DE956292C - Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfchen - Google Patents

Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfchen

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DE956292C
DE956292C DEH16816A DEH0016816A DE956292C DE 956292 C DE956292 C DE 956292C DE H16816 A DEH16816 A DE H16816A DE H0016816 A DEH0016816 A DE H0016816A DE 956292 C DE956292 C DE 956292C
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DE
Germany
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paint
box
pots
interchangeable
approach
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Expired
Application number
DEH16816A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Heinrich Gen Heinz Kress
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MAX HEINRICH GEN HEINZ KRESS
Original Assignee
MAX HEINRICH GEN HEINZ KRESS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfchen _ Die Erfindung bezieht sich auf Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfchen.
  • Bekannte derartige Malkasten sind üblicherweise so ausgebildet, daß am Boden des in der Regel aus Blech bestehenden Kastens parallele Längsleisten sich befinden, zwischen welche die Farbnäpfchen federnd eingeklemmt sind. Das Festhalten der Farbnäpfchen geschieht dabei meistens durch die Federwirkung der Leisten, namentlich wenn diese von am Kastenboden befestigten Schienen gebildet sind. Es' ist aber auch schon vorgeschlagen worden, die Näpfchen so federnd auszubilden, daß sie die Klemmwirkung ausüben. Dies insbesondere dann, wenn die Leisten aus dem Kastenboden herausgeformt, also starrer sind als eingesetzte Schienen. Wenn die Näpfchen federnd sind, so weisen sie zu diesem Zweck einen unteren ringförmigen Ansatz auf, der einen verdickten Rand besitzt, welcher die Klemmwirkung ausübt. Es hat sich nun aber gezeigt, daß dieser Vorschlag nicht befriedigt, vornehmlich dann, wenn die Näpfchen, wie dies heutzutage meist der Fall ist, aus Kunststoff, z. B. im Wege des Druckgießens hergestellt sind. Bei solchen Näpfchen splittern, wenn sie mehrfach abgenommen und eingesetzt werden, Teile des unterseitigen Ringansatzes aus, mit der mißlichen Folge, daß die Näpfchen nicht mehr zwischen den Halteleisten festgeklemmt werden können. Diese haben im übrigen auch den Nachteil, daß die Reinigung des Malkastens erschwert ist.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die auswechselbare Halterung der Farbnäpfchen so zu vollziehen, daß an ihnen unterseitig Klemmansätze sich befinden und in den Kastenboden für jedes Näpfchen eine allmählich enger werdende Ausnehmung eingepreßt ist, in deren breiten Teil das Näpfchen eingesetzt werden kann und in deren verengten Teil das Näpfchen sich festklemmt, wenn es der Ausnehmung entlang geschoben wird. Diese Ausbildung hat sich insofern bewährt, als die obenerwähnten Leisten entfallen und nicht mehr die Gefahr besteht, daß der Klemmansatz der Näpfchen beschädigt, mithin unbrauchbar wird. Es hängt aber bei solcher Ausbildung der Sitz der Näpfchen davon ab, daß diese mit genügendem Druck in den verengten Teil der zugehörigen Ausnehmungen eingeschoben werden. Dies ist für kleine Kinderhände manchmal etwas schwierig.
  • Die Erfindung bringt nun, was die auswechselbare Halterung von Näpfchen in Malkasten anlangt, dadurch einen beachtlichen Fortschritt, daß als Klemmansatz des Farbnäpfchens unten ein in mehrere, wenigstens zwei Lappen unterteilter Hals vorgesehen und als Gegenhaltemittel in den Kastenboden eine querschnittlich dem Ansatz entsprechende Mulde eingelassen ist. Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß der Hals als mit achsparallelen Einschnitten versehener Ring an das Näpfchen angeformt, vorzugsweise . angegossen und die Mulde zylindrisch in den Kastenboden eingepreßt ist.
  • Erfindungsgemäß besteht die Halterung der Farbnäpfchen aus Gliedern, die durch leichten Druck von oben nach unten auf das Farbnäpfchen ineinandergeklemmt und durch leichten Gegenzug voneinander gelöst werden können. Die Gefahr, daß das näpfchenseitige Klemmorgan Schaden leidet, ist zuverlässig beseitigt, weil es so .in Federschenkel unterteilt ist, daß diese einerseits in der nötigen Weise ausweichen können, andererseits aber auch den erforderlichen Klemmdruck gewährleisten. Dabei liegt ein weiterer Vorteil darin, daß in den Kastenboden nur zylindrische, verhältnismäßig niedrige Vertiefungen eingepreßt zu werden brauchen, was in einem Arbeitsgang mit der Formgebung des Kastenunterteiles fertigungstechnisch möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen geöffneten Malkasten in schaubildlicher Darstellung mit einigen eingesetzten Farbnäpfchen, Fig. 2 eine schaubildliche Unteransicht eines Farbnäpfchens.
  • Der Malkasten besteht in an sich bekannter Weise aus dem Unterteil a und dem Deckel b. Diese beiden Teile können gelenkig miteinander verbunden sein.
  • In den Kastenboden sind kleine zylindrische Mulden c eingepreßt. Es steht natürlich nichts im Wege, diese Mulden gegebenenfalls derart konisch zu gestalten, daß sie nach unten breiter werden. Die Näpfchen d @ sind unterseitig mit einem Ansatz e versehen, der, namentlich wenn die Näpfchen aus Kunststoff durch Druckgießen hergestellt sind, vorteilhafterweise angegossen ist. Dieser Ansatz e ist durch achsparallele Einschnitte f in einige federnde Lappen g unterteilt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Lappen vorgesehen. Diese Lappen besitzen, wie Versuche ergeben haben, eine beachtliche Feder-und Klemmwirkung, aber auch eine für lange Gebrauchsdauer ausreichende Elastizität und Festigkeit.
  • Es empfiehlt sich natürlich, die Ausbildung so zu wählen, daß der Ansatz e im Außendurchmesser wenig größer. ist als die lichte Weite der Mulden c.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das gezeichnete und erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist beispielsweise möglich, die Mulde c nicht in den Kastenboden einzupressen, sondern auf diesen aufzusetzen. Es ist auch eine Umkehrung derart möglich, daß die Mulde am Näpfchen und die Klemmlappen am Kastenboden vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist anwendbar, gleichviel aus welchem Werkstoff der Malkasten und die Näpfchen bestehen. Diese Teile können z. B. aus Blech, aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Wenn der Malkasten aus Blech gefertigt ist, dann ergibt sich der Vorteil, daß die Mulden c bei der Formgebung des Kastenunterteils mit eingepreßt werden können. Werden die Näpfchen aus Kunststoff angefertigt, z. B. im Wege des Druckgießens, so können sie zusammen mit- den Lappen g des unterseitigen Ansatzes e aus einem Stück erstellt werden. Es ergeben sich demnach besondere Vorteile durch die Kombination Blechkasten und Kunststoffnäpfchen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malkasten mit auswechselbaren Farbnäpfchen, die mittels eines unterseitigen Ansatzes in eine Halterung des Kastenbodens einklemmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmansatz am Farbnäpfchen unten ein in mehrere, wenigstens zwei Lappen unterteilter Hals und als Gegenklemmglied am Kastenboden eine querschnittlich dem Ansatz entsprechende Mulde vorgesehen ist.
  2. 2. Malkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals als mit achsparallelen Einschnitten versehener Ring an das Näpfchen angeformt, vorzugsweise angegossen und die Mulde zylindrisch in den Kastenboden eirigepreßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. :20 037; britische Patentschrift Nr. 400 355; französische Patentschriften Nr. 727 153, 810 525, 482 965.
DEH16816A 1953-06-24 1953-06-24 Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfchen Expired DE956292C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT20037B (de) * 1904-06-24 1905-05-10 Friedrich Dr Mintz Zusammensetzspiel.
FR482965A (fr) * 1915-10-05 1917-05-16 Charles Green Junior Perfectionnements apportés aux boutons-pression pour fixer ensemble d'une manière détachable les parties d'étoffe ou autre matériel, applicables aux articles d'habillement ou autres
FR727153A (fr) * 1931-10-22 1932-06-14 Parker Pen Co Dispositif de montage pour écritoires et supports d'articles et accessoires de bureau
GB400355A (en) * 1932-07-04 1933-10-26 William Bailey Birmingham Ltd Improvements in toy building bricks or elements
FR810525A (fr) * 1936-09-09 1937-03-23 Parker Pen Co Ltd Support de bureau pour stylographe avec tulipe articulée

Patent Citations (5)

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