DE4327930C2 - Aus Kunststoff gespritzte Tankklappe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus Kunststoff gespritzte Tankklappe für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff gespritzte Tankklappe für Kraftfahrzeuge mit einer äußeren Sicht­ fläche, mit Funktionselementen an der von der Sicht­ fläche abgewandten Rückseite und mit einer über den Rand der Sichtfläche hervorstehenden, elastischen Dich­ tung.
Unter Funktionselementen werden dabei alle zur Ausübung einer Funktion dienenden Elemente verstanden, wie z. B. Scharnierelemente, Verrastungen oder Führungen.
Eine solche Tankklappe ist in einer einstückig im Spritzverfahren hergestellten Ausführung mit aufgekleb­ ter Dichtung bekannt. Die Dichtung dient nicht nur zum Abhalten von Schmutzwasser, Schnee usw., sondern hebt auch den ästhetischen Gesamteindruck des Kraftfahr­ zeugs, weil die ringsum gleichmäßig über den Rand der Tankklappe vorstehende Dichtung ein aufgrund von unver­ meidbaren Fertigungsungenauigkeiten ungleichmäßiges Spaltmaß optisch kaschiert. Es hat sich aber gezeigt, daß durch das Aufkleben der Dichtung die Oberflächen­ qualität der Sichtfläche zumindest im Randbereich be­ einträchtigt wird, wobei z. B. Farbveränderungen durch Spuren des verwendeten Klebstoffs nicht zu vermeiden sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß sich die Dich­ tung von der Tankklappe ablöst, z. B. wenn bei Frost der Dichtungsrand am Rand der abzudeckenden Öffnung anhaf­ tet.
Aus der DE 42 18 287 A1 ist eine Tankklappe für Kraftfahrzeuge mit einer über den Rand der Sichtfläche hervorstehenden ela­ stischen Dichtung bekannt. Die Tankklappe besteht aus einem die Funktionselemente aufweisenden Innenteil und einem die Sichtfläche aufweisenden Außenteil, die über die Dichtung miteinander verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tankklappe der ein­ gangs genannten Art so auszugestalten, daß sich eine auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügende, farblich einheitlich in die Karosserieoberfläche einbezogene Tankklappe ergibt, wobei Vorkehrungen getroffen sein sollen, der Beeinträchtigung dieses vorteilhaften Ein­ drucks durch ein Ablösen der Dichtung von der Tankklap­ pe entgegenzuwirken.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Tank­ klappe aus einem die Funktionselemente aufweisenden Innenteil und einem die Sichtfläche aufweisenden Außen­ teil besteht, die zumindest in einem Verbindungsbereich miteinander verbunden sind, der dem Rand der Klappe be­ nachbart ist, und daß das Innenteil im Verbindungsbe­ reich mit ihnen zugeordnete Durchbrechungen der Dich­ tung durchquerenden, mit dem Außenteil verbundenen Verbindungselementen versehen ist.
Druch diese Ausführung wird die Dichtung ohne Kleb­ stoffautrag formschlüssig in die Tankklappenkonstruk­ tion eingebunden, so daß Farbveränderungen der Lackie­ rung nicht mehr zu befürchten sind und die Dichtung dauerhaft mit der Tankklappe verbunden bleibt.
Um die Montage zu erleichtern besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die Dichtung in einer im Rand­ bereich des Innenteils ausgebildeten, mit den Verbin­ dungselementen versehenen Vertiefung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Außenfläche des Außenteils ein­ schließlich des seitlichen Randes lackiert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbindungselemente mit dem Außenteil verschweißt.
Anhand der nun folgenden Beschreibung des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Außenansicht einer erfindungsgemäß ge­ stalteten Tankklappe für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Tankklappe besteht aus einem Außenteil 12 und einem Innenteil 14, die getrennt als Kunststoffspritzteile angefertigt werden, sowie einer elastischen Dichtung 16 und ist insgesamt zur Ab­ deckung einer z. B. kreisrunden Öffnung gestaltet, durch die in bekannter Weise der Tankstutzen zugänglich wird, wenn die Tankklappe 10 um ein Scharnier verschwenkt wird.
Für die scharnierartige Lagerung der Tankklappe 10 ist diese an der Rückseite des Innenteils 14 mit einem Funktionselement 18 versehen, dessen Gestaltung von der jeweiligen Karosserieform abhängig ist und deshalb hier nur beispielsweise angedeutet ist. Ein weiteres, am Innenteil angeordnetes, dem Funktonselement 18 diame­ tral gegenüberliegendes Funktionselement 20 dient der Verrastung der Tankklappe 10 in geschlossener Stellung.
Damit die Tankklappe 10 leicht geöffnet werden kann, ist sie am Außenteil 12 mit einem ausgewölbten Griff­ abschnitt 22 versehen.
Das Außenteil 12 weist im wesentlichen eine gleichblei­ bende Wandstärke auf. Die sichtbare Außenfläche 24 des Außenteils wird lackiert, um sich harmonisch in die Karosserieaußenfläche einzufügen. Die Lackierung wird auch auf den außerhalb der Dichtung 16 befindlichen seitlichen Rand 26 des Außenteils ausgedehnt.
Ihren Rändern benachbart sind das Außenteil 12 und das Innenteil 14 an ihren einander zugewandten Seiten mit einander zugeordneten Verbindungsbereichen 28 bzw. 30 versehen, wobei im Verbindungsbereich 30 des Innenteils 14 zur Aufnahme der Dichtung 16 eine umlaufende Ver­ tiefung 32 ausgebildet ist, in der mit Abständen von­ einander Verbindungselemente in Form von Schweißdomen 34 angeordnet sind. Die Dichtung 16 weist diesen Schweißdomen 34 zugeordnete Durchbrechungen auf, so daß die Dichtung 16 vor dem Verschweißen von Außenteil 12 und Innenteil 14 in die Vertiefung 32 eingelegt und auf die Schweißdome 34 aufgesteckt werden kann.
Nachdem das Außenteil 12 und das Innenteil 14 soweit vorbereitet worden sind, werden sie zueinander in der vorgegebenen Weise ausgerichtet und fixiert und an­ schließend verschweißt, wodurch die Dichtung 16 dau­ erhaft in die Konstruktion einbezogen wird.

Claims (4)

1. Aus Kunststoff gespritzte Tankklappe (10) für Kraftfahrzeuge mit einer äußeren Sichtfläche (24), mit Funktionselementen (18, 20) an der von der Sichtfläche (24) abgewandten Rückseite und mit einer über den Rand der Sichtfläche (24) hervorstehenden, elastischen Dich­ tung (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Tankklappe (10) aus einem die Funktionselemente (18, 20) aufwei­ senden Innenteil (14) und einem die Sichtfläche (24) aufweisenden Außenteil (12) besteht, die zumindest in einem Verbindungsbereich (28, 30) miteinander verbunden sind, der dem Rand der Klappe (10) benachbart ist, und daß das Innenteil (14) im Verbindungsbereich (30) mit ihnen zugeordnete Durchbrechungen der Dichtung (16) durchquerenden, mit dem Außenteil (12) verbundenen Verbindungselementen (34) versehen ist.
2. Tankklappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (16) in einer im Randbereich des Innenteils (14) ausgebildeten, mit den Verbindungs­ elementen (34) versehenen Vertiefung (32) angeordnet ist.
3. Tankklappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (24) des Außenteils (12) einschließlich des seitlichen Randes (26) lackiert ist.
4. Tankklappe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ elemente (34) mit dem Außenteil (12) verschweißt sind.
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