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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugharzfenster, das z.B.
für ein
Kraftfahrzeug- bzw. Automobilfenster
und eine Fahrzeugtürfüllung verwendet
werden kann.
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Solche
Fenster sind aus
JP-A-6190865 bekannt.
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In
den letzten Jahren wurden transparente Platten, die aus einem synthetischen
Harz hergestellt sind, mehr und mehr als Kraftfahrzeugfenstermaterialien
verwendet, da die transparenten Platten ein geringes Gewicht und
eine gute Festigkeit aufweisen. Bei der Verwendung der Harzplatten
als Kraftfahrzeugfenstermaterialien wurden die Harzplatten durch ein
Mehrfarbenspritzgießen
geformt, so dass die Harzplatten einen zentralen Teil, der aus einem
transparenten Harzmaterial geformt ist, und ein nichttransparentes
Harzmaterial aufweisen, das um einen äußeren Rand des transparenten
Harzmaterials geformt ist, um z.B. einen verbundenen Teil mit einem Karosserierahmen
abzudecken.
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Die
Fahrzeugharzfenster, die den transparenten Teil und den nichttransparenten
Teil zusammen aufweisen, wie es vorstehend beschrieben worden ist,
werden im Allgemeinen so geformt, dass die Fahrzeugaußenseite
des transparenten Teils und die Fahrzeugaußenseite des nichttransparenten
Teils die gleiche Höhe
aufweisen.
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Wenn
jedoch der transparente Teil und der nichttransparente Teil so geformt
werden, dass sie zusammenfallende glatte Oberflächen auf der Fahrzeugaußenseite
aufweisen, wird bei manchen Formteilen an einem Grenzbereich zwischen
dem transparenten Teil und dem nichttransparenten Teil ein Grat erzeugt.
Der Grat muss weggeschnitten werden und es war extrem schwierig,
den Grat wegzuschneiden. Insbesondere wird auf die Fahrzeugaußenseite
des transparenten Teils normalerweise eine Hartbeschichtung aufgebracht,
um ein Verkratzen des Fenstermaterials zu verhindern, und es war
schwierig, exakt nur den Grat wegzuschneiden, ohne die Hartbeschichtung
zu verkratzen.
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Wenn
auf eine Außenfläche des
transparenten Teils eine Hartbeschichtungsbehandlung angewandt wird,
oder die Fahrzeugaußenseite
des nichttransparenten Teils bei den herkömmlichen Fahrzeugharzfenstern
mit einem Anstrich versehen wird, wird normalerweise ein Abdeckband
aufgebracht, um zu verhindern, dass unnötige Teile beschichtet oder mit
einem Anstrich versehen werden. Dies erzeugt Probleme dahingehend,
dass das Aufbringen des Abdeckbands eine große Sorgfalt und viel Zeit erfordert,
was die Arbeitseffizienz vermindert.
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Unter
Berücksichtigung
der Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Fahrzeugharzfenster und
eine Fahrzeugtürfüllung bereit,
welche die Arbeit des Wegschneidens eines Grats einfach machen,
die äußere Form
verbessern und Regenwasser so führen,
dass es darum verteilt fließt.
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Erfindungsgemäß werden
ein Fahrzeugharzfenster und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 6 bereitgestellt. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
dargelegt. Normalerweise umfasst das Fenster einen transparenten
Teil und einen nichttransparenten Teil, der mit einem äußeren Rand
des transparenten Teils verbunden ist, wobei der transparente Teil
und der nichttransparente Teil durch Mehrfarbenspritzgießen geformt
sind, wobei der transparente Teil und der nichttransparente Teil einen
Grenzbereich aufweisen, der dazwischen auf einer Fahrzeugaußenseite
angeordnet ist, wobei der Grenzbereich eine Rinne aufweist, die
in mindestens einem Teil davon bereitgestellt ist.
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In
dem Fahrzeugharzfenster kann die Rinne eine Breite von 0,5 bis 5,0
mm und eine Tiefe von 0,5 bis 5,0 mm aufweisen. Die Rinne kann eine
von der Fahrzeugaußenseite
in Richtung einer Fahrzeuginnenseite verringerte Breite aufweisen,
und die Rinne kann eine mit einem Winkel von nicht weniger als 1° bezüglich einer
zu einem Boden davon senkrechten Ebene geneigte Seitenwand aufweisen.
Zusätzlich kann
die Rinne ein damit zur Abdeckung verbundenes Formteil aufweisen.
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Als
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugtürfüllung bereitgestellt, umfassend
einen Fahrzeugtürhauptkörper und
ein Fahrzeugharzfenster, das an den Fahrzeugtürhauptkörper montiert ist, wobei das
Fahrzeugharzfenster einen transparenten Teil und einen nichttransparenten
Teil, der mit einem äußeren Rand
des transparenten Teils verbunden ist, umfasst, wobei der transparente
Teil und der nichttransparente Teil durch Mehrfarbenspritzgießen geformt
sind, wobei der transparente Teil und der nichttransparente Teil
einen Grenzbereich aufweisen, der dazwischen auf einer Fahrzeugaußenseite
angeordnet ist, wobei der Grenzbereich eine Rinne aufweist, die
in mindestens einem Teil davon bereitgestellt ist, und das Fahrzeugharzfenster
an den Fahrzeughauptkörper
montiert ist, um eine Regenwasserführung durch die Rinne bereitzustellen.
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Gemäß dem Fahrzeugharzfenster
der vorliegenden Erfindung weist der Grenzbereich zwischen dem transparenten
Teil und dem nichttransparenten Teil auf der Fahrzeugaußenseite
die Rinne auf, die in mindestens einem Teil davon bereitgestellt
ist. Wenn die Rinne eine Breite von 0,5 bis 5,0 mm und eine Tiefe
von 0,5 bis 5,0 mm aufweist, kann eine Grenzlinie nicht erkannt
werden, was die äußere Form
verbessert. Bezüglich
eines Grats, der an der Grenzlinie in dem Boden der Rinne erzeugt
wird, ist es möglich, den
Grat ohne Verkratzen der Fahrzeugaußenseite des transparenten
Teils oder des nichttransparenten Teils einfach und zuverlässig wegzuschneiden,
wenn die Rinne eine Breite von 0,5 bis 5,0 mm und eine Tiefe von
0,5 bis 5,0 mm aufweist. Wenn eine Abdeckung, die mit einem Verbindungsteil
ausgestattet ist, der mit der Rinne verbunden werden kann, zum Anstreichen
des transparenten Teils und des nichttransparenten Teils oder für einen
anderen Zweck verwendet wird, wird es möglich, schwierige Arbeiten,
wie z.B. das Aufbringen eines Abdeckbands, wie es herkömmlich durchgeführt wurde,
auszuschließen. Wenn
ein Formteil in die Rinne eingebracht und darin fixiert wird, kann
die Außenform
des Fahrzeugharzfensters weiter verbessert werden.
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Gemäß der Türfüllung mit
dem erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfenster
wird die Regenwasserführung
bereitgestellt, um Regenwasser in der Rinne zu sammeln, wodurch
das verteilte Umherfließen des
Regenwassers verhindert wird.
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In
den Figuren ist:
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1 eine
Vorderansicht, die ein Beispiel der Außenform des erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfensters
zeigt,
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2 eine
weggeschnittene perspektivische Ansicht in einer Richtung von II-II
in der 1,
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3 eine
Querschnittsansicht eines Formwerkzeugs, die zeigt, wie ein nichttransparenter
Teil geformt wird,
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4 eine
Querschnittsansicht, die zeigt, wie ein transparenter Teil geformt
wird,
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5 eine
Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Fahrzeugharzfensters zeigt,
das durch das Formwerkzeug von 4 geformt
wird,
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6 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Abdeckung
auf dem nichttransparenten Teil für eine Hartbeschichtungsbehandlung
auf dem transparenten Teil aufgebracht ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Abdeckung
auf dem transparenten Teil aufgebracht ist, um den nichttransparenten
Teil anzustreichen,
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8 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem eine Rinne
ein darin fixiertes Formteil aufweist, und
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Steilheckkraftfahrzeugs, die ein Beispiel
der erfindungsgemäßen Türfüllung zeigt.
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Die 1 ist
eine Vorderansicht, die ein Beispiel der Außenform des erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfensters
zeigt, und die 2 ist eine weggeschnittene perspektivische
Ansicht in einer Richtung von II-II in der 1. Das Fahrzeugharzfenster 1 umfasst
einen transparenten Teil 2, der aus einem transparenten
Harzmaterial hergestellt ist, und einen nichttransparenten Teil 3,
der mit einem äußeren Rand
des transparenten Teils 2 verbunden ist und aus einem nichttransparenten
Harzmaterial hergestellt ist. Der transparente Teil 2 und
der nichttransparente Teil 3 sind durch Mehrfarbenspritzgießen (in diesem
Fall Zweifarbenspritzgießen)
integral aus dem transparenten Harzmaterial bzw. dem nichttransparenten
Harzmaterial geformt.
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Der
transparente Teil 2 und der nichttransparente Teil 3 können durch
Formen von beiden Teilen aus einem gemeinsamen Harzmaterial und
Färben eines
der Teile ohne Färben
des anderen Teils bereitgestellt werden. Beide Teile können aus
verschiedenen Arten von Harzmaterialien geformt werden, solange
die verschiedenen Harzmaterialien eine Affinität zueinander aufweisen und
solange die erforderliche Festigkeit nach dem integralen Formen
erhalten werden kann. Durch Mehrfarbenspritzgießen kann das Fahrzeugharzfenster 1 aus
drei verschiedenenfarbigen Harzmaterialien geformt werden, so dass der
nichttransparente Teil 3 verschiedene Farben aufweist,
und die Durchlässigkeitsrate
des nichttransparenten Teils 3 eine Mehrzahl von Strukturen aufweist.
Nachstehend wird ein Zweifarbenformen als typisches Beispiel erläutert.
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Gemäß der 2 ist
das Fahrzeugharzfenster 1 so konfiguriert, dass der nichttransparente
Teil 3 integral mit dem transparenten Teil 2 geformt
wird, so dass er in einer bestimmten Breite mit einem äußeren Randteil
des transparenten Teils 2 auf einer Fahrzeuginnenseite überlappt.
Folglich ist der äußere Randteil
des transparenten Teils 2 an dem mit dem nichttransparenten
Teil 3 überlappten
Teil nichttransparent.
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Das
Fahrzeugharzfenster 1 weist eine Rinne 4 auf,
die an einem Grenzbereich zwischen dem transparenten Teil 2 und
dem nichttransparenten Teil 3 auf einer Fahrzeugaußenseite
bereitgestellt ist. Die Rinne 4 kann entlang des Grenzbereichs
an dem gesamten Umfang des transparenten Teils 2 so bereitgestellt
sein, dass sie den transparenten Teil 2 umgibt, oder sie
kann an einem Teil des Umfangs bereitgestellt sein. Wenn die Rinne 4 an
dem Grenzbereich bereitgestellt ist, wie es vorstehend angegeben
worden ist, erstreckt sich eine Grenzlinie 5, die zwischen dem
transparenten Teil 2 und dem nichttransparenten Teil 3 bereitgestellt
ist, entlang des Bodens der Rinne 4.
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Der
nichttransparente Teil 3, der in der 2 gezeigt
ist, weist einen äußeren Randteil
auf, der mit einem gekrümmten
Teil 6 ausgestattet ist, der in Richtung der Fahrzeuginnenseite
gekrümmt
ist, um den nichttransparenten Teil an einem Rahmen eines Kraftfahrzeugs
oder einem anderen Element zu fixieren. Der nichttransparente Teil 3 weist
einen inneren Randteil auf, der mit einer Verstärkungsrippe 7 ausgestattet
ist, die in Richtung der Fahrzeuginnenseite vorsteht. Der transparente
Teil weist den äußeren Randteil
auf der Fahrzeuginnenseite auf, der mit einem Vorsprung 8 ausgestattet
ist, der in den nichttransparenten Teil 3 vorsteht, um
zur Bildung der Rinne 4 während des Spritzgießens zu
dienen.
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In
diesem Beispiel sind die Abmessungen der Rinne 4, die an
dem Grenzbereich zwischen dem transparenten Teil 2 und
dem nichttransparenten Teil 3 bereitgestellt ist, eine
Breite W von nicht weniger als 4 mm und eine Tiefe D von nicht weniger
als 3 mm. Die Rinne 4 weist eine Seitenwand 41 auf,
die in einem Winkel von 2° bezogen
auf eine Ebene senkrecht zu einem Boden 42 der Rinne 4 geneigt
ist, so dass die Rinne eine von der Fahrzeugaußenseite in Richtung einer
Fahrzeuginnenseite verringerte Breite aufweist (der Winkel θ zwischen
der Ebene senkrecht zu dem Boden 42 und der Seitenwand 41 beträgt 2°).
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Als
nächstes
wird ein Beispiel für
das Formwerkzeug zur Herstellung des Fahrzeugharzfensters 1 durch
Zweifarbenspritzgießen
unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert. In
der 3 ist gezeigt, wie der nichttransparente Teil 3 spritzgegossen wird.
Wenn ein innerer Gleitkern 10 und ein Hohlraumformwerkzeug 11 als
obere Hälfte
des Formwerkzeugs durch eine Betätigungsvorrichtung 12, 13 gegen
ein unteres Kernformwerkzeug 9 gedrückt werden, wird ein äußerer Hohlraum 3' zum Formen des
nichttransparenten Teils 3 bereitgestellt.
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Das
Hohlraumformwerkzeug 11 weist einen unteren und inneren
Randteil auf, der mit einem Vorsprung 14 ausgestattet ist,
der eine Breite von im Wesentlichen der Hälfte der Breite W der Rinne 4 aufweist
und sich zur Bildung der Rinne 4 nach unten erstreckt.
Andererseits weist der innere Gleitkern 10 einen unteren
und äußeren Randteil
auf, der mit einem Vor sprung 15 ausgestattet ist, der eine
Breite von im Wesentlichen der Hälfte
der Breite W der Rinne 4 aufweist und sich zur Bildung
der Rinne 4 nach unten erstreckt.
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Wenn
ein nichttransparentes Harzmaterial in den äußeren Hohlraum 3' in dem in der 3 gezeigten
Zustand gespritzt wird und darin gehärtet wird, wird der nichttransparente
Teil 3 so geformt, dass er eine in der 2 gezeigte
Querschnittsform aufweist.
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Anschließend wird,
wenn die Betätigungsvorrichtung 12 aktiviert
wird, so dass der innere Gleitkern 10 um eine bestimmte
Distanz gemäß der 4 zurückgezogen
wird, ein innerer Hohlraum 2' zwischen
dem Kernformwerkzeug 9 und dem inneren Gleitkern 10 bereitgestellt,
so dass sich der innere Hohlraum über eine obere Seite des nichttransparenten
Teils 3 erstreckt, der in der vorstehend beschriebenen
Weise geformt worden ist, und dass der Vorsprung 14 des
Hohlraumformwerkzeugs 11 und der Vorsprung 15 auf
dem inneren Gleitkern zueinander bündig sind.
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Ein
transparentes Harzmaterial wird in den inneren Hohlraum 2' in dem in der 4 gezeigten Zustand
gespritzt und darin gehärtet
und es wird das Fahrzeugharzfenster 1 bereitgestellt, das
den nichttransparenten Teil 3, der integral mit dem äußeren Rand
des transparenten Teils 2 geformt ist, und die Rinne 4 aufweist,
die an dem Grenzbereich zwischen dem transparenten Teil 2 und
dem nichttransparenten Teil 3 auf der Fahrzeugaußenseite
gemäß der 5 ausgebildet
ist.
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Wie
es vorstehend angegeben worden ist, weist das Fahrzeugharzfenster 1,
das die Rinne 4 an dem Grenzbereich zwischen dem transparenten
Teil 2 und dem nichttransparenten Teil 3 auf der
Fahrzeugaußenseite
aufweist, die Grenzlinie 5 zwischen dem transparenten Teil 2 und
dem nichttransparenten Teil 3 auf, welche entlang des Bodens
der Rinne 4 bereitgestellt ist, wie es in der 2 gezeigt
ist. An der Grenzlinie 5 könnte durch die Grenze zwischen dem
inneren Gleitkern 10 und dem Hohlraumformwerkzeug 11 ein
Grat erzeugt werden.
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Selbst
wenn ein solcher Grat am Boden der Rinne 4 erzeugt wird,
kann ein Werkzeug zum Wegschneiden einfach entlang der Rinne 4 bewegt
werden, um den Grat in einer einfachen und zuverlässigen Weise
ohne Verkratzen der Fahrzeugaußenseite des
transparenten Teils 2 oder des nichttransparenten Teils 3 zu
entfernen. Durch die Anordnung, bei der sich der Grenzbereich zwischen
dem transparenten Teil 2 und dem nichttransparenten Teil 3 in
der Rinne 4 befindet, wie es vorstehend angegeben worden
ist, wird die Grenzlinie abgedeckt und unsichtbar, was die äußere Form
verbessert.
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Wenn
eine Abdeckung 17 mit einem Verbindungsteil 16,
der mit der Rinne 4 verbunden werden kann, auf die Fahrzeugaußenseite
des nichttransparenten Teils 3 gelegt wird, wie es in der 6 gezeigt ist,
kann auf die Fahrzeugaußenseite
des transparenten Teils 2 ohne schwierige Arbeiten zum
Aufbringen eines Abdeckbands, wie es herkömmlich durchgeführt wurde,
eine Hartbeschichtungsbehandlung oder eine andere Behandlung angewandt
werden. Wenn andererseits eine Abdeckung 19 mit einem Verbindungsteil 18,
der mit der Rinne 4 verbunden werden kann, auf die Fahrzeugaußenseite
des transparenten Teils 2 gelegt wird, wie es in der 7 gezeigt
ist, kann das Anstreichen der Fahrzeugaußenseite des nichttransparenten
Teils 3 oder eine andere Arbeit ohne einen Bedarf für schwierige
Arbeiten zum Aufbringen eines Abdeckbands, wie dies herkömmlich durchgeführt wurde,
durchgeführt
werden.
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In
der 8 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfensters 1 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
ist ein Formteil 20 in die Rinne 4, die an dem
Grenzbereich zwischen dem transparenten Teil 2 und dem
nichttransparenten Teil 3 bereitgestellt ist, auf der Fahrzeugaußenseite
gemäß der 8 eingeführt. In
diesem Fall wird zum Fixieren des Formteils 20 in der Rinne 4 gegebenenfalls
ein Haftmittel verwendet.
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Wenn
das Formteil 20 entlang der Rinne 4 bereitgestellt
ist, wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann die äußere Form
des Fahrzeugharzfensters 1 weiter verbessert werden. Ob
das Formteil 20 eingesetzt wird oder nicht, wird abhängig von
einem Kraftfahrzeug festgelegt, an dem das erfindungsgemäße Fahrzeugharzfenster
montiert werden soll. In einem Fall, bei dem das Formteil 20 eingesetzt
wird, obwohl gegebenenfalls tatsächlich
kein Formteil eingesetzt wird, weist die Rinne 4 vorzugsweise
eine Breite W von 0,5 bis 5,0 mm und eine Tiefe D von 0,5 bis 5,0
mm und besonders bevorzugt eine Breite W von 3,0 bis 5,0 mm und
eine Tiefe D von 2,0 bis 5,0 mm auf, und zwar wie in dem Beispiel, das
in der 2 gezeigt ist. Zusätzlich ist es bevorzugt, dass
die Rinne eine Seitenwand 41 aufweist, die in einem Winkel
von nicht weniger als 1° bezüglich einer
zu einem Boden 42 davon senkrechten Ebene geneigt ist (der
Winkel θ zwischen
der Ebene senkrecht zum Boden 42 der Rinne 4 und
der Seitenwand 41 beträgt
nicht weniger als 1°),
so dass die Rinne eine von der Fahrzeugaußenseite in Richtung der Fahrzeuginnenseite
verringerte Breite aufweist.
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In
der 9 ist ein Beispiel der Türfüllung mit dem darin verwendeten
erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfenster 1 gezeigt.
In dem Beispiel von 9 ist gezeigt, dass das Fahrzeugharzfenster 1 auf
eine Heckklappe 22 eines Steilheckautomobils 21 (eine Tür an der
Rückseite
eines Steilheckautomobils) angewandt ist. Die Heckklappe 22 als
Tür kann
durch Her stellen der gesamten Struktur aus dem Fahrzeugharzfenster 1 oder
durch Fixieren des Fahrzeugharzfensters 1 an einem Rahmen
der Heckklappe 22 bereitgestellt werden.
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In
dem Fall der Heckklappe 22, die das Fahrzeugharzfenster 1 umfasst,
bei dem die Rinne 4 darin an dem Grenzbereich zwischen
dem transparenten Teil 2 und dem nichttransparenten Teil 3 auf
der Fahrzeugaußenseite
bereitgestellt ist, fließt
dann, wenn die Heckklappe 22 bei Regen vollständig geöffnet ist, wie
es in der 9 gezeigt ist, das Regenwasser
auf dem Fahrzeugharzfenster 1 in die Rinne 4 in
den durch Pfeile angegebenen Richtungen und die Rinne 4 dient
zum Sammeln des Regenwassers. Wenn die Heckklappe 22 geschlossen
wird, fließt
das Regenwasser entlang Bereichen der Rinne 4 auf der rechten
und der linken Seite. Folglich dient die Rinne 4 als Regenwasserführung, um
zu verhindern, dass das Regenwasser verteilt umher fließt. Um zu
bewirken, dass das Regenwasser in dem Beispiel von 9 leicht
in Richtung der Rinne 4 fließt und entlang der Rinne geleitet
wird, weist die Rinne 4 vorzugsweise eine Breite W von
0,5 bis 5,0 mm und eine Tiefe D von 0,5 bis 5,0 mm auf, und sie
weist besonders bevorzugt eine Breite W von 3,0 bis 5,0 mm und eine Tiefe
D von 2,0 bis 5,0 mm auf, wie dies in dem in der 2 gezeigten
Beispiel der Fall ist. Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass die Seitenwand 41 der Rinne in einem
Winkel von nicht weniger als 1° bezüglich der Ebene
senkrecht zu deren Boden 42 geneigt ist (der Winkel θ zwischen
der Ebene senkrecht zum Boden 42 der Rinne 4 und
der Seitenwand 41 beträgt
nicht weniger als 1°),
so dass die Rinne eine von der Fahrzeugaußenseite in Richtung der Fahrzeuginnenseite verringerte
Breite aufweist.
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Im
Hinblick darauf, dass das Regenwasser ablaufen gelassen werden kann,
wenn die Tür
geöffnet
oder geschlossen ist, wie es vorstehend angegeben worden ist, ist
es vorteilhaft, dass das erfindungsgemäße Fahrzeugharzfenster auf
ein Heckfenster angewandt wird und dass die erfindungsgemäße Türfüllung auf
eine Tür
am Heck eines Kraftfahrzeugs bzw. Automobils angewandt wird.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, dass die Außenform
und die Querschnittsform des transparenten Teils oder des nichttransparenten
Teils zu verschiedenen Formen modifiziert werden können, die
von den gezeigten Formen verschieden sind, und dass verschiedene
Modifizierungen oder Änderungen durchgeführt werden
können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, der durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist, abzuweichen.
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Gemäß dem Fahrzeugharzfenster
der vorliegenden Erfindung kann die Grenzlinie nicht erkannt werden,
so dass der Vorteil erhalten wird, dass die Außenform verbessert wird, da
die Rinne in dem Grenzbereich zwischen dem transparenten Teil und dem
nichttransparenten Teil auf der Fahrzeugaußenseite bereitgestellt ist.
Es wird auch der Vorteil erhalten, das ein Grat, der an der Grenzlinie
auf dem Boden der Rinne erzeugt werden könnte, einfach und zuverlässig weggeschnitten
werden kann, ohne die Fahrzeugaußenseite des transparenten
Teils oder des nichttransparenten Teils zu verkratzen. Wenn die Abdeckung,
die mit dem Verbindungsteil ausgestattet ist, der mit der Rinne
verbunden werden kann, zum Anstreichen des transparenten Teils oder
des nichttransparenten Teils oder für einen anderen Zweck verwendet
wird, wird der Vorteil erhalten, dass schwierige Arbeiten, wie z.B.
das Aufbringen eines Abdeckbands, wie dies herkömmlich durchgeführt wurde,
nicht durchgeführt
werden müssen.
Wenn das Formteil in die Rinne eingesetzt und darin fixiert wird, wird
der Vorteil erhalten, dass die Außenform des Fahrzeugharzfensters
weiter verbessert werden kann.
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Gemäß der Türfüllung mit
dem erfindungsgemäßen Fahrzeugharzfenster
wird der Vorteil erhalten, dass die Regenwasserführung bereitgestellt werden
kann, um Regenwasser in der Rinne zu sammeln, was verhindert, dass
das Regenwasser verteilt umherfließt.