vier Reiberstellungen,       Fig.    4 eine Draufsicht auf den Hahn.  



  In dem     Hahngehäuse   <I>a</I> ist der     Reiber   <I>b</I> dreh  bar. Dieser besitzt einen Ansatz c, der den Hand  griff d vorzugsweise in Gestalt eines Drehknopfes      aufnimmt. Dieser besitzt einen Zeiger e, welcher  mit der Skala     f    der Tragscheibe g zusammenwirkt.  



  Die Tragscheibe ist mit dem Innengewinde ihres  Halsstückes<I>h</I> auf das Gegengewinde des Bundes<I>i</I>  des     Hahngehäuses        aufschraubbar.    Dabei wirkt der       mittige    Druckansatz k des Skalenträgers g auf die  als Dichtung eingelassene Packung 1. Es hat also  der Ansatz k die Wirkung des bei Stopfbüchsen  bekannten Druckrings.  



  Wenn der Hahn, wie dies in     Fig.    2 dargestellt ist,  auf vollen     Durchfluss    eingestellt ist, so     fällt    die Achse  des     Durchgangskanals   <I>m</I> des     Reibers   <I>b</I> mit der  Achse des     Durchgangskanals   <I>n</I> des     Hahngehäuses   <I>a</I>  zusammen. Bei Drehung des     Reibers    b wird die  Öffnung, mit der die Kanäle ineinander ein- bzw.  ausmünden, immer kleiner, wie dies im linken     Bild     der     Fig.    3 angedeutet ist.  



  Wie schon eingangs erwähnt, ist der     Reiber    b  an seinem Umfang mit zwei Nuten     p1    und p2 ver  sehen, welche die     Verbindung    der     Durchlasskanäle    m  und n herstellen, sobald diese nicht mehr unmittel  bar ineinander übergehen. Wie die beiden mittleren  Bilder der     Fig.3    zeigen, ist zuerst der Anfangs  querschnitt der Nuten     p1    und     p2    wirksam. Dieser  Querschnitt mindert sich mit der fortschreitenden  Drehung des     Reibers    immer mehr, so     da.ss    allmäh  lich mir noch     ein    feiner Strahl durch den Hahn  hindurchzufliessen vermag.

   Bei weiterer Drehung  des     Reibers    werden auch die Nuten     p1    und     p2    ab  gesperrt. Es ist dann die     Verschlusslage    gegeben, die  im rechten Bild der     Fig.3    gezeigt ist.  



  Es ist selbstverständlich möglich, die Nuten     p1     und     p2    anstatt im     Reiber    im     Hahngehäuse    vorzu  sehen, wie dies in     Fig.2    gestrichelt angedeutet ist.  



  Wie sich aus dem vorstehend Gesagten ohne  weiteres ergibt und wie ein Blick auf die Zeichnung  zeigt, ermöglicht es ein erfindungsgemäss ausgebil  deter Hahn, die     Durchflussmenge    von     max    - 0 in  sehr feinen Stufen zu regeln und auch bei sehr  geringen     Durchflussmengen    noch eine weitere Fein  einstellung vorzunehmen. Dabei ist es von beson  derer Bedeutung, dass das, jeweilige Mass der Fein  einstellung sich mittels der vorgesehenen     Einstell-          und        Ablesevorrichtung    in allen Bereichen gleich  mässig genau anzeigen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchlasshahn mit Feineinstellung, insbesondere für Ölfeuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal des Reibers und der Durchgangskanal des Hahngehäuses, von der Stel lung an, in der sie nicht mehr unmitttelbar inein ander übergehen, bis zur Schliessstellung sowohl zu- fluss- als auch abflussseitig je durch einen in seinem Querschnitt veränderlichen Kanal verbunden sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Durchlasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiber mit an jedem Kanal austritt ansetzenden, sich allmählich verengenden Umfangsnuten versehen ist. 2. Durchlasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hahngehäuse mit an jedem Kanalaustritt ansetzenden, sich allmählich verengen den Innenwandnuten versehen ist.
    3. Durchlasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten teilweise am Reiber- umfang, teilweise an der Hahngehäuseinnenwand vor gesehen sind. 4. Durchlasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in der Tiefe und/oder in der Breite allmählich abnehmen.
    5. Durchlasshahn nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine den Drehwinkel des Reibers betreffende Einstell- und Ableseeinrichtung. 6. Durchlasshahn nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ablese einrichtung aus einem mit einem Kennzeichen, zum Beispiel einem Zeiger, versehenen Handgriff des Reibers und aus einem Skalenträger des Hahn gehäuses besteht.
    7. Durchlasshahn nach Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Skalenträger mit einem Halsstück auf einem Bund des Gehäuses auf bringbar, zum Beispiel aufschraubbar ist. B. Durchlasshahn nach Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Skalenträger einen mittigen, ringförmigen Ansatz aufweist, welcher als Druckring auf die Dichtung des Reibers wirkt.
CH340681D 1955-04-18 1956-04-13 Durchlasshahn mit Feineinstellung CH340681A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262880A (en) * 1979-06-29 1981-04-21 Nupro Company Plug valve
EP0123079A1 (de) * 1983-04-23 1984-10-31 Intermedicat GmbH Tropfenregelgerät
US5524863A (en) * 1994-06-08 1996-06-11 Daniel Industries, Inc. Quarter turn rotatable flow control valve
DE10004142B4 (de) * 1999-02-01 2010-08-19 Hainzmann, Hubert, Ing. Stellarmatur mit einem in einem Gehäuse drehbaren Stellorgan
CN105351555A (zh) * 2014-05-01 2016-02-24 德莱赛公司 具有多个流修改区域的限流器
DE102018201942B4 (de) 2018-02-08 2024-01-18 Audi Ag Ventilschließkörper, eine Ventilanordnung mit einem Mehrwegeregelventil, und ein Kältemittelkreislauf für ein Fahrzeug

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