DE601894C - Vorrichtung zum Einsprengen, insbesondere fuer Waesche o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einsprengen, insbesondere fuer Waesche o. dgl.

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DE601894C
DE601894C DEG84411D DEG0084411D DE601894C DE 601894 C DE601894 C DE 601894C DE G84411 D DEG84411 D DE G84411D DE G0084411 D DEG0084411 D DE G0084411D DE 601894 C DE601894 C DE 601894C
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DE
Germany
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container
holes
cover
valve
laundry
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Expired
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DEG84411D
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ERICH REIMER GmbH
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ERICH REIMER GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F87/00Apparatus for moistening or otherwise conditioning the article to be ironed or pressed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einsprengen, insbesondere für Wäsche o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einsprengen von Wäschestücken, die im wesentlichen aus einem allseitig geschlossenen Behälter besteht.
  • Für ähnliche Zwecke sind schon die verschiedenartigsten@ Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden. Auch hier wurde insbesondere die zylindrische Form hervorgehoben, während auch in Abweichung von dem Erfindungsgegenstand die Möglichkeit des Nachfüllens in der verschiedensten, jedenfalls abweichenden Art und Weise gelöst ist. Meistens sind FüHöffnungen vorgesehen, die nach Entfernung des Verschlusses ein Auffüllen. der betreffenden Vorrichtung ermöglichen. Dieser Vorgang birgt ,aber einen großen Nachteil in sich, da die Bedienung zeitraubend ist und dadurch der Gebrauch .erheblich eingeschränkt wird.
  • Andere Vorrichtungen zeigen innerhalb des Behälters einen Zwischenboden mit öffnungen, die durch Plattenventile abzusperren sind. In dem oberen Raum dieses derart unterteilten Behälters wird das Wasser gewissermaßen auf Vorrat eingefüllt, -um bei Öffnen des Ventils in den unteren Raum einzutreten. Durch Schütteln der Vorrichtung Imnn das Wasser durch die Löcher des Siebbodens ausgesprengt werden.
  • Nach der Erfindung besitzen Boden und Deckel des Behälters Löcher, und einer von beiden Teilen ist, beispielsweise durch Materialverstärkung, beschwert. Der diesem beschwerten Teil gegenüberliegende Teil hat über den Löchern, die vorzugsweise dein Entweichen der Luft dienen, eine oder mehrneue kalottenartige, die Öffnungen überdeckende Kappen mit Löchern. Ferner hat der beschwerte Boden- oder Deckelteil Ausbeulungen, die als Stützfüße den notwendigen Abstand zum ungehinderten Flüssigkeitnachfüllen herstellen. Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgedankens liegt darin, daß die die Öffnung überdeckende Kappe ein federbelastetes Nadelventil trägt, dessen Konus normalerweise eine Öffnung im Deckel frei läßt und diese erst durch Druck auf den Ventilknopf absperrt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Wäschesprengers, wie dieser zwecks Nachfüllung des Wasservorrats in das Gefäß mit dem Vorratswasser eingesetzt ist, Abb. a eine Seitenansicht im Schnitt, Abb.3 eine @geschnittene Draufsicht, Abb. q. eine Draufsicht gemäß Abb-. i, Abb. 5 eine andere Ausführungsform in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung wird aus einem Mantela mit Deckel b und Boden c gebildet. Durch Löcher c' im Boden c kann die Wassermenge in das Innere des Behälters beim Einsetzen in ein gefülltes Vorratsgefäß'd gemäß Abb. i unter kommunizierender Wirkung ,eintreten, wobei die verdrängte Luft durch Löcher b' im Deckel des Behälters entweicht. Der Boden c hat eine Anzahl Ausbeulungen cl, die beim Einsetzen des Wäschesprengers in das Vorratsgefäß d den notwendigen Abstand des Behälterbodens c von dem Boden des Gefäßes d bewirken (Abt. i). Andererseits sind die Öffnungen b' im Dekkel b durch eine oder mehrere lösbare oder fest angebrachte, ebenfalls mit Öffnungen e' versehene Kappen e überdeckt. Durch Aus; beulungen in der Kappee sowohl als auch in der entsprechenden Wandungsfläche des Behälters a wird ein Schutzraum gebildet. Dieser Raum soll verhindern, daß im Gebrauch durch das Schütteln der Vorrichtung das Wasser aus dem Innern des Behälters durch die Deckelöffnungen austritt. Die in diesem Raum eingeschlossene Luft wirkt also gleichsam als Puffer.
  • Durch die verstärkte Ausbildung des Bodens c wird erreicht, daß sich die Vorrichtung. beim willkürlichen Einsetzen in den Vorratsbehälter.d während des Nachfüllens stets mit dem Boden c auf den Boden 'des Vorratsbehälters rd aufsetzt.
  • Bei symmetrischer Ausbildung des' Behälters kann auch der Deckel b unter Umständen schwerer ausgeführt werden.
  • Nach Abb.5- trägt die Kappee des Behälterdeckels b ein federhelasbetes Ventil f mit einem verbreiterten Knopf f. Dia Kappe e ist zweckmäßig zylindrisch ausgebildet und mit Ausnehmung e' an der Oberseite ausgestattet.
  • Der Ventilstift/ hat im Anschluß an den Konussitz eine Führungsnadel f". Der Querstift h dient neben seiner Eigenschaft als Stütze gegen di!e Feder g auch als Anschlag für das federbelastete Ventil f gegen die Kappe e. Zum Zustandekommen der beabsichtigten Wirkung ist es erforderlich, daß das Ventil normalerweise offen ist und erst durch Druck auf den Knopf f' geschlossen wird. Während des Nachfüllvorganges in dem Wasservorratsbehälter kann also die Luft im Behälter b entweichen, während beim Herausnehmen, also nach beendetem Nachfüllvorgang, das Ventil. durch Drücken auf den Ventilknopf f' geschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung in Form eines allseits geschlossenen Behälters zum Einsprengen, insbesondere für Wäsche o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und der Deckel des Behälters Löcher (b', c') haben und einer von beiden Teilen, beispielsweise durch Materialverstärkung, bebeschwert ist, während der gegenüberliegende Teil eine oder mehrere kalottenartige, die Ausfiußöffnungen (b') überdeckende Kappen (e) mit Löchern trägt. a. - Vorrichtung nach Anspruch - i, dadurch gekennzeichnet, daß der beschwerte Boden- bzw. Deckelbeil Ausbeulungen (cl) hat, die als Stützfüße den notwendigen Abstand zum ungehinderten Flüssigkeitsnachfüllen herstellen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (,e) ein federbelastetes Nadelventil (f) trägt, dessen Konus normalerweise eine Öffnung im Deckel (b) frei läßt und diese erst durch Druck auf den Ventilknopf (f) absperrt.
DEG84411D 1932-12-30 1932-12-30 Vorrichtung zum Einsprengen, insbesondere fuer Waesche o. dgl. Expired DE601894C (de)

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DE (1) DE601894C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924023C (de) * 1952-12-28 1955-02-24 Wilmking & Co Spreng- oder Streudose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE924023C (de) * 1952-12-28 1955-02-24 Wilmking & Co Spreng- oder Streudose

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