DE1828503U - Teppichkehrmaschine. - Google Patents
Teppichkehrmaschine.Info
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Description
- Teppichkehrmaschine
------------------- - 2. Eine Teppichkehrmaschine zu schaffen, die sich sehr preiswert herstellen läßt und in deren Gehäuse alle beweglichen Teile eingeschlossen oder überdeckt sind, wenn der Gehäusedeckel geschlossen ist.
- 3. Eine Teppichkehrmaschine zu schaffen, deren Hauptgehäuseteile geprägt oder gestanzt werden.
- Einzelheiten, wirtschaftliche Vorteile und Kennzeichnung der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
- Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung wird auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 die perspektivische Ansicht einer Teppichkehrmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ; der Griff ist lediglich zum Teil verkürzt angedeutet, Abb. 2 eine perspektivische Ansicht mit völlig aufgeklapptem Gehäuse, wobei nur Teile der Bürste eingezeichnet sind, Abb. 3 eine aufgebrochene Seitenansicht, in der das Gehäuse teilweise nicht dargestellt ist, gewisse Teile im Schnitt gezeigt werden, nur Teile der Bürste eingezeichnet sind und alle Teile außer der Welle und der Radlagerung auf herkömmliche Weise dargestellt werden, Abb. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Abb. 3 bei geöffnetem Deckel, Abb. 5 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Abb. 4, in der die Einzelheiten der unteren Räder, deren Achse und deren Radlagerung gezeigt werden, Abb. 6 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Abb. 4, in der gewisse Einzelheiten der Scharnieraufhängung des Klappdeckels gezeigt sind, Abb. 7 einen Teilschnitt in horizontaler Richtung entlang der Linie 7-7 in Abb. 4, Abb. 8 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Abb. 1, in der Konstruktioneinzelheiten des Deckels und der Befestigung des Stiels gezeigt werden.
- Eines der Hauptziele der Erfindung ist es auch, eine Teppichkehrmaschine zu schaffen, die ihrer Konstruktion nach auch gut für kleinere Kehrmaschinen geeignet ist und sich im Gebrauch bewährt, obwohl sie auch in normalen Größen und Dimensionen Verbesserungen bringt. Insbesondere ist auch bei der kleineren Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes an die Verwendung als Tischbesen gedacht.
- Die dargestellte Ausführungsart besteht aus einem Bürstenkasten 1 und einem mit 2 bezeichneten Gehäuseoberteil, das - wie im weiteren Verlauf beschrieben-schwenkbar an einer Seite des Unterteils angebracht ist. Diese Gehäuseteile 1 und 2 werden vorzugsweise als ganze Prägeteile hergestellt.
- Der Bürstenkasten 1 besteht aus dem Boden 3, den Längswänden 4-4 und den Seitenwänden 5-5. Im Boden 3 befindet sich in der Mitte und in der Längsrichtung verlaufend eine Aussparung 6 für die Bürste und querverlaufende schlitzförmige Aussparungen 7, in die die Mittelaussparung für die Bürste einmündet, so daß sich insgesamt ein Doppi-T-Schlitz ergibt. An den Innenkanten dieser Aussparungen im Boden sind die Ränder 8 nach oben gezogen. Die Querstreben 9 liegen innen an diesen Rändern 8 an und sind ihrerseits mit nach innen gezogenen Rändern 10 versehen, die durch die Niete 11 am Boden gehalten werden. Die Querstreben 9 sind an den Oberkanten mit lateralen Versteifungsrändern 12 augestattet ; seitlich sind nach außen vorspringend die Lagerungslappen 13 ausgeprägt, in denen sich die Lagerungen 14 für die Wellen 15 der Erste 16 befinden. Auf den Wellen sitzen Rollen 17, die mit den Wellen fest verbunden sind, und die vorzugsweise aus thermoplastischem Material, wie Nylon, gefertigt werden. Der Boden ist mit hochgezogenen, in das Bürstenkasteninnere geneigten Rändern 18 versehen, die längs der ganzen Länge der Innenkanten der Aussparung für die Bürste verlaufen. Diese Ränder bilden zusammen mit den Längswänden und den Querstreben auf beiden Seiten der Bürstenaussparung Staubbehälter. Die Laufräder 19 sind drehbar auf den Schenkeln 20 der federnden Achsen 21 angebracht, die im Zwickel zwischen Boden und dessen hochgezogenen Aussparungsrändern 18 verlaufen. In der IJitte dieser Achsen sind Flachkarben 22 vorgesehen, über die sich die aus den Rändern 18 ausgebogenen Zungen 23 legen und die Achsen 21 an den Kerben festhalten, vgl. Abb. 4 und 5. Die Achsen bestehen aus federndem Material, ihre Schenkel ragen durch die Öffnungen 24 in den Querstreben, wobei diese Öffnungen 24 so dimensioniert sind, daß ihre Ober-und Unterkanten Anschläge bilden, welche die ggf. schwingende Auf-und Abwärtsbewegung der Laufradachsen begrenzen. Diese Achsen drücken außerdem die Laufräder federnd gegen die Bürstenrollen ; wobei die Flächen der Laufräder vorzugsweise gerillt sind, um wirksame Reibung mit den Bürstenrollen zu erzielen, die - wie angegeben-ebenfalls am besten gerändelte Laufflächen besitzt. Die Laufräder der bevorzugten Ausführungsart bestehen aus einem elastischen, flexiblen Material, wie z. B.
- Gummi, Kunstgummi, o. ä.
- Der Gehäusedeckel 2 besteht aus der Deckfläche 25, den nach innen geneigten Längswänden 26 und 27 und den nach außen geneigten Seitenwänden 28. Die Unterkanten dieser Wände sitzen auf den nach außen stehenden Rändern 29 auf, in denen Längs-und Seitenwände des Bürstenkastens auslaufen. An der einen Innenwand des Oberteils ist durch Niete 31 ein streifenförmig ausgebildeter Teil 30 befestigt, dessen nach innen umgebogene Enden 32 mit Löchern für die Zapfen 33 versehen sind, mit denen es an den Enden 34 der Querstreben 9 befestigt ist. Die Querstreben besitzen Kerben 35, in die die Seitenwand 27 eingreift, wenn der Deckel geöffnet wird ; die Oberkante der Kerben bildet zugleich, wie in Abb. 4 gezeigt, den Anschlag für den voll geöffneten Deckel. Am Bürstenkasten ist ein Schnäpper 36 vorgesehen, in den die nach innen geneigte Seitenwand 26 des Deckels federnd einrastet, wenn der Deckel geschlossen ist. Die Federwirkung der Halteklammer 36 ist so stark, daß der Deckel der Teppichkehrmaschine geschlossen gehalten wird. Die nach innen geneigte rand 26 ist etwas nach innen abgesetzt, so daß längs des Deckels eine Griffleiste 37 entsteht.
- In der dargestellten Ausführungsart ist das Gehäuseoberteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Aussparung 38 versehen, die in der Mitte des Deckels verläuft und mit einer Füllung 39 verschlossen ist, deren Kanten 40 an der Innenseite des Deckels 22 anliegen und fest an diesem befestigt sind. Die Sietenbegrenzungswände 41 der Füllung 39 sind mit Öffnungen 42 für die Achsschenkel 43 des Griffjochs 44, an dem der Griff (Stiel) 45 sitzt, versehen. Dieser Teil 39 dient nicht allein zur Befestigung des Stgiljochs, sondern kann auch ohne weiteres als Verzierung ausgestaltet werden, seine Hauptfunktion liegt jedoch darin, eine Befestigung des Stiels zu ermöglichen, bei
der die Achsschenkel des Ste der die Achsschenkel des SteLljochs von den Enden des Gehäuses - Mit der Erfindung wird also eine Teppichkehrmaschine vorgeschlagen, die eine äußerst praktische, billig herstellbare und nach Gebrauch leicht zu reinigende Ausführungsform darstellt.
- Es wurde nicht versucht, verschiedene Variationen des Erfindungsgedankens zu beschreiben, da die Anmelderin der Auffassung ist, daß die Fachleute aufgrund des bereits Ausgeführten in der Lage sein werden, die vorliegende Erfindung nach Wunsch zur Ausführung zu bringen oder anzupassen.
Claims (1)
- Schutzansprüche
--------------- 2. Teppichkehrmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e- tl> k e n n z e i c h n e t, daß der Doppel-T-Schlitz (6/7) im u Bürstenbereich beidseitig mit ins Gehäuseinnere geneigten Rän- dern (18) versehen ist, deren mittig ausgebogen Zungen (23) t> die mittig mit Kerben (22) versehene das ganze Gehäuse im Zwicke 3. Teppichkehrmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die leicht nach innen geneigten Längsseiten (26) des Gehäusedeckels (2) auf der Gelenkseite beim Hochklappen desselben in Kerben (35) der Querstreben (9) eingreifen und an deren Oberkanten anschlagen.4. Teppichkehrmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h h e t, daß im Gehäusedeckel (2) eine in Längsrichtung verlaufende mittige Aussparung (38) vorgesehen ist, durch die eine innen an der Deckelfläche (25) dichtend befestigte, im Querschnitt bogenförmige Füllung (39) durchgreift, in deren beidseitig abschließenden Sietenbegrenzungswänden (41) Achsschenkel (43) des Griff Joches (44) durch Öffnungen (42) eingreifen.5. Teppichkehrmaschine nach Ansprüchen 1-4, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Seitenwände (26/28) des an das Untergehäuse angelenkten Oberteiles (2) auf einen eine Stoßkante bildenden, mit einem vorzugsweise aus Profilgummi (48) überzogenen, das ganze Untergehäuse umlaufenden Rand (29) dichtend auflegen.
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