DE111100C - - Google Patents

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DE111100C
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Germany
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drawers
chest
furniture
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washbasin
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DENDAT111100D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zimmermöbel, welches gleichzeitig als Waschtisch und als Kommode zur Anwendung gelangen kann. Das Möbel ist durch beiliegende Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist ein mittlerer senkrechter Querschnitt durch das Möbel. Dasselbe befindet sich in derjenigen Stellung, in der es als Waschtisch dient.
Fig. 2 ist zum Theil eine Oberansicht, zum Theil ein wagerechter Schnitt durch das Möbel und entspricht der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Möbels, und zwar in derjenigen Stellung, in welcher es als Kommode Verwendung findet.
Fig. 4 ist eine Oberansicht, welche der Fig. 3 entspricht.
In allen Figuren ist α ein schrankartiges Gehäuse, welches in seinem Innern um zwei senkrechte Zapfen b drehbar einen Körper c d trägt, dessen einer in Fig. 1 links von dem : Zapfen b liegender Theil einen Waschtisch bildet', während der rechts von diesem Zapfen sichtbare Theil eine Kommode darstellt. Es empfiehlt sich, beide Theile durch Wände e 0 von einander zu trennen, ein unbedingtes Erfordernifs bilden diese Wände jedoch nicht, da man den unteren Zapfen b aus Gründen der .zweckmäfsigen Gesammtanordnung des drehbaren Körpers c d doch nicht senkrecht unter die Wand 0 zum Zwecke seiner besseren Stützung stellen kann, der obere Zapfen b sich aber sehr gut durch eine senkrechte Säule ersetzen läfst, welche man auf die Platte f des Theiles c setzen kann. Für den Waschtisch c ist nur seine Platte f kennzeichnend, da man ihn, so weit die Stützung dieser Platte f in Betracht kommt, ganz beliebig bauen kann, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern; denn dieses letztere besteht darin, dafs man abwechselnd den Waschtisch und die Kommode zum Zwecke des Gebrauches nach aufsen drehen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind zur Stützung der Tischplatte und zum Theile auch als Zierrath, Säulen g angeordnet, welche auf einer entsprechend kräftigen, mit dem Boden h des drehbaren Körpers c d fest verbundenen Platte i stehen. In dem durch die Platten f und i eingeschlossenen Räume kann man Wassereimer oder dergl. Gegenstände unterbringen oder auch ein oder mehrere Bretter q zur Aufnahme von Seife und dergl. anordnen. Die auf der Rückseite des Waschtisches c vorgesehene Kommode besteht in üblicher Weise, wie die Zeichnung auch klar erkennen läfst, aus mehreren über einander angeordneten Schubkästen. Der obere Kasten braucht nicht verschiebbar zu sein, weil er durch die aufklappbare Deckplatte k des Möbels geschlossen ist, wenn die Kommode in das Gehäuse α hineingedreht ist, während dieser Kasten, wenn der Waschtisch hinein-, die Kommode herausgedreht ist, von selbst offen liegt, so dafs man die in ihm enthaltenen Gegenstände herausnehmen oder solche in ihn hineinlegen kann. Wenn die Wand e ganz fortgelassen und statt ihrer nur eine senkrechte Säule angewendet ist, welche den oberen Zapfen b trägt, welche Mafsnahme zur Vergröfserung der Waschtischplatte f nütz-
lieh sein kann, so braucht man nur die feste Begrenzungswand ο anzuordnen und die eigentliche Kommode wird nur durch die in der Fig. ι erkennbaren unteren Schubfächer gebildet. Um zu verhindern, dafs sich der Körper c d, wenn er sich in der einen oder anderen Gebrauchsstellung befindet, unbeabsichtigterweise verstellt, kann man irgend eine für geeignet erachtete Feststellvorrichtung anbringen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck die Platte ρ vorgesehen, welche zwei Nasen m hat, die sich, wenn ρ niedergeklappt ist, gegen die Wand e anlegen und dadurch verhindern, dafs sich der ganze Körper c d dreht. Wenn der Waschtisch nach aufsen gedreht ist, mufs man die Platte ρ zur Erzielung der nöthigen freien Bewegung nach oben klappen, beispielsweise in die durch die Fig. ι und 2 gekennzeichnete Lage. Wenn die Kommode nach aufsen gedreht ist, wie in den Fig. 3 und 4 vorausgesetzt, so kann ρ als Klappe zum Verschliefsen des aus e und / gebildeten Faches benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Kommode und Waschtisch gleichzeitig verwendbares Möbel, dadurch gekennzeichnet, dafs in einem schrankähnlichen Gehäuse (a) ein um senkrechte Zapfen (b) drehbarer Körper angeordnet ist, dessen auf der einen Seite der Zapfen befindlicher Theil zu einem Waschtisch ausgebildet ist, während der gegenüberliegende Theil durch die Anordnung mehrerer Schubkästen eine Kommode darstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE111100C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564485A (en) * 1947-07-24 1951-08-14 Renna Revolving door and cabinet
US3165627A (en) * 1963-05-24 1965-01-12 Westinghouse Electric Corp Cooking range revolving platform

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564485A (en) * 1947-07-24 1951-08-14 Renna Revolving door and cabinet
US3165627A (en) * 1963-05-24 1965-01-12 Westinghouse Electric Corp Cooking range revolving platform

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