CH148059A - Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht. - Google Patents

Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht.

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CH148059A
CH148059A CH148059DA CH148059A CH 148059 A CH148059 A CH 148059A CH 148059D A CH148059D A CH 148059DA CH 148059 A CH148059 A CH 148059A
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CH
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Inventor
Maerchy Eugen
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Maerchy Eugen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


  Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht.    Im Zeichenunterricht werden vielfach  Reissbretter, grosse Zeichenblocks und Mappen  verwendet, die zwischen den Unterrichts  stunden, weil häusliche Aufgaben nicht ge  geben werden, entweder vom Schüler     un-          nützerweise    nach Hause getragen oder in be  sonderen Kästen oder Schränken in der  Schule aufbewahrt werden müssen. In den  Schulgebäuden ist aber der Platz kostbar,  weshalb die grossen     Reissbrettschränke    nicht  zweckmässig sind. Es sind nun bereits  Schultische und -pulte bekannt, die entweder  mit Schubladen versehen sind oder eine auf  klappbare Tischplatte mit darunter befind  lichen Kästen besitzen.

   In solchen Schub  läden und Kästen kann man im allgemeinen  ein oder zwei Reissbretter unterbringen: Dies  ist aber ungenügend, weil im Zeichensaal  einer Schule viele verschiedene Klassen pro  Woche unterrichtet werden, deren Material  ,jeweils in guter Ordnung zu verstauen ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Schultisch, der sich besonders für den Unter  richt im Zeichnen eignet und mit Behältern    für eine grössere Anzahl von flachen Gegen  ständen, wie Reissbrettern.     Zeichenblock,     und Mappen ausgestattet ist, wobei diese Be  hälter so angebracht sind, dass sie dem  Schüler in keiner Weise die Bewegungsfrei  heit nehmen oder hinderlich sind.

   Dies wird  bei dem neuen     Schultisch    dadurch erreicht,  dass er unterhalb der Tischplatte sowohl  einen verhältnismässig flachen Kasten für       mindestens    zwei     übereinanderliegende    grosse,  der     Tischplatt.engrösse    entsprechende Reiss  bretter, als auch unterhalb dieses Kastens  einen zweiten kürzeren Kasten für mehrere       übereinanderliegende    kleinere Reissbretter  enthält, welch letzterer Kasten soweit. gegen  die Rückwand des Tisches gerückt ist, dass  er Platz für die Knie des sitzenden     Zeichners     lässt.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt     Fig.    1 eine Rückan  sicht des Tisches links in Ansicht, rechts mit  weggeschnittener Rückwand, und     Fig.     einen Querschnitt desselben.

   Der Tisch ist      für zwei Zeichner     mit        grossen    Reissbrettern  oder für drei Zeichner mit kleinen Reiss  brettern     benützbar.    Seine beiden Platten     a     ruhen auf drei Kästen b und sind entweder  schräg in     Pultform    wie in     Fig.    2 mit aus  gezogenen Linien dargestellt, oder wie strich  punktiert bezeichnet, durch Hochstellen der  Leiste c horizontal     benützbar.    Das rück  wärtige Ende d der Tischplatten ist fest mon  tiert und     mit    Öffnungen e für Tintenfässer  oder Tuschflaschen versehen.

   Die Vorder  wand f der Kästen     b    kann ebenfalls herunter  geklappt werden, so dass sich grosse Reiss  bretter     einschieben    lassen. Der Tisch ent  hält beispielsweise drei Kästen für je zwei  grosse Reissbretter. Unterhalb der Kästen     b     befinden sich vier kürzere Kästen g, deren  Klappdeckel     h    zweckmässig auf der Rück  seite des Tisches angeordnet sind; sie sind  hier beispielsweise zum     Einschieben    von je  vier kleineren     Reissbrettern    eingerichtet und  soweit zurückgerückt, dass der sitzende  Zeichner Platz für seine Knie hat.

   Der ganze  Tisch ruht auf den beiden     Seitenwangen    i  und einer Mittelstütze     lc,    die unter sich noch  durch eine Querleiste     in    versteift sind. Ein  Lattenrost n dient zum Ablegen der an die  Rückwand des Tisches aufsteckbaren Latten  gestelle o, die zum Anlehnen und Befestigen  von Vorlagen und Modellgegenständen be  nutzt werden.  



  Will man an Stelle von Reissbrettern an  dere flache Gegenstände, wie Zeichenblocks,  Mappen, Hefte oder dergleichen in den  Kästen b und g unterbringen, so kann man  die Kästen durch Einschieben von     Tablaren     in zwei oder mehr flache Fächer unterteilen.  Auch eine senkrechte Unterteilung ist mög  lich, ebenso- die     Anbringung    von Klapp  deckeln auf andern Seiten als dargestellt.  Wie ein zwei- bis     dreiplätziger    Tisch lässt  sich auch ein     einplätziger    oder vier- oder       mehrplätziger    Tisch bauen. Die Zahl der  Zeichenplätze kann kleiner sein als die Zahl  der im Tisch eingebauten grösseren Kästen.

    Die Tischplatte     a    kann fest, also nicht auf  klappbar, angeordnet sein; das Gestell o  Bann gegebenenfalls, statt es     einsteckbar    zu    machen, mit Scharnieren versehen sein, so  dass es heruntergeklappt werden kann. Zu  sätzlich lassen sich feste oder verstellbare  Fussstützen anbringen. Auch kann man mit  dem Tisch eine feste oder verstellbare Sitz  gelegenheit, zum Beispiel eine Bank,     starr     verbinden. Statt aus Holz kann der     Tisch     ganz oder teilweise aus Eisen angefertigt.  werden,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schultisch, insbesondere für den Zeichen unterricht, mit Kästen zum Unterbringen einer .grösseren Zahl flacher Gegenstände, wie Rreissbretter, Zeichenblocks, Mappen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er unterhalb der Tischplatte sowohl einen ver hältnismässig flachen Kasten mit Platz für mindestens zwei übereinanderliegende, der Tischplattengrösse entsprechende Reissbretter, als auch unterhalb dieses Kastens einen zwei ten, in Richtung der Tischtiefe kürzeren Kasten mit Platz für mehrere übereinander liegende kleinere Reissbretter enthält, welch letzterer soweit gegen die Rückwand des Tisches gerückt ist, dass er Platz für die Knie des sitzenden Zeichners lässt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schultisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand des grösseren Kastens und die Rückwand des kleineren Kastens, jede um eine horizon tale Achse, aufklappbar sind. 2. Schultisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Vor derteil der Tischplatte hochklappbar ist. 3. Schultisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte, wenigstens soweit sie als Zeichenfläche benutzt wird, pultartig nach unten schwenkbar ist. 4. Schultisch nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch eine nach unten schwenk bare Leiste am vordern Teil der Tisch platte. 5.
    Schultisch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der in ihm eingebauten kleineren Kästen grösser ist als die Zahl der in ihm eingebauten grösse ren Kästen. G. Schultisch nach Patentanspruch mit meh reren Zeichenplätzen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zahl der Zeichenplätze kleiner ist als die Zahl der in ihm ein gebauten grösseren Kästen. 7. Schultisch nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein an seiner Rückwand anbringbares Gestell zum Anlehnen oder Befestigen von Vorlagen und Modellgegen ständen.
CH148059D 1930-08-15 1930-08-15 Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht. CH148059A (de)

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CH148059D CH148059A (de) 1930-08-15 1930-08-15 Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht.

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CH (1) CH148059A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991008964A1 (en) * 1989-12-07 1991-06-27 Wade, Nick Multi-purpose toy box

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1991008964A1 (en) * 1989-12-07 1991-06-27 Wade, Nick Multi-purpose toy box

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