DE375766C - Schreibzeug - Google Patents

Schreibzeug

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DE375766C
DE375766C DEB102289D DEB0102289D DE375766C DE 375766 C DE375766 C DE 375766C DE B102289 D DEB102289 D DE B102289D DE B0102289 D DEB0102289 D DE B0102289D DE 375766 C DE375766 C DE 375766C
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Germany
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flaps
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closure
flanges
lugs
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DEB102289D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/002Caps or closure means for ink receptacles

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schreibzeug. Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Deckelverschluß für Tintenfässer mit zwei oder mehreren am Deckel angeordneten, unter Einwirkung der Schreibfeder nachgebenden Verschlußklappen. Es ist bereits gemäß dem amerikanischen Patent 561348 vorgeschlagen worden, selbsttätige Deckelverschlüsse nach obiger Art dadurch herzustellen, daß zwei federnde Verschlußplatten durch die Schreibfeder beim Eintauchen nach außen gedrängt werden, so daß die Öffnung des Tintenfasses frei wird. Derartige Verschlüsse setzen aber die Schreibfeder einerseits der Festklemmung und anderseits der Gefahr ihrer Zerstörung beim Zurückdrängen der beweglichen Teile aus und besitzen auch den Nachteil, einer Reinigung große Schwierigkeiten entgegenzusetzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein diese Nachteile vermeidender Deckelverschluß. Danach wird der Verschluß 'durch drehbar gelagerte, im Gewicht ausgeglichene Verschlußklappen gebildet, die so mit dem Deckel verbunden, sind, ,daß ihr leichtes Ein- und Ausbringen zur Reinigung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch ein Schreibzeug gemäß der Erfindung, und zwar ist hier die eine Verschlußklappe in ausgezogenen Linien in ihrer üblichen geschlössenen Lage dargestellt, während die andere Verschlußklappe in gestrichelten Linien in der geöffneten Stellung veranschaulicht ist, Abb. 2 die Draufsicht auf das Schreibzeug, wobei eine der Verschlußklappen entfernt worden ist, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 und Abb. 4 eine Unteransicht einer Verschlußklappe.
  • Der aus beliebigem Stoff bestehende Körper 5 des Schreibzeuges besitzt eine Vertiefung 6 für die Tinte. An seiner Oberfläche sind aufrechtstehende, in der Längsrichtung sich erstreckende Randflanschen 7 vorgesehen, die an ihren Enden für ein kurzes Stück sich quer zu dem Körper 5 erstrecken, wie dies bei 7' angedeutet ist. Die Flanschen sind seitlich von den Oberkanten der Vertiefung 6 getrennt.
  • Der abnehmbare Deckel 8-hat rechtwinklige Form und ist auf der Oberfläche des Körpers 5 - innerhalb der Flanschen 7, 7' untergebracht.
  • Er ist mit einer mittleren, in der Längsrichtung sich erstreckenden, rechteckigen öffnung 9 ausgerüstet und die oberen Kanten der Öffnungen an den gegenüberliegenden Enden, wie bei io angedeutet, so ausgebildet, daß sie Widerlager i i (Abb. 2) für die Verschlußklappen bilden. In der Mitte der Öffnung 9 sind die gegenüberliegenden Seitenwandungen bei 12 nach unten und nach innen abgeschrägt. Die abgeschrägten, zur Führung der Feder dienenden Flächen erstrecken sich in die Öffnung 9 herein und bilden winklige Vorsprünge 13, deren untere Enden in anderer Höhe wie <las untere Ende des Dekkels liegen, wie bei 1.1 (Abb. -) veranschaulicht ist.
  • Die Seitenwandungen des Deckels sind bei 15 unterhalb der Vorsprünge 13 und ein wenig oberhalb ihrer oberen Begrenzungen fortgeschnitten oder ausgespart. Die Aussparungen an ihren Außenseiten stehen mit den unteren Enden von senkrecht angeordneten Kanälen 16 in Verbindung, an deren oberen Enden die wagerecht sich erstreckenden Schulteransätze finit den Aussparungen 17 vorgesehen sind, in denen die Drehzapfen der Verschlußklappen angeordnet sind.
  • Die Verschlußklappen i 9 sind zweckmäßig von gleicher Form und Bauart. Jede Klappe weist einen Hauptteil 20 (Abh. d.) auf, dessen Oberseite mit seitlich vorspringenden Flanschen 21 ausgerüstet ist. An einem Ende ist die Klappe mit einer schräg angeordneten, verhältnismäßig dünnen Lippe oder Verlängerang 22 versehen. An den an die Lippen 22 anschließenden Enden der Flanschen 21 sind die Drehzapfen 2.[ an gegenüberliegenden Seiten des Hauptteiles 20 zweckmäßig aus einem Stück mit den Flanschen 21 bestehend hergestellt. Diese Ansätze weisen konvexe Flächen 25 (Abb. i ) auf, die in schwingendem Eingriff mit den konkaven Flächen 17 (Abb. 2) kommen. Die oberen offenen Enden der Kanäle :6 «-erden durch die Flanschen 21 und die Drehzapfen 24 der Verschlußklappe geschlossen.
  • Die Lippe 22 ist, wie bei 26 angedeutet ist, an ihrem freien unteren Ende z«-eckniäßig abgerundet oder konvex ausgebildet und an gegenüberliegenden Seiten mit den quer sich erstreckenden Ansätzen 27 ausgerüstet. Beim Einsetzen der Verschlußklappen in den Deckel «-erden die Ansätze 27 in die oberen offenen Enden der Kanäle 16 eingebracht und die Klappen alsdann abwärts bewegt, bis die konvexen Flächen 25 in Eingriff mit den Sitzen 17 kommen, in welchem Augenblick die Ansätze 27 unterhalb der unteren Enden der Kanäle 16 liegen. Die Verschlußklappen #.ver@len alsdann abwärts geschwungen, bis ihre Flanschen 21 auf den Schulteransätzen ii liegen, zu welcher Zeit die Ansätze 27 unterhalb der Ansätze 13 an den Seitenwandungen des Deckels eingreifen, wie dies in Abb. i @ eranschaulicht ist. Beim Herausnehmen der Verschlußklappen zur Reinigung erfolgt der Vorgang in umgekehrter Weise. Die Verbin-(hing der Verschlußklappen mit dem Deckel ist also derart, (laß bei den während des Gel)raii;hs des Verschlusses eintretenden Stellii-i"en derselben ein ungewolltes Herausziehen der Verschlußklappen aus dem Deckel ausgeschlossen ist.
  • Wenn die Feder in das Schreibzeug eingeführt wird, drückt die Federspitze auf die konvexen Flächen 26 der Verschlußklappen, wodurch diese gedreht und der Verschluß geöffnet wird. Die '#,'erschlußklappen bewegen sich dabei aus der in ausgezogenen Linien links in Abb. i veranschaulichten Lage nach der in gestrichelten Linien rechts der Abb. i veranschaulichten Lage. In dieser Stellung der Verschlußklappen liegen die Ansätze 27 unterhalb der vorspringenden Teile 28 an den Seitenwandungen der Öffnung 9. Wenn daher die Feder zurückgezogen wird, können die Verschlußklappen nicht angehoben oder senkrecht aus ihrer Arbeitsstellung auf dem Deckel heraus verschoben werden. Die konvexen Flächen 26 stützen sich jederzeit gegen die gegenüberliegenden Seitenflächen der Feder, und wenn die Federspitze aufwärts zwischen diesen Flächen hochgezogen wird, wird die überflüssige Tinte abgestreift und fließt wieder in den Tintenbehälter zurück.
  • Die verhältnismäßig schweren Hauptteile 2o der Verschlußklappen dienen als Balanciervorrichtung und bringen beim Zurückziehen der Feder die Verschlußklappen in ihre übliche geschlossene Lage zurück.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Selbsttätiger Deckelverschluß für Tinic:,fässer mit zwei am Deckel angeordneten, unter Einwirkung der Schreibfeder nachgebenden Verschlußklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen (i y) drehbar gelagert und ausbalanciert sind und der Deckel (8) mit seitlichen Einführschlitzen (16) für Ansätze (27) der Verschlußklappen versehen ist, deren oben offene Enden (16) durch Flansche (21) und Drehzapfen (2-i_) der eingebrachten Klappen abgedeckt werden.
DEB102289D 1921-11-11 1921-11-11 Schreibzeug Expired DE375766C (de)

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DEB102289D DE375766C (de) 1921-11-11 1921-11-11 Schreibzeug

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DE375766C true DE375766C (de) 1923-05-17

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