DE601664C - Malkasten - Google Patents
MalkastenInfo
- Publication number
- DE601664C DE601664C DEK132122D DEK0132122D DE601664C DE 601664 C DE601664 C DE 601664C DE K132122 D DEK132122 D DE K132122D DE K0132122 D DEK0132122 D DE K0132122D DE 601664 C DE601664 C DE 601664C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paint
- box
- edge
- bead
- paint box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/04—Paint boxes
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Malkasten Es sind Malkästen bekannt, bei denen die Farbnäpfe im Kasten festgehalten werden und gleichzeitig ein Verschieben und Herausnehmen der Näpfe zwecks Reinigung möglich ist. Zu diesem Zweck sind U-förmige Klemmschienen mittels Punktschweißung oder auf andere Weise im Kasten befestigt, welche zwischen ihren leicht auseinanderfedernden Schenkeln die Farbnäpfe aufnehmen. Die Anordnung der aus Blech hergestellten Schienen im Malkasten hat jedoch den Nachteil, daß sich beim Reinigen das Wasser zwischen Schienen und Farbkasten festsetzt und dadurch sehr bald ein Durchrosten eintritt.
- Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Kasten an seiner vorderen und hinteren Längsseite eine nach innen vorstehende Umbördelung oder Wulst aufweist und daß aus dem Boden des Kastens zwei nach innen vorstehende Kanten herausgepreßt sind, so daß die Farbnäpfe einerseits durch die Umbördelung oder Wulst der etwas federnden Ränder und andererseits durch die nach innen hochstehenden Kanten festgehalten werden. Die beiden aus dem Boden herausgepreßten Kanten verlaufen zweckmäßig zueinander in einer Rinne, welche vorteilhaft zur Aufnahme des oder der Farbpinsel dient.
- Auf der Zeichnung ist der Malkasten nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. r den Malkasten mit eingesetzten Farbnäpfen in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 einen Schnitt durch den Malkasten und Abb. 3 in größerem Maßstabe die Ausbildung des Scharniers.
- Der Malkasten besteht aus dem Kasten a, der die Farbnäpfe b aufnimmt, und dem Dekkel c, welcher durch ein Scharnier d an den Kasten a angelenkt ist. Der vordere Rand e des Kastens d ist oben nach innen umgebördelt und bildet eine vorstehende Wulst f. Der hintere Rand g bildet oben erst eine nach innen vorstehende Wulst h und verläuft dann in die schneckenförmige Einrollung des Scharniers d (Abb. 3).
- Der Boden i des Malkastens ist, wie Abb. 2 zeigt, durchgedrückt. Nahe in seiner Mitte sind längslaufend zwei Kanten k nach innen hochgepreßt, welche die eine Haltefläche für die Farbnäpfe bilden. Die andere Haltefläche entsteht durch die nach den Kanten zu vorstehende Umbördelung f bzw. Wulst lt. Die Kanten k verlaufen gegeneinander zu einer Rinne 1, die zur Aufnahme der Farbpinsel dient. Die Kantenflächen k sind niedrig gehalten und bilden mit dem Boden in Richtung der ihr zugehörigen Wulst einen etwas kleineren Winkel als 9o°, derart, daß die Farbnäpfe sich nahe über ihrem Boden an die Kante k anlegen. Die nach den Kanten zu vorspringenden Bördelränder oder Wülste f, h liegen hoch und legen sich leicht federnd unmittelbar unter dem Rand der Näpfe an `diese an Das Befestigen der Farbnäpfe im Malkasten erfolgt durch Hineindrücken zwischen die Kante k und die Wulst f - bzw. h. Dabei federt der mit der Wulst versehene Rand etwas zurück und klemmt sodann die Näpfe fest, welche zum besseren Festhalten mit zwei Ringsicken oder Ringwulsten versehen sind. Die Kante k legt sich dabei in die untere Ringsicke; und die Wulst f bzw. h legt sich federnd an die obere Ringsicke. In gleicher Weise federt der Rand beim Herausheben der Farbnäpfe zurück.
- Der Malkasten im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt zwei Reihen von Farbnäpfen. In einfacherer Ausführung kann der Farbkasten jedoch auch nur zur Aufnahme einer Napfreihe ausgebildet sein. Es ist dann aus dem Boden nur eine Kante herausgedrückt, und entweder der vordere oder der hintere Rand ist mit der nach innen vorstehenden Wulst versehen. An Stelle der runden können in den Malkasten auch ovale, mehreckige oder anders gestaltete Farbnäpfe eingesetzt sein. Malkasten und Farbnäpfe können aus Metall oder auch aus einem anderen geeigneten Material, z. B. aus Phenolformaldehyd, Kunstharz o. dgl., hergestellt sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (a) an seiner vorderen oder hinteren Längsseite (e, g) eine nach innen vorstehende Umbördelung oder Wulst (f, h) aufweist, die hoch angeordnet ist, und daß aus dem Boden (i) des Kastens eine nach den entsprechenden Wülsten hin hochstehende Kante (k) herausgepreßt ist, die niedrig angeordnet ist, so daß die mit zwei Wulsten oder Sicken versehenen Farbnäpfe einerseits durch die Umbördelung oder Wulst des federnden Malkastenrandes nahe unter ihrem oberen Rand und andererseits durch die nach den entsprechenden Wülsten zu hochstehenden Kanten (k) nahe über ihrem Boden festgehalten werden.
- 2. Malkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand (g) des Kastens (a) oben unter Bildung einer nach der Kante (k) hin vorspringenden Wulst (h) schneckenförmig eingerollt und gleichzeitig als Scharnier ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK132122D DE601664C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Malkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK132122D DE601664C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Malkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601664C true DE601664C (de) | 1934-08-24 |
Family
ID=7247533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK132122D Expired DE601664C (de) | 1933-11-10 | 1933-11-10 | Malkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601664C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949032C (de) * | 1952-03-05 | 1956-09-13 | Guenther Wagner Fa | Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfen |
US4765457A (en) * | 1986-05-24 | 1988-08-23 | Pelikan Aktiengesellschaft | Paint box |
US5495936A (en) * | 1994-04-08 | 1996-03-05 | Clover Manufacturing Co. Ltd. | Device and method for forming and retaining waterdrops |
-
1933
- 1933-11-10 DE DEK132122D patent/DE601664C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949032C (de) * | 1952-03-05 | 1956-09-13 | Guenther Wagner Fa | Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfen |
US4765457A (en) * | 1986-05-24 | 1988-08-23 | Pelikan Aktiengesellschaft | Paint box |
US5495936A (en) * | 1994-04-08 | 1996-03-05 | Clover Manufacturing Co. Ltd. | Device and method for forming and retaining waterdrops |
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