DE111652C - - Google Patents

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DE111652C
DE111652C DENDAT111652D DE111652DA DE111652C DE 111652 C DE111652 C DE 111652C DE NDAT111652 D DENDAT111652 D DE NDAT111652D DE 111652D A DE111652D A DE 111652DA DE 111652 C DE111652 C DE 111652C
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DE
Germany
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table top
grooves
side walls
pins
plate
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DENDAT111652D
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Publication of DE111652C publication Critical patent/DE111652C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables
    • A47B41/02Adjustable, inclinable, sliding or foldable desks tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B39/00School forms; Benches or forms combined with desks
    • A47B39/02Adjustable forms

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVIl 11652-
KLASSE 34/.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1899 ab.
Die bisher gebräuchlichen verstellbaren Schulbänke, welche es ermöglichen sollen, dafs ein und dieselbe Bank für kleinere und gröfsere Kinder benutzt werden kann, sind mit mehr oder weniger verwickelten Einrichtungen versehen, die der Abnutzung unterworfen sind und die Einstellung der Bank nach oben nur dadurch gestatten, dafs an beiden Tischenden gleichzeitig angefafst wird. Die Tischplatte wird dabei mittels Gelenke oder Zahnstangenführung höher oder niedriger gebracht. Nach vorliegender Erfindung soll jede zusammengesetzte Einrichtung vermieden und die Tischplatte auch von einer Person leicht angehoben werden können. Es sollen zu diesem Zwecke die Seitenwangen der Tischplatte beiderseits mittels eines Paares Zapfenführungen oder dergl. in nach hinten ansteigenden Nuthen der Seitenwände des Tisches sich führen.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht der Schulbank, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe.
Fig. 3 giebt einen Schnitt durch die Bank bei abgenommener Tischplatte.
Die dargestellte Schulbank besteht aus den beiden Seitenwänden g und h, welche durch Querstreben und durch das Fufsbrett i abgestützt sind. Die Tischplatte α trägt an den Seiten wangen e und f das Bücherbrett u, das durch die Rückwand b abgeschlossen sein kann.
Die Tischplatte α ist nicht unmittelbar an den Seitenwänden g und h angebracht, ruht vielmehr mit den vier Zapfen ν w und xy in den Nuthen qr und st der Seitenwände. Die Zapfen ν n> und xy können, wenn sie von Eisen sein sollen, auf einer eisernen Platte befestigt sein, so ν #> auf einer Platte m und xy auf einer Platte n. Ebenso können auch die Nuthen q r und st in einer eisernen Platte angeordnet sein. So sind die Nuthen q r in der Platte 0 und die Nuthen st in der Platte ρ eingeschnitten. Diese Anordnung von je zwei Zapfen und je zwei Nuthen auf gemeinschaftlicher Platte empfiehlt sich schon deshalb, weil ihre Lage gegen einander eine unveränderte sein soll.
Die Nuthen q r und s t sollen gegen die Rückwand des Tisches ansteigen, sie können bogenförmig, geradlinig oder krummlinig sein. Damit eine Ruhelage für die Zapfen auch an dem oberen Ende der Nuthen geschaffen wird, kann man sie an dieser Stelle etwas nach hinten abfallen lassen, so dafs die Zapfen nicht von selbst in den Nuthen herabgleiten können,
Ist die Tischplatte α in dieser Weise mittels der Zapfen ν w und xy mit den Seitenwänden g und h verbunden, so genügt ein leichtes Anheben der Tischplatte, um sie in in die obere Lage al und zugleich die Hi'nterwand b ,mit dem Bücherbrett in die Lage b1 zu bringen. Das Anheben kann auch dadurch erfolgen, dafs der auf der Bank / Sitzende mit seinen Knieen gegen die Unterseite des Bücherbrettes u drückt. Die Tischplatte α wird aber mit dem Bücherbrett nicht nur angehoben, sondern auch nach hinten gebracht, so dafs der gröfsere Schüler, der den höher gestellten Tisch benutzen soll, seiner Gröfse entsprechend mehr freien Raum zwischen der Bank / und der Tischplatte a hat.
Sind die Nuthen q r und s t wie in der Darstellung an ihrem oberen Ende nach hinten abfallend gemacht, so bleibt die Tischplatte in ihrer oberen Stellung gesichert stehen.
Bei der dargestellten Ausführungform sind an der Rückwand b des Tisches die Seitenwangen c d angebracht, welche eine seitliche Abdeckung bei der oberen Stellung der Tischplatte bilden. Die Zapfen ν w und xy können aber auch an diesen äufseren Wangen der Tischplatte α angebracht werden. Alsdann müssen letztere breiter sein, die inneren Wangen ef könnten aber dafür fehlen.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dafs die Zapfen ν n> und xy an den Seitenwänden g h und die Nuthen q r und si an den Wangen der Tischplatte α angebracht sind.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Für verschiedene Gröfsen der Schüler verstellbare Schulbank, dadurch gekennzeichnet, dafs die. Tischplatte (a) an beiden Stirnseiten mit je zwei Zapfen (v w xy) versehen ist, die in nach hinten ansteigende, derart gestaltete Nuthen (q r und s t) der Seitenwände (g und h) des Tisches eingreifen, dafs durch Verschieben der Tischplatte mit dem Bücherpult gleichzeitig eine waagrechte und eine senkrechte Verstellung eintritt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Schulbank nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs die Nuthen (q r und s t) an ihrem oberen Ende nach hinten abfallen, so dafs die obere Ruhelage der Tischplatte (a) auch ohne Feststellvorrichtung gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichmingen.
DENDAT111652D Expired DE111652C (de)

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