DE2645813C2 - Gläser-Spülbürste - Google Patents
Gläser-SpülbürsteInfo
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- DE2645813C2 DE2645813C2 DE19762645813 DE2645813A DE2645813C2 DE 2645813 C2 DE2645813 C2 DE 2645813C2 DE 19762645813 DE19762645813 DE 19762645813 DE 2645813 A DE2645813 A DE 2645813A DE 2645813 C2 DE2645813 C2 DE 2645813C2
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- base plate
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- sealing lip
- brush rollers
- glass
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0065—Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
- A47L15/0068—Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members
Landscapes
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gläser-Spülbürste, bestehend aus einer Grundplatte, auf der wenigstens
zwei Bürstenwalzen befestigt sind, wobei die Grundplatte mit einer umlaufenden, elastischen Dichtlippe
versehen ist, die nach Andrücken der Grundplatte auf eine glatte Unterlage und anschließendes Loslassen
einen evakuierbaren Saugfuß begrenzt.
Eine derartige Spülbürste ist aus der FR-PS 10 88 352
bekannt. Die Spülbürste ist mit zwei Bürstenwalzen ausgerüstet, auf die die zu reinigenden Gläser über Kopf
gesteckt werden. Durch mehrmaliges Auf- und Abziehen und Drehen über den Borsten werden die Gläser
gereinigt. Bei der gemäß FR-PS 10 88 352 bekannten Bürste sind die Bürstenwalzen abnehmbar befestigt mit
zwei seitlich zur Grundplatte angebrachten Schrauben. Als Saugfuß ist ein rundes, im Querschnitt etwa
T-förmiges, aus Kautschuk hergestelltes Gebilde gewählt worden.
a) Der Saugfuß ist relativ kompliziert herzustellen, da die Grundplatte bzw. der eigentliche Saugteil aus
mehreren, verschraubten Teilen besteht.
b) Vom Prinzip her lassen sich auf der Grundplatte
nur zwei Bürstenwalzen befestigen, da von der Form der Grundplatte her eine bestimmte Befestigungsart technisch erforderlich ist.
c) Das Auswechseln der Bürstenwalzen ist sehr umständlich.
Demgegenüber stellt sich die Aufgabe, die Herstellung des Saugfußes zu vereinfachen und ihn trotzdem
dauerhaft zu machen. Das Auswechseln der Bürstenwalzen muß sehr einfach sein. Trotzdem darf die
Funktionstüchtigkeit, insbesondere die zuverlässige Befestigung der Bürste auf der Unterlage, nicht
beeinträchtigt sein. Es hat sich herausgestellt, daß durch die erhebliche mechanische Beanspruchung der Spülbürsten, insbesondere beim Aufdrücken der Gläserrander und des Gläserbodens auf die Bürsten, die Saugfüße
sehr stark durchgewalkt werden und dabei ihre Elastizität und Dichtigkeit verlieren können. Es ergibt
sich damit die Tatsache, daß bei bekannten Bürsten nicht nur die eigentlichen Bürstenwalzen schnell
verschleißen, sondern daß die Bürsten dadurch unbrauchbar werden, daß der Saugfuß undicht wird. Es
stellt sich demnach auch die Aufgabe, den Saugfuß
ίο besonders verschleißfest zu machen. Die Beschaffenheit
des Saugfußes muß so sein, daß durch das leichte
wieder mit dem Boden befestigt wird.
>s Glaser-Spülbürste der eingangs genannten Art gelöst,
bei der die Grundplatte zusammen mit oberhalb der Grundplatte angeordneten, das Abnehmen der Bürstenwalze gestattenden Betestigungsfüßen für die Bürstenwalzen einstückig aus relativ festem Kunststoff
hergestellt ist und daß die Grundplatte von einer aus relativ weichem Kunststoff hergestellten Ummantelung
umgeben ist, die die Grundplatte ober- und unterseitig abdeckt und randseitig in die elastische Dichtlippe
ausläuft
Zur Klarstellung sei angemerkt, daß die Grundplatte
vorzugsweise vollständig von der Ummantelung eingebettet ist so daß sie selbst nicht sichtbar ist Grundplatte,
Ummantelung und Dichtlippe bilden zusammen den Saugfuß.
Gemäß Erfindung wird eine Gläser-Spülbürste mit einer hohen Haftkraft des Saugfußes auf der Standfläche erhalten. Die Herstellungskosten der Bürste können
herabgesetzt werden, indem die Grundplatte mit der Ummantelung auch in einem Stück gefertigt werden,
wobei die Grundplatte eine verhältnismäßig große, die Ummantelung mit der Dichtlippe eine verhältnismäßig
kleine Biegesteifigkeit aufweisen. Durch ein entsprechendes Kunststoff-Spritzverfahren läßt sich eine
solche Verteilung einer veränderlichen Biegesteifigkeit
über den Querschnitt des Saugfußes in einem Arbeitsgang erreichen.
An den Befestigungsfüßen werden die Körper der Bürstenwalzen eingeschraubt oder in einer ähnlichen
Weise befestigt.
♦5 Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die
Grundplatte mit einer Ummantelung aus relativ weichem Kunststoff einzufassen, die randseitig in die
Dichtlippe ausläuft und im Mittelteil die Grundplatte ober- und unterseitig abdeckt. Dieses Merkmal bringt
den Vorteil, daß die Grundplatte in ihrer Steifigkeit genau bemessen kann und im allgemeinen weniger
Kunststoff verarbeitet zu werden braucht.
Es wird als vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung vorgeschlagen, die Grundplatte
auf der Ober- und/oder Unterseite mit zahlreichen kleinen Noppen zu versehen, die in Aussparungen (z. B.
runde Ausstanzungen) der Hülle eingreifen. Hierdurch liegt die Grundplatte sicher und verschiebungsfest
innerhalb der Weichkunststoff-Ummantelung. Dies gilt
auch dann, wenn in heißem Spülwasser gearbeitet wird.
Auch kann durch die Art der Anordnung der Noppen ein ästhetisch gefälliges Aussehen erreicht werden.
Die Grundplatte selbst kann dabei rund sein, als abgerundetes Rechteck, oval oder mit einer anderen
•>5 Kontur gestaltet sein. Bei der Walkarbeit beim
Spülvorgang ist die Beanspruchung der Ummantelung mit der Dichtlippe besser auf die gesamte Umfangslänge verteilt, so daß ein geringerer Verschleiß eintritt.
Vorzugsweise ist die Form der Grundplatte oval, wobei sie mit drei Bürstenwalzen ausgestattet ist Ein
Ausführungsbeispiel einer Gläser-Spülbürste der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert
Die Figur der Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung eine Gläser-Spülbflrste mit drei Bürstenwalzen.
In der Figur ist eine Gläser-Spülbürste gemäß Erfindung dargestellt Sie besteht aus einem Saugfuß 1
und den mit diesem über Befestigungsfüße 8 verbundenen drei Bürstenwalzen 2, 3 und 4. Die Bürstenwalzen
können mit den Befestigungsfüßen beispielsweise durch ein Gewinde verbunden sein. Die Bürstenwalzen sind,
wie an sich bekannt, mit Borsten bestückt und dienen dazu, daß Gläser an ihnen gerieben und gedreht werden,
um letztere zu reinigen.
Der Saugfuß 1 besteht aus einer in seinem Inneren
liegenden Grundplatte 10, die zusammen mit den Befestigungsfüßen einstückig aus relativ festem Kunststoff
hergestellt ist Diese Grundplatte hit die in der Figur gestrichelt dargestellte, ovale Kontur. Die
Grundplatte ist von der aus relativ weichem Kunststoff hergestellten Ummantelung 6 umgeben, die die
Grundplatte ober- und unterseitig abgedeckt und randseitig in eine umlaufende Dichtlippe 5 ausläuft
Letztere steht unter der Unterseite der Grundplatte etwas vor und begrenzt einen lieim Andrücken der
Grundplatte auf eine Standfläche, z. B. den Boden eines Spülbeckens, evakuierbaren Saugfuß 1.
Die Grundplatte besteht beispielsweise aus Poiyäthy-Ien
oder einem anderen Kunststoff und ist mit zahlreichen kleinen Noppen 7 auf der Ober- und
Unterseite versehen, die in entsprechende Aussparungen T der Ummantelung 6 eingreifen und damit die
Grundplatte mit der Hülle verbanden. DJe Hülle besteht
ίο aus einem relativ weichen Kunststoffmaterial, z.B.
Polyvinylchlorid. Als Beispiele für Shore-Härten der Materialien seien genannt: Grundplatte
> 200; Ummantelung 55... 60.
Eine weitere Durchbrechung besitzt die Ummantelung 6 im Bereich der Befestigungsfüße 8, die durch sie
hindurchragen.
Neben der vorgeschlagenen Ausführungsform ist
auch möglich, die Grundplatte mit der Ummantelung
und der Dichtlippe in einem Stück zu fertigen, wobei die Grundplatte eine verhältnismäßig große, die Dichtlippe
eine verhältnismäßig kleine Biegesteifigkeit aufweisen.
Die Flächengestalt der Grundplatte ist vorzugsweise
rund oder oval. Es ist möglich, die Bürsten in einer oder auch mehreren Reihen anzuordnen, wobei jeweils der
gesamte, unterhalb der Grundplatte liegende Raum als Vakuumraum zur Verfugung steht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:L Gläser-Spülbürste bestehend aus einer Grandplatte, auf der wenigstens zwei Bürstenwalzen befestigt sind, wobei die Grundplatte mit einer umlaufenden, elastischen Dichtlippe versehen ist die nach Andrücken der Grundplatte auf eine glatte Unterlage und anschließendes Loslassen einen evakuierbaren Saugfuß begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) zusammen mit oberhalb der Grundplatte angeordneten, das Abnehmen der Bürstenwalze gestattenden Befestigungsfüßen (8) für die Bürstenwalzen (2,3,4) einstückig aus relativ festem Kunststoff hergestellt ist und daß die Grundplatte (1) von einer aus relativ weichem Kunststoff hergestellten Ummantelung (6) umgeben ist, die die Grundplatte ober- und untjrseitig abdeckt und randsei tig in die elastische Dichtlippe (5) ausläuft
- 2. Gläser-Spülbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) auf der Ober- und/oder Unterseite mit zahlreichen Noppen (7) versehen ist, die in Aussparungen der Hülle eingreifen.
- 3. Spülbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte ovale Form hat und auf ihr drei Bürstenwalzen angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645813 DE2645813C2 (de) | 1976-10-11 | 1976-10-11 | Gläser-Spülbürste |
NL7613683A NL7613683A (nl) | 1976-10-11 | 1976-12-09 | Afwasborstel met zuigvoet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645813 DE2645813C2 (de) | 1976-10-11 | 1976-10-11 | Gläser-Spülbürste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645813B1 DE2645813B1 (de) | 1978-03-23 |
DE2645813C2 true DE2645813C2 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=5990185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762645813 Expired DE2645813C2 (de) | 1976-10-11 | 1976-10-11 | Gläser-Spülbürste |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2645813C2 (de) |
NL (1) | NL7613683A (de) |
-
1976
- 1976-10-11 DE DE19762645813 patent/DE2645813C2/de not_active Expired
- 1976-12-09 NL NL7613683A patent/NL7613683A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2645813B1 (de) | 1978-03-23 |
NL7613683A (nl) | 1978-04-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAFA WARENAGENTUR GMBH UND CO KG, 4722 ENNIGERLOH, |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |