DE572590C - Behaelter fuer fett- oder harzartige Loetmittel, insbesondere Talg - Google Patents

Behaelter fuer fett- oder harzartige Loetmittel, insbesondere Talg

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DE572590C
DE572590C DEJ45252D DEJ0045252D DE572590C DE 572590 C DE572590 C DE 572590C DE J45252 D DEJ45252 D DE J45252D DE J0045252 D DEJ0045252 D DE J0045252D DE 572590 C DE572590 C DE 572590C
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fatty
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soldering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Beim Löten verwendet man Rindertalg oder Kolophonium zum Reinigen der zu verbindenden Stellen und zum Schutz der letzteren gegen Oxydation. Die gereinigten Flächen werden mit angewärmtem reinen Rindertalg bestrichen. Das auf die Lötstelle aufgetropfte Lötzinn wird abwechselnd mit der Lötlampe erwärmt und mit einem mehrfach zusammengelegten, mit Talg getränkten Lei-ίο nenlappen von möglichst feinem Gewebe auf die Lötstelle verstrichen. Vor dem Erkalten wird die Lötstelle ebenfalls mit Talg bestrichen, wodurch die Lötstelle oberflächlich gereinigt wird und Unregelmäßigkeiten oder Undichtigkeiten der Lötung erkennbar werden, die dann ausgeglichen werden.
Es ist nun unbedingt erforderlich, daß sowohl der Rindertalg als auch der damit getränkte Leinenlappen möglichst sauber gehalten werden. Nach der Erfindung ist daher der Talgbehälter so ausgebildet, daß sich der Schmutz aus dem erwärmten Talg und dem zum Verstreichen der Talgmasse dienenden Lappen abscheiden und auf dem Boden des Behälters ablagern kann. Zu diesem Zwecke ist über dem Boden des Behälters ein mit Löchern versehenes gewelltes oder zickzackartig gebogenes Blech angeordnet und der Behälter mit zwei Deckeln versehen, von denen der innere mit Löchern versehen ist, so daß zwischen den Deckeln ein Raum zur Unterbringung des zum Verstreichen dienenden Lappens entsteht und der Schmutz, der spezifisch schwerer ist als der Talg, sich durch den Innendeckel und das gewellte Blech hindurch am Boden ablagern kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den geschlossenen Behälter und
Abb. 2 die Draufsicht der Abb. 1, wobei der Außendeckel ganz und der Innendeckel teilweise aufgeklappt ist.
Der Behälter« besitzt einen mittels Scharniere c aufklappbaren Außendeckel b, der mittels eines Verschlußbügels d geschlossen gehalten wird, welcher in eine Deckelvertiefung e greift und mit dem Finger bequem gelöst werden kann. Im Abstaiid unter dem Außendeckel & ist an dem eingesetzten Verstärkungsteil/ mittels Scharniereg ein mit Löchern ρ versehener Innendeckel h angeordnet, so daß zwischen beiden Deckeln ein Raum/ verbleibt, in dem der zum Verstreichen der Talgmasse dienende Leinenlappen £ aufbewahrt wird. Über dem Boden des Behälters α ist ein gewelltes oder zickzackartig gebogenes Blech m in den Behälter eingesetzt, welches durch Eindrückungen der Behälterwandung 0 in seiner Lage gehalten wird. Das Blech m hat in seinen Biegefalten oben und unten Löcher«, die versetzt zueinander angeordnet sind, so daß der Schmutz von dem Lappenk durch die Löcherp des Innendekkels und aus der Talgmasse durch die Löcher ti des Bleches m in den Raum q zwischen Behälterboden und Blech m gelangen und sich in diesem Raum ablagern kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Behälter für fett- oder harzartige Lötmittel, insbesondere Talg, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Boden des Behälters (β) ein gewelltes oder zickzackartig gebogenes "Blech (m) vorgesehen ist, das in den Biegefalten versetzt zueinander angeordnete Löcher (n) besitzt, der Behälter außer dem Außendeckel (b) im Abstand von diesem einen Innendekkel (Ji) aufweist, der ebenfalls mit Löchern (p) versehen ist, und der Raum (/) zwischen beiden Deckeln zur Unterbringung des Leinenlappens (k) zum Verstreichen des Lötmittels auf der Lötstelle dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ45252D Behaelter fuer fett- oder harzartige Loetmittel, insbesondere Talg Expired DE572590C (de)

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