DE581938C - Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Maschinenteile - Google Patents

Spuelvorrichtung, insbesondere fuer Maschinenteile

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DE581938C
DE581938C DEL80831D DEL0080831D DE581938C DE 581938 C DE581938 C DE 581938C DE L80831 D DEL80831 D DE L80831D DE L0080831 D DEL0080831 D DE L0080831D DE 581938 C DE581938 C DE 581938C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/045Cleaning involving contact with liquid using perforated containers, e.g. baskets, or racks immersed and agitated in a liquid bath

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Spülvorrichtung, insbesondere für Maschinenteile Gegenstand der Erfindung ist eine Spülvorrichtung, insbesondere für Maschinenteile, mit einem äußeren Behälter und einem siebartig ausgebildeten inneren Behälter, der zur Aufnahme der Maschinenteile dient und in dem äußeren Behälter auf und ab bewegbar ist. Es sind schon Spülvorrichtungen bekannt, bei welchen ein mit Löchern versehener, zur Aufnahme der zu spülenden Teile dienender innerer Behälter in einem äußeren Behälter auf und ab bewegbar ist und der innere Behälter in den äußeren derart eingesetzt ist, daß zwischen den beiden Behältern ein Zwischenraum entsteht, der zum Durchlaß der Spülflüssigkeit dient. Um das Verdunsten der Spülflüssigkeit bei den bekannten Behältern zu verhindern, muß der äußere Behälter mit einem Deckel abgeschlossen werden. Ferner kann bei der bekannten Vorrichtung der Schmutz nicht abgesiebt werden, und sie ist auch nicht tragbar.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der innere schüsselartige und mit durchlöchertem Boden versehene Behälter kolbenartig in den äußeren Behälter eingesetzt ist und der Boden des inneren Behälters einen zweiten um die Mittelachse drehbaren Boden trägt, derart, daß die Löcher des Behälterbodens durch entsprechende Einstellung des drehbaren Bodens mit den Sieblöchern zur Deckung gebracht oder verdeckt werden können, so daß der innere Behälter dadurch sowohl als Sieb als auch als dichter Abschlußdeckel für den äußeren Behälter dient. Das Verdunsten des zum Waschen von Maschinenteilen dienenden, leicht verdunstbaren Benzins oder Putzpetroleums wird dadurch verhindert, und der grobe Schmutz kann leicht von der Waschflüssigkeit abgesiebt werden. Auch ist die Vorrichtung mittels eines Bügels, der zugleich zum Aufundabbewegen des inneren Behälters dient, gut tragbar. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i den Mittelschnitt in geschlossener Stellung, Abb. z den Grundriß in geschlossener Stellung, Abb. 3 den -Mittelschnitt senkrecht zur Schnittebene i in offener Stellung.
  • Die Spülvorrichtung besteht aus einem äußeren Behälter a, der zur Aufnahme der Spülflüssigkeit dient, und einem inneren. schüsselartigen Behälter b zur Aufnahme der zu spülenden Maschinenteile. Der Boden des schüsselartigen Behälters b hat eine Anzahl Löchere und trägt einen um die Mittelachse drehbaren, im Punkt g befestigten zweiten Bodent. Der zweite Boden/ hat -eine entsprechende Anzahl von Sieblöchern h. Zur leichteren Einstellung des zweiten Bodens/ dient die Anschlagvorrichtung L. Der innere schüsselartige Behälter b ist an seinem Rande mit einem Bügel c durch Scharniere d verbunden. Der Bügel c dient zur Auf- und Abwärtsbewegung des inneren Behälters b in dem äußeren Behälter a und zugleich zum Tragen der Vorrichtung. An den äußeren Behältera sind zwei gegenüberliegende federnde Sperrklinken! befestigt, die beim Tragen der Vorrichtung den inneren Behälter gegen Herausgleiten aus dem äußeren Behälter a sichern. Um das Herausnehmen des inneren Behälters b aus dem äußeren Behälter ä zu ermöglichen, sind am Rande des inneren Behälters b zwei gegenüberliegende Einbuchtungen k angebracht. An dem Rande des inneren Behälters b sind :einige nach außen winkelig abgebogene Federzungen m befestigt, die gegen die innere Wandfläche des äußeren Behälters a federnd anliegen und bei der oberen Einstellung des inneren Behälters b über den Rand des äußeren Behälters a schnappen und den inneren Behälter b, nachdem die gewaschenen Maschinenteile herausgenommen sind, als Abschlußdeckel tragen.
  • Die Spülvorrichtung wird auf folgende Weise verwendet: Der zweite Boden/ des inneren Behälters wird so .eingestellt, daß sich die Sieblöcher k mit den Löcher ne des Bodens decken. Die zu reinigenden Maschinenteile werden in den schüsselartigen inneren Behälter b eingelegt, worauf dieser mittels des Bügels c in den äußeren Behälter a, der mit Spülflüssigkeit gefüllt ist, niedergedrückt wird. Durch den Druck auf den Bügel c werden die Federzungen m, die den Behälter b als Deckel tragen, von dem Rand des äußeren Behälters a weggedrückt und geben den inneren Behälter b zur Abwärtsbewegung frei. Die Spülflüssigkeit in dem äußeren Behälter a dringt durch die Sieblöcher k nach oben, und der Behälter b wird mit dieser gefüllt. Die Maschinenteile werden mit einer Bürste oder einem Pinsel gewaschen. Nach beendeter Waschung zieht man mittels des Bügels c den inneren Behälter in dem äußeren nach oben; die Spülflüssigkeit fließt durch die Sieblöcher des inneren Behälters b in den äußeren Behältera ab, während die Maschinenteile und der grobe Schmutz im inneren Behälter zurückbleiben. Zur Entfernung des groben Schmutzes aus dem inneren Behälter b dreht man diesen so, daß die Einbuchtungen k den Sperrklinken! gegenüberliegen und zieht mittels des Bügels v den Behälter b nach oben. Durch die Einbuchtungen k werden die federnden Sperrklinken! auseinandergespreizt, und der Behälter b kann aus dem Behälter a herausgenommen werden. Um das Verdunsten der Spülflüssigkeit zu verhindern, wird der zweite Boden f bei der oberen Einstellung, bei welcher der innere Behälter b durch die Federzungen m, die über den Rand des äußeren Behälters a schnappen, festgehalten wird, so gedreht, daß die Löchere ganz verdeckt sind, wodurch die Spülflüssigkeit von der Außenluft abgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spülvorrichtung, insbesondere für Maschinenteile, mit einem äußeren und einem zur Aufnahme der Maschinenteile dienenden, siebartig ausgebildeten und in dem äußeren Behälter auf und ab bewegbaren inneren Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der innere schüsselartig ausgebildete Behälter (b) - kolbenartig in dem äußeren Behälter, der federnde Sperrklinken (i) aufweist; angeordnet ist und der innere Behälter (b) mit einem Bügel (c) zum Tragen der Vorrichtung versehen ist sowie an seinem Rande zwei gegenüberliegende Einbuchtungen (k) besitzt. a. Spülvorrichtung nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des schlüsselartigen Behälters (b) eine Anzahl offener Löcher (e) hat und einen zweiten, um die Mittelachse drehbaren Boden (f) mit einer entsprechenden Anzahl Sieblöcher (h) trägt. 3. Spülvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter einige Federzungen (m) an seinem Rande trägt, welche nach außen winkelig abgebogen sind und gegen die innere Wandfläche des äußeren Behälters federnd anliegen.
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