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Behälter für Schumtzwäsche.
Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter für Schmutzwäsche, dessen Deckel ein Gehäuse mit einem drehbaren Türkreuz besitzt, wodurch der Behälter, ohne ihn zu öffnen, jederzeit aufnahmebereit wird. Die Schmutzwäsche gelangt durch Drehen des Türkreuzes in den eigentlichen Aufbewahrungsbehälter, wobei die diese chmutzwäs he einlegende Person mit der bereits früher in den Behälter e'1 : - gebrachte Wäsche nicht in Berührung kommt. Es kann auch der der Schmutzwäsche anhaftende Geruchbeim Einwurf weiterer Wäschestücke nicht entweichen. Ausserdem ist ein eventuelles Entwenden von Wäsche aus dem Schmutzwäschelbehälter unmöglich.
Die Entnahme der Schmutzwäsche kann nur durch das unten an der Vorderwand angebrachte Türchen erfolgen. Der Behälter ist in verschiedenen Grössen herstellbar. Soll dieser Behälter zur Aufbewahrung der Schmutzwäsche für Restaurants, Hotels, Spitäler und ähnliche grössere Betriebe dienen, so wird er entsprechend gross gebaut und mit mehreren, nebeneinanderliegenden Fächern ausgestattet, wobei jedes Fach das mit dem drehbaren Türkreuz versehene Einlegegehäuse erhält. Hiedurch kann gleichzeitig beim Einlegen ein Sortieren der Schmutzwäsche erfolgen.
Der SchmutzwÅaschebehälter besteht aus zwei Teilen, dem Oberteil oder Einlegegehäuse und dem Unterteil, dem eigentlichen Aufbewahrungsbehälter.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Seitenansicht, in Fig. 2 die Vorderansicht des Behälters, in Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Unterteil nach der Linie der Fig. 1 und in Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch den Oberteil nach der Linie,, C"-',, D" der Fig. 2.
Der Oberteil des Behälters besteht aus dem eigentlichen Deekel a des Behälters, auf welchem ein mit ihm fest verbundenes zylindrisches Gehäuse zur Aufnahme eines Drehkreuzes angeordnet ist.
Das Gehäuse hat einen kreisförmigen Boden b und ein kreisförmiges Dach c, die durch eine Zylinderwandung d aus Sperrholz miteinander verbunden sind. Innerhalb des Zylinders ist ein um eine vertikale Achse e drehbares Türkreuz vorgesehen, dessen Flügel ¯ unter einem Winkel von 90 zueinander angeordnet sind (Fig. l, 2,4). Die Wandung lässt ein Viertel des Gehäusemantels offen (Fig. 2 und 4) und bildet so, an der Vorderseite desselben angeordnet, die Einlegeöffnung.
Um die bei der Einlegeöffnung in den durch Wandung und zwei benachbarten, aufeinander senkrecht stehenden Türjkreuzflügfln gebildeten Viert lzylinder gelangenden Wäschestücke bei der Drehung des Türkreuzes aus dem Oberteil in den Unterteil g, den eigentlichen Behälter zu befördern, ist der Boden des Türkreuzgehäuses b und der mit ihm fest verbundene Behälterdeckel a, von der Einlegeöffnung abgewendet, viertelkreissektorförmig ausgeschnitten (in der Draufsicht Fig. 4 bei h).
Der aus Türkreuzgehäuse und Behälterdeckel bestehende Oberteil ist abnehmbar gebaut und
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um bei eventuellen Reparaturen leichter zu den Türlareuzteilen gelangen zu können. Die Entnahme aus dem eigentlichen Behälter g erfolgt nur bei dem an der Vorderwand unten angebrachten Türchen k.
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