DE766297C - Deckelverschluss fuer Schmiergefaesse - Google Patents

Deckelverschluss fuer Schmiergefaesse

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Publication number
DE766297C
DE766297C DEM147652D DEM0147652D DE766297C DE 766297 C DE766297 C DE 766297C DE M147652 D DEM147652 D DE M147652D DE M0147652 D DEM0147652 D DE M0147652D DE 766297 C DE766297 C DE 766297C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
vessel
spring
vessels
container
Prior art date
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Expired
Application number
DEM147652D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Faltermayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE766297C publication Critical patent/DE766297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • 1?eckelverschluß für Schmiergefäße Die Erfindung betrifft einen Deckelverschluß für Schmiergefäße, bei welchen der parallel versdhiehliche Deckel mittels einer U-förmigen Feder sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand mit dem Gefäß in gesperrter Stellung gehalten ist. Bei den Msher bekannten Schmiergefäßen dieser Art sind in der Regel die Deckel entweder klapp- :oder verschlebhar ausgebildet, oder sie sind drehbar und geben in einer bestimmten Stellung eine Öffnung zum Einsfüllen des Schmiermittels frei. Die klappbaren Deckel haben den Nachteil, daß das Gefäß und der Deckel infolge des anzubringenden Scharniers umständlich und daher teuer in der Herstellung sind. Außerdem :hat ,sich gezeigt, daß diese Scharniere leicht abbrechen und die Deckel dann verlorengehen. Die Schmiergefäße mit durch drelhbaren Deckel verschließbaren Einfüllöffnungen haben neben .ihrer umständlichen Bauart den Nachteil, daß während des Auffüllens der Stand des Schmiermittels .im Innern des Gefäßes nicht beobachtet werden kann, so daß leicht ein Überlaufen, d.li. ein Schmiermittelverlust, eintritt.
  • Es sind auch Schmiergefäße bekannt, bei welchen der Deckel nach Lösung einer Sperrung von einer Spiralfeder selbsttätig senkrecht vom Gefäßrand abgehoben wird. Aber auch hier erfolgt die Schmiermitteleinfüllung nur seitlich durch ein freigegebenes Loch, so daß die gleichen Nachteile vorhanden sind wie bei den anderen bekannten Gefäßen. Man kann auch den Deckel mit seinem federnden zylindrischen Ansatz nicht ohne weiteres vom Gefäß trennen, so daß eine Reinigung des Gefäßes ein völliges Auseinandernehmen desselben erforderlich macht und daher sehr umständlich ist.
  • Schließlich sind auch Schmiergefäße bekannt, bei denen der Deckel senkrecht nach oben angehoben werden kann, so daß zwischen Deckel und Gefäßoberkante ein Ringspalt entsteht, durch den 'das Öl nachgefüllt werden kann. Der Deckel ist dabei mit einer U-förmigen Haltefeder versehen, deren sich spreizende Enden mit Reibung an der Gefäßwand anlegen und so den Deckel in jeder Stellung festhalten sollen. Es hat sich aber gezeigt, da.B die Reibung allein nicht genügt, um z. B. bei schnell bewegten Maschinenteilen den Deckel mit Sicherheit dicht schließend auf dem Gefäß zu halten. Außerdem ist der Deckel mittels Schlitze in der Feder und durch einen quer durch das Gefäß gesteckten Bolzen mit letzteren verbunden, so daß eine völlige Entfernung des Deckels zwecks Reinigung des Gefäßes nicht möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung hat bei Verwendung einer an der Innenseite des Deckels befestigten, an sich bekannten U-förmigen Haltefeder diese oben und unter entsprechend der Offen- und Schließstellung bekannte Rasten, die in einen ringförmigen Vorsprung des Gefäßrandes einklinken, so daß der Deckel um seine Mittelachse drehbar und abnehmbar am Gefäß befestigt ist.
  • Durch .die Drehbarkeit des Deckels kann jede für die Ölauffüllung gewünschte Stellung erreicht werden. Der Deckel ist außerdem bis zu einem gewissen Grade kippbar, so daß die gute Kontrolle durch Vergrößerung der Öffnung zwischen Deckel und Gefäßrand gewährleistet ist. Durch ein Zusammendrücken der Deckelfeder kann der Deckel vom Gefäß ganz getrennt werden, so daß die Reinigung des Gefäßes sehr erleichtert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schmiergefäßes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das Schmiergefäß mit geschlossenem Deckel, Abb. ä einen Längsschnitt durch das Schmiergefäß mit geöffnetem Deckel. Das Schmiergefäß besteht aus dem Behälter i, der als einfacher Drehkörper ausgehildet ist und mit dem unteren Gewindezapfen :2 in den betreffenden Maschinenteil eingeschraubt wird. Am Deckel 3 ist die U-förmige Haltefeder .I befestigt. Bei gesciilossenem Deckel legen sich die Schenkel der Feder .I mit ihren oberen Teilen gegen den nach innen vorstehenden Rand _', des Behälters i mit einer Spannung, die ein selbsttätigzs Abliegen des Deckels 3 vom Behälter i während 'des Betriebes verhindert. Das Gefäß nach der Erfindung ist demgemäß besonders geeignet für die Verwendung bei bewegten Maschinenteilen, z. B. Triebw=erl;steilen. Durch einen kräftigen Zug von Hand am Deckelrand kann man diesen entgegen der Federspannung abheben und ihn in die in Abb. 2 gezeigte Stellung bringen. Da die hakenförmigen Enden 6 der U-förmigen Haltefeder.I von unten hinter den nach innen ragenden Rand 5 des Behälters i greifen, wird ein vollständiges ungewolltes Entfernen des Deckels 3 vom Behälter i verhindert. In der Offenstellung legen sich die Federenden ebenfalls mit Spannung gegen den Behälterrand 5, so daß die U-förmige Haltefeder den Deckel 3 auch in dieser Stellung festhält. Beim Einfüllen .des Schmiermittels hat man gute Sicht zwischen Deckel 3 und Behälterrand 5, so daß ein Überlaufen vermieden werden kann. Nach beendeter Einfüllung genügt ein Druck oder ein leichter Schlag auf den Deckel, um ihn wieder in seine Schließstellung zu bringen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in den Boden des Behälters i noch ein Röhrchen 7 eingesetzt, das einen Docht 8 aufnimmt. Das Schmiergefäß nach der Erfindung ist jedoch nicht auf sogenannte Dochtschmierung beschränkt, sondern kann auch bei jedem anderen Schmiersystem Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckelverschluß für Schmiergefäße, bei welchen der parallel v erschiebliche Deckel mittels einer U-förmigen Feder sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand mit dem Gefäß in gesperrter Stellung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an der Innenseite des Deckels (3) befestigten, an sich bekannten U-förmigen Haltefeder (4.) diese oben und unten entsprechend der Offen- und Schließstellung bekannte Rasten hat, die in einen ringförmigen Vorsprung (5) des Gefäßrandes einklinken, so daß der Deckel um seine Mittelachse drehbar und abnehmbar am Gefäß 'befestigt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden Britische Patentschriften Nr. 18 669 vom Jahre 1898, 2 1 7 547; USA.-Patentschriften Nr. z 640 495, 1 716 8o2, 1 732 571.
DEM147652D 1940-04-26 1940-04-26 Deckelverschluss fuer Schmiergefaesse Expired DE766297C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189818669A (en) * 1898-08-31 1898-10-01 William Phillips Thompson Improvements in or connected with Lubricators.
GB217547A (en) * 1923-06-13 1924-08-07 Dubied & Cie Sa E Improvements in or relating to lubricators
US1640495A (en) * 1923-11-28 1927-08-30 Samuel R Cutler Oil cup
US1716802A (en) * 1928-03-19 1929-06-11 Harold C Stevenson Closure for collapsible tubes
US1732571A (en) * 1927-10-07 1929-10-22 Franklin P Smith Retaining device for the closures of collapsible tubes and other containers

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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