Schultisch, insbesondere für den Zeichenunterricht. Im Zeichenunterricht werden vielfach Reissbretter, grosse Zeichenblocks und Mappen verwendet, die zwischen den Unterrichts stunden, weil häusliche Aufgaben nicht ge geben werden, entweder vom Schüler un- nützerweise nach Hause getragen oder in be sonderen Kästen oder Schränken in der Schule aufbewahrt werden müssen. In den Schulgebäuden ist aber der Platz kostbar, weshalb die grossen Reissbrettschränke nicht zweckmässig sind. Es sind nun bereits Schultische und -pulte bekannt, die entweder mit Schubladen versehen sind oder eine auf klappbare Tischplatte mit darunter befind lichen Kästen besitzen.
In solchen Schub läden und Kästen kann man im allgemeinen ein oder zwei Reissbretter unterbringen: Dies ist aber ungenügend, weil im Zeichensaal einer Schule viele verschiedene Klassen pro Woche unterrichtet werden, deren Material ,jeweils in guter Ordnung zu verstauen ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schultisch, der sich besonders für den Unter richt im Zeichnen eignet und mit Behältern für eine grössere Anzahl von flachen Gegen ständen, wie Reissbrettern. Zeichenblock, und Mappen ausgestattet ist, wobei diese Be hälter so angebracht sind, dass sie dem Schüler in keiner Weise die Bewegungsfrei heit nehmen oder hinderlich sind.
Dies wird bei dem neuen Schultisch dadurch erreicht, dass er unterhalb der Tischplatte sowohl einen verhältnismässig flachen Kasten für mindestens zwei übereinanderliegende grosse, der Tischplatt.engrösse entsprechende Reiss bretter, als auch unterhalb dieses Kastens einen zweiten kürzeren Kasten für mehrere übereinanderliegende kleinere Reissbretter enthält, welch letzterer Kasten soweit. gegen die Rückwand des Tisches gerückt ist, dass er Platz für die Knie des sitzenden Zeichners lässt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Rückan sicht des Tisches links in Ansicht, rechts mit weggeschnittener Rückwand, und Fig. einen Querschnitt desselben.
Der Tisch ist für zwei Zeichner mit grossen Reissbrettern oder für drei Zeichner mit kleinen Reiss brettern benützbar. Seine beiden Platten a ruhen auf drei Kästen b und sind entweder schräg in Pultform wie in Fig. 2 mit aus gezogenen Linien dargestellt, oder wie strich punktiert bezeichnet, durch Hochstellen der Leiste c horizontal benützbar. Das rück wärtige Ende d der Tischplatten ist fest mon tiert und mit Öffnungen e für Tintenfässer oder Tuschflaschen versehen.
Die Vorder wand f der Kästen b kann ebenfalls herunter geklappt werden, so dass sich grosse Reiss bretter einschieben lassen. Der Tisch ent hält beispielsweise drei Kästen für je zwei grosse Reissbretter. Unterhalb der Kästen b befinden sich vier kürzere Kästen g, deren Klappdeckel h zweckmässig auf der Rück seite des Tisches angeordnet sind; sie sind hier beispielsweise zum Einschieben von je vier kleineren Reissbrettern eingerichtet und soweit zurückgerückt, dass der sitzende Zeichner Platz für seine Knie hat.
Der ganze Tisch ruht auf den beiden Seitenwangen i und einer Mittelstütze lc, die unter sich noch durch eine Querleiste in versteift sind. Ein Lattenrost n dient zum Ablegen der an die Rückwand des Tisches aufsteckbaren Latten gestelle o, die zum Anlehnen und Befestigen von Vorlagen und Modellgegenständen be nutzt werden.
Will man an Stelle von Reissbrettern an dere flache Gegenstände, wie Zeichenblocks, Mappen, Hefte oder dergleichen in den Kästen b und g unterbringen, so kann man die Kästen durch Einschieben von Tablaren in zwei oder mehr flache Fächer unterteilen. Auch eine senkrechte Unterteilung ist mög lich, ebenso- die Anbringung von Klapp deckeln auf andern Seiten als dargestellt. Wie ein zwei- bis dreiplätziger Tisch lässt sich auch ein einplätziger oder vier- oder mehrplätziger Tisch bauen. Die Zahl der Zeichenplätze kann kleiner sein als die Zahl der im Tisch eingebauten grösseren Kästen.
Die Tischplatte a kann fest, also nicht auf klappbar, angeordnet sein; das Gestell o Bann gegebenenfalls, statt es einsteckbar zu machen, mit Scharnieren versehen sein, so dass es heruntergeklappt werden kann. Zu sätzlich lassen sich feste oder verstellbare Fussstützen anbringen. Auch kann man mit dem Tisch eine feste oder verstellbare Sitz gelegenheit, zum Beispiel eine Bank, starr verbinden. Statt aus Holz kann der Tisch ganz oder teilweise aus Eisen angefertigt. werden,
School desk, especially for drawing lessons. In drawing lessons, drawing boards, large drawing pads and folders are often used, which between lessons, because domestic tasks are not given, either need to be carried home by the pupil uselessly or kept in special boxes or cupboards in the school. In the school buildings, however, space is precious, which is why the large drawing board cabinets are not practical. There are now school desks and desks that are either provided with drawers or have a foldable table top with underneath union boxes.
In such drawers and boxes you can generally accommodate one or two drawing boards: But this is insufficient because many different classes are taught per week in the drawing room of a school, the material must be stowed in good order.
The invention now relates to a school desk which is particularly suitable for teaching lesson in drawing and stands with containers for a larger number of flat objects, such as drawing boards. Drawing pad, and folders is equipped, these containers being attached so that they in no way deprive the student of freedom of movement or are a hindrance.
This is achieved with the new school desk in that underneath the table top it contains both a relatively flat box for at least two superimposed large drawing boards corresponding to the size of the table top, as well as below this box a second shorter box for several superimposed smaller drawing boards, which the latter box so far. is moved against the back wall of the table that it leaves room for the knees of the seated draftsman.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely Fig. 1 shows a Rückan view of the table on the left in view, on the right with the rear wall cut away, and Fig. A cross section of the same.
The table can be used for two draftsmen with large drawing boards or for three draftsmen with small drawing boards. Its two panels a rest on three boxes b and are either inclined in the form of a desk, as shown in solid lines in FIG. 2, or as indicated by dash-dotted lines, by raising the bar c horizontally. The back wärtige end d of the table tops is firmly mounted on and provided with openings e for ink bottles or ink bottles.
The front wall f of the boxes b can also be folded down so that large drawing boards can be inserted. The table contains, for example, three boxes for two large drawing boards each. Below the boxes b there are four shorter boxes g, the hinged lids h are conveniently arranged on the back of the table; they are set up here, for example, for inserting four smaller drawing boards and moved back so that the sitting draftsman has space for his knees.
The whole table rests on the two side walls i and a central support lc, which are stiffened under themselves by a cross bar in. A slatted frame n is used to store the slatted frames that can be attached to the rear wall of the table and which are used to lean on and attach templates and model objects.
If you want to accommodate other flat objects, such as drawing pads, folders, notebooks or the like in boxes b and g instead of drawing boards, you can divide the boxes into two or more flat compartments by inserting trays. Vertical subdivision is also possible, as is the attachment of hinged lids on other sides than shown. Like a two- to three-seat table, a one-seat, four-seat or multi-seat table can also be built. The number of drawing spaces can be smaller than the number of larger boxes built into the table.
The table top a can be fixed, so it cannot be folded; the frame o Bann, instead of making it insertable, may be hinged so that it can be folded down. In addition, fixed or adjustable footrests can be attached. A fixed or adjustable seat, for example a bench, can also be rigidly connected to the table. Instead of wood, the table can be made entirely or partially of iron. will,