DE702718C

DE702718C - Geruchverschluss mit schwenkbarem Anschlussrohr fuer den UEberlauf einer Badewanne

Info

Publication number: DE702718C
Application number: DE1938P0077857
Authority: DE
Original assignee: Pfister & Langhanss
Current assignee: Pfister & Langhanss
Priority date: 1938-09-03
Filing date: 1938-09-03
Publication date: 1941-02-14

Description

Geruchverschluß mit schwenkbarem Anschlußrohr für den Überlauf einer Badewanne Es sind Geruchverschlüsse für Badewannen bekannt, die seitlich der Wanne angeordnet sind. Diese Anordnung beansprucht ziemlich viel Raum, läßt sich auch schwer der Ausstattung des Baderaumes anpassen und wirkt daher unschön.
Es ist auch ein zwischen Badewanne und Fußboden einzubauender und durch Verschraubung mit der Ventilhülse des Verschlußkörpers an der Wanne zu befestigender Geruchverschluß mit schwenkbarem Anschlußrohr des Wannenüberlaufrohres bekannt. Durch die Anordnung des Geruchverschlusses zwischen Badewanne und Fußboden werden die erwähnten Nachteile der seitlich der Badewanne angeordneten Geruchverschlüsse vermieden. Das Einbauen des Geruchverschlusses unter der Badewanne ist aber schwierig.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Verbindung des schwenkbaren Anschlußrohres auf einfachste `"eise erreicht, wobei ein Geruchverschlußkörper mit verhältnismäßig hohem Wasserstand verwendet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß das mit Wanddurchbrechungen versehene, mit der Ventilhülse zu verschraubende Oberteil des Einlaufrollres des Geruchverschlusses an seiner Außenseite einen Ringflansch aufweist, auf dem das Anschlußrohr des Wannenüberlaufrohres aufliegt.
Die Erfindung bestellt weiter darin, daß das Anschlußstiick zwischen dein das Ablaufventil aufnehmenden Wannenauge und dem Ringflansch abgedichtet gelagert ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung und zwar zeigt Bild i eine Wanne mit dem angebauten Schwenkablauf mit Geruchverschluß und Überlauf, Bild 2 einen senkrechten Schnitt durch den gesamten Schwenkablauf und Bild 3 das Anschlußstü ck für den Leberlauf 1n waagerechte111 @C11I11it. Der GeruchverscliluL;körper, der beliebig gestaltet sein kann, hat ein zylindrisches Oberteil b mit Innengewinde, in welches die Ventilhülse c des Wannenablaufes eingeschraubt wird, nachdem das zur Einführung des Überlaufwassers dienende Anschlußstück d übergesteckt ist. Die Verbindung des Geruchverschlußkörpers mit der Ablaufventilbiilse c kann auch auf andere Weise geschehen. Das Anschlußstück d hat einen Hohlzylinder c, dessen Stirnflächen f und g vom Wannenauge 1c. und dem Geruchverschlußflansch i wasserdicht eingeschlossen werden, sobald der Schwenkablauf durch den Geruchverschlußkörper mit Hilfe der Ventilhülse c angezogen wird.
Das Wannenüberlaufrohr k wird in bekannter Weise in den Stutzen l des Ansehlußstiickes d eingeführt und gedichtet, wobei .in diesen das Überlaufwasser durch einige Öffnungen nz des Geruchverschlußkörpers gelangt.

Claims

I'ATcaTA N SPRÜ Ciil's: i. Zwischen Badewanne und Fußboden einzubauender und durch Verschraubung lnit der Ventilhülse des Verscblußkörpers an der Wanne zu befestigender Geruchverschluß mit schwenkbarem Anschlußrohr des Wanneniiberlaufrohres, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Wanddurchbrechungen versehene, mit der Ventilhülse (c) zu verschraubende Oberteil (b) des Einlaufrohres (a) des Geruchverschlusses an seiner Außenseite einen Ringflansch (i) aufweist, auf welchem das Anschlußrohr (d, e) des Wannenüberlaufrohres (k) aufliegt. z. Schwenkbarer Wannenablauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (d, e) zwischen dem das Ablaufventil (c) aufnehmenden Wannenauge (Ir) und dem Ringflansch (i) abgedichtet gelagert ist.