AT393787B - Toiletteneinheit - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/12Hinges

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

AT 393 787 B
Die Erfindung betrifft eine Toiletteneinheit, umfassend ein Toilettenbecken, ein ein rückwärtiges Ende aufweisendes Glied, ein Scharnier, welches einen Schamieranschlagbereich, der mit dem Toilettenbecken verbunden ist, und einen Schamierlappenbereich umfaßt, der mit dem Glied in der Nähe des rückwärtigen Endes des Gliedes und mit dem Schamieranschlagbereich für Schwenkbewegungen in bezug auf diesen verbunden ist. 5 Ein typisches Toilettensitzschamier umfaßt einen Schamieranschlag, getrennte Schamierlappen und einen oder mehrere Bolzen, die die Schamierlappen mit dem Schamieranschlag verbinden. Die Schamieiteile und Bolzen bilden Ritzen, in denen sich Schmutz, Feuchtigkeit und Keime verbergen können. Die Schamierlappen sind üblicherweise an dem Toilettensitz durch Holzschrauben angebracht, die die Oberfläche des Toilettensitzes durchdringen. Die Schraubengewinde bilden einen Kanal, der durch Kapillarwirkung Schmutz und Flüssigkeit in 10 das durchlässige Innere des Toilettensitzes anziehen kann. Ferner sind die Holzschrauben anfällig für Korrosion, insbesondere durch Urin sowie Reinigungsmaterialien und Desinfektionsmittel. Weiterhin können die Holzschrauben das sie umgebende Material einfärben und ihre Köpfe sowie Nuten oder Schlüssel- bzw. Werkzeugangriffsstellen Schmutz aufnehmen.
Die Schamieranschläge konventioneller Schamiereinheiten sind mit Muttem und Bolzen an einem Toiletten-1S becken angebracht. Die glatte Oberfläche des Toilettenbeckens bietet sehr wenig Widerstand gegen Drehung der montierten Teile. Gleichzeitig kann nur ein begrenzter Klemmdruck an der Toilettenschüssel aufgebracht werden, da ansonsten das Porzellan zerbricht, wenn die Muttem und Bolzen zu stark angezogen werden. Deshalb führt seitlicher Druck, der an der Front des Toilettensitzes aufgebracht wird, dazu, daß die Schamierteile sich bewegen, so daß sie aus ihrer Mittenlage ausschwenken. Bewegungen der Schamierlappen um die Schraubenbohrungen, 20 Bewegungen der Schamierteile um die Schamierbolzen und die oben beschriebene Bewegung der montierten Teile ergeben zusammen eine mögliche Bewegung des Toilettensitzes. Die vorderen Ränder des Toilettensitzes werden durch Prallpolster gestützt, die auf der Beckenrandzone aufliegen. Die Beckenrandzone weist nur eine relativ kleine, flache Oberfläche auf, so daß bei einer kleinen seitlichen Bewegung der Front des Toilettensitzes die Prallpolster über die Kante der Randzone ratschen können. Dieses Problem wird verschärft durch das Gewicht 25 einer Person auf dem Toilettensitz.
Aus der US-PS 3 277 500 geht die Verwendung eines Paares von Filmschamieren für einen Toilettensitz und •decket hervor. Diese vorbekannten Scharniere vergrößern alle oben beschriebenen Probleme. Zunächst werden bei diesem bekannten Scharnier Holzschrauben verwendet, um die Schamierlappen an dem Toilettensitz und -deckel zu befestigen. Des weiteren ist der Abstand zwischen dem Punkt, an welchem diese Scharniere mit dem 30 Toilettensitz verbunden sind, und dem Punkt, an welchem die Scharniere mit dem Toilettenbecken verbunden sind, so groß, daß aufgrund des geringen Biegemoduls der verwendeten Materialien die Schamierlappen sehr anfällig sind für merkliche Biegeermüdung.
Schließlich sind aus der US-PS 4 391001 Scharniere für eine Sitzbrille und einen Deckel bekannt, welche als gesonderte Bauteile hergestellt und mittels radial abstehender, quer zu ihrer Längsrichtung profilierter Zapfen mit 35 der Sitzbrille bzw. mit dem Deckel verbindbar sind. Diese insbesondere sägezahnförmig gerippten Fortsätze sind zum reibungs- und formschlüssigen Verbinden mit einer Sitzbrille und einem Deckel aus weichem Material bestimmt, wobei eine Kitt- oder Klebeverbindung nicht vorgesehen ist
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Toiletteneinheit zu schaffen, die ein einzelnes einteiliges Scharnier zur Verbindung des Toilettensitzes und -deckeis, welche aus beliebigen Materialien bestehen können, mit einem 40 Toilettenbecken umfaßt Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Toiletteneinheit der eingangs ausgegebenen Art im wesentlichen gekennzeichnet durch Klebemittel zur Befestigung des Schamierlappenbereiches an dem Glied. Die erfindungsgemäße Toiletteneinheit weist keinen der vorher erläuterten Nachteile der bekannten Ausbildungen auf. Da keine Schrauben oder Bolzen im eigentlichen Scharnier verwendet werden, können der Sitz und der Deckel nur um die gewünschten Achsen verschwenkt werden. Seitliche Bewegungen des Sitzes und des Deckels werden im 45 wesentlichen verhindert
Eine zweckmäßige Ausbildung der Toiletteneinheit hat die Merkmale, daß das Glied eine Vertiefung besitzt, daß der Schamierlappenbereich einen Vorsprung besitzt und daß das Klebemittel eine Substanz aufweist die am Glied haftet und mit dem Vorsprung mechanisch (formschlüssig) verbunden ist.
Eine noch sicherere Verbindung ist dadurch erzielbar, daß das Glied eine Vertiefung besitzt, die in der Nähe des 50 rückwärtigen Endes des Gliedes angeordnet ist daß der Schamierlappenbereich einen Vorsprung besitzt der in der Vertiefung in dem Glied aufgenommen ist und der eine Unterschneidung besitzt und daß das Klebemittel in der Vertiefung in dem Glied angeordnet ist, sich in der Unterschneidung in dem Vorsprung erstreckt und an dem Glied haftet
Eine günstigere Ausführungsform besteht darin, daß das Toilettenbecken zueinander beabstandete erste und 55 zweite Öffnungen auf weist daß der Schamieranschlagbereich zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen aufweist und daß die Einheit weiter erste Verbindungsmittel, die sich durch die erste Öffnung in dem Schamieranschlagbereich und durch die erste Öffnung in dem Becken zur Befestigung des Schamieran-schlagbereiches an dem Becken erstrecken, und zweite Verbindungsmittel umfaßt, die sich durch die zweite Öffnung in dem Schamieranschlagbereich und durch die zweite Öffnung in dem Becken zur Befestigung des 60 Schamieranschlagbereiches an dm Becken erstrecken.
Eine genaue geometrische Ausrichtung von Sitz und/oder Deckel bezüglich des Toilettenbeckens ist erreichbar, wenn das rückwärtige Ende eine Breite hat und der Schamierlappenbereich sich im wesentlichen über -2-
AT 393 787 B die gesamte Breite des rückwärtigen Endes des Gliedes erstreckt.
Eine weitere Ausführungsform der Toiletteneinheit ist dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken ein rückwärtiges Ende und eine obere Oberfläche aufweist, daß das Glied ein Sitz ist und daß die Einheit weiters einen Deckel aufweist, daß der Schamieranschlagbereich mit der oberen Oberfläche des Toilettenbeckens in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende verbunden ist, daß der Schamierlappenbereich mit dem Deckel und dem Schamieranschlagbereich für Schweiikbewegungen um eine erste Achse in bezug auf diesen verbunden ist und daß die Einheit einen zweiten Scharnierlappenbereich umfaßt, der mit dem Sitz sowie mit dem Schamieranschlagbereich für Schwenkbewegungen um eine zweite Achse in bezug auf diesen verbunden ist, die beabstandet von der ersten Achse und parallel zu dieser verläuft Dabei kann die zweite Achse in bezug zur ersten Achse vor und/oder unterhalb dieser angeordnet sein. Dadurch wird eine gegenseitige Behinderung der Verschwenkbaikeit von Deckel und Sitz ausgeschaltet
Ein einteiliges Scharnier für eine Toiletteneinheit, die ein ein rückwärtiges Ende und eine obere Oberfläche aufweisendes Toilettenbecken, einen Sitz und einen Deckel umfaßt, mit einem Schamieranschlagbereich zum Anbringen an der oberen Oberfläche des Toilettenbeckens in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen ersten Schamierlappenbereich, der geeignet ist mit dem Deckel und dem Schamieranschlagbereich für Schwenkbewegungen um eine oste Achse in bezug auf diesen verbunden zu werden, und einen zweiten Scharnierlappenbereich, der geeignet ist, mit dem Sitz und dem Schamieranschlagbereich für Schwenkbewegungen um eine zweite Achse in bezug auf diesen verbunden zu werden, die beabstandet zu der ersten Achse und parallel zu dieser verläuft, wobei die zweite Achse in bezug zur ersten Achse vor und/oder unterhalb dieser angeordnet sein kann.
Dank der gesonderten Schamierlappenbereiche ohne irgendeinen gemeinsamen Lagerzapfen od. dgl. können die Anlenkstellen an der jeweils günstigsten Stelle vorgesehen werden und es läßt sich der Deckel allein hochklappen bzw. der Sitz allein herunterklappen, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Mitnahme des jeweils anderen Teiles durch Reibungseinflüsse od. dgl besteht
Weitrae vorteilhafte Ausgestaltungen und ein Ausführungsbeispiel werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Toüetteneinheit, die ein einteiliges Scharnier umfaßt;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie (2-2) in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Scharniers;
Fig. 4 eine Ansicht eines der Schamierlappenbereiche des Scharniers; und
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend zu Fig. 4, die eine weitere Schamierlappenkonstruktion zeigt
Bevor ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird, ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht in ihrer Anwendung auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der Bauteile, wie sie in der folgenden Beschreibung oder in den Zeichnungsfiguren dargestellt werden, beschränkt ist. Die Erfindung ist für andere Ausführungsformen und für die Übertragung sowie Handhabung auf verschiedenen Wegen geeignet. Ebenso wird darauf hingewiesen, daß die gebrauchten Ausdrücke und Begriffe zum Zwecke der Beschreibung verwendet wurden und keine Begrenzung darstellen.
Eine die Erfindung verkörpernde Toiletteneinheit (10) ist in den Zeichnungsfiguren dargestellt Die Toiletteneinheit (10) umfaßt ein Toilettenbecken (12) (teilw. in Fig. 2 gezeigt), das ein rückwärtiges Ende (rechts in Fig. 2) und eine obere Oberfläche (16) aufweist Die obere Oberfläche (16) ist mit zueinander beabstandeten Öffnungen (18) (vgl. Fig. 1) und (20) (vgl. Fig. 1 und 2) versehen. Diese Konstruktion ist bekannt
Die Toiletteneinheit (10) umfaßt ferner ein erstes Glied bzw. einen Sitz (22) (teilweise in Fig. 2 gezeigt), das bzw. der zwischen einer geöffneten Stellung (nicht gezeigt) und einer geschlossenen Stellung (vgl Fig. 2) bewegbar ist Der Sitz (22) umfaßt ein rückwärtiges Ende (24) und eine hintere Oberfläche (26) (vgl. Fig. 2), die sich im wesentlichen vertikal erstreckt, wenn sich der Sitz (22) in seiner geschlossenen Stellung befindet Die hintere Oberfläche (26) des Sitzes (22) weist eine Vertiefung oder Nut (28) auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) erstreckt. Der Grund für die Nut (28) wird nachstehend erläutert
Die Toiletteneinheit (10) umfaßt ferner (vgl. Fig. 1 und 2) ein zweites Glied bzw. einen Deckel (30), das bzw. der zwischen einer geöffneten Stellung (nicht gezeigt) und einer geschlossenen Stellung (vgl. Fig. 1 und 2) bewegbar ist Der Deckel (30) umfaßt ein rückwärtiges Ende (32) und eine untere Oberfläche (34) (vgl. Fig. 2), die sich im wesentlichen horizontal erstreckt, wenn sich der Deckel (30) in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die untere Oberfläche (34) des Deckels (30) weist eine Vertiefung oder Nut (36) auf, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) angeordnet ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) erstreckt Der Grund für die Nut (36) wird nachstehend erläutert Der Sitz (22) und der Deckel (30) werden vorzugsweise aus mit Kunstharz verleimtem Holzmehl hergestellt
Die Toiletteneinheit (10) umfaßt ferner ein einzelnes, einstückiges Scharnier (40). In der bevorzugten Ausführungsform ist das Scharnier (40) aus im Spritzgußverfahren verarbeitetem Polypropylen hergestellt Das -3-
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Scharnier (40) umfaßt einen Schamieranschlagbereich (42) (vgl. Fig. 2 und 3), der mit der oberen Oberfläche (16) des Toilettenbeckens (12) in der Nähe dessen rückwärtigen Endes verbunden ist. Die Art und Weise, in welcher der Schamieranschlagbereich (42) mit dem Toilettenbecken (12) verbunden ist, wird nachstehend erläutert. Der Schamieranschlagbereich (42) umfaßt einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt (44), der auf der oberen Oberfläche (16) des Toilettenbeckens (12) aufliegt und der zueinander beabstandete Öffnungen (46) (vgl. Fig. 3) und (48) (vgl. Fig. 2) aufweist, die jeweils mit den Öffnungen (18 und 20) in dem Toilettenbecken (12) fluchten. Der Schamieranschlagbereich (42) umfaßt ferner einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt (50), der sich von dem horizontalen Abschnitt (44) aus aufwärts erstreckt und der eine obere Oberfläche (52) und eine vordere Oberfläche (54) aufweist (vgL Fig. 2). Integrale Versteifungselemente (56) verbinden den vertikalen Abschnitt (50) mit dem horizontalen Abschnitt (44) (vgl. Fig. 3).
Das Scharnier (40) umfaßt ferner einen ersten Schamierlappenbereich (60), der einstückig mit dem Schamieranschlagbereich (42) über ein Häutchen- oder Film-Scharnier (62) für Schwenkbewegungen in bezug auf den Schamieranschlagbereich (42) über eine erste, im wesentlichen horizontale Achse (64) verbunden ist (Fig. 1, 3). In der bevorzugten Ausführungsform verbindet das Häutchen- oder Film-Scharnier (62) den Schamierlappenbereich (60) mit der oberen Oberfläche (52) des vertikalen Abschnitts (50) entlang einer Linie in der Nähe des rückwärtigen Endes der oberen Oberfläche (52). Der Schamierlappenbereich (60) ist mit der unteren Oberfläche (34) des Deckels (30) verbunden, so daß der Schamierlappenbereich (60) sich im wesentlichen horizontal und vor der Achse (64) erstreckt, wenn sich der Deckel (30) in seiner geschlossenen Stellung befindet Die Art und Weise, in welcher der Schamierlappenbereich (60) mit dem Deckel (30) verbunden ist, wird nachstehend erläutert. Der Schamierlappenbereich (60) erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30). Der Schamierlappenbereich (60) hat einen Vorsprung (66), der in der Nut (36) in dem Deckel (30) aufgenommen ist Der Vorsprung (66) weist eine Vielzahl von Rillen bzw. Vertiefungen (68) auf (vgl. Fig. 4), die Unterschneidungen in dem Vorsprung (66) definieren. Eine abgewandelte Rillenanordnung ist in Fig. 5 dargestellt.
Das Scharnier (40) umfaßt ferner einen zweiten Schamierlappenbereich (70), der mit dem Scharnieranschlagbereich (42) über ein Häutchen- oder Film-Scharnier (72) für Schwenkbewegungen bezogen auf den Schamieranschlagbereich (42) über eine zweite Achse (74) verbunden ist, die von der ersten Achse (64) beabstandet und parallel zu dieser verläuft (Fig. 1, 3). In der bevorzugten Ausführangsform verbindet das Häutchen- oder Film-Scharnier (72) den Schamierlappenbereich (70) mit der vorderen Oberfläche (54) des vertikalen Abschnitts (50) entlang einer Linie in der Nähe der oberen Oberfläche (52) des vertikalen Abschnitts (50), so daß die zweite Achse (74) bezogen auf die erste Achse (64) vor dieser angeordnet ist. Die zweite Achse (74) ist darüber hinaus etwas unterhalb in bezug zur ersten Achse (64) angeoidnet. Der Schamierlappenbereich (70) ist mit der hinteren Oberfläche (26) des Sitzes (22) verbunden, so daß der Schamierlappenbereich (70) sich im wesentlichen vertikal sowie von der Achse (74) aus abwärts erstreckt, wenn sich der Sitz (22) in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die Art und Weise, in welcher der Schamierlappenbereich (70) mit dem Sitz (22) verbunden ist, wird nachstehend erläutert. Der Schamierlappenbereich (70) erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22). Der Schamierlappenbereich (70) weist einen Vorsprung (76) auf, der in der Nut (28) in dem Sitz (22) aufgenommen ist. Der Vorsprang (76) ist mit einer Vielzahl von Rillen bzw. Vertiefungen (78) versehen (vgl. Fig. 2 und 3), die mit den Rillen (68) in dem Vorsprung (66) übereinstimmen und die Unterschneidungen in dem Vorsprung (76) definieren.
Die Toiletteneinheit (10) umfaßt weiter ein erstes Verbindungsmittel, das sich durch die Öffnung (46) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die Öffnung (18) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereichs (42) an dem Becken (12) erstreckt, und ein zweites Verbindungsmittel, das sich durch die Öffnung (48) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die Öffnung (20) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereichs (42) an dem Becken (12) erstreckt Während verschiedene geeignete Verbindungsmittel verwendet werden können, umfassen sie in der bevorzugten Ausführangsform konventielle Muttem (80) und Bolzen (82) (vgl. Fig. 2).
Die Toiletteneinheit (10) umfaßt ferner ein erstes Klebemittel (84) zur Befestigung des ersten Schamierlappenbereichs (60) an dem Deckel (30). Das erste Klebemittel (84) ist in der Nut (36) in dem Deckel (30) angeordnet, füllt die Unterschneidungen oder Vertiefungen (68) in dem Vorsprung (66) aus und haftet an dem Deckel (30). Die Toiletteneinheit (10) umfaßt weiter ein zweites Klebemittel (84) zur Befestigung des zweiten Schamierlappenbereichs (70) an dem Sitz (22). Das zweite Klebemittel (84) ist in der Nut (28) in dem Sitz (22) angeordnet, füllt die Vertiefungen oder Unterschneidungen (78) in dem Vorsprung (76) aus und haftet an dem Sitz (22). Während verschiedene geeignete Klebemittel (84) verwendet werden können, umfassen in der bevorzugten Ausführungsform das erste und zweite Klebemittel (84) (vgl. Fig. 2) ein fließfähiges Harz (84), wie beispielsweise Polyurethan, Epoxyd oder Polyesterharz. Das Harz (84) füllt die Nut (28) aus und haftet an dem mit Kunstharz verbundenen Holzmaterial des Sitzes (22) und des Deckels (30).
Das Harz (84) wird in der gleichen Weise verwendet, um den ersten Schamierlappenbereich (60) an dem Deckel (30) und den zweiten Schamierlappenbereich (70) an dem Sitz (22) zu befestigen. Nur die Verbindungsmethode bzgl. des ersten Schamierlappenbeieiches (60) mit dem Deckel (30) soll im Detail beschrieb»! werden. Zunächst wird eine vorbestimmte Menge des Harzes (84) auf dem Grund der Nut (36) angeordnet. Anschließend wird der Vorsprung (66) an dem Schamierlappenbereich (60) in die Nut (36) -4-

Claims (18)

  1. AT 393 787 B eingeführt. Das Einführen des Vorsprungs (66) in die Nut (36) führt dazu, daß das Harz (84) um den Vorsprung (66) sowie in die Vertiefungen oder Unterschneidungen (68) fließt und dadurch die Unterschneidungen (68) füllt. Das Harz (84) füllt ebenso den Zwischenraum zwischen dem Vorsprung (66) und den Wänden der Nut (36). Nach dem Aushärten haftet das Harz (84) an dem Deckel (30) und kann nicht mehr aus der Nut (36) entnommen werden. Da das Harz (84) die Unterschneidungen (68) in dem Vorsprung (66) füllt, verhindert es ebenso, daß der Vorsprung (66) aus der Nut (36) herausgezogen werden kann. Hierdurch verbindet das Harz (84) den ersten Schamierlappenbereich (60) fest mit dem Deckel (30). Vorzugsweise umfaßt die Toiletteneinheit (10) ferner ein Abdeckelement oder Schild (90), welches abnehmbar auf dem horizontalen Abschnitt (44) des Schamieranschlagbereichs (42) angebracht ist, um die Köpfe der Bolzen (82) abzuschirmen. Das Schild (90) bewahrt die Bolzen (82) und die Öffnungen (46, 48) vor Schmutz sowie Feuchtigkeit und dient ebenso dem ästhetischen Äußeren. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Schild (90) flexibel und ist über Auskragungen (nicht gezeigt) an dem Schild (90) und über Vertiefungen (94) (vgl. Fig. 3) in dem Schamieranschlagbereich (42) abnehmbar an dem Schamieran-schlagbereich (42) befestigt. PATENTANSPRÜCHE 1. Toiletteneinheit, umfassend ein Toilettenbecken, ein ein rückwärtiges Ende aufweisendes Glied, ein Scharnier, welches einen Scharnieranschlagbereich, der mit dem Toilettenbecken verbunden ist, und einen Schamierlappenbereich umfaßt, der mit dem Glied in der Nähe des rückwärtigen Endes des Gliedes und mit dem Schamieranschlagbereich für Schwenkbewegungen in bezug auf diesen verbunden ist, gekennzeichnet durch Klebemittel (84) zur Befestigung des Schamierlappenbereiches (60; 70) an dem Glied (22; 30).
  2. 2. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (22; 30) eine Vertiefung (28; 36) besitzt, daß der Schamierlappenbereich (60; 70) einen Vorsprung (66; 76) besitzt und daß das Klebemittel (84) eine Substanz aufweist, die am Glied (22; 30) haftet und mit dem Vorsprung (66; 76) mechanisch (formschlüssig) verbunden ist.
  3. 3. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (22; 30) eine Vertiefung (28; 36) besitzt, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (24; 32) des Gliedes (22; 30) angeordnet ist, daß der Schamierlappenbereich (60; 70) einen Vorsprung (66; 76) besitzt, der in der Vertiefung (28; 36) in dem Glied (22; 30) aufgenommen ist und der eine Unterschneidung besitzt (68; 78), und daß das Klebemittel (84) in der Vertiefung (28; 36) in dem Glied angeordnet ist, sich in der Unterschneidung (68; 78) in dem Vorsprung (66;76) erstreckt und an dem Glied (22; 30) haftet
  4. 4. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (12) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (18,20) aufweist daß der Schamieranschlagbereich (42) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (46, 48) aufweist und daß die Einheit (10) weiter erste Verbindungsmittel, die sich durch die erste Öffnung (46) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die erste Öffnung (18) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken (12) erstrecken, und zweite Verbindungsmittel (80,82) umfaßt die sich durch die zweite Öffhung (48) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die zweite Öffhung (20) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken (12) erstrecken.
  5. 5. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende (24; 32) eine Breite hat und der Schamierlappenbereich (60; 70) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24; 32) des Gliedes (22; 30) erstreckt
  6. 6. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (12) ein rückwärtiges Ende und eine obere Oberfläche (16) aufweist daß das Glied ein Sitz (22) ist und daß die Einheit (10) weiters einen Deckel (30) aufweist daß der Schamieranschlagbereich (42) mit der oberen Oberfläche (16) des Toilettenbeckens (12) in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende verbunden ist, daß der Schamierlappenbereich (60) mit dem Deckel (30) und dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen um eine erste Achse (64) in bezug auf diesen verbunden ist und daß die Einheit einen zweiten Schamierlappenbereich (70) umfaßt der mit dem Sitz (22) sowie mit dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen um eine zweite Achse (74) in bezug auf diesen verbunden ist die beabstandet von der ersten Achse (64) und parallel zu dieser verläuft. -5- AT 393 787 B
  7. 7. Toiletteneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (74) in bezug zur ersten Achse (64) vor dieser angeordnet ist.
  8. 8. Toiletteneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (74) in bezug zur ersten Achse (64) unterhalb dieser angeordnet ist.
  9. 9. Toiletteneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (12) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (18,20) aufweist, daß der Scharnieranschlagbereich (42) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (46, 48) aufweist und daß die Einheit (10) weiters erste Verbindungsnüttel, die sich durch die erste Öffnung (46) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die erste Öffnung (18) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken (12) erstrecken, und zweite Verbindungsmittel (80,82) umfaßt, die sich durch die zweite Öffnung (48) in dem Schamieranschlagbereich (42) und durch die zweite Öffnung (20) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken erstrecken.
  10. 10. Toiletteneinheit nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) ein eine Breite aufweisendes rückwärtiges Ende (24) umfaßt, wobei der Sitz (22) eine Vertiefung (28) aufweist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) angeordnet ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) erstreckt, daß der Deckel (30) ein eine Breite aufweisendes rückwärtiges Ende (32) umfaßt, wobei der Deckel (30) eine Vertiefung (36) aufweist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) angeordnet ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) erstreckt, daß der erste Schamierlappenbereich (60) mit dem Deckel (30) in der Nähe des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) verbunden ist, sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) erstreckt und einen eine Unterschneidung (68) aufweisenden ersten Vorsprung (66) besitzt, der in der Vertiefung (36) in dem Deckel (30) aufgenommen ist, daß der zweite Schamierlappenbereich (70) mit dem Sitz (22) in der Nähe des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) verbunden ist, sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) erstreckt und einen eine Unterschneidung aufweisenden zweiten Vorsprung (76) besitzt, der in der Vertiefung (28) in dem Sitz (22) aufgenommen ist, wobei das Klebemittel (84) in der Vertiefung (36) in dem Deckel (30) aufgenommen ist, sich in der Unterschneidung (68) in dem ersten Vorsprung (66) erstreckt und an dem Deckel (30) haftet, und daß die Einheit (10) ein zweites Klebemittel (84) zur Befestigung des zweiten Schamierlappenbereiches (70) an dem Sitz (22) umfaßt, wobei das zweite Klebemittel (84) in der Vertiefung (28) in dem Sitz (22) angeordnet ist, sich in der Unterschneidung (78) in dem zweiten Vorsprung (76) erstreckt und an dem Sitz (22) haftet.
  11. 11. Toiletteneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schamierlappenbereich (60) mit dem Schamieranschlagbereich (42) unabhängig von der schwenkbaren Verbindung des zweiten Schamierlappenbereiches (70) mit dem Schamieranschlagbereich (42) schwenkbar verbunden ist.
  12. 12. Toiletteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (12) eine obere Oberfläche (16) aufweist, daß das Glied ein Sitz (22) ist, der zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist sowie eine rückwärtige Fläche (24) aufweist, die sich im wesentlichen vertikal erstreckt, wenn sich der Sitz (22) in seiner geschlossenen Stellung befindet, daß die Einheit (10) weiters einen Deckel (30) aufweist, der zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist sowie eine untere Oberfläche (34) umfaßt, die sich im wesentlichen horizontal erstreckt, wenn sich der Deckel (30) in seiner geschlossenen Stellung befindet, und daß das Scharnier ein einteiliges Scharnier (40) ist, das einen Schamieranschlagbereich (42) umfaßt, der mit der oberen Oberfläche (16) des Toilettenbeckens (12) verbunden ist, welches einen ersten Schamierlappenbereich (60) umfaßt, der mit dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen in bezug auf diesen verbunden ist, wobei der erste Schamierlappenbereich (60) mit der unteren Oberfläche (34) des Deckels (30) verbunden ist, so daß der erste Schamierlappenbereich (60) sich im wesentlichen horizontal erstreckt, wenn sich der Deckel (30) in seiner geschlossenen Stellung befindet, und welches einen zweiten Schamierlappenbereich (70) umfaßt, der mit dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen in bezug auf diesen verbunden ist, wobei der zweite Schamierlappenbereich (70) mit dem rückwärtigen Ende (26) des Sitzes (22) verbunden ist, so daß sich der zweite Schamierlappenbereich (70) im wesentlichen vertikal erstreckt, wenn sich der Sitz (22) in seiner geschlossenen Stellung befindet
  13. 13. Einteiliges Scharnier für eine Toiletteneinheit, die ein ein rückwärtiges Ende und eine obere Oberfläche aufweisendes Toilettenbecken, einen Sitz und einen Deckel umfaßt mit einem Schamieranschlagbereich zum Anbringen an der oberen Oberfläche des Toilettenbeckens in der Nähe von dessen rückwärtigem Ende, gekennzeichnet durch einen ersten Schamierlappenbereich (60), der geeignet ist mit dem Deckel (30) und dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen um eine erste Achse (64) in bezug auf (Uesen -6- AT 393 787 B verbunden zu werden, und einen zweiten Schamierlappenbereich (70), der geeignet ist, mit dem Sitz (22) und dem Schamieranschlagbereich (42) für Schwenkbewegungen um eine zweite Achse (74) in bezug auf diesen verbunden zu werden, die beabstandet zu der ersten Achse (64) und parallel zu dieser verläuft
  14. 14. Scharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (74) in bezug zur ersten Achse (64) vor dieser angeordnet ist.
  15. 15. Scharnier nach Anbruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Achse (74) in bezug zur ersten Achse (64) unterhalb dieser angeordnet ist.
  16. 16. Scharnier nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (12) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (18,20) aufweist daß der Schamieranschlagbereich (42) zueinander beabstandete erste und zweite Öffnungen (46,48) aufweist und daß das Scharnier (40) weiters erste Verbindungsmittel, die sich durch die erste Öffnung (46) in dem Schamieranschlagbereich (42) erstrecken und die geeignet sind, sich durch die erste Öffnung (18) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken (12) zu erstrecken, und zweite Verbindungsmittel (80, 82) umfaßt, die sich durch die zweite Öffnung (48) in dem Schamieranschlagbereich (42) erstrecken und die geeignet sind, sich durch die zweite Öffnung (20) in dem Becken (12) zur Befestigung des Schamieranschlagbereiches (42) an dem Becken (12) zu erstrecken.
  17. 17. Scharnier nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (22) ein eine Breite aufweisendes rückwärtiges Ende (24) umfaßt, wobei der Sitz (22) eine Vertiefung (28) aufweist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) angeordnet ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) erstreckt, daß der Deckel (30) ein eine Breite aufweisendes rückwärtiges Ende (32) umfaßt, wobei der Deckel (30) eine Vertiefung (36) aufweist, die in der Nähe des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) angeordnet ist und die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) erstreckt, daß der erste Schamierlappenbereich (60) geeignet ist, mit dem Deckel (30) in der Nähe des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) verbunden zu werden sowie sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (32) des Deckels (30) zu erstrecken, wobei der erste Schamierlappenbereich (60) einen eine Unterschneidung (68) aufweisenden ersten Vorsprung (66) besitzt, der geeignet ist, in der Vertiefung (36) in dem Deckel (30) aufgenommen zu werden, daß der zweite Schamierlappenbereich (70) geeignet ist, mit dem Sitz (22) in der Nähe des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) verbunden zu werden sowie sich im wesentlichen über die gesamte Breite des rückwärtigen Endes (24) des Sitzes (22) zu erstrecken, wobei der zweite Schamierlappenbereich (70) einen eine Unterschneidung (78) aufweisenden zweiten Vorsprung besitzt, der geeignet ist, in der Vertiefung (28) in dem Sitz (22) aufgenommen zu werden, und daß die Einheit (10) weiters ein erstes Klebemittel (84) zur Befestigung des ersten Schamierlappenbereiches (60) an dem Deckel (30) umfaßt, wobei das erste Klebemittel (84) sich in der Unterschneidung (68) in dem ersten Vorsprung (66) erstreckt und geeignet ist, in der Vertiefung (36) in dem Deckel (30) angeordnet zu werden sowie an dem Deckel (30) zu haften, und ein zweites Klebemittel (84) zur Befestigung des zweiten Schamierlappenbereiches (70) mit dem Sitz (22) umfaßt, wobei das zweite Klebemittel (84) sich in der Unterschneidung (78) in dem zweiten Vorsprung (76) erstreckt und geeignet ist, in der Vertiefung (28) in dem Sitz (22) angeordnet zu werden sowie an dem Sitz (22) zu haften.
  18. 18. Einteiliges Scharnier nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schamierlappenbereich (60) mit dem Scharnieranschlagbereich (42) unabhängig von der schwenkbaren Verbindung des zweiten Schamierlappenbereiches (70) mit dem Schamieranschlagbereich (42) schwenkbar verbunden ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -7-
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