DE8501715U1 - Schuhpolierbürste - Google Patents

Schuhpolierbürste

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DE8501715U1 DE19858501715 DE8501715U DE8501715U1 DE 8501715 U1 DE8501715 U1 DE 8501715U1 DE 19858501715 DE19858501715 DE 19858501715 DE 8501715 U DE8501715 U DE 8501715U DE 8501715 U1 DE8501715 U1 DE 8501715U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/306Shoe cleaning or polishing brush

Description

/4 Schuhpolierbürste
Die Erfindung betrifft eine Schuhpolierbürste mit an der einen Breitseite der Griff handhabe angeordnetem, von Borsten oder dergleichen gebildetem Polierkörper und hat sich die Aufgabe gestellt, den Gebrauchswert einer solchen Schuhpolierbürste zu erhöhen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Griffhandhabe als Aufnahmekammer für Schuhcreme und Schuhcreme-Auftragswerkzeug gestaltet ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Schuhpolierbürste von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die Griffhandhabe erfüllt nun weitere Funktionen, indem sie noch zur Unterbringung der Schuhcreme und eines Schuhcreme-Auftragswerkzeugs dient. Sämtliche der Schuhpflege dienenden Elemente sind nun zusammenhängend untergebracht. Ist die Schuhpolierbürste vorhanden, so bedeutet dieses, daß ebenfalls die Schuhcreme und das Auftragswerkzeug griffbereit sind. Eine solche Ausgestaltung eignet sich ferner für Reisezwecke, weil das Schuhputzzeug raumsparend in einem Koffer unterbringbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der Polierkörper eine mit der Griffhandhabe verklipste Grundplatte besitzt. Diese läßt sich leicht der Griffhandhabe zuordnen. Es kann bei der Herstellung von verschieden gestalteten Polierkörpern und gleich geformten Griffhandhaben ausgegangen werden. Der entsprechende Polierkörper ist dann lediglich der Griffhandhabe im Wege der Klipsverbindung zuzuordnen.
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Es erweist sich dabei als vorteilhaft, daß der Polierkörper von einem Decke»' überfangen ist. Insbesondere ist dieses bei Verwendung einer dunklen Schuhcreme wichtig, da sonst die Gefahr eines Abfärbens besteht. Vorzugsweise ist der Deckel als Schiebedeckel ausgestaltet. Er läßt sich in leichter Handhabung entfernen und wieder aufschieben.
Eine Variante zeichnet sich dadurch aus., daß der Polierkörper sich nur über einen Teilbereich der Breitseite der Griffhandhabe erstreckt. An dieser Bauform ist es günstig, daß die Grundplatte eine in eine Querwand der Griffhandhabe eintauchende Zunge besitzt und am gegenüberliegenden Ende sich mit einer Abwinklung an der Innenfläche der Außenseitenwand der Griff handhabe abstützt. Vorzugsweise besteht dabei ein Klemmsitz zwischen der Innenfläche und der Abwinklung. Diese Ausgestaltung läßt ein Auswechseln der Grundplatte zu.
Weiterhin ist es günstig, wenn der Polierkörper umwendbar formschlüssig im Klemmsitz in einer Vertiefung der Breitseite der Griffhandhabe e'nliegt. Bei dieser Version besteht die Grundplatte vorzugsweise aus elastischem Material, welche Grundplatte formschlüssig in die Vertiefung eingedrückt wird. In der Gebrauchsstellung weist der Polierkörper nach außen. Soll die Schuhpolierbürste weggestellt werden, so kann die Grundplatte gewendet werden, so daß dann der Polierkörper in eine Verstecklage gelangt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß der Polierkörper auf der Oberseite des Griffes des Schuhcreme-Auftragwerkzeugs angeordnet und von einem Deckel überfangen ist, welcher Griff seinerseits
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Deckel eines die Aufnahmtkammer der Schuhcreme und das Auftragswerkzeug bildenden Grundkörpers ist. Soll Schuhcreme dem Grundkörper entnommen werden, so ist der Griff abzunehmen, so daß dann mittels des Schuhcreme-Auftragwerkzeugs Schuhcreme aus der Aufnahmekammer abgetragen werden kann. Nach dem Aufbringen von Schuhcreme ist der als Griff dienende Deckel in die den Grundkörper verschließende Lage zu bringen. Dann kann der Deckel des Griffes entfernt werden, so daß erschließend der Polierkörper freiliegt. Nun formen Griff und Grundkörper die Handhabe, um den Poliervorgang vornehmen zu können.
Auch ist es möglich, daß der Polierkörper quergerichtet an der Griffhandhabe vorsteht, welche ihrerseits aus einem die Aufnahmekammer für Schuhcreme und Schuhcreme-Auftragswerkzeug formenden Grundkörper und einem diesen verschließenden Deckel besteht, welch letzterer den Griff des Auftragwerkzeugs bildet. Gegebenenfalls kann bei dieser Version der Polierkörper auch von einem zusätzlichen Deckel überfangen sein.
Um bei einer weiteren Version den Polierkörper bei Nichtgebrauch zu schützen, ist dieser von einem abnehmbaren Standkragen der Griffhandhabe umfaßt. Bei dieser Ausgestaltung empfiehlt es sich, den Polierkörper am rückversetzt liegenden Boden der Schuhcreme-Aufnahmekammer anzuordnen.
Nachstehend werden sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 16 erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 eine Schuhpolierbürste gemäß der ersten Ausführungsform in Ansicht, wobei der einen Deckel darstellende Griff von dem Grund körper abgenommen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundkörper,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schuhpolierbürste bei in Verschlußlage befindlichem Griff,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Grundkörper, bei welchem der Polierkörper von einem Schiebedeckel verdeckt ist, betreffend die zweite Ausführungsform,
Fig. 5 eine Unteransicht der Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Grund körper bei aufgeschobenem Schiebedeckel,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei der Schiebedeckel entfernt ist,
Fig. 8 einen Grund körper gemäß der dritten Ausführungsform, bei welcher sich der Polierkörper nur über einen Teilbereich der Breitseite erstreckt,
Fig. 9 eine Unteransicht der Fig. 8,
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Fig. 10 einen Längsschnitt durch den Grundkcrper gemäß der vierten Ausführungsform mit formschlüssig im Klemmsitz einliegendem Polierkörper in seiner Gebrauchsstellung,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, wobei der Polierkörper um 180° gewendet in die Verstecklage gebracht worden ist,
Fig. 12 in Ansicht die fünfte Ausführungsform, und zwar bei abgenommenem Griff, welcher an seiner Oberseite den von einem Deckel überfangenen Polierkörper trägt,
Fig. 13 eine Ansicht dieser Schuhpolierbürste, wobei Griff und Grundkörper zur Griff handhabe zusammengefügt sind, und zwar bei fortgelassenem Deckel,
Fig. 14 eine Ansicht der Schuhpolierbürste gemäß der sechsten Ausführungsform, bei welcher der Polier körper quergerichtet an der Griffhandhabe vorsteht,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Fig. 6 und
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Schuhpolierbürste gemäß der siebten Ausführungsform, bei welcher der Polierkörper am rückversetzt liegenden Boden der Schuhcreme-Aufnahmekammer angeordnet und von einem Standkragen umfaßt ist.
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Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schuhpolierbürste gemäß der ersten Ausführungsform besitzt einen im Grundriß !anglich gestalteten Grundkörper 1. Letzterer weist eine dem Grundriß folgende äußere Seitenwand 2 auf. Von dieser geht im oberen Bereich eine Tragplatte 3 aus, die ihrerseits eine länglich gestaltete Kammer 4 und eine im Querschnitt kreisförmig geformte Kammer 5 trägt. Die Kammsr 4 dient zur Aufnahme von Schuhcreme 6, während die Kammer 5 das Schuhcreme-Auftragswerkzeug 7 aufnimmt. Letzteres sitzt am Boden 8 einer topfförmigen Einziehung 9 eines Griffes 10, welcher dem Grundriß des Grundkörpers 1 formangepaßt ist und mit einem abgewinkelten Deckel rand 11 den oberen Rand 21 der Seitenwand 2 überfängt. Ferner ist der Griff 10 mit einem einwärts gerichteten Kragen 12 versehen. Dieser umfaßt formschlüssig den oberen Rand der Sctvjhcrevie-Aufnahmekammer 4.
Der Grundkörper 1 und der Griff 10 stellen in zusammengesetzter Stellung eine Griffhandhabe 13 für einen Polierkörper 14 dar. Dieser besitzt eine mit der Griffhandhabe 13 verklipste Grundplatte 15. Zu diesem Zweck geht von dem einen Ende der Grundplatte 15 ein länger gestalteter Klipsvorsprung 16 aus, der eine Öffnung 17 der Tragplatte 3 durchgreift. Ferner sind am anderen Ende der Grundplatte 15 zwei weitere, kurzer gestaltete Klipsvorsprünge 18 vorgesehen. Diese durchgreifen Öffnungen 19 des Bodens 20 der Aufnahmekammer 5 für das Schuhcreme-Auftragswerkzeug 7. Damit die Grundplatte 15 nicht weiter in den Innenraum des Grundkörpers 1 hineingedrückt werden kann, sind rückseitig der Grundplatte 15 zwei parallel in Längsrichtung des Grundkörpers verlaufende Stege 21 vorgesehen, welche sich am Boden 22 der Schuhcreme-Aufnahmekammer 4 abstützen. Sodann ist noch ein weiterer Abstützsteg 21' an der Grundplatte vorhanden, der gegen die Unterseite der Tragplatte 3 tritt. VGN: 136735 ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G 21.12.1984
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Die vorerwähnte Grundplatte 15 schließt bündig mit dem unteren Rand der Seitenwand 2 ab. Überragt wird die Grundplatte von den die Arbeitsfläche bildenden Borsten 23 des Polierkörpers 14.
Zum Auftragen von Schuhcreme wird der Griff 10 abgenommen. Dann kann mittels des Schuhcreme-Auftragwerkzeugs 7 Schuhcreme der Aufnahmekammer 4 entnommen werden. Zum Polieren der Schuhe ist anschließend der Griff 10 wieder auf den Grundkörper 1 aufzusetzen, wobei dann der Grundkörper 1 und der Griff 10 die Griffhandhabe 13 bilden.
Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellte zweite Ausführungsform besitzt einen Grundkörper 1, dessen Aufbau demjenigen der ersten Ausführungsform entspricht. Der Grundkörper 1 ist Träger einer Grundplatte 24, die ebenfalls mittels Klipsvorsprüngen 16, 18 gehaltert ist. Allerdings steht die Grundplatte 24 um ihre Dicke gegenüber dem unteren Rand der Seitenwand 2 vor. Lediglich die Abwinklung 24' der Grundplatte 24 taucht in das Innere des Grundkörpers 1 ein. An seinen beiden Längsflanken bildet die Grundplatte 24 schwalbenschwanzartige Führungsflächen 25, die mit Führungsvorsprüngen 26 am Rand 27 eines Schiebedeckels 28 zusammenwirken. Am der Kammer 5 zugewendeten Ende ist der Rand 27 unterbrochen, so daß der Schiebedeckel 28 in Längsrichtung aus seiner die Borsten 23 des Polierkörpers 29 überfangenden Lage gemäß Fig. 7 bringbar ist. Dem Grundkörper 1 ist ein Griff 10 gemäß der ersten Ausführungsform zuordbar.
Die dritte Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9 zeigt ebenfalls einen gleichen Grundkörper 1. Dessen Polierkörper 30 erstreckt sich jedoch
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nur über einen Teilbereich der Breitseite der aus einem nicht dargestellten Griff 10 und dem Grundkörper 1 zusammenzusetzenden Griffhandhabe 13. Die Grundplatte 31 ist mit einer in den Innenraum des Grundkörpers eintauchenden Abwinklung 31* ausgestattet. Der der Kammer 5 zugekehrte Abschnitt der Abwinklung 31' bildet eine Zunge 32 aus, die formschlüssig in eine Öffnung 33 der Wand 34 der Kammer 5 eintaucht. Am gegenüberliegenden Ende tritt die Grundplatte 31 mit ihrer Abwinklung 31' in kraftschlüssige Verbindung zur Innenfläche der Außenseitenwand 2. Eine Abstützung in Einwärtsrichtung erhält die Grundplatte 31 durch einen sich am Boden 21 der Schuhcreme-Aufnahmekammer 4 anlegenden Quersteg 35. Diese Ausgestaltung läßt ein Wechseln des Polierkörpers 30 zu.
Der Polierkörper 36 gemäß der in den Fig. 10 und 11 dargestellten vierten Ausführungsform ist ebenfalls dem Grundkörper 1 wechselbar zugeordnet. Als Grundplatte 37 für die Borsten 23 dient nun ein Schaumstoffkörper, der formschlüssig in die von der Außenseitenwand 2 und Boden 22 der Schuhcreme-Aufnahmekammer 4 gebildete Vertiefung 38 eintaucht. Die Grundplatte 37 stützt sich gemäß Fig. 10 an dem Boden 22 ab, in welcher Stellung die Borsten 23 den unteren Rand der Seitenwand 2 überragen. Bspw. kann das Material der Grundplatte 37 der Farbe der Schuhcreme entsprechen. Soll der Polierkörper 36 in die Nichtgebrauchsstellung gebracht werden, so ist die Grundplatte 37 aus ihrem Klemmsitz zu bringen und um 180° zu wenden. Dann kann der Polierkörper in die Lage gemäß Fig. 11 eingesteckt werden. Auch diesem Grundkörper 1 ist ein seine Aufnahmekammer verschließender Griff 10 zuordbar, so daß
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dann dieser Griff zusammen mit dem Grundkörper 1 die Griffhandhabe 13 bilden.
Bei der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Der Grundkörper 1 entspricht in seinem Aufbau den vorerwähnten Grundkörpern. Auch er wird von einem Griff 10, weicher ais Deckei dient, verschlossen. Der Griff 10 seibsL isl Träger eines Schuhcreme-Auftragwerkzeugs 7.
An seiner Oberseite nimmt der Griff 10 einen Polierkörper 39 auf. Bestandteile desselben sind eine Grundplatte 40 und die von dieser abstehenden Borsten 41. Die Grundplatte 40 besitzt eine auswärts gerichtete Abwinklung 40', die von dem Rand 42' eines den Polierkörper 39 überfangenden Deckels 42 umfaßt ist. Es liegt dabei ein Klemmsitz vor, so daß der Deckel 42 nicht ungewollt aus seiner aufgesetzten Lage tritt.
Gemäß Fig. 12 liegt die Schuhcreme-Auftragsstellung vor. Der Griff 10 ist vom Grund körper 1 abgenommen und trägt noch den Deckel 42. Soll das Polieren stattfinden, ist der Griff 10 auf den Grundkörper 1 aufzusetzen. Grundkörper 1 und Griff 10 bilden nun die Griffhandhabe 13 für den Polierkörper 39 und gestatten das Polieren, zu welchem Zweck gemäß Fig. 13 dann der Deckel 42 entfernt wurde.
Bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten sechsten Ausführungsform besitzt die Schuhputzbürste einen Grundkörper 1', welcher eine nicht dargestellte Aufnahmekammer für die Schuhcreme und das Schuhcreme-Auftragwerkzeug ausbildet. Abgedeckt wird die Aufnahmekammer von einem Griff 10'.
VGN: 136735 ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G 21.12.1984
Sowohl Grundkörper 1' als auch Griff 10' bilden in ihrer zusammengesetzten Li.ge eine Griffhandhabe 13'. Es liegt ebenfalls ein länglicher Grund-
! riß der Schuhpoüerbürste vor. Quergerichtet an der Griffhandhabe 13'
, steht ein Polierkörper 43 vor. Letzterer besitzt eine Grundplatte 44, die
an der einen Längsseite der Außenseitenwand 2' befestigt ist. Die Grundplatte 44 ist Träger der Borsten 45. Gegebenenfalls kann auch bei dieser Ausführungsform der Polierkörper 43 von einem entsprechend gestalteten Deckel überfangen sein.
Die in Fig. 16 veranschaulichte siebte Ausführungsform weist einen Grundkörper 1 auf, der demjenigen der ersten Ausführungsform entspricht. Überfangen ist der Grundkörper von einem den Deckel bildenden Griff 10. Am gegenüber dem unteren Rand der Seitenwand 2 rückversetzten Boden 22 ist die Grundplatte 46 für einen Polierkörper 47 festgelegt. Dessen Borsten tragen die Bezugsziffer 48. Der Polierkörper 47 ist von einem abnehmbaren Standkragen 49 umfaßt, der im Wege der Steckverbindung auf den unteren Rand der Außenseitenwand 2 aufsetzbar ist. Dies geschieht im Wege eines Klemmsitzes. Eine Aufsteckbegrenzung •rhält der Standkragen 49 durch einen einwärts gerichteten Vorsprung 50.
Gemäß Fig. 16 ist veranschaulicht, daß der Standkragen 49 nach unten hin offen ist. Die Höhe des Standkragens 49 ist derart, daß die Spitzen der Borsten 48 gegenüber der Aufstellfläche des Standkragens zurückversetzt liegen. Es ist jedoch möglich, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 16 dargestellt ist, dem Standkragen 49 einen Boden 51 zuzuordnen.
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Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargesteüton neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
N: 136735 ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G 21 12.1984

Claims (11)

Γ · • · Bramlage Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Küstermeyerstraße 31, 2842 Lohne/Oldenburg SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schuhpolierbürste mit an der einen Breitseite der Griffhandhabe angeordnetem, von Borsten oder dergleichen gebildetem Polierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhandhabe (13, 13') als Aufnahmekammer für Schuhcreme (6) und Schuhcreme-Auftragswerkzeug (7) gestaltet ist.
2. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (14, 29) eine mit der Griffhandhabe (13) verklipste Grundplatte (15, 24) besitzt.
3. Schuhpolierbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (29) von einem Deckel (28) überfangen
ist.
4. Schuhpolierbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) als Schiebedeckel ausgestaltet ist.
VGN: 136735 ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G 21.12.1984
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5. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (30, 36) sich nur über einen Teilbereich der Breitseite der Griffhandhabe (13) erstreckt.
6. Schuhpjlierbürste nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (31) eine in eine Wand (34) der Griffhandhabe (13) eintauchende Zunge (32) besitzt und am gegenüberliegenden Ende sich mit einer Abwinklung (311) an der Innenfläche der Außenseitenwand (2) der Griff handhabe abstützt.
7. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (36) umwendbar formschlüssig im Klemmsitz in einer Vertiefung (38) der Breitseite der Gri'fhandhabe (13) einliegt.
8. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (39) auf der Oberseite des Griffes (10) des Schuhcreme-Auftragwerkzeugs (7) angeordnet und von einem Deckel (42) überfangen ist, welcher Griff (10) seinerseits Deckel eines die Aufnahmekammer der Schuhcreme und das Auftragswerkzeug bildenden Grundkörpers (1) ist.
9. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper· (43) quergerichtet an der Griffhandhabe (131) vorsteht, welche ihrerseits aus einem die Aufnahmekammer für Schuhcreme und Schuhcreme-Auftragswerkzeug formenden Grundkörper (T) und einem diesen verschließenden Deckel besteht, welch letzterer den Griff (101) des Auftragswerkzeugs bildet.
I: 136735
ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G
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10. Schuhpolierbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (47) von einem abnehmbaren Standkragen (49) der Griffhandhabe (1) umfaßt ist.
11. Schuhpolierbürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierkörper (47) am rückversetzt liegenden Boden (22) der Schuh-
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VGN: 136735 ANR: 1350390 18 611 P 1/S/G 21.12.1984
DE19858501715 1985-01-24 1985-01-24 Schuhpolierbürste Expired DE8501715U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1129660A1 (de) * 2000-02-22 2001-09-05 Maria Inmaculada Nieto Villahoz Eine Auftragsvorrichtung für Schuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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